IA/CA - Persönliche Homepage von Armin Linder

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Zusammenfassung
Interaktive Medien / Computeranimation
1. PROGRAMMIERUNG
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Technologien-Übersicht
client-side: HTML, CSS, ActiveX, Java Applet, Java Script, DHTML
server-side: CGI, PHP, VBScript, server-side Java Script
Skriptsprachen
ursprgl.: Skript = Zusammenfassung von Programmaufrufen
eine Art Programm, das Befehle und Kommandos enthält und von einem Interpreter
ausgeführt wird
Speicherung in einer Datei zum bel. Aufrufen
Erweiterungen: Überspringen, Wiederholen, Ergebnisse verwerten und an andere
Programme übergeben
i.d.R. interpretierte Sprachen
mittlerweile sehr nah an Programmiersprachen
Skriptsprachen an best. Zweck gebundene Programmiersprachen
aber: Syntax und Regeln von Skriptsprachen normalerweise weniger streng und
kompliziert als die von kompilierten Programmiersprachen
Programmiersprachen
formale Sprache, die zur Programmierung von Computern verwendet wird
Assemblersprachen
sind extrem hardware-nah
orientieren sich an Maschinenbefehlen des jeweiligen Prozessors
Hochsprachen
verwendete Syntax an natürliche Sprache angelehnt
an die menschlichen Denkweisen angepasst
z.B. BASIC, PASCAL, C oder C++
Interpreter
„Übersetzer-Programm“
Befehls/Kommando-Interpreter: Bestandteil des Betriebssystems
Programm, das Befehle einer höheren Programmiersprache in Maschinensprache
umwandelt
Quellcode wird Satz für Satz in Maschinencode übersetzt und unmittelbar umgesetzt
bei Schleifen wird immer wieder das gleiche übersetzt und umgesetzt
im Gegensatz zum Compiler wird kein speicherbarer Maschinencode generiert
Compiler
Programm, das einen Quelltext / Quellcode in höherer Programmiersprache aus einer
Quelldatei ausliest und in lauffähige Maschinensprache übersetzt
übersetzt gleiche Sätze nur einmal
erstellt zu einem Quellprogramm ein entsprechendes speicherbares Zielprogramm
(z.B. *.exe)
wesentlich schneller als Interpreter
Objektorientierte Programmierung
moderne Programmiermethode, die von natürl. Art des Denkens ausgeht
Kernbestandteil der Organisationsstruktur ist das Objekt
dieses enthält mit seinen Daten und Funktionen immer alles, was für eine bestimmte
Aufgabe nötig ist
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Kapselung von passiven Datenstrukturen und aktiven Funktionen (Prozeduren) für
deren Bearbeitung
Programmcode kann dadurch ohne weiteres wiederverwertet werden
z.B. C++
HTML (Hyper Text Markup Language)
Seitenbeschreibungssprache für Webdokumente
Strukturierung von Texten, Grafiken, multimedialer Inhalte
Verweise durch Hyperlinks
Auszeichnungsschema von HTML geht von hierarchischer Gliederung aus
Markierung der HTM-Elemente durch Tags mit best. Parametern
zw. dem jew. einleitenden u. dem abschließenden Tag befindet sich Gültigkeitsbereich
besitzt Schnittstelle für Erweiterungssprachen: CSS, JavaScript
CSS (Cascading Style Sheets)
Erweiterung von HTML
Sprache zur Definition der visuellen Umsetzung eines HTML-Dokuments
um Einheitlichkeit in der Optik zu gewährleisten und zu verwalten
Definition im Kopf oder als zentrales CSS in ausgelagerter Datei
Formatierungsmöglichkeiten
Texte, Listen, Tabellen mit allen Parametern festlegbar
pixelgenaue Fixierung der Elemente
Bestimmung des Cursor-Aussehens u. Grafikeffekte
DHTML (Dynamic Hyper Text Markup Language)
Funktionssatz aus mehreren Elementen, der die Sprache HTML um dynamische
Elemente erweitert
