wenn es draussen dunkel ist, glänzen die lichter im theater

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AUSGABE 21 . DEZEMBER 2015 / JÄNNER 2016
MELODIENREIGEN UND CHAMPAGNERBAD
Michael Lerchenberg inszeniert „Die Fledermaus“ opulent und klassisch
EIN BESUCH MIT KONSEQUENZEN
Friedrich Dürrenmatts Klassiker „Der Besuch der alten Dame“ im Großen Haus
Voll daneben
„Der Vorname“ oder wie man sich am Abendessen verschluckt
DURCH DAS KLANG-UNIVERSUM BEETHOVENS
FRANCESCO ANGELICO BEGINNT IM 3. SYMPHONIEKONZERT DEN BEETHOVEN-ZYKLUS
ZIEMLICH BESTE FREUNDE
Der Freundeskreis des Tiroler Landestheaters feierte sein 20-jähriges Gründungsjubiläum
BÜHNENZAUBER
WENN ES DRAUSSEN DUNKEL IST, GLÄNZEN DIE LICHTER IM THEATER BESONDERS HELL
ZIEMLICH BESTE FREUNDE:
SCHAUSPIELDIREKTOR
THOMAS KRAUSS
20 JAHRE FREUNDESKREIS des Tiroler Landestheaters
O
bmann Erich Maierhofer lud am 13. Mai 2015 zum
Gala-Abend, um das 20-jährige Gründungsjubiläum des
Freundeskreises des Tiroler Landestheaters zu feiern,
und zahlreiche Theaterfans sind der Einladung gefolgt:
VertreterInnen aus Politik und Kultur, unter ihnen Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer, sowie viele Vereinsmitglieder. Intendant
Johannes Reitmeier und sein Team wurden ganz besonders herzlich
begrüßt, die Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis ist für beide
Seiten eine bereichernde Erfahrung.
Weil zu so einem Jubiläum auch Theater in all seinen Spielarten gehört, gaben die Künstlerinnen und Künstler des TLT ein vielfältiges
und humorvolles Programm von Strauss-Liedern bis zur Musicaleinlage zum Besten. Beim Buffet wurde anschließend noch lange und
angeregt geplaudert.
WÄREN SIE GERNE DABEI GEWESEN? LIEBER MITTENDRIN STATT
NUR DABEI? Alle Infos zum Freundeskreis und zur Mitgliedschaft
finden Sie auf WWW.FREUNDESKREIS-TLT.AT
2015 wurde Susanne Langbein mit dem
Förderpreis des Freundeskreises ausgezeichnet.
Obmann Erich Maierhofer und Intendant Johannes Reitmeier
gratulierten der beliebten Sängerin.
DER VERKAUFTE GROSSVATER
VEREHRTES PUBLIKUM,
DIE TROPHÄE ist in Tirol!
M
it unserer Anna Karenina haben wir zum ersten
Mal einen NESTROY für das Tiroler Landestheater
gewonnen. Ich gratuliere allen Beteiligten dieser Produktion von Herzen, ganz besonders der Regisseurin
Susanne Schmelcher. Diese Auszeichnung macht mich – verzeihen
Sie meine Unbescheidenheit – sehr stolz. Denn so wie Sie unsere
tagtägliche Arbeit hier in Innsbruck wertschätzen, zeigt der
NESTROY FÜR DIE BESTE BUNDESLÄNDER-AUFFÜHRUNG, dass
das Tiroler Landestheater auch überregional gewürdigt wird. In ihrer Begründung schreibt die Jurorin Eva Maria Klinger: „Die 31-jährige Regisseurin … beweist mit einem gut geführten homogenen
Ensemble Sensibilität für die Balance zwischen Komik und Tragik.“
Ein homogenes Ensemble, das in der künstlerischen Auseinandersetzung zu einem so außerordentlichen Ergebnis kommt, ist für
mich die Basis unserer Theaterarbeit. Dass wir am Landestheater
ein derart kraftvolles Ensemble haben, können Sie an jedem Abend,
den wir für Sie spielen, sehen und fühlen. Die Vielseitigkeit unserer
Schauspielerinnen und Schauspieler wird offenbar,
wenn Sie sich die Bandbreite unseres laufenden
Spielplans ins Gedächtnis rufen: Die Tragödie Bernarda
Albas Haus, die Musical-Komödie Spamalot, unsere
Geier-Wally, die die wohlbekannte Geschichte erzählt
und diese zugleich reflektiert, Anton – Das Mäusemusical, das Familienstück vor Weihnachten. Am
15. November wurde die zweite neue Spielstätte,
das [K2] in der WERKSTATT, mit der Uraufführung
Maultasch eingeweiht: ein besonderer Abend, der die
historische Margarete Maultasch verblüffend in unsere
Zeit holt. Dieses Besondere suchen wir in jeder unserer
Produktionen. Freuen Sie sich mit uns über den
NESTROY, und bleiben Sie uns gewogen!
Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Ihnen
Ihr
Thomas Krauß
WIRD AM 24. JÄNNER 2016 live in Gebärdensprache gedolmetscht.
E
s ist mittlerweile schon eine liebgewonnene Tradition.
Seit 6 Jahren zeigen wir in Zusammenarbeit mit der
Beratungsstelle für Gehörlose mindestens einmal im Jahr
eine Vorstellung aus unserem Spielplan, die simultan in
Gebärdensprache übersetzt wird. Am 24. Jänner 2016 steht nun Der
verkaufte Großvater auf dem Programm. Und neben den Irrungen
und Verwirrungen rund um den alten Herrn, der es faustdick hinter
den Ohren hat, sind bei dieser Vorstellung außerdem zwei GebärdensprachdolmetscherInnen mit auf der Bühne, die die Komödie
auch für Gehörlose erlebbar machen. Ein absolut faszinierendes Erlebnis für das hörende Publikum. Denn wenn die DolmetscherInnen
beim Komödientempo der SchauspielerInnen mithalten, kann man
die Augen kaum von ihnen lassen …
ZUSATZTERMINE
DER VERKAUFTE GROSSVATER
Mittwoch, 03. & Sonntag, 07. Februar 2016
Kammerspiele in der Messe
2|3
MUSIKTHEATER
DIE FLEDERMAUS
PRICKELND WIE CHAMPAGNER, SCHWUNGVOLL WIE
„DIE FLEDERMAUS“ IST DIE ÖSTERREICHISCHE OPERETTE SCHLECHTHIN:
GROSSARTIGE JOHANN STRAUSS-MUSIK,
SCHÖN WIE IN EINEM NEUJAHRSKONZERT,
DAZU NOCH GARNIERT MIT GUTER KOMÖDIE, AMÜSANTEN TYPEN UND FIGUREN,
WITZIGEN DIALOGEN – UND VIEL
CHAMPAGNER. BESTE UNTERHALTUNG,
SO WIE OPERETTE SEIN SOLL!
REGISSEUR
MICHAEL LERCHENBERG
DER REIZ DER „FLEDERMAUS“ LIEGT
IN DER MISCHUNG AUS OPERETTE
UND VERWECHSLUNGSKOMÖDIE MIT
SLAPSTICK-EINLAGEN UND WORTWITZ.
DER FROSCH IST EINE TRAUMROLLE
FÜR JEDEN KOMÖDIANTEN: LIEBENSWERT,
FRECH, DAS BEAMTENTUM KARIKIEREND,
VOLL MENSCHLICHER SCHWÄCHEN –
EINE ÖSTERREICHISCHE SEELE!
