50 66 98 110 130 144 156 160 162 164 172 174 196 199 210 OPER KONZERT BALLETT SCHAUSPIEL VOLKSTHEATER JUNGES STAATSTHEATER THEATERPÄDAGOGIK KULTURLOTSEN & KULTURAUSFLUG EXTRAS FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN BARRIEREFREIHEIT KARTEN | SERVICE | INFO ANSPRECHPARTNER MITARBEITER IMPRESSUM SCHAUSPIEL André Wagner, Sascha Tuxhorn, Sven Daniel Bühler 2 SCHAUSPIEL Antonia Mohr, Marthe Lola Deutschmann, Jonathan Bruckmeier, Klaus Cofalka-Adami 4 SCHAUSPIEL Michel Brandt, Lisa Schlegel, Gunnar Schmidt, Ute Baggeröhr 6 SCHAUSPIEL Florentine Krafft, Jens Koch, Luis Quintana 8 9 10 SCHAUSPIEL Jannek Petri, Veronika Bachfischer, Annette Büschelberger, Sebastian Reiß OPER Kristina Stanek, Katharine Tier 12 OPER OPER 13 OPER Dilara Baştar, Ks. Klaus Schneider, Ks. Barbara Dobrzanska 14 OPER OPER Seung-Gi Jung, Jaco Venter 16 17 OPER James Edgar Knight, Christina Niessen, Eleazar Rodriguez, Renatus Meszar 18 OPER OPER Ks. Konstantin Gorny, Uliana Alexyuk, Cameron Becker, Jesus Garcia 20 OPER OPER Matthias Wohlbrecht, Ks. Armin Kolarczyk 22 OPER OPER 23 OPER Ks. Ewa Wolak, Yang Xu, Avtandil Kaspeli, Hakan Çiftçioğlu, Agnieszka Tomaszewska OPER Ks. Ina Schlingensiepen, Ks. Edward Gauntt, Ks. Tiny Peters 26 OPER OPER 27 BADISCHER STAATSOPERNCHOR 28 BALLETT Harriet Mills, Zhi Le Xu, Admill Kuyler, Rafaelle Queiroz Erste Solisten BALLETT Blythe Newman, Bruna Andrade, Kt. Flavio Salamanka Erste Solisten BALLETT Patricia Namba, Bledi Bejleri, Sabrina Velloso, Ed Louzardo Solisten 34 BALLETT Pablo dos Santos, Juliano Toscano, Moeka Katsuki, Andrey Shatalin, Arman Aslizadyan Solisten BALLETT Momoka Kikuchi, Reginaldo Oliveira, Amelia Drummond, Jason Maison Gruppe mit Solo BALLETT Larissa Mota, Su-Jung Lim, Roger Neves, Louis Bray, Eriko Yamada Gruppe mit Solo 40 BALLETT Carolin Steitz, Ronaldo dos Santos, Naoka Hisada, Emiel Vandenberghe Gruppe mit Solo JUNGES STAATSTHEATER Katharina Breier, Sebastian Reich JUNGES STAATSTHEATER Swana Rode OPER 47 16/17 VON WAHN & 48 WILLKOMMEN, LIEBE ZUSCHAUER! Inspiriert von dem am stärksten fordernden Kunstwerk für das Theater, von Richard Wagners Ring des Nibelungen, wählten wir das Thema WAHN UND WIRKLICHKEIT, als wir uns im Frühjahr 2015 an die Vorbereitung für die Spielzeit 2016/17 machten. Wirklichkeit, das Wort schien offensichtlich für die profane Welt zu stehen, mit Finanzkrise, Reformstau in Europa, Konflikten an seinen Grenzen, einigen, aber noch nicht so vielen protestierenden Bürgern im Innern. Dagegen der Wahn des Theaters, Bretter als Welt zu behaupten und auf diesen die Welt zu erklären, vor allem diejenige, von der wir träumen: eine Welt, in der Liebe die höchste Macht ist, sei es zwischen Helden wie im Ring, zwischen einer Jungfrau und ihrem König wie bei Schiller, zwischen einer Waldfee und einem Schäfer wie in La Sylphide. Mittlerweile scheinen die beiden Begriffe ihren Platz gewechselt zu haben: Die Welt wirkt von Tag zu Tag, von Nachricht zu Nachricht wahnhafter, während die Wirklichkeit des Theaters immer konkreter wird, eine immer realere Funktion bekommt. Seit seiner Erfindung als Ausdruck der Demokratie im alten Griechenland ist das Theater grenzüberschreitend: Künste und Künstler aus allen Himmelsrichtungen treffen auf der Bühne zusammen und sprechen zu einem Publikum, von dessen Angehörigen jeder eine andere Sicht hat und seine individuelle Erfahrung machen kann. Wir zeigen Theater für die Stadt und die Region, aber wir halten es so weltoffen wie möglich: Das SCHAUSPIEL wagt mit Happy Hunting Ground eine Koproduktion mit einem thailändischen Theater, auch das STAATSBALLETT tritt mit Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte in Fernost auf. Die OPER produziert zum ersten Mal in meiner Intendanz eine Uraufführung: Wahnfried ist komponiert von einem israelischen Musiker, der in den USA lebt. Wir zeigen dieses neue Werk als fünften Teil unseres Rings. Das JUNGE STAATSTHEATER spielt mit Du bist perfekt erstmals in der Stadt. Das KONZERT bringt neue Instrumente aufs Podium – vier Alphörner für das 4. Sinfoniekonzert und das Jugendkonzert. Und das VOLKSTHEATER entdeckt in Inschrift Heimat die fremden Heimaten ganz in unserer Nähe. Ich habe bei vielen Begeg- nungen in unserem Land, aber auch mit Kollegen aus Europa und der ganzen Welt diskutiert, welche Chance und welche Verantwortung wir in den großen und kleinen Kunst-Institutionen haben, die Grenzen offenzuhalten, ein Ort für alle Menschen zu sein, für alte und neue Bürger, für alle Generationen. Unsere Häuser stehen mitten in den Städten und damit nicht nur symbolisch mitten in der offenen Gesellschaft und für ihre Werte. Diese Aufgabe nehmen wir gern an. Wir wollen mitten in Karlsruhe jeden Tag für Sie da sein, für viel Spaß und große Gefühle, für Geschichten aus Traum und Wirklichkeit, für Diskussionen zu Fragen der Zeit und der Menschheit, für das sehr Persönliche und das ganz Allgemeine. Wir möchten, dass unser aller Haus eine zweite Heimat für Sie wird, ein Wohnzimmer für die Stadt, ein Lieblings- und Wohlfühlort, in dem Sie auf Bekanntes und Bekannte treffen, aber auch neuen Menschen und Ideen begegnen. Theater als Museum und Labor: In der Walküre beschreibt Wotan dieses Projekt. „Stets Gewohntes nur magst du verstehn: doch was noch nie sich traf, danach trachtet mein Sinn.“ Ganz besonders danken möchte ich dem scheidenden Direktor Jan Linders für seine ausgezeichnete Arbeit, die das SCHAUSPIEL geöffnet, vernetzt, internationalisiert und zuletzt zum BERLINER THEATERTREFFEN geführt hat. Fast 50 % Besuchersteigerung in den vergangenen fünf Jahren, ein in Deutschland vermutlich einzigartiger Wert, sind der Ausweis dieses Erfolgs. Auf Axel Preuß, seinen Nachfolger, freue ich mich sehr – toi toi toi! Großen Dank auch an Ariel Oscar Greith, der dieses Spielzeitheft mit seinen wunderbaren Fotos zu WAHN UND WIRKLICHKEIT verzaubert. In diesem Sinne wünschen Ihnen 800 Mitarbeiter und ich eine herausfordernde, interessante und schöne Spielzeit! Ihr Peter Spuhler Generalintendant PREMIEREN OPER L’ELISIR D’AMORE Komische Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti DIE WALKÜRE Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Libretto vom Komponisten WAHNFRIED von Avner Dorman Libretto von Lutz Hübner & Sarah Nemitz URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK SEMELE LA CLEMENZA DI TITO Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart FREUNDE! 5+ Musiktheater für Kinder von Peter Androsch Libretto von Dorothea Hartmann nach F. K. Waechters Bildergeschichte Wir können noch viel zusammen machen EXTRAS Musikalisches Drama in drei Akten von Georg Friedrich Händel 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 OPERNGALAS ADRIANA LECOUVREUR LIEDERABENDE in vier Akten von Francesco Cilea Dramatisches Schauspiel von Eugène Scribe & Ernest Legouvé für die Opernbühne bearbeitet von Arturo Colautti 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE SIEGFRIED WEIHNACHTSSINGEN Zweiter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Libretto vom Komponisten Siehe Seite 82 OPERNBALL Siehe Seite 162 52 OPER WIEDERAUFNAHMEN ARMINIO Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 DAS RHEINGOLD Vorabend des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Libretto vom Komponisten HÄNSEL UND GRETEL 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck I CAPULETI E I MONTECCHI Lyrische Tragödie in zwei Akten von Vincenzo Bellini MACBETH von Giuseppe Verdi MY FAIR LADY Musical von Frederick Loewe & Alan J. Lerner LE NOZZE DI FIGARO von Wolfgang Amadeus Mozart TOSCA Musikdrama von Giacomo Puccini OPER 53 VEREHRTES PUBLIKUM, LIEBE OPERNFREUNDE, „Hier wo mein Wähnen Frieden fand – Wahnfried – sei dieses Haus von mir benannt.“ So steht es über der Villa Wahnfried, in die Wagner 1874 einzog. Sein Traum, den Ring des Nibelungen als Gesamtkunstwerk in einem eigens zu diesem Zwecke errichteten Festspielhaus in Bayreuth Wirklichkeit werden zu lassen, sollte zwei Jahre später in Erfüllung gehen. Bis heute entzünden sich am Erbe Wagners heftige Debatten. Grund für uns, einen musiktheatralischen Blick auf den Wagner-Clan zu werfen. Nach dem Tod des Komponisten erfand seine Familie von Wahnfried aus das, was dann als Wirklichkeit über den Künstler gelten sollte. Unser Generalmusikdirektor Justin Brown wird die Uraufführung der Oper Wahnfried, die wir beim israelisch-amerikanischen Komponisten Avner Dorman in Auftrag gegeben haben, dirigieren. Auf die musikalische Umsetzung des Librettos von Lutz Hübner, der bereits für die Oper Wallenberg den Text lieferte und Autor unter anderem der erfolgreichen Komödie Richtfest ist, freue ich mich besonders. Mit diesem Werk führen wir die viel beachtete Reihe der „Politischen Oper“ fort. In Die Walküre und Siegfried folgen wir dem Versuch Wotans, durch Zeugung eines neuen selbstbestimmten Heldengeschlechts eine neue Weltordnung entstehen zu lassen. Bei den beiden Regisseuren Yuval Sharon, der Karlsruhe einen international beachteten Doctor Atomic geschenkt hat, und Thorleifur Örn Arnarsson, dem leitenden Regisseur für Oper und Schauspiel am Staatstheater Wiesbaden, sind die beiden Teile des Rings in den besten Händen. Arnarsson ist selbst Isländer und hat die Welt der nordischen Sagen bereits mit der Muttermilch aufgesogen. Wir stellen uns der Herausforderung, eines der anspruchsvollsten Werke in der Geschichte des Musiktheaters zu realisieren. Helfen Sie uns dabei und werden Sie als Wotan, Brünnhilde oder Siegfried ein Teil des NEUEN KARLSRUHER RINGS! Wie das geht, erfahren Sie auf Seite 170. Die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE finden in dieser Spielzeit zum 40. Mal statt! Dieses wichtige Jubiläum werden 54 OPER wir angemessen feiern. Im Mittelpunkt steht wie immer Händel, aber diesmal vor allem als Oratorienkomponist. Semele ist wahnhaft davon besessen, obwohl sie Mensch ist, unbedingt zur Welt der Götter zu gehören, auch wenn es letztlich ihren Untergang bedeutet. Ihre Geschichte wird im gleichnamigen Oratorium so dramatisch packend erzählt, dass der Stoff einfach auf die Opernbühne gehört. Die Reihe der Kinderoper setzen wir mit Freunde! fort. Basierend auf F. K. Waechters beliebtem Kinderbuch Wir können noch viel zusammen machen erzählen wir unseren jüngsten Besuchern eine Geschichte über eine Freundschaft, die alle Unterschiede überwindet. Den Irrungen und Wirrungen der Liebe, die die Wirklichkeit bisweilen einfach rosarot einfärbt oder ignoriert, folgen wir auf unterhaltsamer und witziger Weise in Donizettis Oper L’elisir d’amore. Die dramatische Spielart begegnet uns in Cileas Adriana Lecouvreur. Am Ende der Saison steht Mozarts letzte Oper La Clemenza di Tito auf dem Programm, in der uns der weise Staatsmann Kaiser Titus zeigt, wie menschlich und milde man dem wahnsinnigen Machtstreben der Konkurrenten begegnen kann, ohne dass die gesellschaftliche Ordnung dabei zu Grunde geht. Die Reihe der Belcanto- und MozartOpern ist in ganz besonderer Weise dazu geeignet, die Stimmen unserer Ensemblesänger weiter zu entwickeln und zum Strahlen zu bringen. Dies ist mir ein besonders wichtiges Anliegen. Ich freue mich schon sehr darauf, mit Ihnen die Leistungen unserer Sängerinnen und Sänger in anregenden Inszenierungen genießen und bestaunen zu können und wünsche uns und Ihnen eine spannende Spielzeit 2016/17! Ihr Michael Fichtenholz Operndirektor L’ELISIR D’AMORE KOMISCHE OPER IN ZWEI AKTEN VON GAETANO DONIZETTI LIBRETTO VON FELICE ROMANI Nemorino liebt Adina. Doch der Bauer traut sich nicht, seine Gefühle zu offenbaren – zumal seine Angebetete, eine vermögende Gutsbesitzerin, sich nur wenig für ihn interessiert. Als ein Trupp Soldaten das Dorfleben durcheinanderbringt und Adina nur noch Augen für den attraktiven Sergeant Belcore hat, greift Nemorino zu außergewöhnlichen Mitteln, um die Wirklichkeit zu verändern und so das Herz seiner Verehrten zu erobern. Durch den titelgebenden „Liebestrank der Isolde“, den der wunderheilende Quacksalber Dulcamara vertreibt und der nichts anderes als Rotwein ist, wird es erst recht turbulent. Donizetti vertonte das heitere Liebesabenteuer auf dem Land mit zart schmelzenden Melodien und machte sich mit Titeln wie Nemorinos Romanze Una furtiva lacrima unvergessen. Dieser Klassiker der italienischen Oper, mit dem wir nach Die Regimentstochter und I Capuleti e i Montecchi die Belcanto-Linie fortsetzen, hält Paraderollen für Uliana Alexyuk, Ks. Ina Schlingensiepen und Agnieszka Tomaszewska sowie Jesus Garcia und Eleazar Rodriguez bereit. Es inszeniert der Florentiner Jacopo Spirei, der mit seinem Team und feinsinnigem Humor bereits Verdis Falstaff auf die Karlsruher Bühne gebracht hat. Er arbeitete bisher u. a. in Salzburg, Kopenhagen, Bologna und Wien. Das Bühnenbild entwirft erneut Nikolaus Webern, der 2011 in Graz den „ring award off“ gewann. In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Daniele Squeo REGIE Jacopo Spirei BÜHNE Nikolaus Webern KOSTÜME Sarah Rolke DRAMATURGIE Raphael Rösler THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß 15.10.16 GROSSES HAUS OPER 55 DIE WALKÜRE WAHN- FRIED ERSTER TAG DES BÜHNENFESTSPIELS „DER RING DES NIBELUNGEN“ VON RICHARD WAGNER LIBRETTO VOM KOMPONISTEN VON AVNER DORMAN LIBRETTO VON LUTZ HÜBNER & SARAH NEMITZ URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK Wir erleben Wotans Versuch, die Welt durch ein neues Heldengeschlecht zu erretten. Er zeugte die Geschwister Siegmund und Sieglinde, die in inniger Liebe füreinander entbrennen. Dies hat dramatische Konsequenzen für die Welt der Götter, denn Wotan muss sich entscheiden zwischen der Zuneigung zu seinen Kindern, dem Anbruch eines neuen Zeitalters oder der Pflicht, die alte Ordnung aufrechtzuerhalten. In Wagners Idee eines Gesamtkunstwerkes, das alle bestehenden Kunstgattungen in den Dienst des dramatischen Geschehens stellt, bezieht Sharon den künstlerisch, kreativen Umgang mit den neuen Medien ein. Als Siegmund wird der aus Prophet bekannte Tenor Marc Heller zu erleben sein. Die Sopranistin Heidi Melton, zuletzt als Isolde in Karlsruhe zu hören, wird als Brünnhilde auf der Bühne stehen. Nach elf Jahren erlebt Karlsruhe erstmals wieder die Uraufführung einer abendfüllenden Oper. Erzählt wird die Geschichte des Wagner-Clans, der nach dem Tod des Meisters von Bayreuth aus bestimmte, was als Wagners Erbe zu gelten hatte. Wir werden Zeugen eines grotesken und provokanten Kampfes hinter den Mauern von Wahnfried um die Deutungshoheit von Wagners Werk und Leben. In Verbindung mit der Neuinszenierung des Ring-Zyklus’ ist diese Oper unser Kommentar oder Nachtrag, ein Beitrag zum Wagner-Erbe und der langen Wagner-Tradition des STAATSTHEATERS. Das Libretto für den ersten Opernauftrag in der Intendanz von Peter Spuhler haben wir dem meistgespielten deutschen Theaterautor, Lutz Hübner, anvertraut. Er fertigt nach Wallenberg damit sein zweites Operntextbuch. Der Kompositionsauftrag ging an Avner Dorman. Der Amerikaner israelischer Herkunft ist in Karlsruhe bereits durch mehrere deutsche Erstaufführungen im Konzertprogramm wie der Ellef Sinfonie oder dem Concerto Grosso bekannt. Der amerikanische Regisseur inszenierte am STAATSTHEATER bereits Doctor Atomic und erhielt dafür den Götz-FriedrichPreis, der herausragende Leistungen junger Regisseure im Bereich der Musiktheaterregie würdigt. An der Wiener Staatsoper brachte er Péter Eötvös’ Drei Schwestern heraus. Dass Sebastian Hannak ganz außergewöhnliche Bühnenräume erschaffen kann, hat er mit den innovativen und ästhetisch ansprechenden Ausstattungen für Das Glasperlenspiel im SCHAUSPIEL sowie für die Ballettabende Mythos und Momo bereits gezeigt. Wagner-Spezialist GMD Justin Brown hat die Musikalische Leitung. Regie führt Keith Warner, der bei uns Parsifal inszenierte und über reiche – auch Bayreuther – Wagner-Erfahrung verfügt. Die Uraufführung setzt die Reihe „Politische Oper“ fort. In deutscher Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln In deutscher & englischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Yuval Sharon BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Sarah Rolke DRAMATURGIE Boris Kehrmann 11.12.16 GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Keith Warner BÜHNE Tilo Steffens KOSTÜME Julia Müer DRAMATURGIE Raphael Rösler THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß 28.1.17 GROSSES HAUS 56 OPER SE- MELE MUSIKALISCHES DRAMA IN DREI AKTEN VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VERMUTLICH VON NEWBURGH HAMILTON, NACH WILLIAM CONGREVE, ZURÜCKGEHEND AUF OVIDS METAMORPHOSEN 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE KARLSRUHE 2017 Händels Semele ist ein schillerndes Werk, Oper und Oratorium zugleich. Nachdem der Komponist sich in London mit Stücken im italienischen Stil und biblischen Oratorien einen Namen gemacht hatte, begab er sich 1743 auf das Gebiet der griechischen Mythologie. Er vertonte das Schicksal der sterblichen Semele, die sich in den unsterblichen Göttervater Jupiter verliebt und schließlich an seinem göttlichen Blitz und an der Eifersucht seiner Frau verbrennt. Eine dramatische Geschichte von einer Frau, die an ihrem Wahn, zu den Unsterblichen gehören zu wollen, zugrunde geht. Aufstieg und Fall, Liebe und Eifersucht setzte Händel mit opulenten Chorsätzen in ein barockes Klanggewand. Mit Stars wie Anna Devin, Ed Lyon und dem in Karlsruhe bestens bekannten Terry Wey sind hochkarätige Gesangsspezialisten zu erleben. In Karlsruhe zuletzt 1982 zu sehen, kehrt das Meisterwerk in einer Neuinszenierung von Floris Visser zurück auf die Bühne des STAATSTHEATERS. Der niederländische Opernregisseur hat sich bereits an verschiedenen Häusern, u. a. am Bolschoi Theater Moskau und an der Staatsoper Hannover, einen Namen gemacht und arbeitet nun erstmals bei uns. Sein Festspiel-Debüt gibt auch der Brite Christopher Moulds, der für seine stilsicheren Barock- und Mozart-Dirigate in Salzburg, München oder Berlin gefeiert wird. In englischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Christopher Moulds REGIE Floris Visser BÜHNE & KOSTÜME Gideon Davey LICHT Alex Brock DRAMATURGIE Klaus Bertisch, Raphael Rösler 17.2.17 GROSSES HAUS OPER 57 ADRIANA LE- COUVREUR IN VIER AKTEN VON FRANCESCO CILEA DRAMATISCHES SCHAUSPIEL VON EUGÈNE SCRIBE & ERNEST LEGOUVÉ FÜR DIE OPERNBÜHNE BEARBEITET VON ARTURO COLAUTTI Adriana Lecouvreur erzählt, nein schwelgt in der leidenschaftlichen Liebesgeschichte des Prinzen Moritz von Sachsen und der gefeierten Diva des französischen Nationaltheaters, der Comédie Française. Die Dramatiker Eugène Scribe und Ernest Legouvé sowie der Komponist Francesco Cilea entführen in die Theaterwelt des 18. Jahrhunderts. Rivalität, Liebes- und Eifersuchtswahn wallen auf. Über den in allen impressionistischen Zersetzungsfarben schillernden Orchesterteppich flattern Rokoko-Kokotten und berüschte Kavaliere wie Schmetterlinge. Hinter silbrigen Klangvorhängen steigen bittersüße Kantilenen in den Nachthimmel auf. Am Ende sinkt die Diva in die Arme ihres wankelmütigen Prinzen – niedergestreckt von dem vergifteten Veilchenstrauß einer düsteren Fürstin. Fans lieben den herbsüßen Herzenston der Vergeblichkeit, der vom ersten bis zum letzten Takt wie berauschendes Gift durch die Gehörgänge kriecht. Barbara Dobrzanska und Ewa Wolak liefern sich mit allen vokalen Mitteln ein Gefecht ohne Grenzen. Katharina Thoma, Preisträgerin des Europäischen OpernregiePreises 2007, führt erstmals Regie in Karlsruhe. Sie inszenierte zuletzt in Glyndebourne, am Londoner Covent Garden und in Straßburg. Ein Jahrhundertstück kehrt zurück, denn an der Hofbühne gastierten mit Scribes Meisterwerk, das der Oper zugrunde liegt, im 19. Jahrhundert die größten Diven Europas. In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Katharina Thoma BÜHNE Dirk Becker KOSTÜME Irina Bartels DRAMATURGIE Boris Kehrmann 1.4.17 GROSSES HAUS 58 OPER SIEG- FRIED ZWEITER TAG DES BÜHNENFESTSPIELS „DER RING DES NIBELUNGEN“ VON RICHARD WAGNER LIBRETTO VOM KOMPONISTEN Siegfried ist der Titelheld des spielerischsten Abends des Rings des Nibelungen. Wagner hatte Vergnügen daran, Ungeheuer im Orchester schnauben zu lassen und die Stimme des Drachensängers zu verfremden. Vögel singen Sopran, ein Bär tritt auf, Erda wird aus ihrem Schlaf tief im Wurzelwerk der Weltesche gerissen. Mime, Alberich, Wotan und Fafner, die über ihre eigenen krummen Methoden gestolperten Zwerge, Riesen und Götter der Vorzeit, lauern sich an schäbigen Orten auf und balgen sich um den Ring und die Scherben der Herrschaft. Nur Siegfried, der Held, weiß nichts vom Wahn der Macht, sondern praktiziert sie in Wirklichkeit. Er singt fröhlich-brutale Lieder, schlägt alles kurz und klein und gewinnt am Ende die Prinzessin. Erik Fenton, der bereits den Propheten sang, wird als Siegfried zu erleben sein. Arnarsson sieht in Siegfried die mythische Epoche der Götter mit der Gegenwart ringen. Er ist selbst ein Kind jener Insel, auf der Licht- und Nachtalben heute noch umgehen. Der Hausregisseur für Oper und Schauspiel in Wiesbaden ist der wichtigste isländische Regisseur seiner Generation. Er hat bereits eine Wagner-Oper auf die Bühne gebracht: Lohengrin in Augsburg. 