Christrose Die Christrose (botanischer Name Helleborus niger) ist einheimisch und wächst in Süd-Mitteleuropa. Bei uns findet man sie nur noch selten wildwachsend. Eine verwandte Art, die stinkende Nieswurz mit grünen Glöckchen, ist in den Wäldern noch häufig anzutreffen. Die Christrose erhielt ihren deutschen Namen, weil sie in nicht zu kalten Wintern schon um die Weihnachtszeit blüht. Standort: Während der Blüte im Topf oder in der Blumenkiste. Die Christrose ist vollkommen winterhart, liebt aber einen geschützten Standort, wo sie einige Stunden in der Sonne ist. Nach der Blüte kann sie im Garten ausgepflanzt werden. Sie wächst gerne unter lichten Sträuchern und in halbschattigen Rabatten. Giessen: Regelmässig feucht halten. Stehendes Wasser verursacht faule Wurzeln und führt zum Absterben der ganzen Pflanze. Bei Temperaturen unter 0o C legt sie ihre Blüten und Blätter auf den Boden, um sich vor der Kälte zu schützen. Man sollte sie dann aber nicht giessen. Blüten und Blätter stehen bei wärmerem Wetter von selbst wieder auf. Düngen: Während des Winters braucht die Christrose nicht gedüngt zu werden. Im Frühling und Sommer kann man sie schwach düngen. Allgemeine Pflegemassnahmen: Alte Blätter nie im Herbst abschneiden. Sie schützen die Knospen. Sorten und Arten: Helleborus orientalis mit grünen-rosa-bordeau-schwarzen Blüten ist in vielen älteren Gärten ausgewildert. Diese Arte blüht erst im Frühling. Gefüllblühende, seltene Sorten erhalten Sie bei Aareblumen in Veltheim.