AUSGABE 20 . OKTOBER/NOVEMBER 2015 ALTE SCHACHTELN IN DER TISCHLEREI Uraufführung von „Maultasch“ im [K2] in der Werkstatt NESSUN DORMA „Turandot“ oder „Eine Prinzessin gibt Rätsel auf“ Anton – Das Mäusemusical Der zauberhafte musikalische Spaß in der Vorweihnachtszeit 2. SYMPHONIEKONZERT FEDERICO COLLI BRILLIERT MIT DEM 1. KLAVIERKONZERT VON FRANZ LISZT ORCHESTER MEETS POETRY SLAM Wort oder Musik? Ein Wettstreit mit kreativem Höhenflug BÜHNENZAUBER ALS PERFEKTES GESCHENK ZUM VORTEILSPREIS THEATERPAKTL AUF DER SUCHE NACH DEM PHANTOM DER OPER. CHEFDIRIGENT TIROLER SYMPHONIEORCHESTER INNSBRUCK & TIROLER LANDESTHEATER FRANCESCO ANGELICO NÄCHTLICHE FÜHRUNG DURCH DAS TIROLER LANDESTHEATER – Überraschungen nicht ausgeschlossen! G erne wird bei Führungen gefragt, was Theaterleute eigentlich tagsüber machen – das erklärt sich dann bei einem Rundgang hinter die Kulissen sehr schnell: Es wird geprobt, gehämmert, geschneidert, gemalt, gesungen, getanzt, geschrieben und vieles mehr. Am Abend wird natürlich vor Publikum gespielt. Aber was passiert eigentlich nachts im Tiroler Landestheater? AM 21. NOVEMBER UM 23 UHR haben Sie die Gelegenheit, dies im Rahmen der Europäischen Theaternacht zu erkunden. In dieser Nacht feiern zahlreiche Theater und Ensembles aus ganz Österreich und Europa die darstellenden Künste und möchten ihre Leidenschaft an ein interessiertes Publikum weitergeben. Das Tiroler Landestheater beteiligt sich heuer zum ersten Mal und bietet im Anschluss an die Premiere Turandot etwas ganz Besonderes: Kurz nachdem der letzte Vorhang an diesem Abend gefallen sein wird, können Sie selbst auf der Bühne Theaterluft schnuppern. Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise hinter die Kulissen, erfahren Sie nicht nur, was tagsüber hier geschieht – wie eine Produktion entsteht, wie in den Werkstätten gearbeitet wird –, sondern folgen Sie uns in dieser Nacht auch in die Tiefen des Requisiten- und Kostümfundus' und seien Sie bereit, falls das Phantom der Oper im Tiroler Landestheater Zuflucht gefunden hat. BEGINN 23 Uhr DAUER ca. 1 ½ Stunden Begrenzte Teilnehmerzahl. Teilnahme nur mit Zählkarten, die an der Kassa des Tiroler Landestheaters erhältlich sind. CHARLIE CHAPLIN DAS ERFOLGSSTÜCK von Marie Stockhausen kehrt zurück. Tanzstück von Marie Stockhausen . Libretto von Marie Stockhausen . (Live-)Musik von Chaplin, Schubert, Massenet, Tschaikowski u. a. Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 6. Dezember 2015 SEHR GEEHRTE DAMEN & HERREN, LIEBES Publikum, G leich zu Beginn der neuen Saison konnte sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck in seiner ganzen spielerischen Vielfalt zeigen. Auf das Eröffnungskonzert des Festivals Klangspuren mit gleich zwei Uraufführungen folgte mit Beethovens Fidelio ein großer Klassiker des Opernrepertoires. Die großen Themen des Werks, der Anspruch auf individuelles Glück, die Sehnsucht nach Freiheit und die Gerechtigkeit waren angesichts der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der vergangenen Monate aktuell wie schon lange nicht. Die MusikerInnen des TSOI setzten beim Theaterfest im September ein Zeichen und luden Flüchtlinge ein, das Fest zu besuchen, und zeigten so ganz persönlich den verbindenden Charakter der Musik. Das verbindende Element der Musik wirkt vielfältig auch über künstlerische Grenzen hinaus. So versucht sich das Symphonieorchester demnächst im freundschaftlichen Wettstreit mit KünstlerInnen, deren Trumpf das Wort ist: Orchester meets Poetry Slam und das Publikum darf abstimmen, welche Musik-Text-Kombination am besten gelungen ist. Der neue Erste Kapellmeister des Tiroler Landestheaters, mein Stellvertreter Seokwon Hong, der sich beim Konzert im Rahmen des Theaterfests bereits kurz vorgestellt hat, wird bei diesem Experiment dirigieren. Zum Symphoniekonzert im November begrüßt das TSOI zwei junge Künstler, die international auf sich aufmerksam machen: den Dirigenten Zsolt Jankó und den beeindruckenden Pianisten Federico Colli. C harlie Chaplin war der berühmteste Komiker aller Zeiten. Und Marie Stockhausens Tanzstück, das sie ihm, seinem Leben und seinen Filmen gewidmet hat, war in der letzten Spielzeit ein so großer Erfolg, dass es nun wieder aufgenommen wird. Neu ist der Spielort: die Kammerspiele in der Messe. Und spannend wird es für Publikum und Tanzcompany, denn es gilt fünf Rollen neu zu besetzen, darunter mehrere Hauptrollen. Neben Lara Brandi, die sich als Charlie schon in die Herzen des Publikums getanzt hat, stehen jetzt sowohl Jeshua Costa als auch Albert Nikolli als Charlie Chaplin auf der Bühne. In die Rolle von Chaplins letzter Frau und großer Liebe Oona schlüpft Chiara Ranca. Reizvoll wird das auch für die Choreographin Marie Stockhausen: „Natürlich verändert sich ein Stück immer leicht mit der Besetzung, mit den Persönlichkeiten, die tanzen. Aber Charlie steckt in jedem Menschen! Ich freue mich auf die neuen wie auf die bekannten Tänzerinnen und Tänzer!