2009 gab er mit 4.48 Psychose sein Regiedebüt in Karlsruhe und gewann 2011 mit seiner Luzerner Inszenierung Peer Gynt das nachtkritik.de-Theatertreffen. LA CLEMENZA DI TITO OPERA SERIA IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG AMADEUS MOZART LIBRETTO VON CATERINO MAZZOLÀ NACH PIETRO METASTASIO Erstmals nach 40 Jahren wird in Karlsruhe Mozarts letzte Oper, in die er all seine Lebenserfahrung und sein Talent gelegt hat, wieder inszeniert. Er führt mit dem Werk seine Kompositionserfahrung meisterhaft vor. Kaiser Titus lenkt das römische Reich mit Großmut und ist weise genug, sich beim Regieren nicht von persönlichen Gefühlen leiten zu lassen. Ein idealer Herrscher! Ganz im Gegensatz zu Vitellia, der Tochter des früheren Kaisers. In ihrem wahnsinnigen Streben nach Macht manipuliert sie geschickt ihre Mitmenschen mit dem Ziel, selbst auf den Kaiserthron zu gelangen. Doch am Ende verliert sie in ihrem Spiel um die Macht die Kontrolle. Nicht umsonst war diese Opera seria im 19. Jahrhundert fast so erfolgreich wie Mozarts Zauberflöte und lässt uns die Empfindungen von Liebe, Treue, Freundschaft und Verrat intensiv durchleben. Gleichzeitig bringt die Musik die Stimmen unserer jungen Sänger Uliana Alexyuk, Dilara Baştar, Kristina Stanek, Katharine Tier, Cameron Becker und Yang Xu perfekt zur Geltung. Patrick Kinmonth ist ein Multitalent, der als Kurator, Autor, Designer, Ausstatter und Regisseur in Paris, London, Zürich und Köln Erfolge feiert. 2012 vom Wall Street Journal zum „Innovator of the year“ gewählt, arbeitet er nun erstmals in Karlsruhe. In deutscher Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Thorleifur Örn Arnarsson BÜHNE Vytautas Narbutas KOSTÜM Sunneva Ása Weisshappel DRAMATURGIE Boris Kehrmann 10.6.17 GROSSES HAUS REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Patrick Kinmonth BÜHNE Darko Petrovic DRAMATURGIE Raphael Rösler THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß 8.7.17 GROSSES HAUS OPER 59 FREUN- DE! 5+ MUSIKTHEATER FÜR KINDER VON PETER ANDROSCH LIBRETTO VON DOROTHEA HARTMANN NACH F. K. WAECHTERS BILDERGESCHICHTE WIR KÖNNEN NOCH VIEL ZUSAMMEN MACHEN Wie können ein Schwein, ein Fisch und ein Vogel befreundet sein? Sie leben in ganz verschiedenen Welten und niemand glaubt, dass ein solches Trio aus Erd-, Wasser- und Luftbewohnern etwas gemeinsam unternehmen kann. Inge, das Ferkel, Philipp, der Vogel, und Harald, der Fisch, beweisen, dass eine Freundschaft über Grenzen und Unterschiede funktionieren kann, wenn man nur will. Friedrich Karl Waechters Kinderbuch Wir können noch viel zusammen machen, 1975 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis gekrönt, ist die Vorlage zu Peter Androschs liebevoll komponierter Kinderoper. Er hat mit ihr hörbar gemacht, wie es klingt, wenn man sich im Matsch wälzt, im Teich schwimmt oder durch die Lüfte fliegt. Ulrike Stöck ist als Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS und Regisseurin von Stücken wie Tschick oder Odyssee in Karlsruhe bestens bekannt. Mit Border brachte sie bereits sehr erfolgreich eine Jugendoper ins KLEINE HAUS. Nun entfesselt sie musikalische und szenische Fantasie beim noch jüngeren Publikum. Wir setzen mit der Inszenierung unsere Reihe Kinderoper fort, in der wir zuletzt Wo die wilden Kerle wohnen zeigten. In deutscher Sprache REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Achim Sieben THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß Juni 2017 KLEINES HAUS 60 OPER OPERN- GALAS Vier Vorstellungen haben wir für Sie ausgesucht, in denen wir Ihnen Stars der internationalen Opernszene in Karlsruher Inszenierungen präsentieren. In den letzten Spielzeiten waren beispielsweise Juliane Banse, Michaela Schuster, Nicola Alaimo, Lucio Gallo, Ks. Stephen Gould, Kurt Rydl und viele andere in den Operngalas zu erleben. Wer keinen Gast verpassen möchte, kann alle Vorstellungen bequem als Abo buchen. Die Namen werden wir in einem speziellen Programmheft und natürlich auf www.staatstheater.karlsruhe.de zu Beginn der Spielzeit 2016/17 publizieren. L’ELISIR D’AMORE Komische Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti 29.10.16 GROSSES HAUS DIE WALKÜRE Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Libretto vom Komponisten 11.2.17 GROSSES HAUS ADRIANA LECOUVREUR in vier Akten von Francesco Cilea Dramatisches Schauspiel von Eugène Scribe & Ernest Legouvé für die Opernbühne bearbeitet von Arturo Colautti 3.6.17 GROSSES HAUS LA CLEMENZA DI TITO Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart 15.7.17 GROSSES HAUS OPER 61 LIEDER- ABENDE In der Spielzeit 2016/17 präsentieren wir Ihnen an fünf Abenden spannende Begegnungen mit den Sängerinnen und Sängern unseres Ensembles im KLEINEN HAUS und unserem Studienleiter Steven Moore am Klavier. Für unsere Solisten ist es immer eine willkommene Möglichkeit, sich einmal mit einem anderen als dem Opernrepertoire zu präsentieren und in einem intimen Rahmen zu zeigen, dass Opernsänger auch im Liedvortrag künstlerisch glänzen können. 1. LIEDERABEND – Ks. Klaus Schneider 20.11.16 KLEINES HAUS 2. LIEDERABEND – Ks. Ina Schlingensiepen 6.2.17 KLEINES HAUS 3. LIEDERABEND – Ks. Armin Kolarczyk 25.2.17 KLEINES HAUS 4. LIEDERABEND – Katherine Broderick 19.5.17 KLEINES HAUS 5. LIEDERABEND – Heidi Melton 28.6.17 KLEINES HAUS 62 OPER 40. 17.2. – 2.3. Die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE feiern Jubiläum! Seit 1977 haben sie sich zu einem unverzichtbaren kulturellen Glanzpunkt in Baden-Württemberg entwickelt. Besucher nicht nur aus Deutschland sondern aus der ganzen Welt zieht es rund um den Geburtstag Händels am 23.2. nach Karlsruhe. In zweieinhalb Wochen erleben Sie hier vier Orchester: Die BADISCHE STAATSKAPELLE und die auf barocke Aufführungspraxis spezialisierten Ensembles, DEUTSCHE HÄNDELSOLISTEN, Il pomo d’oro und Armonia Atenea. Viele weltberühmte Künstler, die zur europäischen Elite der Barockmusikszene gehören, versammeln sich im Rahmen der 40. INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE in Karlsruhe: die Sänger Max Emanuel Cencic, Vivica Genaux, David Hansen, Sandrine Piau, Anna Devin, Ed Lyon, Terry Wey, Sine Bundgaard, Vince Yi, die Dirigenten Christopher Moulds, Peter Neumann, George Petrou und viele andere. Zum Höhepunkt der Festspiele gehört die Neuproduktion des musikalischen Dramas Semele, das seit 1982 nicht in Karlsruhe zu sehen war, inszeniert vom niederländischen Regisseur Floris Visser und ausgestattet von Gideon Davey, einem der gefragtesten europäischen Bühnen- und Kostümbildner. Mit drei Vorstellungen kommt die gefeierte Inszenierung von Arminio mit Max Emanuel Cencic in seiner Doppelrolle als Titelheld und Regisseur wieder auf den Spielplan. „Ein triumphaler Abend – stürmisch gefeiert vom Publikum“ schrieb die Badische Zeitung über die Premiere. 2017 Mit einer Reihe einzigartiger Konzerte – darunter das Abschlusskonzert mit den Barockdiven Sandrine Piau und Vivica Genaux – bieten die Festspiele einen musikalischen Genuss der Extraklasse. Der Vorverkauf ausgewählter Vorstellungen hat bereits begonnen. Das vollständige Programm der 40. INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 erscheint noch vor Ende der Spielzeit 2015/16 in einer Sonderpublikation und unter www.staatstheater.karlsruhe.de 17.2.17 SEMELE PREMIERE 18.2.17ORATORIUM KONZERT 19.2.17 ÖKUMENISCHER FESTGOTTESDIENST SEMELE 20.2.17KAMMERKONZERT DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN 22.2.17FESTKONZERT DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN 23.2.17SEMELE 24.2.17ARMINIO WIEDERAUFNAHME 25.2.17SEMELE 26.2.17ARMINIO KIRCHENKONZERT IN DER CHRISTUSKIRCHE AM MÜHLBURGER TOR 28.2.17SEMELE 1.3.17 ARMINIO 2.3.17 ABSCHLUSSKONZERT ARMONIA ATENEA, SANDRINE PIAU, VIVICA GENAUX, GEORGE PETROU OPER 63 ARMINIO DAS RHEINGOLD „Ein triumphaler Abend – stürmisch gefeiert vom Publikum. Und, nicht ganz nebenbei: ein hoffnungsvolles Regiedebüt.“ Badische Zeitung MUSIKALISCHE LEITUNG George Petrou REGIE Max Emanuel Cencic BÜHNE & LICHT Helmut Stürmer KOSTÜME Helmut Stürmer, Corina Gramosteanu VIDEO Etienne Guiol, Arnaud Pottier DRAMATURGIE Michael Fichtenholz 24.2.17 GROSSES HAUS Das STAATSTHEATER bricht auf zu einem neuen Ring des Nibelungen – einem Ring der Vielfalt mit vier internationalen Regisseuren! Aus dem geheimnisvollen und tiefgründigen Rheingold-Vorspiel entwickelt Wagner nicht nur die berühmten Leitmotive, die alle Opern des Rings verknüpfen, sondern setzt an zu einer aktuellen Welterzählung über Aufstieg und Fall, über Ehrgeiz, Gier und Niedertracht, über Liebe und Enttäuschung. MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE David Hermann BÜHNE Jo Schramm KOSTÜME Bettina Walter DRAMATURGIE Boris Kehrmann 30.9.16 GROSSES HAUS Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel With German and English surtitles / In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 Vorabend des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Libretto vom Komponisten With German and English surtitles / In deutscher Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln HÄNSEL UND GRETEL 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck In deutscher Sprache mit Übertiteln „Der romantische Ton, die volksliedhaften Einsprengsel, die Motivik, die durchaus mitunter an Richard Wagner erinnert, all das führt Dirigent Wagner zusammen zu einer spannenden Interpretation, wofür er und seine Musiker mit Bravorufen belohnt werden.“ Heilbronner Stimme MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOREOGRAFIE Andrei Golescú DRAMATURGIE Margrit Poremba, Achim Sieben 26.11.16 GROSSES HAUS WIEDER64 OPER I CAPULETI E I MONTECCHI Lyrische Tragödie in zwei Akten von Vincenzo Bellini Libretto von Felice Romani With German and English surtitles / In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln Hinter dem Titel verbirgt sich das berühmte Liebesdrama um Romeo und Julia. Das Paar muss gegen eine übermächtige Familienfehde ankämpfen und eine Erfüllung seines Glückes auf Erden bleibt letztlich versagt. Der Belcanto-Komponist Bellini erfindet für diese schicksalshafte Liebesgeschichte eine zu Herzen gehende Musik mit nie enden wollenden sehnsüchtigen Melodielinien. MUSIKALISCHE LEITUNG Daniele Squeo REGIE Tilman Hecker BÜHNE Raimund Orfeo Voigt KOSTÜME Julia von Leliwa CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler 28.9.16 GROSSES HAUS LE NOZZE DI FIGARO von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“ BNN MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Pavel Fieber BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Götz-Lanzelot Fischer CHOR Stefan Neubert DRAMATURGIE Tim-Christian Schwittek 9.3.17 GROSSES HAUS MACBETH von Giuseppe Verdi With German and English surtitles / In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln „Rhythmisch geschliffene, farbenreich funkelnde Interpretation der Badischen Staatskapelle … viel Premierenbeifall für das Ensemble, den Chor und das Orchester.“ Badisches Tagblatt REGIE Holger Müller-Brandes BÜHNE & KOSTÜME Philipp Fürhofer VIDEO Achim Goebel CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Boris Kehrmann THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß 21.10.16 GROSSES HAUS MY FAIR LADY Musical von Frederick Loewe & Alan J. Lerner In deutscher Sprache With German and English surtitles / Gesangstexte mit deutschen & englischen Übertiteln „My Fair Lady macht rundum Freude.” Badisches Tagblatt MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Sam Brown BÜHNE Annemarie Woods MITARBEIT BÜHNE Manuel Kolip KOSTÜME Ilona Karas CHOREOGRAFIE Lucy Burge CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler, Achim Sieben 25.9.16 GROSSES HAUS TOSCA Musikdrama von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news REGIE John Dew BÜHNE Heinz Balthes KOSTÜME José Manuel Vázquez CHOR Ulrich Wagner, Christoph Obert, Anette Schneider DRAMATURGIE Frank Gersthofer, Michael Fichtenholz 13.11.16 GROSSES HAUS OPER 65 BADISCHE STAATSKAPELLE 68 KONZERT KONZERT 69 LIEBE KONZERTBEGEISTERTE & NOCH ZU BEGEISTERNDE, Reichhaltigkeit, Abwechslungsreichtum und Farbigkeit – dafür steht die neue Konzertsaison der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Die überwältigende Vielfalt zeigt sich bei den Solisten und ihren Instrumenten, in der Fülle der Reihen und Formate, bei den Gästen von innerhalb und außerhalb des STAATSTHEATERS und natürlich auch an den Inhalten der insgesamt über 70 Konzerte. Ihr Spannungsbogen reicht von Fantastischem, Ekstatischem, ja sogar Weltabgewandtem bis hin zur strahlenden Diesseitigkeit, idealtypisch vereint in Mahlers 7. Sinfonie im 3. Sinfoniekonzert. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns auf diese spannende musikalische Reise zu begeben: Entweder als Begleiter durch die komplette Saison oder als Neueinsteiger, Aufspringen ist jederzeit möglich! weltweit „durchstartet“. Bei den Gästen aus dem eigenen Haus freuen wir uns auf jeweils drei hochklassige Solisten aus den Reihen der STAATSKAPELLE und aus dem Opernensemble. Alle Neugierigen, denen vielleicht der Zugang zur klassischen Musik noch fehlt, laden wir herzlich ein, unsere zahlreichen Vermittlungsangebote wahrzunehmen: Vor allen Sinfoniekonzerten gibt es eine Einführung mit Künstlern, die Werke der Sonderkonzerte werden auf der Bühne erläutert, Hintergründe zu Programm und Künstlern gibt das Vor-Wort zu Beginn der Kammerkonzerte, für alle Altersstufen interessant sind die moderierten Jugendkonzerte, die sich auf ein Werk konzentrieren, und sowieso undenkbar ohne Erläuterungen und begleitende Geschichten sind die vielfältigen Angebote für Kinder. Neugierig machen und begeistern wollen wir natürlich mit dem vorgelegten Programm, zum Leben erweckt wird es aber erst durch die zahlreichen Künstlerinnen und Künstler, angefangen von den hervorragenden Mitgliedern der BADISCHEN STAATSKAPELLE bis hin zu unseren wunderbaren Gästen. In den Sinfoniekonzerten gibt es dabei ein Wiederhören mit dem Weltklassepianisten Boris Berezovsky, der uns bereits mit Brahms‘ Erstem und Rachmaninows Viertem Klavierkonzert begeisterte und nun mit dessen Drittem eines der eindrücklichsten Werke der Klavierliteratur vorstellen wird. Ein absoluter Weltstar ist auch Julian Rachlin, der die Konzertsaison mit dem feurigen Glanz seiner Stradivari eröffnen wird. Hier engagiert sich unsere BADISCHE STAATSKAPELLE besonders: Ensembles spielen regelmäßig in den Schulen Karlsruhes und der Umgebung, ganz neu auch für Geflüchtete in der Gemeinschaftsunterkunft Ittersbach. Deren Bewohner besuchen weiterhin im Rahmen des Programms Musik kennt keine Grenzen Konzerte und Proben der STAATSKAPELLE. Musik zeigt so am besten, was sie kann und was uns alle begeistert: Menschen aller Herkunft verbinden, uns im tiefsten Inneren packen, die Zeit anhalten und uns aus dem Alltag treten lassen. Ich lade Sie herzlich ein, sich gemeinsam mit uns auf diese Reise zu begeben! Vorstellen wollen wir Ihnen auch Künstler, von denen wir überzeugt sind, dass ihnen die Zukunft gehört. Der Cellist Benedict Klöckner ist ein junger „Rising Star“ unserer Hochschule für Musik, Lucas Debargue ein überwältigendes Naturtalent am Flügel, der erst spät über den Jazz zur Klassik fand und nun Ihr Generalmusikdirektor Justin Brown 70 KONZERT 8 x 2 SINFONIEKONZERTE Bartók Beethoven Berlioz Brahms Dallapiccola Dvořák Elgar Fauré Haas Haydn Langer Liszt Mahler Nielsen Prokofjew Rachmaninow Reger Respighi Schönberg Schostakowitsch Schumann Strauss 5 SONDERKONZERTE Asheim Beethoven Dallapiccola Händel Haydn Mussorgski Prokofjew Rachmaninow Respighi Saint-Saëns Schostakowitsch Stenhammar Tschaikowski 6 FESTLICHE KONZERTE 5 + 6 KAMMERKONZERTE Bach Beethoven Boulanger Brahms Corelli Dohnányi Händel Hartmann Hindemith Klein Korngold Krása Mozart Nisle Nitschmann Poulenc Purcell Rachmaninow Ravel Rota Scarlatti Schostakowitsch Schumann Strauss Strawinsky Telemann Vivaldi Weill 3 NACHTKLÄNGE Henze Schönberg 5 JAZZ NIGHTS 4 x 2 KLEINKINDERKONZERTE 3+ 4 x 2 + 4 KINDERKONZERTE 6+ Beethoven Bernstein Bizet Britten Debussy Donizetti Dvořák Gardel Purcell Saint-Saëns Schostakowitsch Tschaikowski Verdi Weber 3 + 3 JUGENDKONZERTE 12+ Bartók Beethoven Brahms Haas KONZERT 71 SINFONIE- KONZERTE SOLISTISCHE & ORCHESTRALE GLANZLEISTUNGEN Vier Alphörner, zwei Geigen, Flöte, Violoncello, Klarinette und Fagott sowie zwei Mal Klavier: Das ist die abwechslungsreiche und auch überraschende Reihe der Soloinstrumente der Sinfoniekonzerte in der Spielzeit 2016/17. Dazu gehören hochkarätige und packende Solisten, die wie der Autodidakt Lucas Debargue am Flügel oder der Karlsruher „Rising Star“ Benedict Klöckner mit seinem Cello auf dem Sprung zur großen Karriere stehen, oder wie der Pianist Boris Berezovsky und der Geiger Julian Rachlin bereits auf den Konzertpodien der ganzen Welt gefeiert werden. Ein weiterer Star ist das Orchester: Über 160 Jahre schon präsentiert die BADISCHE STAATSKAPELLE ihre regelmäßige Reihe der Sinfoniekonzerte. Genauso lange sorgen Hofkapellmeister und Generalmusikdirektoren von Hermann Levi über Felix Mottl bis hin zu Justin Brown für ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Gästen. DAS ABONNEMENT Genießen Sie die Vorteile eines Abonnements: Die Reihe der acht Sinfoniekonzerte sonntags um 11.00 oder montags um 20.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen erhalten Sie auf Seite 188. KONZERTEINFÜHRUNGEN Lernen Sie Ihre Stars schon vor dem Auftritt kennen: Zu allen Sinfoniekonzerten gibt es eine Dreiviertelstunde vor Beginn eine Einführung mit den Solisten und Dirigenten. Im Gespräch mit Orchesterdirektor Axel Schlicksupp stellen sie ihre Beziehung zu den Werken dar, erläutern deren Besonderheiten und geben einen Einblick in ihren persönlichen Werdegang. 