VIEL SCHAUSPIEL IM FRÜHLING Kafka, Nestroy & Schimmelpfennig Ménage-à-trois Drei zeitgenössische Choreografen in einem Stück ROCKMUSICAL DER BESONDEREN ART Jedermann wird zu Everyman AUSGABE 27 . FEBRUAR / MÄRZ / APRIL 2017 UN BALLO IN MASCHERA Verdis Oper mit kubanischem Flair DIE SYMPHONIEKONZERTE DER BEETHOVEN-ZYKLUS SETZT SICH FORT „TOTENTANZ“ VON KENNETH WINKLER MIT PUBLIKUMSLIEBLING SUSANNE LANGBEIN NEUE OPERA AUSTRIA CHEFDIRIGENT WIR SAGEN DANKE! FRANCESCO ANGELICO Ein herzlicher Dank geht an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiroler Landestheaters, die für das Kuchenbuffet beim Theaterfest fleißig gebacken haben! Und ein herzlicher Dank geht an Sie, liebes Publikum, die Sie so fleißig Kuchen gegessen und dafür gespendet haben, so dass 1000 € zusammengekommen sind. Wir freuen uns über diese Summe und planen damit ein besonderes Projekt: AM 19.3.2017 UM 19.30 UHR WIRD ES EINE GEBÄRDENSPRACHGEDOLMETSCHTE VORSTELLUNG VON „DER WATZMANN RUFT“ IN DEN KAMMERSPIELEN IN DER MESSE GEBEN. Zwei Dolmetscherinnen sorgen dafür, dass auch Gehörlose in den vollen Theatergenuss kommen, wenn es wieder heißt: „I will auffi aufn Berg!“ Eine schöne Tradition, denn seit nunmehr sieben Jahren arbeiten wir mit der Beratungsstelle für Gehörlose zusammen und ermöglichen so besondere Vorstellungen, die übrigens auch für das hörende Publikum überaus spannend sind! BEGEISTERUNG UND GUTE STIMMUNG Nach der umjubelten Premiere von Nostradamus wurde im Foyer des Landestheaters kräftig gefeiert. Der Freundeskreis des TLT – im Bild Obmann Reg. Rat Erich Maierhofer mit dem Star des Abends und Darsteller des Nostradamus Uwe Kröger – servierte dazu südfranzösische Spezialitäten. Herzlichen Dank! VALENTIN FRÜHLINGSERWACHEN FÜR DIE OHREN! 3x Konzertgenuss mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck ab 59 € im Landestheater Ab Jänner 2017 freut sich das DoN Te a m , d i e G ä s t e , Kü n s t l e r I n n e n u n d Freunde des Landestheaters Innsbruck kulinarisch ver wöhnen zu dür fen. ICH KANN ES KAUM ERWARTEN, „Un ballo in maschera“ von Giuseppe Verdi zu dirigieren! D abei freue ich mich, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Thaddeus Strassberger fortzusetzen, der am Tiroler Landestheater eine so prachtvolle Pique Dame inszenierte. In den Symphoniekonzerten der kommenden zwei Monate setzen wir unseren Beethoven-Zyklus fort. Und ich freue mich auf Maestro Giordano Bellincampi, der Musik von Dallapiccola, Berlioz und Respighi dirigieren wird. Seien Sie also mit dabei, wenn Klassiker und Neues, Poetisches und Virtuoses an Ihrem Tiroler Landestheater „über die Bühne gehen“! Con i miei più cordiali saluti Ihr Francesco Angelico Reservieren Sie einen Pausentisch für Ihren nächsten Theaterbesuch ganz einfach per Mail an landesthe [email protected] telefonisch unter + 4 3 6 6 4 8 5 9 1 3 0 7 oder direkt an den Bars in den Foyers. DoN Catering Von der individuellen kleinen Feier bis zu großen Firmenveranstaltungen bietet das Cateringservice maßgeschneiderte Angebote. Do 06.04.17 6. SYMPHONIEKONZERT DIRIGENT Francesco Angelico Do 11.05.17 7. SYMPHONIEKONZERT DIRIGENT Fabrice Bollon Der 14. Februar ist der Tag der Liebenden, der Valentinstag. An diesem Tag machen sich Verliebte kleine Geschenke und bezeugen so ihre Zuneigung. Wie wäre es in diesem Jahr statt Blumen oder Pralinen mit einem bunten Strauß beliebter Melodien für Ihre Liebsten? Unser VALENTIN umfasst drei Konzerte – im März, April und Mai – und ist zum Vorzugspreis zwischen 59 € (Kat. III) und 99 € (Kat. I) erhältlich. Erleben Sie u.a. Beethovens Symphonie Nr. 8 und seine 3. Symphonie, bekannt als Eroica unter dem Chefdirigenten des Tiroler Symphonieorchesters Francesco Angelico. Ko n t a k t : C o m e I n n G a s t r o G m b H Rennweg 3 | 6020 Innsbruck ERHÄ [email protected] Don appétit! er d D O N . AT An Musik des 21. Jahrhunderts werden wir bei der Uraufführung der Kammeroper Totentanz erleben – eine Fortsetzung der Reihe „Opera Austria“. Seien Sie mit uns gespannt auf das Werk des jungen Tiroler Komponisten Kenneth Winkler! Doch auch die Tanzcompany und das Schauspiel des Landestheaters versprechen Ihnen natürlich aufregende Premieren im Februar und März: mit einer Ménage-à-trois und Nestroys Zauberposse Der böse Geist Lumpazivagabundus im Großen Haus und der Bühnenadaption von Kafkas Roman Der Prozess in den Kammerspielen. A b s o fo r t Pa u s e n t i s c h re s e r v i e r u n g ! DIRIGENT Giordano Bellincampi H LTLIC LT & o n li n e ! VEREHRTES PUBLIKUM, Do 16.03.17 5. SYMPHONIEKONZERT NUR 2. 1.0 VOM 03. . BIS 15 Kassa des T Diese besondere VALENTIN-Paket ist vom 1. Februar bis 15. März 2017 an der Kassa des TLT und online unter www.landestheater.at erhältlich. 2|3 MUSIKTHEATER UN BALLO IN MASCHERA EIN MASKENBALL Verdis packender Psychothriller um Macht, Liebe und Verrat besticht durch starke Charaktere und eine facettenreiche musikalische Gestaltung Oper von Giuseppe Verdi . Text von Antonio Somma nach Eugène Scribes Drama „Gustav III. ou le bal masqué“ . Großes Haus . Premiere 11. Februar 2017 . In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln D urch die Hand eines Freundes wird er sterben – das prophezeit die Wahrsagerin Ulrica dem Gouverneur Riccardo. Doch dieser missachtet alle Warnungen. Er gesteht Amelia, der Ehefrau seines treuesten Gefährten Renato, seine Liebe und setzt damit Ereignisse in Gang, die auf einem Maskenfest zu einem tödlichen Ende führen. Die Basis für Verdis Un ballo in maschera war ein Schauspiel von Eugène Scribe, das den Stockholmer Königsmord von 1792 mit einer erfundenen Liebesgeschichte verband. Doch das Thema war den Zensoren zu brisant. Um eine Aufführungsgenehmigung zu erhalten, mussten der Komponist und sein Librettist drastische Veränderungen vornehmen. Sie verlegten die Handlung in ein anderes Jahrhundert, auf einen anderen Kontinent, veränderten die sozialen Hierarchien, die Namen und die Nationalitäten der Figuren. Zu Recht empfindet der Regisseur Thaddeus Strassberger Un ballo in maschera daher als „eine Oper ohne ein Zuhause“. Als Hauptaufgabe in der Vorbereitung auf seine Inszenierung, für die er – wie bereits in der eindrucksvollen Pique Dame-Produktion – auch das Bühnenbild gestaltete, sah er es demnach an, eine passende Heimat für das Stück zu suchen. Er fand sie in Lateinamerika. „Eine namenlose, jedoch vertraut wirkende Bananenrepublik in der Mitte des 20. Jahrhunderts, eine bröckelnde Kolonialgesellschaft, in der das Militär das Sagen hat, in der politische Verschwörungen an der Tagesordnung sind, in der der Glaube aus einer wilden Mischung aus Katholizismus und Voodoo-Zauber besteht, bietet das perfekte Umfeld. Denn hier ist der Preis für Untreue und Verrat eine Sache auf Leben und Tod.“ In den Hauptrollen der verhängnisvollen Dreiecksgeschichte gibt es ein Wiedersehen mit dem Tenor Paulo Ferreira, dem Bariton Michael Bachtadze und der Sopranistin Karina Flores, die als Adriana Lecouvreur am TLT begeisterte. MUSIKALISCHE LEITUNG Francesco Angelico REGIE & BÜHNE Thaddeus Strassberger KOSTÜME Michael D. Zimmermann MIT Anastasia, Flores, Theodorides; Avedissian, Bachtadze, Clark, Ferreira, Lee, Mattersberger, Wimmer; Chor, Extrachor und Statisterie des Tiroler Landestheaters; Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung findet eine Einführung im Foyer statt. PREISGRUPPEN L | H | G MATINEE ÄSTHETISCH ORIENTIERE ICH MICH AM GENRE DES „FILM NOIR“. MIT SEINEN DUNKLEN ECKEN UND GEHEIMNISVOLLEN FIGUREN SCHAFFT ES DIE PERFEKTE ATMOSPHÄRE, UM DIESE TRAGISCHE GESCHICHTE ZU ERZÄHLEN. DAZU KOMMT DIE HITZE DER LEIDENSCHAFTLICHEN EMOTIONEN, DIE SPANNUNG ERZEUGT UND DAS DRAMA ANHEIZT. REGIE & BÜHNE THADDEUS STRASSBERGER „UN BALLO IN MASCHERA“ IST EINE MEINER LIEBSTEN VERDIOPERN. AN DER ROLLE DES OSCAR REIZT MICH BESONDERS DIE LEICHTFÜSSIGE KOMIK UND FRÖHLICHKEIT ALS KONTRAST ZUR SCHWERE DES GESCHEHENS. OSCAR SOPHIA THEODORIDES AM SONNTAG 5. FEBRUAR 2017 Einführung zu „Un ballo in maschera“ 11.00 Uhr | Foyer Großes Haus | Eintritt frei 4|5 MUSIKTHEATER TOTENTANZ ZUR MUSIK HAT MICH KRANEWITTERS WAHNSINN INSPIRIERT. OB DAS JETZT DIE GEDANKENSPRÜNGE SIND, DIE ER VOLLZIEHT, ODER DIE DOCH RECHT VULGÄRE AUSDRUCKSWEISE, DIE AN DEN TAG GELEGT WIRD. ICH BIN SEINEM WAHNSINN KOMPLETT VERFALLEN … JA ICH GLAUBE SOGAR, ER HAT AUF MICH ABGEFÄRBT! KOMPONIST DAS TIROLER LANDESTHEATER zeigt in der Reihe „Opera Austria“ mit der Vertonung eines Kranewitter-Einakters eine weitere Uraufführung Kammeroper von Kenneth Winkler . Text nach der gleichnamigen Tragödie von Franz Kranewitter . Einrichtung von Johannes Reitmeier . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 18. Februar 2017 I m Hochmittelalter entwickelte sich im christlichen Raum eine starke Hinwendung zur Mystik im Alltag, u. a. das „memento mori“ (lat.: Gedenke des Todes!): Hierbei wurde an die Vergänglichkeit alles Irdischen erinnert, mit der Schlussfolgerung, es sei im Leben am wichtigsten, sich auf den Tod und auf das darauf folgende Letzte Gericht vorzubereiten, um so das eigene Seelenheil zu gewährleisten. Dieses memento mori wurde nicht nur in Sinnsprüche und Sprichworte gepackt, sondern auch künstlerisch gestaltet, z. B. als Totentanz oder als christliches Schauspiel. Lange führte diese spezielle Kunstform ein Schattendasein, doch mit den Erfahrungen der beiden Weltkriege erlebte sie eine kleine Renaissance, und neben dem wohl bekanntesten Werk dieser Neuentdeckung, Hugo von Hoffmannsthals Jedermann, ist unbedingt Franz Kranewitters Einakter Totentanz zu nennen. Die Kammeroper folgt ganz der Vorlage Kranewitters: In einem Bergdorf hat die Pest nach und nach alle Bewohner dahingerafft. Einzig der Totengräber und seine Frau haben überlebt, die einst Ausgestoßenen fühlen sich nun als Herrscher der Welt. Doch der Tod wartet auch auf sie, da mögen sie noch so sehr bitten und betteln. – Eine Besonderheit des Kranewitterschen Dramas ist, dass der Tod in zweierlei Gestalt erscheint: als Tod und Todin. Damit greift Kranewitter einen alten Mythos aus dem Bayerischen Wald auf, dort hatte der Tod zu Zeiten der großen Pest ein Weib als Helferin: Der Tod hat gemäht, und die Todin hat zusammengerecht. Was durch den Rechen gefallen ist, ist am Leben geblieben. Bei Kranewitter stehen nun Tod und Todin auf einer Stufe, und beide sind gleich unerbittlich. In der Kammeroper sind Kranewitters Text Gedichte von Andreas Gryphius und Paul Gerhardt an die Seite gestellt. In ihnen manifestiert sich die Ohnmacht des Menschen ob des großen Schreckens ebenso wie der unerschütterliche Glaube an Gott und die Hoffnung, dass allem ein tiefer liegender Sinn innewohnt. Die Komposition verwebt elektronische Einspielungen mit den Klängen eines ungewöhnlich besetzten Kammerorchesters aus Klavier, Cello, Bratsche, Posaune und Trompete. Als Totengräberpärchen sind Susanna von der Burg und Dale Albright zu sehen, Tod und Todin werden von Florian Stern und Susanne Langbein verkörpert. KENNETH WINKLER DER TOD IST ALLGEGENWÄRTIG. WIR LEBEN STÄNDIG MIT DER ANGST VOR DEM TOD. UNSEREM EIGENEN ODER DEM UNSERER LIEBEN. ABER DIE EIGENTLICHE FRAGE IST, WIE LEBEN WIR BIS DAHIN? WIE KÖNNEN WIR DEM TOD ENTGEGENTRETEN? UND DIESE FRAGEN WERDEN WOHL IMMER HOCHAKTUELL BLEIBEN. REGISSEUR ALEXANDER KRATZER FURAU NG U R FÜH MUSIKALISCHE LEITUNG Hansjörg Sofka REGIE Alexander Kratzer BÜHNE & KOSTÜME Gera Graf MIT von der Burg, Langbein, Lehmeier; Albright, Lindsay, Stern; TENM – Tiroler Ensemble für Neue Musik MATINEE AM SONNTAG Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung findet eine Einführung im Foyer statt. PREISGRUPPE KD 12. FEBRUAR 2017 Einführung zu „Totentanz“ 11.00 Uhr | Foyer Großes Haus | Eintritt frei 6|7 TANZTHEATER MÉNAGE-À-TROIS PERFEKTION, ELEGANZ, KRAFT, SCHÖNHEIT UND EMOTION: Werke von drei der ganz großen Choreografen NORMALERWEISE DÜRFTE MAN EINEN SOLCHEN ABEND IN NEW YORK ERWARTEN – NUN IST ER ZUM ERSTEN MAL IN INNSBRUCK ZU ERLEBEN. NOCH NIE IN DER GESCHICHTE DES TLT WURDE TANZ AUF DIESEM HÖCHSTEN NIVEAU PRÄSENTIERT – „MÉNAGE-À-TROIS“ IST MEIN GANZ PERSÖNLICHES GESCHENK AN UNSER PUBLIKUM FÜR SEINE BESONDERE TREUE. SIEBEN JAHRE HABE ICH DAFÜR GEARBEITET, DASS WIR IHNEN DIESES ERLEBNIS BIETEN KÖNNEN. DIREKTOR DER TANZCOMPANY unserer Zeit auf der Bühne des Tiroler Landestheaters Tanzstücke von Chang Ho Shin, Uwe Scholz & Jiří Kylián Großes Haus . Premiere 4. März 2017 ”I ch denke, dass es meine Aufgabe als Choreograf ist, den Grund unserer Seele zu erforschen“, sagt Jiří Kylián. Ein Satz, der über dem gesamten zweiten großen Tanzabend der Saison stehen könnte. Für diesen Abend ist es Enrique Gasa Valga gelungen, Werke von drei der renommiertesten Choreografen unserer Zeit in Innsbruck zu einem großen Ganzen zu vereinen – eine Ehre, die keineswegs jeder Company zuteil wird. Seit den frühen 70ern hat der tschechische Choreograf Jiří Kylián mehr als 100 Werke kreiert – dreiviertel davon für das Nederlands Dans Theater (NDT), das er zu internationalem Ruhm führte. Seine Werke werden in den renommiertesten Häusern der Welt getanzt. Am TLT ist mit Six Dances zu Musik von Wolfgang Amadeus Mozart eines seiner Black and White Ballets zu erleben: Ein Tanz der dekadenten Aristokratie im alten Versailles – geistreich, witzig, ein bisschen böse und absolut brillant. Mozart hätte es geliebt. Bereits 2012 war Chang Ho Shins fulminante Arbeit No comment im Rahmen des Tanzabends Kaleidoskop am TLT zu sehen. Die zum absoluten Publikumsliebling avancierte explosive Choreografie reißt durch ihren Rhythmus und ihre Kraft zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Uwe Scholz war ein früh Vollendeter und dennoch immer weiter Suchender, dem nur 45 Jahre Lebenszeit vergönnt waren. Mit 18 schuf er sein erstes Ballett, mit 20, als Ensemblemitglied des Stuttgarter Balletts, hatte er feste ästhetische Vorstellungen. Mit 26 Jahren wurde er Ballettdirektor am Zürcher Opernhaus. Seine hohe Musikalität und seine künstlerische Sensibilität machten ihn international berühmt. Schlicht umwerfend musikalisch und fast übernatürlich fließend ist seine Choreografie zu Sergei Rachmaninovs dunkelromantischer Suite für zwei Klaviere – Trio. ENRIQUE GASA VALGA TANZMATINEE Sonntag, 26. FEBRUAR 2017 zu „Ménage-à-trois“ 11.00 Uhr | Großes Haus | Eintritt frei CHOREOGRAFIE & REGIE Chang Ho Shin / Uwe Scholz / Jiří Kylián BÜHNE & KOSTÜME Chang Ho Shin / Uwe Scholz / Jiří Kylián MIT Tanzcompany des Tiroler Landestheaters PREISGRUPPEN M | I | H TANZ HINTER DEN KULISSEN Die Tanzcompany des TLT wird gefördert von Mittwoch, 8. FEBRUAR 2017 Einblick in die Probenarbeit zu „Ménage-à-trois“ 19.00 Uhr | Probebühne 1 | Eintritt 5 € Name??? 8|9 SCHAUSPIEL DER PROZESS IST FÜR MICH EINE ALPTRAUMHAFTE UND ZUGLEICH UNGEHEUER KOMISCHE REISE DES JOSEF K. ZUM MITTELPUNKT SEINER SELBST. OB ER JEMALS DORT ANKOMMT? – KAFKAS TEXTE FASZINIEREN MICH. SIE SIND WIE VERBORGENE SPIEGEL, WIR VERSUCHEN SIE ZU DEUTEN UND SEHEN DOCH NUR UNS SELBST DARIN. REGISSEUR PHILIPP JESCHECK Das Plakat zu „Der Prozess“ wird von Cheryl Kapferer, Schülerin der HTL Bau & Design, DER PROZESS DARF MAN ÜBER KAFKA LACHEN? Annäherungen an sein großartiges Romanfragment Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka . Kammerspiele in der Messe . Premiere 5. März 2017 „ICH WILL NICHT SAGEN, DASS ICH DAS GANZE FÜR EINEN SPASS ANSEHE, DAFÜR SCHEINEN MIR DIE VERANSTALTUNGEN, DIE GEMACHT WURDEN, DOCH ZU UMFANGREICH …“ Josef K. in Franz Kafka: Der Prozess E ine Gerichtsverhandlung schlägt in eine Schmierenkomödie um, ernste Geschäfte werden im Bett besprochen, wichtige Verhandlungen auf einem stickigen Dachboden geführt und die Gerichtsakten sind voller Pornographie im Stil eines schlechten Herrenwitzes. Ja, Kafkas wohl berühmtester Roman aus den Jahren 1914.15, Fragment geblieben und von ihm selbst nicht zur Veröffentlichung gedacht, ist komisch. So komisch, dass Kafka selbst, als er seinen Freunden aus dem Prozess vorlas, so hat lachen müssen, dass er „weilchenweise“ nicht weiterlesen konnte. Wie passt das zusammen mit dem KafkaBild, das wir meist haben? Dem depressiven Menschen, der einen starken Vaterkomplex und ein offensichtliches Problem mit Frauen hatte? Wem würde als erstes Adjektiv zum Prozess „komisch“ einfallen? Eher: düster, undurchschaubar, problembeladen, ein Alptraum. Und das ist die Handlung ja auch: Jemand wird verhaftet, weiß nicht wieso. Das Gericht erweist sich als schwer greifbar, alles bleibt immer in der Schwebe und bedroht doch Josef K.s komplettes (Da)Sein. Alle Versuche, sich zu verteidigen, scheitern. Alle Hilfsangebote stellen sich als nutzlos heraus. Kafka beschreibt eine Welt, in der der Mensch sich nicht mehr zurechtfindet. In seinem Text steckt große Vergeblichkeit und Tragik. Die will Regisseur Philipp Jescheck, der zuletzt Martin Plattners Maultasch im [K2] in der Werkstatt uraufführte, zeigen. Aber gleichzeitig