Grundwissen für Q11 im Fach Geographie Albedo Aquifer Asthenosphäre Biosphäre Corioliskraft C Ecofarming El Nino (ENSO-Phänomen) Emission Eutrophierung Evaporation Föhn Geofaktor Geozone Spezifisches Reflexionsvermögen von Körpern. Eine Verhältnisgröße, die angibt, wie viel Prozent der ankommenden Strahlung von einem Körper ungenutzt zurückgeworfen, d.h. reflektiert werden. Gesteinskörper, der geeignet ist, Grundwasser weiterzuleiten und in wirtschaftlich bedeutsamen Mengen abzugeben. Oberste Zone des Erdmantels; reicht von 120 bis 650 Kilometer Tiefe. Teil der obersten Erdkruste, der Erdoberfläche und der Atmosphäre, der Organismen Lebensraum bietet. Gibt jene Beschleunigung an, die durch die Rotation der Erde einem bewegten Körper erteilt wird. Sie wirkt auf der Nordhalbkugel als Ablenkung nach rechts (im Uhrzeigersinn), auf der Südhalbkugel nach links. Sie ist eine Trägheits- oder Scheinkraft. Ökologisch angepasster Landbau zur Schonung der Umwelt und zur Senkung der Produktionskosten durch die Anwendung autochthoner Produktionsweisen. So wird beispielsweise vorwiegend mit Tierdung und Mulch gedüngt, zudem wird Fruchtwechsel praktiziert. Bezeichnung für das Auftreten ungewöhnlicher, nicht zyklischer, veränderter Strömungen im hydrographisch-meteorologischen System des äquatorialen Pazifiks. Ausstrahlung eines Körpers. Durch Abwässer und Ab- bzw. Ausschwemmungen von landwirtschaftlichen Böden können große Nährstoffmengen in die Oberflächengewässer gelangen, die das Wachstum von Algen und anderen Wasserpflanzen fördern. Damit steigt in der Folge die Menge der abgestorbenen Pflanzen, zu deren Abbau die daran beteiligten Mikroorganismen Sauerstoff benötigen. Dieser Sauerstoffverbrauch führt in bodennahen Wasserschichten zu Sauerstoffmangel und Faulschlammbildung. Verdunstung des auf Land- und Pflanzenoberfläche nach Niederschlägen, Schneeschmelze oder Überschwemmungen vorübergehend gespeicherten Wassers sowie des im Boden aus dem Grundwasser aufsteigenden Wassers. Trockener, warmer Fallwind auf der Leeseite eines Gebirges. Er bringt klare Fernsicht. Die Bestandteile eines Naturlandschaftsraumes sind Klima, Wasser, Relief, Boden, geologischer Bau, Vegetation und Tierwelt. Deren Wirkungszusammenhang bestimmt die Struktur einer Naturlandschaft. Aus dem Zusammenwirken der Landschaftskomponenten abgeleitete Gliederung der Erde; in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung bilden sie meist erdumspannende Gürtel. 1 Globalstrahlung Gradientkraft Hadleyzelle Hydrosphäre Inlandeis Inversionsschicht Isobaren Jetstream (Strahlstrom) Kohlenstoffkreislauf Konvektion Lithosphäre Ökobilanz Summe von kurzwelliger direkter Sonneneinstrahlung und kurzwelliger diffuser Himmelsstrahlung. Durch Luftdruckunterschiede hervorgerufene Kraft, die Luftteilchen vom Hochdruckgebiet ins Tiefdruckgebiet zieht. Entspricht dem tropischen Passatkreislauf mit aufsteigender Luft innerhalb der ITC, polwärts strömender Höhenluft, Absinken dieser Luft in der subtropischen Hochdruckzelle und Zurückströmen der ITC. Von Wasser erfüllter Teil der Geosphäre; umfasst die Weltmeere, alle Binnenseen und Flüsse, den Bereich des Grundwassers und die mit Schnee und Eis bedeckten Flächen der Erde. Eismassen, die große Landflächen bedecken. Luftschicht, in der die Lufttemperatur mit zunehmender Höhe zunimmt. Sie wirkt als Sperrschicht für hoch reichende Konvektionsprozesse und