dynamische Veränderung der Webseite automatisch oder durch Einwirken des
Anwenders
clientseitige Dynamik, d.h. DHTML-Webseite kann ohne Zugriff auf den Server mit mit
dem Nutzer interagieren
Bestandteile
DOM (Document Object Model): Bestandteile des Dokuments werden als Objekte
dargestellt, um diese über deren Attribute und Methoden in Programmen (z.B.Java
Script) analysieren und manipulieren zu können
XML (eXtensible Markup Language)
Meta-Sprache zur Definition von Tags
Verwendung als Basis für Datenaustausch
Datenformat für strukturierte Dokumente mit einem flexiblen und
anwendungsspezifisch erweiterbaren Sprachschatz
Dokumentenstruktur kann völlig von der Gestaltung getrennt werden
Möglichkeit, Daten inhaltlich zu strukturieren
über XSL kann die inhaltliche Struktur in eine visuelle überführt werden, ohne die
Daten selbst ändern zu müssen
JavaScript
Skriptsprache für dynamische Webseiten
wird direkt in HTML-Code eingefügt u. innerhalb des Browsers (client-side) mittel
eines Interpreters ausgeführt
Prüfung von Formulareingaben dient im Browser, bevor sie zum Server geschickt
werden
es gibt aber auch server-side JavaScript, das auf dem Server zur Erzeugung
dynamischer Dokumente ausgeführt wird
Java
objektorientierte plattformunabhängige Programmiersprache
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mittels einer plattformspezifischen Java Virtual Machine auf allen Rechnerplattformen
ausführbar
vom Betriebssystem unabhängige Programme können entwickelt werden
basiert auf der objektorientierten Hochsprache C++
Erzeugung von Java-Applets und Java-Applikationen
Java-Applets
vom Server geladenes Java-Programm, das in einem Client (Web-Browser)
ausgeführt wird
mit Browser-PlugIn/ActiveX vergleichbar
aber kein Sicherheits-Risiko und läuft in jedem Java-fähigen Browser
Java-Applikationen
Java-Programme die in einem Interpreter laufen
ASP (Active Server Pages)
Erzeugung von HTML-Seiten mit dynamischen Elementen in Form von Scripten
(JavaScript, VB-Script)
in HTML-Seite integriert u. interpretier
proprietäre Entwicklung von Microsoft
PHP (Personal Home Page)
server-side Skript-Sprache direkt im HTML-Dokument codiert
beim Abruf der jew. Seite wird der PHP-Code durch einen server-side PHP-Interpreter
ausgeführt u. dann als dynamisch generierte Seite den Browser gesendet
PHP-Code arbeitet ähnlich wie JavaScript
PHP-Interpreter auf aktuelle Belange des Web-Publishing ausgelegt
PERL (Practical Extraction and Report Language)
Skriptsprache, die besonders als Interpreter für CGI-Skripte benutzt wird
benötigt nämlich keinen Compiler
verfügt über leistungsfähige Routinefunktion für Zeichenfolgen
 prädestiniert für Extraktion von Informationen aus Textdateien
2. SERVER- UND INTERNET-TECHNOLOGIE
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TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)
Kommunikationsstandard für Netzwerke, auf dem das Internet basiert, der aber auch
für lokale Netzwerke verwendet wird
TCP splittet die Daten in Datensegmente
IP sammelt diese Segmente und sendet die Sammlungen, zusammen mit der
Absender- und Empfängeradresse, als Pakete
HTTP (Hyper Text Transfer Protocol)
technisches Protokoll, das im Internet zur Übertragung von HTML-Dokumenten
verwendet wird, d.h. für Kommunikation zw. Webserver und Webclients
ist verbindungslos und objektorientiert
http-Sitzung besteht aus Request (get) und Response
verbindungsloses Protokoll, deshalb Probleme bei Benutzeridentifikation u.
Datenzwischenspeicherung (Warenkörbe, mehrstufige Formulare...)