FROSCH
VIKTOR HAID
DER WIENER WALZER, feurig wie der Csárdás –
so präsentiert sich Johann Strauß’ meisterhafte Operette
Operette von Johann Strauß . Text von Carl Haffner und Richard Genée
nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy .
Großes Haus . Premiere 19. Dezember 2015
W
ir befinden uns am Ende des 19. Jahrhunderts. Wenige Jahre vor dem Untergang der Monarchie wird in Wien hemmungslos gefeiert, als gäbe es kein
Morgen. Gerne trifft man sich dazu in der prunkvollen Villa des unsagbar
reichen Prinzen Orlofsky, bei dem der Champagner in Strömen fließt. Einen
seiner Bälle nutzt Dr. Falke für seine „Rache der Fledermaus“: Er inszeniert eine frech-frivole
Intrige als Revanche dafür, dass ihn sein Freund Eisenstein nach einer feucht-fröhlichen
Faschingsfeier dem Gespött der ganzen Stadt ausgesetzt hat. In der raffiniert eingefädelten
Verkleidungs- und Verwechslungskomödie flirtet Eisenstein unwissentlich mit seiner Ehefrau Rosalinde, die sich hinter der Maske einer geheimnisvollen ungarischen Gräfin verbirgt,
und freundet sich mit einem Chevalier an, der niemand anderes ist als Gefängnisdirektor
Frank. Am nächsten Morgen begegnen sich alle wieder – im Gefängnis. Als die Masken
fallen, und noch so manch weiteres Geheimnis ans Licht kommt, ist der Katzenjammer bei
den Beteiligten groß.
Dafür ist das Vergnügen für das Publikum umso größer! Gekonnt vereinte Johann Strauß in
seiner Fledermaus den Witz und Esprit der französischen Komödienvorlage mit dem Charme
des Wiener Milieus. Für eine temporeiche Umsetzung sorgt Michael Lerchenberg, der als
singender Schauspieler bereits mehrfach in verschiedenen Operetten-Rollen auf der Bühne
stand. Nach seiner erfolgreichen Inszenierung von Brechts Der kaukasische Kreidekreis
über-nimmt er nun die Regie des Champagner-launigen Operetten-Klassikers. Die Rolle des
Slibowitz-trunkenen Gerichtsdieners Frosch wird von dem bekannten Tiroler Kabarettisten
Viktor Haid übernommen, der sein Publikum seit vielen Jahren auf der Theaterbühne und im Fernsehen zum Lachen bringt.
MUSIKALISCHE LEITUNG Seokwon Hong REGIE Michael Lerchenberg BÜHNE Michael D. Zimmermann
KOSTÜME Ulrike Schlemm MIT von der Burg/Portmann, Lanser, Langbein/Mitterhuber; Albright/Krauss,
Bezuyen, Gann/Stern, Haid, Raschinsky, Seipp/Wimmer, de Vries; Chor und Statisterie des TLT; Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck
MATINEE
DIE KÖNIGIN DER OPERETTE
Einführungsmatinee zu „Die Fledermaus“
Sonntag 13. Dezember 2015 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr
Eintritt frei
4|5
DAS NEUJAHRSKONZERT 2016
UNTER EINEM GUTEN STERN. Mit den schönsten Kompositionen rund um Sonne,
IHR KINDERLEIN
KOMMET …
Mond und Sterne begrüßen das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck,
ADVENTSMATINEE mit dem Kinder- & Jugendchor
Dirigent Carlos Vázquez, Sopranistin Felicitas Fuchs,
des Tiroler Landestheaters & Ulrike Lasta
Tenor Bruno Ribeiro und Moderator Intendant
Sonntag 20. Dezember 2015 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr . Eintritt 9 | 11 €
Johannes Reitmeier das Jahr 2016.
Freitag 1. Jänner 2016 . Congress Innsbruck – Saal Tirol, 17.00 Uhr
Z
wischen Wiener und Berliner Operette, zwischen Oper und Musical, zwischen filmischem Soundtrack und klassischem Wiener Walzer bewegt
sich die Auswahl der Werke, mit denen das TSOI das Jahr 2016
willkommen heißt. Liebhaber klassischer Neujahrskonzerte freuen
sich auf Joseph Lanners Walzer Abendsterne, die Abendstern-Polka von Josef
Strauß und seinen Walzer Sphärenklänge. Die Ouvertüre zu Joseph Haydns Oper
Die Welt auf dem Monde und John Philip Sousas Stars and Stripes forever erklingen ebenfalls. John Williams’ grandiose, meisterhaft orchestrierte Filmmusik
zu Star Wars spricht Musik- und Filmfreunde gleichermaßen an. Das vielseitige
Programm dirigiert der junge Mexikaner Carlos Vázquez. Intendant Johannes
Reitmeier führt als charmanter Gastgeber durch das Konzert und freut
sich auf zwei hochkarätige Gäste: die deutsche Sopranistin Felicitas
Fuchs, die mit der wunderbaren Arie Schlösser, die im Monde liegen
aus Paul Linckes Operette Frau Luna knisternde Berliner OperettenAtmosphäre beschwört, und den portugiesischen Tenor Bruno
Ribeiro, der die berühmte Arie des Cavaradossi E lucevan le
stelle aus Tosca singt.
Inzwischen ist sie schon zur Tradition geworden: die musikalischliterarische Matinee am 4. Advent. Im Foyer des Großen Hauses
präsentiert sich in diesem Jahr erstmalig der neu gegründete Kinder& Jugendchor des Tiroler Landestheaters. Nach Auftritten in den
Opern Pique Dame und Turandot erfreuen die jungen SängerInnen
unter der Leitung von Janelle Groos das Publikum nun mit einem
stimmungsvollen Konzertprogramm. Neben Liedern aus dem
englischsprachigen Raum erklingen bekannte traditionelle
Weihnachtslieder wie In dulci jubilo, Still, still, still oder
Maria durch ein Dornwald ging. Die Schauspielerin
Ulrike Lasta liest dazu besinnliche und unterhaltsame Weihnachtsgeschichten.
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DAS FEIERTAGSPROGRAMM
AM TIROLER LANDESTHEATER
GROSSES HAUS
SA 19.12.2015 SO 20.12.2015 MI 23.12.2015 SA 26.12.2015 SO 27.12.2015 DO 31.12.2015 SA 2.01.2016 SO 3.01.2016 19.00 UHR 19.00 UHR 19.30 UHR 19.00 UHR 19.00 UHR 19.30 UHR 19.00 UHR 19.00 UHR DIE FLEDERMAUS
TURANDOT
TURANDOT
TURANDOT
DIE FLEDERMAUS
DIE FLEDERMAUS
PEER GYNT
TURANDOT
KAMMERSPIELE IN DER MESSE
DIRIGENT
CARLOS VÁZQUEZ
MODERATOR
JOHANNES REITMEIER
NEUJAHRSCAFE
2016
SOPRAN
FELICITAS FUCHS
TENOR
BRUNO RIBEIRO
Schon Tradition hat das Neujahrscafé am zweiten Tag des
neuen Jahres. Treue Fans können sich am 2. Jänner 2016
von 8.00 bis 10.00 Uhr bei Kaffee und Kipferl im
Kassafoyer des Tiroler Landestheaters die
besten Plätze für das Neujahrskonzert
2017 sichern. Auch das Geheimnis um
Dirigent und Titel wird gelüftet!