“ Wir freuen uns auf Sie und auf viele verbindende Erlebnisse! CHOREOGRAPHIE & INSZENIERUNG Marie Stockhausen Ihr Francesco Angelico BÜHNE & KOSTÜME Andrea Kuprian Die Tanzcompany des TLT wird gefördert von MIT Brandi, Fioroni, Furuuchi, Peschiulli, Pryszo, Ranca, Romanova, White; Costa, Guo, Maindron, Marseglia, Maxted, Moiana, Nikolli, Pereira MUSIKER John Groos (Piano), Martin Yavryan (Geige), Peter Polzer (Cello) 2|3 SCHAUSPIEL MAULTASCH TIROLER GEGENWARTSDRAMATIK eröffnet mit einer Uraufführung die neue Spielstätte [K2] in der Werkstatt. Kammerspiel von Martin Plattner . [K2] in der Werkstatt . Uraufführung 15. November 2015 M argarete Maultasch hat es nicht leicht: Den böhmischen Bastard darf sie haben, die schlecht beheizbaren Zimmer auch, die üble Nachrede sowieso. Und jetzt hat sie auch noch ihre verrückte Schwester als Pflegefall am Hals. Wo einst Scharen von Bediensteten zu Hilfe eilten, gibt es nur noch Weirat, die aus dem Ausland kommt und ungute Absichten hat. Zumindest kann sie die Sprache besser als gedacht. Sogar was „faire Arbeitsbedingungen“ sein sollen, weiß sie. Und Margaretes Erzählungen von längst vergangenen Zeiten kann sie auch schon auswendig herunterbeten. Eine Vergangenheit kommt da zum Vorschein, die sich manchmal anhört wie ein schlecht gelaunter Wetterbericht, samt Kaltfront „Johann Heinrich". Was das Publikum zum Schmunzeln bringt, ist für die Beteiligten weniger lustig. Schließlich müssen Bettpfannen geleert und Körperöffnungen gereinigt werden. Einzige Ablenkung bringt das Quartettspielen mit den Sterbebildchen von Margaretes Kindern. Wie fühlt er sich an, der Pflegealltag? „Es ist gar nicht so einfach, Menschen hinter einer hohlen Wand verständlich zu machen, was nicht ausgehalten werden kann …“ Martin Plattner gelingt eben dies mit viel (schwarzem) Humor und feinem Gespür für absurde Momente. Er verschränkt den Alltag der häuslichen Krankenpflege mit dem Stoff, den die historischen Figuren Margarete Maultsch, Adelheid und Weirat von Vilanders mitbringen. Dabei spielt er mit Theatermitteln, Überlieferungen und Frauen-Bildern, lässt mitten im Stück die Rollen tauschen und die jeweilige Hauptfigur gar ein Publikum halluzinieren. „Ich bild mir das doch nicht ein! Da sitzen fremde Menschen herum und schauen ganz befremdet dabei zu, was ihr mit mir macht.“ Als wäre die häusliche Pflege nicht an sich schon Theater genug! REGIE Philipp Jeschek BÜHNE & KOSTÜME Katharina Ganner MIT Lasta, Wegener; Schlag ABO-BÜRO EINGANG PROBEBÜHNEN & [K2] IN DER WERKSTATT BÜHNENEINGANG WERKSTÄTTENGEBÄUDE TLT [K2] IN DER WERKSTATT EINGANG GROSSES HAUS & ABENDKASSA [K2] Wo früher das legendäre Werkraumtheater gepflegt wurde, findet nun die kleine aber feine Spielstätte [K2] ihre neue Bleibe. Maultasch ist die erste Premiere am neuen Spielort. Zutritt hat man über den Probebühneneingang neben dem Abobüro. CAFÉ PAVILLON MARGARETE MAULTASCHS SCHICKSAL IST VIEL MEHR ALS BLOSSES FUTTER FÜR EIN HISTORIENDRAMA. AM STOFF INTERESSIERT MICH, DASS ER DIE PATRIARCHALEN BEGRENZUNGEN WEIBLICHER HANDLUNGSSPIELRÄUME AUF FURIOS-FATALE WEISE BEGREIFBAR MACHT. UND DIESE BEGRENZUNGEN WÜTETEN JA NICHT NUR IM 14. JAHRHUNDERT, SIE TUN ES NACH WIE VOR: AM ARBEITSMARKT, BEI DER HÄUSLICHEN PFLEGE UND FREILICH AUCH IM THEATER. DRAMATIKER MARTIN PLATTNER Martin Plattner wurde 1975 in Tirol (Pitztal) geboren und lebt als Dramatiker in Wien. Seine Theaterstücke wurden in Wien, Graz, Innsbruck und Mexico City gespielt. Für seine Arbeit erhielt er u. a. das DramatikerInnenstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2011 für Valmutsch und das Große Literaturstipendium des Landes Tirol 2013.2014 für Maultasch. 2015 wurde er mit dem Siegerpreis der Bozner Autorentage ausgezeichnet. Neben seiner Schreibtätigkeit absolvierte er das Studium der Komparatistik an der Universität Innsbruck und war über mehrere Jahre als Dramaturg, Regieassistent und Ghostwriter tätig. ! 4|5 MUSIKTHEATER DAS GESETZ IST UNERBITTLICH: „LA LEGGE È QUESTA“ – PUCCINI ZWEIFELTE DARAN, OB DIE SATZUNG DES BEGINNS EIN GLÜCKHAFTES ENDE ZULÄSST. EIN UNGELÖSTES RÄTSEL, DEM MAN SICH ALS REGISSEUR VON „TURANDOT“ NICHT VERSCHLIESSEN KANN. REGISSEUR RENÉ ZISTERER SEIT ICH DAS ERSTE MAL „TURANDOT“ GEHÖRT HABE, WOLLTE ICH EIN HELD SEIN WIE KALAF, DER TROTZ ALLER SCHWIERIGKEITEN NICHT VERZWEIFELT. ALS KIND HABE ICH IMMER AUF DEN ZAUBERSPRUCH DER MÄRCHENFEE GEWARTET. HEUTE WEISS ICH: DIE MÄRCHENFEE IST MAN SELBST, UND DER ZAUBERSPRUCH IST DIE HOFFNUNG. KALAF VINCENT SCHIRRMACHER TURANDOT EINE RÄTSELHAFTE PRINZESSIN gibt einem rätselhaften Prinzen drei Rätsel auf. Puccinis märchenhaft schöne Oper fesselt durch spannende Figuren. Lyrisches Drama von Giacomo Puccini . Dichtung von Giuseppe Adami & Renato Simoni . In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln . Großes Haus . Premiere 21. November 2015 . Öffentliche Premierenfeier mit den KünstlerInnen S ie ist wunderschön, strahlt eine unglaubliche Anziehungskraft aus, hat aber ein kaltes Herz: die Prinzessin Turandot. Jeden Mann, der um ihre Hand anhält, lässt sie hinrichten, wenn er drei von ihr aufgegebene Rätsel nicht lösen kann. Dadurch will sie eine Untat rächen, die vor langer Zeit begangen wurde: Einst wurde ihrer Ahnin von einem Mann aus der Fremde Gewalt angetan. Diese Gräueltat belastet Turandot so sehr, dass sie sich geschworen hat, nie einem Mann zu gehören. Ihr Plan scheint aufzugehen, denn keiner der Prinzen, die sich bisher um sie bemühten, kannte die Antwort auf ihre drei Fragen. Doch eines Tages taucht Prinz Kalaf auf. Obwohl man ihn warnt, ist er von Turandot so fasziniert, dass er das Risiko eingeht, sein Leben zu verlieren. Er ist davon überzeugt, die drei Rätsel lösen zu können – und behält Recht. Aber wird es Kalaf auch gelingen, das Vertrauen und das Herz der Prinzessin zu gewinnen? Wird er ihre über Jahre aufgebauten Mauern niederreißen? Diesen Fragen stellt sich der bekannte Tiroler Regisseur René Zisterer in seiner Inszenierung von Puccinis letztem Opernwerk. Das imposante, raffiniert konstruierte, wandlungsfähige Bühnenbild von Agnes Hasun bietet Turandot Möglichkeiten, ihre Abgeschiedenheit zu verlassen und auf die Menschen zuzugehen. Aber wird die Prinzessin diesen Weg beschreiten? Mit seiner farbenreichen, von exotischen Elementen durchdrungenen Partitur entführt Giacomo Puccini in eine ferne, beinahe unwirklich anmutende Welt. Er beeindruckt durch pompöse Massenszenen und fesselt durch intensive Charakterstudien. Seiner kraftvollen Turandot stellte er die sanfte Liù entgegen und komponierte seinem Kalaf zwei der schönsten Tenor-Arien: „Non piangere, Liù“ und „Nessun dorma“. MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Rumpf REGIE René Zisterer BÜHNE & KOSTÜME Agnes Hasun MIT Langbein, Maines; Albright, Ferreira/Schirrmacher, Götz, Hauenstein, Lindsay, Stambolov/Yoon, Stern, Wolski; Chor, Extrachor, Kinderchor und Statisterie des TLT; Tiroler Symphonieorchester Innsbruck MATINEE EINE RÄTSELHAFTE PRINZESSIN Einführungsmatinee zu „Turandot“ Sonntag 15. November 2015 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr Eintritt frei 6|7 TIROLER SYMPHONIEORCHESTER INNSBRUCK 2. SYMPHONIEKONZERT TEMPERAMENTVOLL gestaltet sich das Konzert im November, das mit virtuosen Werken und einem Hauch von Italianità das Herbstgrau vergessen lässt. 