will er auch der Absurdität und der Komik auf den Grund gehen, die der Text in sich birgt. Eine Komik, die in slapstickhaften Szenen mündet, die genauso gut von Charlie Chaplin sein könnten. Natürlich hat der begeisterte Kinogänger Kafka Chaplins wie auch Buster Keatons Filme in Prag gesehen. Das merkt man dem Prozess auch an. In dem Romanfragment steckt etwas Ernstes, das dann doch nicht ganz so ernst gemeint war. Es setzt die moderne Welt gewissermaßen in Anführungszeichen, macht sie lächerlich. Man möchte fast meinen, Kafka hat das Wort postfaktisch erfunden. Bestimmt hätte er darüber gelacht. gestaltet, die mit ihrem Entwurf die Jury überzeugte. REGIE Philipp Jescheck BÜHNE & KOSTÜME Michele Lorenzini MIT Nunius; Arnke, Danner, Friedrich, Nowak Auch das Foto stammt von ihr. MATINEE PREISGRUPPE KD AM SONNTAG 19. FEBRUAR 2017 Einführung zu „Der Prozess“ 11.00 Uhr | Foyer Großes Haus | Eintritt frei 10 | 11 SCHAUSPIEL TL. ÖFFENEREN I PREM IER FE DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS NESTROYS DAUERBRENNER „Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt“ zeigt uns Menschen zwischen Liebe, Glück und Exzess. Zauberposse von Johann Nestroy . Großes Haus . Premiere 25. März 2017 J Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy – allein der Name beflügelt schon die Phantasie – war ein vielbegabter Mensch: Opernsänger und Schauspieler, Theaterdichter und Theaterdirektor. Über 80 Werke hat er verfasst und sich mit Stücken wie Der Zerrissene, Der Talisman, Freiheit in Krähwinkel oder seinem Frühwerk Lumpazivagabundus einen festen Platz im Theaterolymp erstritten. Ja, erstritten, denn zunächst galt sein (Hand-)Werk als leichte Muse, als Dialekt-Kunst, als bloße Unterhaltung. Aber spätestens seit Karl Kraus ist Nestroy als genialer, sprachschöpferischer Satiriker anerkannt. Das Stück beginnt im Himmel, aus einem Streit zwischen dem bösen Geist Lumpazivagabundus und der Fee Fortuna entsteht eine Wette: Drei arme Handwerksburschen sollen einer Prüfung unterzogen werden, und während Lumpazi überzeugt ist, dass deren Liederlichkeit die Oberhand behalten wird, ist sich Fortuna sicher, dass sich deren Leben durch ihr, Fortunas, Wirken grundlegend ändern wird. Es sind diese drei Handwerksgesellen und deren Temperamente, die Nestroys Ruhm begründen sollen: der Schuster Knieriem – phlegmatisch; der Tischler Leim – melancholisch; der Schneider Zwirn – sanguinisch. Und einen Hang zum Cholerischen haben fast alle. Aber vor allem sind die drei Burschen Spielarten eines speziellen österreichischen Schlags: der philosophierende Säufer, der auf Besitz orientierte Bürger, der ewige „Draher“. Ihnen hat Nestroy ein Denkmal gesetzt – und mit dem Kometenlied des Knieriem einen Evergreen geschaffen, der trotz (oder wegen?) seines nihilistischen Grundtons seinen Zauber bis heute nicht verloren hat. Jaja, „Die Welt steht auf kein Fall mehr lang“ … Regie und Ausstattung übernehmen Susi Weber und Isabel Graf – und somit das Team, das den Verkauften Großvater frisch und frech auf die Bühne der Kammerspiele brachte. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Frajo Köhle, der zuletzt am TLT den Beteiligten aus Räuber Hotzenplotz Lieder auf den Leib schrieb. REGIE Susi Weber BÜHNE & KOSTÜME Isabel Graf MUSIK Frajo Köhle MIT Antheunisse, Bürcher, Hartmann, Lasta, Posch, Wegener; Arnold, Kasal, Lackner, Riedl, Schiffkorn, Schlag, Schreiber, Tuzar; Frajo Köhle (Akkordeon, Gitarre), Stefan Laube (Klarinette, Bassklarinette), Hermann Riffeser (Cello, Kontragitarre) PREISGRUPPEN I | F | E MATINEE AM SONNTAG 19. MÄRZ 2017 Einführung zu „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ ALLE GROSSEN HELDEN DES THEATERS SIND GESCHEITERTE, TRAGISCHE FIGUREN, DEFIZITÄR UND MEISTENS VERLIERER. WIR IDENTIFIZIEREN UNS MIT DENEN, DIE ETWAS MIT SICH AUSZUKÄMPFEN HABEN, DIE KAPUTTGEHEN ODER SCHWERE SCHICKSALSSCHLÄGE MEISTERN MÜSSEN. DESHALB WACHSEN EINEM LEIM, ZWIRN UND KNIERIEM SO ANS HERZ. REGISSEURIN SUSI WEBER DER KNIERIEM IST EINE PARADEROLLE, DIE SCHON SO MANCHER ÖSTERREICHISCHER VOLKSSCHAUSPIELER GROSSARTIG BEWÄLTIGT HAT. ALSO BLEIBT MIR NUR, DIESEM STÜCK ANGSTFREI ENTGEGENZUTRETEN – IM SINNE NESTROYS GANZ NACH DEM MOTTO: „WENN ALLE STRICKE REISSEN, HÄNG ICH MICH AUF.“ KNIERIEM GERHARD KASAL 11.00 Uhr | Foyer Großes Haus | Eintritt frei 12 | 13 SCHAUSPIEL DER GOLDENE DRACHE WENN EIN STÜCK SOLCHE HAKEN SCHLÄGT WIE DER „GOLDENE DRACHE“ UND EINEN HOHEN PULS DER SZENENWECHSEL VORGIBT – EINSTEIGEN, AUSSTEIGEN, PERMANENTE ROLLENWECHSEL, STÄNDIG NEUE SITUATIONEN, IMMER AM ANSCHLAG –, DANN ZEIGT DAS THEATER, DASS ES THEATER IST UND NICHTS ANDERES – IN GEWISSER WEISE IST DAS DAS ENDE DER ILLUSION. […] DER SCHAUSPIELER KANN NICHT HINTER DER FIGUR VERSCHWINDEN. DAS MACHT DIE SACHE TRANSPARENTER, IN GEWISSER WEISE AUCH MENSCHLICHER. AUTOR ROLAND SCHIMMELPFENNIG (in einem Interview der Zeitschrift Theater heute) OFFENTLICHE PROBE Mittwoch, 5. APRIL 2017 Einblick in die Probenarbeit zu „Der goldene Drache“ GESCHICHTEN VON DER GROSSEN WEITEN WELT und vom kleinen privaten Leben, raffiniert verwoben und mit virtuoser Spiellust präsentiert Schauspiel von Roland Schimmelpfennig . Kammerspiele in der Messe . Premiere 21. April 2017 E ine Stewardess, die nach einem anstrengenden Flug nach Hause kommt. Ein alter Mann, der von seiner Enkelin besucht wird. Ein Paar, Mitte dreißig, das in einer Krise steckt. Ein junges Paar, das feststellt, dass ein Kind unterwegs ist. Ein chinesischer Hilfskoch, illegal eingereist und eigentlich auf der Suche nach seiner Schwester, der Zahnschmerzen bekommt. Ein Kioskbesitzer, der sich ein Mädchen nimmt. Und die Fabel von der Ameise und der Grille, in der die Ameise Vorräte für den Winter sammelt, während die Grille sorgenfrei in den Tag hineinlebt. All das – und noch mehr – steckt in Roland Schimmelpfennigs Schauspiel. Letztlich alles Geschichten in einem Mietshaus, Der Schriftsteller und der Wolf doch weit entfernt von simplem Realismus, was der Autor Ist man als Theaterautor umgeben von noch dadurch verstärkt, dass die insgesamt 17 Rollen auf Mitstreitern, RegisseurInnen, Schaufünf DarstellerInnen verteilt werden – und zwar unabhänspielerInnen, DramaturgInnen, so ist gig davon, ob das Geschlecht und das Alter vordergründig das Romanschreiben ein eher einsames passen. So entsteht ein kleiner Kosmos an Geschichten Geschäft. Die Tätigkeit eines einsamen Wolfs irgendwie. und Begegnungen, die sowohl von der großen Welt und den Das hat sich Deutschlands meistgespielGefahren der Globalisierung erzählen, von Einwanderern und ter Dramatiker Roland Schimmelpfennig Einheimischen, wie auch vom privaten Glück und Unglück. zu Herzen genommen und macht einen In einem Interview äußerte sich der Autor einmal über sein einsamen Wolf zum verbindenden EleStück wie folgt: „Mir ging es nie um Dokumentation. Das ment in diesem düstermelancholischen können Film und Fernsehen besser. Mir ging es um VerdichRoadmovie. Nachts auf einer eisglatten Autobahn, 80 Kilometer vor Berlin: Ein tung. Der Drache arbeitet mit den einfachen Mitteln der Tanklaster legt sich quer und kippt um. Ansage und der Verstellung und des ‚Vorspielens‘, aber das Auf dem Standstreifen, kurz im BlauZiel des Stücks ist nicht Distanz, sondern das Gegenteil: licht der Feuerwehr: ein einzelner Wolf. Nähe. Identifikation. Es geht darum zu ermöglichen, dass Bis Berlin reichen die Spuren des das Publikum den Figuren so nah wie nur irgend möglich Wolfs, und sein Weg kreuzt sich immer kommt. Was wäre, wenn ich jemand anderes sein könnte? wieder mit den Wegen und Schicksalen unterschiedlicher Menschen. Wie in Was ist, wenn ich nicht mehr sein will, was ich bin? Wenn ich einem Schwarzweißfilm, in dem gelbes mir etwas wünschen könnte – das steht über dem ganzen Winterfeuer flackert, ziehen die Bilder Stück.