Adventlicher Schmuck

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Weihnachtsstern und Christrose als
adventlicher Schmuck
Neben den klassischen Adventskränzen und -gestecken werden in der Adventszeit auch
Weihnachtssterne und Christrosen als Zimmerschmuck angeboten.
Die weißen, roten oder rosa-roten Hochblätter
des Weihnachtssternes (Euphorbia pulcherrima),
die eine Blütenkrone vortäuschen sollen, machen
den Reiz dieser gerne gekauften Topfpflanze
aus. Die Wärme liebende Südamerikanerin wird
als Zimmerpflanze schon lange verwendet, wobei
sie meist nach der Blüte „entsorgt“ wird, denn
eine Weiterkultur dieser relativ preiswerten
Pflanze erscheint vielen zu mühsam. Der
Weihnachtsstern verträgt die Zimmerwärme
relativ gut, braucht aber einen sehr hellen
Standort und eine gleichmäßige
Wasserversorgung sonst verliert er schnell
Blätter.
Anders sieht es bei Christrosen (Helleborus
niger) aus. Sie sind Stauden, die Kälte gut
vertragen und je nach Sorte im Winter bzw. im
zeitigen Frühjahr blühen. Als Zimmerpflanze
eignet sich die Christrose sehr schlecht. Möchte
man sie trotzdem als Zimmerschmuck
verwenden, braucht sie einen hellen und kühlen
Standort. Geeignet wäre ein kalter Wintergarten
oder ein ungeheiztes, helles Treppenhaus.
Besser ist es jedoch, wenn man die getopften
Christrosen in einen Balkonkasten draußen vor
das Fenster stellt. Der Topf sollte gegen die Kälte
isoliert werden, damit er nicht so leicht
durchfriert. Mit Tannenzeigen, Ilexzweigen,
Bändern oder anderer adventlicher Dekoration
kann so eine weihnachtliches Arrangement vor
dem Wohnzimmerfenster entstehen, an dem man
lange Freude hat. Bei frostfreiem Wetter wird
gegossen.
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www.Gartenakademie.rlp.de
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