Das Problem Die Herausforderung Wasser mit hoher Gesamthärte

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Die Herausforderung
Wasser mit hoher Gesamthärte gibt es weltweit in vielen Regionen. Überall wo hartes Wasser fließt,
gibt es Kalkablagerungen, verursacht durch im Wasser gelöstes Kalzium, Magnesium und
Hydrogenkarbonat.Erhöhte Konzentrationen von Sulfat und Chlorid können korrosiv auf Beton und
Metall wirken,
Nitrat ist in höheren Mengen gesundheitsschädlich.
Vielfach werden deshalb in in privaten Haushalten und in der Industrie dezentrale Enthärtungsanlage
betrieben, die mit umweltschädlichen Chemikalien wie Säure, Lauge oder Kochsalzlösung regeneriert
werden müssen
Die Lösung
Mit CARIX® (CArbon Dioxide Regenerated Ion EXchanger) werden Kationen wie Kalzium und
Magnesium sowie Anionen wie Sulfat, Nitrat und Chlorid gezielt entfernt und das
Ionentauschermaterial umweltfreundlich mit Kohlensäure regeneriert. CARIX® ist das weltweit einzige
Ionenaustauschverfahren, bei dem das bei der Beladung entstehende Produkt (Kohlensäure), zur
Regeneration des Filtermaterials geeignet ist. Durch diese Art der Regeneration enthält das Abwasser
genau die Inhaltsstoffe, die beim Enthärtungsvorgang aufgenommen wurden. Beim Abwasser handelt
es sich um ein feststofffreies, kohlensäurehaltiges „Mineralwasser“ in Trinkwasserqualität. Es kommt
im Gegensatz zu anderen Entsalzungsverfahren zu keiner Aufsalzung des Abwassers durch
Regenerierchemikalien wie bei herkömmlichen Ionenaustauschern oder zum Eintrag von Phosphaten
beim Einsatz von Antiscalants wie bei der Membranentsalzung.
Weiches Wasser spart Geld und Zeit!
CARIX Weichwasser schützt Leitungen, Armaturen und Geräte vor Ablagerungen und Korrosion,
wobei Energie eingespart und die Lebensdauer erhöht wird. So braucht zum Beispiel ein verkrusteter
Heizstab einer Waschmaschine bis zu 20% mehr Energie zum Aufheizen, bevor ein frühzeitiger
Ausfall einen kostspieligen Austausch notwendig macht.Der Aufwand fürs Putzen reduziert sich
deutlich und mit weichem Wasser kann man bis zu 50% an Putz-, Wasch- und Reinigungsmitteln
sparen.
Erste Anlage seit 1986 in Betrieb, liefert seitdem Trinkwasser in Top-Qualität
Verfahrensbeschreibung
Das Rohwasser durchströmt die Ionenaustauscherfilter
von oben nach unten. Hier findet die
eigentliche Teilentsalzung statt. Dabei werden Kalzium, Magnesium, Karbonathärte, Sulfat, Nitrat und
Chlorid reduziert, wobei als Reaktionsprodukt CO2 entsteht, welches im nachgeschalteten Riesler
entfernt wird.
Bei der Regeneration werden die Austauscherharze in ihren ursprünglichen Zustand versetzt, indem
die bei der Beladung aufgenommenen Ionen entfernt, d.h. gegen die aus der Regenerierlösung (CO2)
im Wasser entstandenen H+ und HCO3- Ionen ausgetauscht werden.
Hierfür wird Rohwasser über eine Regenerierpumpe
mit CO2 aus der Rückgewinnung
Vom Regenerierspeicher
in den Regenerierspeicher
und bei Bedarf aus einem CO2-Tank
angereichert.
fließt die Regenerierlösung (CO2-angereichertes Rohwasser) zum
Austauscherfilter. Im Eluatentgaser
Regenerierspeicher zurückgefördert.
wird CO2 zu etwa 95% zurückgewonnen und
Das „Regenerierabwasser“, das „Eluat“, gelangt vom Filter über den Eluatentgaser
Eluatspeicher
gepumpt und
in den
in einen
. Etwa 40% der Eluatmenge wird für die nächste Regeneration wieder verwendet.
Referenzen: Mehr als 15 Anlagen weltweit
Die Vorteile im Überblick

Niedrige Betriebskosten und umweltfreundliche Regeneration der Austauscherharze mit
einem Regeneriermittel und dessen Rückgewinnung

Gegenüber der Membranentsalzung ca. 60% weniger Abwasser und ca. 50% weniger
Energieverbrauch

Gleichzeitige Entfernung von Kationen und Anionen ohne nachteilige Auswirkung auf die
Wasserqualität

Direkte Abwassereinleitung des feststofffreien „Mineralwassers“ in den Vorfluter ohne
Aufsalzung durch Regenerierchemikalien oder Antiscalants

Problemloser Betrieb im Teillastbereich, bzw. beim An- und Abschalten der Anlage

Einfache Bedienung bei maximaler Automatisierung

Unempfindlichkeit gegenüber Veränderungen in der Rohwasserqualität

Umweltentlastender Verbrauch des Treibhausgases Kohlendioxid bei der Regeneration

Verbraucher spart Energie, Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln

Schutz der Systeme vor Ausfall durch Verkrustung und Korrosion
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