Entstehung der Erde

Werbung
ENTSTEHUNG DER ERDE 2
DIE GESTALT DER ERDE VOR 600 MIO. JAHREN
https://www.youtube.com/watch?v=3H
Db9Ijynfo
VOR 300 BIS 150 MIO. JAHREN - PANGÄA
https://www.youtube.com/watch?v=718Fjh25GZM
https://www.youtube.com/watch?v=y8PEZJsHAeg
DIE ERDE IN 50 MIO. JAHREN
https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk
DAS ERDINNERE
Als Erdkruste bezeichnet man den Boden, auf dem wir
Menschen mit unseren Füssen stehen. Die Erdkruste kann je
nach Ort und geologischer Formation 10 bis ungefähr 30
Kilometer Dicke oder Tiefe erreichen. Sie besteht aus eher
festem, spröden Gestein. Danach beginnt langsam ein
fliessender Übergang in den Erdmantel.
In Windisch-Eschenbach gelang es im Rahmen eines
kontinentales Tiefbohrprogramms bis in etwa neun Kilometer
Tiefe zu bohren. Danach geriet die Bohrung ins Stocken, das
Material spielte nicht mehr mit. Die Temperaturen waren
schon so heiss, das die Messgeräte ihren Dienst aufgaben.
Schon in drei bis fünf Kilometer Tiefe kann die Temperatur
200 bis 300 Grad Celsius erreichen.
Der Erdmantel
Ab 30 Kilometer Tiefe wird das Gestein durch hohen Druck und immer stärker
ansteigende Temperaturen plastischer und verformbarer. Noch bis 120
Kilometer Tiefe kann das Gestein aber auch spröde bleiben. Zusammen mit
der Erdkruste wird dieser Bereich auch als Lithosphäre bezeichnet.
Der oberer Mantelbereich umfasst circa 120 bis 660 Kilometer Tiefe.
Geologen nennen ihn Asthenosphäre. Danach beginnt – durch eine
Übergangszone getrennt – der untere Mantelbereich. Er erstreckt sich circa
2900 Kilometer tief ins Erdinnere. Die Temperatur beträgt in diesem Bereich
schon circa 2700 Grad Celsius.
Im Erdmantel kommt es zu Konvektionsbewegungen. Ähnlich wie in einer
Lava-Lampe erhitzt sich im Erdinneren in grösseren Tiefen Gesteinsmaterial,
steigt auf zur Erdkruste, kühlt sich dabei ab und versinkt wieder. Heisse
Gesteinsmassen können bis zu drei Zentimeter pro Jahr aufsteigen. Dadurch
werden die Kontinentalplatten in der Erdkruste bewegt.
Die Drift der Kontinente, die Auffaltung von Gebirgen und auch viele
Vulkanausbrüche sind auf Konvektionserscheinungen zurückzuführen. Der
Erdmantel ist der Motor, der die Oberfläche unserer Erde in ständiger
Bewegung hält.
Innerer Erdkern
Bei 6300 Grad und einem Druck wie an
der Erdoberfläche von 1 bar wäre Eisen
ein Gas. Im Mittelpunkt der Erde (in 6378
Kilometer Tiefe) herrschen jedoch 3,5
Millionen bar Druck und selbst bei einer
Temperatur von 5000 Grad bilden Nickel
und Eisen dann eine feste Metallkugel, die
rotiert.
Die Hitze im inneren Erdkern entsteht
durch den radioaktiven Zerfall von
Elementen und ist der Motor für die
Bewegungen im Erdinneren, für die
gewaltigen Kräfte, die uns in Form von
Erdbeben oder Vulkanausbrüchen
bedrohen, uns aber auch Energie liefern.
Äusserer Erdkern:
Die Grenzschicht zwischen unterem Erdmantel und
äusserem Erdkern wird "D-Schicht" genannt. Sie ist
rund 200 Kilometer dick und liegt in ungefähr 3000
Kilometer Tiefe. Druck und Temperatur steigen hier
drastisch an. Experten sprechen von 5000 Grad
Celsius. Hier beginnt das Gestein flüssig zu werden.
Es besteht vor allem aus den Elementen Nickel und
Eisen. In dieser elektrisch leitenden Flüssigkeit, die
kaum zäher als Wasser ist, können sich durch
Fliessbewegungen elektrische Ströme verstärken und
Magnetfelder ausbilden. Hier entsteht das
Erdmagnetfeld. Der äußere Erdkern reicht bis in eine
Tiefe von etwa 5150 Kilometern.
DIE DINOSAURIER (235 MIO – 65 MIO)
https://www.youtube.com/watch?v=p2Gbx-IUjoA
AUSSTERBEN DER DINOSAURIER
Die Dinosaurier verschwanden vor rund 65 Millionen Jahren von der Erde. Nach 160 Millionen Jahren,
starben sie am Ende der Kreidezeit aus. Auch während des Erdmittelalters gab es Dinosaurier, die
sich entwickelten, ausstarben oder weiterentwickelten. So starben zum Beispiel die Stacheldinosaurier
schon 60 Millionen Jahre vor den letzten Dinosaurierarten aus. Dafür entstanden zu diesem Zeitpunkt
wieder neue Arten, wie die Dickkopf- oder Horndinosaurier. Ständig entwickelten sich neue Arten und
andere verschwanden wieder, je nach dem, wie sich die Lebensbedingungen auf der Erde
entwickelten.
Warum die Dinosaurier am Ende des Erdmittelalters relativ schnell komplett ausstarben, ist bis heute
nicht geklärt.
Möglich ist, dass die Dinosaurier nicht plötzlich, sondern allmählich ausstarben, weil sich in der
Kreidezeit die Lebensbedingungen überhaupt veränderten. Die Kontinente verlagerten sich durch
Bewegung der Erdkruste. Dadurch wandelte sich das Klima und die Pflanzenwelt veränderte sich.
Den Dinosauriern fiel es schwerer Nahrung zu finden. Auch die Brutmöglichkeiten verschlechterten
sich und so starben erst einzelne Arten. Man geht davon aus, dass diese Krisenzeit wohl 5 Millionen
Jahre dauerte.
DER METEORITENEINSCHLAG
Dann soll es einen Meteoriteneinschlag vor 65 Millionen Jahren gegeben haben. Durch
den Aufprall des riesigen Gesteins kam es zu Flutwellen, Staub wurde in die Luft
geschleudert, der monatelang den Himmel verdunkelte. Saurer Regen soll die Folge
gewesen sein. Die Pflanzen starben, dadurch auch die Pflanzenfresser und in der
Folge die fleischfressenden Tiere. Erst wurde es sehr kalt, weil die Sonne nicht mehr
durch kam. Dann sehr heiss, weil sich die oberen Luftschichten sehr aufgeheizt hatten.
So starben die Dinosaurier entweder direkt oder durch die Folgen des Einschlags.
Dieser Meteoriteneinschlag und andere Katastrophen wie Vulkanausbrüche und die
generell schlechteren Lebensbedingungen für die Dinosaurier können das Aussterben
der Tiere bewirkt haben
FORTSETZNG FOLGT…
…VOM AFFEN ZUM MENSCHEN
https://www.youtube.com/watch?v=vuIfo_XS96U
https://www.youtube.com/watch?v=3i5JeJ-EM44
https://www.youtube.com/watch?v=Y4Dxd-Mzzt8
Herunterladen