12. und 13. November 2015 . Congress Innsbruck - Saal Tirol . 20.00 Uhr . Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer ”D ie Italienische Symphonie macht gute Fortschritte; sie wird das lustigste Stück, das ich je gemacht habe. ... Bliebe ich so im Zuge, so machte ich auch noch die Italienische Symphonie in Italien fertig“. Das schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy während seines Italienaufenthalts 1831 enthusiastisch an seine Familie. Das Werk spiegelt seine Eindrücke und seine, in Künstlerkreisen jener Zeit weit verbreitete Begeisterung für Italien. Vollenden konnte er die Symphonie erst Monate nach seiner Rückkehr. Das temperamentvolle Werk wurde eine seiner populärsten Kompositionen, allerdings erst nach seinem Tod. Auch Franz Liszt brauchte lange, bis er den Skizzen zu seinem 1. Klavierkonzert den Orchesterpart hinzugefügt hatte. In dieser Zeit reifte er als Komponist und legte weniger Wert auf ein virtuoses Bravourstück als auf die enge Beziehung zwischen Klavier und Orchester. Natürlich stellt das Werk spieltechnisch eine ziemliche Herausforderung dar, aber es hat nicht mehr den Nimbus des Unspielbaren. Die knappe Form, die Konzentration auf eine poetische Idee, das Wechselspiel von effektvollen Solopassagen – gerade der Anfang beschert dem Solisten einen fulminanten Auftritt – und Orchesterpart stehen im Vordergrund. Seine Vorliebe für die sinfonische Dichtung ließ Liszt ebenfalls in das Werk einfließen. Die Uraufführung spielte er selbst, mit Hector Berlioz als Dirigenten. Berlioz war, anders als einige Kritiker, vom Werk von Anfang an überzeugt: „Wie immer berauschend in seinem Schwung und seiner Kraft“, lautete sein Urteil. Von Hector Berlioz kommt auch das dritte Werk im Programm, die Grande ouverture du Roi Lear, nach Shakespeares Drama. Beim Konzert stellen sich zwei Künstler erstmals mit dem TSOI in Innsbruck vor: der rumänische Dirigent Zsolt Jankó und der mehrfach ausgezeichnete italienische Pianist Federico Colli. PIANIST FEDERICO COLLI Der aus Brescia in der Lombardei stammende Pianist erhielt seine Ausbildung am Konservatorium von Mailand und an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg. 2011 gewann er den ersten Preis beim Internationalen MozartWettbewerb und im Jahr darauf den ebenfalls sehr prestigeträchtigen Klavierwettbewerb in Leeds. Einladung zu Auftritten in Wien, München, London und Mailand folgten. Inzwischen tritt Colli mit renommierten Orchestern und namhaften Dirigenten u. a. in der Wigmore Hall, dem Concertgebouw und der Accademia di Santa Cecilia auf. DIRIGENT Zsolt Jankó | KLAVIER Federico Colli HECTOR BERLIOZ Grande ouverture du Roi Lear, H 53 FRANZ LISZT 1. Klavierkonzert S. 124 Es-Dur FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ MATINEE AM SONNTAG 8. NOVEMBER 2015 AUF FLÜGELN DES GESANGES FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Streichquartett Nr. 1 op. 12 RICHARD STRAUSS / FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY / ROBERT SCHUMANN Lieder für Sopran und Harfe MAX BRUCH Oktett B-Dur für Streicher 11.00 Uhr | Eintritt frei(willige) Spenden! 8|9 Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, Paul-Hofhaimer-Gasse 6 DIRIGENT ZSOLT JANKÓ Der in Cluj in Rumänien geborene Künstler ist Dirigent an der Ungarischen Staatsoper Cluj, am Philharmonischen Orchester Oradea und Assistenzdirigent am Budapest Festival Orchester in Ungarn. Er ergänzte seine Studien mit einem Masters Degree in Dirigieren an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Professor Leopold Hager, gefolgt von Masterstudien am Conservatorio di Musica Benedetto Marcello in Venedig und an der Musik-akademie in Cluj, wo er 2002 auch seinen BA-Abschluss in Orchesterleitung erhielt. Im Rahmen von Gastengagements arbeitete er mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Tonhalle Zürich Orchester und dem Pärnu City Orchester in Estland. ORCHESTER MEETS POETRY SLAM Innsbruck ist bekannt für seine SlammerSzene, die treuen Fans und die Texte, die da brettern, rauschen, fließen, perlen und strömen, um die Gunst des Publikums zu gewinnen. In diesem Jahr macht der Ö-Slam, die österreichische Poetry-Slam-Meisterschaft, auch in Innsbruck Station und zwar am 23. und 24. Oktober 2015 in der Bäckerei, dem Treibhaus und dem Freien Theater. Wie aber ist das Verhältnis von Text zu Musik, noch dazu klassischer Musik? Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck nimmt die Herausforderung an und lädt Größen der Poetry-Slam-Szene wie Mieze Medusa, Stefan Abermann und Markus Koschuh ein, ihre neuen Texte zur 1. Symphonie von Jean Sibelius zu präsentieren. Während des Sommers haben sie jeweils zu einem Satz des Werks einen neuen Text verfasst, der sich auf die Musik an sich oder übergreifende Themen beziehen sollte. JUNGES PUBLIKUM KLANGSTUNDE DIE PAUKE Bei den Klangstunden, den Mitmach-Konzerten für Erwachsene mit 2- bis 4-jährigen Kindern, wird jeweils ein Orchesterinstrument mit Klavierbegleitung vorgestellt. „Auf die Pauke hauen“– diesen Begriff kennen alle. Robert Zorn, Solopaukist des TSOI, öffnet in der zweiten Klangstunde den Zugang in die Welt der vielfarbigen Paukenklänge und stellt sein Instrument vor, das kräftig, aber auch ganz sanft und weich klingen kann. Dazu bringt er einige seiner Pauken mit: moderne und solche aus der Barockzeit, wie sie schon vor ein paar hundert Jahren gespielt wurden. Unterstützt werden Robert Zorn und die Pianistin Serena Stella von der Musikpädagogin Tanja Schwarz-Heinrich, die selbst Musikerin des TSOI ist, und ihrem Begleiter Fritzi, dem bunten, sehr musikalischen Vogel, der die Kinder zum Mitmachen animiert. Seit der vergangenen Konzertsaison bieten wir wegen großer Nachfrage die Klangstunde zu jeweils zwei Terminen, um 11.00 und um 15.00 Uhr, an. Das Angebot richtet sich ab diesem Herbst an Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren. Und das Publikum ist gefragt: Welche Musik-Text-Kreation ist am besten gelungen? Über das Ergebnis kann bei der After-Party noch lange und leidenschaftlich diskutiert werden. Erstmals spielt das TSOI im Kulturzentrum „vierundeinzig“ in der Haller Straße und freut sich auf diese besondere Location. TERMIN Samstag, 28. November 2015 TERMIN Freitag, 30. Oktober 2015 BEGINN 11.00 & 15.00 Uhr ORT Probebühne 2 EINTRITT 4 | 6 € BEGINN 20.30 Uhr ORT vierundeinzig, Haller Str. 41, 6020 Innsbruck MIT Robert Zorn (Pauke), Serena Stella (Klavier), EINTRITT 9 | 11 € Tanja Schwarz-Heinrich (Elementare Musikpädagogin), Fritzi (Vogel) Tiroler Symphonieorchester Innsbruck DIRIGENT Seokwon Hong POETRY-SLAMMER.INNEN Mieze Medusa, Stefan Abermann, Markus Koschuh MODERATION Markus Köhle PROGRAMM Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 op. 39 e-Moll FAMILIENKONZERT 1 ICH ERINNERE MICH AN – BEETHOVEN … Große Orchestermusik für Kinder ab 5 & Familie . In Kooperation mit JEUNESSE 2 X HINGEHÖRT „BOGENspiel“ mit dem Trio für Violine, Viola und Violoncello von Jean Françaix Gibt es in der Musik so etwas wie die Magie des „ersten Mals“? Hört man ein Musikstück beim zweiten Mal anders? In Kooperation mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck hat das AUDIOVERSUM drei Kammerkonzerte zusammengestellt, die diesen Fragen auf den Grund gehen. In einer Kurzführung durch die Hauptaus-stellung des AUDIOVERSUM erhalten die Besucher einen Einblick in die Welt des menschlichen Gehörs und seiner Funktionsweise und gehen mit geschärfter Wahrnehmung in das anschließende Konzert. Sie hören dabei das Musikstück zweimal. Nach dem ersten Durchgang erläutern die MusikerInnen das Stück und gehen auf die inhaltlichen und technischen Details ein. Die Besucher werden überrascht sein, wie anders sie das Stück beim zweiten Mal hören! Beethovens Musik-Highlights verpackt in eine Geschichte: Wer war dieser Beethoven eigentlich? Ein Nachbar Beethovens nimmt am Begräbnis des Komponisten teil und erinnert sich dabei an Beethoven als Mensch und Musiker. Er erzählt, wie er zum ersten Mal in die Oper ging und dort Fidelio erlebte, davon, wie sehr Beethoven die Natur liebte und wie sehr er unter seiner fortschreitenden Taubheit litt und sich zurückzog. TERMIN Sonntag, 6. Dezember 2015 BEGINN 11.00 ORT Großes Haus Tiroler Landestheater EINTRITT 9 | 11 € PROGRAMM Ludwig van Beethoven: Auszüge aus „Fidelio“ und den Symphonien 5, 6 & 9 MODERATION / SCHAUSPIEL Gerhard Kasal (in der Rolle von Beethovens Nachbar) SOPRAN Susanne Langbein (als Marzelline aus „Fidelio“) DIRIGENT Seokwon Hong IDEE & KONZEPT Sascha Rathey ORT Audioversum, Wilhelm-Greil-Str. 23, 6020 Innsbruck ABLAUF 19.00 UHR Kurzführung durch die Ausstellung 19.20 UHR Konzert & Gesprächsrunde MIT Agnieszka Kulowska (Violine), Hans-Martin Gemacher (Viola), Julian Walkner (Violoncello) EINTRITT 15* | 18 € *(für SchülerInnen, Studierende, SeniorInnenen, Menschen mit Behinderung, Präsenz- und Zivildiener, Ö1-Clubmitglieder) RESERVIERUNG & KARTEN [email protected] | Telefon 05 77 88 99 SCHULKONZERT 1 ICH ERINNERE MICH AN – BEETHOVEN … Detail-Informationen siehe Familienkonzert 1 oben TERMIN Donnerstag, 3. Dezember 2015 9.30 UHR für Volksschulklassen (ab 8 Jahren empfohlen) 11.00 UHR für 10- bis 14-Jährige ORT Großes Haus Tiroler Landestheater EINTRITT frei (Zählkarten unter [email protected]) TERMIN Donnerstag, 19. November 2015 10 | 11 JUNGES PUBLIKUM ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL WENN DER DUFT VON VANILLE UND ZIMT IN DER LUFT LIEGT, weiß man: Weihnachten ist nicht mehr weit. Auch für Mäuse nicht. Kinderstück von Gertrud Pigor & Thomas Pigor . Musik von Jan Fritsch . Für Kinder ab 5 Jahren & die ganze Familie . Kammerspiele in der Messe . Premiere 8. November 2015 M enschen sind übergroß, haben kleine Ohren und keinen Mäuseschwanz, sondern riesige Füße, damit sie das Gleichgewicht nicht verlieren. So viel hat Anton schon gelernt. Auch, dass man sich schnell vor ihnen verstecken und daher flink sein muss. Und die drei Mäusebrüder sind tatsächlich so flink, dass sie unbemerkt von der Familie Hoffmann unter deren Sofa im Wohnzimmer ein idyllisches Leben führen. Damit das auch so bleibt, versucht der sportbegeisterte Franz seine Brüder mit täglichem Training auf eventuelle Gefahren vorzubereiten. Das ist zwar nicht Willis Lieblingsbeschäftigung, der träumt währenddessen von Speck und Käse und Keksen, aber für ein Mäuseleben eben wichtig. Nicht nur beim Training, sondern auch sonst muss das Nesthäkchen Anton noch vieles lernen. Eines aber, das kann er schon: Geige spielen. Mit stolz geschwellter Brust lauschen die Brüder dem „virtuosen“ Spiel ihres kleinen Antons, diesem Musikgenie. Die Spinne aber, die den dreien sonst immer gerne mit Rat und Tat zur Seite steht, verkriecht sich bei Antons Katzenmusik lieber, verständlicherweise. Und plötzlich, ganz ohne Vorankündigung oder Erklärung, ist er da – der Advent! Antons erstes Weihnachtsfest steht vor der Tür und damit Vanillekipferl, Kokosbusserln und Zimtsterne! Aber auch viel Hoffmann-Familie und sogar die Mäuseverwandtschaft. Denn selbst Tante Sissi aus Wien ist die umständliche Reise für ein Hoffmann-Keks nicht zu weit. Da ist es mit dem ruhigen Mäuseleben dann vorbei. Doch bevor es so weit kommt, haben die SofaUntermieter einen ganz anderen Schrecken zu verdauen – das Hoffmann-Kind wünscht sich eine Katze! REGIE Verena Schopper MUSIKALISCHE LEITUNG Denis M. Rudisch BÜHNE & KOSTÜME Michael D. Zimmermann MIT Pippan, Sexl; Mittermeier, Rudisch, Schardt WEIHNACHTLICHES SITZKISSENKONZERT mit ERWIN und MusikerInnen des TSOI SONNTAG, 13. DEZEMBER 2015 . Probebühne 2 . 