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Biographie
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Marie Lys
Sopran
Die junge Sopranistin Marie Lys schloss ihr Gesangsstudium 2014 am Royal College of Music
und 2016 ihre weiteren Studien an der International Opera School bei Amanda Roocroft ab.
Sie nahm erfolgreich an mehrere Gesangswettbewerben teil:
Sie gewann den Wettbewerb Migros Kulturprozent in Zürich,
den ersten Preis in der Göttinger Reihe Historischer MusikWettbewerb zusammen mit dem Ensemble Abchordis, das
sie 2011 mit begründet hat. Sie war Finalistin beim
Internationalen Gesangswettbewerb in Clermont-Ferrand
und gewann 2016 den Lies Askonas Competition in London.
Als Samling-Künstlerin und Aldamar-Studentin wurde sie
vom Bliss Trust Award, von der Leenaards, Dénéréaz,
Colette Mosetti und Friedl Wald Stiftung und dem Josephine
Baker Trust unterstützt.
Auf der Opernbühne war Marie Lys bisher als Königin der
Nacht in Die Zauberflöte und als Clara in La Vie Parisienne
mit der RCM International Opera School, als Galatea in Acis
and Galatea mit Génération Baroque und als Lauretta in
Gianni Schicchi mit der Haute Ecole de Musique de
Lausanne zu hören. 2011 sang sie die Mina in der
Uraufführung von Thierry Besançons Dracula ou la Symphonie Inachevée in der Schweiz.
Kürzlich sang sie die Adele in Die Fledermaus in London, 2016 debütierte sie beim Buxton
Festival als Asteria in Händels Tamerlano unter Laurence Cunnings und mit der Freiburger
Opéra Louise als Galathea in Acis and Galathea.
Marie Lys arbeitet als Konzertsängerin regelmässig mit Dirigenten wie Michel Corboz,
Sigiswald Kuijken, Martin Gester oder Guillaume Tourniaire zusammen und war beim Festival
von Ambronay, beim Festival La Roque d’Anthéron, beim Festival La Folle Journée und beim
Verbier Festival zu Gast. Sie sang Händels Dixit Dominus unter Michel Corboz und Haydns Die
Schöpfung mit dem Chor der Freiburger Kathedrale, ein Weihnachtskonzert in Fribourg sowie
Mozart’s Requiem unter Michel Corboz im Dezember 2015.
Die junge Künstlerin ist im Buckingham Palace, im Kings Place in London, an der Opéra de
Lausanne, der Opéra de Vichy, der Opéra d’Avignon, im Duomo di Pisa, am Centro Cultural de
Belém in Lissabon, im Tokyo International Forum und in der Yomiuri Otemachi Hall in Tokyo
aufgetreten.
Zu ihren Plänen zählen neben zahlreichen Konzerten Lauretta in Gianni Schicchi beim Les
Azuriales Festival, Eurilla in Orlando Paladino in Fribourg, Bulle und Lausanne sowie eine
Neuproduktion von Händels Lotario bei den Göttinger Händel-Festspielen.
Im Januar 2016 erschien eine CD unter dem Titel Stabat mater zusammen mit ihrem Ensemble
Abchordis bei der Deutschen Harmonia Mundi.
01/2017
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