Versionsverwaltung mit Access und CVS

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Access-Know-how
Versionsverwaltung mit Access und CVS
Versionsverwaltung mit Access und CVS
André Minhorst, Duisburg
Beim Thema Versionsverwaltung fällt dem Anwender von Microsoft-Entwicklerprodukten erstmal
Visual Source Safe ein. Wenn man über den Tellerrand schaut, finden sich dort einige vor allem aus
der Unix-Welt stammende Produkte, allen voran
CVS (Concurrent Version System). Der vorliegende
Inhalt
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Einführung in CVS ........................................194
CVS-Anweisungen ........................................196
accessCVS ........................................................200
WinCVS.............................................................201
Zusammenfassung und Ausblick..............201
Beitrag stellt die Grundlagen zu diesem System vor
und klopft ab, inwieweit es sich zur Kooperation mit Microsoft Access bewegen lässt.
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Einführung in CVS
CVS ist eine Software zur Versionsverwaltung
von Dateien. Es ist das Open Source-Pendant zu
Microsoft Visual Source Safe (VSS), ist aber im
Vergleich zu diesem Open Source-Software.
Versionsverwaltungssoftware erfüllt mehrere
Aufgaben gleichzeitig: Der wichtigste Punkt ist,
dass der Quellcode an einer zentralen Stelle
gespeichert und von allen beteiligten Entwicklern kopiert, bearbeitet und wieder zurückgespielt werden kann.
Halten sich alle beteiligten Personen an die Regeln, hat jede eine weitgehend aktuelle Version
des Projektes auf der Festplatte. Änderungen
lassen sich mit Versionsverwaltungen leicht ins
System übernehmen und an die anderen Entwickler verteilen.
194
1.1 Wie läuft die Versionsverwaltung
ab?
Üblicherweise geht man bei der Versionsverwaltung davon aus, dass ein Verzeichnis mit seinen
Unterverzeichnissen und Dateien den Quellcode
für ein Projekt oder einen Teil eines Projektes
repräsentiert. Da der Quellcode während der
Entwicklung Änderungen unterworfen ist, müsste man ohne Versionsverwaltung regelmäßig
Kopien des Verzeichnisses anlegen, um später
bestimmte Versionsstände rekonstruieren zu
können – etwa, wenn man in die falsche Richtung entwickelt hat und ein Stück zurückrudern
möchte.
Der Ablauf bei der Entwicklung von Software mit
der Unterstützung durch eine Versionsverwaltung sieht folgendermaßen aus:
Der zweite wichtige Punkt folgt aus der Bezeichnung dieser Software als Versionsverwaltungssystem:
Sobald man es für sinnvoll erachtet, fügt man
der Versionsverwaltung den vorhandenen Quellcode hinzu. Unter CVS heißt dieser Vorgang
„Import“.
Jede neue Version einer Datei wird mit allen
Änderungen registriert; dementsprechend kann
das Versionsverwaltungssystem jederzeit frühere
Versionen einer Datei rekonstruieren und bereitstellen.
Sobald der Quellcode einmal in einem Modul des
Repositorys gelandet ist, kann man die komplette
Struktur in jedem beliebigen Verzeichnis wieder
herstellen. Dieses Verzeichnis wird somit zum
Arbeitsverzeichnis.
Dieser zweite Punkt bildet den Grundstein für die
in diesem Beitrag vorgestellten Vorgehensweisen
und die daraus resultierende Lösung.
Hat man dort Änderungen an den Dateien vorgenommen, kann man die Änderungen auf die
im Repository gespeicherten Dateien übertragen.
Access, SQL & .NET
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