Slide 1
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 2
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 3
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 4
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 5
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 6
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 7
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 8
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 9
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 10
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 11
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 12
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 13
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 14
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 15
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 16
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 17
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 18
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 19
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 20
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 21
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 22
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 23
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 24
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 25
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 26
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 27
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 28
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 29
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 30
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 31
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 32
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 33
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 34
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 35
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 36
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 37
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 38
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 39
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 40
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 41
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 42
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 43
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 44
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 45
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 46
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 47
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 48
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 49
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 50
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 51
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 52
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 53
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 54
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 55
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 56
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 57
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 58
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 59
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 60
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 61
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 62
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 63
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 64
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 65
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 66
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/
Slide 67
Im Kern einer Zelle
liegen die
Chromosomen. Sie
bestehen aus der
Erbsubstanz DNA.
Die DNA sieht aus
wie eine
Wendeltreppe. Sie
enthält
Anweisungen, nach
denen die Zelle
wichtige Stoffe
zusammenbaut.
.
Die
DNA sieht
aus wie eine
Wendeltreppe.
Dieses Bild
zeigt ein
Modell.
Nervenzellen
Dieses Foto zeigt
multipolar (mit vielen
Fortsätzen)
ausgestattete
Nervenzellen. Der
zentrale Zellkörper jeder
Zelle ist deutlich
erkennbar, ebenso die
Dendriten – kurze
Fortsätze des
Zellkörpers, die
Nervenreize aufnehmen.
Herzmuskulatur ist ein
spezialisiertes Gewebe,
das auf das Herz
beschränkt ist. Diese
Muskulatur ist auf
konstante
Sauerstoffversorgung
angewiesen und stirbt ab,
wenn die Blutzufuhr
aufgrund einer
Schädigung von Arterien,
die zum Herzen führen,
unterbrochen ist.
Es ist jedoch legal, defekte
Gene in den Körperzellen
eines bereits geborenen
Kindes oder eines
Erwachsenen zu verändern,
um Krankheiten wie z.B.
zystische Fibrose zu heilen.
Man spricht von GenTherapie in
Körperzellen.
Rechts: Im Labor
gewachsene
Körperzellen
Glatte oder vegetative
Muskulatur besteht
aus dünnen,
spindelförmigen
Zellen. Sie wird durch
das autonome
Nervensystem
kontrolliert und
unterliegt nicht dem
Willen.
Die roten
Blutkörperchen
transportieren
Sauerstoff zu den
Zellen und Geweben
des Körpers. Sie
bringen auch den
Kolendyoxyt zu den
Lungen damit wir ihn
ausatmen können.
Die weiblichen
Fortpflanzungsorgane
können an verschiedenen
Stellen von
Krebsgeschwulsten
(Karzinomen) befallen sein:
Neben dem Ovarialkarzinom
(Eierstockkarzinom) treten
Krebserkrankungen des
Gebärmutterkörpers
(Corpuskarzinom) bzw. der
Gebärmutterschleimhaut
(Endometriumkarzinom) und
des Gebärmutterhalses
(Cervixkarzinom) auf.
Tollwutviren werden in
der Regel durch den Biss
eines tollwütigen
Säugetieres übertragen.
Die Krankheit verläuft
tödlich. Eine
Schutzimpfung
unmittelbar nach dem
Biss eines
tollwutverdächtigen
Tieres ist daher
unumgänglich.
Diese
elektronenmikroskopi
sche Aufnahme zeigt
das Virus das Pocken
verursacht. Die
Pocken wurden in den
siebziger Jahren des
20. Jahrhunderts
ausgerottet.
Das Virus AIDS, attackiert
vor allem Lymphozyten
des Immunsystems.
Dessen Fähigkeit,
opportunistischen
Krankheitserregern
(Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen) zu
widerstehen, wird
dadurch schwerwiegend
beeinträchtigt.
Viren verfügen nicht
über die nötigen
Enzyme und
Stoffwechselprodukte
für eine
eigenständige
Vermehrung. Sie
müssen sich dazu der
Wirtszellen bedienen,
die sie infizieren.
Die Replikation beginnt mit dem
Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Die
Virushülle wird von Zellenzymen aufgelöst,
so dass die Virus-DNA mit den
Zellribosomen in Kontakt kommt. Dort
steuert die Virus-DNA die Proteinsynthese,
wie sie durch die Virusnucleinsäure
festgelegt ist.