72 KONZERT SCHOSTAKOWITSCH PROKOFJEW BEETHOVEN 1. SINFONIEKONZERT Dmitri Schostakowitsch Kammersinfonie op. 110a Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Julian Rachlin ist einer der renommiertesten Geiger der Gegenwart – er begann seine Weltkarriere mit 14 Jahren als bis dahin jüngster Solist, der jemals mit den Wiener Philharmonikern auftrat. Unsere Konzertsaison eröffnet er mit dem glanzvoll-melodischen 2. Violinkonzert Prokofjews, dessen Klarheit und blühende Lyrik seit der Uraufführung 1935 begeistern. Ein Vierteljahrhundert später schrieb Schostakowitsch in Dresden sein 8. Streichquartett als Anklage gegen Krieg und Faschismus. Dessen kongeniale Instrumentierung für Streichorchester durch Rudolf Barshai überzeugte Schostakowitsch so sehr, dass er sie als Kammersinfonie op. 110a in sein Werkverzeichnis aufnahm. Sie gehört bis heute zu seinen bewegendsten Kompositionen. Einen Einblick in die Seele des Künstlers vermittelt auch Beethovens 6. Sinfonie, die dessen tiefe Empfindungen beim Erleben der Natur ausdrückt. Generalmusikdirektor Justin Brown setzt mit der beliebten Pastorale seine gefeierte Auseinandersetzung mit dem sinfonischen Werk Beethovens fort. Julian Rachlin Violine Justin Brown Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 18.9.16 11.00 & 19.9.16 20.00 GROSSES HAUS Auch als 1. Sonderkonzert am 20.9.16 Das Konzert wird durch SWR2 aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt gesendet. KONZERT 73 NIELSEN BARTÓK MAHLER REGER LISZT 2. SINFONIEKONZERT 3. SINFONIEKONZERT Max Reger Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Béla Bartók Konzert für Orchester Carl Nielsen Flötenkonzert Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 Für Publikum und Kritik war der „nur“ mit dem 4. Preis bedachte Lucas Debargue der wahre Sieger des TschaikowskiWettbewerbs 2015 – und auch Juror Boris Berezovsky, selbst ehemaliger 1. Preisträger und Solist im 5. Sinfoniekonzert, sah ihn viel weiter vorne. Noch faszinierender: Bis zu seinem 20. Lebensjahr war Debargue überwiegend Autodidakt, erst seit 2010 studiert er professionell – und nun katapultiert ihn sein überbordendes Talent in die großen Konzertsäle der Welt. In Karlsruhe präsentiert er seine unglaubliche Musikalität in Franz Liszts farbig instrumentiertem 2. Klavierkonzert. Die tatsächliche Umsetzung von Bildern in Musik erklingt in der Böcklin-Suite Max Regers, der vier bekannte Malereien des Schweizers rund um die Toteninsel vertonte und dessen 100. Todestags wir 2016 gedenken. Als Schlusspunkt suchte sich der international erfolgreiche Karlsruher Dirigent und ehemalige Kapellmeister des STAATSTHEATERS, Constantin Trinks, das effektvolle Konzert für Orchester aus. Für dieses Werk setzte Béla Bartók kurz vor seinem Tod noch einmal alle kompositorischen Kräfte frei, was zu einem wahren Feuerwerk von Ideen führte. Lucas Debargue Klavier Constantin Trinks Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 30.10.16 11.00 & 31.10.16 20.00 GROSSES HAUS Bartóks Konzert für Orchester erleben Sie mit Erläuterungen auch im 1. Jugendkonzert 74 KONZERT Erst kürzlich spielte er es in Paavo Järvis Nielsen-Zyklus mit dem Londoner Philharmonia Orchestra, nun kommt Samuel Coles mit dem gleichen Werk als Solist zur STAATSKAPELLE. Carl Nielsens humorvolles und höchst abwechslungsreiches Flötenkonzert überträgt die Spiellust des Soloinstruments in kammermusikalischen Dialogen auf das ganze Orchester. Teilweise grotesk klingende Abschnitte geben dabei schon einen Vorgeschmack auf das gespenstische Scherzo aus Mahlers 7. Sinfonie. Justin Brown setzt sich hier erstmals mit der vermeintlich schwierigsten Sinfonie des Böhmen auseinander – schwierig deswegen, weil sie in ihrer Disparatheit so extrem ist, so gebrochen zwischen Nachdenklichkeit und Pathos, Verlorenheit und Selbstgewissheit. Vielleicht ist sie mit der schonungslosen Benennung dieser Gegensätze aber sogar die typischste aller Mahler-Sinfonien. Samuel Coles Flöte Justin Brown Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 5.2.17 11.00 & 6.2.17 20.00 GROSSES HAUS BERLIOZ HAAS FAURÉ DVOŘÁK SCHUMANN SCHÖNBERG 4. SINFONIEKONZERT 5. SINFONIEKONZERT Hector Berlioz Ouvertüre zu Béatrice et Bénédict Georg Friedrich Haas concerto grosso Nr. 1 für vier Alphörner und Orchester Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Gabriel Fauré Orchestersuite aus Pelléas et Mélisande op. 80 Antonín Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53 Arnold Schönberg Pelleas und Melisande op. 5 Ein Alphorn im klassischen Konzert ist schon selten genug, hier kommen gleich vier der riesigen Instrumente auf die Bühne. Zum Hornroh Modern Alphorn Quartet haben sich vier junge Schweizer zusammengeschlossen, um die Tradition mit der Moderne zu verbinden. In Georg Friedrich Haas’ faszinierendem concerto grosso Nr. 1 werden die Alphörner „nicht als Symbole einer folkloristischen Kultur verstanden, sondern als Tongeber einer anderen Intonationswelt (Obertonakkorde), die als Kontrast und als Erweiterung der traditionellen zwölftönigen Stimmung des Symphonieorchesters eingesetzt werden“. Kurz nach den in Karlsruhe uraufgeführten Trojanern schrieb Hector Berlioz die Oper Béatrice et Bénédict, mit der die BADISCHE STAATSKAPELLE das neue Theater in Baden-Baden 1862 eröffnete. Das Orchester wählte sich nun gemeinsam mit dem Gastdirigenten Johannes Debus einen Klassiker der Romantik als Hauptwerk aus. Schumanns 2. Sinfonie entstand nach einer persönlich schwierigen Zeit, deren Überwindung hört man aber spätestens im mächtig strahlenden C-Dur des Finales. Dvořáks gleichermaßen melodisches wie rhythmisch prägnantes Violinkonzert ist ein Paradestück für Janos Ecseghy, Konzertmeister der BADISCHEN STAATSKAPELLE und bereits mehrfach gefeierter Solist nicht nur vor dem eigenen Orchester. Das – obwohl ungemein wirkungsvoll – viel zu selten gespielte Stück wird von zwei Interpretationen des gleichen Stoffs umrahmt. Maurice Maeterlincks Drama Pelléas et Mélisande ist das bedeutendste Werk des Symbolismus. Sein verrätselter und bildreicher Inhalt regte zahlreiche Komponisten zur musikalischen Umsetzung an, darunter die berühmte Oper Debussys. Für Gabriel Fauré bedeutete seine luftig-noble, nie auftrumpfende Begleitmusik zum Schauspiel den Durchbruch, gleich ließ er für den Konzertgebrauch eine Orchestersuite folgen. Ganz anders behandelt Arnold Schönberg den Stoff in seiner emotionalen, brodelnden und alle Grenzen vom Schönklang bis an den Rand der Tonalität auskostenden sinfonischen Dichtung. Es war sein erstes Orchesterwerk überhaupt – und wurde gleich ein überwältigendes. Hornroh Modern Alphorn Quartet Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder & Lukas Briggen Alphorn Johannes Debus Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 12.3.17 11.00 & 13.3.17 20.00 GROSSES HAUS Das Alphorn-Konzert von Haas erleben Sie mit Erläuterungen auch im 2. Jugendkonzert Janos Ecseghy Violine Lothar Koenigs Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 9.4.17 11.00 & 10.4.17 20.00 GROSSES HAUS KONZERT 75 RACHMANINOW LANGER STRAUSS MAHLER BRAHMS SCHOSTAKOWITSCH ELGAR 6. SINFONIEKONZERT 7. SINFONIEKONZERT Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Gustav Mahler Zwei Lieder aus Des Knaben Wunderhorn Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 Elena Langer Story of an Impossible Love DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG Richard Strauss Duett-Concertino für Klarinette und Fagott F-Dur Johannes Brahms Schicksalslied op. 54 Edward Elgar The Music Makers op. 69 Spätestens seit dem Gewinn des Tschaikowski-Wettbewerbs 1990 ist Boris Berezovsky ein Superstar. Er verbindet intime und subtile Musikalität mit der „großen Pranke“ des technisch brillierenden Virtuosen. In Karlsruhe wurde er bereits mehrfach enthusiastisch gefeiert, nun präsentiert er einen absoluten Klassiker des Klavier-Repertoires. „Elefantenkonzert“ nannte es Rubinstein wegen der immensen technischen Schwierigkeiten, in Rachmaninows 3. Klavierkonzert steckt jedoch viel mehr. Es ist von großer, manchmal gar melancholischer Innerlichkeit, und gerade die Kombination unterschiedlichster Ausdrucksformen bis hin zum großen elegischen Ausbruch faszinieren Interpreten wie Zuhörer gleichermaßen. Für ihren Schöpfer eher Ungewohntes erlebt man bei Schostakowitschs heiterer Es-Dur-Sinfonie. Der Komponist wollte wohl ganz bewusst allen Erwartungen widersprechen, die Zahl (eine Neunte!), Entstehungszeit (1945 nach dem Weltkriegs-Sieg) und Uraufführungsort („Heldenstadt“ Leningrad) mit sich brachten. Stattdessen spielt er mit Ironie, parodiert und spottet bis hin zur Ausgelassenheit – mit einer souveränen Leichtigkeit, die überrascht und begeistert. In der BADISCHEN STAATSKAPELLE sind sie Solisten – und auch vor dem Orchester zeigen sie ihr herausragendes Können: Die Solo-Fagottistin Lydia Pantzier, Preisträgerin und Stipendiatin beim Deutschen Musikwettbewerb 2012, und der Solo-Klarinettist Daniel Bollinger, ebenso ausgezeichnet von der Deutschen Stiftung Musikleben, treten in ungewöhnlichem Zusammenspiel auf. Andersens Märchen vom Schweinehirten war angeblich Strauss’ Inspiration für das Duett-Concertino, mit der Klarinette als kapriziöser Prinzessin und dem Fagott als Schweinehirt-Prinzen. In Wirklichkeit geht es jedoch um absolute Musik, die den melodischen Farbenreichtum der beiden Bläser feiert. Die Musik und ihre Schöpfer wiederum besingt Elgars opus summum The Music Makers für großen Chor, Orchester und Mezzosopran – eine Paraderolle für unser Opern-Ensemblemitglied Katharine Tier. Die beiden Chorwerke werden komplettiert mit dem Schicksalslied, das Brahms mit Unterstützung durch Hofkapellmeister Hermann Levi vollendete und das von der STAATSKAPELLE 1871 aus der Taufe gehoben wurde – ein weiteres „Karlsruher“ Werk, das unsere Stadt zur Musikstadt machte und immer noch macht. Boris Berezovsky Klavier Dilara Baştar Mezzosopran Seung-Gi Jung Bariton Justin Brown Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE Katharine Tier Mezzosopran Daniel Bollinger Klarinette Lydia Pantzier Fagott Ulrich Wagner Choreinstudierung Justin Brown Dirigent BADISCHER STAATSOPERNCHOR & EXTRACHOR BADISCHE STAATSKAPELLE 14.5.17 11.00 & 15.5.17 20.00 GROSSES HAUS 18.6.17 11.00 & 19.6.17 20.00 GROSSES HAUS 76 KONZERT DALLAPICCOLA HAYDN RESPIGHI 8. SINFONIEKONZERT Luigi Dallapiccola Variazioni per Orchestra Joseph Haydn Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1 Ottorino Respighi Fontane di Roma Ottorino Respighi Pini di Roma Heimspiel: Nach Frank Dupree, Tianwa Yang und Fabio Martino präsentiert sich erneut ein „Rising Star“ der Karlsruher Hochschule für Musik im Konzert mit der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Der junge Cellist Benedict Klöckner gastiert bereits auf der ganzen Welt als Solist und gefragter Kammermusikpartner, mit Haydns lebhaftem und ausdrucksvollem C-Dur-Cellokonzert kommt er zum ersten Mal ins STAATSTHEATER. Das Solokonzert ist die luftige klassische Unterbrechung im sonst italienischen Programm, gipfelnd in zwei der beliebten römischen Tongemälden Ottorino Respighis. Zweimal vier klangvoll kontrastreiche Stimmungsbilder führen uns durch die ewige Stadt. In Fontane di Roma werden vier der berühmten römischen Brunnen zu unterschiedlichen Tageszeiten mit Tönen gemalt, Pini di Roma eröffnet assoziative Szenen an vier geschichtsträchtigen Orten. Respighi schuf hier seine ureigene Art der sinfonischen Dichtung, deren kompositorischer Reichtum sich von allen formalen Vorgaben löst und sich gänzlich der poetischen Idee verschreibt. Benedict Klöckner Violoncello Frank Beermann Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 16.7.17 11.00 & 17.7.17 20.00 GROSSES HAUS Auch als 5. Sonderkonzert am 18.7.17 KONZERT 77 SONDERKONZERTE EINE REIHE VOLLER ABWECHSLUNGEN Diese Konzerte bieten nicht nur vielfältige Programme, Dirigenten und Solisten, neben der BADISCHEN STAATSKAPELLE erleben Sie auch zwei Gastensembles: Die DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN in ihrem Festkonzert zu den 40. INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELEN 2017 und ein Gastorchester aus Russland mit dem ersten YouTube-Star der klassischen Musik in einem all-russischen Programm vom Feinsten. Die herrliche Klais-Orgel spielt die Hauptrolle beim Abstecher der Konzertreihe in die klangprächtige Christuskirche. MODERATION UND KÜNSTLERTREFF Kurze Moderationen lockern die Konzerte auf und geben Hintergrundinformationen zu Werken und Komponisten. Beim Künstlertreff im Anschluss können Sie die Musikerinnen und Musiker näher kennenlernen und den Abend bei einem Getränk gemeinsam ausklingen lassen. Deswegen beginnen die Konzerte bereits um 19 Uhr. DAS ABONNEMENT Genießen Sie die Vorteile eines Abonnements: Die Reihe der fünf Sonderkonzerte an wechselnden Wochentagen um 19.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen erhalten Sie auf Seite 188. 78 KONZERT SCHOSTAKOWITSCH PROKOFJEW BEETHOVEN MUSSORGSKI TSCHAIKOWSKI RACHMANINOW 1. SONDERKONZERT 2. SONDERKONZERT Dmitri Schostakowitsch Kammersinfonie op. 110a Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Modest Mussorgski Eine Nacht auf dem kahlen Berge Peter Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13 Julian Rachlin begann seine Weltkarriere mit 14 Jahren als bis dahin jüngster Solist, der jemals mit den Wiener Philharmonikern auftrat, und ist heute einer der renommiertesten Geiger unserer Zeit. Unsere Konzertsaison eröffnet er mit dem glanzvoll-melodischen 2. Violinkonzert Prokofjews, dessen Klarheit und blühende Lyrik seit der Uraufführung 1935 begeistern. Ein Vierteljahrhundert später schrieb Schostakowitsch in Dresden sein 8. Streichquartett als Anklage gegen Krieg und Faschismus. Dessen kongeniale Instrumentierung für Streichorchester durch Rudolf Barshai überzeugte Schostakowitsch so sehr, dass er sie als Kammersinfonie op. 110a in sein Werkverzeichnis aufnahm. Sie gehört bis heute zu seinen bewegendsten Kompositionen. Einen Einblick in die Seele des Künstlers vermittelt auch Beethovens 6. Sinfonie, die dessen tiefe Empfindungen beim Erleben der Natur ausdrückt. Generalmusikdirektor Justin Brown setzt mit der beliebten Pastorale seine gefeierte Auseinandersetzung mit dem sinfonischen Werk Beethovens fort. Julian Rachlin Violine Axel Schlicksupp Moderation Justin Brown Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 20.9.16 19.00 GROSSES HAUS Auch als 1. Sinfoniekonzert am 18. & 19.9.16 Das Konzert wird durch SWR2 aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt gesendet. Den Durchbruch als international gefeierte Pianistin erreichte Valentina Lisitsa nicht etwa mit einem Wettbewerbsgewinn, sondern – als YouTube-Star. Nachdem ihre zahlreichen Aufnahmen dort millionenfach gehört wurden, brachte sie das auf die Bühnen der Welt. Ein Hit ist das Werk, das sie spielen wird: Tschaikowskis kraftvoll-suggestives Erstes Klavierkonzert ist seit beinahe 150 Jahren ein Dauerbrenner und von keinem Konzertspielplan wegzudenken. Ein katastrophaler Misserfolg hingegen war die Uraufführung der Ersten Sinfonie Rachmaninows, der daraufhin die Partitur vernichtete. Nur durch den Zufallsfund der Orchesterstimmen konnte sie rekonstruiert werden – zum Glück für uns heutige Hörer, wie die Gastmusiker aus der russischen Millionenstadt Kasan zeigen werden. Das dortige Nationale Sinfonieorchester wurde erst 1966 gegründet, entwickelte sich aber schnell zu einem der besten des Landes. Valentina Lisitsa Klavier Axel Schlicksupp Moderation Alexander Sladkovsky Dirigent Nationales Sinfonieorchester Tatarstan 9.12.16 19.00 GROSSES HAUS KONZERT 79 HÄNDEL ASHEIM BACH STENHAMMAR HAYDN SAINT-SAËNS 3. SONDERKONZERT 4. SONDERKONZERT Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn u. a. Nils Henrik Asheim Deep Toccata für Orgel und Orchester DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG Wilhelm Stenhammar Serenade F-Dur op. 31 Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 „Orgelsinfonie“ 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE FESTKONZERT DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN Ein absoluter Höhepunkt der INTERNATIONALEN HÄNDELFESTSPIELE und der Sonderkonzerte ist das jährliche Festkonzert der DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN. Beinahe möchte man sie gar nicht als Gastorchester bezeichnen, so sehr gehören sie jedes Jahr rund um Händels Geburtstag zu Karlsruhe. Freuen Sie sich auf barocke Interpretationen vom Feinsten, bei denen die Werke des Hallenser Meisters in neuen Kontext mit Musik seiner Zeitgenossen gestellt werden. Die Orgel spielt natürlich eine Hauptrolle, wenn die BADISCHE STAATSKAPELLE zum Konzert in die Christuskirche kommt und gemeinsam mit dem musikalischen Hausherrn Carsten Wiebusch auftritt. Bereits unter Hofkapellmeister Felix Mottl musizierte das Orchester regelmäßig hier – mit der 2010 zum sinfonischen Großinstrument erweiterten Klais-Orgel bekommt das Zusammenspiel eine neue Qualität. Diese eröffnet sich gleich in den vielschichtigen Klangflächen und der räumlichen Tiefe der 2014 uraufgeführten Deep Toccata des Norwegers Nils Henrik Asheim. Im Nachbarland Schweden wirkte Wilhelm Stenhammar, der deutsche Spätromantik mit nordischer Klarheit verband und mit seiner Serenade einen großen Erfolg feiern konnte. Höhepunkt ist die Orgelsinfonie Camille Saint-Saëns’, in der das Instrument gar nicht solistisch vorkommt, sondern ihr „nur“ eine außergewöhnliche Farbe verleiht. Das tut der Beliebtheit keinen Abbruch – und auch für ihren Schöpfer war die Sinfonie ein absoluter Triumph: „Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte.“ Anna Fusek Flöte Michael Fichtenholz Moderation Matthew Halls Dirigent DEUTSCHE HÄNDEL-SOLISTEN Carsten Wiebusch Orgel Axel Schlicksupp Moderation Johannes Willig Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 22.2.17 19.00 GROSSES HAUS 27.4.17 19.00 CHRISTUSKIRCHE am Mühlburger Tor 80 KONZERT DALLAPICCOLA HAYDN RESPIGHI 5. SONDERKONZERT Luigi Dallapiccola Variazioni per Orchestra Joseph Haydn Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1 Ottorino Respighi Fontane di Roma Ottorino Respighi Pini di Roma Heimspiel: Nach Frank Dupree, Tianwa Yang und Fabio Martino präsentiert sich erneut ein „Rising Star“ der Karlsruher Hochschule für Musik im Konzert mit der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Der junge Cellist Benedict Klöckner gastiert bereits auf der ganzen Welt als Solist und gefragter Kammermusikpartner, mit Haydns lebhaftem und ausdrucksvollem C-Dur-Cellokonzert kommt er zum ersten Mal ins STAATSTHEATER. Das Solokonzert ist die luftige klassische Unterbrechung im sonst italienischen Programm, gipfelnd in zwei der beliebten römischen Tongemälde Ottorino Respighis. Klangvoll kontrastreiche Stimmungsbilder führen uns durch die ewige Stadt. In Fontane di Roma werden vier der berühmten römischen Brunnen zu unterschiedlichen Tageszeiten mit Tönen gemalt, Pini di Roma eröffnet assoziative Szenen an ebenso vielen geschichtsträchtigen Orten. Respighi schuf hier seine ureigene Art der sinfonischen Dichtung, deren kompositorischer Reichtum sich von allen formalen Vorgaben löst und sich gänzlich der poetischen Idee verschreibt. Benedict Klöckner Violoncello Axel Schlicksupp Moderation Frank Beermann Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 18.7.17 19.00 GROSSES HAUS Auch als 8. Sinfoniekonzert am 16. & 17.7.17 KONZERT 81 FESTLICHE KONZERTE WEIHNACHTSSINGEN 2016 ABSCHLUSSKONZERT 3 FESTLICHE KONZERTE ZUR WEIHNACHTSZEIT 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 Werke von Georg Friedrich Händel Kurz vor den Festtagen stimmen wir Sie traditionell auf Weihnachten ein mit altbekannten und neuen Liedern zum Fest, mit feierlichen Geschichten und Gedichten und natürlich indem wir alle gemeinsam singen. Für viele Zuschauer gehört der Besuch des Weihnachtssingens schon fest in den Kalender und falls Sie diese Tradition noch nicht kennen, sind Sie herzlich eingeladen! In diesem Jahr wird auch der STAATSOPERNCHOR mit dabei sein. Das Programm vereint die Kinder und Jugendlichen der Ballettschule La Rémise und weitere zahlreiche Künstler aller Sparten auf der Bühne des GROSSEN HAUSES. BADISCHER STAATSOPERNCHOR BADISCHE STAATSKAPELLE 22.12.16 19.00 & 23.12.16 15.00 & 19.30 GROSSES HAUS NEUJAHRSKONZERT HUMOR UND PARODIE IN DER MUSIK Werke von Anderson, Offenbach, Rossini, Schostakowitsch, Strauss u. a. Klassische Musik ist eine allzeit ernste Angelegenheit? Mitnichten! Auch in der sogenannten E-Musik gibt es viele Beispiele für offenen oder versteckten Humor. Im Neujahrskonzert ist Lächeln und Lachen im Konzertsaal nicht nur erlaubt, sondern erwünscht – gemeinsam beginnen wir das neue Jahr mit einem musikalischen Augenzwinkern! Oksana Lyniv Dirigentin BADISCHE STAATSKAPELLE 1.1.17 19.00 GROSSES HAUS 82 KONZERT Zwei absolute Primadonnen des Barockgesangs präsentieren eine Hommage an Händel und die großen Diven seiner Zeit. Bewegende und mitreißende Arien und Duette versetzen uns in die erfolgreiche Londoner Zeit des Hallensers. Sandrine Piau Sopran Vivica Genaux Mezzosopran George Petrou Dirigent Armonia Atenea 2.3.17 20.00 GROSSES HAUS DIE BADISCHE STAATSKAPELLE BEI DAS FEST Ein strahlender Sommertag mit einem Picknick im Grünen – und für die musikalische Unterhaltung sorgt die BADISCHE STAATSKAPELLE. Freuen Sie sich auf open-air-Musik vom Feinsten am FEST-Sonntag! BADISCHE STAATSKAPELLE 23.7.17 HAUPTBÜHNE DAS FEST Günther-Klotz-Anlage 40. 17.2. – 2.3. 2017 Neuinszenierung SEMELE Arminio Layla Claire, Max Emanuel Cencic, Statisterie Drama in drei Akten von Georg Friedrich Händel Floris Visser Regie Christopher Moulds Dirigent Gideon Davey Bühne & Kostüme Mit Anna Devin, Ed Lyon, Terry Wey, Dilara Baștar, Katharine Tier u. a. Premiere 17.2.17 Weitere Vorstellungen 19., 23., 25. & 28.2.17 GROSSES HAUS Wiederaufnahme ARMINIO Oper in fünf Akten von Georg Friedrich Händel Max Emanuel Cencic Regie & Titelrolle Helmut Stürmer Bühne & Kostüme George Petrou Dirigent Mit Gaia Petrone, Vince Yi, Juan Sancho u. a. WA-Premiere 24.2.17 Weitere Vorstellungen 26.2. & 1.3.17 GROSSES HAUS Konzerte mit Sandrine Piau, Vivica Genaux, Sine Bundgaard, David Hansen & vieles mehr! DER VORVERKAUF LÄUFT! WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE KONZERT 83 KAMMERDIE REIHE DER STAATSKAPELLE Die Kammerkonzerte liegen unseren Orchestermusikern am Herzen, weil sie hier im kleinen Kreis konzentriert am Zusammenspiel arbeiten und die Begeisterung am gemeinsamen Musizieren mit einem aufmerksamen Publikum teilen. Die Programme werden von ihnen selbst gestaltet – Generalmusikdirektor Justin Brown und Orchesterdirektor Axel Schlicksupp bleibt die Qual der Auswahl, wenn wieder einmal mehr Vorschläge eingereicht werden, als auf den Spielplan passen. VOR-WORT, SONNTAGSBRUNCH & KÜNSTLERTREFF Am Beginn der Konzerte stellen wir Ihnen die Stücke und die Künstler kurz vor. Die Einführung Vor-Wort ersetzt nicht das Programmheft, sondern gibt Hintergrundinformationen. Im Anschluss an die Konzerte können Sie den Vormittag gemeinsam mit den Musikern beim Sonntagsbrunch und Künstlertreff im MITTLEREN FOYER ausklingen lassen. Unsere Gastronomie zaubert ein reichhaltiges kalt-warmes Büffet, Abonnenten erhalten hierfür eine Ermäßigung. 5 ABONNEMENTKONZERTE Genießen Sie die Vorteile eines Abonnements: Die Reihe der fünf sonntäglichen Kammerkonzerte um 11.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen erhalten Sie auf Seite 188. 1. KAMMERKONZERT Sergej Rachmaninow Trio élégiaque Nr. 1 g-Moll Dmitri Schostakowitsch Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok op. 127 Robert Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110 Hoch expressiv und wild-romantisch, aber bereits mit der für ihn so typischen Melancholie begegnet uns der erst 18-jährige Rachmaninow in seinem 1. Klaviertrio, das seinen Beinamen „elegisch“ nicht umsonst trägt. Die identische Besetzung ergänzt Schostakowitsch in seinem späten Romanzen-Trio um Gesang. Das Werk ist nicht minder ausdrucksstark, ja sogar 84 KONZERT KONZ bekenntnishaft mit seinen symbolistischen Texten über Liebe, Trauer, Angst und Tod. Zu Schumanns 3. Klaviertrio bemerkte Ehefrau Clara: „Es ist originell, durch und durch voller Leidenschaft, besonders das Scherzo, das einen bis in die wildesten Tiefen mit fortreißt.