Lösungen
Verwendung von Frames, Cookies, Durchschleifen/Übergabe in URL oder Session-IDs
Cookies
kleine Textdateien, die Bestandteil des Browsers sind
dienen der Speicherung von Informationen durch einen Server oder eines Skripts auf
einem Server auf dem Client-Computer
Informationen innerhalb der Cookies können nur von dem Server oder Skript
abgerufen werden, der sie auch erzeugt hat
Unterscheidung in persitent und non-persistent Cookies
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Client-Server-Prinzip
Client-Applikationen auf einem Computer fordern Informationen und Dienste von
entfernten Computern oder Servern an
Client
Computer, an dem der Anwender arbeitet
ein Browser ist eine typische Client-Anwendung
Server
Computer (Hardware)
beantwortet Anfragen von Clients
gr. Arbeitsspeicher / Cache
schnelle Platten U. Netzwerkkarte
RAID
Backup/Streaming
Anwendungen (Software)
koordinieren, steuern und führt die verschiedene Aufgaben eines Servers aus
Verwaltung von mehreren Domains
CGI/API, Logfiles, FTP-Server
Art des Housings/Hostings
Virtual Hosting, Server Hosting, Server Housing
Verwaltung mehrerer Domains via Multiple-IP oder Hostheader Names
Logfiles
Datei, in der Vorgänge auf einem Computer gespeichert werden
Protokolle können in Textdateien oder Datenbanken gespeichert sein
enthalten Reaktionen von Programmen oder Aktionen von Benutzern
Hits, Visits, Pageviews
Aussagen der Logfiles
Auflistung nach Dateien: Häufigkeit des Zugriffs auf jew. Dateien
Auflistung nach Zeit: Zugriffe nach Tageszeit, Wochentagen etc.
Auflistung nach Herkunft: über welche Domain-Adresse geschah Einwahl
Auflistung nach Erfolg: Übertragung welcher Dateien, bei welchen Abbruch
Auflistung nach Anwender-Software: z.B. Browser-Version
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Prozess des Abrufs einer Website
user requests http://www.verficktescheisse.de
DNS consulted www.verficktescheisse.de IP-Adresse 111.333.666
HTTP requests formed Get/ HTTP/ 1.0 and sent
server checks request
if request ok, servers sends back HTML document or result of application execution
via HTTP, otherwise server returns error code
6. browser renders result on screen if possible and may report if other objects needed
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Abruf statischer Websites
Webseite, die fest auf einem Server abgelegt wird und nicht durch Reaktionen des
Nutzers geändert werden kann
hohe Performance, da schnelle Platten u. gr. Cache
Faktor 100 gegenüber dynamischen
Abruf dynamischer Websites
Webseite, die erst auf Anforderungen des Nutzers und von aktuellen Daten abhängig
erzeugt wird (mittels CGI)
schlechte Performance
3. GENERIERUNG DYNAMISCHER WEBSEITEN
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CGI (Common Gateway Interface)
CGI-Skript ist ein Programm, dass als Schnittstelle zur dynamischen Generierung von
Webseiten fungiert
Webserver-Software wird durch HTTP-Requests angestoßen
per Datenbank generieren diese dann HTML-Inhalte u. schicken sie an den Client
Prozess (client using web browser)
2. Browser kontaktiert den Server mittel HTTP
3. Webserver führt das CGI-Skript aus
4. CGI-Skript nutzt andere Serverressourcen z.B. eine Datenbank
hierfür wandelt das CGI die HTTP-Anfrage in SQL um
5. Datenbank gibt die Anfrageergebnisse aus
6. diese werden durch das CGI von SQL in HTML umkonvertiert
7. CGI-Skript generiert eine HTML-Seite aus den dynamisch erhaltenen
Informationen
8. Webserver-Software sendet dem Browser diese HTML-Seite
kann in jeder bel. Programmiersprache geschrieben werden, i.d.R. aber Perl
durch CGI wird eine komplette Seite zusammengebaut, die im Prinzip so nicht
existiert
z.B. für Bearbeitung von Formularen: Bearbeitung von durch den Benutzer
eingegebener Daten
Nachteil: bei jedem Start eines CGI-Skripts neuer Prozess  u.U. Serverüberlastung
es wird oft eine sog. session id mitgeschleift
Anm: SQL= Structured Query Language; internationaler Standard für die Abfrage von