Diese Miniatur aus der
Toggenburger Bibel (14.
Jahrhundert) zeigt ein an der
Beulenpest erkranktes Paar.
Die typischen Symptome der
Beulenpest sind dicke Beulen
am ganzen Körper, hohe
Temperatur, starke
Gelenkschmerzen und
Erbrechen; die meisten
Erkrankten starben innerhalb
einer Woche nach Ausbruch
der Krankheit. Die Person im
Bildhintergrund scheint für
das kranke Paar zu beten.
Die sehr schwere
Grippepandemie von
1918 bis 1920 forderte
weltweit etwa 22
Millionen Menschenleben.
In Zelthospitälern
versuchte man den auf
Feldbetten liegenden
Kranken mit einer
„Frischluftbehandlung” zu
helfen.
Spirochäte
Bakterien sind
einzellige Organismen
ohne deutlich
erkennbare innere
Zellstrukturen. Die
hier gezeigte
Spirochäte zeigt eine
Spiralstruktur, die für
viele der etwa 1 600
Bakterienarten
charakteristisch ist.
Kieselalgen
Kieselalgen
sind Einzeller,
deren Wände
aus
Kieselsäurepan
zern bestehen.
Foraminifere
Trotz des kammerigen
Aufbaus des
Foraminiferenskeletts
sind Foraminiferen
Einzeller. Diese
Elphidium-Art ist ein
Bodenbewohner, viele
andere
„Kammerlinge” sind
dagegen Angehörige
des Planktons.
Bakterien teilen sich
Soweit eine bestimmte Größe
und Stoffwechselaktivität
erreicht ist, teilen sich
Bakterien sowie andere
Zellen und bilden identische
Tochterzellen. Diese haben
zunächst etwa die halbe
Zellmasse der Ausgangszellen
und beginnen zu wachsen.
Manche Bakterien teilen sich
alle 15 Minuten und bilden
sehr schnell Koloniegrößen,
die mit dem bloßen Auge
erkennbar sind.
Die Wirkung von Bakterien
Bakterien lassen sich hinsichtlich ihrer
Lebensweise in zwei Hauptgruppen
unterscheiden:
Saprophyten, die auf totem tierischen oder
pflanzlichen Material leben, und
Symbionten, die lebende Organismen besiedeln.
Saprophyten sind für die Zersetzung toter
Tiere und Pflanzen wesentlich und führen
damit dem Boden wieder Nährstoffe zu.
Symbiotische Bakterien kommen in vielen
menschlichen Gewebearten vor, z. B. im
gesamten Verdauungstrakt und in der Haut.
Dort sind sie für einige physiologische Prozesse
unerlässlich. Eine solche Beziehung wird als
mutualistisch bezeichnet, d. h. sie beruht auf
Gegenseitigkeit. Andere Symbionten versorgen
sich bei ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese Form
des Zusammenlebens wird Kommensalismus
genannt. Eine dritte Art, die Parasiten, können
die Pflanzen oder Tiere, die sie besiedeln,
zerstören.
Bakterien verursachen das
Verderben von Fleisch, Wein,
Gemüse, Milch und
Milchprodukten. Sie
verändern die
Zusammensetzung solcher
Lebensmittel, so dass diese
ungenießbar werden.
Bakterienwachstum in
Nahrungsmitteln kann auch
zu Lebensmittelvergiftung
führen.
Andererseits sind Bakterien in manchen
Industriezweigen von großer Bedeutung. Die
Fähigkeit einiger Arten zur Fermentation wird
für die Herstellung von Käse, Joghurt,
Sauerkraut und anderem sauer eingelegtem
Gemüse genutzt. Bakterien sind auch für die
Produktion von gegerbtem Leder, Tabak,
Silofutter Textilien, Pharmazeutika,
verschiedenen Enzymen, Polysacchariden
und Waschmitteln von Bedeutung
Andere Symbionten versorgen sich bei
ihren lebenden Wirten mit Nährstoffen,
ohne ernsten Schaden anzurichten. Diese
Form des Zusammenlebens wird
Kommensalismus genannt. Eine dritte Art,
die Parasiten, können die Pflanzen oder
Tiere, die sie besiedeln, zerstören.
