,,Was fehlt Ihnen denn?’ Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Patient: Ärztin: Guten Tag, Frau Doktor. Guten Tag, Herr Belzer. Nehmen Sie Platz. Na, was fehlt Ihnen denn? Es ist mein Magen, wissen Sie. Ich habe häufig Magenschmerzen. Haben Sie dafür eine Erklärung? Nein, eigentlich nicht. Wann hat das denn angefangen? Haben Sie das schon lange? Ja, schon, aber am Anfang war es noch nicht so schlimm. Also. Sie haben Probleme mit dem Magen, sagen Sie. Erzählen Sie mir doch mal, was Sie essen. Zum Frühstück. Was essen Sie denn morgens zum Frühstück? Morgens habe ich gar keine Zeit zum Frühstücken. Da mache ich mir nur schnell einen Kaffee. Aber dann essen Sie sicher zu Mittag. Was essen Sie denn da gewöhnlich? Meistens gar nichts. Gegen Mittag bin ich immer unterwegs. Da habe ich keine Zeit zum Essen. Ich nehme mir aber immer Kaffee mit. Ich habe dann auch gar keinen Hunger. Der Kaffee genügt mir. Sie trinken wohl sehr viel Kaffee? Wie viele Tassen trinken Sie denn so pro Tag? Das weiβ ich nicht genau, aber ich trinke schon ziemlich viel Kaffee. Mehr als fünf Tassen? Ja, ja. Wenn ich abends länger arbeite, dann trinke ich viel mehr Kaffee. Wann essen Sie denn eigentlich, Herr Belzer? Wenn ich nach Hause komme, esse ich zu Abend. Aber das ist oft ziemlich spät. Es wundert mich nicht, dass Sie Magenschmerzen haben, Herr Belzer. Ihre Lebensweise ist nicht sehr vernünftig. Ich weiβ ja, dass Sie Reporter von Beruf sind. Aber trotzdem müssen Sie Zeit finden für regelmäβige Mahizeiten. Ja, aber was soll ich denn machen? Ich kann mich mittags nicht stundenlang in ein Restaurant setzen. Nein, aber sie könnten wenigstens frühstücken. Und Sie dürfen nicht so viel Kaffee trinken. Trinken Sie lieber Milch oder Tee. Das ist viel besser für den Magen. Ich kann es ja mal probieren. Eigentlich muss Ihnen doch selbst klar sein, woher Ihre Schmerzen kommen. Dafür braucht man nicht Medizin studiert zu haben. Ich verschreibe Ihnen jetzt em Mittel gegen ihre Schmerzen. Aber das nützt nur etwas, wenn Sie auf meinen Rat hören. Gut, vielen Dank. Kommen Sie bitte in zwei Wochen wieder. Wenn es dann nicht besser ist, muss ich eine Untersuchung machen.