relationalen Datenbanken
API/ISAPI
Application Programming Interface / Internet Server Application Program Interface
diese werden verwendet um dem Performance-/Ressourcen-Problem von CGIs Abhilfe
zu verschaffen
Arbeiten mit dem CGI-Skript zusammen
API
Satz von Unterprogrammen auf niedrigem Niveau, mit denen Dienste des
Betriebssystems bereitgestellt werden
ISAPI
Schnittstelle, die auf einem Internet Information Server zur Verfügung gestellt wird,
um Anwendungsprogrammen bestimmte Funktionen zur Verfügung zu stellen
Servlet
Java-Servlet
ein auf einem Webserver ausgeführtes Java Applet
Alternative zu CGI-Programmen
Vorteil: einmal geladen bleibt es persistent im Speicher u. kann mehrere Anfragen auf
einmal bearbeiten
4. CMS
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CMS (Content Management System)
System, dass Verwaltung der Inhalte einer Website erleichtert (Redaktionssystem
plus)
Trennung von Inhalt vom Layout
für Einpflegen von Inhalten u. Anlegen von Rubriken keine HTML-Kenntnisse
erforderlich
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wird rein redaktionell durch Templates via HTML-Formularen im Browser oder via
Windows-Clients durchgeführt
special features
Vergabe spezifischer Rechte für die User mittels Freigabesysteme
Realisierung von spezifischen Workflows (Freigabe, Korrektur, Ablehnung)
Zeitsteuerung einer automatischen Freigabe vorproduzierter Inhalte
komfortabler Zugang zu den Daten
Newsletter-Funktion, Foren,- Community-Software, closed user group, Warenkorb
Import-Assistenten für versch. Dateiformate
Exportschnittstellen zu anderen Medienarten
technische Bestandteile
Templates
Datenbank
Staging-Server u- Live-Server
statische u. dynamische Bereiche mit automatischer Generation von Navigation u.
Inhalten
mehrfache Durchreichung von Inhalten durch Templatezuordnung
interne Link-Konsistenz u. externes Link-Checking
5. AUFBAU EINER MULTIMEDIAPRODUKTION
1. Idee
Idee zu Herstellung eines medialen Produktes outside in oder inside out
Unterschidung in Innovationsprojekt u. Kundenauftragsprojekt
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6. Konzeption
Rohkonzept (Rahmenheft)  Abnahme
Grobkonzept (Pflichtenheft)  Abnahme
Feinkonzept (Drehbuch)  Abnahme
zunehmende Präzisierung von:
formulierter Zielsetzung / finanzieller u. personeller Ressourcen / zeitlicher
Rahmen / Organisationsform / konkreter Auftrageber / Controlling
zunehmende Präzisierung der 7 konzeptionellen Bausteinen:
Ziele / Inhalte / Gestaltung / Produktion / Technik / Ökonomie / Management
Endprodukt Drehbuch bildet die direkte Produktionsgrundlage
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6. Produktion
(Screendesign/Interaktionsdesign/Navigationsdesign/Programmierung/Ton,Videoproduktion)  Abnahme
zeitgleiche Durchführung der versch. Produktionstätigkeiten
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7. Implementierung  Abnahme
die einzelnen Teile werden zu einem Ganzen zusammenfügt
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8. Testing  Fehlerfreiheit
Testing u- Prototyping der einzelnen Bestandteile sollte aber auch bereits während des
Produktionsprozesses durchgeführt werden
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9. Rollout oder Finishing (CD-Produktion/Online-Launch)
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10. Services & Follow-Ups
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auf was kommt es in der Beratungsphase an
Analyse der Ausgangslage
Analyse der bestehenden Produkte
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SWOT-Analyse mit Recherche & Benchmarking der Konkurrenten
Präzisierung der Projektidee zu folgenden Themen
formulierter Zielsetzung / finanzieller u. personeller Ressourcen / zeitlicher Rahmen /
Organisationsform / konkreter Auftrageber / Controlling
Präzisierung der 7 konzeptionellen Bausteine
Ziele / Inhalte / Gestaltung / Produktion / Technik / Ökonomie / Management
