Der Faule DBA 7 Schritte zu einer automatisierten Datenbankumgebung Markus Wagner, SQLSaturday, 1.4.2016 Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Schritt 1: Standardisierung • „Vereinheitlichung von Maßen, Typen, Verfahrensweisen oder anderem“ (wiki) • 80/20 • Beispiele: • Filelocations • Sp_configure • Infrastruktur-Konfiguration / Standardisierung Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Schritt 2: Dezentralisierte Admin Datenbank • Administrative Tätigkeiten lokal am SQLServer ausführen • Helper Procedures, vereinheitlichte Struktur • Beispiele: • Backup Modul • Lokales Health – Diagnose Modul Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Schritt 3: Zentralisierte Admin Datenbank/Server • Daten zusammen führen • Zentralisierte Verwaltung • Central Management Server „Single source of truth“ • Beispiele: • Backuphistory gesammelt • Audit Logs gesammelt • Central Management Server Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Intermezzo: API und Skripting-Möglichkeiten • T-SQL • CMDExec / Powershell scripting • SSIS • SMO / .NET • Etc. Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Schritt 4: Single Instance Automatisierung • Vorteile: • Einfach zu erstellen • Scheduling über SQL Agent • Nachteile: • Isoliert/Dezentralisiert • Limitiert in den technischen Möglichkeiten • CMDExec als Erweiterung Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Schritt 5: Multi Instance Automatisierung • SSIS als Beispiel Multi Instance Automatisierung Zentralisiert Relativ einfach zu entwickeln Nicht so einfach zu debuggen Upgrade-Kopfweh • .NET als Beispiel • „Keine Grenzen“ • Development Kenntnisse notwendig • Zu Beginn nur langsame Fortschritte Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Schritt 6: Automation Framework • Mehrteilige Komponenten (Frontend, Backend, eigene APIs, etc.) • Kombiniert alle Schritte • Modul-orientiert • Neue Automatisierungen wie Puzzle • Nur mit hoher Standardisierung möglich • „Refactoring“ unumgänglich • Existenzkrisen ;) Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Schritt 7: BACK TO 1 Markus Wagner, bwin, 1.5.2016 Markus Wagner, bwin, 1.5.2016