“ Die künstlerische Leitung übernehmen Elisabeth und Geschichten dieses Romans an uns Gabriel (Regie) und Vinzenz Gertler (Ausstattung), die als vorbei. Sie erzählen vom Suchen und Team am TLT bereits zwei zeitgenössische Werke von Händl Verlorensein, von der Kälte unserer Zeit Klaus auf die Bühne brachten. und der Sehnsucht nach einem anderen Leben. Ein Roman von großer visueller Kraft, dessen Poesie und Schönheit REGIE Elisabeth Gabriel BÜHNE & KOSTÜME Vinzenz Gertler man sich nicht entziehen kann. MIT Fuhs, Weiser; Danner, Nowak, Wobig „An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts“ PREISGRUPPE KD S. Fischer Verlag 2016; € 20,60 Roman 256 S. BUCHTIPP 18.00 Uhr | Kammerspiele in der Messe | Eintritt frei 14 | 15 MUSIKTHEATER EVERYMAN RR. ÖSTE UFA T ERS UNG FÜHR DER INNSBRUCKER JEDERMANN KOMMT – neu, anders, gewaltig A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill . Text von Andy Kuntz nach einem englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal . Großes Haus . Österreichische Erstaufführung 22. April 2017 In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln W er kennt ihn nicht, den Jedermann, der – reich, stolz und mächtig – ohne jedes Maß lebt, der keine moralischen Schranken kennt und keinerlei Anteil an den Nöten seiner Mitmenschen nimmt? Der erst, als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, beginnt sein Leben zu reflektieren? Vor allem das gleichnamige Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal hat dafür gesorgt, dass das „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ bis heute präsent ist. Darin verarbeitet sind zahlreiche ältere Vorlagen – vor allem das Moralitätenspiel Everyman eines anonymen englischen Autors aus dem Jahr 1490. Dieser Text bildet auch die Grundlage für das Rockspektakel, das die international erfolgreiche Progressive-Metal-Band Vanden Plas, die zum wiederholten Mal für zeitgenössisches Musiktheater arbeitet, geschaffen hat. Progressive Metal ist eine stilistische Synthese aus den Musikrichtungen Heavy Metal, Progressive Rock und Psychedelic Rock und zeichnet sich durch einen vielschichtigen Aufbau der Songs aus. Das äußert sich in kunstvoller Verknüpfung mehrerer Themen, häufigen Tempowechseln, komplexer Perkussion und Rhythmik. Bei Everyman spannt Vanden Plas, die auch selbst bei den Vorstellungen spielt, den Bogen von Metal über Bombast-Rock, Klassik und Irish Folk bis hin zu Kirchenmusik. So kommt der Innsbrucker Jedermann als bildgewaltiges, musikalisch packendes und Grenzen sprengendes Rock-Spektakel auf die Bühne des Tiroler Landestheaters. Fulminant neu und doch altbekannt – für alle, die sich auf diese spannende und außerordentlich unterhaltsame Adaption einlassen. Es inszeniert Intendant Johannes Reitmeier, als furioser Jedermann ist Randy Diamond zu erleben. Vanden Plas-Frontman Andy Kuntz wird sowohl in der Rolle von „God“, als auch „Death“ zu sehen sein. DER BERÜHMTE „JEDERMANN“ UND PROGRESSIVE-ROCK, DAS SCHIEN AUF DEN ERSTEN BLICK UNVERTRÄGLICH. DER PROGRESSIVE ROCK-STIL LÄSST JEDOCH VIELE SPIELARTEN ZU, UND WÄHREND DES SCHREIBENS WAR ES FÜR MICH IMMER WIEDER ERSTAUNLICH, WIE GUT SICH DIESE MUSIK ALS TRANSPORTMITTEL FÜR DRAMATUR-GISCHE KONFLIKTE EIGNET. DIE EHRFURCHT VOR DEM STOFF MACHTE DIE KOMPOSITION, DIE ALS DURCHKOMPONIERTE, REINE ROCKOPER ANGELEGT IST, FÜR MICH ZU EINEM SEHR EMOTIONALEN PROZESS. NICHT ZULETZT AUFGRUND DIESER TATSACHE IST DER „EVERYMAN“ UNSER BISHER MUSIKALISCH VIELSEITIGSTES STÜCK. MUSIK & MUSIKALISCHE LEITUNG GÜNTER WERNO Eine Koproduktion mit dem Pfalztheater Kaiserslautern und dem Theater Münster. MUSIKALISCHE LEITUNG Günter Werno REGIE Johannes Reitmeier CHOREOGRAFIE / CHOREOGRAFISCHE EINSTUDIERUNG Christopher Tölle / Randy Diamond BÜHNE Thomas Dörfler KOSTÜME Michael D. Zimmermann MIT Čunka, Eder, Lehmeier, Menzel, Pötzl, Vosberg; Albright, Diamond, Harrison, Kuntz, Stern; Extrachor, Kinderchor und Statisterie des Tiroler Landestheaters; Vanden Plas Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung findet eine Einführung im Foyer statt. PREISGRUPPEN L | H | G „JEDERMANN“ IST EIN MÄCHTIGES WERK, WELCHES MICH WÄHREND DER SCHAFFENSPHASE VOLLKOMMEN IN SEINEN BANN GEZOGEN HAT. LÄSST MAN SICH DARAUF EIN UND VERINNERLICHT SEINEN BESONDEREN GEIST, GIBT ES EINEN NICHT MEHR FREI. WIRD MAN IHM NICHT GERECHT, LÄSST ES EINEN SCHULDIG ZURÜCK. TEXT & MUSIK, GOD & DEATH ANDY KUNTZ 16 | 17 MATINEE AM SONNTAG 9. APRIL 2017 Einführung zu „Everyman“ 11.00 Uhr | Foyer Großes Haus | Eintritt frei TIROLER SYMPHONIEORCHESTER INNSBRUCK SYMPHONIEKONZERTE 4. SYMPHONIEKONZERT 5. SYMPHONIEKONZERT 23. & 24. Februar 2017 . Congress Innsbruck – Saal Tirol, 20.00 Uhr . Konzerteinführung 19.15 im Foyer 16. & 17. März 2017 . Congress Innsbruck – Saal Tirol, 20.00 Uhr . Konzerteinführung 19.15 im Foyer D DIRIGENT 4. & 6. SYMPHONIEKONZERT FRANCESCO ANGELICO ass für Beethoven, ebenso wie für die Dichter und Denker des Sturm und Drang, die Natur ein Gegenbild zur Zivilisation symbolisierte und mit einem Zustand des inneren Friedens verbunden war, ist seiner Pastorale deutlich anzumerken. Er schuf in bewegenden Naturbildern ein lichtes, heiteres Landschaftsidyll. Allerdings ging es Beethoven nicht um musikalische Illus-trationen, vielmehr verstand er seine Komposition als Symbol für eine höhere Weltenordnung, in die der Mensch harmonisch eingebunden ist. – Beethovens Zeitgenossen beschrieben seine 2. Symphonie teils recht unfreundlich: „zu lang“, „überkünstlich“, „düster“, „wild“, „grell“ sind wiederkehrende Attribute, die Rezensenten dem Werk zuordneten. Die Komposition steht ambivalent zwischen Tradition und Innovation: Scharfe Kontraste – zwischen laut und leise, zwischen Dur und Moll – kennzeichnen sie. Immer wieder täuscht Beethoven die Erwartungen der Zuhörer durch geradezu schockartige jähe Wendungen. Die Energie, mit der die Rahmensätze und das Scherzo vorangetrieben werden, die Steigerungslinien und Brüche kündigen seine zweite „heroische“ Periode an. WIE GROSS IST DER KONTRAST ZWISCHEN FRÜHWERK UND SPÄTWERK (2. & 6. SYMPHONIE) ODER ZWISCHEN LEICHTER SORGLOSIGKEIT UND POLITISCHEM ENGAGEMENT (8. & 3. SYMPHONIE) IN BEETHOVENS MUSIK! DIE GELEGEN- DIRIGENT Francesco Angelico OVEN HEIT, DIESE SPANNWEITEN BEETH US ZYKL DIREKT ZU ERLEBEN, LUDWIG VAN BEETHOVEN BIETEN DIE SYMPHONIE- Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 KONZERTE NR. 4 & 6. Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ F ür das 5. Symphoniekonzert des TSOI kehrt der international renommierte italienische Dirigent Giordano Bellincampi zurück nach Innsbruck. Im Gepäck hat er ein üppiges Programm, dessen Atmosphäre er selbst mit „mediterranen Sommernächten“ vergleicht. Zwei sehr unterschiedliche Werke des italienischen Repertoires des 20. Jahrhunderts sind zu hören. Die intime Piccola Musica Notturna von Luigi Dallapiccola widersetzt sich gängigen Beschreibungskategorien, denn Dallapiccola verbindet kongenial die scheinbar so strengen, abstrakten technischen Mittel der Zwölfton-Komposition mit einem dem Impressionismus nahestehenden lyrisch-programmatischen Charakter. Diesen introvertierten, fast geisterhaften Klängen stehen zwei bombastische und virtuose Tondichtungen Ottorino Respighis gegenüber: In Fontane di Roma und Pini di Roma führt der Komponist dem Hörer bildhaft und lebensnah römische Brunnen und Wasserspiele und die nächtliche Atmosphäre über den Hügeln der Ewigen Stadt vor Augen bzw. Ohren. Nicht zuletzt war es auch Hector Berlioz’ Instrumentierungskunst, die Respighi inspirierte. So fügt es sich, dass der Liederzyklus Les nuits d’été des Franzosen das Programm des Symphoniekonzerts abrundet. Berlioz präsentiert sich einmal mehr als begnadeter Melodiker: Seine Kantilenen sind höchst ausdrucksstark, in den ersten Liedern charmant und zärtlich, schmerzgeschwängert und tieftraurig im weiteren Verlauf. Interpretiert wird der Zyklus von der slowenischen Mezzosopranistin Barbara Kozelj. DIRIGENT Giordano Bellincampi | MEZZOSOPRAN Barbara Kozelj PREISGRUPPE SB 6. SYMPHONIEKONZERT 6. & 7. April 2017 . Congress Innsbruck – Saal Tirol, 20.00 Uhr . Konzerteinführung 19.15 im Foyer D ie überwältigende Wirkung der Französischen Revolution und ihrer Nachbeben auf europäische Künstler und Intellektuelle um 1800 lässt sich kaum überschätzen. Zu den eindrücklichsten Kunstwerken, die im Wirkungskreis der historischen Umwälzungen entstanden, zählt Beethovens 3. Symphonie, die Eroica. Ursprünglich geschrieben zur mythischen Überhöhung des republikanischen Generals und ersten Konsuls Napoleon Bonaparte, spiegeln die OVEN BEETH US mehrfachen Abänderungen ihres Titels Beethovens ambivalenYKL tes Verhältnis zum postrevolutionären Frankreich und zu dessen Z großem politischen Führer. Die Eroica setzt den BeethovenDIRIGENT Francesco Angelico Zyklus des TSOI fort. Zuvor steht beim 6. Symphoniekonzert VEN ETHO S E B noch die Symphonie Nr. 8 am Programm. Beethoven beweist ZYKLU mit dieser Komposition ganz entgegen seines Rufs viel Sinn für LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Humor