LIBA 2012 - ein voller Erfolg für alle Beteiligten

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Medienmitteilung Nr. 24
Liechtensteinische Post AG
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Vaduz, 21.08.12
LIBA 2012 - ein voller Erfolg für alle Beteiligten
LIBA 2012 – ein voller Erfolg für alle Beteiligten
Vom 16.-19. August 2012 fand in Schaan im Fürstentum Liechtenstein die
Liechtensteiner Briefmarkenausstellung LIBA 2012 statt. Die Ausstellung mit
multilateraler Neuheitenschau und Händlerbörse lockte Philatelisten aus nah und fern.
"Die Briefmarke lebt und wird auch überleben", sagte Liechtensteins
Wirtschaftsminister Martin Meyer in seiner Eröffnungsrede zur LIBA am Donnerstag
Vormittag. Dass die Briefmarke nicht nur lebt, sondern nach wie vor in glänzender
Vitalität erstrahlt, davon konnten sich die rund 2000 Besucherinnen und Besucher der
LIBA ein eigenes Bild machen. Schon die Eröffnungsfeierlichkeiten liessen auf eine ganz
besondere Ausstellung schliessen, wurde mit der LIBA doch das Jubiläumsjahr 100 Jahre
Liechtenstein Briefmarken gekrönt. Neben Ansprachen von Dr. Bruno Güntensperger,
Verwaltungsratspräsident der Liechtensteinischen Post AG und Martin Meyer,
Vizeregierungschef und Wirtschaftsminister des Fürstentums Liechtenstein erwartete
das Publikum auch mit Spannung die Uraufführung des "Philatelie Liechtenstein
Marsches" aus der Feder von Prof. Edwin Malin.
Der Schirmherr der LIBA 2012, S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, eröffnete
anschliessend die Ausstellung feierlich. Als besonderes Highlight dürfte den Besuchern
der Eröffnungsfeierlichkeiten auch die Wahl der Motive für den LIBA Sonderblock in
Erinnerung bleiben. Das Besondere dabei war, dass dieser Sonderblock anschliessend
sofort produziert und rund eine Stunde später am LIBA Sonderpostamt zum Verkauf
gelangte. Der gesamte Produktionsprozess erfolgte unter Aufsicht eines Mitarbeiters
von Guinness World Records, welcher anschliessend den LIBA Sonderblock 2012
offiziell zur am schnellsten gedruckten Briefmarke der Welt erklärte.
Multilaterale Neuheitenschau, Ansichtskarten, Münzen und vieles mehr
Mit grosser Spannung wurde von den Philatelisten auch die multilaterale
Neuheitenschau erwartet, die gemeinsam von Deutschland, Liechtenstein, Österreich
und der Schweiz durchgeführt wurde. Aber auch Münzsammler und Freunde alter
Ansichtskarten kamen an der LIBA 2012 voll auf ihre Kosten, wurden doch
Liechtensteiner Münzen und wunderschöne Ansichtskarten aus dem Fürstentum
Liechtenstein ausgestellt. Die Gilde St. Gabriel, die im Rahmen der LIBA ihr
internationales Bodenseetreffen abgehalten hat, stellte in einer Sonderschau ebenfalls
einige interessante Sammlungen aus.
Besonders bemerkenswert war auch die Ausstellung mit sämtlichen Liechtensteiner
Briefmarken der letzten 100 Jahre, aus denen die Besucherinnen und Besucher in einem
Wettbewerb die schönste Briefmarke wählen durften. Dass das Briefmarkensammeln
auch in kommenden Generationen seine Weiterführung findet, dafür sorgten die Damen
und Herren vom Verband Österreichischer Philatelistenvereine, die im LIBA KidsCorner ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche
organisiert hatten. Erfreulicherweise durften sie zahlreiche Kinder im Kids-Corner
begrüssen, die ihre Geschicklichkeit im Briefmarkensuchen oder Armbrustschiessen
unter Beweis stellten und dabei tolle Preise gewinnen konnten.
Feierliche Würdigung "100 Jahre Liechtenstein Briefmarken"
Der Festabend am Samstag stand ganz im Zeichen des Jubiläums "100 Jahre
Briefmarken". "Die heimischen Briefmarken sind weit davon entfernt, alt zu sein und zu
werden", erklärte Kulturministerin Aurelia Frick und betonte in ihrer Festrede, dass
Liechtensteins Briefmarken genauso facettenreich seien, wie Liechtenstein selbst. Der
Historiker Prof. Dr. Peter Geiger wusste das Publikum mit seinem Vortrag zu fesseln, in
welchem er feststellte, dass sich in den "kleinen Bildchen die Zeit widerspiegelt". Egal ob
Fürstenfamilie, Jubiläen, Flora und Fauna, Kultur, Sport oder Landwirtschaft – nahezu
alles kann auf einer Briefmarke Eingang finden und so für die Zukunft festgehalten
werden. Dass Liechtensteins Briefmarken auch die nächsten 100 Jahre die Sammler
weltweit begeistern werden, davon waren alle Beteiligten überzeugt. Herbert Rüdisser,
Vorsitzender der Geschäftsleitung der Liechtensteinischen Post AG brachte es in der
Eröffnungsrede des Abends auf den Punkt: „Die liechtensteinischen Briefmarken haben
nationale und internationale Strahlkraft.“ Gerade in der Philatelie beweist das kleine
Fürstentum immer wieder seine Grösse und braucht keinen internationalen Vergleich
zu scheuen.
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