Lernziele laut Lehrplan

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KOMPETENZORIENTIERTE JAHRESPLANUNG PHYSIK
3. Klasse 2 Wochenstunden
Kernbereich „Unser Leben im Wärmebad“:
Lernziele laut Lehrplan: Ausgehend von Alltagserfahrungen sollen die Schülerinnen und Schüler ein immer tiefergehendes
Verständnis der thermischen Vorgänge in der unbelebten und belebten Welt gewinnen.
 Die Alltagsbegriffe „Wärme“ und „Kälte“ als Bewegungsenergie der Aufbauteilchen der Körper sowie den Unterschied
zwischen „Wärme“ und „Temperatur“ verstehen;
 modellartig verschiedene Formen des Wärmetransportes und wichtige Folgerungen erklären können; Wärmeleitung,
Wärmeströmung, Wärmestrahlung;
 die Bedeutung der Wärmeenergie für Lebewesen in ihrer Umwelt erkennen;
 die Bedeutung der Wärmeenergie im wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhang sehen;
 Zustandsänderungen und dabei auftretende Energieumsetzungen mithilfe des Teilchenmodells erklären können;
 Einsichten in globale und lokale Wettervorgänge und Klimaerscheinungen gewinnen (Jahreszeit, Wasserkreislauf auf der Erde,
Meeresströmungen, Windsysteme).
Kapitel
Kompetenzen
Wissen, Inhalte
Dort finden Sie die Inhalte im Buch
Temperatur messen E1
ca. 3 Wochen
1. Wärme und Energie
Wärme ist eine
Teilchenbewegung
Unterschied thermische
Energie und Wärmeenergie
zeigen, dass sich Stoffe unterschiedlich stark erwärmen und
abkühlen W4
Wärmekapazität von Stoffe nennen W1
Gute und schlechte Wärmeleiter erkennen W1
spezifische Wärmekapazität
Wärmetransport
(Wärmeleitung,
Wärmeströmung,
Wärmestrahlung) im Alltag
Anwendungen der schlechten und guten Wärmeleiter in der Natur
bzw. im Alltag aufzählen W2
Auswirkungen und Phänomene des Warentransports in der Natur
erklären S1
Einfache Versuche zum Wärmetransport zeigen und beschreiben E3
Bedeutung der
Wärmeenergie für
Lebewesen
1.1 Thermische Energie und Wärmeenergie S. 4-5
1.2 Die Wärmeleitung S.6-7
1.3 Die Wärmeströmung S.8-9
1.4 Die Wärmestrahlung S.10-11
1.5 Bedeutung der Wärmeenergie für Lebewesen S.12-13
3. Wärmeenergie und Technik
ca. 3 Wochen
2. Aggregatzustände
ca. 3 Wochen
2.1 Die drei Aggregatzustände S.16-17
Aggregatzustände
Aggregatzustände nennen W1
Änderungen zwischen den
Aggregatzuständen
Änderung zwischen den Aggregatzuständen beschreiben W1
2.2 Schmelzen und Erstarren S.18.19
2.3 Anomalie des Wassers S.20-21
2.4 Verdampfen, Sieden und Verdunsten S.22-23
Schmelzwärme,
Erstarrungswärme,
Verdampfungswärme,
Kondensationswärme
Kochen mit Druckkochtopf und Edelstahltopf gegenüber stellen E4
Änderung des Volumens
beim Erwärmen bzw.
