Pressekonferenz Donnerstag, 20. November 2014 11.00 Uhr in Das

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Pressekonferenz
Donnerstag, 20. November 2014
11.00 Uhr in Das Kino,
Giselakai 11, Salzburg
Die AIDS-Hilfen
Österreichs
HIV-Testing Week 2014
Wie im Vorjahr wird auch heuer wieder eine Woche vor dem Welt-Aids-Tag, genauer gesagt vom 21. bis 28.
November 2014, in ganz Europa die European Testing Week ausgerufen. Die europäische HIV-Testwoche wird von
HIV in Europe, einer paneuropäischen Initiative, die als Plattform zum Austausch und für Aktivitäten rund um das
Thema HIV-Testung und HIV-Früherkennung dient, organisiert, um die Zeit zwischen der Infektion und der
Diagnose zu verkürzen. In Österreich beteiligen sich unter anderem die Österreichische Aids Gesellschaft, die
österreichischen Gesellschaft niedergelassener Ärzte zur Betreuung HIV Infizierter und die Aids Hilfen Österreichs.
Das Motto der HIV-Testwoche lautet TALK HIV. TEST HIV
Ziel der Europäischen HIV-Testwoche ist die Informationsvermittlung über die Vorteile der HIV-Testung sowie die
Motivation von Personen mit einem erhöhten Infektionsrisiko sich testen zu lassen bzw. das Testangebot für diese
Menschen zu optimieren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass circa 2,3 Millionen
Menschen in Europa mit HIV/AIDS leben. Erschreckenderweise muss man davon ausgehen, dass mindestens ein
Drittel der HIV-Positiven nicht um ihren Gesundheitsstatus Bescheid wissen.
Late Presenters
Ein Late Presenter ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) jemand, dessen HIV-Infektion erst zu einem
Zeitpunkt festgestellt wird, an dem er schon längst eine Therapie benötigt hätte. Dazu zählen HIV-Infizierte mit
klinischen Symptomen und jene ohne Symptome aber mit einer hohen Zahl an Viren im Blut. In manchen Fällen
suchen Betroffene erst dann einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, wenn sie schon eine der so genannten Aidsdefinierenden Erkrankungen wie beispielsweise Tuberkulose entwickelt haben. Das Fortschreiten der HIVErkrankung kann heutzutage weitestgehend aufgehalten werden, unter der Voraussetzung eines frühzeitigen bzw.
rechtzeitigen Therapiestarts. Einer Hochrechnung zufolge sind gut 50 Prozent der neu diagnostizierten HIVInfizierten Late Presenter.
In Österreich wie auch in anderen mitteleuropäischen Ländern werden viele HIV-Infektionen erst viel später als
möglich festgestellt. Im Sinne der Europäischen Testwochen ist dies aber überhaupt nicht nötig, da ein akzeptables
Testangebot bereitgestellt wird, das nur in Anspruch genommen werden müsste. Hierzulande werden aber nur 20
Prozent aller HIV-Infizierten innerhalb weniger Monate nach der Primärinfektion diagnostiziert, 60 Prozent erst ein
oder mehrere Jahre nach der Infektion. Bei jedem fünften Infizierten erfolgt die Diagnose sogar mehr als zehn Jahre
nach der Ansteckung. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das HI-Virus im Körper ungehindert ausgebreitet und es können
lebensbedrohliche Erkrankungen aufgrund des geschwächten Immunsystems auftreten. Jeder zweite Patient bzw.
jede zweite Patientin, mit der Tendenz steigend, kann inzwischen zu den sogenannter Late Presentern gezählt
werden. Dabei liegen die Vorteile einer frühzeitigen Diagnose auf der Hand. Der medizinische Fortschritt hat
innerhalb der letzten 30 Jahre eine HIV positive Diagnose von einem Todesurteil in eine chronische, medizinisch
gut behandelbare, Erkrankung verwandelt. Das hatte zur Folge, dass der Großteil der HIV positiv diagnostizierten
Personen heute ein gesundes Leben führen kann. Das gilt allerdings nur, wenn auch die Diagnose rechtzeitig erfolgt
ist. Frühe Diagnosen reduzieren die Wahrscheinlichkeit weiterer Übertragungen und führen somit zu einer
Eindämmung der Epidemie. Sie ermöglichen, dass HIV-positive Menschen ein gesundes Leben führen können,
insofern die Therapie zeitgerecht eingeleitet werden kann. Wenn Menschen mit HIV spät diagnostiziert werden,
sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie gut auf die Therapie ansprechen. Eine späte Diagnose und ein verspäteter
Zugang zur Therapie sind die ausschlaggebenden Faktoren für HIV bezogene Erkrankungen und Todesfälle und
begünstigen zudem die Infektionsweitergabe. Zudem sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie gut auf die
antiretrovirale Kombinationstherapie ansprechen. 54 Prozent aller Neuinfektionen in Österreich werden von
Menschen übertragen, die ihren Status nicht kennen.