SO 20.12.2015 17.00 UHR
SO 27.12.2015 15.00 UHR SO 27.12.2015 17.00 UHR DO 31.12.2015 20.00 UHR SA 2.01.2016 15.00+17.00 UHR SO 3.01.2016 11.00 UHR SO 3.01.2016 19.30 UHR MONTY PYTHON’S SPAMALOT
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
CHARLIE CHAPLIN
[K2] IN DER WERKSTATT
SO 20.12.2015 20.00 UHR MAULTASCH
Über die Verfügbarkeit von Karten zu unseren Veranstaltungen informieren die Homepage und unsere MitarbeiterInnen an der Kassa.
6|7
SCHAUSPIEL
DER BESUCH DER
ALTEN DAME
FÜR MICH STELLT SICH DIE FRAGE:
HANDELT CLAIRE AUS STÄRKE ODER
AUS SCHWÄCHE? MUSS MAN STARK
SEIN, UM ZU VERGEBEN? UND: WER
IST VERKOMMENER? DER, DER DAS
UNMORALISCHE ANGEBOT MACHT –
ODER DER, DER ES ANNIMMT?
CLAIRE ZACHANASSIAN
WEIL ALTE SEELISCHE WUNDEN NICHT HEILEN, nimmt die
Protagonistin Rache an ihrem ehemaligen Geliebten und nutzt
dafür die Verführbarkeit des Menschen durch Geld.
Komödie der Hochkonjunktur von Friedrich Dürrenmatt .
Großes Haus . Premiere 16. Jänner 2016
ANTJE WEISER
D
abei sein ist alles – so könnte man die Grunddevise unserer Konsumgesellschaft
nennen. Dass dieser Konsum auch einen moralischen Preis hat, blenden wir dabei
gerne aus. Gerade darauf aber lenkt Friedrich Dürrenmatt in seinem Theaterstück
den Fokus: Denn es ist die Verführbarkeit des Menschen durch das Geld und der
Wunsch, sich unbegrenzten Konsum leisten zu können, den die Protagonistin in ihrem Racheplan
gezielt einsetzt. Claire Zachanassian war einst in Alfred Ill verliebt. Als sie schwanger wurde, ließ
er sie sitzen und verleugnete das Kind. Mit Schimpf und Schande wurde sie aus der Stadt gejagt.
In ihrer Verbitterung schwor sie Rache, und nun, da sie nach Jahrzehnten milliardenschwer in ihre
Heimatstadt zurückkehrt, ist sie ihrem Ziel sehr nah. Denn ihr Städtchen ist mittlerweile verarmt,
und in der Aussicht auf eine große Finanzspritze ist man gewillt, Claire jeden Wunsch zu erfüllen.
Als sie den Tod Alfreds fordert, macht sich zunächst Entrüstung breit: Da seien die abendländischen Tugenden, da seien Christentum und Humanismus vor. Doch die Verlockungen des Geldes,
der unterschwellige Druck der Gemeinschaft und die Unnachgiebigkeit Claires sorgen dafür, dass
die Zurückhaltung bröckelt. Als Alfred die Aussichtslosigkeit der Situation erkennt, bietet er sich
selbst als Opfer an …
Irmgard Lübke, die am TLT mit den Inszenierungen des Schönherr-Klassikers Familie, des zeitgenössischen Monologs Judas und des Kinderstücks Der Räuber Hotzenplotz die Bandbreite ihres
Könnens unter Beweis gestellt hat, möchte mit ihrer Interpretation exemplarisch zeigen, wie eine
Zivilgemeinschaft aus grenzenloser Gier bereit ist, Korruption, die bis zum Äußersten geht, zu
ermöglichen. Insofern sieht die Regisseurin in Claire Zachanassians Rückkehr weit mehr als persönliche Rache.
REGIE Irmgard Lübke BÜHNE Helfried Lauckner KOSTÜME Andrea Kuprian MUSIK Andreas Fuetsch MIT Hörtnagl,
Wegener, Weiser; Arnold, Beyer, Fuetsch, Lackner, Lieder, Riedl, Rudig, Schiffkorn, Schlag, Schreiber, Wobig
MATINEE
GELD STINKT NICHT!
Einführungsmatinee zu „Der Besuch der alten Dame“
!
ERSCHEINT DIE SITUATION ABSURD, JA
GROTESK, ERWEIST SIE SICH ALS ZEITLOSE KRITIK AM VERFALL IDEELLER
WERTE UND AN EIGENNÜTZIGEM
GERECHTIGKEITSSINN. IN DER
ABSURDITÄT AUS DER FIGUR ALFRED
ILL EINEN REALEN MENSCHEN ENTSTEHEN ZU LASSEN, IST DAS ZIEL,
DAS ICH MIR MIT OFFENHEIT FÜR
UNVERMUTETES SETZE.
ALFRED ILL
ANDREAS WOBIG
FÜR LEHRER.INNEN
Zu dieser Produktionen empfehlen
wir einen vor- oder nachbereitenden
Workshop. Buchung über:
Tiroler Kulturservicestelle unter
Das Plakat zu „Der Besuch der alten Dame“ wird von
Sonntag 10. Jänner 2016 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr
0512.52033.215 | [email protected]
Cornelia Hoschek, Schülerin der HTL Bau & Design,
Eintritt frei
oder bei Tobias Brutscher 0512.52074.359 |
gestaltet, die mit ihrem Entwurf die Jury überzeugte.
[email protected]
Auch das Foto stammt von ihr.
8|9
SCHAUSPIEL
DER VORNAME
DIE ERFOLGREICH VERFILMTE KOMÖDIE IN BESTER
FRANZÖSISCHER TRADITION setzt Schauspieldirektor
Thomas Krauß in den Kammerspielen mit einem brillanten
Ensemble in Szene.
Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière . Deutsch von Georg Holzer
Kammerspiele in der Messe . Premiere 30. Jänner 2016
EIN GEMEINSAMES ABENDESSEN, BEI
DEM DIE KREDENZTEN KÖSTLICHKEITEN
IM HALSE STECKEN BLEIBEN UND MIT
JEDEM GANG DIE DEMONTAGE DER
NEOBÜRGERLICHKEIT IHREN LAUF
NIMMT. EINE FEINE FRANZÖSISCHE
KOMÖDIE. ICH FREUE MICH AUF DIESE DICHTEN, GEISTREICHEN DIALOGE. FÜR
UNS SCHAUSPIELER EIN GEFUNDENES
FRESSEN, DIE MASKEN FALLEN ZU
LASSEN! BONNE SOIRÉE! BON APPETIT!
ELISABETH
D
as Verhältnis zwischen Toleranz und Intoleranz ist bekanntlich paradox. Verhält
sich ein Mensch intolerant, wenn er die Entscheidung eines anderen nicht akzeptieren kann? Was muss ein Mensch tolerieren, um nicht als intolerant zu gelten?
Wo beginnt persönliche Betroffenheit, wo endet individuelle Freiheit? Für Pierre
endet sie jedenfalls beim Vornamen. Pierre, ein Literaturprofessor, lebt mit der Lehrerin
Elisabeth und den gemeinsamen Kindern in Paris. Ein gemütlicher Abend mit Freunden und
Familie steht bevor. Eingeladen sind Vincent, Pierres Jugendfreund und Elisabeths Bruder,
dessen schwangere Frau Anna sowie der Posaunist Claude, ein Jugendfreund Elisabeths.
