K97_Radioaktivität - HMTC - Halbmikrotechnik Chemie GmbH

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Lernkartei 99
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Radioaktivität
Radioaktivität
08.04.17
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Radioaktivität
Wer entdeckte die Radioaktivität?
Wodurch entdeckte er die Radioaktivität?
Becquerel entdeckte die Radioaktivität von Stoffen
bei der Untersuchung der Fluoreszenz (Nachleuchten
von Stoffen) nach Bestrahlung mit UV-Licht der
Sonne. Als zufällig bei einem Versuch das
Sonnenlicht ausblieb, entdeckte er, dass die darunter
liegende lichtdicht verpackte Fotoplatte trotzdem
geschwärzt war. Er führte das auf Strahlen zurück,
die aus dem Material selbst stammen.
Welche Eigenschatt der radioaktiven Strahling nutzte
man zunächst, um sie nachzuweisen und messen zu
können?
Becquerel entdeckte auch, dass radioaktive
Strahlung nicht nur verpacktes Filmmaterial schwärzt,
die Strahlung ionisiert auch die Luft, so dass sich
elektrisch aufgeladen Kondensatoren entladen.
Außerdem kann man einzelne Strahlungen durch
Aufblitzen eines fluoresierenden Zinksulfidschirma
sichtbar machen.
Welche Entdeckungen machte das Ehepaar Curie?
Durch Messung der ionisierenden Wirkung der
radioaktiven Strahlung gelang es dem Ehepaar Curie
in Becquerels Laboratorium aus Uransalzen das
radioaktive Element Radium zu isolieren.
Welche Untersuchungen führten zu der Erkenntnis,
dass die natürliche radioaktive Strahlung aus
verschiedenen Strahlenarten besteht?
Rutherford fand, dass sich die radioaktive Strahlung
im elektrischen und magnetischen Feld
unterschiedlich ablenken ließ.
Die von ihm -Strahlung genannte wurde zum
Minuspol abgelenkt, war zweifach positiv geladen und
hatte in Luft eine geringe Rechweite (ca. 5cm).
Die sogenannte -Strahlung wurde zum Pluspol
abgelenkt, war einfach negativ geladen und hatte
eine mittlere Reichweite (ca.12 cm).
Die sogenannte -Strahlung läßt sich nicht ablenken
sondern nur abschwächen, hat demnach keine
Ladung und ist eine elektromagnetische Welle, wie
später gefunden wurde.
Welche Sorten von Strahlung gibt es?
Welche Eigenschaften haben die Strahlungsarten?
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Radioaktivität
Wie fand Rutherford heraus, dass die -Strahlung
aus Helium-Atomkernen besteht?
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Rutherford setzte eine kleine Glasampulle, in dem
sich ein Substanz mit
starker -Strahlung
befand, in eine luftleer
gepumpte
Gasentladungsröhre
ein. Nach mehreren
Tagen tauchten immer
intensivere
Spektrallinien des
Edelgases Helium im
Spektrum auf.
Welche Versuchsanordnung benutzte Rutherford, als
er entdeckte, dass Atome aus Atomkern und Hülle
bestehen?
Welche Beobachtung führte zu der Erkenntnis?
Nur wenige der 2-fach positiv geladene -Teilchen
werden von einer 5000-Atome-dicken Goldfolie
zurückgestrahlt. Ein mathematisches Modell
beschreibt die Streuung in allen Richtungen richtig:
Das Atom mit einem Radius von ungefähr 10-10 m
besitzt einen sehr kleinen Atomkern (Radius von etwa
10-15 m) Der Atomkern besitzt die gesamte positive
Ladung führt zur Streuung der -Teilchen in der
beobachteten Weise.
Welche Untersuchung führte zur ersten Mal eine
künstliche „Atomumwandlung“ durch?
© 2005-2007 HMTC Halbmikrotechnik Chemie GmbH; Lernkartei
Rutherford bestrahlte Stickstoff mit -Strahlung,
wodurch er Sauerstoff erhielt. Dabei entstand ein
einfach positiv geladenes Teilchen, Proton, mit einer
Masse von etwa ¼ des Heliumatoms.
Letzte Änderung 14.05.2007
08.04.17
08.04.17
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