Abkühlen (Anomalie des
Wassers)
Erklären, warum Eisberge schwimmen S1
Stoffe besitzen unterschiedliche Schmelz- und Erstarrungspunkte
W2
2.5 Kondensieren S.24-25
2.6 Sublimieren und Verfestigen S.26-27
Änderungen der Aggregatzuständen experimentell durchführen
und nach dem Teilchenmodell erklären E3,W3
Verschiedene
Heizungssysteme im Alltag
und in der Industrie
Die Funktionsweise des Kühlschranks und der Wärmepumpe erklären W4
3.1 Heizungssysteme im Alltag und in der Industrie S.3031
Zweck der Wärmedämmung im Alltag und in der Technik nennen W4
3.2 Kühlschrank und Wärmepumpe S. 32-33
Kühlschrank und
Wärmepumpe
Die Funktionsweise von Wärmekraftmaschinen und
Verbrennungskraftmaschinen erklären und ihre Nutzung im Alltag und in
der Technik beschreiben W1, W4
3.3 Wärmedämmung S.34-35
Wärmedämmung
Wärmekraftmaschinen und
Verbrennungskraftmaschinen
3.4 Wärmekraftmaschinen S.36-37
3.5 Verbrennungskraftmaschinen S.38-39
4. Wetterphänomene
ca. 3-4 Wochen
4.1 „Wärmekraftwerk“ Sonne S. 41-43
Wasserkreislauf
Den Wasserkreislauf beschreiben W1
Niederschlagarten
Die Entstehung verschiedener Niederschlagarten beschreiben W1
Relative und absolute
Luftfeuchtigkeit
Die Entstehung der Jahreszeiten begründen W4
4.4 Nebel und Wolken S.48-49
Den Treibhauseffekt anhand von Experimenten erklären E1
4.5 Niederschlagsarten S.50-51
Wetterkarten interpretieren W3, S1
4.6 Treibhauseffekt und Klimawandel S.52-53
Grundbegriffe der
Meteorologie
Zusammenhang zwischen
Jahreszeiten und
Wärmestrahlung
Treibhauseffekt
Das Beschlagen der Fensterschieben verstehen W4
Saunaaufguss und Temperaturänderungen erklären S4
4.2 Hoch- und Tiefdruckgebiete S.44-45
4.3 Luftfeuchtigkeit S.46-47
Kernbereich „Elektrische Phänomene sind allgegenwärtig“
Lernziele laut Lehrplan: Ausgehend von Alltagserfahrungen sollen die Schülerinnen und Schüler immer intensiver mit grundlegenden
elektrischen Vorgängen im technischen Alltag und in Naturvorgängen vertraut gemacht werden.
 Auswirkungen der elektrisch geladenen Atombausteine auf makroskopische Vorgänge qualitativ verstehen;
 verschiedene Spannungsquellen als Energieumformer und einfache Stromkreise verstehen; Gleichstrom und Wechselstrom,
Stromstärke, Spannung, Widerstand, das Ohm‘sche Gesetz;
 elektrische Erscheinungen in Technik und Natur erklären können.
5. Grundlagen der Elektrizität
ca. 2 – 3 Wochen
Kapitel
Wissen, Inhalte
gleichförmige, beschleunigte und
verzögerte Bewegung
𝑣=
𝑠
𝑡
Einheiten: m/s und km/h
Kompetenzen
Verschiedene Bewegungsformen erkennen und erklären können.