in der Musik. Anstelle prometheischer Ausbrüche oder revolutionärer Klangneuerungen erklingt durchwegs heitere und Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ lebensfrohe Musik, die manchmal gemütlich oder aber satirischPREISGRUPPE SB humorvoll anmutet. LUIGI DALLAPICCOLA „Piccola Musica Notturna“ HECTOR BERLIOZ „Les nuits d’été“ op. 7 OTTORINO RESPIGHI „Fontane di Roma“, „Pini di Roma“ MEZZOSOPRANISTIN BARBARA KOZELJ ALS ICH 21 WAR, FUHR ICH ZU EINEM GESANGSWETTBEWERB NACH MERAN; ES WAR EINE HERRLICHE ZUGFAHRT VON SLOWENIEN DURCH DIE ALPEN. DIE WUNDERBARE WOCHE IN SÜDTIROL WURDE GEKRÖNT DURCH DEN GEWINN DES LIEDPREISES DES WETTBEWERBS – DER ABSPRUNG ZU MEINER PROFESSIONELLEN SÄNGERKARRIERE! JETZT DARF ICH NACH TIROL ZURÜCKKEHREN – UND DAS MIT DEM ZYKLUS VON BERLIOZ, EIN TRAUM FÜR JEDEN MEZZO! PREISGRUPPE SB ICH FREUE MICH SEHR DARAUF, WIEDER IN INNSBRUCK ZU SEIN. DIE ARBEIT MIT DEM WUNDERBAREN ORCHESTER HABE ICH BEIM LETZTEN MAL SEHR GENOSSEN. ICH BIN SICHER: DIE MUSIK VON DALLAPICCOLA UND BERLIOZ MIT IHREN FARBEN UND EINDRÜCKEN UND DIE KOMPOSITION RESPIGHIS – ZART UND GRANDIOS ZUGLEICH – SIND EIN LECKERBISSEN FÜR DAS PUBLIKUM. DIRIGENT 5. SYMPHONIEKONZERT GIORDANO BELLINCAMPI 18 | 19 KLANGSTUNDEN MIT TUBA, FAGOTT & POSAUNE WERKSTATT-KONZERT Mitmach-Konzerte für Erwachsene mit GESPRÄCHSKONZERTPROBE MIT DEM TSOI ihren 2- bis 4-jährigen Kindern Francesco Angelico trifft auf Ludwig van Beethoven Probebühne 2 . 11.00 & 15.00 Uhr . Eintritt 6 | 4 € Dienstag, 4. April 2017 . Congress Innsbruck – Saal Tirol . 19.15 Uhr . Eintritt 12 | 10 € D rei nicht ganz alltägliche Orchesterinstrumente stehen in den kommenden Klangstunden im Mittelpunkt! Die große und imposante Tuba, das unglaublich tiefe Fagott mit dem warmen Holzbläserklang und schließlich die vielseitige und wandelbare Posaune. Das Besondere an der Klangstunde: die MusikerInnen des Tiroler Symphonieorchesters, die sonst im Orchestergraben oder im Konzertsaal für euch musizieren, sind in der Klangstunde solistisch und ganz unmittelbar zu erleben. Sie spielen, singen und tanzen für euch! Natürlich ist auch unser Maskottchen Fritzi mit dabei und freut sich auf viele kleine und große Konzertbesucher. TERMINE SAMSTAG, 11. FEBRUAR 2017 DIE TUBA FAGOTT SAMSTAG, 8. APRIL 2017 DIE POSAUNE SAMSTAG, 18. MÄRZ 2017 DAS MATINEE AM SONNTAG 5. MÄRZ 2017 BRÜCKEN CLAUDE DEBUSSY Sonate für Flöte, Viola und Harfe BÉLA BARTÓK Streichquartett Nr. 4 Sz. 91 JUNGES PUBLIKUM 2 AB HREN JA F ür alle MusikfreundInnen, die das Tiroler Symphonieorchester nicht nur im abendlichen Konzert erleben wollen, bietet Chefdirigent Francesco Angelico einen exklusiven Einblick in die Probenarbeit des TSOI. Gerade weil bei so einer Probe naturgemäß noch nicht alles perfekt ist, hier und da noch ausprobiert und an der Interpretation gearbeitet wird, bietet sie einen aufschlussreichen Einblick in die Arbeitsweise eines Orchesters. Und wie alles, was sich noch im Entstehen befindet, wird auch die Probenarbeit eines Orchesters von einer besonderen Spannung und Erwartung begleitet. Und es gibt niemanden, der diesen Prozess der Entstehung besser moderieren und vermitteln kann, als Chefdirigent Francesco Angelico. Auf dem Programm stehen die 3. und die 8. Symphonie von Ludwig van Beethoven. JA LEITUNG Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin und elementare Musikpädagogin KLASSIK LOUNGE KAMMERMUSIK IM „WOHNZIMMER“ DIE KLASSIK LOUNGE IN DER KULTURBÄCKEREI LAUT & LUISE #2 Schlagwerk-Duo 3 STREICH-HOLZ-SCHACHTELN Streichtrio BEAUTY & THE BEAST Posaune & Harfe DIENSTAG, 14. FEBRUAR 2017 DIENSTAG, 21. MÄRZ 2017 11.00 Uhr | Eintritt frei(willige) Spenden! 9-9HR9E DIENSTAG, 18. APRIL 2017 ABHR1E6N JA Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, Paul-Hofhaimer-Gasse 6 Querverbindungen gibt es zahlreich in der Musik Béla Bartóks. In kunstvoller Architektur spannt er Bögen zwischen den Abschnitten seiner Kompositionen und formt so eine genau durchdachte Einheit. Brücken baut Bartók auch zwischen Volks- und Kunstmusik, Tradition und Moderne und zwischen seinem sehr persönlichen Stil und dem Impressionismus Debussys, der ihn stark beeinflusste. So spannt sich auch eine Brücke vom bahnbrechenden, mit technischen Höchstschwierigkeiten gespickten 4. Streichquartett Bartóks zu der Sonate für Flöte, Viola und Harfe von Claude Debussy. MIT Debussy – Andrea Rainer (Flöte), Alexandre Chochlov (Viola), Magdalena Hoffmann (Harfe); Wer glaubt, klassische Musik gibt es nur im Konzertsaal und nur in klassischer Abendgarderobe, ist herzlich eingeladen, sich in der Kulturbäckerei bei unserer sehr beliebten Klassik Lounge vom Gegenteil zu überzeugen: MusikerInnen des TSOI spielen Kammermusik in Wohnzimmeratmosphäre und unterhalten das Publikum mit allerhand Wissenswertem. Und mit ein bisschen Glück können Sie beim Klassik Quiz zwei Karten für das jeweils folgende Symphoniekonzert gewinnen! In der Klassik Lounge im Februar geht es „Laut & Luise“ zu: die beiden Schlagwerker Martin Köhler und Robert Zorn wollen ihrem Instrumentarium in der Bäckerei nicht nur kraftvolle, sondern eben auch ganz zarte Töne entlocken. Unter dem Titel „3 Streich-Holz-Schachteln“ unterhalten Agnieszka Kulowska, Hans-Martin Gehmacher und Julian Walkner ihr Publikum am 21. März mit Kammermusik für Streichtrio und in der letzten Klassik Lounge dieser Spielzeit werden Magdalena Hoffmann an der Harfe und Craig Hansford mit der Posaune die Rollenklischees von „Beauty and the Beast“ tiefgründig und augenzwinkernd hinterfragen. Bartók – cedag Quartett: Martin Yavryan (Violine), Clemens Gahl (Violine), Ernst Theuerkauf (Viola), Peter Polzer (Cello) 20.30 Uhr Live-Act & Quiz, 19.30 Uhr Open doors & Bar | Eintritt frei(willige) Spenden! Die Bäckerei – Kulturbackstube | Dreiheiligenstraße 21a, 6020 Innsbruck www.diebaeckerei.at 20 | 21 FAMILIENWOCHE AM TIROLER LANDESTHEATER JUNGES PUBLIKUM TAGSÜBER BRETTLN, ABENDS BÜHNE! Besuchen Sie mit Ihren Kindern, Enkelkindern oder Patenkindern das Theater. In den SEMESTERFERIEN von 13.–19. FEBRUAR 2017 ist der Eintritt für jedes Kind in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen GRATIS. Der Vorverkauf der Karten für den genannten Aktionszeitraum ist ab sofort möglich. Für 1 Kind (bis 18 Jahre) je Erwachseneneintritt nach Verfügbarkeit! DI14.02.2017 Kerims Nase & Klassik Lounge MI 15.02.2017 Nostradamus & Edith Piaf . Der Spatz von Paris DO 16.02.2017 Un ballo in maschera & Edith Piaf . Der Spatz von Paris FR 17.02.2017 Die Katze auf dem heißen Blechdach, Der Watzmann ruft & Familienführung durch das TLT SA 18.02.2017 Die Katze auf dem heißen Blechdach & Totentanz SO 19.02.2017 Un ballo in maschera & Alte Meister Genaue Informationen finden Sie im Monatsspielplan auf Seite 26 sowie auf www.landestheater.at FAMILIENKONZERT MUSIKNOTRUF 443 – EIN FALL FÜR KOMMISSARIN FLUNKE Szenisches Konzert für Orchester und Schauspiel für junges Publikum Sonntag, 12. März 2017 . Großes Haus . 11.00 Uhr . Eintritt 12 | 10 € 6 AB HREN JA K ommissarin Flunke, alias Lilian Genn, war bereits im Dezember bei uns zu Gast und hat gemeinsam mit den MusikerInnen des TSOI über 2000 SchülerInnen begeistert. Mit Witz und Charme und der wertvollen Mitarbeit aller Ohrenzeugen im Publikum hat Kommissarin Flunke einen musikalischen Kriminalfall gelöst und sogar den eigenwilligen Orchestermusiker Herrn Quatschinski, alias Stefan Dünser, dazu gebracht, beim Valse triste von Jean Sibelius sein Herz zu öffnen und sich berühren zu lassen! Anhand von Werken der Komponisten Dvořák, Brahms, Sibelius und Strauss baut Lilian Genn die Musik- und Orchesterabläufe auseinander, um sie Stück für Stück wieder zusammenzufügen. Bodypercussion, Mitsingen und die Passion für das große Zusammenspielen im Orchester führen sie und alle Mitwirkenden am Ende zum erhofften Erfolg: zum gemeinsamen und harmonischen Musizieren! MIT Tiroler Symphonieorchester Innsbruck SCHAUSPIEL, KONZEPT, REGIE Lilian Genn, Stefan Dünser, Theresita Colloredo ERWIN.Kochshow Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie Sonntag, 26. Februar 2017 . Probebühne 2 . 