Anforderungskatalog (Anforderungen der Auftraggebers)
Unterscheidung in Muss-, Soll- u. Kann-Anforderungen
Anwendungsbedingungen / geforderte Funktionen u. Eigenschaften /
Benutzeroberfläche / Benutzerschnittstellen / Datenbasis / Mengengerüst /
Qualitätsanforderungen / Realisationsvorgaben / Dokumentationsanforderungen /
Dokumentationsanforderungen / Zeitrahmen / Kostenrahmen
Formulierung von Projektzielen
Strukturierung in Sachziele und Formalziele
5.1
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TESTING
beim Testing kommen folgende Faktoren zum Tragen
Usability – Attraktivität, Lernerfolg, Verständnis
Funktionalität – Genauigkeit, Sicherheit
Fehlertoleranz - Eingabefehler, Wiederherstellbarkeit
Effektivität – Antwortzeiten, Ressourcen-Ausnutzung, Anwendungsperformance
Portabilität
Wartbarkeit
Testmöglichkeiten
Interview, Telefoninterview, Nutzerumfragen
Usability-Labor
Design-Reviews
6. OFFLINE AUTHORING
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Offline Authoring
Präsentationen: Powerpoint, DemoShield
eigene Programmiersprachen: Lingo, Open Script
Authoring Tools
Software, mit der auch Nichtprogrammierer multimediale Präsentationen erstellen
können
verschiedene mediale Objekte wie Text, Grafiken, Animations- und Videosequenzen
sowie Sounddateien können verknüpft und als interaktive Optionen in eine
Benutzeroberfläche eingebunden werden
Karten/Buch-Philosophie: Toolbook/Instructor
Timeline-Philosophie: Macromedia Director
Flowchart-Philosophie: Authorware (Macromedia)
7. SCREEN- & NAVIGTIONSDESIGN
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Webdesign Restriktionen
Dateigröße / Ladezeit
Farbe
Schriftarten
Ebenen und Abstände
Auflösung / erhältliche Bildbereiche
Browser-Darstellung / Betriebssystem
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Navigationsdesign
Schools
textbasierende / technische / auf Metaphern basierende Navigation
Navigationsmodelle
left-, top-, bottom-oriented
Homepage, Menüs, Untermenüs, FAQ Index, Suche, Pagefooter
Navigationsformen
Schnellnavigation durch Dropdown
Sitemap
Suche
Related
Sammelboxen
Link-Listen-Generator
Hilfe, Impressum
spezielle Seitenfunktionen
Sammeln / Merken
Weiterleiten
Drucken
Organisationsmodelle für Inhalt
nach simplicity vs. complexity und linear narrative vs. non-linear &
hyperlinked narrative
linear / Baum (hierachy) / Gitter (grid) / Netz (web)
nach Tiefe der menu nodes und der content nodes
shallow / balanced / deep structure
7.1 SOFTWAREINTERAKTIONSKOMPONENTEN
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ergänzend zu physischen Eingabeelementen (Tastatur, Maus)
virtuelle Steuerungselemente, d.h. Software-Interaktionsformen für den Nutzer
ermöglichen jew. eine speziellen Interaktionsaufgabe
sollen konsistentes Erscheinungsbild haben
Formen
Buttons
Command-Buttons: für Interaktionsaufgaben (vor, zurück, absenden, ok,...)
Check-Buttons: Repräsentation von Zuständen (wahr/falsch), bei mehrelementiger
Auswahl
Radio-Buttons: Button-Blöcke aus mehreren Check-Buttons, von denen nur einer auf
wahr geschaltet ist
Hotspots: unsichtbare Schaltflächen über einem grafischen Objekt (Landkarte…) die
mit Hyperlinks versehen sind
Schieberegler
ermöglichen kontinuierliches Einstelen eines Wertes innerhalb eines Wertebereichs
Scrollbars
spezielle Schieberegler um Ausschnitt aus theoretisch unendlicher Zeichenfläche
einzustellen
Texteingabefelder
Eingabe von Text über die Tastatur
einzeilige oder mehrzeilige, versch. Formate
Menüs
Unterstützung einer Auswahl aus einer fest vorgegebener Menge von Möglichkeiten
mögliche Handlungsalternativen können vorgegeben werden
Sonderform: scrollbare multiple Auswahllisten (scheiße weil umständlich)
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Dialogboxen
zur Ausführung komplexer Operationen für die eine Menge von Parametern
erforderlich sind
setzten sich aus UI-Komponenten zusammen
enthalten i.d.R. OK, Cancel u. Reset-Buttons
direkte Manipulation