11.00 und 15.00 Uhr Für viele ist es die schönste Zeit im Jahr: Der Christbaum wird geschmückt, man genießt Tee und Kekse mit Familie und Freunden, schreibt Briefe ans Christkind und überall wird viel gesungen! Auf all das stimmen euch das Blechbläserquintett des TSOI und Erwin, der es auch kaum noch erwarten kann, ein. Und dabei lernt ihr noch die Instrumente Trompete, Posaune, Horn und Tuba genau kennen! Wir freuen uns auf diese erste klassische Weihnachtskonzert-Familien-MiniProduktion und laden zum kräftigen Mitsingen ein! 12 | 13 MIT Riedl als „Erwin“; Schwarz-Heinrich; Ennemoser, Kühne, Leiss, Marksteiner ERST 2004 URAUFGEFÜHRT, ZÄHLT DAS MUSICAL HEUTE SCHON QUASI ZU DEN WEIHNACHTSKLASSIKERN. VERSTÄNDLICHERWEISE – ES IST EINE LUSTIGE, TURBULENTE GESCHICHTE, DIE NICHT NUR DIE KLEINEN ZUSCHAUER, SONDERN AUCH DIE GROSSEN ZUM SCHMUNZELN BRINGT. EIN FAMILIEN-WEIHNACHTSVERGNÜGEN. REGISSEURIN VERENA SCHOPPER HINREISSEND MITREISSEND, SO WÜRDE ICH DIE SONGS AUS „ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL“ BESCHREIBEN. MUSIKALISCH ABWECHSLUNGSREICH UND HUMORVOLL WIRD DIE GESCHICHTE UM ANTON UND SEINE FAMILIE ERZÄHLT. DIE SONGS HABEN ABSOLUTEN OHRWURM-CHARAKTER, WAS WIR SCHNELL AUF DEN PROBEN GEMERKT HABEN! MUSIKALISCHE LEITUNG / ANTON DENIS M. RUDISCH Kom m, DIE THEATERPÄDAGOGIK AM TIROLER LANDESTHEATER geht in eine neue Runde! mach' m it! Bekannte und neue Gruppenleiter geben sich die Ehre, um junge und junggebliebene Theaterbegeisterte auf die Bühne zu führen. Heuer möchten wir das Team nach und nach näher vorstellen. EIN WOHLBEKANNTES GESICHT UND GESCHÄTZTER KURSLEITER AM TLT NEU IM TEAM THEATER IST EINE GANZ UNMITTELBARE KUNST, BEI DER ZWISCHEN BÜHNE UND PUBLIKUM IMMER ETWAS PASSIERT. DIESE BESONDERE ENERGIE MIT DER KREATIVITÄT UND SPIELFREUDE JUNGER MENSCHEN ZUSAMMENZUBRINGEN, IST EINE WUNDERVOLLE AUFGABE. CHRISTOPH DAIGL CHRISTOPH DAIGL ARMIN STAFFLER Christoph Daigl ist im Südwesten Deutschlands im Dreiländereck an der Grenze zur Schweiz und zu Frankreich aufgewachsen. Er hat in Erlangen und Canterbury Theaterwissenschaft, Politologie sowie Anglistik studiert und sein Studium zuerst mit dem Magister und dann, nach einem Forschungsaufenthalt in London, mit dem Grad des Dr. phil. abgeschlossen. Als Kind sah er in einer Bühnenvorstellung den Schauspieler Gert Fröbe in der Rolle des Räuber Hotzenplotz und war fortan vom Theatervirus infiziert. Die erste eigene Rolle gab er im Kindergarten als Elefant, leider jedoch nur als dessen Hinterteil. Neben der akademischen hat er sich intensiv seiner theaterpraktischen Ausbildung gewidmet. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Kinder- und Jugendtheater. Im Jahr 2000 gab er im Rahmen des Adelaide Fringe Festivals erstmals Theaterworkshops in Schulen, was ihm so gut gefiel, dass er seither nicht mehr davon loskommt. Er leitet regelmäßig Kurse bei den Theatertagen am See in Friedrichshafen und hat viele Jahre Theaterunterricht für Kinder und Jugendliche gegeben. Auf der Liebe leichter Schwingen, um mit Shakespeare zu sprechen, kam Christoph Daigl nun nach Tirol und freut sich sehr auf die Arbeit am Landestheater. Armin Staffler arbeitet seit 15 Jahren mit theaterpädagogischen Methoden und widmet sich dabei Fragestellungen zum Zusammenleben, zur Sucht- und Gewaltprävention, Zivilcourage, Genderthematik und Arbeitswelt. Seine Auftraggeber sind nicht nur regionale, sondern auch überregionale Institutionen, die von seinem hohen Fachwissen und seinem Einfühlungsvermögen für Gruppen profitieren. Besonders hervorzuheben sind dabei Lehraufträge am UNESCO-Chair for Peacestudies und der School of Education. Armin Staffler ist Obmann von „spectACT – Verein für politisches und soziales Theater“ und Vorstandsmitglied im Theater Verband Tirol sowie im ÖBV Theater. Für das Tiroler Landestheater gestaltet er seit vielen Jahren stückbezogene LehrerInnen-Fortbildungen und in Kooperation mit dem Tiroler Kulturservice Vor- und Nachbereitungen von Stücken des Spielplans. Seit der Spielzeit 2014.2015 leitet er die Erwachsenenspielgruppe Forumtheater, die im November neu startet. ÜBERALL GEHT ES ZU, ZWISCHEN DEN MENSCHEN, IN DER GROSSEN WIE IN DER KLEINEN WELT. WAS ICH AM THEATER LIEBE, IST, DASS ES DORT AUF GEHT! ARMIN STAFFLER KURS ERWACHSENENSPIELGRUPPE FORUMTHEATER KURS SPIELGRUPPE DREI Christoph Daigl leitet heuer die Spielgruppe Drei der 12- bis 14-Jährigen. Der Kurs startete bereits Ende September und endet im Jänner 2016 mit einer Aufführung in den Räumen des Tiroler Landestheaters. Was genau der Inhalt dieser Abschlusspräsentation sein wird, steht zu Beginn des Kurses noch nicht fest. „Mir ist es wichtig, stets die Ideen und Wünsche der TeilnehmerInnen mit einzubeziehen. Im Vordergrund stehen die Begeisterung und der Spaß am Theaterspielen.