11.00 & 15.00 Uhr . Eintritt 6 | 4 € D as Grantelmonster ERWIN mag zwar anfangs etwas ruppig wirken, wortkarg vielleicht oder leicht aufbrausend, aber wer ERWIN bereits kennen gelernt hat, der weiß, unter seinem dicken Pullover, unter seiner dicken Monsterhaut, da schlägt ein weiches Herz. Deshalb verwundert es eigentlich gar nicht, dass er nach der langen Zeit, in der ihm sein junges Publikum so treu war, eben dieses zum Essen einladen möchte. Ausnahmsweise werden da die Plastiklebensmittel gegen echte ausgetauscht, das Essensverbot aufgehoben und mit Supersondergenehmigung eine funktionierende Küche auf der Probebühne aufgebaut. So weit so gut; bleibt nur die Frage, was man sich bei einem Monster-Lieblingsessen erwarten darf? Grüne Schleimsuppe mit knuspriger Käfereinlage oder Regenwurm-Ragout, das waren Erwins erste Vorschläge – zum Glück hat er da nochmal seine Freundin Tschulie um Rat gebeten! Tschulie sei Dank wird nichts serviert, das grün ist, schleimig oder sich bewegt! Na dann: an die Gabeln, fertig, los! SITZKISSENKONZERT im Rahmen der Reihe „Erwin“ PETER UND DER WOLF Ein musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew in einer Fassung für Bläserquintett Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie Sonntag, 19. März 2017 . Probebühne . 11.00 & 15.00 Uhr . Eintritt 6 | 4 € S eit vielen Generationen begeistert das musikalische Märchen Peter und der Wolf von Sergej Prokofjew sowohl kleine als auch große Zuhörer und ist zu einem unbestrittenen Klassiker unter den musikalischen Erfindungen für Kinder geworden. Es erzählt die Geschichte vom Großvater, der gemeinsam mit Peter in dem kleinen Haus am See lebt, vom mutigen Peter, der mithilfe des klugen Vogels den Wolf gefangen nimmt und von der streitlustigen Ente, die im Bauch des Wolfs ganz fröhlich überlebt. Der Komponist Sergej Prokofjew hat nicht nur die Musik zu diesem Märchen geschrieben, er hat sich auch die Geschichte von Peter und dem Wolf ausgedacht. Dabei hat er die einzelnen Figuren und Tiere durch ein eigenes Instrument und ein charakteristisches Motiv musikalisch dargestellt und somit die Geschichte zu einem hörbaren Vergnügen (nicht nur) für Kinder gemacht! MIT Anna Klie (Flöte), Florian Oberhofer (Oboe), Werner Hangl (Klarinette), Balthasar Dietsche / Tanja Schwarz-Heinrich (Horn), Kerstin Siepmann (Fagott) MIT Juliana Haider und Stefan Riedl SPRECHERIN Susanne Bieler AUSSTATTUNG Markus Braunhofer LEITUNG Martina Natter AUSSTATTUNG Iris Jäger LEITUNG Uschi Oberleiter Wir spielen dieses Konzert im Rahmen des österreichweiten Aktionstages „Orchester für Alle“ am 14. Juni um 15.00 Uhr noch einmal auf der Probebühne des Tiroler Landestheaters. 22 | 23 WIDER DIE GEWALT GOES WEST EIN STARKES ZEICHEN gegen Gewalt setzt der Gemeinnützige Benedikt Grawe Vom Suchen & Finden der Theatermagie DIE GEWALT .3 BENEFIZGALA WIDER Verein auch in diesem Jahr wieder in Tirol! Großes Haus . 6. März 2017 WIDER DIE GEWALT GOES WEST präsentiert mit Unterstützung der Moser Holding (Tiroler Tageszeitung) und der Agentur P8 mit Tirol TV die dritte Gala in Innsbruck! Mit einem starken Line Up treten hochkarätige Künstler an, um mit dem Ergebnis dieser Veranstaltung den Betroffenen von Gewalt in Tirol zu helfen. So werden z.B. Lemo, Bluatschink, Helmut Lotti, Marlen Billii, Nathan Trent, Gregor Glanz, Melissa Naschenweng, Lukas Schmied, das Janoska Ensemble, Trevor Jackson, Marina & The Kats, Greg Bannis, Sophia Theodorides, Florian Stern, Andy Kunz, Randy Diamond, Marika Lichter, der Kinderchor des Tiroler Landestheaters und zahlreiche weitere Künstler unterschiedlichster Genres bei diesem Abend ihre Solidarität zu diesem wichtigen Thema unserer Gesellschaft mit ihrem Auftritt unter Beweis stellen. Durch den Abend führen Arabella Kiesbauer und Alfons Haider. Der heute Gemeinnützige Verein – Wider die Gewalt wurde vom damaligen Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky im Mai 1990 gegründet. In den folgenden 26 Jahren entwickelte die 1990 als Aktion gedachte 1. Veranstaltung zu diesem damals noch tabuisierten Thema in Wien eine Nachhaltigkeit, die beispielhaft in der Geschichte der Charities in Österreich ist. Im nunmehr 27. Jahr ist der Gemeinnützige Verein – Wider die Gewalt dank der großzügigen Unterstützung von Sponsoren LEMO • MARINA & THE KATS • HELMUT LOTTI MELISSA NASCHENWENG • GREG BANNIS • BLUATSCHINK TREVOR JACKSON • MARIKA LICHTER • MARLEN BILLII JANOSKA ENSEMBLE • LUKAS SCHMIED • GREGOR GLANZ NATHAN TRENT • ARABELLA KIESBAUER • ALFONS HAIDER 06. 03. 2017 TIROLER LANDESTHEATER 19:30 UHR, RENNWEG 2, 6020 INNSBRUCK 20% TICKETERLÖSE KOMMEN TIROLER SOZIALVEREINEN ZUGUTE! 20% JETZT KAUFEN: TICKETS AB € 34,- und Künstlern erfolgreich tätig. Der Reinerlös aus sämtlichen Veranstaltungen dient zur Finanzierung sozialer Einrichtungen zum Schutz der Betroffenen. In den Jahren 1990-2016 konnte ein Gesamtreinerlös von mehr als 3,000.000 € erzielt werden, der mittlerweile mehr als 250 Organisationen und Vereinen das Überleben sicherte. 2 x NIMM 2 IM [K2] IN DER WERKSTATT K urz bevor in Hollywood die Oscars verliehen werden, feiern JanHinnerk Arnke und Kristoffer Nowak, aka NIMM 2, im [K2] in der Werkstatt die große Oscnarr-Nacht: ein Abend voller Glamour, Glanz und Gloria. Im April folgen dann Hasen, Ostereier und Sandalen. Leicht verspätet – aber nur ganz leicht – laden die Gastgeber diesmal zum großen Oster-Special. Immer mit dabei: Stefan „die Band“ Riedl, Antje „the voice“ Weiser, Michael „das Faktotum“ Arnold – und Gäste wie Ben Hur, St. Patrick und der Osterhase. Sowie ein Gast, mit dem noch keiner rechnet... 26. Februar & 23. April 2017, jeweils 20.00 Uhr IMPRESSUM gemäß § 24 Mediengesetz, Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz MEDIENINHABER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck Rennweg 2 . 6020 Innsbruck . Tel.: +43(0)512/52074-0 . Fax: DW.333 . [email protected] . www.landestheater.at ANSCHRIFT DER REDAKTION Rennweg 2 . 6020 Innsbruck HERSTELLER Verlags- und Herstellungsort Innsbruck FIRMENBUCHNR. UND -GERICHT FN 267895p LG Innsbruck . UIDNr. ATU 61990199 GESCHÄFTSFÜHRUNG Mag. Johannes Reitmeier . Dr. Markus Lutz HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck INTENDANT Johannes Reitmeier REDAKTION & TEXTE Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung – www.bit-pool.com DRUCK Alpina Druck GmbH – www.alpinadruck.com BILDNACHWEISE Eraj Asadi, Hans-Jürgen Brehm-Seufert, Thomas Brenner, CDS Schrott, Christoph Daigl, Günther Egger, Axel Gade, Barbara Galli, Dagmar Grohmann, Jan Hetfleisch, Magdalena Hoffmann, Cheryl Kapferer, Jörg Koenen, Andreas Köhring, Rupert Larl, Peter Mayr, Martina Natter, Severin Novacki, Uschi Oberleiter, Ruth Pearce, Giancarlo Pradelli, Sascha Rathey, Stefan Ruhl, Silke Sporn, Heike Steinweg, Stefanie Temml, Andreas Terlaak; Manun | photocase.de, pixabay.com REDAKTIONSSCHLUSS 19. Dezember 2016 | Änderungen vorbehalten! Benedikt Grawe hat an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert und für das „Europäische Forum Alpbach“ und den „Life Ball“ gearbeitet. Von 2007 bis 2011 war er an verschiedenen Theatern als Schauspieler, Sänger, Dramaturgie-/Regiehospitant und Regieassistent tätig. Seit dieser Spielzeit leitet er das Künstlerische Betriebsbüro am TLT. Vor etwa 4 Jahren sind Sie hier am Haus noch in „Les Misérables“ mit einer Leiter über die Bühne gestürmt und heute stürmen Sie als Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros mit Proben- und Arbeitsplänen durchs Haus. Wie kam es zu diesem Seitenwechsel? Mich haben stets beide Seiten des Theaters gereizt: Selbst auf der Bühne zu stehen, aber auch all die organisatorischen Aspekte im Hintergrund und im Vorfeld einer Produktion. Das heißt, das Interesse an all den verschiedenen Aspekten des Theaterapparats ist größer, als der Drang selbst auf der Bühne zu stehen? Ich habe mich schon immer mehr als umfassender „Theatermensch“ ganz nach Jean-Louis Barrault gesehen, also „aus Liebe zu einigen Quadratmetern Bretterboden und aus Begeisterung für das Stück Leben, das auf diesen Brettern entstehen kann, alles auf (mich) zu nehmen und jede Kleinigkeit mit der gleichen Liebe zu tun, mit der (man) eine große Rolle spielt oder eine faszinierende Regie führt“ (aus seinem Buch Ich bin Theatermensch). Ich brenne für das Theatermetier und möchte meinen Beitrag zu dessen Erfolg und Entwicklung leisten. Was reizt Sie an Ihrer Arbeit besonders und welche Herausforderungen bringt die Funktion als Leiter des Künstl. Betriebsbüros mit sich? Die abwechslungsreiche Arbeit mit den vielen Menschen und all den verschiedenen Abteilungen reizt mich besonders, stellt aber gleichzeitig auch die größte Herausforderung dar. Jede einzelne Abteilung, jedes einzelne Zahnrad ist wichtig und unbedingt