“ Ks. Barbara Dobrzanska Sopran Katrin Adelmann Violine Thomas Gieron Violoncello Angela Yoffe Klavier 9.10.16 11.00 KLEINES HAUS 2. KAMMERKONZERT Johann Martin Friedrich Nisle Trio Es-Dur op. 14 Emil Hartmann Serenade A-Dur op. 24 Johannes Brahms Trio a-Moll op. 114 Der dunkle, warme Ton der Viola verleiht der eher selten zu hörenden Klaviertrio-Formation ihre attraktive Färbung. Das mag auch Brahms überzeugt haben, sein zartes, sehnsüchtigmelancholisches Klarinettentrio op. 114 in der Fassung mit Bratsche zu autorisieren. Auf die gleiche Weise entsteht bei der A-Dur-Serenade des Dänen Emil Hartmann so eine zweite Fassung. Doch auch unter den raren Originalkompositionen kann man wahre Preziosen finden, so im Trio op. 14 des schwäbischen Hornisten, Bratschisten und Komponisten Nisle im klassischen frühromantischen Stil. Sibylle Langmaack Viola Norbert Ginthör Violoncello Peter Sommer Klavier 22.1.17 11.00 KLEINES HAUS 3. KAMMERKONZERT Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Paul Hindemith Kleine Kammermusik op. 24 Nr. 2 für Bläserquintett Kurt Weill Streichquartett h-Moll Nino Rota Nonett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass ERTE Ein wahrer Klangrausch in beinahe orchestraler Fülle gelang Maurice Ravel mit Introduction et Allegro – obwohl er auf diese Auftragskomposition zunächst gar keine Lust hatte. In starkem Kontrast dazu steht die ironisch-antiromantische Kleine Kammermusik Hindemiths, die mit barocken Formen und Themen spielt. Kurt Weills frühes Streichquartett h-Moll schert sich nicht um Formalitäten und besticht gerade deswegen mit überraschender Originalität. Alles andere als ein Avantgardist war der vor allem für seine Filmmusiken bekannte Nino Rota. Sein Nonett will wie vieles andere aus seiner Feder einfach nur eines sein: Gut gemachte unterhaltsame Musik. Tamar Romach Flöte Daniel Bollinger Klarinette Stephan Rutz Oboe Lydia Pantzier Fagott Dominik Zinsstag Horn Maria Stange Harfe Claudia von Kopp-Ostrowski Violine Diana Drechsler Violine Nicholas Clifford Viola Thomas Gieron Violoncello Xiaoyin Feng Kontrabass 26.3.17 11.00 KLEINES HAUS 4. KAMMERKONZERT Ludwig van Beethoven Serenade für Streichtrio D-Dur op. 8 Gideon Klein Streichtrio Hans Krása Passacaglia und Fuge Ernst von Dohnányi Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10 Eine fast sinfonische Farbpalette entfaltet der junge Beethoven in der Serenade op. 8, sie vereint eine Fülle schönster Eingebungen auf engstem Raum. Sein Streichtrio beendete Gideon Klein im Oktober 1944 im Lager Theresienstadt, neun Tage vor dem Abtransport nach Auschwitz. Trotzdem schrieb er eine selbstbewusste und positive Musik, die seine mährischen Wurzeln feiert. Passacaglia und Fuge seines Landsmannes und Leidensgenossen Hans Krása entstanden ebenso in Theresienstadt und wurden dort sogar uraufgeführt, die beiden Sätze verbinden charmant Wiener Tradition und neue Wiener Schule. Als überaus lohnenswerte Wiederentdeckung stand seine Oper Verlobung im Traum 2014/15 auf dem Spielplan des STAATSTHEATERS. Als Zeitgenosse Bartóks und Kódalys blieb Ernst von Dohnányi immer der spätromantischen Tonsprache verbunden. In ihrer kompositorischen Meisterschaft bei gleichzeitiger großer Fantasie und Spielfreude ist seine Serenade Beethovens op. 8 ähnlich, das auch als großes Vorbild diente. Dominik Schneider Violine Christoph Klein Viola Johannes Vornhusen Violoncello 21.5.17 11.00 KLEINES HAUS 5. KAMMERKONZERT Georg Philipp Telemann Flötenkonzert D-Dur TWV 51:D2 Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 Henry Purcell 4 Fantasien aus „Fantasias for the viols“ Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050 Die Flöte steht im Mittelpunkt des reinen Barockprogramms, das die Bandbreite der STAATSKAPELLE bis zurück zur Alten Musik zeigt. Zu Beginn stehen zwei Solokonzerte, auch wenn nur Telemanns kunstfertiges Werk so heißt. Bach überträgt in seiner 2. Orchestersuite die Prinzipien des Konzertierens auf die damals modische Traversflöte, gipfelnd in einem mitreißend virtuosen Schlusssatz – bis heute ein Paradestück für alle Flötisten, so auch für STAATSKAPELLEN-Solist Eduardo Belmar, ausgezeichnet mit dem 3. Preis beim ARD-Musikwettbewerb 2015. Im 5. Brandenburgischen Konzert konzertieren daneben auch noch Geige und vor allem das Cembalo. In seine Behandlung legte Bach ganz besonderes Gewicht; man vermeint, ihn auf dem Weg zum ersten Cembalokonzert beobachten zu können. Eduardo Belmar Flöte Steffen Hamm, Eva-Maria Vischi & Diana Drechsler Violine Michael Fenton & Nicholas Clifford Viola Wolfgang Kursawe Violoncello Evelyn Laib Cembalo 9.7.17 11.00 KLEINES HAUS Mit freundlicher Unterstützung KONZERT 85 KAMMER- KONZERTE E KAMMERMUSIK OHNE GRENZEN Die Konzerte in dieser Reihe verlassen gerne einmal die „normalen“ Bahnen und lockern die Schranken zwischen Genres und Sparten. Sie verbinden Sprache und Musik, machen Ausflüge in Zeiten barocker Pracht, sagen ein überzeugtes Ja zur Unterhaltungsmusik und sprengen auch einmal alle Besetzungsgrenzen. KAMMERKONZERT SPEZIAL – ALS ICH MICH NACH DIR VERZEHRTE ... EIN ABEND FÜR ZWEI LIEBENDE – VON ANGESICHT ZU ANGESICHT Lyrik von Morgenstern, Huch, Brecht, Thoma, Lasker-Schüler, Fried, Hahn, Goethe u. a. Musik von Brahms, Mozart, Strawinsky, Korngold, Boulanger, Poulenc, Scarlatti u. a. KAMMERKONZERT EXTRA – FRÖHLICHE WERKSTATT Die Liebe ist das unerschöpfliche Thema für Autoren aller Epochen, und auch die Komponisten hatten und haben hierzu ein Wörtchen, Verzeihung: Tönchen, mitzureden. In einem inszenierten Konzert wird beides mal romantisch, mal realistisch miteinander verbunden – ob es dabei ein Vorteil ist, dass die Schauspieler Lisa Schlegel und Gunnar Schmidt auch im wirklichen Leben ein Paar sind, wird sich herausstellen. Groß besetzte Musik für Bläser bildet eine Klammer um das Lebenswerk Richard Strauss’: Zwei Werke schrieb er als Jugendlicher, zwei im hohen Alter. Die Suite B-Dur von 1884 changiert zwischen Mozartisch-Spielerischem und sinfonischen Anklängen, sie beeindruckt durch ihre meisterhafte Farbigkeit. Auch der Sonatine aus der „fröhlichen Werkstatt“ von 1944/45 merkt man das große Vorbild Mozart an, besonders dessen Gran Partita. Wie dieser ist Strauss ein Meister darin, sowohl den Zusammenklang wie auch die einzelnen Charakteristika der Blasinstrumente genau herauszuarbeiten. In beiden Werken meint man im Horn Anklänge an das berühmte Thema aus Till Eulenspiegel zu hören – einmal als Vorwegnahme, einmal als Reminiszenz. Was wohl unser Orchestermitglied Martin Nitschmann in seinem Kleinen Scherzo daraus machen wird? Annelie Groth Violine Martin Nitschmann Klarinette Jeannette La-Deur Klavier Lisa Schlegel & Gunnar Schmidt Lesung & Präsentation 22.10.16 20.00 KLEINES HAUS Richard Strauss Suite B-Dur für 13 Bläser op. 4 Martin Nitschmann Kleines Scherzo über „das“ Hornthema von Richard Strauss oder „Hornistentod“ URAUFFÜHRUNG Richard Strauss Sonatine Nr. 2 Es-Dur für 16 Bläser „Fröhliche Werkstatt“ Tamar Romach & Horatiu Roman Flöte Stephan Rutz & Ilona Steinheimer Oboe Daniel Bollinger, Martin Nitschmann, Jochen Weidner, Leonie Gerlach Klarinette Dominik Zinsstag, Peter Bühl, Frank Bechtel & Jörg Dusemund Horn Lydia Pantzier, Ulrike Bertram & Martin Drescher Fagott Johannes Willig Leitung 1.7.17 KLEINES HAUS 86 KONZERT XTRA KAMMERKONZERT WEIHNACHT – SANKT NIKOLAUS IN NOT Erzählungen rund um Winter, Advent und Weihnachten von Selma Lagerlöff bis Hans Christian Andersen mit Musik von Vivaldi, Corelli, Händel, Mozart u. a. für Kinder zwischen 6 und 66 Jahren Weihnachten ist die Zeit der Geschichten und der Musik – beides verbinden die Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE und Schauspieler Gunnar Schmidt in ihrem Erzählkonzert Sankt Nikolaus in Not. Neben aller Harmonie und Besinnlichkeit wird natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Annelie Groth Violine Martin Nitschmann Klarinette Jeannette La-Deur Klavier Gunnar Schmidt Lesung 17.12.16 18.00 STUDIO SONNTAGSCAFÉ – VOM PRATER ZUR COPACABANA Salonmusik & lateinamerikanische Folklore Unterhaltsame Salonmusik von Dein ist mein ganzes Herz und einem Wiener Potpourri bis hin zu lateinamerikanischen Rhythmen mit Besame mucho oder dem Girl von Ipanema bringen musikalischen Glanz und Schmelz ins MITTLERE FOYER – genau das Richtige für das beliebte Sonntagscafé, in dieser Saison mit vielen neuen Programmideen. Vier Musiker der STAATSKAPELLE, Tenor Eleazar Rodriguez und Kapellmeister Steven Moore versüßen Ihnen die Kaffeestunde mit extra arrangierten Klassikern und einem großem Kuchenbüffet gleich doppelt. Eleazar Rodriguez Tenor Leonie Gerlach Bassklarinette Diana Drechsler Violine Monika Kinzler Kontrabass Marco Dalbon Schlagzeug Steven Moore Klavier & Moderation 16. & 4.6.17 15.00 MITTLERES FOYER KONZERT 87 NACHT KLÄNGE MUSIK VON HEUTE IN DER INSEL 2. NACHTKLÄNGE – PIERROT LUNAIRE Die menschliche Stimme ist das farbenreichste und flexibelste Instrument, für Komponisten aller Epochen aber auch eine der größten Herausforderungen. Darum ist Gesang das Leitmotiv der NachtKlänge 2016/17 und präsentiert mit Hans Werner Henzes El Cimarrón und Arnold Schönbergs Pierrot Lunaire zwei entsprechende Klassiker. Besonders spannend wird beim Abschlusskonzert, wie sich die aktuelle Komponistengeneration der Herausforderung stellen wird: Auch die Uraufführungen aus der Kompositionsklasse der Hochschule für Musik zeigen neue Werke für Stimmen und Instrumentalisten. Arnold Schönberg Pierrot Lunaire op. 21 Dreimal 7 Gedichte für eine Sprechstimme und 5 Instrumentalisten 1. NACHTKLÄNGE – EL CIMARRÓN Hans Werner Henze El Cimarrón Autobiographie des geflohenen Sklaven Esteban Montejo In Henzes Rezital für vier Musiker, nach einem Libretto von Hans Magnus Enzensberger, wird die durch einen Bariton verkörperte Titelfigur durch Gitarre, Flöte und Schlagzeug begleitet. El Cimarrón ist ein unmittelbar ansprechendes und höchst expressives Musiktheater, es packt den Zuhörer sofort durch seine Präsenz. Henze durchschreitet damit kongenial mit allen musikalischen Mitteln die komplette Gefühlswelt zwischen Unterdrückung und Befreiung, Verfolgung und Liebe, plakativer Anklage und höchster Verinnerlichung. Gabriel Urrutia Benet Bariton Ulrich Wagner Dirigent & Moderator Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 4.11.16 21.00 INSEL Mit freundlicher Unterstützung durch die Hoepfner-Stiftung 88 KONZERT Schönbergs Pierrot Lunaire wurde sofort nach der Uraufführung 1912 zum Inbegriff des modernen Melodrams und zu einem Meilenstein der frühen Moderne. Jede der 21 Miniaturen bekommt eine eigene Klangfarbe durch die beteiligten Instrumente. Von Stück zu Stück unterscheidet sich die Besetzung. Die hoch expressionistischen Texte Albert Girauds hatten Schönberg sofort in den Bann gezogen: „Und ich gehe unbedingt, das spüre ich, einem neuen Ausdruck entgegen. Die Klänge werden hier ein geradezu tierisch unmittelbarer Ausdruck sinnlicher und seelischer Bewegungen.“ Christina Niessen Stimme Ulrich Wagner Dirigent & Moderator Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 21.4.17 21.00 INSEL 3. NACHTKLÄNGE – ANKLANG Neue Werke für Stimmen und Instrumentalisten aus den Kompositionsklassen von Wolfgang Rihm & Markus Hechtle Mit der menschlichen Stimme und ihren Möglichkeiten beschäftigen sich auch die Kompositionsstudenten der Hochschule für Musik. Ihre Uraufführungen bieten mit verschiedenen Ausdrucksweisen einen Einblick in die dortige „Komponistenwerkstatt“. Es spielen Musikerinnen und Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe. Das Konzert ist somit Forum sowohl für die beteiligten jungen Komponisten wie auch für die Instrumentalisten der Hochschule. Ulrich Wagner Dirigent & Moderator Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 7.7.17 21.00 INSEL In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe THOMAS SIFFLINGS JAZZ NIGHTS in Kooperation mit dem Jazzclub Karlsruhe Das KLEINE HAUS wird an fünf Abenden zum Jazz-Keller: Thomas Siffling, Trompeter, bestens vernetzter Konzertorganisator und gebürtiger Karlsruher, lädt wechselnde Combos aus der Region oder von weiter her ein. JAZZ NIGHT 11 29.10.16 19.30 KLEINES HAUS JAZZ NIGHT 12 4.12.16 19.00 KLEINES HAUS JAZZ NIGHT 13 4.3.17 19.30 KLEINES HAUS JAZZ NIGHT 14 9.4.17 19.00 KLEINES HAUS JAZZ NIGHT 15 17.6.17 19.30 KLEINES HAUS Die Details entnehmen Sie bitte dem Faltblatt KONZERT oder dem Flyer zu den Jazz Nights, die im Mai erscheinen. KONZERT 89 KLEIN KINDERKONZERTE 3+ ERSTE MUSIKALISCHE SCHRITTE Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE ermöglichen Kindern ab drei Jahren Begegnungen mit Instrumenten und ihren Klängen. In spielerischer Form stellen Ensembles in wechselnder Besetzung kleine Musikstücke und Klangempfindungen in einfachen musikalischen Formen vor. Die vier moderierten Konzerte stehen unter dem Motto Auf großer Reise. 1. KLEINKINDERKONZERT – AUF GROSSER REISE: EINE BALLONFAHRT Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 9.30 & 11.00 INSEL 2. KLEINKINDERKONZERT – AUF GROSSER REISE: EINE SCHLITTENFAHRT Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 9.30 & 11.00 INSEL 3. KLEINKINDERKONZERT – AUF GROSSER REISE: EINE FAHRRADTOUR Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 9.30 & 11.00 INSEL 4. KLEINKINDERKONZERT – AUF GROSSER REISE: EINE SCHIFFFAHRT Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 9.30 & 11.00 INSEL Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Faltblatt KONZERT oder dem Jahresheft des JUNGEN STAATSTHEATERS, die im Mai erscheinen. 90 KONZERT KINDERKONZERTE 6+ KONZERTE FÜR KLEIN & GROSS 1. KINDERKONZERT – IM SPIELZEUGLADEN Einen unterhaltsamen und informativen Zugang zu faszinierenden und mitreißenden Werken der klassischen Musik geben die vier sonntäglichen Kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE für Kinder ab sechs Jahren – und ihre großen Begleiter. Neben der Vorstellung des großen Sinfonieorchesters und seiner Instrumente in Brittens Young Person’s Guide stellen der zerstreute Professor Florestan und sein treuer Begleiter Maestro Eusebius den Komponisten Carl Maria von Weber vor. Mit dem lustigen und an Verwicklung reichen Liebestrank von Gaetano Donizetti gibt es eine echte große Oper in der Kurzfassung – und zum Abschluss wird Im Spielzeugladen ein Kinderparadies zum Klingen gebracht. Claude Debussy La Boîte à joujoux (Die Spielzeugschachtel, Ballett für Kinder) Peter Tschaikowski Ausschnitte aus Der Nussknacker und weitere Werke rund um Spielzeug DAS ABONNEMENT Die Reihe der vier einstündigen Konzerte sonntags um 11.00 oder 15.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, Kinder erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen erhalten Sie auf Seite 191. Hier wird Fantasie in Musik umgesetzt! Zauberhafte Klänge entführen uns ins absolute Kinderparadies, in einen reich bestückten Spielzeugladen. Aus Liebe zu seiner Tochter ClaudeEmma schrieb der französische Komponist Claude Debussy am Ende seines Lebens das wunderschöne Ballett Die Spielzeugschachtel – und es gibt noch viel mehr Musik zu diesem Thema zu entdecken! Rahel Zinsstag Konzertpädagogik Ulrich Wagner Dirigent & Moderator BADISCHE STAATSKAPELLE 27.11.16 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS 2. KINDERKONZERT – DER LIEBESTRANK Gaetano Donizetti L’Elisir d’Amore Musiktheaterwerkstatt mit Kostüm & Maske Ein Zaubertrank, der keiner ist und schließlich trotzdem wirkt, ist der perfekte Stoff für eine komische Oper. Die Geschichte um den scheuen Bauernburschen Nemorino, der unsterblich in die reiche Bäuerin Adina verliebt ist, vertont Donizetti mit mitreißender Musik und wunderschönen Melodien. Die Sängerinnen und Sänger spielen in Kostüm und Maske im originalen Bühnenbild. Solisten aus dem Opernensemble Rahel Zinsstag Konzertpädagogik Ulrich Wagner Dirigent & Moderator BADISCHE STAATSKAPELLE 22.1.17 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS anschließend Autogrammstunde im MITTLEREN FOYER KONZERT 91 KINDERKONZERTE 6+ 3. KINDERKONZERT – PROFESSOR FLORESTAN UND MAESTRO EUSEBIUS PACKEN AUS: CARL MARIA VON WEBER 4. KINDERKONZERT – THE YOUNG PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTRA Carl Maria von Weber Ausgewählte Werke Eines der berühmtesten Stücke, das je für Kinder geschrieben wurde, ist Brittens Orchesterführer für junge Leute. Es bietet den idealen Einstieg in die Welt der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Der Klang und die Instrumentengruppen werden spielerisch vorgestellt. Als Thema wählte Britten dafür eine Melodie des Barockkomponisten Purcell, die durch das ganze Orchester wandert – vom Kontrabass bis zur Piccoloflöte. Professor Florestan und Maestro Eusebius haben einen geheimnisvollen und prall gefüllten Koffer geborgen, diesmal vom berühmten Komponisten des Freischütz, Carl Maria von Weber. Dieser hatte zwar ein kurzes, aber sehr aufregendes Leben. Welche Musik hat er geschrieben? Warum war er in Karlsruhe? Christian Firmbach als Professor Florestan Ulrich Wagner als Maestro Eusebius Rahel Zinsstag Konzertpädagogik BADISCHE STAATSKAPELLE 30.4.17 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS anschließend Autogrammstunde im MITTLEREN FOYER 92 KONZERT Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34 Gunnar Schmidt Sprecher Rahel Zinsstag Konzertpädagogik Ulrich Wagner Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 28.5.17 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS anschließend Instrumenten-Zoo zum Anfassen & Ausprobieren im MITTLEREN FOYER Auch als Schulvorstellung KINDERKAMMERKONZERTE 6+ MUSIKALISCHE ERZÄHLUNGEN Die Kinderkammerkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE sind absolut einmalig: Orchestermusiker und Schauspieler bündeln ihre kreativen Kräfte, um eigene oder fremde Geschichten mit viel Musik, Kostümen, Requisiten und noch viel mehr Spaß auf die Bühne zu bringen. Die liebevoll gestalteten musikalischen Erzählungen verzaubern durch Fantasie, Spannung und Humor. 1. KINDERKAMMERKONZERT – AUF 16 SAITEN DURCH DIE WELT Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt – von Russland über die Alpen bis nach Südamerika Deutschland, England, Irland, Spanien, Tschechien, die USA, Argentinien, Japan, Russland, Kenia, Italien und Griechenland sind die Stationen der musikalischen Weltreise von vier viersaitigen und vielseitigen Musikern der BADISCHEN STAATSKAPELLE. In diesen Ländern treffen sie nicht nur auf schöne Musik, sondern auch auf den einen oder anderen typischen Einheimischen – von der leibhaftigen Queen beim Five o’Clock Tea bis zum feurigen Stier in der Arena. Doch damit die Musiker auf ihrem Weg über Meere und Kontinente rechtzeitig und heil ankommen, müssen auch die kleinen und großen Zuschauer mithelfen. 