Die Zahl der Late Presenter hat sich in den letzten Jahren zwar nicht wirklich stark verändert, ist aber konstant hoch
geblieben. Ein Grund für diese Entwicklung und eine potenzielle Gefahr liegt darin, dass HIV immer noch als
Stigma wahrgenommen wird und daher viele Menschen den Weg zur Testung meiden oder es einfach nicht wagen
dieses Thema beim Hausarzt bzw. bei der Hausärztin anzusprechen. Zudem gilt es MedizinierInnen zu
sensibilisieren, da immer noch eindeutige Warnsymptome nicht mit HIV in Verbindung gebracht werden. ÄrztInnen
zögern oftmals einen HIV-Test anzubieten, da sie sich nicht ausreichend geschult fühlen, Angst haben das
ÄrztInnen-PatientInnen-Verhältnis zu gefährden und fürchten ein positives Resultat übermitteln zu müssen.
Es gibt es Vielzahl an Studien, welche eindeutig belegen, dass Menschen eher dazu neigen, sich auf HIV testen zu
lassen, wenn sie dazu aktiv ermutigt werden und über das Thema offen und ehrlich gesprochen wird. Deshalb wird
der Versuch unternommen, im Rahmen der europäischen Testwoche die Menschen zu HIV-Tests zu motivieren und
gleichzeitig die verschiedensten Gesundheitseinrichtungen dazu zu bringen, diese Tests wann immer notwendig
anzubieten. Aus diesem Grund bieten die österreichischen Aidshilfen verstärkt HIV-Testungen auch außerhalb der
üblichen Testzeiten an. Im Vordergrund stehen dabei Menschen, die einem besonders hohen Risiko einer
Ansteckung ausgesetzt sind, wie MigrantInnen aus Hochprävalenzländern und erschwertem Zugang zu einem guten
Gesundheitssystem, Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), SexarbeiterInnen und Menschen mit häufig
wechselnden und/oder anonymen Sexpartnern.
Zahlen und Fakten
Laut dem aktuellsten Bericht des HIV/AIDS-Programms der Vereinten Nationen (UNAIDS) leben weltweit mehr
als 35 Millionen Menschen mit HIV/AIDS – seit dem Beginn der Epidemie erkrankten insgesamt rund 75 Millionen
Menschen. Die Schätzungen, wie viele Menschen in Österreich insgesamt mit dem HI-Virus leben, sind
unterschiedlich. Die österreichischen AIDS-Hilfen gehen davon aus, dass es derzeit rund 10.000 HIV-positive
Menschen in Österreich gibt.
Die Zahl der Neuinfektionen für 2014 wird in Österreich erfreulicherweise ein weiteres Mal sinken. In den ersten
drei Quartalen dieses Jahres wurden insgesamt 307 neue Diagnosen (Quelle: Virologisches Institut Wien) registriert.
Das sind 53 Neuinfektionen weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und sogar 100 weniger als in den
ersten drei Quartalen des Jahres 2012. „Leider lässt sich nicht feststellen, ob diese jährlichen Schwankungen
tatsächlich auf eine geringere Infektionsrate hindeuten“, sagt Maritta Teufl-Bruckbauer, Leiterin der Aidshilfe
Salzburg. „Es ist durchaus möglich, dass in diesem Jahr weniger Menschen, die zu den so genannten Risikogruppen
zählen, die Testmöglichkeiten in Anspruch genommen haben.“
Von den 307 HIV-Neuerfassungen sind 214 männlich, 56 weiblich und bei 37 ist das Geschlecht unbekannt. Ein
großes Problem ist nach wie vor, dass 20 bis 25 % der Betroffenen hierzulande die Diagnose sehr spät – wenn
bereits Symptome vorliegen – erhalten.
Nach Wien (159 Neudiagnosen) sind die Zahlen für 2014 in der Steiermark (32) und Oberösterreich (26) am
höchsten. Ebenso hoch sind die Neuinfektionen in Tirol (23) und Niederösterreich (22). Salzburg und Kärnten
liegen mit 16 bzw. 14 Neuinfektionen im Mittelfeld. Die niedrigsten Werte haben für Vorarlberg (14) und das
Burgenland (1).
Die Aidshilfe Salzburg hat in diesem Jahr bereits 1.980 Testberatungen und 1.452 Blutabnahmen vorgenommen.
Unsere PräventionsmitarbeiterInnen halten jährlich circa 250 Workshops und Vorträge zum Thema HIV/AIDS und
andere sexuell übertragbare Krankheiten.