Jedoch wird schon zu Beginn die Toleranzbereitschaft der Runde auf die Probe gestellt.
Vincent verrät nämlich den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe.
Die anschließende Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf,
versetzt vor allem Pierre in Rage. Für ihn muss man schon geistig zurückgeblieben sein,
wenn man nicht begreift, dass der Name Adolphe Tabu ist. Es soll aber nicht das einzige
brisante Gesprächsthema dieses Abends bleiben. Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte
ausgetragen und das bürgerliche Selbstverständnis ins Wanken gebracht. Das Treffen droht
allerdings erst dann endgültig zu eskalieren, als sich herausstellt, dass nicht nur in der Weltgeschichte, sondern auch in der jüngsten Familiengeschichte Sprengstoff lagert.
Schauspieldirektor Thomas Krauß inszeniert das bereits erfolgreich verfilmte Salonstück in
den Kammerspielen in der Messe. Eine hochkomische Bankrotterklärung der selbstgewissen
Liberalität, die so manchen Blick in die existenziellen Abgründe der Figuren erlaubt.
SARA NUNIUS
REGIE Thomas Krauß BÜHNE & KOSTÜME Lisa Überbacher MIT Fuhs, Nunius; Arnke, Kasal, Nowak
MATINEE
WORTGEFECHTE
Einführungsmatinee zu „Der Vorname“
Sonntag 24. Jänner 2016 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr
Eintritt frei
UM MICH HERUM WERDEN GERADE VIELE BABYS GEBOREN,
UND NATÜRLICH IST MAN NEUGIERIG, WIE DER NACHWUCHS
HEISSEN SOLL. ANSCHEINEND LÄSST SICH DURCH DIE
NAMENSWAHL NÄMLICH DAS BILDUNGSNIVEAU DER
ELTERN ABLESEN – ALSO VORSICHT! WAS ICH FÜR FREUNDE
HABE? RATEN SIE SELBST: SAMSON, PHILENA, JONATHAN,
CHARLOTTE, ELLIOT, PAULINE, JANNE UND HOLL …
BÜHNE & KOSTÜME
LISA ÜBERBACHER
10 | 11
3. SYMPHONIEKONZERT
KÖNIGSDISZIPLIN wird die Gattung Symphonie oft genannt,
TIROLER
SYMPHONIEORCHESTER
INNSBRUCK
und Ludwig van Beethoven ist der Meister dieser Disziplin.
Der Beethoven-Zyklus startet zum Jahresbeginn.
21. und 22. Jänner 2016 . Congress Innsbruck — Saal Tirol, 20.00 Uhr .
Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer . Vorkonzert um 19.30 Uhr
B
is 2017 wird Francesco Angelico alle Symphonien von Ludwig van Beethoven mit dem
TSOI zur Aufführung bringen, und damit eines der wichtigsten Idiome der Musikgeschichte für die kommenden zwei Jahre in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellen.
Erst nachdem Beethoven in anderen musikalischen Gattungen wie dem Klaviertrio, dem
Streichquartett oder auch dem Solokonzert reüssiert hatte, wagte er sich nach vielen Versuchen
an die „Königsdisziplin“, die Symphonie. Am 2. April 1800 leitete Beethoven die Uraufführung
seiner 1. Symphonie, die gemeinsam mit der seines 1. Klavierkonzerts im Rahmen einer Akademie
stattfand. „… wahrlich die interessanteste Akademie seit langer Zeit“ lautete eine der Pressereaktionen. Als 1813 die 7. Symphonie uraufgeführt wurde, befand sich Beethoven auf der Höhe seines
Ruhms, war jedoch bereits mit seinem dramatisch zunehmenden Hörverlust konfrontiert. Als eines
seiner „glücklichsten Produkte meiner schwachen Kräfte“ bezeichnete er selbst das Werk,
das einer der größten Erfolge des musikalischen Reformators und bekennenden Humanisten wurde.
Der Ausdruck der Freude, des Glücks und der Lebensbejahung berührt uns bis heute ungebrochen.
Seit 2013 arbeitet Chefdirigent Francesco Angelico im Rahmen der Vorkonzerte mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck. Bei diesem Konzert spielen die engagierten jungen
Musikerinnen und Musiker Astor Piazzollas berückend schönes Oblivion und wagen sich an eine
Uraufführung: Christian Wegscheiders Komposition All inclusive für Streichorchester wird erstmals
vor Publikum erklingen. Der Komponist spielt dabei selbst am Flügel. Direktor Wolfram Rosenberger gründete vor 10 Jahren die Jugendphilharmonie, um dem großen Streichernachwuchs Erfahrungen im Orchester zu ermöglichen. Sie steht unter der Leitung von Walter Enko, der seine langjährige Erfahrung als erster Geiger im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck mit großer Freude in seine
pädagogische Tätigkeit an der Musikschule Innsbruck einfließen lässt. Wir wünschen uns für die
talentierten Kolleginnen und Kollegen zahlreiches und aufmerksames Publikum beim Vorkonzert!
DIRIGENT Francesco Angelico
Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur | Symphonie Nr. 7 op. 92 A-Dur
CHRISTIAN WEGSCHEIDER
Uraufführung
MATINEE AM SONNTAG
10. JÄNNER 2016
AUF DER SUCHE NACH HARMONIE
ASTOR PIAZZOLLA „Oblivion“
(Solist Craig Hansford)
ROBERT ZORN Klaviertrio Nr. 3 für Violine, Cello und Klavier |
Uraufführung
LUDWIG VAN BEETHOVEN Streichquartett op. 18 Nr. 2 G-Dur
GYÖRGY LIGETI Trio für Violine, Horn und Klavier
11.00 Uhr | Eintritt frei(willige) Spenden!
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Ein begeisterter Dirigent als begeisternder
Moderator: Chefdirigent Francesco Angelico
versteht es, mit großem Wissen, noch größerer
Begeisterung und vor allem sehr gewinnend
über Musik zu erzählen. Das Gesprächskonzert
für Oberstufenklassen spricht alle Schülerinnen
und Schüler an — ganz egal, wie diese klassischer
Musik gegenüberstehen. Diese Erfahrung sollte
man machen.
!
TERMIN Mittwoch, 20. Jänner 2016
ZEIT 9.30–10.30 Uhr
ORT Congress Innsbruck, Saal Tirol
EINTRITT frei
ZÄHLKARTEN [email protected]
oder +43.512.52074.4
PROGRAMM Beethoven 1. & 7. Symphonie
DIRIGENT & MODERATOR Francesco Angelico
ZYKL
VORKONZERT Die Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck, Leitung von Walter Enko,
studiert mit Chefdirigent Francesco Angelico und den TSOI-MusikerInnen ein kurzes „Vor“-Konzert
ein, das vor dem Symphoniekonzert aufgeführt wird.