2. KINDERKAMMERKONZERT – KARNEVAL DER TIERE Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere In Camille Saint-Saëns’ kunstvoll witzigem Werk brüllen die Löwen, gackern die Hühner und tanzen die Schildkröten. Gleichzeitig nimmt er auch ganz diskret seine KomponistenKollegen und Mitmenschen aufs Korn. Und das ist noch längst nicht alles! Die Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE und Schauspieler Gunnar Schmidt erwecken die Tiere zum Leben und überraschen mit vielen lustigen Einfällen. Gunnar Schmidt Erzähler Georg Kapp Flöte Frank Nebl Klarinette Viola Schmitz & Claudia von Kopp-Ostrowski Violine Tanja Linsel Viola Alisa Bock Violoncello Xiaoyin Feng Kontrabass Raimund Schmitz Schlagzeug Miho Uchida Klavier Alison Luz Klavier Rahel Zinsstag Konzertpädagogik 17.3.17 11.00 & 1.4.17 15.00 KLEINES HAUS Claudia von Kopp-Ostrowski & Diana Drechsler Violine Michael Fenton Viola Benjamin Groocock Violoncello Gunnar Schmidt & Lisa Schlegel als Special Guests Rahel Zinsstag Konzertpädagogik 14.1.17 15.00 KLEINES HAUS KONZERT 93 JUGEND- KONZ FÜR JUNGE UND JUNGGEBLIEBENE 1. JUGENDKONZERT – BARTÓK Herzlich willkommen zu den moderierten Jugendkonzerten der BADISCHEN STAATSKAPELLE! Sie sind offen für alle neugierigen Entdeckerinnen und Entdecker ab 12 Jahren, es gibt keine Altersbeschränkung nach oben. Wer sich klassische Werke zum ersten Mal oder neu erobern möchte, wer für einen Wegweiser durch die sonst vielleicht überwältigende Flut der Töne und Klänge dankbar ist oder wem ein ganzes Sinfoniekonzert zu lang ist: Im ersten Teil der gut einstündigen Konzerte wird das Werk anhand von Beispielen und mit vielen Hintergrundinformationen vorgestellt, im Anschluss erklingt es als Ganzes. Béla Bartók Konzert für Orchester DAS ABONNEMENT Die Reihe der drei Jugendkonzerte ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen erhalten Sie auf Seite 191. Zu den bedeutendsten Kompositionen des 20. Jahrhunderts gehört Béla Bartóks Konzert für Orchester, ein bis heute sehr beliebtes Werk. Der Komponist behandelte das gesamte Orchester als ein Kollektiv von hoch virtuosen Solisten und brach damit die traditionelle Form des Solokonzerts auf. Aber was soll das sein, ein ganzes Orchester als Solist? Diesen scheinbaren Widerspruch erklären und lösen wir im 1. Jugendkonzert. Daniele Squeo Dirigent Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation BADISCHE STAATSKAPELLE 8.11.16 19.00 KLEINES HAUS 2. JUGENDKONZERT – ALPHORNKLÄNGE Georg Friedrich Haas concerto grosso Nr. 1 für vier Alphörner und Orchester Gleich vier der riesigen Alphörner bringen die jungen Schweizer vom Hornroh Modern Alphorn Quartet mit und zeigen, dass Alphörner viel mehr sind als nur Folklore. Sie entlocken ihnen die faszinierenden Klänge, die Georg Friedrich Haas zur Komposition seines concerto grosso Nr. 1 für vier Alphörner und Orchester anregten. Was es mit Naturtönen und Obertonakkorden auf sich hat und wie ein traditionell gestimmtes Orchester dazu klingt, wird mit vielen Beispielen im 2. Jugendkonzert erklärt. Hornroh Modern Alphorn Quartet Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder & Lukas Briggen Alphorn Johannes Debus Dirigent Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation BADISCHE STAATSKAPELLE 14.3.17 19.00 KLEINES HAUS 94 KONZERT & JUGENDKAMMER- ERTE 12+ 3. JUGENDKONZERT – GETEILTE PULTE: BEETHOVEN 5 JUGENDKAMMERKONZERT – BRAHMS KLAVIERQUINTETT Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Ta-ta-ta-taa! Wer kennt es nicht, das Eingangsmotiv zu Beginn von Beethovens Fünfter Sinfonie. Das „Anklopfen des Schicksals“ durchzieht alle vier Sätze, die mit rhythmischer Kraft und Ausdrucksfülle die Zuhörer bis zum heutigen Tag faszinieren. Was Beethoven sonst noch an Ideen und Besonderheiten in dieser Sinfonie verwirklicht hat, zeigen die Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE gemeinsam mit ihrem Patenorchester vom Helmholtz-Gymnasium. Seit 2012 arbeiten sie im Rahmen einer Orchesterpatenschaft zusammen, Höhepunkte sind die regelmäßigen gemeinsamen Konzerte. Ein absolutes Meisterwerk der Kammermusik ist Schwerpunktthema im Abitur: Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE stellen das Werk und seine Entstehungsgeschichte vor, fachkundig unterstützt durch Prof. Michael Moriz von der Hochschule für Musik Karlsruhe. Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe Hans-Jochen Stiefel Leitung Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation BADISCHE STAATSKAPELLE 30.6.17 19.00 KLEINES HAUS 16+ Viola Schmitz & Ayu Ideue Violine Christoph Klein Viola Ben Groocock Violoncello Miho Uchida & Alison Luz Klavier Prof. Michael Moriz Konzeption & Moderation 17.1.17 & 18.1.17 11.00 STUDIO KONZERT 95 ANGEBOTE FÜR SCHU Von Grundschule bis Abi, von Kammermusik bis Sinfonieorchester, von Brahms bis Bartók, von Probe bis Konzert, von allem und für alle ist etwas dabei. Die vier Konzerte mit lehrplanrelevantem Programm werden von verschiedenen konzertpädagogischen Formaten wie Konzertklassen, Probenbesuchen, Workshops und Klassenzimmerkonzerten ergänzt. Sie verlegen Ihren Unterricht ans Theater, wir bringen die Musiker und die Musik zu Ihnen an die Schule! Ihre Ansprechpartnerin ist unsere Konzertpädagogin Rahel Zinsstag T 0721 3557 275 E-MAIL [email protected]. ANGEBOTE 6+ 1. KINDERKAMMERKONZERT – KARNEVAL DER TIERE Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere In Camille Saint-Saëns kunstvoll witzigem Werk brüllen die Löwen, gackern die Hühner und tanzen die Schildkröten. Gleichzeitig nimmt er auch ganz diskret seine KomponistenKollegen und Mitmenschen aufs Korn. Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE 17.3.17 11.00 KLEINES HAUS 4. KINDERKONZERT – THE YOUNG PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTRA Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34 Benjamin Brittens Orchesterführer für junge Leute ist eines der berühmtesten Stücke, welches je für Kinder geschrieben wurde. Es bietet auch für Schulklassen den idealen Einstieg in die Klangwelt des Orchesters. Gunnar Schmidt Sprecher Ulrich Wagner Dirigent & Moderator BADISCHE STAATSKAPELLE 24.5.17 ÖFFENTLICHE GENERALPROBE IM GROSSEN HAUS KLASSENZIMMERKONZERTE Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen auf Wunsch in Schulen und geben dort exklusive Klassenzimmerkonzerte. Dabei gibt es von den Streicher- und Bläserensembles nicht nur originelle und einprägsame Musik, sondern auch viele Informationen zu den Instrumenten, den Komponisten und zum Berufsalltag unserer Musiker. 96 KONZERT LEN ANGEBOTE 16+ 1. JUGENDKONZERT – BARTÓK Béla Bartók Konzert für Orchester Das Konzert für Orchester ist Musterbeispiel für das Schwerpunktthema im Musikabitur Béla Bartók – Ein Komponist zwischen Tradition und Innovation. Im ersten Teil dieses moderierten Schulkonzerts stellen wir das Werk anhand von Beispielen vor und betrachten es aus verschiedenen Perspektiven, im Anschluss erklingt es als Ganzes. Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation Daniele Squeo Dirigent BADISCHE STAATSKAPELLE 11.00 KLEINES HAUS JUGENDKAMMERKONZERT – BRAHMS KLAVIERQUINTETT ANGEBOTE FÜR ALLE ALTERSSTUFEN PROBENBESUCHE & KONZERTKLASSEN Wie arbeitet eigentlich ein Orchester? Was machen die Musiker, wenn sie nicht auf der Bühne ein Konzert geben? Müssen sie noch üben? Natürlich! Und dabei lassen sich die Orchestermusiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE über die Schulter schauen. Mehrmals in der Spielzeit besteht für Schulklassen die Möglichkeit eines Probenbesuchs. Er dauert je nach Altersstufe und Programm 20–90 Minuten und soll einen Vorgeschmack auf die Aufführung geben. In der Regel stehen die Probenbesuche in Verbindung mit dem Besuch des Konzerts. Neu können ausgewählte Sinfoniekonzerte auch als Konzertklasse begleitet werden. Für die Vorbereitung wird Unterrichtsmaterial bereitgestellt, welches das Programm und Themen rund um das Orchester behandelt. Informationen erhalten Sie bei Rahel Zinsstag T 0721 3557 275 E-Mail [email protected]. Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Ein absolutes Meisterstück der Kammermusik ist Schwerpunktthema im Abitur: Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE stellen das Werk und seine Entstehungsgeschichte vor, fachkundig unterstützt durch Prof. Michael Moriz von der Hochschule für Musik Karlsruhe. Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE Prof. Michael Moriz Konzeption & Moderation 17.1.17 & 18.1.17 11.00 STUDIO KONZERT 97 PREMIEREN BALLETT LA SYLPHIDE EXTRAS RUSALKA 10. KARLSRUHER BALLETTWOCHE von Peter Schaufuss nach August Bournonville 6+ Ein Ballettmärchen von Jiří Bubeníček URAUFFÜHRUNG Die Höhepunkte der Saison BALLETT GALA Festlicher Abschluss der KARLSRUHER BALLETTWOCHE OPERNBALL Siehe Seite 162 Unser besonderer Dank gilt der 100 BALLETT WIEDERAUFNAHMEN ANNE FRANK 14+ von Reginaldo Oliveira URAUFFÜHRUNG DAS KLEINE SCHWARZE / THE RIOT OF SPRING von Terence Kohler URAUFFÜHRUNG DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE 8+ von Youri Vámos nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG von John Cranko nach der Komödie von William Shakespeare BALLETT 101 VEREHRTES, LIEBES PUBLIKUM, es freut mich außerordentlich, Ihnen als Eröffnungspremiere der neuen Ballettsaison die preisgekrönte Choreografie La Sylphide von Peter Schaufuss nach August Bournonville zeigen zu können. Die herzzerreißende Geschichte von der aussichtlosen Liebe des Bauernjungen James zum anmutigen Luftwesen Sylphide vervollständigt die Klassikerreihe am STAATSBALLETT und ist zugleich die Karlsruher Erstaufführung einer der wichtigsten Rekreationen des weltweiten klassischen Tanzerbes. Mit der Uraufführung Rusalka im Frühjahr setzen wir den Karlsruher Weg fort, der neben der Pflege der Klassiker auch auf die choreografische Nachwuchsförderung setzt. Der Benois de la Danse-Preisträger Jiří Bubeníček, vormals Erster Solist des Hamburg Ballett und des Semperoper Ballett Dresden, ist nicht erst seit dem Ende seiner Tänzerkarriere im vergangenen Jahr einer der international gefragtesten Choreografen der jungen Generation. Gemeinsam mit dem Bühnen- und Kostümbildner Otto Bubeníček, seinem Zwillingsbruder, der auch langjähriger Erster Solist des Hamburg Ballett war, wird Jiří Bubeníček unser Spielzeitmotto VON WAHN UND WIRKLICHKEIT zum Anlass nehmen, ein Ballettmärchen für die ganze Familie zu kreieren. Adaption Der Widerspenstigen Zähmung als einer der gelungensten Ballettkomödien überhaupt erwartet Sie auch im Repertoire des STAATSBALLETTS wieder ein ungemein vielseitiger Spielplan. Und wir feiern ein Jubiläum: Im Mai 2017 wird die KARLSRUHER BALLETTWOCHE zehn Jahre alt, die ja bei vielen von Ihnen, verehrte Zuschauer und Ballettfans, seit etlichen Spielzeiten fester Bestandteil Ihres Kalenders ist. Dies nehmen wir zum Anlass, Ihnen als Abschluss einer Woche voller Tanz eine ganz besonders glanzvolle Jubiläumsgala zu präsentieren. Ich wünsche Ihnen viele traumhafte Ballettvorstellungen in unserem Haus und ebenso viele wahrhafte Begegnungen mit meiner Compagnie! Herzlichst, Mit den Wiederaufnahmen der Uraufführungen das kleine schwarze / the riot of spring und Anne Frank, dem Weihnachtsklassiker Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte und mit John Crankos geistreicher Shakespeare102 BALLETT Ihre Birgit Keil Ballettdirektorin LA SYLPHIDE Mit freundlicher Unterstützung VON PETER SCHAUFUSS NACH AUGUST BOURNONVILLE Mit der tragischen Geschichte des Bauernjungen James vervollständigt Ballettdirektorin Birgit Keil die von ihr initiierte Klassikerreihe am STAATSBALLETT. Am Tag seiner Hochzeit mit Effie erliegt James dem Zauber der Sylphide, eines anmutigen Luftwesens. Sein Versuch, sie in der irdischen Welt zu besitzen, wird ihr zum tödlichen Verhängnis und zerstört seine Zukunft. La Sylphide ist das älteste noch erhaltene Ballett. Bei der Uraufführung 1832 in Paris sorgte die Tänzerin der Titelpartie Marie Taglioni für Furore mit ihrem schwerelosen Tanz auf Zehenspitzen, aus dem sich der heutige Spitzentanz entwickelte. Das Stück begründete die Ära des romantischen Balletts, das das weiße Tutu als Standardkostüm der Tänzerin etablierte, und schuf die Urform für die Willis, Bayadèren, Schwanenmädchen und andere schwebende Frauengestalten, die bis heute für das klassische Ballett stehen. Der dänische Choreograf Peter Schaufuss beruft sich in seiner preisgekrönten Inszenierung einer trügerischen Liebe, die an der Wirklichkeit zerbricht, auf die Version, die August Bournonville 1836 in Kopenhagen herausbrachte. Schaufuss’ Fassung von 1979 zählt zu den wichtigsten Inszenierungen dieses Bournonville-Balletts im 20. Jahrhundert und steht bis heute international auf dem Spielplan renommierter Compagnien. MUSIK Herman S. Løvenskjold, bearbeitet von Ole Nørlyng MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore INSZENIERUNG & CHOREOGRAFIE Peter Schaufuss nach August Bournonville EINSTUDIERUNG Peter Schaufuss, Luke Schaufuss BÜHNE & KOSTÜME David Walker LICHT Steen Bjarke BADISCHE STAATSKAPELLE 19.11.16 GROSSES HAUS BALLETT 103 RUSALKA 6+ EIN BALLETTMÄRCHEN VON JIŘÍ BUBENÍČEK URAUFFÜHRUNG Die Nixe Rusalka ist unsterblich in den schönen Prinzen verliebt. Um ihm nahe sein zu können, tauscht sie ihre Stimme ein gegen die Menschengestalt. Ein riskanter Tausch. Sollte der Prinz ihr nämlich untreu werden, droht ihm der Tod und ihr die ewige Verdammnis. Rusalkas Schicksal gleicht dem ihrer Luftschwester Sylphide. Denn die Liebe wird den beiden Grenzgängerinnen zwischen der wunderbaren Welt der Elementargeister und der wirklichen Welt der Menschen zum Verhängnis. Musikalisch wird Antonín Dvořáks berühmte spätromantisch-melancholische Opernpartitur zum Paten für die erste Kreation von Jiří und Otto Bubeníček für das STAATSBALLETT. Der Benois de la Danse-Preisträger Jiří Bubeníček war langjähriger Erster Solist des Hamburg Ballett und des Semperoper Ballett Dresden. Noch während seiner Zeit als aktiver Tänzer entstanden Choreografien wie Clair de Lune für das Bunkamura Theater Tokio und Toccata für das New York City Ballett. Auch sein Zwillingsbruder Otto Bubeníček, ebenfalls ehemaliger Erster Solist des Hamburg Ballett, hat sich als Bühnen- und Kostümbildner und Komponist bereits einen Namen gemacht. Mit Rusalka, der ersten Kreation von Jiří und Otto Bubeníček für das STAATSBALLETT, setzt Ballettdirektorin Birgit Keil den „Karlsruher Weg“ fort, der neben der Pflege der Klassiker auch die choreografische Nachwuchsförderung in den Mittelpunkt rückt. MUSIK Antonín Dvořák CHOREOGRAFIE Jiří Bubeníček BÜHNE Otto Bubeníček DRAMATURGIE Silke Meier 29.4.17 GROSSES HAUS 104 BALLETT 10. KARLSRUHER BALLETT- WOCHE Für viele Ballettfans ist sie schon lange ein Pflichttermin im Jahreskalender, die KARLSRUHER BALLETTWOCHE, die 2017 ihr zehnjähriges Jubiläum feiert! Das STAATSBALLETT präsentiert vom 23. bis zum 27. Mai mit den Neukreationen der Saison und den Repertoire-Klassikern die ganze Bandbreite seiner technischen und stilistischen Wandlungsfähigkeit. Das vielseitige Rahmenprogramm reicht von Autogrammstunden im FOYER nach den Vorstellungen bis hin zu den begehrten WarmUps des Ensembles, bei denen eine begrenzte Anzahl von Zuschauern im BALLETTSAAL das kurze Training der Compagnie vor der Vorstellung miterleben kann. 23.5.17 24.5.17 25.5.17 26.5.17 27.5.17 DAS KLEINE SCHWARZE / THE RIOT OF SPRING LA SYLPHIDE RUSALKA DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG BALLETT GALA BALLETT GALA Längst hat sich der Schluss- und Höhepunkt der BALLETTWOCHE als eines der Highlights der Karlsruher Tanzsaison überhaupt etabliert. Anlässlich ihres 10. Geburtstags wird sich die Ballett Gala vor allem als glanzvolle Jubiläumsgala präsentieren, bei der Stars internationaler Compagnien gemeinsam mit dem Karlsruher Ensemble ein schillerndes tänzerisches Kaleidoskop technischer Virtuosität und poetischer Eleganz zeigen werden. Feiern Sie mit uns! „Vollends zur Raserei steigerte sich der Beifall, als das gesamte Staatsballett mit Oliveiras Presente ein Feuerwerk an Lebenslust und Temperament zündete, dessen enthusiastische Energie sich dann auch auf die endlosen Vorhänge für alle Mitwirkenden übertrug.“ Badische Neueste Nachrichten zur Ballett Gala 2015 BADISCHE STAATSKAPELLE 27.5.17 GROSSES HAUS BALLETT 105 ANNE FRANK 14+ von Reginaldo Oliveira URAUFFÜHRUNG Das Tagebuch des jüdischen Mädchens ist heute ein weltberühmtes Zeugnis des Holocaust. Choreograf Reginaldo Oliveira setzt sich mit der Biografie von Anne Frank auseinander und weitet den Blick auch auf aktuelle Fragen von Vertreibung und Flucht. Er ist seit 2006 Tänzer beim STAATSBALLETT. Als seine erste Auftragsarbeit entstand 2014 Der Fall M. für Mythos. Bruna Andrade erhielt für ihre Leistung und Rolleninterpretation in diesem Werk den deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Darstellerin Tanz“. MUSIK Dmitri Schostakowitsch, Alfred Schnittke, Lera Auerbach & Max Richter CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG Reginaldo Oliveira BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Judith Adam DRAMATURGIE Silke Meier THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß 19.10.16 GROSSES HAUS DAS KLEINE SCHWARZE / THE RIOT OF SPRING von Terence Kohler URAUFFÜHRUNG „Chapeau, in Karlsruhe ist ein Meisterwerk entstanden!“ die-deutsche-buehne.de MUSIK Igor Strawinsky, Alfred Schnittke, John Stepan Zamecnik, Tolchard Evans & Harry Tilsley MUSIKALISCHE LEITUNG Daniele Squeo CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG Terence Kohler BÜHNE & KOSTÜME Jordi Roig LICHT David Bofarull DRAMATURGIE Silke Meier BADISCHE STAATSKAPELLE 24.9.16 GROSSES HAUS DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE 8+ von Youri Vámos nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens „Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit Keil.“ Fränkische Nachrichten MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz BADISCHE STAATSKAPELLE 16.12.16 GROSSES HAUS WIEDER- 106 BALLETT DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG von John Cranko nach der Komödie von William Shakespeare „Ein umwerfendes Vergnügen.“ Badisches Tagblatt MUSIK Kurt-Heinz Stolze nach Domenico Scarlatti MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG John Cranko EINSTUDIERUNG Jane Bourne BÜHNE & KOSTÜME Elisabeth Dalton LICHT Steen Bjarke BADISCHE STAATSKAPELLE 3.2.17 GROSSES HAUS BALLETT 107 STAATSBALLE BALLETTSTUDIO Die stilgerechte Aufführung der großen Klassiker und Publikumsmagnete wie zum Beispiel Schwanensee, Giselle oder La Sylphide wären ohne die aktive Nachwuchsförderung des STAATSBALLETTS im Bereich des Bühnentanzes nicht möglich. Das seit nunmehr 14 Jahren bestehende BALLETTSTUDIO ermöglicht, dank eines Kooperationsvertrages zwischen dem STAATSTHEATER und der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Studierenden des MasterStudienganges Tanz an der Akademie des Tanzes, in Produktionen des STAATSBALLETTS bühnenpraktische Erfahrungen zu sammeln. Die Mitglieder des BALLETTSTUDIOS können sich in einer professionellen Compagnie das groß besetzte klassische Repertoire aneignen, welches im Studienalltag an der Hochschule zwar intensiv und individuell in Ausschnitten unterrichtet wird, das jedoch für spätere Bewerbungen und Vortanzen in internationalen Compagnien von großer Bedeutung ist. Das BALLETTSTUDIO ist im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Programmen ausdrücklich eine studienbegleitende Vorbereitung auf das Leben als Profitänzer. Die Studierenden nehmen an Training, Proben und Vorstellungen der Karlsruher Compagnie teil und werden so behutsam in den späteren Berufsalltag eingeführt. Das Land Baden-Württemberg stellt jedes Jahr sieben Stipendien bereit, ergänzt von weiteren Stipendien der privaten Tanzstiftung Birgit Keil. So können sich die Studierenden voll und ganz auf diese wichtige Etappe in ihrer Ausbildung konzentrieren. Die Mitwirkung in einer Vorstellung wird von einer Hochschulkommission beurteilt und ist praktischer Prüfungsbestandteil des Masterabschlusses. Mitgliedern des Ballettstudios werden gelegentlich kleinere solistische Partien anvertraut. Auch begleiten sie das STAATSBALLETT auf seinen Tourneen durch Deutschland, Europa und Asien. Gegründet wurde das BALLETTSTUDIO in der Spielzeit 2002/03. Die ersten acht Mitglieder engagierte Prof. Birgit Keil mit Beginn der Spielzeit 2003/04 in das neu formierte Ballettensemble. Bis heute erhielten 105 Studierende im Rahmen dieses Programmes eine Förderung. 36 wurden nach Abschluss ihrer Ausbildung Mitglieder des STAATSBALLETTS, unter ihnen 12 Tänzerinnen und Tänzer, die später zu Solisten, fünf sogar zu Ersten Solisten ernannt wurden. Renommierte Compagnien im In- und Ausland nahmen ehemalige Mitglieder des BALLETTSTUDIOS unter Vertrag, so u. a. Het Nationale Bal108 BALLETT let Amsterdam, die Hubbard Street Dance Company Chicago, das Sarasota Ballet Florida, das Ballett Zürich, das Bayerische Staatsballett, das Hamburg Ballett, das Semperoperballett Dresden und das Hessische Staatsballett. Es ist nur ein kleiner Teil einer beeindruckenden Bilanz und ein Beweis für den Erfolg und die Nachhaltigkeit dieses Förderprogrammes. AUTOGRAMMSTUNDEN Damit der Besuch einer gelungenen Ballettvorstellung zur bleibenden Erinnerung werden kann, bietet das STAATSBALLETT beim Theaterfest und zur BALLETTWOCHE Autogrammstunden mit Mitgliedern des Ensembles an. Während die Tänzerinnen und Tänzer Autogrammkarten und Programmhefte unterschreiben, können die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihnen persönlich ins Gespräch kommen und einmal die Menschen hinter den umjubelten Figuren auf der Bühne ohne Kostüm und Maske in direkter Nähe erleben. YOUNG STAR BALLET AWARD Seit 2015 wird der YOUNG STAR BALLET AWARD vergeben, mit dem eine bemerkenswerte Entwicklung und herausragende Leistungen eines jungen Tänzers oder einer jungen Tänzerin des STAATSBALLETTS KARLSRUHE gewürdigt werden. Dieser Preis, dotiert mit 5.000 Euro, geht auf eine private Zuschauer-Initiative zurück und wurde von dem theater- und ballettbegeisterten Ehepaar Prof. Dr. Christian und Dr. Sabine Raulin gestiftet. Jährlich wird ein Mitglied der Karlsruher Compagnie geehrt, „dem aufgrund seines Talentes, aber auch seiner Persönlichkeit und seines vorbildlichen Einsatzes eine große Zukunft zugetraut wird“, so die Stifter Christian und Sabine Raulin. Die nächste Preisverleihung findet im Herbst 2016 statt. ÖFFENTLICHES BALLETT-TRAINING Jeder Arbeitstag der Tänzerinnen und Tänzer beginnt mit dem Training im BALLETTSAAL. Es ist Grundvoraussetzung nicht nur für einen verletzungsfreien Proben- und Vorstellungsablauf, sondern auch für eine möglichst lange Tanzkarriere. Angeleitet vom Ballettmeister und am Klavier live von der Pianistin begleitet, werden zunächst an der Ballettstange, später im gesamten Raum festgelegte Bewegungsfolgen trainiert, die weit über das sportliche „Aufwärmen“ des Körpers hinausgehen. TT EXTRA Auch Technik und Haltung werden korrigiert und verfeinert, die geistige Konzentration verbessert und die musikalische Koordination perfektioniert. Beim Theaterfest und im Rahmen der BALLETTWOCHE können Zuschauer nach Anmeldung – das Platzangebot ist begrenzt – bei einem verkürzten Training dabei sein. Für Schülergruppen gibt es in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch weitere Möglichkeiten zum Besuch. Informationen hierzu erhalten Sie bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23 E-MAIL [email protected] ÖFFENTLICHE BALLETT-PROBEN Bis eine Produktion für die Zuschauer als Aufführung auf der Bühne gezeigt werden kann, müssen alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen einen langen Weg zurücklegen. Musik, Bewegung, Kostüm, Bühnenbild und Licht werden in unzähligen Proben zu einer Einheit zusammengefügt. Das STAATSBALLETT lädt das Publikum alljährlich zum Theaterfest und auch zu ausgewählten Terminen im BALLETTSAAL zu einer Probe im Anfangsstadium einer Produktion ein. Die Zuschauer erhalten einen unmittelbaren Einblick in den Probenprozess und können hautnah dabei sein, wenn aus einzelnen Schrittfolgen eine vollständige Choreografie erwächst. Ein Gespräch mit Tänzerinnen und Tänzern aus der international besetzten Compagnie rundet den Probenbesuch ab. Für Schulklassen besteht zusätzlich die Möglichkeit eines Bühnenprobenbesuches von Neuproduktionen oder Wiederaufnahmen. Dabei erleben sie den Moment, in dem auf der Bühne zum ersten Mal das Zusammenspiel aller Elemente geprobt wird. Bei Interesse melden Sie sich bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23 E-MAIL [email protected] THEATERFÜHRUNG: BALLETT! 