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Erlebnispädagogisch orientierte
Feriencamps


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Ingo Koch

Mag. Manuela Gruber

natursportlicher Erlebnispädagoge (i.A),
Ausbildung in der Kinderbetreuung,
Drechsler

Dipl. Psychologin, HPV/R Ausbildung,
Voltigierwart, Pferdesamariter, Tanzund Ausdruckstherapeutin (i.A.)

Unter Mithilfe von Praktikantinnen und unserer Pferdetrainerin Katja Konrad.


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Nach 8-jähriger Erfahrung in der Durchführung unserer Feriencamps haben wir
nun unser Konzept etwas überarbeitet. Wir möchten uns noch mehr von der
Konsumorientiertheit dieser Welt distanzieren und mit den Kindern mehr Zeit in
der Natur und mit den Tieren verbringen.

In der Verrichtung von alltäglichen Arbeiten wie Kochen, gemeinsamen Schlafplatz
errichten, Tiere nach der Arbeit versorgen, Wasserholen etc. werden nicht nur das
Gemeinschaftsgefühl der Gruppe gestärkt sondern auch ein
verantwortungsbewusster Umgang miteinander.
Darüber hinaus macht es den Kindern einfach Spaß mit den Tieren in der Natur
zusammen zu sein und mit ihnen neue Welten zu entdecken.


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• Selbstversorgung auf der Almhütte
(gemeinsames Kochen am offenen Feuer, Brotbacken,…)

• Training mit den Pferden
(Voltigieren, Reiten, Trekkingtour mit den Pferden, Geschicklichkeitsparcours)

• Schatzsuche
• Sportliche Aktivitäten

(Mannschafts- und Geschicklichkeitsbewerbe, Klettern, etc.)

• Arbeiten mit Ton, Leder und verschiedensten Naturmaterialien


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In dieser kleinen urigen Almhütte mit
einem Wohnraum und 2 Schlafzimmern
werden unsere Gäste untergebracht - mit
angrenzendem Spielplatz, Streichelzoo
und Biotop.

Besonders Abenteuerlustige können
auch in unserem Tipi, nahe der Almhütte
übernachten. Dort befindet sich auch
eine große Feuerstelle für ein
gemütliches Zusammensein am
Lagerfeuer.


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Wir kochen alle Mahlzeiten gemeinsam an der großen Feuerstelle. Bei
Schlechtwetter verlegen wir unseren Kochplatz ins Innere des Tipis.
Angefangen mit einfachen Mahlzeiten, die wir im Kessel über dem offenen
Feuer kochen, backen wir auch unser eigenes Brot in einem dafür
selbstgebauten Hirtenofen.
Der Speiseplan für das jeweilige Camp wird gemeinsam mit der Gruppe
besprochen und festgelegt.


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Durch die Tierhaltung und den Umgang mit Tieren kann nicht nur die
Persönlichkeitsbildung positiv beeinflusst werden, sondern auch die
Kontaktaufnahme zu den Mitmenschen und zur Umgebung erleichtert und
gefördert werden. Tiere verbreiten nicht nur Lebensfreude, sondern auch
Lebendigkeit und befriedigen das menschliche Bedürfnis nach positiver
Zuwendung und Beruhigung.

Tiere schaffen es oft Barrieren zu brechen, wo Menschen kapitulierten. Tiere
nehmen in unserer Arbeit eine Art „Eisbrecherfunktion“ ein – sie verhelfen
uns einen Zugang zu den oft versteckten kindlichen Welten zu finden.


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Kindern wird dadurch ermöglicht, ihre Erfahrungs- und Erlebnisräume selbst kreativ
auszubauen. Jugendlichen, die z.B. aufgrund eines Mangels von solchen Erlebnisräumen
in der Kindheit zu abweichenden Verhaltensweisen tendieren, können hierbei
Abenteuer- und Erfahrungsräume zur Verfügung gestellt werden, die sie neu gestalten
und erfahren können.
Somit können sie zu einer neuen Ich-Erfahrung kommen, ihre Grenzen nochmals
überprüfen und abstecken, sich selbst als Mitglied einer Gruppe erleben und soziale
Rollen neu definieren.


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„Grundannahme einer erlebnisorientierten Freizeitpädagogik ist der Gedanke,
dass Verhaltensauffälligkeiten, Passivität und Resignation von Kindern und
Jugendlichen zum Teil durch Defizite im Bereich des Erlebens und des
Abenteuers begründet sind. Deswegen glaube ich, dass es sinnvoll ist, das
Erleben, die konkrete Erfahrung von Möglichkeiten und Grenzen mehr als
bisher mit in die pädagogische Arbeit einzubeziehen. Wanderreitfreizeiten –
überhaupt Freizeiten – eignen sich deshalb besonders für diese Pädagogik,
weil in einer neuen Umwelt mit oft neuartigen Anforderungen auch die
Wahrscheinlichkeit neuer Erfahrungen entsprechend größer ist“ (J. Kurrle, 1992, S. 33).


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