„All Inclusive“ für Streichorchester |
(moderierter Probenbesuch)
OVEN
BEETH US
LUDWIG VAN BEETHOVEN
PROGRAMM
GESPRÄCHSKONZERT
FÜR OBERSTUFENKLASSEN
Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, Paul-Hofhaimer-Gasse 6
UNSERE GROSSE REISE IN DAS
UNIVERSUM DER SYMPHONIEN
BEETHOVENS BEGINNT MIT DIESEM
KONZERT IM JÄNNER. ICH FREUE
MICH DARAUF, IHR REISEFÜHRER
ZU SEIN, UND BIN SICHER, DASS
SIE GEMEINSAM MIT DEM TSOI
VIELE SPANNENDE, ANREGENDE,
VIELLEICHT SOGAR BERAUSCHENDE
MOMENTE AUF DIESER REISE
ERLEBEN WERDEN.
DIRIGENT
FRANCESCO ANGELICO
JUNGES PUBLIKUM
KLASSIK LOUNGE
GESPRÄCHSKONZERT 1
WIENer Klassik mit dem CEDAG Streichquartett
DER TSOI MUSIC-TALK
des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck
TERMIN Dienstag, 22. Dezember 2015
Chefdirigent Francesco Angelico führt durch die Musik und erläutert anschaulich
und charmant, warum sich das genaue Hinhören lohnt!
Haydn, Mozart, Beethoven, wer kennt sie nicht? Das CEDAG Quartett kredenzt eine Wiener Melange! Die „Königsdisziplin“ Streichquartett, die auch oft als „Ehe zu viert“ bezeichnet wird, steht
im Mittelpunkt dieses Abends. Sie wurde von Haydn, Mozart und
Beethoven maßgeblich geprägt, wobei Joseph Haydn als „Vater des
Streichquartetts“ gilt. Die Fülle an Werken ist unüberschaubar, das
CEDAG Quartett bietet einen kleinen Einblick. Ein Abend, wie er
klassischer nicht sein könnte! Das CEDAG Quartett wurde im Jahr
2003 in Innsbruck gegründet. Seitdem konzertiert das Ensemble
regelmäßig im Rahmen verschiedener Konzertzyklen in Österreich,
Deutschland, Italien und der Schweiz, wie z. B. „contrapunkt St. Gallen”, ORF-Kulturhaus Landesstudio Tirol, Österreichisches Kulturforum Rom. Der Repertoirebogen spannt sich von den frühen Anfängen der Streichquartettliteratur über die Romantik und klassische
Moderne bis hin zur zeitgenössischen Musik.
MIT Martin Yavryan (Violine 1), Clemens Gahl (Violine 2),
Ernst Theuerkauf (Bratsche), Peter Polzer (Cello) – WWW.CEDAG.AT
ORT Die „Bäckerei“ — Kulturbackstube | www.diebaeckerei.at
BEGINN Open Doors & Bar ab 19.30 Uhr LIVE-ACT ca. 20.30 Uhr & Quiz
S
pannende Begegnung mit klassischer Musik abseits der Symphoniekonzerte zu
ermöglichen, diesem Ziel widmet sich das TSOI in dieser Konzertsaison im Rahmen
der WERKSTATTKONZERTE. Der Auftakt mit Orchester meets Poetry Slam Ende
Oktober im Vierundeinzig wurde ein voller Erfolg und begeisterte das Publikum
ebenso wie die mitwirkenden Wortakrobaten und die MusikerInnen.
Im Jänner setzen wir die Werkstattkonzertreihe mit dem TSOI MUSIC-TALK im Canisianum
fort: Chefdirigent Francesco Angelico führt durch die Musik und erläutert anschaulich und
charmant, warum sich das genaue Hinhören lohnt! Mit fundiertem Wissen um die musikalischen Zusammenhänge und Hintergründe, Biografisches und Zeitgeschichtliches stellt er die
einzelnen Werke in ihrem Kontext umfassend dar, ohne dass dabei die Begeisterung für die
Musik in den Hintergrund tritt. Bei diesem Konzert kann ein Teil des Publikums zwischen den
MusikerInnen — quasi MITTENDRIN — im Geschehen sitzen. Aber auch der Rest des Publikums sitzt ganz nah dran und wird die Auszüge aus Beethovens Symphonien 1 & 7 nach dem
Symphoniekonzert nun aus einem ganz anderen „Hör-Winkel“ erleben. Die Werkstattkonzertreihe richtet sich an Musikinteressierte, aber auch an Klassikneulinge zwischen 9 und 99.
Es ist uns ein Anliegen, dieses Konzert Eltern mit jüngeren Kindern zugänglich zu machen.
Aus diesem Grund beginnt das Konzert bereits um 17.00 Uhr, und wir arbeiten auch an
einer parallel stattfindenden Kinderbetreuung (ohne Aufpreis!) für 4- bis 8-Jährige. Bitte
wenden Sie sich bei Interesse an [email protected] — wir halten Sie auf dem Laufenden!
!
Eintritt frei(willige) Spenden!
TERMIN Sonntag, 31. Jänner 2016
ZEIT 17.00–18.00 Uhr ORT Canisianum EINTRITT 9 | 11 € (Abendkassa 11 €)
PROGRAMM Ausschnitte aus Beethovens 1. & 7. Symphonie
KLANGSTUNDE DIE BRATSCHE
DIRIGENT & MODERATOR Francesco Angelico
Bei den Klangstunden, den Mitmach-Konzerten für Erwachsene mit 2- bis 4-jährigen
Kindern, wird jeweils ein Orchesterinstrument mit Klavierbegleitung vorgestellt.
Nach der Klarinette und der Pauke steht im Jänner die Bratsche im Mittelpunkt der Klangstunde. Die Bratsche ist die größere Schwester der Geige und steht ein wenig in deren
Schatten. Sie drängt sich nicht in den Vordergrund, trägt aber wesentlich zum Klang der
Streichergruppe bei und kann auch als Soloinstrument beeindrucken. Solisten wie Tabea
Zimmermann oder Nils Mönkemeyer haben die Bratsche in den letzten Jahren mit ihren
Konzerten populär gemacht. Die Bratsche hat einen warmen, vollen, leicht dunklen Klang,
der Kinder besonders anspricht. Man kann sich ganz leicht vorstellen, wie die Klänge der
Bratsche die Ohren umhüllen und ihnen schmeicheln. Der Bratschist Klemens Lins, die
Pianistin Serena Stella, der Vogel Fritzi und Tanja Schwarz-Heinrich gestalten mit den
Kindern eine Stunde voller wunderbarer Bratschenmusik.
TERMIN Samstag, 16. Jänner 2016
BEGINN 11.00 & 15.00 Uhr ORT Probebühne 2 EINTRITT 4 | 6 €
LEITUNG Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin des TSOI und elementare Musikpädagogin
MIT Klemens Lins (Bratsche) & Serena Stella (Klavier)
14 | 15
KRIEG.
STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER
THEATERPÄDAGOGIK
THEATERPÄDAGOGIK AM
TLT
NEUINSZENIERUNG für das Klassenzimmer
Klassenzimmerstück von Janne Teller . Deutsch von Sigrid C. Engeler . Ab 14 Jahren . Mobile Produktion . Ab 27. Jänner 2016 on Tour!