“ Weitere Schwerpunkte in der Arbeit von Christoph Daigl mit jungen Theaterbegeisterten werden Teamarbeit sowie Schulung von Fantasie und Kreativität sein. Außerdem wird an Bühnenpräsenz, dem Einsatz der Stimme, Sprache und der Selbstsicherheit der Teilnehmenden gearbeitet. In der aktuellen Spielzeit gibt es ab November 2015 wieder die Gelegenheit, an einer Forumtheaterproduktion am TLT mitzuwirken. Forumtheater stellt szenisch eine Frage auf die Bühne und gibt sie an das Publikum weiter. Im Anschluss an die Aufführung laden wir die Zuschauer zu einem theatralen Dialog ein. Die TeilnehmerInnen der Erwachsenenspielgruppe sollten bereit sein, sich bestimmten Fragen zu stellen und an einem gesellschaftlichem Thema zu arbeiten. Es werden grundlegende menschliche Aspekte erörtert, jedoch keine persönlichen Geschichten erzählt. Das Kursthema lautet: „Worauf kommt es beim Helfen an? Und: Wie kommt Hilfe an?“ Wer sich diesen Fragen auf szenische Art und Weise stellen und eigene Erfahrungen und Wissen mit einfließen lassen möchte, ist in diesem Projekt genau richtig. Die Gruppe probt AB DEM 11. NOVEMBER 2015 jeweils mittwochs von 16.00–17.30 Uhr. Am 4. November um 17.00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung zum Thema Forumtheater im Tiroler Landestheater statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. ! ANMELDUNGEN ZUM KURS & ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG AB SOFORT UNTER: Tobias Brutscher +43.512.52074.359 | [email protected] 14 | 15 UNSERE NEUEN SPIELSTÄTTEN KAMMERSPIELE IN DER MESSE Die Kammerspiele im Stadtsaalgebäude sind nach mehr als 50 Jahren Geschichte. Viele Publikumsgenerationen erinnern sich an einen Ort, an dem geweint, gelacht, getanzt, uraufgeführt und gefeiert wurde, auch wenn er im Lauf der Jahre immer unzuverlässiger wurde, und der Regen oder der Discosound hin und wieder von den oberen Stockwerken bis in den Keller durchdrang. Mit Saisonbeginn sind die Kammerspiele in die Innsbrucker Messe übersiedelt und erstrahlen dort in neuem Glanz. Unter der Leitung von Chefbühnenbildner Helfried Lauckner und dem technischen Direktor Richard Gassel entstand ein moderner, den Anforderungen der Kunst und des Publikums entsprechender Theaterraum, der von LR Beate Palfrader und BGM Christine OppitzPlörer anlässlich der Premiere von Monty Python’s Spamalot offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. Auch die Umgebung profitiert von den KAMMERSPIELEN IN DER MESSE – am Abend erinnert die Ing.-Etzel-Straße ein wenig an die Off-Broadway-Szene. THEATERPAKTL EINFACH SCHÖNE ZEIT SCHENKEN! S ie möchten Theater, aber keine Gutscheine schenken? Die Auswahl eines Stückes fällt Ihnen schwer? Schenken Sie doch Schauspiel, Musiktheater und Tanz in einem! Mit unserem Theaterpaktl bereiten Sie 3X FREUDE zum Bestpreis AB 33 € (je nach Kategorie). Erhältlich ist das Theaterpaktl exklusiv an der Kassa und im Abo-Büro des Tiroler Landestheaters VON 2.11. BIS 31.12.2015 MO-FR von 8.30 bis 19.00 Uhr und SA von 8.30 bis 18.30 Uhr. KASSA HOTLINE +43.512.52074.4 | WWW.LANDESTHEATER.AT Heuer haben wir gleich drei Bühnenhighlights für Sie verpackt: DO 11. 2. 2016 DIE FLEDERMAUS OPERETTE Die frech-frivole Handlung untermalt von Wiener Walzer-Klängen macht Die Fledermaus zur Königin der Operette. Den Frosch mimt Viktor Haid. DO 21. 4. 2016 EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST SCHAUSPIEL Der Kleinkriminelle Randle P. McMurphy verspricht sich in der geschlossenen Anstalt leichtere Haftbedingungen. Doch hier herrscht Oberschwester Ratched. Und der Wahnsinn beginnt … DO 2. 6. 2016 GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN TANZ Feinfühlig und eiskalt inszenieren die Marquise de Merteuil und der Vicomte de Valmont die perfekte Intrige. Wenn da nicht Gefühle mit ins Spiel kämen. Enrique Gasa Valga übersetzt das grausame Spiel in die Sprache des Tanzes. [K2] IN DER WERKSTATT Theater an einem ganz besonderen Ort . Das [K2] übersiedelt in die Tischlerei [K2] IN DER WERKSTATT Der Eingang zu dieser Spielstätte befindet sich neben dem Abobüro im Probenbühnengebäude, beim Durchgang zur Sowi. Die Abendkassa befindet sich im Großen Haus. Die erste Premiere ist gleich eine Uraufführung: Maultasch von Martin Plattner am 15.11.2015 um 20 Uhr. ! 16 | 17 Von Montag bis Freitag wird hier gehobelt, gesägt, gefräst, geleimt, geklammert und gedrechselt. In der Tischlerei des Tiroler Landestheaters entsteht alles aus Holz und Materialien wie z. B. Kunststoff, was an Bühnenbildteilen, Wänden, Rahmen und Möbeln gebraucht wird. Sechs Tischler sind hier 40 Stunden die Woche im Dienst der Kunst zu Gange. „Für uns ändert sich nicht viel“, sagt der Leiter der Tischlerei, Rainer Ebenbichler, „nur, dass wir am Freitag zu Mittag noch gründlicher aufräumen, als wir es sowieso schon tun.“ Denn ab jetzt übernehmen immer freitags, wenn aufgeräumt, zusammengekehrt und die letzte Maschine abgesperrt ist, die Bühnentechniker und Beleuchter das Regiment in der Werkstatt, damit hier Theater gespielt werden kann. „Wir rechnen damit, dass die reine Verwandlung in den Theaterraum ca. 2 Stunden dauern wird“, sagt der Projektleiter Alexander Egger. Der 12 x 8 Meter große Theaterraum muss mit Molton abgehängt werden, die Bestuhlung für 50 ZuschauerInnen aufgebaut und die Scheinwerfer aufgehängt und eingerichtet werden. „Dazu kommen dann noch einmal 1,5-3 Stunden für das jeweilige Bühnenbild.“ Und dann kann es losgehen, können die Schauspielerinnen und Schauspieler den Raum in Besitz nehmen, proben, bespielen und in die Fußstapfen des ehemaligen Werkraumtheaters treten, das noch vor 12 Jahren am selben Ort große Erfolge feierte! Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt. Rainer Ebenbichler freut sich darauf, dass das Schauspiel wieder Einzug hält in seiner Tischlerei. Er findet es lediglich schade, „dass von der eigentlichen Werkstatt vermutlich nicht mehr viel zu sehen sein wird.