E3
Einfache Geschwindigkeitsmessungen und -berechnungen
durchführen können. E1
Weg bei vorgegebener Geschwindigkeit und Zeit berechnen
können. E3
Zeit bei vorgegebener Geschwindigkeit und Weg berechnen
können. E3
Werte von km/h in m/s umwandeln können und umgekehrt. E1
Zeit-Weg-Diagramme erstellen bzw. fahrenden Fahrzeugen
zuordnen können. W3 , E4
Dort finden Sie die Inhalte im Buch
5.1 Elektrische Ladungen und Kräfte S.56-57
5.2 Atomaufbau S.58-59
5.3 Das Periodensystem S.60-61
5.4 Isotope, Ionen und Verbindungen S. 62-63
5.5 Der elektrische Stromkreis S. 64-65
5.6 Leiter und Isolatoren S.66-67
6. Elektrische Grundgrößen
ca. 2 –- 3 Wochen
Massebestimmung
Einheiten: t, kg, dag, g
Trägheitssatz
Volumen bestimmen
Dichte verschiedener Stoffe
berechnen
Einheiten: g/cm³ oder kg/m³
Masse als Maß für die Trägheit von Körpern erkennen. E1 , S1
Massen mit verschiedenen Waagen messen können. E2 , S3
Einheiten der Masse beherrschen. E1
Trägheit als Widerstand gegen eine Bewegungsänderung
erkennen können. E3
Dichte als Proportion von Masse und Volumen beschreiben
können. W1
Das Material eines Gegenstandes über seine Dichte
experimentell bestimmen können. E1 , S3
6.1 Die elektrische Stromstärke (I) S.70-71
6.2 Die elektrische Spannung (U) S.72-73
6.3 Der elektrische Widerstand (R) S.74-75
6.4 Das Ohm’sche Gesetz S.76-77
Erweiterungsbereich
Widerstände
ca. 2 – 3 Wochen
Kapitel
Wissen, Inhalte
Luftdruck, Messung des
Luftdrucks, Dosenbarometer
Kompetenzen
Die Entstehung des Luftdrucks erklären. W1
Zusammenhang zwischen Höhe und Luftdruck beschreiben
können. W1 , W3
Beim Fahrrad bzw. Auto den Reifendruck prüfen. S2 , W4 , E1
Getränkeflaschen mit Überdruck richtig öffnen. W4 , S2
Luftdruckmessgeräte nennen und erklären; einfache
Luftdruckmessungen durchführen können. E1 , W1 , W4
Dort finden Sie die Inhalte im Buch
6.5 Widerstände als Bauteile S.78-79
6.6 Reihenschaltung von Widerständen S.80-81
6.7 Parallelschaltung von Widerständen S.82-83
6.8 Gemischte Schaltungen von Widerständen
S.84-85
Kernbereich „Elektrotechnik macht vieles möglich“
Lernziele laut Lehrplan: Ausgehend von Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler soll ein grundlegendes Verstehen von Aufbau
und Wirkungsweise wichtiger elektrischer Geräte erreicht und die Wichtigkeit von Schutz- und
Sparmaßnahmen erkannt werden.
 Energieumformung, Arbeitsverrichtung und Wirkungsgrad wichtiger Elektrogeräte verstehen;
 grundlegendes Sicherheitsbewusstsein im Umgang mit elektrischen Einrichtungen entwickeln (Arten von Sicherungen und
Isolation);
 Einsicht in die ökologische Bedeutung von Energiesparmaßnahmen gewinnen und ökologische Handlungskompetenz
aufbauen.
7. Elektrizität im täglichen Leben
ca. 2 – 3 Wochen
Kapitel
Wissen, Inhalte
Atome, Eigenschaften sehr kleiner
Teilchen, Brownsche Bewegung
und Diffusion,
Oberflächenspannung
Kompetenzen
Dort finden Sie die Inhalte im Buch
Den Aufbau eines Atoms erklären können. W1
Die Kompression von festen, flüssigen und gasförmigen Körpern
erklären können. E1 , S4 , W4
Kapillarität, Adhäsion & Kohäsion erklären können. W3
Das Phänomen der Oberflächenspannung beschreiben können.
