PALaCritica - Pzwei. Pressearbeit.

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Presseaussendung
Concerto Stella Matutina
Concerto Stella Matutina spielt erstmals Barockoper
Oper „La Critica“ von Niccolò Jommelli nach 250 Jahren wieder entdeckt
Götzis, 19. Oktober 2016 – Das Barockensemble Concerto Stella Matutina präsentiert erstmals
eine Opernproduktion. Am 11. und 12. November zeigt das Concerto Stella Matutina in der
Kulturbühne AMBACH in Götzis „La Critica“ von Niccolò Jommelli. Unter der künstlerischen
Leitung von Thomas Platzgummer wird diese Opernrarität erstmals seit 250 Jahren wieder auf
die Bühne gebracht.
Ein lang gehegter Wunsch des 2005 gegründeten Barockorchesters Concerto Stella Matutina
geht mit seiner ersten Opernproduktion in Erfüllung. „Bisher mussten Interessierte für den Besuch
einer Barockoper nach Zürich, Innsbruck oder Wien reisen. Jetzt kann eine Barockoper mit
historischen Instrumenten auch in Vorarlberg erlebt werden“, erklärt Mitbegründer und Manager
Bernhard Lampert.
Die Uraufführung von „La Critica“ 1766 in Ludwigsburg begeisterte das Publikum. Ihr Schöpfer,
Niccolò Jommelli, war damals württembergischer Hofkapellmeister und ein Star seiner Zeit.
Sowohl Werk als auch Komponist, verschwanden dennoch über die Jahre aus der Wahrnehmung
der Musikwelt. Nach 250 Jahren wird der Einakter, mit der von Cembalist Johannes Hämmerle
neu editierten Ausgabe, wieder aufgeführt.
Theater im Theater
Das Publikum nimmt bei „La Critica“ an einer chaotischen Opernprobe teil. Das Orchester wartet,
der Souffleur kommt nicht, die Sänger spielen Karten, der Komponist wettert gegen den
Librettisten und umgekehrt. Die Männer buhlen um die Gunst der Sängerin Gioconda. Geprobt
wird auch.
„Jommellis Werk ist eine herrlich wahre Parodie auf die Theaterwelt“, sagt Thomas Platzgummer.
„Der Probenalltag hat sich in den letzten 250 Jahren kaum verändert. Intrigen, Eifersucht,
Verleumdung sowie Anbiederung oder Freunderlwirtschaft sind auf den Opernbühnen damals wie
heute präsent. Außerdem werden bei dieser Oper Musiker von Musikern gespielt, die Sänger
sind Sänger: eine Doppelung, die „La Critica so spannend und unterhaltsam macht.“
Alles aus einer Hand
Platzgummer ist bei dieser Produktion Dirigent, Regisseur, Cellist, Übersetzer, Bühnen- und
Kostümbildner. „Bei dieser Oper bietet es sich an, die Leitung in eine Hand zu legen. So können
wir die Realität einer Opernprobe glaubwürdig inszenieren“, findet Platzgummer.
Bühnenbild und Setting unterstreichen die Probenatmosphäre: Der 21-köpfige Klangkörper sitzt
auf der Bühne, die sieben Sänger üben in ihren Rollen Arien aus verschiedenen Opern,
Requisiten stehen herum. „La Critica“ wird in italienischer Originalsprache gezeigt. Die deutschen
Übertitel stammen ebenso von Platzgummer.
Gastspiele und CD-Aufnahme
Ermöglicht wird dieses Opernprojekt durch die Zusammenarbeit des Musiklabels Fra Bernardo,
des Vereins Musik Meran, des Konzertvereins Brixen und des Residenzschlosses Ludwigsburg.
Fra Bernardo wird die Aufführungen am 11. und 12. November in der Kulturbühne AMBACH für
eine CD Produktion aufnehmen.