12+ Wenn die Balletttänzerinnen und -tänzer mit ihren Bewegungen über die Bühne schweben, spielen dabei ihre Spitzenschuhe und das Kostüm eine wichtige Rolle. Wie die Spitzenschuhe aufgebaut sind und welche Besonderheiten beim Nähen der Ballett-Kleidung generell berücksichtigt werden müssen, erfahren Interessierte bei einer öffentlichen Theaterführung durch die Kostümabteilung mit dem Schwerpunkt Ballett. Zum Abschluss berichten Mitglieder des STAATSBALLETTS vom Tänzeralltag, stehen für Fragen zur Verfügung und gewähren einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen. Die Führung wird ab einer Gruppengröße von 10 Personen angeboten. Informationen zu Terminen und Buchung erhalten Sie bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23 E-MAIL [email protected] AUF DIE SPITZE, FERTIG, LOS! & 14+ Eine praktische Einführung in die Welt des klassischen Balletts. Beim Tanz werden Geschichten erzählt, ohne dass irgendjemand auch nur ein einziges Wort spricht. Wie lange man üben muss, um eine Choreografie genau tanzen zu können und was alles auf und hinter der Bühne passiert, bis das Publikum eine Ballettvorstellung besuchen kann, erfahren Kinder und Jugendliche im Vorfeld eines Vorstellungsbesuches bei einer speziell auf sie zugeschnittenen Einführungsveranstaltung. 6+ Termine werden im Internet und im Monatsleporello bekannt gegeben. Informationen erhalten Sie bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23 [email protected] PREMIERENKLASSE 6+ Was machen Tänzerinnen und Tänzer am Vormittag? Wer ist alles bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Choreografie? Premierenklassen erhalten einen exklusiven Einblick in den komplexen Entstehungsprozess einer Ballettproduktion, die sie von Anfang bis Ende begleiten. Bei Proben- und Trainingsbesuchen, Gesprächen mit dem künstlerischen Team und einem Workshop können Klassen herausfinden, wie eine Ballett-Produktion Schritt für Schritt auf die Bühne gebracht wird. Abschließend schauen sie sich nach der Premiere die fertige Produktion an. Für Kinder und Jugendliche geeignete Produktionen aus allen Sparten, bei denen Premierenklassen angeboten werden, finden Sie in der Pädagogenpost. Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion begleiten möchten, melden Sie sich gern bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23 E-MAIL [email protected] BALLETT 109 PREMIEREN SCHAUSPIEL HAPPY HUNTING GROUND ANGRIFF AUF DIE FREIHEIT Ein thai-deutscher Abend über Liebe, Geld & Verlangen URAUFFÜHRUNG Koproduktion mit dem Democrazy Theatre Studio, Bangkok, Thailand DIE JUNGFRAU VON ORLEANS แฮปป ฮี นั ต งิ กราวด์ nach Juli Zeh & Ilija Trojanow URAUFFÜHRUNG Romantische Tragödie von Friedrich Schiller TERROR SCHÖNE NEUE WELT ICH RUFE MEINE BRÜDER NOWHERE OUT von Ferdinand von Schirach von Jonas Hassen Khemiri DIE GOLDBERG-VARIATIONEN Musical von Stanley Walden nach dem Stück von George Tabori URAUFFÜHRUNG STERBEN HELFEN von Konstantin Küspert URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe DER KRÜPPEL VON INISHMAAN Komödie von Martin McDonagh ANTIGONE Tragödie von Sophokles 112 SCHAUSPIEL nach dem Roman von Aldous Huxley Dokumentarstück über muslimische Schwule, Lesbische & Transgender-Flüchtlinge von Hans-Werner Kroesinger URAUFFÜHRUNG EXTRAS DAS NEUE STÜCK POETRY SLAM: DEAD & ALIVE JAZZ & LITERATUR OPERNBALL Siehe Seite 162 WIEDERAUFNAHMEN AGNES nach dem Roman von Peter Stamm für die Bühne bearbeitet von Christian Papke DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG HAMLET Tragödie von William Shakespeare ICH BEREUE NICHTS DANTONS TOD Ein NSA-Projekt von Jan-Christoph Gockel, Thomas Halle & Konstantin Küspert URAUFFÜHRUNG DAS ABSCHIEDSDINNER JACQUES BREL – ON N’OUBLIE RIEN Drama von Georg Büchner Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard URAUFFÜHRUNG KINDER DES OLYMP nach dem Film von Jacques Prévert & Marcel Carné nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe DIE RÄUBER von Friedrich Schiller DIE TROERINNEN Tragödie von Euripides DINNER FOR ONE MIT SONGS Liederabend URAUFFÜHRUNG GESPENSTER MONTY PYTHON’S SPAMALOT Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut aus dem Monty Python Film Die Ritter der Kokosnuss Musik von John du Prez & Eric Idle Buch & Liedtexte von Eric Idle PLANET WALDEN nach Henry David Thoreau von Anatol Vitouch URAUFFÜHRUNG SMALL TOWN BOY von Falk Richter Familiendrama von Henrik Ibsen SCHAUSPIEL 113 LIEBE KARLSRUHERINNEN UND KARLSRUHER, VEREHRTES PUBLIKUM, wir beginnen die Spielzeit mit einem Stück, dessen Titel aus nur einem Schlagwort besteht, ein Begriff, der wie kaum ein anderer die gegenwärtigen Empfindungen und Gedanken der europäischen Menschen auf sich zieht: Terror. Das Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach zielt – ebenso wie sein Titel – auf den Kern unserer Demokratie. Ist die Würde des Menschen antastbar? Mit dieser Frage steht und fällt unser Grundgesetz, das uns die Verfassungsväter 1949 gegeben haben, nachdem der staatliche Terror des Nationalsozialismus von den Alliierten beendet worden war. Juli Zeh, wie von Schirach eine ausgebildete Juristin, warnt mit ihrem Kollegen Ilija Trojanow davor, die bitter erkämpften Bürgerrechte leichtfertig aufzugeben. Ihr Text Angriff auf die Freiheit bildet darum die thematische Klammer unserer Spielzeit, zu der auch Ich rufe meine Brüder gehört. Das Stück des schwedischen Autors Jonas Hassen Khemiri versetzt in die Perspektive eines Mannes, dessen oberflächliche Erscheinungsmerkmale deckungsgleich zu sein scheinen mit jenen eines Terroristen. Wird die Fahndung von objektiven kriminalistischen Kriterien gesteuert oder finden sich in ihnen womöglich Spuren von Diskriminierung? Khemiris Stück lenkt unsere Aufmerksamkeit darauf, dass Menschen in unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten stecken, mit verschiedenen Herausforderungen und Problemen zu ringen haben. Können wir uns ihren Perspektiven anschließen? Wie wirklich, das heißt, wie real und nachvollziehbar finden wir, was andere ihre Wirklichkeit nennen? Möglicherweise gab es einen Zwischenfall heißt hierzu ein Stück des britischen Autors Chris Thorpe, das von Menschen erzählt, die in gesellschaftlich brisante Situationen geraten sind. Europa hat aufgehört, ein friedlicher Ort zu sein. Die weltweiten Konflikte, Kriege und Krisen haben aber längst begonnen, Menschen an öffentlichen europäischen Orten zu verletzen 114 SCHAUSPIEL und zu töten. Voller Trauer und Zorn stehen wir vor den Herausforderungen der Zukunft. Die Bedrohung unserer offenen Gesellschaft durch Kriminelle, die so tun oder zu tun glauben, als ob eine spirituelle Macht mit ihnen sei, ist groß. Diese Bedrohung ist umso stärker, als sie sich unseren Kriterien von Logik, Moral und Gerechtigkeit zu entziehen scheint. Eine ebenso große Gefahr besteht darin, dass wir der Angst, der Trauer und dem Zorn erliegen und uns selbst in unseren Freiheitsrechten einschränken. Der Terror kann Europa verletzen, aber nicht zerstören. Das kann Europa nur selbst erledigen durch die Preisgabe der Menschenrechte. Die allgemeinen Menschenrechte waren in der Antike noch nicht formuliert. Trotzdem scheint der Konflikt, den Sophokles in seiner Tragödie Antigone beschreibt, in diesen Themenkreis zu gehören. Darf eine Schwester ihren toten Bruder würdevoll bestatten, obwohl er sich gegen die Gesellschaft schuldig gemacht hat? Was wiegt schwerer: Die Würde des Einzelnen oder die Prinzipien des Staates? Auch hier steht wieder die Frage im Raum: Müsste die Gesellschaft nicht, schon um ihrer selbst willen, die Würde des Einzelnen wahren, selbst wenn dieser sich in kriegerischer Absicht gegen sie gewendet hat? In Meyers Großem Taschenlexikon in 25 Bänden von 1999 findet sich folgende Erläuterung zum Eintrag „Wahn“: „(Wahn: Idee; Wahn: Gedanke) Inhaltliche Störung der Denktätigkeit. Bei sonst intaktem Denken und Bewusstsein bildet sich eine falsche Vorstellung oder eine Überzeugung heraus, die trotz log. Einwände nicht unterdrückt werden kann, subj. nicht als krankhaft anerkannt wird und somit auch nicht korrigierbar ist.“ Eine Form religiösen Wahns begegnet uns unmittelbar in Schillers Die Jungfrau von Orleans. Die christliche Gotteskriege- rin verliert dort erst ihre Kraft zu töten, als sie von der Macht der Liebe erfasst wird. Dass die Liebe unsere größte Hoffnung sei in Zeiten der Verfolgung, der Flucht, des Krieges und des Terrors, darauf verweist der Autor Navid Kermani in seiner Dankesrede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2015. Dass die Liebe als eine Gefährdung der Macht wahrgenommen werden kann, schildert auch Aldous Huxley. In seiner Zukunftsvision Schöne neue Welt darf der privilegierte Mensch nicht lieben, weil er sich damit der Kontrolle durch die Machthaber entziehen könnte. In der Komödie Der Krüppel von Inishmaan hat die Liebe dagegen das letzte Wort, auch wenn das bei einem irischen Dramatiker wie Martin McDonagh klingt als hätte sie zuvor mit Whiskey gegurgelt. Ebenfalls zutiefst komödiantisch sind Die GoldbergVariationen des Theatermachers George Tabori, der biblische Geschichte als Geschichte einer Theaterprobe erzählt. 2007 war das Stück in Karlsruhe zu sehen – nun kommt es erstmals als Musical auf die Bühne! Eine große Rolle spielt die Liebe meines Erachtens auch bei einem ganz anderen Gesellschaftsthema, der Sterbehilfe. Konstantin Küspert schreibt darüber im Auftrag des STAATSTHEATERS ein Stück, das im STUDIO zur Uraufführung gelangt: sterben helfen. Eine weitere Uraufführung beschäftigt sich mit den Beziehungen deutscher Männer zu thailändischen Frauen. Der Autor und Journalist Jürgen Berger recherchierte den Stoff für das Projekt Happy Hunting Ground, bei dem zwei Karlsruher Schauspieler zusammen mit vier thailändischen Performerinnen auf der Bühne stehen. Ein besonderer Abend über die Liebe, das Geld und das Verlangen. Hans-Werner Kroesinger, dessen letzte Karlsruher Arbeit Stolpersteine Staatstheater im Mai 2016 zum THEATERTREFFEN nach Berlin eingeladen war, widmet sich in seinem neuen Dokumentarischen Projekt Nowhere Out einer Gruppe von Menschen, in der sich viele Fragestellungen der Gegenwart und dieser Spielzeit spiegeln. Denn schwule muslimische Flüchtlinge werden häufig diskriminiert – und das gleich mehrfach: sexuell, religiös und politisch. Insofern ist Kroesingers Thema auch ein Lackmustest für die Demokratiefähigkeit, und zwar ausnahmslos für alle hier lebenden Menschen, ganz unabhängig davon, ob sie eine Fluchterfahrung, eine Migrationsgeschichte haben oder nicht. Denn so, wie der Terror uns alle betrifft, geht uns alle die Frage nach den Werten und Rechten an, auf die sich unsere Gesellschaft für eine gemeinsame Zukunft verständigen will. Jan Linders, der als Schauspieldirektor die letzten fünf Jahre des SCHAUSPIELS außerordentlich erfolgreich gestaltet und zu Zuschauerrekorden geführt hat, möchte ich herzlich für die wunderbare Zusammenarbeit im Vorfeld dieser Spielzeit danken und freue mich auf spannende gemeinsame Projekte mit ihm in seiner neuen Position. Die regionale wie internationale Vernetzung und der Dialog zwischen den Menschen, Ländern und Institutionen wird über unser zukünftiges Zusammenleben entscheiden. Ich wünsche Ihnen sowie allen Künstlerinnen und Künstlern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine anregende Spielzeit. Ihr Axel Preuß Schauspieldirektor SCHAUSPIEL 115 HAPPY HUNTING GROUND แฮปป ฮี นั ตงิ กราวด์ Mit freundlicher Unterstützung EIN THAI-DEUTSCHER ABEND ÜBER LIEBE, GELD & VERLANGEN URAUFFÜHRUNG | KOPRODUKTION MIT DEM DEMOCRAZY THEATRE STUDIO, BANGKOK, THAILAND GEFÖRDERT DURCH DIE KULTURSTIFTUNG DES BUNDES & DIE GOETHE-INSTITUTE THAILAND UND MÜNCHEN Wenn Menschen aus Thailand und Deutschland eine Beziehung eingehen, bewegen sie sich im Dreieck von Liebe, Geld und Verlangen. Der Autor und Journalist Jürgen Berger hat in beiden Ländern thailändische und deutsche Frauen und Männer nach ihren Träumen und ihrer Wirklichkeit befragt: Im Fokus liegen die Stimmen der „Thai Ladies“, die „mit Ausländern arbeiten“. Sie sind Sinnbild für eine zunehmend zerrissene Gesellschaft, in der die Kluft zwischen Arm und Reich, dem entwickelten Megazentrum Bangkok und verarmten ländlichen Gebieten immer größer wird. In Deutschland stehen sie für die Jagd nach dem Mysterium der exotischen Frau, die die Lösung sexueller Probleme verspricht und neokoloniale Vorstellungen hervorruft. Das dokumentarische Material inszeniert der thailändische Choreograf, Tänzer und Theaterleiter Thanapol Virulhakul, der 2013 von der International Association of Critics Thailand ausgezeichnet wurde. Durch seine Produktionen I am Thai und Hipster the King ist er 2015 in Europa bekannt geworden. Für die Koproduktion probt er mit vier Performerinnen aus dem Democrazy Theatre, dem künstlerisch und politisch avanciertesten freien Theater Thailands, und mit zwei Schauspielern des STAATSTHEATERS in beiden Ländern. Nach internationalen SchauspielKoproduktionen mit Rumänien – Die Uhr tickt – und Israel – Love Hurts – arbeitet die Sparte diesmal im Genre der Performance. REGIE Thanapol Virulhakul IDEE, RECHERCHE & TEXT Jürgen Berger DRAMATURGIE Sarah Israel KÜNSTLERISCHE LEITUNG Jan Linders PRODUKTIONSLEITUNG Elena Krüskemper 1.9.16 BANGKOK KARLSRUHER PREMIERE 22.9.16 STUDIO 116 SCHAUSPIEL RUFE TERROR ICH MEINE BRÜDER VON FERDINAND VON SCHIRACH VON JONAS HASSEN KHEMIRI Auf der Bühne verhandelt wird der Fall Lars Koch. Der Kampfpilot wird beschuldigt 164 Menschen ermordet zu haben, indem er eine Lufthansa-Maschine auf dem Weg von Berlin nach München abschoss. Er argumentiert, keine andere Wahl gehabt zu haben, da sich der Airbus in der Hand eines Terroristen befand. Dieser hatte damit gedroht, den Jet in die mit 70.000 Zuschauern besetzte Allianz-Arena zu steuern. Die Entscheidung über diesen Fall legt von Schirach jeden Abend neu in die Hand des Publikums, das am Ende des Gerichtsdramas über Schuld oder Unschuld Kochs befindet. Darf Leben gegen Leben, gleich welcher Zahl, aufgewogen werden? Dürfen wir im Sicherheitswahn unser Grundgesetz aufweichen? Ist genau das das Ziel der Terroristen? Das zur Zeit erfolgreichste Stück in Deutschland lässt keinen unbeteiligt. Die Abstimmungsergebnisse aller Aufführungen von Terror werden unter http://terror.kiepenheuer-medien. de/ dokumentiert. Der Bestsellerautor und Strafverteidiger von Schirach konstruiert in seinem ersten Theatertext nicht nur einen brisanten Prozess in Zeiten eines erhöhten Sicherheitsbedürfnisses, sondern auch eine hoch emotionale Situation. Ein Anschlag – mitten in der Stadt. In dieser Nacht war Amor zum Tanzen in einem Club, allein. Sein bester Freund kann ihn nicht erreichen. Am folgenden Morgen hat Amor einen Kater. Erst langsam dämmert ihm, was passiert ist. Doch dann setzt die Angst ein, die Selbstbeobachtung, das Misstrauen. Denn Amor ist das Kind von Einwanderern. Der ganze Irrsinn des „Racial Profilings“ wendet sich gegen ihn, der nicht weiß ist, nicht blond, nicht alt oder weiblich, sondern ein junger Einheimischer – mit dunkler Hautfarbe. Sah der Täter nicht irgendwie aus wie er? Wird Amor observiert oder fühlt er sich nur verfolgt? Während Terror den Ausnahmefall aus der Perspektive des Staates und seiner Sicherheitskräfte beleuchtet, zeigt Khemiri, wie ein rassistischer Generalverdacht die betroffenen Mitbürger verunsichern kann. Ich rufe meine Brüder ist nach Das Kamel ohne Höcker der zweite Text von Jonas Hassen Khemiri, der am STAATSTHEATER aufgeführt wird. Der Autor wurde 1978 als Sohn eines Tunesiers und einer Schwedin in Stockholm geboren und gehört zu den wichtigsten neuen Stimmen Europas. Seine Stücke und Romane kreisen immer wieder um Fragen der Identität, Ausgrenzung, Zugehörigkeit und Diskriminierung in Gesellschaften, die von Diversität und Einwanderung geprägt sind. In seinen Texten gelingt es Khemiri, mit leichter Hand zu beschreiben, was für die Betroffenen ein tägliches Ringen um die eigene Würde bedeutet. Der Regisseur Martin Schulze stellt sich mit dieser Arbeit dem Karlsruher Publikum vor. Er inszeniert u. a. am Staatstheater Kassel, am Staatstheater Braunschweig und am Schauspiel Essen. Sein Kasseler Hamlet von 2009 brachte ihm in der Kritikerumfrage von „Theater heute“ eine Nominierung als „Bester Nachwuchskünstler“ ein. REGIE Martin Schulze BÜHNE & KOSTÜME Pia Maria Mackert DRAMATURGIE Axel Preuß 29.9.16 KLEINES HAUS Regie führt Marie Bues, Intendantin am Theater Rampe Stuttgart, die damit zum ersten Mal in Karlsruhe arbeitet. REGIE Marie Bues BÜHNE & KOSTÜME Indra Nauck DRAMATURGIE Marlies Kink 1.10.16 STUDIO SCHAUSPIEL 117 DIE GOLD- STERBEN BERGHELFEN VARIATIONEN Mit freundlicher Unterstützung MUSICAL VON STANLEY WALDEN NACH DEM STÜCK VON GEORGE TABORI URAUFFÜHRUNG „Es werde Licht!“ heißt „Scheinwerfer an!