Doktorandenstellen in Matrixbiologie, Zentrum für Biochemie

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Doktorandenstellen in Matrixbiologie, Zentrum für Biochemie, Uniklinik Köln
Zwei Promotionsstellen Uniklinik Köln
Finanzierung: 3 + 1 Jahre
Gehalt: TV-L E13/ 0.65
Bewerbungsfrist: offen
Kontakt: PD Dr. Gerhard Sengle, Email: [email protected]
Am Zentrum für Biochemie der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln sind zwei
Doktorandenstellen zu vergeben. Ziel der Forschungsarbeiten wird es sein, die molekularen
Pathomechanismen zu studieren, die durch Mutationen in den Fibrillin Genen (FBN1 und FBN2)
initiiert werden. Fibrillin Mutationen beim Menschen führen zu einer Gruppe von Erbkrankheiten
welche zusammenfassend als Fibrillinopathien bezeichnet werden. Die häufigste Krankeit ist
Marfan Syndrom, eine Multisystemerkrankung mit Auswirkungen auf Muskeln, Knochen, Augen,
Aorta, und Haut. Kürzlich wurde entdeckt, das Dysregulierung des Zytokins TGF-beta
entscheidend zur Pathogenese von Marfan Syndrom beiträgt. Daher wird der Hauptfokus darauf
gerichtet sein, herauszufinden wie das extrazelluläre Fibrillin Netzwerk in der Lage ist, die
Aktivität von Wachstumsfaktoren der TGF-beta Superfamilie zu steuren. Dies soll mit
biochemischen Methoden in-vitro und mit Hilfe einer kürzlich generierten Fibrillin-1 defizienten
Mauslinie in-vivo erreicht werden.
Der/ die erfogreiche Kandidat/ in wird sich einem jungen und ambitionierten Forschungsteam mit
nationalen und internationalen Kollaborationspartnern anschliessen, eingebettet in ein
höchstinteraktives und gut ausgestattetes Umfeld (ZMMK: Zentrum für Molekulare Medizin Köln;
CECAD: Cluster of Excellence in Cellular Stress Responses in Ageing-Associated Diseases). Neben
hervorrangenden Forschungs- und Trainingsbedingungen und dem Erlernen einer Vielzahl an
neuen Methoden, bittet die ausgeschriebene Stelle die Möglichkeit an einem Thema zu arbeiten,
das höchstrelevant für translationale Medizin und Bioengineering ist. Benötigte Ausstattung und
Verbrauchsmittel werden bereitgestellt.
Der/ die ideale Kandidat/ in is hochmotiviert, teamorientiert, und hat ein starkes Interesse an den
molekularen Ursachen von Erkrankungen. Er/ Sie hat eine abgeschlossene akademische
Ausbildung in Biochemie, Zell- oder Molekularbiologie (Diplom oder Masterabschluss in
Biochemie, Biologie, oder verwandten Gebieten). Erfahrung mit Tierexperimenten, Mikroskopie
oder molekularbiologischen Methoden (Klonierung, Überexpression, Proteinaufreinigung, sitedirected Mutagenese etc.) ist von Vorteil.
Interessierte Bewerber senden ihre Bewerbungsunterlagen gebündelt als ein PDF File
(Anschreiben, CV, Zeugniskopien, Praktikums- und Arbeitszeugnisse mit einer Liste von 2-3
Referenzen) an PD Dr. Gerhard Sengle: [email protected]
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