“ DIE FLEDERMAUS Es ist wie ein Tanz auf dem Vulkan! Noch einmal wird nach Herzenslust gefeiert, in verschiedene Rollen geschlüpft und fleißig intrigiert, bevor am nächsten Morgen der Katzenjammer folgt … Interessante Einblicke in seine Inszenierung von Johann Strauß' beliebtem Operettenklassiker Die Fledermaus vermitteln der Regisseur Michael Lerchenberg und sein Team bei der Einführungsmatinee am 13. Dezember – musikalische Kostproben natürlich eingeschlossen. VORSCHAU VORSCHAU DER BESUCH DER ALTEN DAME NEUJAHRSKONZERT 2016 REISE ZU DEN STERNEN Als die schwerreiche Claire Zachanasian nach etlichen Jahren ihr mittlerweile verarmtes Heimatstädtchen Güllen aufsucht, hoffen alle auf einen warmen Geldregen. Doch die alte Dame hat eine eiskalte Bedingung: Geld gibt es erst, wenn ihre Jugendliebe, die sie damals hochschwanger hat sitzen lassen, tot ist. Anfängliche Entrüstung und Ablehnung weichen bald ganz pragmatischen Überlegungen: Was kümmert uns der eine, wenn dafür alle anderen glücklich werden können?! Künstler aller Epochen und Stilrichtungen ließen sich von den Sternen inspirieren, die Kunstgeschichte ist voll zauberhafter Liebeserklärungen an Sonne, Mond und Sterne, voll dramatischer, melancholischer und heiterer Referenzen an die Himmelskörper. Damit der Jahresbeginn 2016 „unter einem guten Stern“ stehen möge, begibt sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck bei seinen Neujahrskonzerten auf eine musikalische Reise zu den Sternen. Aus der Fülle wunderbarer Kompositionen gestaltet Intendant Johannes Reitmeier, der die Konzerte moderiert, ein temperamentvolles, abwechslungsreiches Programm. Von der Klassik bis zur Filmmusik, von Joseph Haydns Il mondo della luna bis zu John Williams Star Trek, von Joseph Lanners Abendsterne Walzer bis zu John Philip Sousas bekanntem Marsch Stars and Stripes forever – diese Neujahrskonzert funkelt und glänzt; genauso wie das TSOI unter dem Dirigenten Carlos Vásquez. KLASSIK LOUNGE DER VERKAUFTE GROSSVATER Komödie von Anton Hamik Abo E1 | 20.00-22.30 | Schauspiel SA 24 PEER GYNT Tanzstück von Enrique Gasa Valga Abo P | 19.00 | Tanztheater URAUFFÜHRUNG SO 25 FIDELIO Abo LA3 | 19.00-21.30 | Musiktheater MI 28 BERNARDA ALBAS HAUS Tragödie von Federico García Lorca Abo R | 19.30-21.10 | Schauspiel DO 29 FIDELIO Abo L | 19.30-22.00 | Musiktheater FR 30 BERNARDA ALBAS HAUS Abo M | 19.30-21.10 | Schauspiel SA 31 MI 4 FR 6 SA 7 SO 8 PEER GYNT 18.00 | Tanztheater * | 50% DER VERKAUFTE GROSSVATER KLANGSTUNDE 19.30-22.00 | Schauspiel DIE GEIER-WALLY von Rebecca Lang & Johanna Wehner Abo PK | 19.30 | Schauspiel ÖSTERR. ERSTAUFFÜHRUNG DIE KLARINETTE JTSOI Eintritt 4 . 6 € | 11.00*+15.00 PROBEBÜHNE 2 HINTER DEN KULISSEN: ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL Für Kinder ab 5 Jahren & die ganze Familie Eintritt 4 . 6 € | 11.00 | Erwin | JTLT KAMMERSPIELE IN DER MESSE FIVE SENSITIVE MEN Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens & Lukas Timulak Abo C1 | 20.00-21.40 | Tanztheater DER VERKAUFTE GROSSVATER Abo D1 | 20.00-22.30 | Schauspiel MONTY PYTHON'S SPAMALOT ORCHESTER MEETS POETRY-SLAM Musical von John du Prez & Eric Idle Abo E2 | 20.00-22.40 | Schauspiel Eintritt 9 . 11 € | 20.30 | JTSOI VIERUNDEINZIG DIE GEIER-WALLY Abo SA5 | 19.30 | Schauspiel FIDELIO Abo C | 19.30-22.00 | Musiktheater PEER GYNT Abo S+Jugend.Studenten.Abo Spezial | 19.30 | Tanztheater FIDELIO Abo T | 19.30-22.00 | Musiktheater BERNARDA ALBAS HAUS Abo SAA | 19.00-20.40 | Schauspiel CABARET Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff 19.00-21.45 | Musiktheater MO 9 MONTY PYTHON’S SPAMALOT 20.00-22.40 | Schauspiel MONTY PYTHON’S SPAMALOT Abo M1 | 20.00-22.40 | Schauspiel * FIVE SENSITIVE MEN 19.30-21.10 | Tanztheater ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL AUF FLÜGELN DES GESANGS Kinderstück von Gertrud Pigor & Thomas Pigor . Für Kinder ab 5 & Familie 15.00 | Schauspiel | JTLT PREMIERE 2. Sonntagsmatinee Eintritt frei | 11.00 | Matinee KONZERTSAAL TIROLER LANDESKONSERVATORIUM ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 9.00 + 11.00 | Schauspiel | JTLT DI 10 ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 9.00 + 11.00 | Schauspiel | JTLT DO 12 PEER GYNT Abo D | 19.30 | Tanztheater 2. SYMPHONIEKONZERT FR 13 2. SYMPHONIEKONZERT SA 14 BESUCHEN SIE UNS DOCH AUCH AUF FACEBOOK! www.facebook.com/tiroler.landestheater www.facebook.com/tanzcompany.innsbruck www.facebook.com/tiroler.symphonieorchester SYMPHONIEORCHESTER HORNament Eintritt frei | 19.30 | JTSOI DIE BÄCKEREI-KULTUR-BACKSTUBE FR 23 MOBILES KLASSENZIMMERSTÜCK . AB 14 JAHREN Buchung & Information unter [email protected] [K2] IN DER WERKSTATT & EXTRAS DO 22 FIDELIO Oper von Ludwig van Beethoven Abo FAM | 19.30-22.00 | Musikth. DO 5 Flüchtlingskrise, Notquartiere und Verteilungsquoten – seit dem Sommer beherrschen diese Schlagworte die Medien in neuer Dimension. Grund genug, um den Spielplan kurzfristig umzustellen. Statt Michael Kohlhaas tourt ab Jänner 2016 Janne Tellers Stück Krieg. Stell dir vor, er wäre hier. Es dreht die Situation einmal, denn hier ist die EU das Kriegsgebiet, aus dem Millionen Menschen fliehen. Ein Gedankenspiel, das zum Nachfühlen anregt. Ab Jänner 2016 tourt die Produktion als mobiles Klassenzimmerstück durch die Schulen Tirols. KAMMERSPIELE IN DER MESSE Zsolt Jankó Dirigent Federico Colli Klavier Abo SKD | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK BERNARDA ALBAS HAUS Abo E | 19.30-21.10 | Schauspiel Abo SKF | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK BERNARDA ALBAS HAUS Abo SAB | 19.00-20.40 | Schauspiel SO 15 CABARET Abo OL | 19.00-21.45 | Musiktheater EINE RÄTSELHAFTE PRINZESSIN Einführung zu Turandot Eintritt frei | 11.00 | Matinee FOYER GROSSES HAUS MAULTASCH Kammerspiel von Martin Plattner 20.00 | Schauspiel * | [K2] URAUFFÜHRUNG DI 17 IMPRESSUM gemäß § 24 Mediengesetz, Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz 18 | 19 MEDIENINHABER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck Rennweg 2 . 