Dokument - Pzwei. Pressearbeit.

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Presseaussendung
Concerto Stella Matutina
Concerto Stella Matutina: Saison 2016 umfasst erstmals fünf Konzerte
Herausragende Solisten und Barockoper „La Critica“ bestimmen Abonnementreihe in Götzis
Götzis, 14. Dezember 2015 – Eine aufregende Vielfalt an Komponisten und Werken präsentiert
das Concerto Stella Matutina in der neunten Konzertsaison. In der Kulturbühne AMBACH in
Götzis führt das Orchester mit „La Critica“ auch erstmals eine Barockoper auf. Das Abo wird
dadurch auf fünf Konzerte aufgestockt.
Mit spannenden Programmen abseits des Mainstreams hat sich das Concerto Stella Matutina seit
der Gründung im Jahr 2005 bestens etabliert. Das Barockorchester ist mit seinen zahlreichen
Gastspielen außerhalb Vorarlbergs der Exportschlager schlechthin. Für das immer größer
werdende Stammpublikum gibt es seit neun Jahren einen eigenen Konzertzyklus: „Wir freuen uns
sehr, in der Saison 2016 erstmals fünf Konzerte im Rahmen des Abos zu präsentieren“, so
Initiator und Manager Bernhard Lampert.
Königlicher Auftakt
Eröffnet wird der Abonnementzyklus am 15. April 2016 unter dem Titel „Der Vizekönig lädt ein“.
Das Ensemble Concerto Stella Matutina und Wolfram Schurig an der Blockflöte gestalten einen
musikalischen Empfang in Erinnerung an Aloys Thomas Raimund Graf Harrach, der 1728 zum
Vizekönig von Neapel ernannt wurde. Auf dem Programm stehen musikalische Schätze von
Johann Friedrich Fasch, Matthäus Nikolaus Stulick, Georg Reutter der Jüngere, Johann Georg
Thiel, Domenico Sarri, Nicolò Fiorenza und Antonio Caldara.
Das erste Konzert der Abonnementreihe 2016 in der Kulturbühne AMBACH in Götzis wird auch
für eine neue CD live mitgeschnitten. Mit bislang fünf erschienenen Tonträger in zehn Jahren,
kann das Orchester auf eine Reihe von Aufnahmen zurückblicken und wird diese auch in Zukunft
stetig erweitern.
Gedenken an Mozart
Alle Welt gedenkt 2016 des 225. Todestages von Wolfgang Amadeus Mozart. Das
Barockorchester hingegen feiert beim Konzert am 3. Juni 2016 den 260. Geburtstag des
österreichischen Ausnahmekünstlers. Für das Klavierkonzert in C-Dur KV 415 konnte der in
Ungarn geborene Musiker Ferenc Bognár als Solist engagiert werden. Der frühere Professor am
Vorarlberger Landeskonservatorium setzt sich seit seiner Pensionierung intensiv mit dem
Hammerklavier auseinander. Das Mozartkonzert wird erstmals auf diesem historischen
Instrument in Vorarlberg zu hören sein.
Musikalische Reihe
Zu einer musikalischen Reise durch sieben verschiedene Länder lädt das Concerto Stella
Matutina am 7. Oktober 2016. Zur Aufführung kommen Werke von Jean-Baptiste Lully, Arcangelo
Corelli, Georg Muffat, William Croft, Johann Sebastian Bach, Jan Dismas Zelenka, Georg
Friedrich Händel und Johan H. Roman
Als Gast konnte das Orchester den international gefragten Barockoboisten Alfredo Bernardini
gewinnen. Der Kosmopolit verkörpert stellvertretend alle Musiker die die Welt bereisen. Obwohl
das Reisen vor rund 300 Jahren nicht annähernd so einfach war wie heute, hatte der kulturelle
Austausch bereits eine große Bedeutung in Europa. „Alle Künstler hinterließen auf ihren Reisen
Spuren und sammelten Eindrücke, die sich auch in der Musik niederschlugen – genau das
möchten wir unserem Publikum bei diesem Konzert aufzeigen“, erklärt Bernhard Lampert.
Erstmals Barockoper im Programm
Höhepunkt der Aboreihe ist die erstmalige Aufführung einer Barockoper durch das Concerto
Stella Matutina: Unter der Leitung von Thomas Platzgummer (Cello) wird am 11. November 2016
die Oper „La critica“ realisiert. Das erfrischende Stück stammt von Niccolò Jommelli – einem der
produktivsten und erfolgreichsten Opernkomponisten des 18. Jahrhunderts.