verhindert dadurch die Bildung hoch reichender Cumuluswolken, die kräftigen Schauerniederschlag bilden können. Kartenlinie, die Punkte gleichen Luftdrucks verbindet. Ein begrenztes Starkwindband extrem hoher Windgeschwindigkeiten (bis zu 600km/h) in der oberen Troposphäre in etwa 7-12 km Höhe zwischen 40-70° N. Westwind. System der chemischen Umwandlung kohlenstoffhaltiger Verbindungen in der Lithosphäre, Hydrosphäre, Atmosphäre und Biosphäre sowie Austausch dieser Verbindungen zwischen den Sphären. Vertikaler Austausch von Luftmassen. Äußere, feste Gesteinshülle, aus der die Platten aufgebaut sind. Dazu gehören die kontinentale und ozeanische Kruste und der obere Mantel bis zur Asthenosphäre, Erfassung der Umweltauswirkungen von Produkten oder Verfahrensweisen: z.B. Messung der Stoff- u. Energieströme von der Herstellung über die Nutzung eines Produkts Ökosystem Wirkungsgefüge abiotischer u. biotischer Geofaktoren Packeis Durch seitlichen Druck zusammengepresste und übereinander aufgetürmte Eisschollen an den Rändern einer geschlossenen Meereisdecke Raumnutzungskonflikt Konkurrierende Ansprüche auf versch. Nutzungen der selben Fläche Schelf Oberer Teil des Kontinentalrandes bis ca. 200m Tiefe bzw. bis zur steileren Abhangkante Schelfeis Schwimmende Tafeleismassen im Schelfmeer Sonnenhöhe Winkel zw. einfallendem Sonnenstrahl und örtlicher 2 Horizontebene Strahlungshaushaltsgleichung Nettostrahlung R= kurzwellige absorbierte Globalstrahlung minus langwelliger effektiver Ausstrahlung Subsistenzwirtschaft LW-Produktion, die auf Eigenversorgung d. Produzenten ausgerichtet ist Süßwasserdargebot Die Menge, die aus einem natürl. Wasserkreislauf zur Verfügung stehende nutzbare Süßwassermenge Thermoisoplethen Linien gleicher Temperatur Treibhausgase; unterscheide: Kohlenstoffdioxid, Wasserdampf, Methan, Ozon u.a., natürlicher und anthropogener die v. d. Erdoberfläche kommende langwellige Treibhauseffekt Strahlung absorbieren u. nur zum geringen Teil in den Weltraum durchlassen Troposphäre Atmosphäre vom Erdboden bis zur Tropopause: Pol bis 6-8km: Äquator bis 18km Höhe Wärmehaushaltsgleichung Im Gleichgewicht stehen: 0 = Nettostrahlung R, fühlbarer Wärmestrom H, latenter Verdunstungswärmestrom V und Bodenwärmestrom B Wald-Feld-Wechselwirtschaft Rotationswirtschaft mit Waldbrachephasen zur Erhaltung d. Bodenfruchtbarkeit Wasserbilanz Bilanz aus NS, Verdunstung, Abfluss und Speicheränderung bzgl. eines Gebiets u. Zeitraumes; ist negativ, wenn Verdunstung größer NS Wasserhaushaltsgleichung NS= Verdunstung +Abfluss +(Rücklage- Aufbrauch) Zyklon , der Trop. Wirbelsturm im Indischen Ozean u. Australien Zyklone, die Tiefdruckgebiet i. d. gemäßigten Zonen mit Warm- u. Kaltfront Methodisches Grundwissen Arbeitstechniken und Arbeitsweisen Inhalt Informationsbeschaffung und - verarbeitung Recherche in Fachliteratur und Internet, Interpretation von klimatischen Parametern, neu: Thermoisopletendiagramme, Arbeit mit Diagrammen, Statistiken, Tabellen (z.B. Excel) Anfertigung von Strukturskizzen, Darstellung von Wirkungszusammenhängen, Interpretation von Modellen Interpretation von differenzierten physischen und thematischen Karten, Kartieren, Erstellung und Auswertung von Kausalprofilen, Bildinterpretation (Satellitenbilder, Luftbilder) Themafindung, Recherche, Ausarbeitung, Vortrag, Diskussion Kartenarbeit Erstellen eines Referats und Durchführung einer Präsentation 3