Diese
rasterelektronenmikrosko
pische Aufnahme zeigt
Bakterien der Gattung
Streptococcus, die häufig
in den menschlichen
Atemwegen, aber auch in
Wunden und im Blut
anzutreffen sind.
Streptokokkeninfektionen
werden oftmals in
Krankenhäusern, Schulen
oder anderen öffentlichen
Plätzen übertragen.
Dieses
elektronenmikroskopis
che Bild zeigt einen
Milzbranderreger( in
grün) in einer Lunge.
Milzbrand ist eine
ansteckende
Krankheit, die bei
Menschen und Tieren
auftritt und tödlich
verlaufen kann.
Die Schwangerschaft
beginnt, wenn eine
Samenzelle des
Mannes eine Eizelle
der Frau befruchtet
und sich die
befruchtete Zelle in
der
Gebärmutterschleimh
aut einnistet (siehe
Befruchtung;
Fortpflanzungsapparat).
Aus einer Zelle entstehen zwei. Danach
entwickeln sich die zwei in vier und danach
verdoppeln sie sich. Am Ende sehen die Zellen
aus, wie eine dicke Brombeere.
Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaftsphasen
In den ersten drei Monaten entwickelt der
Embryo die wichtigsten Organe. Ab dem
vierten Monat ist das Ungeborene, es
heißt jetzt Fetus, als Mensch erkennbar
und beginnt, schnell zu wachsen. Im
letzten Drittel der Schwangerschaft
werden die Organe weiter ausgebildet.
Wie ein Baby entsteht
Drei Tage nach der Befruchtung
Die befruchtete Eizelle hat sich
mehrmals geteilt. Sie besteht jetzt
aus acht Zellen.
Dritter Tag der
Embryonalentwicklung
Die Zygote wandert durch
den Eileiter. Etwa 36
Stunden nach der
Befruchtung setzt im
Eileiter die Zellteilung ein,
diese findet etwa zweimal
pro Tag statt. Nach drei
oder vier Tagen ist der Weg
durch den Eileiter beendet.
Sechster Tag der
Embryonalentwicklung
Am sechsten Tag der
Embryonalentwicklung besteht
der werdende Embryo aus
einem flüssigkeitsgefüllten
Zellhaufen, der Blastozyste
genannt wird. Nach einem
oder zwei Tagen in der
Gebärmutter nistet sich die
Blastozyste in der
Gebärmutterwand ein, durch
die sie ernährt wird. Sie heißt
jetzt Embryo.
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat
Embryo im ersten Monat Vom befruchteten Ei
zum Embryo: Zellteilung im Eileiter (30 Stunden
nach der Befruchtung); Einnistung in der
Gebärmutter (6-7 Tage); Placentabildung (12-13
Tage); Entstehung des Neuralrohres – Vorläufer
des zentralen Nervensystems (14-15 Tage);
Entwicklung der Ursegmente – Grundlage zur
Bildung bestimmter Organe (18-19 Tage);
Erscheinen der Blutadern und der Bauchhöhle
(21-22 Tage); Wachsen von Armen, Beinen und
Augen, erster Herzschlag (26-27 Tage).
Vierte Woche der
Embryonalentwicklung
Nach der Einnistung beginnen
sich die Zellen des Embryos zu
spezialisieren und primitive
Organe zu bilden. Beim vier
Wochen alten, etwa fünf
Millimeter großen Embryo ist
der Kopf (unten links)
erkennbar. Das Herz schlägt
bereits, und man sieht die
Anlagen der Arme und Beine
Ein Embryo nach 6. Wochen
Achte Woche der
Embryonalentwicklung
In der achten Woche sind alle
Strukturen des menschlichen
Körpers rudimentär entwickelt,
und der Embryo wird zum
Fetus. Der drei Zentimeter
große Fetus schwimmt im
Fruchtwasser und ist von der
durchsichtigen Eihaut
umgeben. Das Fruchtwasser
schützt den Embryo gegen
Erschütterungen.
Photo Researchers, Inc./Petit
Format/Nestle
Menschlicher Fetus
Bereits nach zwölf
Wochen lässt der Fetus
menschliche Formen
erkennen. Der Fetus ist
besonders empfindlich
gegenüber den negativen
Einwirkungen von
Alkohol, Medikamenten
und (Röntgen-)Strahlen
Das ist das Baby
im 1. Monat.
Das das Baby im 2.
Monat.
DAS Baby im dritten Monat
Das ist das Baby
im 3. Monat.