6020 Innsbruck . Tel.: +43(0)512/52074-0 . Fax: DW.333 [email protected] . www.landestheater.at ANSCHRIFT DER REDAKTION Rennweg 2 . 6020 Innsbruck HERSTELLER Verlags- und Herstellungsort Innsbruck Firmenbuchnr. und -gericht FN 267895p LG Innsbruck . UID-Nr. ATU 61990199 GESCHÄFTSFÜHRUNG Mag. Johannes Reitmeier . Dr. Markus Lutz HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck INTENDANT Johannes Reitmeier REDAKTION & TEXTE Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung – www.bit-pool.com DRUCK www.tiroler-repro-druck.co.at BILDNACHWEISE Simone Berthold, CDS Schrott, Steffi Dittrich, Sarah Ferrara, Gallauer, konfluzius, Manfred Langer, Rupert Larl, Martin Straif, Giancarlo Pradelli, Martin Zistler; absyss, d+d | photocase.de; Stokkete | shutterstock.com MI 18 ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 11.00 + 15.00 | Schauspiel | JTLT BERNARDA ALBAS HAUS Abo C+HAM | 19.30-21.10 | Schausp. DO 19 BERNARDA ALBAS HAUS Abo L | 19.30-21.10 | Schauspiel FIVE SENSITIVE MEN 20.00-21.40 | Tanztheater ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 11.00 | Schauspiel | JTLT DIE GEIER-WALLY von Rebecca Lang & Johanna Wehner 20.00 | Schauspiel 2X HINGEHÖRT BOGENspiel JTSOI Eintritt 15 . 18 € | 19.00-20.30 Karten an der Abendkassa + [email protected] AUDIOVERSUM REDAKTIONSSCHLUSS 22. September 2015 | Änderungen vorbehalten! DER NÄCHSTE FIGARO! ERSCHEINT AM 7. DEZEMBER 2015 * AUSVERKAUFT VORSCHAU NOVEMBER KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER GROSSES HAUS DI 20 VORSCHAU OKTOBER VORSCHAU KAMMERSPIELE IN DER MESSE [K2] IN DER WERKSTATT & EXTRAS SYMPHONIEORCHESTER ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL Kinderstück von Gertrud Pigor & Thomas Pigor . Für Kinder ab 5 & Familie 11.00 | Schauspiel | JTLT MONTY PYTHON’S SPAMALOT Musical von John du Prez & Eric Idle Abo M2 | 20.00-22.40 | Schauspiel SA 21 TURANDOT Lyrisches Drama von Giacomo Puccini Abo P | 19.00 | Musiktheater PREMIERE ÖFFENTLICHE PREMIERENFEIER DER VERKAUFTE GROSSVATER Komödie von Anton Hamik Abo SA1 | 19.30-22.00 | Schauspiel ÖSTERREICHISCHE POST AG | INFO.MAIL ENTGELT BEZAHLT VORSCHAU NOVEMBER GROSSES HAUS FR 20 PEER GYNT Tanzstück von Enrique Gasa Valga 19.30 | Tanztheater AUF DER SUCHE NACH DEM PHANTOM DER OPER Nächtliche Führung durch das TLT – Überraschungen nicht ausgeschlossen! Eintritt frei | 23.00-0.30 | Führung Zählkarten an der Kassa GROSSES HAUS SO 22 BERNARDA ALBAS HAUS Tragödie von Federico García Lorca Abo LA3 | 19.00-20.40 | Schauspiel DI 24 MI 25 ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 11.00 + 15.00 | Schauspiel | JTLT FIDELIO Oper von Ludwig van Beethoven Abo R | 19.30-22.00 | Musiktheater DO 26 PEER GYNT Abo FAM | 19.30 | Tanztheater ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 9.00 + 11.00 | Schauspiel | JTLT ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 9.00 + 11.00 | Schauspiel | JTLT DIE GEIER-WALLY Abo D1 | 20.00 | Schauspiel FR 27 TURANDOT Abo T | 19.30 | Musiktheater SA 28 CABARET Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff 19.00-21.45 | Musiktheater DI 1 MAULTASCH Kammerspiel von Martin Plattner 20.00 | Schauspiel | [K2] KLANGSTUNDE DER VERKAUFTE GROSSVATER Abo SA6 | 19.30-22.00 | Schauspiel ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 15.00 | Schauspiel | JTLT DIE PAUKE JTSOI Eintritt 4 . 6 € | 11.00 + 15.00 PROBEBÜHNE 2 MAULTASCH 20.00 | Schauspiel | [K2] ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 9.00 + 11.00 | Schauspiel | JTLT MI 2 ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 9.00 + 11.00 | Schauspiel | JTLT DIE GEIER-WALLY Abo C1 | 20.00 | Schauspiel BERNARDA ALBAS HAUS Abo FAM | 19.30-21.10 | Schauspiel ZLM MONTY PYTHON’S SPAMALOT 19.30-22.10 | Schauspiel CHARLIE CHAPLIN Tanzstück von Marie Stockhausen 19.30-21.20 | Tanztheater WIEDERAUFNAHME 3 ZIMMER KÜCHE BART Die FourLeser in neuem Gewand Wie Late Night, beginnt aber früher Eintritt 9 . 11 € | 20.00 PROBEBÜHNE 3 ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 9.00 + 11.00 | Schauspiel | JTLT CHARLIE CHAPLIN Abo C2 | 20.00-21.50 | Tanztheater DO 10 FIDELIO Abo D | 19.30-22.00 | Musiktheater ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL Jugend.Studenten.Abo Spezial | 20.00-22.40 | Schauspiel TURANDOT Abo E | 19.30 | Musiktheater ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL 11.00 | Schauspiel | JTLT MAULTASCH 20.00 | Schauspiel | [K2] CHARLIE CHAPLIN 20.00-21.50 | Tanztheater SA 12 FIDELIO Abo SAB | 19.00-21.30 | ZLM CHARLIE CHAPLIN 19.30-21.20 | Tanztheater ALLEREN E WEIT N SIE FINDELINE! ON IN M R E T 11.00 | Schauspiel | JTLT MONTY PYTHON’S SPAMALOT FR 11 FAMILIENKONZERT 1 ICH ERINNERE MICH AN – BEETHOVEN Für Kinder ab 5 Jahren & Familie Eintritt 9 . 11 € | 11.00 | JTSOI GROSSES HAUS pi MI 9 BERNARDA ALBAS HAUS Abo OL | 19.00-20.40 | Schauspiel DER VERKAUFTE GROSSVATER Abo E2 | 20.00-22.30 | Schauspiel MAULTASCH 20.00 | Schauspiel | [K2] r. a t / i n f o / s SO 6 FIDELIO Abo SAA | 19.00-21.30 | Musikth. SCHULKONZERT 1 ICH ERINNERE MICH AN – BEETHOVEN Eintritt frei | JTSOI Zählkarten an der Kassa 9.30 für Volksschulklassen 11.00 für 10- bis 14-Jährige GROSSES HAUS E ate SA 5 TURANDOT Abo M | 19.30 | Musiktheater DIE GEIER-WALLY Abo L1 | 20.00 | Schauspiel he FR 4 BERNARDA ALBAS HAUS Abo S | 19.30-21.10 | Schauspiel la n DO 3 el p VORSCHAU DEZEMBER SO 29 FIDELIO Abo UL | 19.00-21.30 | Musiktheater DIE GEIER-WALLY Abo E1 | 20.00 | Schauspiel w w w.l a n d e s t * AUSVERKAUFT KONTAKT TIROLER LANDESTHEATER & ORCHESTER GMBH INNSBRUCK | RENNWEG 2 | A-6020 INNSBRUCK | TEL. +43.512.52074 | FAX DW.33 [email protected] | KASSA TELEFON +43.512.52074.4 | FAX DW.338 | [email protected] | WWW.LANDESTHEATER.AT