“. In seinem satirischen Meisterwerk erzählt Tabori die Schöpfungsgeschichte als Parabel zwischen Wahn und Wirklichkeit. Assistent Goldberg dient dem Theater als treue Seele und erfüllt jeden Wunsch seines Regisseurs. Ihre neueste Arbeit basiert auf dem Alten und Neuen Testament und soll eine große Show werden, die mit der Schöpfung komödienhaft beginnt und mit der Kreuzigung Jesu tragisch endet. Doch es herrscht Chaos, und so entfaltet sich ein herrlich absurder Witz mit liebevoller Blasphemie. Die Musik von Stanley Walden spannt den Bogen von Jazz zu Rock, von Bach über Blues zu Klezmer. Ob am Wiener Burgtheater oder am Berliner Ensemble, über 50 Mal komponierte er die Musik, wenn Tabori inszenierte. Zweimal hat er TheaterGeschichte geschrieben: Mit dem ersten Nackt-Musical Oh! Calcutta! am Broadway und mit der Gründung des ersten deutschen Studiengangs für Musical an der Universität der Künste in Berlin, den er selbst elf Jahre lang leitete. Regisseur und Schauspieler Christian Brey ist Spezialist für Komödien, die er u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie dem Düsseldorfer Schauspielhaus inszeniert hat. Mit großem Erfolg hat er Musicals auf die Bühne gebracht, zuletzt Spamalot in Bochum. Die Goldberg-Variationen sind seine erste Arbeit am STAATSTHEATER. Für die Live-Musik sorgen Clemens Rynkowski und seine Band, dem Karlsruher Publikum bestens bekannt durch Alice, Spamalot und Kinder des Olymp. REGIE Christian Brey MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Rynkowski BÜHNE & KOSTÜME Anette Hachmann 26.11.16 KLEINES HAUS 118 SCHAUSPIEL VON KONSTANTIN KÜSPERT URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK „Wenn es keine Freunde mehr gibt, keine Kraft mehr da und das Leben vollendet ist, muss es möglich sein zu gehen“, sagt Petra de Jong, Direktorin der Vereinigung für ein freiwilliges Lebensende in den Niederlanden. Mit Hilfe eines Arztes schmerzfrei aus dem Leben zu scheiden, ist dort seit 2002 möglich, ohne dass der Mediziner dafür belangt werden kann. In Deutschland wird Sterbehilfe kontrovers diskutiert, weil die Nationalsozialisten den Begriff Euthanasie zur Bemäntelung ihrer Verbrechen verwendeten. Euthanasie ist abgeleitet aus dem Altgriechischen für eu = gut, richtig, leicht, schön und thánatos = Tod. Wer den Weg der Sterbehilfe gehen möchte, reist ins Ausland. Die Rufe nach einer gesetzlichen Regelung, die „sterben helfen“ auch hierzulande ermöglicht, werden lauter. Medizinischer Fortschritt, Kostensteigerungen im Gesundheitssystem und eine älter werdende Gesellschaft fordern uns zur Diskussion. Küspert erinnert uns an ein urmenschliches Dilemma: Nicht leiden zu wollen, wenn man schon sterben muss. Der Autor arbeitete von 2013 bis 2015 als Dramaturg fest am STAATSTHEATER. Seine Texte zu gesellschaftlichen Wirklichkeiten kamen u. a. in Regensburg, Potsdam und Dresden zur Aufführung, zuletzt das von Presse und Publikum gefeierte Stück rechtes denken in Bamberg. In Karlsruhe waren von ihm Rechtsmaterial und Ich bereue nichts zu sehen. Das Auftragswerk inszeniert Marlene Anna Schäfer, die mit dem Kammerspiel Gift eine berührende Ehegeschichte sensibel auf die Bühne gebracht und mit Das Abschiedsdinner eine Erfolgskomödie pointensicher inszeniert hat. REGIE Marlene Anna Schäfer 15.12.16 STUDIO MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHEN- FALL VON CHRIS THORPE Eine Befreiungskämpferin, die zur Ministerin wird; ein Mann, der sich plötzlich gegen rollende Panzer stellt; ein Passagier, dessen Heimflug kein glückliches Ende nimmt und ein Attentäter, der sich als Retter des alten Europa inszeniert, um es vor Überfremdung zu schützen. In vier ineinander verwobenen Geschichten, die an historische Geschehnisse erinnern, konfrontiert der Autor seine Protagonisten mit zugespitzten Situationen, die ihnen eine Entscheidung abringen. Der britische Autor und Performer Chris Thorpe bringt in seiner raffinierten Textkomposition zur Sprache, was uns gegenwärtig eine Haltung abverlangt: Krieg und Wahn, Willkommenskultur und Fremdenhass. Am Ende, so stellt sich heraus, haben alle nur das Notwendige getan. Wo Kausalitäten und Zwangsläufigkeiten die Handlungsfäden spinnen, greifen Kategorien wie Täter, Opfer oder Beobachter womöglich nicht mehr. Die Uraufführungs-Inszenierung wurde 2014 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen. Anna Sina Fries hat an der Universität Hildesheim Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis studiert und arbeitet als freie Regisseurin, zuletzt am Schauspiel Leipzig und am Staatstheater Braunschweig. Sie ist Gründungsmitglied und seit 2014 künstlerische Leiterin des Medientheaterkollektivs machina eX, mit dem sie u. a. für den Best OFF-Preis der Stiftung Niedersachsen nominiert war und zu den Festivals Impulse, Körber Studio Junge Regie oder Europoly an den Münchner Kammerspielen eingeladen wurde. Mit dieser Inszenierung stellt sie sich und den Autor Chris Thorpe in Karlsruhe vor. REGIE Anna Sina Fries Februar 2017 STUDIO SCHAUSPIEL 119 DER KRÜPPEL VON INISHMAAN KOMÖDIE VON MARTIN McDONAGH Hollywood kommt! Diese Nachricht weckt die Bewohner des irischen Eilands Inishmaan aus ihrem Alltag. Es soll ein Film gedreht werden über das Leben auf den umliegenden Inseln. Alle wollen mitmachen, aus ihrer harten Wirklichkeit ausbrechen – und wähnen sich als Stars. Für den jungen Billy ist diese Aussicht besonders verlockend: Mit schweren Behinderungen geboren, wird er von allen nur Krüppel-Billy genannt. Er hat niemanden, dem er sich anvertrauen kann. Seine Eltern sind kurz nach seiner Geburt im Meer ertrunken. Billy ist in die schöne Helen verliebt, die gelernt hat, sich zudringliche Männer energisch vom Leibe zu halten. Ihr auf Süßigkeiten versessener Bruder Bartley ist nur ein schwacher Ersatz für einen besten Freund. Kann Billy ein besseres Leben finden? Martin McDonagh, Dramatiker und Filmemacher, beschreibt eine Gesellschaft, die sich ihre Zuversicht nicht nehmen lässt. Denn unter dem schwarzen Humor dieser Komödie und der wunderbaren Skurrilität ihrer Charaktere lodert die wärmende Flamme der Liebe. McDonaghs Film Brügge sehen... und sterben? wurde 2009 für einen Oscar nominiert. Nicolai Sykosch arbeitet seit 1991 als freier Regisseur u. a. am Thalia Theater, in Braunschweig, Bremen, Düsseldorf, Mannheim und Zürich. Moritz Rinkes Café Umberto wurde 2006 in seiner Inszenierung zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Jetzt stellt er sich dem Karlsruher Publikum vor. REGIE Nicolai Sykosch BÜHNE Stephan Prattes 9.2.17 KLEINES HAUS 120 SCHAUSPIEL AN- ANGRIFF AUF DIE TIGONE FREIHEIT TRAGÖDIE VON SOPHOKLES Seit sich Menschen in der Demokratie ihre Gesetze geben, beschäftigt sie das Dilemma zwischen dem Individuum mit seinen Wünschen und moralischen Ansprüchen und der Notwendigkeit, das allgemeine Recht zu achten – dies ist auch der grundlegende Konflikt im Gerichtsdrama Terror. Schon die Vorgeschichte von Antigone ist ungeheuer: Gedrückt von der Schuld, im Wahn seinen Vater erschlagen zu haben, ist König Ödipus zurückgetreten und hat sich selbst auf die Insel Kolonos verbannt. Der göttliche Fluch lastet jedoch weiter auf Ödipus’ Familie. Seine Söhne Polyneikes und Eteokles geraten in tödlichen Streit um die Macht in Theben und erschlagen einander im Kampf. Ihr Onkel Kreon übernimmt die Amtsgeschäfte und lässt Eteokles, den Verteidiger der Stadt, beerdigen. Weil er seine eigene Heimat angegriffen hat, soll der Leichnam des Polyneikes unbegraben verwesen. Dagegen lehnt sich seine Schwester Antigone auf. Kreon sieht durch ihren Widerstand die Staatsräson gefährdet und lässt sie bei lebendigem Leibe einmauern. Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter. Denn als Folge des harten Urteils bringt sich zunächst Haimon um, der mit Antigone verlobt war, dann auch seine Mutter Eurydike. Damit verliert Kreon, der den Staat retten wollte, seinen Sohn und seine Frau. NACH JULI ZEH & ILIJA TROJANOW URAUFFÜHRUNG Payback-Karten, DNA-Datenbanken, biometrische Ausweise und Videokameras im öffentlichen Raum: Die Überwachung und Steuerung aller Lebensbereiche durch Staat und Wirtschaftsunternehmen ist schon jetzt Wirklichkeit. Und sie geht weit über das hinaus, was George Orwell in 1984 und Aldous Huxley in Schöne neue Welt als düstere Zukunftsvisionen beschrieben. Ob wir im Internet surfen, auf die U-Bahn warten oder uns auf öffentlichen wie privaten Plätzen bewegen, unsere Handlungen werden aufgezeichnet, ausgewertet und vernetzt. Weil der Kampf gegen den Terror zum Krieg erklärt und uns wahnhaft ein Ausnahmezustand suggeriert wird, nehmen wir häufig die schleichende Beschneidung unserer bürgerlichen Rechte, die unsere Vorfahren hart errungen haben, ohne große Proteste hin. Neue Technologien machen es so bequem – uns Usern und den privaten und öffentlichen Akteuren, die vortäuschen, unschuldige Bürger hätten nichts zu befürchten. Die Autoren Juli Zeh und Ilija Trojanow wollen mit ihrer Streitschrift aufrütteln, denn der Ausverkauf unserer Freiheit hat längst eingesetzt. Nachdem Ich bereue nichts das Handeln Edward Snowdens untersucht hat, spricht Angriff auf die Freiheit über die politischen und moralischen Gefahren unseres laxen Umgangs mit den Grundrechten. Regie führt Anna Bergmann, Spezialistin für starken Frauenstoffe. In Karlsruhe inszenierte sie bereits Drei Schwestern und die Oper La Bohème. Regisseur Patrick Wengenroth übernimmt 2017 die Leitung des Augsburger Brecht-Festivals. In Karlsruhe inszenierte er zwei gewichtige Bücher als philosophisches Theater: Sloterdijks Du musst dein Leben ändern und Theweleits Männerphantasien. REGIE Anna Bergmann BÜHNE Katharina Faltner KOSTÜME Claudia González Espíndola SOUNDDESIGN Heiko Schnurpel 8.4.17 KLEINES HAUS REGIE Patrick Wengenroth BÜHNE & KOSTÜME Mascha Mazur MUSIK Matze Kloppe April 17 STUDIO SCHAUSPIEL 121 SCHÖNE JUNGFRAU NEUE VON ORLEANS DIE WELT ROMANTISCHE TRAGÖDIE VON FRIEDRICH SCHILLER NACH DEM ROMAN VON ALDOUS HUXLEY IN EINER BEARBEITUNG VON ROBERT KOALL Frankreich im 15. Jahrhundert. Franzosen, Engländer und Burgunder sind seit fast einhundert Jahren im Krieg. König Karl VII. hat die Lage nicht mehr unter Kontrolle, der Kampf scheint verloren. Da erscheint Johanna am Hof, eine junge Bauerstochter, die von sich selbst behauptet, in Gottes Auftrag die französischen Truppen zum Sieg führen zu können. Und tatsächlich gewinnen sie mit ihr an der Spitze des Heeres Schlacht um Schlacht. Als sie jedoch den englischen Heerführer Lionel erblickt, sieht sie sich außer Stande, ihn zu töten. Indem sie die Liebe für sich entdeckt, beginnt sie an Gottes Auftrag zu zweifeln. Friedrich Schiller hat mit der Jungfrau von Orleans einen seiner facettenreichsten und widersprüchlichsten Bühnencharaktere geschaffen: Ist sie bloß ein naives Mädchen, das einem frommen Wahn erliegt, eine konsequente Märtyrerin oder eine Kämpferin in nur vorgeblich heiligem Auftrag? In Zeiten von neuen Glaubenskriegen und religiösem Fanatismus wird die Hauptfigur zur Zeitgenossin. Die zukünftige Gesellschaft wird technisch exakt nach Bedarf gefertigt: Arbeiter, Angestellte, Künstler, Intellektuelle und Leitungspersönlichkeiten. Das System ist nicht etwa bedrohlich oder unmenschlich, es schafft scheinbares Glück. Alle haben am Luxus teil. Krankheit, Armut und Hunger sind überwunden. Kunst, Kultur und Religion ebenso. Freies Denken und Reflexion sind dem Wahn einer vermeintlich perfekten Gesellschaft gewichen. Diese schöne neue Welt entdeckt ein sogenannter Wilder, der aus einem Reservat stammt. Er weiß noch, was Bücher sind; mit auswendig gelernten ShakespeareTexten erklärt er sich die Wirklichkeit. Seine Sehnsucht nach dem perfekten Glück wird bitter enttäuscht, als er erkennt, dass der Preis dafür eine übersexualisierte, exzessiv feiernde, leidenschaftslose Gesellschaft von Glücksdrogen-Abhängigen ist. Der englische Autor Aldous Huxley schrieb sein Buch 1932; es wurde rasch in viele Sprachen übersetzt und erweist sich heute als bedeutendster Zukunftsroman des 20. Jahrhunderts. Juliane Kann studierte in Berlin Szenisches Schreiben an der Universität der Künste und anschließend Regie an der Hochschule „Ernst Busch“. Sie inszeniert u. a. in Oberhausen, Göttingen, Mainz, Braunschweig und Düsseldorf. Mit Kleists Prinz Friedrich von Homburg, einer Produktion des Staatstheaters Darmstadt, war sie 2015 zum Münchner Festival RADIKAL JUNG eingeladen. Jetzt arbeiten sie und ihr Team erstmals in Karlsruhe. Julia Hölscher, von 2009 bis 2013 Hausregisseurin am Staatsschauspiel Dresden, seit 2015 in gleicher Funktion am Theater Basel, stellt sich mit dieser Inszenierung in Karlsruhe vor. Die Stuttgarterin studierte Gesang und Regie in Hamburg, gewann 2007 den Regiepreis beim Körber Studio Junge Regie und inszeniert seitdem mit großem Erfolg Oper und Schauspiel. REGIE Juliane Kann BÜHNE Vinzenz Gertler KOSTÜME Josephin Thomas MUSIK Daniel Freitag 1.6.17 KLEINES HAUS 122 SCHAUSPIEL REGIE Julia Hölscher BÜHNE & KOSTÜME Paul Zoller Juni 17 STUDIO NOWHERE OUT DOKUMENTARSTÜCK ÜBER MUSLIMISCHE SCHWULE, LESBISCHE & TRANSGENDER-FLÜCHTLINGE VON HANS-WERNER KROESINGER URAUFFÜHRUNG Es sind nicht allein Krieg und Terror, weshalb sich muslimische Geflüchtete auf den Weg nach Deutschland gemacht haben. Für manche kommt hinzu, dass sie in ihren Herkunftsländern wegen ihrer sexuellen Orientierung bedroht werden, die dort im Widerspruch zu Gesetz und Religion steht. Sie hoffen, hier mit ihrer Homo-, Bi- oder Transsexualität frei und sicher leben zu können. Doch in den Erstaufnahmen und Unterkünften ist ihr Versteckspiel noch nicht zu Ende – und in der deutschen Wirklichkeit sind sie als Minderheit in der Minderheit einer dreifachen Diskriminierung ausgesetzt. In Nürnberg und Berlin wurden nun erste Häuser speziell für lesbische, schwule, bi- und transgenderFlüchtlinge eröffnet – doch wer dort Schutz sucht, outet sich damit notgedrungen vor Familie, Freunden und Behörden. Kroesinger ist Deutschlands profiliertester Dokumentartheater-Regisseur. Seit 25 Jahren recherchiert er zusammen mit Regine Dura kontinuierlich zu gesellschaftlich und politisch brisanten Themen, vom Völkermord an den Armeniern und dem Genozid in Ruanda bis zu Frontex, der RAF und der deutschen Griechenland-Manie. Seine Inszenierung Stolpersteine Staatstheater über die Gleichschaltung des STAATSTHEATERS 1933 wurde mit einer Einladung zum BERLINER THEATERTREFFEN 2016 ausgezeichnet. Für sein neues Projekt spricht er bundesweit mit muslimischen Geflüchteten und stellt mit Schauspielern aus dem Ensemble ihre Geschichten und Forderungen, ihre Träume und Alpträume zur Diskussion. REGIE Hans-Werner Kroesinger KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Regine Dura DRAMATURGIE Jan Linders Juni 2017 STUDIO SCHAUSPIEL 123 DAS STÜCK SZENISCHE LESUNG & AUTORENGESPRÄCH Dramatisch, poetisch, neu! Das SCHAUSPIEL präsentiert junge deutschsprachige und internationale Autoren und ihre aktuellen Theatertexte in der STUDIO-Reihe Das Neue Stück. Die Stücke werden von Regieassistenten des STAATSTHEATERS szenisch eingerichtet und gelesen von Schauspielern des Ensembles. Studierende der Karlsruher Hochschule für Gestaltung sorgen für eine Ausstattung, die den Texten einen Spielraum bietet. Im Anschluss stellen sich die jungen Dramatiker und Dramatikerinnen den Fragen des Publikums. Einige Stücke der vorgestellten Autoren wurden in der Folge am STAATSTHEATER inszeniert, wie Du sollst den Wald nicht vor dem Hasen loben von Jörn Klare oder Hohe Auflösung von Dmytro Ternovyi. Weitere Autoren sind oder waren mit anderen Werken im Spielplan präsent, wie Wolfram Lotz, Marianna Salzmann, Falk Richter und Konstantin Küspert. 1 Wolfram Lotz Einige Nachrichten an das All 2 Samuel Gallet Mitteilung Nummer 10 3 Felix Kracke Essen Schlafen Trinken Rauchen Duschen etc. 4 Konstantin Küspert Wer wir sind 5 Katharina Schmitt Jugendbildnis 6 Marianna Salzmann Beg your pardon 7 Gerhild Steinbuch Herr mit Sonnenbrille 8 Noah Haidle Saturn kehrt zurück 9 Wolfram Höll Und dann 10 Falk Richter Die Verstörung 11 Gérard Watkins Personalien 12 Katja Brunner Von den Beinen zu kurz 13 Valerie Melichar Sonnenkinder. Sternenstaub. Letzte Televisionen. 124 SCHAUSPIEL 14 Mihaela Michailov / Peca Stefan Familie Offline / Best New Europlay 15 Sascha Hargesheimer Polen ist mein Italien 16 Jörn Klare Du sollst den Wald nicht vor dem Hasen loben 17 Dmytro Ternovyi Hohe Auflösung 18 Michel Decar Jenny Jannowitz 19 Jakob Nolte Vita Dissoziativa 20 Mathieu Bertholet Farben 21 Aïat Fayez Fremdkörper 22 Stücke von Karlsruherinnen und Karlsruhern 23 Nino Haratischwili Land der ersten Dinge / Bludičky 24 Thomas Köck Jenseits von Fukuyama 25 Ivor Martinić Ich befürchte, jetzt kennen wir uns 26 werkgruppe2 Erdbeerwaisen 27 Uta Bierbaum Die Zärtlichkeit der Hunde 28 Juliane Stadelmann Ingrid ex Machina 29 Frédéric Sonntag George Kaplan 30 Magdalena Schrefel Die Bergung der Landschaft 31 VOLKSTHEATERGRUPPE Drama Stücke von Karlsruherinnen und Karlsruhern 32 Ferdinand Schmalz Am Beispiel der Butter 33 Samvel Martirosyan Die Grenze zwischen deinen Beinen 34 Anis Hamdoun The Trip 35 Anne Nather Das Weiß an den Rändern der Nacht 36 Ulf Schmidt Der Marienthaler Dachs 37 Konstantin Küspert rechtes denken 38 Björn Bicker Urban Prayers Titel und Termine in der Spielzeit 2016/17 entnehmen Sie bitte unseren Monatsleporellos, der Website oder dem Newsletter. POETRY SLAM DEAD & ALIVE Lebende Slam-Legenden treten gegen tote Dichter an! Nur bei uns gibt es die Chance, Slammer und Dichter im Team battlen zu sehen. Tobias Gralke und Philipp Herold moderieren; Wortkünstler der Gegenwart und Schauspieler des Ensembles in Kostüm und Maske geben ihr Bestes – das Publikum ist Schiedsrichter. September 12 Slammer Theresa Hahl, Indiana Jonas, Stefan Unser Tote Dichter Annette von Droste-Hülshoff, Friedrich Schiller, Hermann Hesse November 13 Slammer Sophie Passmann, Aaron Schmitt, Nektarios Vlachopoulos Tote Dichter Ingeborg Bachmann, Robert Gernhardt, Johann Wolfgang von Goethe, Joachim Ringelnatz Mai 14 Slammer Dominique Macri, Daniel Soriano, Jan Philipp Zymny Tote Dicher Charles Bukowski, Heinrich Heine, William Shakespeare Oktober 14 Slammer Josefine Berkholz, Alex Burkhard, Lars Ruppel Tote Dichter Kurt Tucholsky, J. P. Hebel, M. L. Kaschnitz Februar 15 Slammer Jule Weber, Florien Cieslik, Frank Klötgen Tote Dichter Novalis, T. S. Eliot, Raoul Hausmann April 15 Slammer Fatima Moumouni, Stefan Dörsing, Thomas Spitzer Tote Dichter Hilde Domin, Thomas Brasch, Heiner Müller Juli 15 Slammer Hazel Brugger, Julian Heun, Max Kennel Tote Dichter Mary Shelley, Curt Kobain, Erich Kästner September 15 Slammer Franziska Holzheimer, Marvin Ruppert, Ken Yamamoto Tote Dichter Emily Dickinson, Amy Winehouse, Carl Einstein Januar 16 Slammer Clara Nielsen, Jason Bartsch, Stefan Dörsing Tote Dichter Mascha Kaléko, Charles Baudelaire, Gottfried Benn April 16 Slammer Lisa Eckart, Valerio Moser, Sebastian23 Tote Dichter Sylvia Plath, Clemens von Brentano, Erich Fried SCHAUSPIEL 125 JAZZ & LITERATUR VIER SONNTAGSMATINEEN IM MITTLEREN FOYER Jazzklänge von Musikern des Jazzclubs Karlsruhe verbinden sich viermal im Jahr im MITTLEREN FOYER des STAATSTHEATERS mit literarischen Texten, gelesen von Schauspielern des Ensembles: Im Dialog mit klassischem Jazz, Bebop, Cool Jazz oder Fusion werden Texte lebendig. Sei es die Erzählkunst eines Isaac B. Singer, die verschmitzte Lakonie einer Alice Munro oder die außergewöhnlichen Lebensgeschichten von Menschen wie Zora Neale Hurston – die Begleitung der Literatur durch Jazz kreiert eine ganz besondere Atmosphäre. Unsere Gastronomie ist natürlich für Sie geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Titel und Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer Website www.staatstheater. karlsruhe.de, dem Newsletter oder der Website des Jazzclubs www.jazzclub.de Folgende Autoren und Musiker waren zuletzt bei Jazz & Literatur zu hören: Januar 12 Julio Cortázar Der Verfolger mit dem Peter Lehel Quartett Mai 12 Geschichten aus dem Schtetl mit dem Armin Heitz Trio Juli 12 Die Schriftstellerfamilie Mann mit dem Reiner Ziegler Quartett November 12 F. Scott Fitzgerald Kurzgeschichten mit dem Pirmin Ullrich Quartett Februar 13 Karl Lippegaus John Coltrane mit Zeiteinheit – Modern Jazz Trio 126 SCHAUSPIEL April 13 Billie Holiday Lady Sings the Blues mit Gernot Ziegler’s Mobile Home feat. Jutta Brandl Juni 13 Truman Capote Frühstück bei Tiffany mit Double Tonic November 13 E. L. Doctorow Ragtime mit dem Roman Rothen Trio Februar 14 Alice Munro Was in Erinnerung bleibt mit alles frei erfunden Mai 14 Die Waffen nieder! Pazifistische Texte von Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai mit dem Peter Lehel Trio Juni 14 Zum 100. Geburtstag von Dylan Thomas mit Musik von Stan Tracey November 14 Mark Twain Tom Sawyer, mit dem PLUG AND PLAY Hot Jazz Trio Januar 15 Patrick Modiano Ein Stammbaum / Eine Jugend mit dem Pirmin Ullrich Quartett März 15 Philomena Franz, Menyhért Lakatos Zwischen Liebe und Hass: Ein Zigeunerleben & Csandras Karren. Zigeunergeschichten, mit dem Gismo Graf Trio Juni 15 Katja Henkel LaVonsLied mit dem Roman Rothen Quartett November 16 Zora Neale Hurston Ich mag mich, wenn ich lache mit dem Reiner Ziegler Quartett Februar 16 Martin Baltscheit Major Dux – oder der Tag an dem die Musik verboten wurde mit dem Peter Lehel Quartett April 16 Isaac B. Singer Verloren in Amerika mit dem Christoph Georgii Trio feat. Olaf Schönborn AGNES nach dem Roman von Peter Stamm für die Bühne bearbeitet von Christian Papke DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Eine Studentin verliebt sich in einen Schriftsteller. „Großer Beifall für eine ausgezeichnete, rundum empfehlenswerte Produktion.“ BNN REGIE Christian Papke BÜHNE & KOSTÜME Alois Gallé AUSSTATTUNGSMITARBEIT Viktoria Strikić MUSIK Georg Luksch DRAMATURGIE Michael Nijs, Marlies Kink THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany 11.10.16 STUDIO DANTONS TOD Drama von Georg Büchner „Dieser Danton wäre auch Schülern als sinnlich erfahrbare Lektürehilfe zu empfehlen – wie allen, die einen der stärksten Texte der deutschen Literatur nahegebracht bekommen wollen.“ BNN REGIE Simone Blattner BÜHNE Alain Rappaport KOSTÜME Claudia González Espíndola MUSIK Christopher Brandt DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer, Annalena Schott THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany 18.10.16 KLEINES HAUS DAS ABSCHIEDSDINNER Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG „Geschickt achtet die Inszenierung von Marlene Anna Schäfer darauf, nicht zu überdrehen – irrwitzig genug wird’s dann schon beim Auftritt von Antoine, den Jens Koch mit großartiger Körperpräsenz gibt.“ BNN REGIE Marlene Anna Schäfer BÜHNE & KOSTÜME Christin Treunert DRAMATURGIE Marlies Kink Oktober 2016 STUDIO WIEDER- DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe Unglückliche Liebe ist ein Klassiker. „Hier kann eine Theaterfassung für frisches Leben sorgen – und das tut die Aufführung … auf packende Weise.“ BNN REGIE Gernot Grünewald BÜHNE & KOSTÜME Michael Köpke VIDEO Jonas Plümke MUSIK Tobias von Tann DRAMATURGIE Tobias Schuster, Annalena Schott THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany November 2016 STUDIO DIE RÄUBER von Friedrich Schiller Die jungen Schauspieler des Ensembles zeigen Schillers Brüder-Drama. „Ein tosender und endlos anmutender Applaus im bis auf den letzten Platz besetzten Kleinen Haus bestätigen diesen Erfolg.