In seinem Einakter betrachtet er sein ureigenstes Genre – die Opera seria –selbstkritisch und
bringt damit die irrwitzigsten Auswüchse des Opernbetriebes mit viel Sinn für Humor auf die
Bühne. Das erfrischende Stück, wurde genau vor 250 Jahren erstmals im Teatro Ducale in
Ludwigsburg aufgeführt. Zum Inhalt: Eine wegen des fehlenden Souffleurs ausfallende
Opernprobe wird zum archaischen Konkurrenzkampf um die Gunst von Sängerin Gioconda. Am
Ende dieser etwas anderen Probe sind sich alle einig: Das einzig Wichtige ist und bleibt die
Liebe.
Internationale Gastspiele
Dem Orchester wird eine besondere Ehre zuteil: Die Barockoper wird am 20. November 2016 im
Residenzschloss Ludwigsburg aufgeführt. In der barocken Schlossanlage fand vor 250 Jahren
die Uraufführung der Oper statt. Zu den weiteren Spielorten zählen Meran, Brixen und Graz.
Auch mit den anderen Konzerten des nächsten Jahres sind bereits diverse Gastspiele im
Ausland fixiert.
Zurück im Rampenlicht
Den Abschluss der Konzertreihe feiert das Concerto Stella Matutina mit Werken des böhmischen
Komponisten Jan Dismas Zelenka. Sein Schaffen wurde erst im Zuge des
aufführungspraktischen Interesses der letzten Jahre wieder ins Rampenlicht gerückt. Der
ehemalige Hofkomponist und „Kirchen-Compositeur“ am Dresdner Hof beeindruckt mit seiner
einfallsreichen und eigenständigen Tonsprache. Unter der Leitung des Dirigenten Clau Scherrer
stehen zwei große Chorwerke auf dem Konzertprogramm: „Missa Purificationis Beatae Virginis
Mariae“ und „Te Deum a due cori“.
Festkonzert zum Jubiläum
Mit einem ganz besonderen Konzert feiert das Concerto Stella Matutina noch heuer sein 10jähriges Jubiläum: Am 18. Dezember 2015 kehren die Musiker an den Schauplatz ihres ersten
öffentlichen Auftritts zurück – den Feldkircher Dom St. Nikolaus. Beim Festkonzert widmet sich
das Orchester gemeinsam mit der Cappella Murensis unter der Leitung von Johannes Strobl drei
Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach.
Info: www.stellamatutina.at
Mit der Bitte um Aufnahme in den Terminkalender:
Programm Abonnement 2016:
1. Abo-Konzert
Freitag, 15. April 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis
Der Vizekönig lädt ein
Solist und Leitung: Wolfram Schurig | Blockflöte
Johann Friedrich Fasch (1688–1758): Sinfonia in F-Dur
Matthäus Nikolaus Stulick (ca.1700–1732): Concerto in C-Dur
Georg Reutter der Jüngere (1708–1772): Sinfonia in d-Moll
Johann Friedrich Fasch (1688–1758): Concerto in F-Dur
Johann Georg Thiel (1671–1743): Konzert in C-Dur
Domenico Sarri (1679–1749): Introduzione a. d. Oper „Partenope“
Nicolò Fiorenza (nach 1700–1764): Concerto in a-Moll
Antonio Caldara (1670–1736): Sinfonia in C-Dur
2. Abo-Konzert
Freitag, 3. Juni 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis
Mozart!
Solist: Ferenc Bognár | Hammerklavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791):
Klavierkonzert in C-Dur, KV 415
Serenade D-Dur, KV 320 (Posthornserenade)
3. Abo-Konzert
Freitag, 7. Oktober 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis
Reise durch Europa
Solist und Leitung: Alfredo Bernardini | Oboe
Jean-Baptiste Lully (1632–1687): Suite aus Alceste
Arcangelo Corelli (1653–1713): Concerto grosso op. 6/4
Georg Muffat (1653–1704): Ouverture aus Florilegium Secundum
William Croft (1678–1727): Overture aus Musicus Apparatus Accademicus
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Ouverture aus der KantateBWV 119/1
Jan Dismas Zelenka (1679–1745): Hypochondrie in A-Dur
Georg Friedrich Händel (1685–1759): Concerto für Oboe in g-Moll
Johan H. Roman (1694–1758): Suite aus Drottningholmsmusiken
4. Abo-Konzert
Freitag, 11. November 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis
La critica
Leitung: Thomas Platzgummer | Cello
Niccolò Jommelli (1714–1774): La critica – Oper in einem Akt
5. Abo-Konzert
Donnerstag, 15. Dezember 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis
Te Deum
Leitung: Clau Scherrer
Jan Dismas Zelenka (1679–1745):
Missa Purificationis Beatae Virginis Mariae, ZWV 16
Te Deum in D a due cori, ZWV 146
Abo-Bestellungen:
Kulturbühne AMBACH, Am Bach 10, 6840 Götzis
Telefon +43/5523/640 60-11, Mail [email protected]
Freier Kartenvorverkauf
Der freie Kartenvorverkauf für die fünf Abo-Konzerte startet ab 14. März 2016 bei allen v-ticket
Verkaufsstellen sowie online unter www.v-ticket.at.