permanente Sichtbarkeit der jew. relevanten Objekte u. Aktionen
Ersetzung komplexer Kommandos durch physische Aktionen
unmittelbarer optischer Feedback
Simulation einer vertrauten Umgebung / realer Gegenstände mittels Metaphern
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beim Entwicklungsprozess werden Objekte für eine spezielle Aufgabe (Drucke,
Registrieren,...) gekapselt um diese später wiederverwenden zu können
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Adaption: automatische Anpassung des Systems an den Benutzer
Adaptierbarkeit: Anpassung von Parametern durch den Benutzer
Agentensysteme: Verbergen der Komplexität schwerer Aufgaben durch autonomes
Ausführen dieser durch einen Agenten
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8. PLANUNGSHILFMITTEL
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Planungshilfsmittel Sitemap
Darstellung der gesamten Netz der Informationseinheiten in visueller Form
Programmierer bekommt visuellen Ablaufplan
Designer/Gestalter sehen wo welche Element verwendet werden soll
Storyboard, Assetlist etc. können nun erstellt werden
Gestaltung der Sitemap nach inhaltlichen Schwerpunkten
Firmensicht (Unternehmen, Produkte, Services, Presse)
Produktsicht (Produkt A, Produkt B, Produkt C und über separate Navigationsform die
Punkte s.o. zum Unternehmen)
Nutzensicht (s.o. mit 2 getrennten Navigationsformen nur sind hierbei die Produkte
unter Bedarfssituationen geordnet)
Planungshilfsmittel Storyboard
die einzelnen Screens werden zuerst mal gescribbelt
für jeden einzelnen Screen werden die Komponenten mit ihrem jew. Einsatz und
Navigationshinweise so weit voraussehbar notiert (Bilder, Buttons, Texte...)
Planungshilfsmittel Assetliste
alle Elemente eines Screens aus dem Storyboard werden nun mit genaueren Angaben
versehen (Format, Inhalt, Quelle, Deadline...)
d.h. es wir festgelegt was, von wem bis wann aufgetrieben werden muss und ob dies
bereits erfolgt ist
Planungshilfsmittel Elementtabelle (Inhalte + Funktionen)
in einer Elementtabelle werden mal wieder alle Elemente zusammengetragen
diesmal werden aber Spezifikationen wie Verlinkungen oder Effekte eingetragen
Planungshilfsmittel Statusliste
diese kontrolliert ob die einzelnen in Storyboard, Assetliste und schließlich in der
Elementtabelle erwähnten Komponenten auch wie geplant produziert bzw.
aufgetrieben worden sind u. dann auch in das Produkt eingepflegt worden sind
Planungshilfsmittel Redaktionsleitfaden
hier werden jetzt alle einzelnen Komponenten mitsamt ihres inhaltlichen Umfangs
einer jeden Seite aufgeführt, die regelmäßig zu aktualisieren sind
es wird festgelegt wie oft dies Aktualisierung von statten gehen muss
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Planungshilfsmittel Interaktion
hier werden die interaktiven Prozesse einer Website mitsamt ihrer Realisierung in
einem Flow Chart aufgeführt (JavaScript, CGI; server od. client-side)
Planungshilfsmittel Ablausteuerung
es wird ein Programmflussplan erstellt
Schnittstellen, Verbindungsstellen, Dateneingabe u. –ausgabe, Prozesse,
Verzweigungsstellen und die Ablaufrichtung werden hierbei visualisiert
basiert auf der Sitemap
9. KLASSIFIKATION VON MULTIMEDIA- BZW. INTERAKTIVEN
ANWENDUNGEN
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offline
Desktop-Präsentationen
CD-ROMs (Demos, Image, Kataloge)
Hilfe-Anwendungen
Electronic Publishing
CBT
Spiele, Edutainment, Infotainment
Kiosksysteme (POI/POS)
DVD
online
Online-Updates VON CD-ROMs
WBT
Connection, Context, Commerce, Content
mobile Anwendungen: UMTS, SMS, WAP, i-Mode, PDAs
10.
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CBT / WBT
CBT (Computer Based Training)
offline E-Learning
WBT (Web Based Training)
online E-Learning
Vorteile von WBT gegenüber CBT
einfacher u. kontrollierbarer Zugang
multi-platform capabilities
Multitasking möglich
Gruppenarbeiten u. Coaching möglich
problemloses Updating
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