Risikoverhalten bei MSM
Die hohe Zahl der HIV-Diagnosen bei Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), hängt mit ihrem
Sexualverhalten zusammen. Das zeigen beispielsweise die Resultate von Gaysurvey. Gaysurvey ist eine nationale
Studie, die schwule Männer in der ganzen Schweiz zu ihrem sexuellen Verhalten befragt.
Details aus der Gaysurvey (2009), welche in der Schweiz seit 1987 periodisch durchgeführt wird:
-
75% der Befragten hatte Sex mit Gelegenheitspartnern; die Hälfte davon mit mehr als fünf Partnern.
-
Der Anteil der MSM, die sich beim Analverkehr mit Gelegenheitskontakten nicht konsequent mit Kondomen
schützen, nimmt seit 1994 stetig zu (von 9% auf 24%).
-
Knapp ein Drittel der HIV-Positiven hatte mindestens einen ungeschützten Kontakt mit einem Mann mit
negativem oder unbekanntem Serostatus.
-
Mehr als ein Fünftel der Befragten praktizieren unsicheren Oralverkehr mit Gelegenheitspartnern.
71% der Antwortenden befindet sich in einer stabilen Beziehung, aber mehr als die Hälfte dieser Männer hatte auch
sexuelle Kontakte außerhalb ihrer Beziehung. 42% der Männer in stabiler Beziehung wissen nicht ob sie selbst oder
der Partner mit HIV infiziert sind oder nicht. Trotzdem praktizieren 40% von ihnen nicht konsequent Safer Sex.
KABaSTI-Studie
In der vom Robert-Koch-Institut in Deutschland durchgeführten KABaSTI-Studie (Schmidt et al., 2007) wurden
HIV-positive und -negative MSM untersucht. In der Untergruppe der HIV-positiven berichteten 30% von
ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit Partnern von unbekanntem HIV-Status. Weitere 20% hatten ungeschützten
Sex mit Partnern von negativem HIV-Status. Der Anteil ungeschützter sexueller Kontakte erwies sich als höher,
wenn die Befragten im vergangenen Jahr mit zehn oder mehr Partnern Sex hatten. In dieser Gruppe berichteten 69%
von ungeschütztem Sex mit Partnern von unbekanntem, respektive 45% von negativem HIV-Status.
EMIS – European MSM Internet Survey (2012)
Der „European MSM Internet Survey (EMIS)“ stellt die erste und größte europäische Erhebung unter homo- und
bisexuellen Männern dar. Die Studie ist ein gemeinsames Projekt von wissenschaftlichen, Regierungs- und NichtRegierungsorganisationen sowie sozialen Online Partnern aus 35 Ländern. Die Datenerhebung erfolgte im Herbst
2010 und mehr als insgesamt 180.000 (N) Teilnehmer haben sich an der Studie beteiligt.
Die Datenauswertung für Österreich zeigt deutlich, dass der überwiegenden Mehrheit (87,5%) der Männer – mehr
als die Hälfte der befragten Männer ist zwischen 25 und 39 Jahre alt – die Übertragungswege von HIV und STI
bereits bekannt sind. Lediglich in Bezug auf die leichtere Übertragbarkeit von anderen Geschlechtskrankheiten als
HIV und dem erhöhten Infektionsrisiko mit HIV bei Vorhandensein einer anderen Geschlechtskrankheit, zeigen sich
Defizite.
Nur
58%
der
Befragten
konnte
diese
Frage
richtig
beantworten.
Über 90% der MSM in Österreich wissen um die Behandlung und die Testmöglichkeiten von HIV Bescheid.
Lediglich die Tatsache, dass eine wirksame Behandlung der HIV-Infektion auch das Risiko einer Übertragung
reduziert, ist weniger als der Hälfte der befragten Männer (42,8%) bekannt.
59,6% vermeiden es sehr oft, anderen von ihrer HIV-Infektion zu erzählen. Mehr als die Hälfte der Befragten HIVpositiven Männer befürchtet, von anderen wegen der HIV-Infektion schlechter behandelt zu werden. Jeder Dritte hat
Situationen erlebt, in denen beleidigende Dinge über Menschen mit HIV geäußert wurden.
Vielfalt statt Moral
Die diesjährige Kampagne richtet sich speziell an die Zielgruppe derjenigen MSM, die schnellen, anonymen Sex
haben, promisk leben und/oder sich selbstschädigendem sexuellen Verhalten aussetzen. Dabei handelt es sich nicht
um eine allgemeine Imagekampagne für homo- und bisexuelle Menschen, sondern um eine Zielgruppenkampagne.
Im Sinne der Lebensweltorientierung akzeptiert die Aidshilfe Salzburg die Lebensweise der anonymen Sexualität
und arbeitet schon seit Jahren mit der Methode des Streetworks in der Cruising Area des Mirabellgartens.