Preise:
Abo-Preis für 5 Konzerte: 110 Euro
Schüler- und Studentenabo: 55 Euro
Normalpreis: 27 Euro pro Konzert
Schüler und Studenten und Lehrlinge: 14 Euro pro Konzert
Freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre
Bildtext:
Concerto_Stella_Matutina.jpg: Die Abo-Konzertreihe des Concerto Stella Matutina umfasst
2016 erstmals fünf Konzerte. (Copyright: Marcello Girardelli)
Wolfram_Schurig.jpg: Blockflötist Wolfgang Schurig leitet das erste Konzert in der Kulturbühne
AMBACH in Götzis. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
Ferenc_Bognár.jpg: Ferenc Bognár spielt als Solist das Klavierkonzert in C-Dur von Wolfgang
Amadeus Mozart auf dem Hammerklavier. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
Alfredo_Bernardini.jpg: Der international gefragte Barockoboist Alfrede Bernardini gastiert am
7. Oktober 2016 in Vorarlberg. (Copyright: Concerto Stella Matutina)
Thomas_Platzgummer.jpg: Unter der Leitung von Thomas Platzgummer (Cello) kommt die
Barockoper La critica von Niccolò Jommelli zur Aufführung. (Copyright: Darko Todorovic)
Clau_Scherrer.jpg: Mit zwei großen Chorwerken stimmt das Orchester zum Abschluss der
Aboreihe unter der Leitung von Clau Scherrer auf die Weihnachtszeit ein. (Copyright: Benjamin
Hofer)
Bernhard_Lampert.jpg: Trompeter, Initiator und Manager des Concerto Stella Matutina:
Bernhard Lampert. (Copyright: Julia Sjöberg)
(Alle Fotos: Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über Concerto Stella Matutina. Angabe des
Bildnachweises ist Voraussetzung.)
Über Concerto Stella Matutina
Es gibt junge Ensembles und erfahrene Ensembles. Concerto Stella Matutina ist in der
glücklichen Lage die Frische und das Engagement eines relativ jungen Orchesters, mit der
langjährigen Erfahrung seiner Mitglieder bei einigen der renommiertesten Barockensembles
Europas (Concentus Musicus Wien, English Concert, L’Orfeo Barockorchester, u.v.a.) verbinden
zu können.
Seit der Gründung des Barockorchesters 2005 wächst die Zahl der Engagements im In- und
Ausland stetig. Concerto Stella Matutina bestreitet einen eigenen Konzertzyklus in Vorarlberg und
hat sich in kürzester Zeit ein immer größer werdendes Stammpublikum erspielt. Dabei legen die
MusikerInnen neben der Interpretation bekannter Meisterwerke auch ein besonderes Augenmerk
auf vergessene Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Experimentelle Projekte z.B. mit
Jazz/Fusion, zeitgenössischem Tanz und die Umsetzung neuester aufführungspraktischer
Erkenntnisse erweitern regelmäßig den aufgeschlossenen Horizont von Concerto Stella Matutina.
Die Zusammenarbeit mit bekannten Solisten, Dirigenten und Musikwissenschaftlern aus der Alten
Musik ist dem Orchester ebenso ein Anliegen, wie die Zusammenarbeit mit Vokalensembles und
Chören. Je nach Programm und Ensemblegröße arbeitet das Orchester entweder mit oder ohne
Dirigent.
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Concerto Stella Matutina, Bernhard Lampert, Telefon +43/650/5445522, Mail
[email protected]
Pzwei. Pressearbeit, Martina Zudrell, Telefon +43/5574/44715-26, Mail [email protected]
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