Das Baby im vierten Monat
Das ist das Baby
im 4. Monat.
Das ist das Baby im fünften Monat
Das ist das Baby
im 5. Monat.
Das ist das Baby im sechsten Monat
Das ist das Baby
im 6. Monat.
Das ist das Baby im siebten Monat
Das ist das Baby
im 7. Monat.
Das ist das baby im achten Monat
Das ist das Baby
im 8. Monat.
Das Baby ein paar Wochen vor der
Geburt.
Das ist das Baby im 9. Monat
im dem Bauch der Mutter. Es
dauert nicht mehr lange,
dann kommt das Baby zur
Welt.
Es kann auch vorkommen,
dass das kleine Baby ein paar
Wochen zu früh zur Welt
kommt. Dann kann es ein
bisschen Untergewicht haben.
Es kann auch passieren, dass
das Kind behindert zur Welt
kommt.
Gewichtszunahmen können von Frau zu
Frau sehr unterschiedlich und manchmal
recht "sprunghaft" verlaufen, ohne dass
die Schwangerschaft allein dadurch
gefährdet wird. Im Zweifelsfall fragen Sie
bitte Ihren Arzt.
Amnioten- Ei
Amnioten- Ei
Mit der Entwicklung des Amnioten-Eies
wurden die Reptilien in ihrer Entwicklung
unabhängig vom Wasser. Der sich
entwickelnde Embryo wird durch die harte
Eierschale vor Austrocknung geschützt.
Der Dottersack ernährt den Embryo, das
Albumen enthält Wasser und Nährstoffe.
Die Allantois fungiert als Harnsack und
Atmungsorgan. Das Amnioten-Ei kommt
auch bei Vögeln und einigen Säugetieren.
Erklärungen
Allantois
Allantois, Ausstülpung des embryonalen
Enddarmes, die zunächst als Harnsack
dient. Im Lauf der Embryonalentwicklung
breitet sich diese gut durchblutete
Membran über die ganze Chorionhöhle aus
und wird zum Respirationsorgan.
Plazenta
Plazenta
Der Mutter- oder Fruchtkuchen, die Plazenta, ist
das Verbindungsorgan zwischen Mutter und
Embryo und ermöglicht ihm Atmung, Ernährung
und Ausscheidung. Durch die Nabelschnur
strömt das fetale Blut in Kapillargefäße der
Plazenta, die von mütterlichem Blut umgeben
sind. Hier findet der Austausch von Sauerstoff,
Kohlendioxid, Nährstoffen und Exkreten statt.
Das Blut der Mutter vermischt sich nicht mit dem
des Fetus.
Erst nach der Geburt können Babys selbst
durch seine Lungen atmen und Nahrung
zu sich nehmen. Davor werden sie vom
Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen
und Sauerstoff versorgt. Dies geschieht
über die Plazenta, ein schwammiges
Gewebe, das an der Innenwand der
Gebärmutter liegt. Der Fetus ist durch die
Nabelschnur mit der Plazenta verbunden,
über die sein Körper mit allem Wichtigen
versorgt wird.
Ultraschalldiagnostik
Für ungeborenes Leben
ungefährlich ist die
Diagnose mit
Ultraschallwellen, die mit
Frequenzen von über 20
000 Hertz arbeitet und
die ebenso bei der
Untersuchung von
Organen im
Körperinneren etwa zur
Früherkennung von
Tumoren verwendet wird.
Eineiige Zwillinge sind aus einem Ei. Das heißt,
dass die Samen in ein Ei der Mutter gegangen sind.
Danach etwickeln die Eizelle sich in die zwei, und
danach entwickeln sie sich weiter wie ein normales
Kind. Wenn sie auf der Welt sind, sehen sie beide
gleich aus. Genau wie Anaïs und Melanie.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei eineiigen
Zwillingen. Nur das die Samen in die beiden Eier
gehen. Wenn sie auf der Welt sind, dann ähneln sie
sich gar nicht. Wie ihr unten im Bild feststellen
könnt.
Siamesische Zwillinge
sind miteinander
verwachsen und
können innere Organe
gemeinsam haben.
Miteinander
verbundene Zwillinge
sind immer eineiig häufig ist eine
operative Trennung
möglich.
Quellenangabe
Encarta Kids &
Professional 2005
http://www.rund
ums-baby.de/