E1 , W4
Die Wasserversorgung von Pflanzen erklären und experimentell
überprüfen können. E2 , W3
7.1 Die Wärmewirkung des elektrischen Stroms
S.88-89
7.2 Die Lichtwirkung des elektrischen Stroms
S.90-91
7.3 Beleuchtung im Wandel der Zeit S.92-93
7.4 Elektrische Leistung S.94-95
7.5 Elektrische Arbeit und Energie S.96-97
7.6 Elektrische Energie und Stromkosten S.9899
7.7 Batterien und Akkus S.100-101
7.8 Alternativen zu Batterien S.102-103
8. Elektrizität und Sicherheit
ca. 3 – 4 Wochen
Temperatur, Wärme,
Temperaturskalen,
Volumenänderung bei
Temperaturänderung,
Temperaturmessgeräte,
Phasenübergänge: schmelzen,
erstarren, verdampfen und
kondensieren
Gründe nennen, warum die Temperatur eingeführt wurde. W1
Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit der Teilchen und der
Temperatur verstehen und erklären können. W1
Verschiedene Einheiten der Temperatur nennen, Umrechnungen
zwischen den einzelnen Temperaturskalen. W3
Auftretende Probleme der Volumenänderung durch Änderung
der Temperatur nennen und erklären können. W2 , W3 , E1
Eigenes Thermometer bauen und eichen. E3
Im Alltag verwendete Thermometer beschreiben und deren
Werte korrekt ablesen. W1 , W3 , E1
Phasenübergänge zwischen fest und flüssig bzw. flüssig und
gasförmig erklären und Beispiele aufzählen. W2 , W3
Anomalie des Wassers erklären. W2 , W3 , E1
8.1 Gefahren des elektrischen Stroms S.106-107
8.2 Sicherungen S.108-109
8.3 Schutzerdung – FI-
Deskriptoren laut Kompetenzmodell des Bifie
https://www.bifie.at/system/files/dl/bist_nawi_kompetenzmodell-8_2011-10-21.pdf
W1 Wissen organisieren: Aneignen, Darstellen und Kommunizieren: Ich kann einzeln oder im Team Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und
benennen.
W2 Wissen organisieren: Aneignen, Darstellen und Kommunizieren: Ich kann einzeln oder im Team aus unterschiedlichen Medien und Quellen fachspezifische Informationen
entnehmen.
W3 Wissen organisieren: Aneignen, Darstellen und Kommunizieren: Ich kann einzeln oder im Team Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik in verschiedenen Formen
(Grafik, Tabelle, Bild, Diagramm …) darstellen, erklären und adressatengerecht kommunizieren.
W4 Wissen organisieren: Aneignen, Darstellen und Kommunizieren: Ich kann einzeln oder im Team die Auswirkungen von Vorgängen in Natur, Umwelt und Technik auf die Umwelt und
Lebenswelt erfassen und beschreiben.
E1 Erkenntnisse gewinnen: Fragen, Untersuchen, Interpretieren: Ich kann einzeln oder im Team zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Beobachtungen machen
oder Messungen durchführen und diese beschreiben.
E2 Erkenntnisse gewinnen: Fragen, Untersuchen, Interpretieren: Ich kann einzeln oder im Team zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Fragen stellen und
Vermutungen aufstellen.
E3 Erkenntnisse gewinnen: Fragen, Untersuchen, Interpretieren: Ich kann einzeln oder im Team zu Fragestellungen eine passende Untersuchung oder ein Experiment planen,
durchführen und protokollieren.
E4 Erkenntnisse gewinnen: Fragen, Untersuchen, Interpretieren: Ich kann einzeln oder im Team Daten und Ergebnisse von Untersuchungen analysieren (ordnen, vergleichen,
Abhängigkeiten feststellen) und interpretieren.
S1 Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln: Ich kann einzeln oder im Team Daten, Fakten und Ergebnisse aus verschiedenen Quellen aus naturwissenschaftlicher Sicht
bewerten und Schlüsse daraus ziehen.
S2 Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln: Ich kann einzeln oder im Team Bedeutung, Chancen und Risiken der Anwendungen von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen für
mich persönlich und für die Gesellschaft erkennen, um verantwortungsbewusst zu handeln.
S3 Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln: Ich kann einzeln oder im Team die Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik für verschiedene Berufsfelder erfassen, um diese
Kenntnis bei der Wahl meines weiteren Bildungsweges zu verwenden.
S4 Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln: Ich kann einzeln oder im Team fachlich korrekt und folgerichtig argumentieren und naturwissenschaftliche von nichtnaturwissenschaftlichen Argumentationen und Fragestellungen unterscheiden.
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