Tut_Klima_6

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Tutorium
Physische Geographie
Sitzung 6
Dienstag 08.15- 09.45 Uhr
Raum 3065
Claudia Weitnauer
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Übungsfrage 1: Verlagerung der
ITCZ (ITK)
► Zone,
in der die Passate aus Nord und Süd
zusammenlaufen
► meteorologische Äquator wird durch die
jeweilige Lage der ITC bestimmt
► Verlagerung bestimmt durch Wanderung
des Zenitstandes der Sonne im Jahr, LandMeer- Verteilung
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3
4
Übungsfrage 2: Inversions- Typen
(ausgeprägte Stabilität)
Ausstrahlungsinversion (Abkühlung der
EOF in der Nacht, v.a. bei geringer
Bewölkung wärmere Temperatur in der
Höhe)
2. Aufgleitinversion (wärmere Luft gleitet auf
kältere Luft)
3. Dynamische Absinkinversion
 Gefahr der SMOG- Bildung durch fehlende
Durchmischung
1.
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Übungsfrage 2: Inversionswetterlagen
► Bodeninversion:
- Temperaturzunahme mit der Höhe
(Temperaturumkehr) beginnt direkt an der
EOF
- entsteht bei starker nächtlicher
Ausstrahlung und damit Abkühlung
- kann im Winter den ganzen Tag andauern
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Übungsfrage 2: Inversionswetterlagen
► Absinkinversion:
- auch „dynamische Absinkinversion“
- entsteht bevorzugt in Hochdruckgebieten und im
Lee von Gebirgen
-absinkende Luft erwärmt sich trockenadiabatisch
-absinkende Luft kommt in einer Höhe wärmer an,
als bereits vorhandene Luft
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Übungsfrage 2: Inversionswetterlagen
► Aufgleitinversion:
- eine warme, feuchte Luftmasse schiebt
sich über eine kältere Luft
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Übungsfrage 3: Rossby- Wellen
 Konzentration
der Temperatur- und
Luftdruckgegensätze in der Frontalzone
 Luftmassenaustausch
Polarfrontjetstream:
hoch- troposphärische Starkwindzone
aufgrund des verschärften
Druckgefälles in der Polarfront
 Verschiedene Zirkulationsformen: zonal,
gemischt, meridional, zellulär
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Übungsfrage 4: Thermische
Druckgebiete
► Entstehen
► Sie haben
durch kalte oder warme Luftmassen
eine relativ geringe vertikale
Ausdehnung
► Thermisches Tiefdruckgebiet:
Warme Luft hat eine geringere Dichte als kalte
Luft. Luft dehnt sich beim erwärmen also aus, wird
leichter und steigt damit in die Höhe. Der Druck
auf umliegende Luftschichten nimmt ab und der
Luftdruck fällt.
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Übungsfrage 4: Dynamische
Druckgebiete
► Entstehen
durch die Dynamik der
Luftströmungen in der oberen und mittleren
Troposphäre besonders in der
planetarischen Frontalzone
► Sie reichen von Boden bis in die höhere
Troposphäre (große Vertikalerstreckung)
► Meist sind dynamische Druckgebiete vertikal
geneigt
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RYD- SCHERHAG- EFFEKT
Im Einzugsgebiet:
► Beschleunigung der
Windgeschwindigkeit,
aber zeitverzögert
(Massenträgheit)
► Konvergierende
Isobaren
► Zunahme der
Gradientkraft
Im Delta:
► Abnahme der
Gradientkraft
► Divergierende Isobaren
► Abbremsen der
Höhenströmung
(Massenträgheit)
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Übungsfrage 4: Konvergenz- und Divergenzbereiche in
dynamischen Hoch- und Tiefdruckgebieten
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Beschriftung Luftdruck- und
Windgürtel
14
Luftdruck und Windgürtel
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Hadley- Zelle mit Passatwinden
►
►
►
►
►
äquatornahen Bereich  Sonneneinstrahlung auf der Erde am größten
ist  Boden und die darüber liegende Luft werden stark erwärmt  Luft
dehnt sich aus und steigt auf
Boden: weniger Luft, als "normal" wäre, es entsteht ein Tiefdruckgebiet
(der Luftdruck ist tiefer als gewöhnlich)
 aufsteigende Luft kühlt sich ab, Wolken entstehen, es regnet kräftig
Luft strömt in der Höhe (ca. 10-16 km) nach Norden und Süden von der
ITC weg, beginnt abzusinken und erwärmt sich dabei
Absinkende, sich erwärmende Luft ist sehr trocken  wolkenlose Zone
Dort, wo die Luft in Bodennähe kommt, ist mehr Luft als "normal", ein
Hochdruckgebiet bildet sich. Die Luft strömt vom Hochdruckgebiet weg
in Richtung des tieferen Drucks, nämlich Richtung ITC. Die ganzjährig
gleichmäßig wehenden Passate entstehen.
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Hadley- Zirkulation
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Durchzug einer Zyklone
► Wellenstörung
► Ryd-
Scherhag- Effekt
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Durchzug einer Zyklone
►
►
►
►
Geschlossenes
Tiefdruckgebiet mit
Tiefdruckkern
Beide Fronten sind weiter
ausgestaltet
Warmfront: Aufgleiten von
warmer auf kalte Luft 
Landregen
Kaltfront: erzwungene
Konvergenz 
Schauerniederschlag
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Okklusion:
► Warmfront und Kaltfront
fallen zusammen
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Nicht- frontale Druckgebilde
► Die
meisten Hochdruckgebilde
► Hitzetiefs (z.B. thermische Hitzetiefs)
► Leedepressionen (beim Überströmen eines
Gebirges)
► Kaltluftropfen
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Klimatische Charakteristika der
außertropischen Westwinddrift
Ständiger Wetter- und Witterungswechsel
► Frontalzone
► Unterschiedliche Zirkulationsformen
► Verschiedene Druckgebilde
Vier thermische Jahreszeiten
► Variable Einstrahlunsgwinkel
► Variable Tageslänge
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Klimatische Charakteristika der
außertropischen Westwinddrift
Markante longitudinale Klima- Unterschiede
► Variabler Kontinentalitätsgrad
► Unterschiedliche Meeresströmungen
► Stehende lange Wellen
► Luv- Lee- Kontraste
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Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!
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