Am 13. und 15. November gastiert „La Critica“ in Meran und Brixen. Die Vorstellung in Meran
wird von Ö1 aufgezeichnet. Der Live-Mitschnitt ist am 29. Dezember um 10.05 Uhr auf Ö1 in der
Sendung „Alte Musik im Konzert“ zu hören. Zu guter Letzt kehrt „La Critica“ am 20. November mit
dem Gastspiel im Residenzschloss Ludwigsburg zu ihrer Ursprungsstätte zurück.
Info: www.stellamatutina.at
Mit der Bitte um Aufnahme in den Terminkalender:
„La Critica“, Oper in einem Akt von Niccolò Jommelli (1714 – 1774)
Freitag, 11. November 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH, Götzis (nur noch Restkarten)
Samstag, 12. November 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH, Götzis
Sonntag, 13. November 2016, 19.30 Uhr, Kursaal, Meran (IT)
Dienstag, 15. November 2016, 20 Uhr, Forum Brixen, Brixen (IT)
Sonntag, 20. November 2016, 18 Uhr, Residenzschloss Ludwigsburg, Ludwigsburg (D)
Concerto Stella Matutina
Jan Petryka (Placido, Dirigent, Komponist) | Tenor
Marie Sophie Pollak (Lesbia, Primadonna, Erste Sängerin)| Sopran
Capucine Keller (Gioconda, Zweite Sängerin) | Sopran
Mercedes Arcuri (Palmira, Sängerin) | Sopran
Sonia Tedla Chebreab (Severino, Poet, Librettist) | Sopran
Paolo Lopez (Siface, Erster Sänger)| Countertenor
Matteo Pigato (Acamante, Zweiter Sänger) | Countertenor
Thomas Platzgummer | Künstlerische Leitung
Kartenvorverkauf: Karten für „La Critica“ gibt es in allen v-ticket Vorverkaufsstellen
sowie online unter www.v-ticket.at. Reservierungen: Mail [email protected], Telefon
+43/5523/64060-11
Bildtexte:
Concerto_Stella_Matutina.jpg: Concerto Stella Matutina spielt mit „La Critica“ von Niccolò
Jommelli erstmals eine Barockoper. (Copyright: Marcello Girardelli)
Thomas_Platzgummer.jpg: Für die künstlerische Leitung zeichnet Thomas Platzgummer
verantwortlich. (Copyright: Darko Todorovic)
LaCritica_Jan_Petryka.jpg: Tenor Jan Petryka ist als Placido, Dirigent und Komponist, in „La
Critica“ zu sehen und zu hören. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
LaCritica_Marie_Sophie_Pollak.jpg: Als Lesbia ist Sopran Marie Sophie Pollak in Götzis und
bei den Gastspielen zu erleben. (Copyright: Aaron Kreidel)
LaCritica_Capucine_Keller.jpg: Capucine Keller ist studierte Musikwissenschaftlerin,
Religionshistorikerin und ausgebildete Opernsängerin. In „La Critica“ spielt sie die begehrte
Gioconda. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
LaCritica_Mercedes_Arcuri.jpg: Die argentinische Sopranistin Mercedes Arcuri ist in der
Kultbühne AMBACH in der Rolle der Palmira zu sehen. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
LaCritica_Sonia_Tedla_Chebreab.jpg: Die Sopranistin Sonja Tedla Chebreab gibt in „La
Critica“ den Poeten und Librettisten Severino. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
LaCritica_Paolo_Lopez.jpg: Paolo Lopez ist als Siface, erster Sänger, in der wieder entdeckten
Oper „La Critica“ besetzt. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
LaCritica_Matteo_Pigato.jpg: Erst 24 Jahre jung und schon zählt Countertenor Matteo Pigato
zu den Begehrten seines Faches. In „La Critica“ ist er als Acamante besetzt. (Copyright:
Concerto Stella Matutina)
Alle Fotos: Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über Concerto Stella Matutina. Angabe des
Bildnachweises ist Voraussetzung.
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Concerto Stella Matutina, Bernhard Lampert, Telefon +43/650/5445522, Mail
[email protected]
Pzwei. Pressearbeit, Mag. Ursula Fehle, Telefon +43/650/9271694, Mail [email protected]
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