notwendig, um einen reibungslosen Theaterbetrieb zu gewährleisten. Welche Magie ein Theaterabend entwickeln kann, wenn alle Abteilungen perfekt ineinandergreifen, sieht man meiner Meinung nach besonders eindrucksvoll in unserer aktuellen Produktion Nostradamus – eine Leistungsschau all unserer Abteilungen! Das heißt, die Theatermagie findet nicht zwingend nur auf der Bühne, während einer Vorstellung statt, sondern erfüllt für Sie das ganze Haus? So ist es. Wenn man durch das Haus geht und skurrile Requisiten oder dutzende Perücken an einem vorbei geschoben werden, unsere Tanzcompany und Mitglieder des Chores durch die Gänge strömen, Sänger und Sängerinnen sich bereits im Lift einsingen, die Stimme der Inspizientin durch den Lautsprecher tönt oder die Bühnentechnik ein Bühnenbild kunstvoll auf- und abbaut – das ist für mich Magie, wie sie nur im Theater entstehen kann. PREISGRUPPEN & EINTRITTSPREISE Mit unseren neuen Preisgruppen finden Sie alle Eintrittspreise – auch für Sondervorstellungen – komplett aufgelistet. Die Zuordnung der Preisgruppen ist im Spielplan (siehe Folgeseiten) oder immer aktuell auf WWW.LANDESTHEATER.AT im OnlineSpielplan ersichtlich. Alle Preise sind inkl. der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer angeführt. Mehr auf www.landestheater.at/info/preise/grosses-haus Es gelten die AGBs der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck. Die detaillierten AGBs finden Sie auf unserer Homepage www.landestheater.at sowie im Aushang an unserer Kassa. Großes Haus PREISKATEGORIEN PREISGRUPPE 1. KAT. 2. KAT. 3. KAT. 4. KAT. 5. KAT. 6. KAT. 7. KAT. 8. KAT. S 70 € 61 € 50 € 39 € 34 € 27 € 17 € 9€ M 67 € 58 € 48 € 38 € 33 € 26 € 16 € 8€ L 64 € 55 € 46 € 37 € 32 € 25 € 16 € 8€ K 61 € 52 € 44 € 36 € 31 € 24 € 15 € 7€ J 58 € 49 € 42 € 35 € 30 € 23 € 15 € 7€ I 55 € 46 € 40 € 34 € 29 € 22 € 15 € 7€ H 49 € 44 € 39 € 33 € 28 € 21 € 14 € 6€ G 48 € 42 € 38 € 32 € 27 € 20 € 14 € 6€ F 43 € 39 € 35 € 30 € 26 € 19 € 13 € 5€ E 42 € 38 € 34 € 29 € 25 € 18 € 13 € 5€ D 41 € 37 € 33 € 28 € 24 € 17 € 13 € 4€ Kammerspiele in der Messe PREISKATEGORIEN PREISGRUPPE EINHEITSPREIS ERMÄSSIGT KS 32 € 19 € KD 25 € 15 € KC 18 € 12 € KB 12 € 10 € KA 6€ 4€ [K2] in der Werkstatt EINHEITSPREIS 12 € | ERMÄSSIGT 10 € | Freie Platzwahl Mobiles Theater – Klassenzimmerstücke PRO SCHÜLER.IN 4 € | GESCHWISTER frei Congress Innsbruck – Saal Tirol PREISKATEGORIEN 1. KAT. 2. KAT. 3. KAT. 4. KAT. SB Symphoniekonzert 49 € 40 € 31 € 20 € SC Neujahrskonzert * 99 € 84 € 60 € 39 € PREISGRUPPE 49 € 39 € SA Neujahrskonzert GP * * Beim Neujahrskonzert und bei der Neujahrskonzert Generalprobe gibt es eine eigene Kategorieeinteilung (siehe Onlineshop unter www.landestheater.at). 24 | 25 FEB. GROSSES HAUS KAMMERSPIELE IN DER MESSE MI 1 [K2] IN DER WERKSTATT UND EXTRAS SYMPHONIEORCHESTER MÄR. GROSSES HAUS MI 1 DER WATZMANN RUFT LE NOZZE DI FIGARO FR 3 DER WATZMANN RUFT DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH DER WATZMANN RUFT Schauspiel von Tennessee Williams Abo M | Preise F | 19.30-21.15 | Schauspiel SA 4 LE NOZZE DI FIGARO EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS Abo SAA | Preise H 19.00-22.20 | Musiktheater SO 5 MAYERLING Tanzstück von Enrique Gasa Valga Abo LA3 | Preise I | 19.00-21.00 | Tanzth. | Einführung um 18.30 im Foyer MI 8 Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel Tanzstück von Marie Stockhausen Preise KD | 19.30-21.20 | Tanztheater * FRAU MÜLLER MUSS WEG Schauspiel von Lutz Hübner ZLM * Preise KD | 19.30-21.00 | Schauspiel * NOSTRADAMUS DO 9 DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Abo S | Preise E | 19.30-21.15 | Schauspiel FR 10 DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Abo E | Preise F | 19.30-21.15 | Schauspiel SA 11 UN BALLO IN MASCHERA Oper von Giuseppe Verdi Abo P | Preise L | 19.00 | Musiktheater Einführung um 18.30 im Foyer PREMIERE SO 12 DO 2 ABSCHLUSSPRÄSENTATION ALTE MEISTER Komödie von Thomas Bernhard Preise [K2] 20.00-21.30 | Schauspiel * | [K2] SA 4 MATINEE Einführung zu SO 5 Un ballo in maschera Eintritt frei | 11.00 FOYER GROSSES HAUS DO 16 UN BALLO IN MASCHERA FR 17 DO 9 ALTE MEISTER KLANGSTUNDE DIE TUBA Mitmachkonzert für Kinder von 2–4 11.00 * + 15.00 * | JTSOI Eintritt 6 . 4 € PROBEBÜHNE 2 SA 11 MI 15 FRAU MÜLLER MUSS WEG ALTE MEISTER Preise KD | 20.00-21.30 | Schauspiel * Komödie von Thomas Bernhard Preise [K2] | 20.00-21.30 | Schauspiel | [K2] * FRAU MÜLLER MUSS WEG Preise KD | 19.30-21.00 | Schauspiel FRAU MÜLLER MUSS WEG Preise KD | 19.30-21.00 | Schauspiel | ZLM Frau Müller muss weg Abo M1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel DER PROZESS DO 16 MÉNAGE-À-TROIS FR 17 BLICK HINTER DIE KULISSEN SO 19 UN BALLO IN MASCHERA MÉNAGE-À-TROIS Preise I | 19.30 | Tanztheater Familienführung durch das TLT Eintritt frei | 15.00-16.30 | Führung | JTLT Zählkarten an der Kassa GROSSES HAUS SA 18 MÉNAGE-À-TROIS Abo SAA | Preise I | 19.00 | Tanztheater T LT Fa m il SO 19 DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Abo UL | Preise F | 19.00-20.45 | Schauspiel am TOTENTANZ ienwoch TOTENTANZ 5. SYMPHONIEKONZERT DER PROZESS 5. SYMPHONIEKONZERT Giordano Bellincampi Dirigent Barbara Kozelj Mezzosopran Abo SKD | Preise SB | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK Abo D1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Musiktheater Einführung um 19.30 im Foyer e Abo M2 | Preise KD | 20.00 | Schauspiel * DER WATZMANN RUFT Abo SA5 | Preise KD | 19.30-20.45 | Schauspiel DER WATZMANN RUFT in Gebärdensprache gedolmetscht Preise KD | 19.30-20.45 | Schauspiel Abo SKF | Preise SB | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK ALTE MEISTER Preise [K2] | 20.00-21.30 | Schauspiel | [K2] MATINEE Einführung zu Der böse Geist Lumpazivagabundus Eintritt frei | 11.00 FOYER GROSSES HAUS DI 21 MI 22 ALTE MEISTER DO 23 UN BALLO IN MASCHERA DO 23 DIE KATZE AUF DEM Francesco Angelico Dirigent Abo SKD | Preise SB | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK TOTENTANZ Abo E1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Musiktheater Einführung um 19.30 im Foyer ALTE MEISTER Preise [K2] 20.00-21.30 | Schauspiel * | [K2] 4. SYMPHONIEKONZERT DER WATZMANN RUFT DER PROZESS Abo HAM1 | Preise KD | 20.00 | Schauspiel Abo S | Preise G | 19.30 | Musiktheater Einführung um 19.00 im Foyer FR 24 NOSTRADAMUS Abo E | Preise I 19.30-22.30 | Musiktheater SA 25 DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS Abo SKF | Preise SB | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK Zauberposse von Johann Nestroy Abo P | Preise I | 19.00 | Schauspiel PREMIERE ÖFFENTLICHE PREMIERENFEIER EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS Preise KD | 19.30-21.20 | Tanztheater * Eintritt frei | 11.00 GROSSES HAUS ERWIN.Kochshow DI 28 DER WATZMANN RUFT MI 29 NIMM 2 – DAS LATE-NIGHT-BONBON DO 30 LE NOZZE DI FIGARO Preise [K2] | 20.00 | Schauspiel | [K2] * AUSVERKAUFT, eventuell Restkarten an der Abendkassa! | ZLM: zum letzten Mal Preise [K2] | 20.00-21.30 | Schauspiel | [K2] | ZLM Abo FAM1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel Für Kinder ab 5 & Familie Preise 6 . 4 € | 11.00 + 15.00 | ERWIN | JTLT PROBEBÜHNE 1 Die große Oscnarr-Nacht ALTE MEISTER Abo OL | Preise H | 19.00 | Musiktheater Einführung um 18.30 im Foyer TANZMATINEE Einführung zu Ménage-à-trois UN BALLO IN MASCHERA Abo C | Preise G | 19.30 | Musiktheater Einführung um 19.00 im Foyer DER WATZMANN RUFT Abo FAM2 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel DER WATZMANN RUFT Abo D | Preise G | 19.30-22.50 | Musikth. | ZLM Abo FAM3 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel FR 31 DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS Abo T | Preise F | 19.30 | Schauspiel Mit tar als s u M icWE U ER KRÖG Tanzstück von Marie Stockhausen Preise KD | 20.00-21.50 | Tanztheater * SO 26 UN BALLO IN MASCHERA Preise KD | 19.30-20.45 | Schauspiel Kerims Nase MÉNAGE-À-TROIS Preise H | 19.30 | Tanztheater 4. SYMPHONIEKONZERT HEISSEN BLECHDACH Abo L | Preise E | 19.30-21.15 | Schauspiel ERWIN.Sitzkissenkonzert Für Kinder ab 5 & Familie ERWIN Preise 6 . 4 € | 11.00 + 15.00 | JTSOI PROBEBÜHNE 1 KLASSIK LOUNGE Einführung zu Der Prozess Eintritt frei | 11.00 FOYER GROSSES HAUS Abo HAM2 | Preise [K2] | 20.00-21.30 | Schauspiel * | [K2] KLANGSTUNDE DAS FAGOTT Mitmachkonzert für Kinder von 2–4 Eintritt 6 . 