KREATIVES Potential mit Charme und Intelligenz entfalten
D
as Thema ist so alt wie die
Menschheit selbst: Krieg. Welche
Folgen Kriege oder Diktaturen für
die Menschen haben, dafür möchte
die dänische Autorin Janne Teller das Publikum
sensibilisieren. Sie verlegt dazu den Kriegsschauplatz mitten ins Herz Europas, wo ein
14-jähriger Junge erlebt, wie die Demokratie
in Österreich zerbricht und seiner Familie nur
noch die Flucht bleibt. „Auf wohin? gibt es
keine Antwort. Eure Familie ist zu einer Zahl
geworden. Fünf! Es gibt kein Land, das weitere
fünf Flüchtlinge haben will. Flüchtlinge, die die
Sprache nicht beherrschen …“, erklärt der Junge eingangs. Ist die EU am Ende, wird dieses
„Wohin?“ der arabische Raum. Europa ist nicht
länger Hoffnungsträger, die Europäer werden
hier zu Schutzsuchenden. Ägypten gewährt
der Familie schließlich Asyl. Es ändert sich die
Fluchtrichtung, das Schicksal eines Flüchtlings
aber bleibt dasselbe: Leben im Lager, Leben in
ständiger Unsicherheit, heimat- und sprachlos
in einer fremden Kultur. Was bedeutet Integration, wenn sich die westliche Gesellschaft an
arabischen Werten orientieren soll?
REGIE Birgit Eckenweber KOSTÜME Stella Krausz
MIT Griesser
Das Bildmotiv zum Stück hat Martin Straif von der HTL Bau
und Design entworfen.
EIN
ERWIN
REVIVAL!
FÜR KINDER AB 5 JAHREN & DIE GANZE FAMILIE
Sonntag 31. Jänner 2016 . Probebühne 1 . 11.00 + 15.00 Uhr
Vor genau 10 Jahren betrat Erwin das erste Mal die Bühne: Erwin & Frosch
feierte im Jänner 2006 Premiere. Es folgte eine lange Tournee durch unzählige
Schulen Tirols, und bald war das muffelige Monster so beliebt, dass es der
Sonntags-Kinderreihe den Namen gab: ERWIN. Doch wer erinnert sich noch
an diese erste Geschichte, der wir den Erwin zu verdanken haben? Eine Geschichte, die eigentlich alles hat, was es zum Märchen braucht: eine Prinzessin,
eingesperrt im Schloss, einen Frosch, der sich verzaubert glaubt, und einen
Helden, der die Prinzessin doch hoffentlich erlösen wird? Aber anders als im
Märchen ist der Held hier ein Monster, der Frosch ekelt sich vor Küssen, und
ob die Prinzessin schließlich befreit wird – das wird natürlich nicht verraten!
MIT Sexl; Heil, Riedl
EINE KURSLEITERIN, DIE BEGEISTERT
LAURA HAMMERLE
EINZUTAUCHEN IN DIE MAGIE DES
THEATERS GIBT UNS DIE MÖGLICHKEIT, DIE WELT UND UNS SELBST
NEU ZU ENTDECKEN! GANZ NACH
MEINEM MOTTO – LASST UNS DAS
SPIEL ERLEBEN UND DAS
LEBEN ERSPIELEN!
LAURA HAMMERLE
Laura Hammerle ist in Kirchberg bei Kitzbühel aufgewachsen. Sie studierte Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck. Durch Auftritte auf der lokalen Bühne in Kirchberg vom Theatervirus angesteckt, setzte sie sich bereits während des Studiums mit den
Auswirkungen des Theaterspielens wissenschaftlich auseinander und schrieb ihre Diplomarbeit zum Thema „Zur Entwicklung sozialer Kompetenzen als Nebeneffekt des Theaterspielens bei Kindern“. Mit der Ausbildung zur Spielleiterin für Theater (Theaterverband Tirol)
und Schauspielausbildungen (Institut für Theater, Schauspiel und Persönlichkeitsbildung,
Improvisation und Clownerie) erweiterte Laura Hammerle ihr Wissen auf diesem Gebiet.
Einen großen Wunsch hat sich Laura erfüllt, indem sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte.
Vor drei Jahren hat sie gemeinsam mit TheaterkollegInnen „YA! Young Acting“ gegründet,
Tirols erste Theaterschule für Kinder und Jugendliche. Unter dem Motto „Individualität
leben, Persönlichkeit stärken“ bietet sie mit „deinSpielraum“ Workshops und Seminare
zur persönlichen sowie beruflichen Weiterbildung und zur Freude am Theaterspiel für Jung
und Alt. Neben diesen Tätigkeiten lässt Laura es sich keinesfalls nehmen, auch noch selbst
auf der Bühne zu stehen oder an diversen Bühnen Regie zu führen. Für das Tiroler Landestheater bringt Laura nun in der dritten Saison spielbegeisterte Kinder und Erwachsene ins
Rampenlicht der Bühne.
KURS
SPIELGRUPPE EINS
Laura Hammerle leitet neben der Erwachsenenspielgruppe im
Frühjahr und einem Osterferienkurs die Spielgruppe Eins des
jüngsten Theaternachwuchses im Alter von 6 bis 8 Jahren. Anfang
Februar wird ein mit den Kindern gemeinsam erarbeitetes Stück
in den Räumen des Tiroler Landestheaters aufgeführt. „Das
Wunderbare an der Arbeit mit den noch ganz kleinen Kindern ist
ihre phantastische Kreativität und ihre unmittelbare Spielfreude.“
Aus diesem Grund benötigt es kaum inhaltliche Vorlagen, um mit
den Kindern dieser Gruppe zu arbeiten. „Am meisten Spaß macht
es ihnen, in ihre Lieblingsrollen zu schlüpfen und Abenteuer zu
erleben. Wenn sich Batman und Peter Pan treffen, und sie
gemeinsam den brennenden Zoo und seine Tiere,
den sprechenden Hund, den faulen blauen Elefanten und
den kuscheligen rosaroten Panther retten, zeigt sich die
grenzenlose Phantasie der Kinder, und es öffnet sich
eine einzigartige Welt. Schön, wenn man ein Teil
davon sein kann“, so Laura Hammerle.
INFORMATIONEN:
!
Tobias Brutscher +43.512.52074.359 | [email protected]
16 | 17
MI 9
die bei den Vorstellungen von Die da! aufgestellte Spendenbox wurde eifrig gefüllt. Insgesamt 1.500 € spendete unser Publikum und
Ende Oktober konnte Intendant Johannes Reitmeier den
Spendenscheck Michael Hennermann, dem Geschäftsführer
des Vereins für Obdachlose, übergeben.