MSM sind eine vulnerable Gruppe, bei denen die meisten HIV-Neudiagnosen zu verzeichnen sind. Auch
psychologische Faktoren sind hier am Werk: Angehörige diskriminierter Minderheiten entwickeln oft ein nur
mangelhaftes Selbstwertgefühl und setzen sich aufgrund der geringeren Selbstachtung häufiger riskantem,
selbstschädigendem Verhalten aus (Selbstverletzungen, Suizidalität, Drogenmissbrauch und Neudiagnosen von
HIV, Hepatitis C und Syphilis sind unter MSM signifikant häufiger).
Die Kampagne richtet sich an MSM, die anonyme Sexualkontakte mit häufig wechselnden Partnern leben. Der Spot
will nicht moralisieren, sondern arbeitet mit dem Stilmittel des Cartoons und des Humors. Da es sich nicht um eine
Imagekampagne handelt, wird die im Spot gezeigte Form der Sexualität nicht verklärt oder totgeschwiegen. Beim
Cruisen handelt es sich um eine von zahlreichen Lebensweisen von MSM, d.h. es gibt auch sehr viele MSM, die
nicht auf diese Form der Sexualität stehen. Dennoch möchte die Aidshilfe von der Realität ihrer Adressaten
ausgehen und dort präventiv ansetzen anstatt mit Moral zu arbeiten (eine moralische Herangehensweise wäre etwa
die Forderung, Cruising Areas zu verbieten oder Enthaltsamkeit statt Kondome zu predigen; diese Strategien fördern
jedoch die Doppelmoral und haben sich in der HIV-Prävention als kontraproduktiv erwiesen).
Die Kampagne ist nur ein Teil der strukturellen MSM-Prävention der Aidshilfen. Neben dieser erachtet es die
Aidshilfe Salzburg auch als eine ihrer zentralen Aufgaben, in ihrer sexualpädagogischen Tätigkeit in Schulen,
Jugendgruppen, dem Sozialbereich und der LehrerInnenfortbildung über sexuelle Orientierungen aufzuklären und
Workshops und Vorträge zu sexueller Identität, homo- und bisexuellen Lebensweisen und Homophobie anzubieten,
um auf diese Weise Ängste, Vorurteile und Diskriminierungen abzubauen. Auch Coming-Out-Beratungsgespräche
sind in der Aidshilfe Salzburg (in Zusammenarbeit mit der Homosexuellen Initiative [HOSI] Salzburg möglich), da
diese die Selbstsicherheit von MSM stärken und das Risiko, sich selbstschädigendem sexuellen Verhalten
auszusetzen, verringern.
Zu den Schutzfaktoren vor Neuinfektionen zählen ein selbstsicher Umgang mit der eigenen homo- oder bisexuellen
Orientierung, der die eigene Sexualität annimmt, wertschätzt und achtet. Auch das Wissen um sexuell übertragbare
Krankheiten, Testmöglichkeiten, ein tragfähiges soziales Netzwerk, der Zugang zu Selbsthilfegruppen, ComingOut-Beratungsstellen,
Opferschutzstellen
(für
Opfer
homophober
Gewalt),
sozialen
Institutionen
und
Überzeugungen der Selbstwirksamkeit sind protektive Faktoren.
Kenne deinen Gesundheitsstatus!
Wer nicht weiß, wie es um seine eigene Gesundheit steht, ist ein Risiko für sich selbst und für seine Umgebung. Das
ist die wahre Risikogruppe, vor der die Aidshilfe Salzburg nicht die Augen verschließen kann. Keinesfalls verfolgt
die Aidshilfe Salzburg den Plan, mit dem erhobenen Zeigefinger der Moral den Menschen ihre sexuelle Lust zu
vermiesen bzw. verbieten zu wollen. Der Mensch als sexuelles Wesen hat ein unumstößliches Recht auf Erotik und
Liebe. Das wichtigste Ziel ist die Hemmschwelle, sich selbst testen zu lassen, zu senken und unermüdlich darauf
hinzuweisen, wie einfach und wie wichtig dieser Schritt in Bezug auf die Eigenverantwortung, aber auch in Bezug
auf die gesamtgesellschaftliche Verantwortung eines jeden Einzelnen gegenüber anderen, ist. Es ist keine Sünde,
keine Schande, kein Armutszeugnis auf Nummer Sicher zu gehen.
Alle sind nur einen einzigen Test, der anonym und kostenlos von der Aidshilfe Salzburg angeboten wird, davon
entfernt, mit Sicherheit Bescheid zu wissen. Dieser Mehrwert an Sicherheit macht sich bezahlt, ist schlicht
unbezahlbar.
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