4 € | 11.00 * + 15.00 * JTSOI | PROBEBÜHNE 2 3 STREICH-HOLZ-SCHACHTELN Eintritt frei | 20.30 | JTSOI DIE BÄCKEREI-KULTURBACKSTUBE MATINEE Abo LA3 | Preise H | 19.00 | Musiktheater Einführung um 18.30 im Foyer FAMILIENKONZERT 1 JTSOI MUSIKNOTRUF 443 Für Kinder ab 5 & Familie 11.00 Uhr | Eintritt 12 . 10 € GROSSES HAUS Abo C2 | Preise KD | 20.00 | Schauspiel Abo L | Preise H | 19.30 | Tanztheater Kammeroper von Kenneth Winkler Abo SAB | Preise F | 19.00-20.45 | Schauspiel Abo SA3 | Preise KD | 19.30-20.45 | Musiktheater * Einführung um 19.00 im Foyer URAUFFÜHRUNG Abo UL | Preise H | 19.00 | Musiktheater Einführung um 18.30 im Foyer Schauspiel von Lutz Hübner Preise KD | 20.00-21.30 | Schauspiel * KLASSIK LOUNGE LAUT & LUISE Eintritt frei | 20.30 | JTSOI DIE BÄCKEREIKULTURBACKSTUBE ABSCHLUSSPRÄSENTATION SO 26 UN BALLO IN MASCHERA MÉNAGE-À-TROIS Preise I 50% | 18.00 | Tanztheater Mayerling FRAU MÜLLER MUSS WEG EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS DER WATZMANN RUFT SA 25 NOSTRADAMUS Historien-Musical von Roger E. Boggasch & Johannes Reitmeier Abo T | Preise I | 19.30-22.30 | Musikth. Preise KD | 20.00-21.50 | Tanztheater * DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH FR 24 MÉNAGE-À-TROIS Abo LA3 | Preise I 19.00-22.00 | Musiktheater EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS Preise KD | 20.00-21.50 | Tanztheater * DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH SO 12 NOSTRADAMUS SEMESTERFERIENKURSE Eintritt frei | 16.00 | Theaterpädagogik PROBEBÜHNE SA 18 WIDER DIE GEWALT Abo S + Jugend & Studenten.AboSpezial Preise H | 19.30 | Tanztheater MATINEE Einführung zu Totentanz Eintritt frei | 11.00 FOYER GROSSES HAUS Abo D | Preise G | 19.30 | Musiktheater Einführung um 19.00 im Foyer Abo T | Preise F | 19.30-21.15 | Schauspiel MI 8 FR 10 Abo HAM1 | Preise [K2] 20.00-21.30 | Schauspiel * | [K2] BRÜCKEN 4. Sonntagsmatinee Eintritt frei | 11.00 | Matinee KONZERTSAAL TIROLER LANDESKONSERVATORIUM DER PROZESS Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka Abo PK | Preise KD | 19.30 | Schauspiel PREMIERE Benefizgala 19.30 | Gala | Karten über Ö-Ticket Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel KERIMS NASE Abo C | Preise H | 19.30-22.30 | Musikth. LE NOZZE DI FIGARO Abo R | Preise E | 19.30-21.15 | Schauspiel Klassenzimmerstück von Maja Das Gupta . Ab 11 Jahren Preise KA | 16.00-17.00 | Schauspiel | JTLT PROBEBÜHNE 1 NOSTRADAMUS MO 6 Edith Piaf Abo OL | Preise F | 19.00-20.45 | Schauspiel MÉNAGE-À-TROIS Opera buffa von Wolfgang A. Mozart Abo OL | Preise H 19.00-22.20 | Musiktheater DER WATZMANN RUFT DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH DER WATZMANN RUFT Rustical von Wolfgang Ambros & Manfred Tauchen Abo E2 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel Tanzstücke von Chang Ho Shin, Uwe Scholz & Jiří Kylián Abo P | Preise M | 19.00 | Tanztheater | PREMIERE Abo L1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS UN BALLO IN MASCHERA Oper von Giuseppe Verdi Abo M | Preise H | 19.30 | Musiktheater Einführung um 19.00 im Foyer DER WATZMANN RUFT DI 14 MI 15 FR 3 SPIELGRUPPEN 1+2 Eintritt frei | 16.30 | Theaterpädagogik PROBEBÜHNE 2 zu Ménage-à-trois Eintritt 5 € | 19.00 * PROBEBÜHNE 1 Preise KD | 19.30-21.20 | Tanztheater * DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Schauspiel von Tennessee Williams Abo FAM | Preise E | 19.30-21.15 | Schauspiel TANZ HINTER DEN KULISSEN Historien-Musical von Roger E. Boggasch & Johannes Reitmeier Abo R | Preise H | 19.30-22.30 | Musiktheater SYMPHONIEORCHESTER Kammeroper von Kenneth Winkler Abo C1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Musiktheater Einführung um 19.30 im Foyer Abo D1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel Opera buffa von Wolfgang A. Mozart Preise H | 19.30-22.50 | Musiktheater [K2] IN DER WERKSTATT UND EXTRAS TOTENTANZ Rustical von Wolfgang Ambros & Manfred Tauchen Abo C2 | Preise KD | 20.00-21.15 | Schauspiel DO 2 KAMMERSPIELE IN DER MESSE TOTENTANZ Abo M1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Musiktheater Einführung um 19.30 im Foyer Nostradamus APR. GROSSES HAUS SA 1 UN BALLO IN MASCHERA Oper von Giuseppe Verdi Abo SAB | Preise H | 19.00 | Musiktheater Einführung um 18.30 im Foyer SO 2 DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS Zauberposse von Johann Nestroy Preise F | 19.00 | Schauspiel KAMMERSPIELE IN DER MESSE [K2] IN DER WERKSTATT UND EXTRAS SYMPHONIEORCHESTER EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS Tanzstück von Marie Stockhausen Preise KD | 19.30-21.20 | Tanztheater * EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS Preise KD | 19.30-21.20 | Tanztheater * DI 4 GESPRÄCHSKONZERTPROBE Francesco Angelico Dirigent & Moderation Preise 12 . 10 € | 19.15-20.30 | JTSOI CONGRESS INNSBRUCK Le nozze di Figaro MI 5 ÖFFENTLICHE PROBE zu Der goldene Drache Eintritt frei | 18.00-19.00 | PROBE DO 6 DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS Abo S + Jugend & Studenten.AboSpezial Preise E | 19.30 | Schauspiel FR 7 DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS Abo E | Preise F | 19.30 | Schauspiel SA 8 UN BALLO IN MASCHERA Abo SAA | Preise H | 19.00 | Musiktheater Einführung um 18.30 im Foyer SO 9 TOTENTANZ TOTENTANZ Preise KD | 20.00-21.15 | Musiktheater | Einführung um 19.30 im Foyer Francesco Angelico Dirigent Abo SKD | Preise SB | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK 6. SYMPHONIEKONZERT Abo SKF | Preise SB | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK ZLM EDITH PIAF . DER SPATZ VON PARIS KLANGSTUNDE DIE POSAUNE Mitmachkonzert für Kinder von 2–4 Eintritt 6 . 4 € | 11.00 * + 15.00 * JTSOI | PROBEBÜHNE 2 Preise KD | 19.30-21.20 | Tanztheater * ZLM IN DIESER SPIELZEIT DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH Schauspiel von Tennessee Williams Abo LA3 | Preise F | 19.00-20.45 | Schauspiel | 6. SYMPHONIEKONZERT Kammeroper von Kenneth Winkler Abo L1 | Preise KD | 20.00-21.15 | Musiktheater Einführung um 19.30 im Foyer MATINEE Einführung zu Everyman Eintritt frei | 11.00 FOYER GROSSES HAUS ZLM DI 18 KLASSIK LOUNGE BEAUTY AND THE BEAST Eintritt frei | 20.30 | JTSOI DIE BÄCKEREIKULTURBACKSTUBE MI 19 UN BALLO IN MASCHERA Abo R | Preise G | 19.30 | Musiktheater Einführung um 19.00 im Foyer DO 20 Alte Meister NOSTRADAMUS Historien-Musical von Roger E. Boggasch & Johannes Reitmeier Abo D | Preise H | 19.30-22.30 | Musiktheater MI 26 DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS Die Katze auf dem heißen Blechdach NIMM 2 – DAS OSTER-SPECIAL Preise [K2] | 20.00 | Schauspiel | [K2] Abo C | Preise E | 19.30 | Schauspiel DO 27 EVERYMAN Abo L | Preise H | 19.30 | Musiktheater Einführung um 19.00 im Foyer FR 28 DIE REISE NACH HONOLULU Klassenzimmerstück von Reiner Karl Müller Ab 6 Jahren JTLT | mobil ÖSTERR. ERSTAUFFÜHRUNG AB HEUTE MOBIL UNTERWEGS! pi r. a t / i n f o / s MÉNAGE-À-TROIS Abo UL | Preise I | 19.00 | Tanztheater ALLEREN E WEIT ISNIEE M R E T FINDEN ! ONLIN E ate SO 23 DER GOLDENE DRACHE Abo SA2 | Preise KD | 19.30 | Schauspiel he EVERYMAN JEDERMANN A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz & Stephan Lill Abo P | Preise L | 19.00 | Musiktheater Einführung um 18.30 im Foyer ÖSTERR. ERSTAUFFÜHRUNG n SA 22 DER GOLDENE DRACHE Schauspiel von Roland Schimmelpfennig Abo E1 | Preise KD | 20.00 | Schauspiel PREMIERE p la MÉNAGE-À-TROIS Tanzstücke von Chang Ho Shin, Uwe Scholz & Jiří Kylián Abo M | Preise I | 19.30 | Tanztheater el FR 21 w w w.l a n d e s t UN BALLO IN MASCHERA Abo T| Preise H | 19.30 | Musiktheater Einführung um 19.00 im Foyer SA 29 MÉNAGE-À-TROIS Abo SAB | Preise I | 19.00 | Tanztheater SO 30 MÉNAGE-À-TROIS Abo OL | Preise I | 19.00 | Tanztheater ERWIN Die Reise nach Honolulu zu Gast bei ERWIN Preise 6 . 4 € | 11.00 + 15.00 | ERWIN | JTLT PROBEBÜHNE 2 QUINTETT 5. Sonntagsmatinee Eintritt frei | 11.00 | Matinee KONZERTSAAL TIROLER LANDESKONSERVATORIUM * AUSVERKAUFT, eventuell Restkarten an der Abendkassa! | ZLM: zum letzten Mal KONTAKT TIROLER LANDESTHEATER & ORCHESTER GMBH INNSBRUCK RENNWEG 2 | 6020 INNSBRUCK TELEFON +43.512.52074 | FAX DW.33 | TIROLER@ LANDESTHEATER.AT KASSA TELEFON +43.512.52074.4 | FAX DW.338 | KASSA@ LANDESTHEATER.AT ÖFFNUNGSZEITEN KASSA (WERKTAGS) Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr | Sa 10.00–18.30 Uhr Die Abendkassa öffnet 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort. WWW.LANDESTHEATER.AT Der nächste FIGARO! erscheint am 24.04.2017 ÖSTERREICHISCHE POST AG / FIRMENZEITUNG 16Z040760 F