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
Tragödie von Federico García Lorca
Abo FAM | 19.30-21.10 | Schauspiel
ZLM
DO 10 FIDELIO
Oper von Ludwig van Beethoven
Abo D | 19.30-22.00 | Musiktheater
FR 11
SA 12
DAME | SO, 17.1.2016: DIE FLEDERMAUS | MI, 20.01.2016:
PEER GYNT.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
TURANDOT
Lyrisches Drama von Giacomo Puccini
Abo E | 19.30-21.50 | Musiktheater
FIDELIO
Abo SAB | 19.00-21.30 |
Musiktheater | ZLM
MO 14
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
11.00-12.20 | Schauspiel | JTLT
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
CHARLIE CHAPLIN
20.00-21.50 | Tanztheater *
CHARLIE CHAPLIN
19.30-21.20 | Tanztheater *
Fa
m
TL
T
MI 16
nwoche am
Besuchen Sie mit Ihren Kindern, Enkel- oder Patenkindern in den Semesterferien das
Theater. VOM 8.–14. FEBRUAR 2016 heißt es wieder FÜR JEDES KIND in Begleitung
eines zahlenden Erwachsenen „EINTRITT FREI!“*
GROSSES HAUS
MAULTASCH
20.00-21.15 | Schauspiel | [K2]
DIE KÖNIGIN DER OPERETTE
Einführung zu Die Fledermaus
Eintritt frei | 11.00 | Matinee
FOYER GROSSES HAUS
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 * | Schausp. | JTLT
PEER GYNT
Tanzstück von Enrique Gasa Valga
Abo C | 19.30-21.20 | Tanztheater*
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 * | Schausp. | JTLT
DIE GEIER-WALLY
DO 17 TURANDOT
Abo L | 19.30-21.50 | Musiktheater
FR 18
PEER GYNT
Abo M | 19.30-21.20 | Tanztheater *
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
11.00-12.20 * + 15.00-16.20 * |
Schauspiel | JTLT
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 |
Schauspiel | JTLT
MAULTASCH
20.00-21.15 | Schauspiel | [K2]
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
20.00-22.40 | Schauspiel *
SA 19
DIE FLEDERMAUS
Operette von Johann Strauß
Abo P | 19.00 | Musiktheater
PREMIERE *
SO 20 TURANDOT
Abo UL | 19.00-21.20 | Musiktheater
DIE GEIER-WALLY
Abo SA3 | 19.30-21.00 | Schauspiel *
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
17.00-19.40 | Schauspiel *
IHR KINDERLEIN KOMMET …
KAMMERSPIELE IN DER MESSE
Adventsmatinee mit dem Kinder- &
Jugendchor des TLT und Ulrike Lasta
Eintritt 11 € | 11.00-12.30 *
FOYER GROSSES HAUS
Der Vorname (ab 14 Jahren) 10., 11., 12. FEBRUAR – 20.00 UHR, 13. FEBRUAR – 19.30 UHR
Charlie Chaplin (ab 8 Jahren) 14. FEBRUAR – 19.30 UHR
20.00-21.15 | Schauspiel | [K2]
MAULTASCH
MO 21
PROBEBÜHNE 3
Krieg. Stell dir vor, er wäre hier (ab 14 Jahren) 11. FEBRUAR – 16.00 UHR
Sitzkissenkonzert „Die Odyssee“ (ab 5 Jahren) 12. FEBRUAR – 17.00 UHR
Patricks Trick (ab 10 Jahren) 14. FEBRUAR – 16.00 UHR
* Die Aktion ist ab sofort für Vorstellungen im genannten Zeitraum für 1 Kind (bis 18 Jahre) je
Erwachseneneintritt nach Verfügbarkeit bei Kartenkauf an der Kassa des TLT gültig.
Bis 31.12.2015 sind nur Reservierungen möglich! Solange der Vorrat reicht!
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 * | Schausp. | JTLT
DI 22
MI 23
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 * | Schausp. | JTLT
TURANDOT
Abo R | 19.30-21.50 | Musiktheater
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 * | Schausp. | JTLT
SO 27 DIE FLEDERMAUS
Abo OL | 19.00 | Musiktheater
MI 30
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
15.00-16.20 * + 17.00-18.20 * | Schausp. | JTLT
CHARLIE CHAPLIN
19.30-21.20 | Tanz
GESCHLOSSENE VORSTELLUNG
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
20.00-22.40 | Schauspiel *
FR 1
SA 2
NEUJAHRSKONZERT GP
REISE ZU DEN STERNEN
Carlos Vázquez Dirigent | Felicitas Fuchs
Sopran | Bruno Ribeiro Tenor |
Johannes Reitmeier Moderation
10.00 * | CONGRESS INNSBRUCK
NEUJAHRSKONZERT 2016
REISE ZU DEN STERNEN
17.00 | CONGRESS INNSBRUCK
PEER GYNT
Abo SAA | 19.00-20.50 | Tanz *
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
15.00-16.20 * + 17.00-18.20 | Schausp. | JTLT
* AUSVERKAUFT
JÄNNER
DER NÄCHSTE FIGARO! ERSCHEINT AM 1. FEBRUAR 2016
KLASSIK LOUNGE WIENer Klassik
Eintritt frei | 19.30 | JTSOI BÄCKEREI
SA 26 TURANDOT
19.00-21.20 | Musiktheater
DO 31 DIE FLEDERMAUS
19.30 | Musiktheater *
REDAKTION & TEXTE Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit
GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung – www.bit-pool.com
DRUCK www.tiroler-repro-druck.co.at
BILDNACHWEISE CDS Schrott, Felicitas Fuchs, Tim Garde, Janine Guldener, Rupert Larl,
Florian Miedl, Robert Obdrzalek, Giancarlo Pradelli, Bruno Ribeiro, Martin Straif (HTL
Bau und Design), Michael D. Zimmermann; Csaba Peterdi | shutterstock.com
REDAKTIONSSCHLUSS 10. November 2015 | Änderungen vorbehalten!
SITZKISSENKONZERT
WEIHNACHTSSTIMMUNG MIT ERWIN!
Für 4- bis 7-Jährige & Familie
Erwin | JTSOI
Eintritt 4 . 6 € | 11.00 + 15.00
PROBEBÜHNE 2
von Rebecca Lang & Johanna Wehner
Abo HAM | 20.00-21.30 | Schauspiel
Das Programm:
Der Besuch der alten Dame (ab 13 Jahren) 10., 12. FEBRUAR – 19.30 UHR | 14. FEBRUAR – 19.00 UHR
Die Fledermaus (ab 15 Jahren) 11. FEBRUAR – 19.30 UHR
Die Sache Makropulos (ab 16 Jahren) 13. FEBRUAR – 19.00 UHR
MAULTASCH
Kammerspiel von Martin Plattner
20.00-21.15 | Schauspiel | [K2]
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 * | Schausp. | JTLT
DI 15
AM TIROLER LANDESTHEATER
18 | 19
Kinderstück von Gertrud Pigor &
Thomas Pigor . Für Kinder ab 5 & Familie
9.00-10.20 * + 11.00-12.20 * | Schausp. | JTLT
SO 13 CABARET
Musical von John Kander,
Fred Ebb & Joe Masteroff
Abo LA3 | 19.00-21.45 |
Musiktheater | ZLM *
FAMILIENWOCHE
IMPRESSUM gemäß § 24 Mediengesetz, Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz
MEDIENINHABER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
Rennweg 2 . 6020 Innsbruck . Tel.: +43(0)512/52074-0 . Fax: DW.333
[email protected] . www.landestheater.at
ANSCHRIFT DER REDAKTION Rennweg 2 . 6020 Innsbruck
HERSTELLER Verlags- und Herstellungsort Innsbruck
Firmenbuchnr. und -gericht FN 267895p LG Innsbruck . UID-Nr. ATU 61990199
GESCHÄFTSFÜHRUNG Mag. Johannes Reitmeier . Dr. Markus Lutz
HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
INTENDANT Johannes Reitmeier
SYMPHONIEORCHESTER
Musical von John du Prez & Eric Idle
Jugend.Studenten.Abo Spezial |
20.00-22.40 | Schauspiel *
DO, 7.1.2016: TURANDOT | SA, 16.1.2016: DER BESUCH DER ALTEN
i li e
[K2] IN DER WERKSTATT & EXTRAS
CHARLIE CHAPLIN
Wir sind an Ihrer Meinung zu unserer Servicequalität und unserem
Angebot sehr interessiert. Daher laden wir Sie ein, bei ausgewählten
Vorstellungen im Jänner an unserer Publikumsbefragung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kulturmanagement der Universität
für Musik und darstellende Kunst Wien teilzunehmen. An folgenden
Terminen werden die entsprechenden Fragebögen verteilt:
Tagsüber Brettln, abends Bühne!
KAMMERSPIELE IN DER MESSE
BERNARDA ALBAS HAUS
Tanzstück von Marie Stockhausen
Abo C2 | 20.00-21.50 | Tanztheater *
PUBLIKUMSBEFRAGUNG 2016 AM TLT
DIE DA! UNTERSTÜTZT DEN VEREIN FÜR OBDACHLOSE –
GROSSES HAUS
VORSCHAU DEZEMBER
SAGEN SIE UNS
IHRE MEINUNG!
11.00-12.20 | Schauspiel * | JTLT
pi
CHARLIE CHAPLIN
19.30-21.20 | Tanztheater
DO 7
TURANDOT
Abo S+Jugend.Studenten.Abo Spezial |
19.30-21.50 | Musiktheater
ALLEREN
E
WEIT
N SIE
FINDELINE!
ON
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
IN
M
R
E
T
9.00-10.20 | Schauspiel | JTLT
DER VERKAUFTE GROSSVATER
Komödie von Anton Hamik
Abo L1 | 20.00-22.30 | Schauspiel *
SA 9
DIE FLEDERMAUS
Abo M1 | 20.00-21.30 | Schauspiel
DIE FLEDERMAUS
CHARLIE CHAPLIN
Abo SAB | 19.00 | Musiktheater
SO 10 PEER GYNT
19.00-20.50 | Tanztheater *
DI 12
MI 13
SA 16
19.30-21.20 | Tanztheater
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
15.00-16.20 * + 17.00-18.20 * |
Schauspiel | JTLT
Abo HAM1 | 20.00-21.15 |
Schauspiel * | [K2]
GELD STINKT NICHT!
Einführung zu Der Besuch der alten
Dame
Eintritt frei | 11.00 | Matinee
FOYER GROSSES HAUS
w w w.l a n d e s
t
AUF DER SUCHE NACH HARMONIE
3. Sonntagsmatinee
Eintritt frei | 11.00 | Matinee
KONZERTSAAL TIROLER
LANDESKONSERVATORIUM
CHARLIE CHAPLIN
DIE FLEDERMAUS
Abo R | 19.30 | Musiktheater
DIE FLEDERMAUS
Abo E | 19.30 | Musiktheater
DER BESUCH DER ALTEN DAME
Komödie der Hochkonjunktur
von Friedrich Dürrenmatt
Abo P | 19.00 | Schauspiel | PREMIERE
ÖFFENTLICHE PREMIERENFEIER
DIE GEIER-WALLY
Abo C2 | 20.00-21.30 | Schauspiel *
CHARLIE CHAPLIN
Abo FAM2 | 20.00-21.50 | Tanztheater *
CHARLIE CHAPLIN
Abo FAM3 | 20.00-21.50 | Tanztheater *
CHARLIE CHAPLIN
KLANGSTUNDE
19.30-21.20 | Tanztheater
SO 17 DIE FLEDERMAUS
Abo UL | 19.00 | Musiktheater
MI 20
MAULTASCH
Abo FAM1 | 20.00-21.50 | Tanztheater
DO 14 TURANDOT
Abo D | 19.30-21.50 | Musiktheater
FR 15
DIE GEIER-WALLY
Abo T | 19.30 | Musiktheater
E
he
FR 8
SYMPHONIEORCHESTER
n
Abo LA3 | 19.00-21.20 |
Musiktheater
[K2] IN DER WERKSTATT & EXTRAS
r. a t / i n f o / s
ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL
ate
KAMMERSPIELE IN DER MESSE
TURANDOT
p la
GROSSES HAUS
el
DIE BRATSCHE
Mitmachkonzert für Kinder von 2-4
Eintritt 4 . 6 € | 11.00 * + 15.00 | JTSOI
PROBEBÜHNE 2
MAULTASCH
Abo HAM2 | 20.00-21.15 |
Schauspiel | [K2]
PEER GYNT
GESPRÄCHSKONZERT
19.30-21.20 | Tanztheater
FÜR OBERSTUFENKLASSEN
Eintritt frei (Zählkarten) |
9.30–10.30 | JTSOI
CONGRESS INNSBRUCK
DO 21 DER BESUCH DER ALTEN DAME
Abo L | 19.30 | Schauspiel
3. SYMPHONIEKONZERT
FR 22 DER BESUCH DER ALTEN DAME
Abo M | 19.30 | Schauspiel
3. SYMPHONIEKONZERT
SA 23 PEER GYNT
19.00-20.50 | Tanztheater
SO 24 TURANDOT
Abo OL | 19.00-21.20 | Musiktheater
Francesco Angelico Dirigent
Abo SKD | 20.00
Einführung um 19.15 Uhr im Foyer
Vorkonzert um 19.30 Uhr
CONGRESS INNSBRUCK
Abo SKF | 20.00
Einführung um 19.15 Uhr im Foyer
Vorkonzert um 19.30 Uhr
CONGRESS INNSBRUCK
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
19.30-22.10 | Schauspiel
DER VERKAUFTE GROSSVATER
19.30-22.00 | Schauspiel
Simultan übersetzt in
Gebärdensprache
MI 27
ÖSTERREICHISCHE POST AG | INFO.MAIL ENTGELT BEZAHLT
VORSCHAU JÄNNER
SO 3
ABSCHLUSSPRÄSENTATION
SPIELGRUPPE DREI
Eintritt frei | 15.30 | Theaterpädagogik
PROBEBÜHNE 2
WORTGEFECHTE
Einführung zu Der Vorname
Eintritt frei | 11.00 | Matinee
FOYER GROSSES HAUS
KRIEG.
STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER
Klassenzimmerstück von Janne Teller
Ab 14 Jahren
Schauspiel | mobil | JTLT
AB HEUTE ON TOUR!
DO 28
CHARLIE CHAPLIN
20.00-21.50 | Tanztheater
FR 29 DIE FLEDERMAUS
19.30 | Musiktheater
SA 30 DIE FLEDERMAUS
Abo SAA | 19.00 | Musiktheater
SO 31 DER BESUCH DER ALTEN DAME
Abo LA3 | 19.00 | Schauspiel
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
Abo E1 | 20.00-22.40 | Schauspiel
DER VORNAME
Komödie von Matthieu Delaporte &
Alexandre de la Patellière
Abo PK | 19.30 | Schauspiel | PREMIERE
DER VORNAME
Abo UL | 19.30 | Schauspiel
ERWIN-REVIVAL Erwin
Für Kinder ab 5 & die ganze Familie
Eintritt 4 . 6 € | 11.00 + 15.00 | JTLT
PROBEBÜHNE 1
GESPRÄCHSKONZERT 1 JTSOI
DER TSOI MUSIC-TALK
Eintritt 9 . 11 € (Abendkassa 11 €) | 17.00
CANISIANUM
* AUSVERKAUFT
KONTAKT TIROLER LANDESTHEATER & ORCHESTER GMBH INNSBRUCK | RENNWEG 2 | 6020 INNSBRUCK | TEL. +43.512.52074 | FAX DW.333
[email protected] | KASSA TELEFON +43.512.52074.4 | FAX DW.338 | [email protected] | WWW.LANDESTHEATER.AT
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