“ titel-kulturmagazin.net REGIE Mina Salehpour BÜHNE Jorge Enrique Caro KOSTÜME Maria Anderski DRAMATURGIE Annalena Schott, Michael Gmaj THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany 13.1.17 KLEINES HAUS DIE TROERINNEN Tragödie von Euripides, neu übertragen von Konstantin Küspert Zehn Jahre tobte der Trojanische Krieg und die überlebenden Frauen – unter ihnen auch die ehemalige Königin Hekabe – fürchten ihre Verschleppung und Versklavung durch die Griechen. Angesichts der aktuellen Geschehnisse mit spürbaren Auswirkungen für Deutschland zeigt das STAATSTHEATER dieses Stück über weibliche Kriegsopfer. Ein starkes Frauenensemble arbeitet mit Jan Philipp Gloger, der Jelineks Schatten (Eurydike sagt) am STAATSTHEATER inszenierte. REGIE Jan Philipp Gloger BÜHNE & KOSTÜME Marie Roth MUSIK Kostia Rapoport VIDEO Sami Bill DRAMATURGIE Brigitte A. Ostermann, Marlies Kink THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany 25.9.16 KLEINES HAUS SCHAUSPIEL 127 DINNER FOR ONE MIT SONGS Liederabend URAUFFÜHRUNG The same procedure as every year. „Die aufgekratzte Spielfreude der beiden Darsteller, denen Regisseur Michael Letmathe in kluger Zurückhaltung lange Leine gönnte, machte aus dem Abend eine sehr unterhaltsame Veranstaltung – und zwar nicht nur zu Silvester.“ BNN REGIE Michael Letmathe BÜHNE Manuel Kolip MUSIK Johannes Mittl Dezember 2016 KLEINES HAUS HAMLET Tragödie von William Shakespeare „Auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und Wahrheit balanciert Sascha Tuxhorn virtuos. Sich und das Publikum reißt er in ein Wechselbad der Gefühle.“ die-deutsche-buehne.de REGIE Csaba Polgár BÜHNE & KOSTÜME Lili Iszák KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Ildikó Gáspár MUSIK Tamás Matkó DRAMATURGIE Michael Gmaj THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany 14.10.16 KLEINES HAUS ICH BEREUE NICHTS GESPENSTER Ein NSA-Projekt von Jan-Christoph Gockel, Thomas Halle & Konstantin Küspert URAUFFÜHRUNG „Assoziationsreich sind die 90 Minuten durch eine weitere Qualität von Theater: schauspielerische Präsenz und Präzision.“ BNN REGIE Manuel Braun BÜHNE & KOSTÜME Victoria Strikić DRAMATURGIE Annalena Schott Oktober 2016 STUDIO „In eineinhalb Stunden sensationellen Monologs verkörpert Thomas Halle den als Held gefeierten und gleichzeitig als Vaterlandsverräter von den USA verfolgten Whistleblower Edward Snowden.“ dpa REGIE Jan-Christoph Gockel AUSSTATTUNG Julia Kurzweg MUSIK Matthias Grübel DRAMATURGIE Konstantin Küspert, Marlies Kink November 2016 STUDIO Familiendrama von Henrik Ibsen JACQUES BREL – ON N’OUBLIE RIEN Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard URAUFFÜHRUNG „Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons.“ BNN REGIE Pia Donkel ARRANGEMENTS, MUSIKALISCHE LEITUNG & KLAVIER Jacob Bussmann AUSSTATTUNG Pia Donkel & Katharina Simmert VIDEO Olivier Hamaker DRAMATURGIE Jan Linders STUDIO 128 SCHAUSPIEL KINDER DES OLYMP PLANET WALDEN „Benjamin Lazar setzt mit seinem Gesamtkunstwerk faszinierende ästhetische Akzente. Virtuos komponiert er ein stimmiges Ganzes aus Bildern, Musik und Schauspielkunst.“ nachtkritik.de REGIE Benjamin Lazar BÜHNE Adeline Caron KOSTÜME Alain Blanchot CO-KOSTÜME Adeline Caron, Julia Brochier MUSIK & MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Rynkowski MASKE Mathilde Benmoussa LICHT Christophe Naillet VIDEO Christoph Otto PANTOMIME-COACHING Guerassim Dichliev DRAMATURGIE Jens Peters 7.10.16 KLEINES HAUS In der Wildnis sucht ein junger Mann ein neues Leben fernab der Zivilisation. Gerade in unserer heutigen, oft überfordernden Welt nimmt die Sehnsucht nach einer naturverbundenen, unverfälschten Existenz wieder zu. Der junge Wiener Autor Anatol Vitouch beschäftigt sich anhand der „Aussteigerbibel“ Walden – Leben in den Wäldern von H. D. Thoreau mit unserem Traum von absoluter Freiheit. REGIE Felicitas Braun BÜHNE & KOSTÜME Timo von Kriegstein DRAMATURGIE Brigitte A. Ostermann Oktober 2016 STUDIO MONTY PYTHON’S SPAMALOT SMALL TOWN BOY nach dem Film von Jacques Prévert & Marcel Carné Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut aus dem Monty Python Film Die Ritter der Kokosnuss Musik von John du Prez & Eric Idle Buch & Liedtexte von Eric Idle „Wenn Unterhaltungstheater an der Staatsbühne – dann gerne so!“ die-deutsche-buehne.de REGIE Ingmar Otto MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Rynkowski BÜHNE & VIDEO Manuel Kolip KOSTÜME Andy Besuch CHOREOGRAFIE Danny Costello DRAMATURGIE Brigitte A. Ostermann 9.10.16 GROSSES HAUS nach Henry David Thoreau von Anatol Vitouch URAUFFÜHRUNG von Falk Richter Bronski Beat besangen in den 1980er Jahren die Flucht eines schwulen Jungen aus der engen Welt der Provinz in die Großstadt. Rund 30 Jahre später ist dort alles auslebbar, Partnerschaft und Liebe aber schwer zu finden. Richter erzählt von vier Männern und einer Frau, die fragen: Wie kann man seine selbstbestimmte Sexualität leben? Und wie wehrt man sich gegen den derzeit aufkommenden Hass gegen den eigenen Lebensentwurf? REGIE Atif Mohammed Nor Hussein BÜHNE & KOSTÜME Petra Korink DRAMATURGIE Michael Gmaj Oktober 2016 STUDIO SCHAUSPIEL 129 VOLKS 130 VOLKSTHEATER VOLKSTHEATER 131 VOLKSTHEATER Natalia Dylka, Roland Brunner, Emircan Ehliz, Julia Klose, Batuhan Serbest 132 VOLKSTHEATER VOLKSTHEATER 133 PREMIEREN VOLKSTHEATER WIE DER SOLDAT DAS GRAMMOPHON REPARIERT von Saša Stanišić EXTRAS VOLKSTHEATER-FESTIVAL INSCHRIFT HEIMAT Ein Forschungsprojekt zu Heimaten im Stadtraum URAUFFÜHRUNG WIEDERAUFNAHMEN GEWALT Philosophisches Volkstheater nach Steven Pinker URAUFFÜHRUNG FOR THE FIRST TIME 12+ Ein Tanz-Theater-Projekt des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und des Rotary Clubs Karlsruhe in Kooperation mit dem Kulturzentrum Tempel URAUFFÜHRUNG 134 VOLKSTHEATER LIEBE KARLSRUHERINNEN UND KARLSRUHER, NEUBÜRGERINNEN UND NEUBÜRGER, LIEBE GÄSTE IN UNSERER STADT, Karlsruhe heißt viele Menschen willkommen und hat zahlreiche Besucher. Für einige von ihnen, die ihre bisherige Wirklichkeit zurücklassen mussten, ist unsere Stadt ein Ort des Ankommens. Manche teilen ihre Realität nur temporär mit der unseren, für andere wird sie zu einem neuen Zuhause. Mit besonderer Freude darf ich in dieser Spielzeit sagen, dass Karlsruhe auch für mich zu einer zweiten Heimat geworden ist. Ich bin sehr froh über den freundlichen Empfang und die vielen Begegnungen mit Ihnen, ob in Ihrem Alltag oder auf den Bühnen unseres Theaters. Der Begriff „zweite Heimat“ ist nicht nur ein geflügeltes Wort, sondern für viele von uns Wirklichkeit. Denn wir leben in einer Gesellschaft, in der er eine neue Dimension erhält. Diese Redewendung steht nicht nur für den Ort, an dem man geboren wurde, frühe Prägungen erlebt hat und der unsere Identität formt, sondern sie ist unmittelbar mit dem Recht auf Freiheit, Bleibe und Schutz verbunden. Miteinander teilen wir fast zweihundert Quadratkilometer Fläche, und unsere Realitäten überschneiden sich an verschiedenen Orten in der Stadt. Dort, wo wir uns begegnen, entstehen neue Räume mit gemeinsamen Erinnerungen und so auch neue Chancen: in unseren Wohnungen und an unseren Arbeitsplätzen, auf der Straße, den Wegen zu unseren Zielen und bei uns in Ihrem Theater. In dieser Spielzeit, die unter dem Motto VON WAHN UND WIRKLICHKEIT steht, möchte das VOLKSTHEATER ganz nah an Ihrem Leben sein. Aus diesem Grund begeben wir uns mit Inschrift Heimat auf eine Expedition in den Stadtraum, um gemeinsam mit Ihnen zu forschen. Eine Spielzeit lang sprechen wir mit Ihnen, direkt in Ihrer Nachbarschaft, über Ihr Zuhause und entdecken kleine und verborgene Heimaten in Karlsruhe. In fünf Theaterepisoden zeigen wir das mit Ihnen entwickelte Stück vor Ihrer Haustür. Das Projekt mündet am Ende der Spielzeit in ein Finale auf der Bühne im GROSSEN HAUS. In der Inszenierung Wie der Soldat das Grammophon repariert nach dem Roman von Saša Stanišić zeigen wir im STUDIO mit jungen Menschen, die unterschiedliche kulturelle Wurzeln haben, unser gemeinsames Heimatland aus der Perspektive der jüngsten Generation. Dem Buch selbst liegt die wahre Geschichte des Autors zugrunde, die von seiner Flucht vor dem Bürgerkrieg in Bosnien und dem Ankommen im Westen handelt. In den THEATERLABOREN spielen WAHN UND WIRKLICHKEIT eine zentrale Rolle. Dort eröffnen wir einen freien Raum für theatrale Experimente. Unmittelbar mit den Überlegungen zu Heimat ist die Frage nach unserer Herkunft verbunden. Sie gehört seit der Antike zu den Archetypen des Theaters und gewinnt zurzeit an besonderer Aktualität, in manchen Tagen an politischer Brisanz. Das deutsche Wort „Wirklichkeit“ trägt das Verb „wirken“ in sich – also das gegenwärtige Handeln. In diesem Sinne lade ich Sie zum Mitmachen ein, denn Ihr Mitwirken ermöglicht unmittelbare Einblicke in nebeneinander existierende Wirklichkeiten dieser Stadt und lässt uns wichtige Themen miteinander in Kunst umsetzen. Meine Aufgabe, die Menschen aus der Stadt und aus den Ensembles im VOLKSTHEATER durch künstlerische Aktivitäten miteinander zu verbinden, erfüllt mich mit Stolz. Wie Sie an den Projekten und Angeboten des VOLKSTHEATERS teilnehmen können, erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten. Ich freue mich auf Sie und heiße Sie auch in meiner Muttersprache willkommen: Serdecznie zapraszam do naszego teatru! Ihre Beata Anna Schmutz Leiterin VOLKSTHEATER VOLKSTHEATER 135 DEAR CITIZENS OF KARLSRUHE, NEW RESIDENTS AND DEAR GUESTS OF OUR CITY, Karlsruhe is a welcoming city and attracts numerous visitors every year. For some of them, individuals forced to leave their previous homelands, our city is a port of arrival. In some cases, their realities may only overlap temporarily with ours; for others, our city will become their new home. I am especially glad to say that this season Karlsruhe has become a second home for me as well. I am very happy to have enjoyed such a friendly reception and to have had so many positive encounters with you, whether in everyday life or on the stages at our theatre. The term “second home” isn’t just an expression, but rather the reality for many of us. For we live in a society in which these words are gaining a new dimension. This expression stands not only for the place in which one was born and lived through one’s earliest experiences - the place which shapes one's identity - but is also directly associated with the right to freedom, shelter and protection. We share almost two hundred square kilometres of space with one another, and our realities overlap at various points within the city. Where we meet, we create new spaces with common memories, thereby also creating new opportunities: where we work and live, on the streets, on the way to our destinations and here, at your theatre. During this season, which will focus on the motto OF MANIA AND REALITY, the VOLKSTHEATER wants to speak directly to your life. That is why we are taking you along on a research expedition into the urban environment, with the goal of understanding what home means. Over the course of the season, we will speak with you and your neighbourhood about your homes, discovering small and hidden homelands within Karlsruhe. We will be performing Inschrift Heimat we develop in collaboration with you right outside your own doors, in five theatre episodes. At the end of the theatre season, the project will culminate in a finale on the stage in the GROSSES HAUS. 136 VOLKSTHEATER In our production of Wie der Soldat das Grammophon repariert (How the soldier repairs the gramophone), an adaptation of the novel by Saša Stanišić, we will be showcasing our common homeland for you, as seen from the perspective of the younger generation, in a STUDIO performance featuring young people from different cultural backgrounds. The book itself is based on the true story of the author’s life and deals with his flight from the Bosnian civil war and his arrival in the west. VON WAHN UND WIRKLICHKEIT (OF MANIA AND REALITY) will also be playing a central role in our THEATRE LABORATORIES. There, we will create a free space for theatrical experimentation. The question of our origins is directly connected to our reflections on the concept of home. It has been a theatrical archetype since antiquity and is becoming especially relevant today in these politically explosive times. The German word “Wirklichkeit” (reality) includes the verb “wirken” (to act, to have an effect) – referring to current actions. With this in mind, I would like to invite you to participate, for your “Mitwirken,” or your contributions, make it possible for us to all gain direct insight into the parallel realities which exist within this city, allowing us to translate important topics into works of art. My job, which is to connect people from the city with the VOLKSTHEATER ensembles through artistic activities, fills me with pride. Read the following pages to find out how you can take part in the projects and programmes offered at the VOLKSTHEATER. I am looking forward to working with you and, in that spirit, would like to welcome you in my native tongue as well: Serdecznie zapraszam do naszego teatru! Sincerely, Beata Anna Schmutz VOLKSTHEATER Artistic Director WIE DER SOLDAT DAS GRAMMO- PHON REPARIERT VON SAŠA STANIŠIĆ In Višegrad, einer Stadt an der Drina in Bosnien-Herzegowina, lebten Christen und Muslime, Bosnier und Serben friedlich miteinander, bis die Politik, der Krieg und ein dämonischer, über Jahre gedeckelter Hass diesen Frieden zerstörten. Aleksandar sucht nach den wahnwitzigsten Geschichten seiner Stadt, doch als der Krieg hereinbricht, hält die Welt der Gewalt nicht mehr stand – die Familie muss fliehen. In der Fremde erweist sich sein Drang Geschichten zu erzählen als Mittel, um zu überleben. An diesem merkwürdigen Ort Deutschland erzählt er sich seine Heimat neu und es gelingt ihm, im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen eine neue Wirklichkeit aufzubauen. Eine unbeschwerte Kindheit prallt auf die Herausforderung der Integration in eine neue Welt. Saša Stanišić musste selbst in den 90er Jahren als Vierzehnjähriger mit seiner Familie nach Heidelberg fliehen. Sein in Teilen autobiografischer Roman wurde in 30 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Autor erhielt 2005 den Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Nach Gewalt und For the first time wird Beata Anna Schmutz den Roman mit jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft inszenieren. Sie ist Spezialistin für partizipatorische Theaterarbeiten. Mit diesem Projekt setzt sie bei der Lebensrealität von Jugendlichen an, die gezwungen wurden ihre Heimat zu verlassen und nun aus ihrer Sicht schildern, wie sie sich hier zurechtfinden. In Anbetracht der Herausforderung durch den aktuellen Flüchtlingsstrom beschäftigt sich das STAATSTHEATER intensiv mit Geschichten von geflüchteten Menschen. REGIE Beata Anna Schmutz THEATERPÄDAGOGIK Julia Waibel 11.11.16 STUDIO VOLKSTHEATER 137 INSCHRIFT HEIMAT EIN FORSCHUNGSPROJEKT ZU HEIMATEN IM STADTRAUM URAUFFÜHRUNG Aus einer alltäglichen und scheinbar einfachen Beziehung zwischen Mensch und Raum entsteht das Phänomen Heimat. Es kann wahnhafte Projektion oder erfahrbare Realität sein. Je länger jemand an einem Ort verweilt, je stärker seine emotionale Bindung an diesen ist, desto mehr Spuren zeichnen sich in sein Gehirn. Diese winzigen Inschriften bündeln sich milliardenfach in unserem Gedächtnis und erzeugen in uns das wohlbekannte Gefühl, zu Hause zu sein. Viele von uns tragen mehrere Heimaten in sich, im Einklang oder in größter Zerrissenheit. Passend zu den in Karlsruhe stattfindenden BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEN HEIMATTAGEN entsteht im STAATSTHEATER eine große Inszenierung. Eine Spielzeit lang wird eine mobile Forschungsstation eingerichtet, um die Inschriften dieser Heimaten künstlerisch zu untersuchen. Gespielt wird in Wohnungen, Geschäften oder im Hinterhof. Die vor Ort entstandenen Ergebnisse werden gebündelt und anschließend auf der Bühne präsentiert. Beata Anna Schmutz begibt sich mit ortsansässigen und von weit her kommenden Künstlern auf eine Forschungsreise in den Stadtraum. Die Polin ist spezialisiert auf partizipatorische Projekte und ortsspezifische Inszenierungen. Ob in Das neue Wunderhorn mit 300 Heidelbergern, beim Bespielen eines ehemaligen Kasernengeländes in Mannheim oder bei der Verwandlung von verlassenen Orten in begehbare Installationen, im Fokus steht neben der Verbindung verschiedener Kunstdisziplinen die Vernetzung von Bürgerinnen und Bürgern aus der Stadt mit dem Theater. KÜNSTLERISCHE LEITUNG Beata Anna Schmutz KÜNSTLERISCHES TEAM Susanne Hiller, Nicolas Rauch 24.6.17 GROSSES HAUS, 5 EPISODEN IM STADTRAUM 138 VOLKSTHEATER GEWALT Philosophisches Volkstheater nach Steven Pinker URAUFFÜHRUNG Die weltweite Gewalt nimmt ab – zumindest laut dem Psychologen und Linguisten Steven Pinker. Karlsruher Bürgerinnen und Bürger untersuchen diese These und fragen: Sind Aggressionen Teil unserer menschlichen Existenz? REGIE Beata Anna Schmutz BÜHNE Sophie Lichtenberg KOSTÜME Susann Bosslau VIDEO Jos Diegel DRAMATURGIE Jens Peters THEATERPÄDAGOGIK Julia Waibel Oktober 2016 STUDIO FOR THE FIRST TIME 12+ Ein Tanz-Theater-Projekt des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und des Rotary Clubs Karlsruhe in Kooperation mit dem Kulturzentrum Tempel URAUFFÜHRUNG Der erste Atemzug, Schrei, Schritt, Kuss, Verlust – hier ändern sich innere und äußere Welten von Grund auf. Im Tanz finden Karlsruher Jugendliche Bilder für diese einschneidenden Momente. REGIE Beata Anna Schmutz CHOREOGRAFIE Sarah Kiesecker, Hans Traut BÜHNE & KOSTÜME Nicolas Rauch DJ Susan Funk, Isabel Mehl 15.10.16 KLEINES HAUS Club Karlsruhe WIEDER- VOLKSTHEATER 139 THEATER- LABORE Die THEATERLABORE dienen als Experimentierraum, in denen Karlsruherinnen und Karlsruher, Neubürgerinnen und Neubürger und Gäste aus unserer Stadt unabhängig von Alter, sozialer Herkunft und Bühnenerfahrung barrierefrei verschiedene Theaterformate kennenlernen können. Über die klassischen Theaterpfade hinaus eröffnen sie einen Ort für künstlerische Versuche und das Erforschen von Theatergrenzen. Die Spielerinnen und Spieler der THEATERLABORE treffen sich einmal in der Woche, während eines festgelegten Zeitraums unter einer künstlerischen Leitung, um mit Neugier das Theater und seine Möglichkeiten zu entdecken oder es auf sein Potenzial zu überprüfen. Jeder, der Ideen spinnt und den Mut hat, diese wieder zu verwerfen, ist zu den THEATERLABOREN herzlich eingeladen. Jedes THEATERLABOR verfolgt einen anderen methodischen Schwerpunkt, mit dem es sich über eine Spielzeit hinweg auseinandersetzt und die Schnittstellen von Theater zu anderen Kunstdisziplinen untersucht. Improvisieren Sie zu Livemusik, wagen Sie mediale und digitale Versuche, holen Sie sich Inspiration aus verschiedenen Künsten und recherchieren Sie mit uns an unterschiedlichen Orten in Karlsruhe. Das Motto dieser Spielzeit, VON WAHN UND WIRKLICHKEIT, ist dabei ein Ausgangspunkt, der in regelmäßigen wöchentlichen Treffen spielerisch erkundet und mit den Themen aus der Stadt und individuellen Schwerpunkten verknüpft wird. Die Inhalte gestalten wir zusammen mit anderen Kultureinrichtungen, Netzwerken, Künstlerkollektiven und Begegnungszentren. In dieser Spielzeit befragen wir die eigene Wirklichkeit und das, was Menschen in unserem Umfeld bewegt, mit Theatermitteln und entdecken gleichzeitig Neues, lernen andere Sichtweisen kennen, gestalten fantastische Welten und probieren ungewöhnliche Formate auf der Bühne aus. Am Ende der Spielzeit präsentieren die THEATERLABORE ihre Experimente während des zweitägigen VOLKSTHEATERFESTIVALS. 140 VOLKSTHEATER THEATERLABOR wahnsinnig laut und wirklich live 20+ Generationsübergreifend Ob im Takt oder nicht, in jedem Fall aber von der Musik inspiriert, wird der Körper in diesem THEATERLABOR zum Ausgangspunkt für die szenische Gestaltung, denn im Vordergrund steht die Improvisation mit neuen, ungewohnten Bewegungen, ungewöhnlicher Musik und selbst erzeugten Klängen. Gemeinsam mit Musikern aus der Stadt erproben wir spielerisch Ausdrucksmöglichkeiten mit Instrument, Stimme und Körper, überprüfen sie auf ihre Bühnentauglichkeit und füllen sie mit individuellen Inhalten. Dieses Labor ist offen für alle ab 20 Jahren. Musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich. THEATERLABOR realraum 18+ Generationsübergreifend Orte und Räume erzählen Geschichten, tragen Spuren von Menschen, die sie bewohnt oder genutzt haben, verfügen über eine spezifische Atmosphäre, sind manchmal Unorte oder gefährlich. Um zu ihnen zu gelangen, verlassen wir Theatergrenzen und entdecken gemeinsam im Stadtraum das Versteckte und Verborgene. Die Erkenntnisse der Begehungen setzen wir theatral um und integrieren sie als Projektion auf der Bühne, als eigenen oder literarischen Text oder als choreografische Performance. THEATERLABOR kunstwahn 0+ Mehrgenerationen Ob als Tochter und Mutter, Großeltern und Enkel, Geschwister, Eheleute oder als ganze Familie – gemeinsam erweitern wir die Theatergrenzen und setzen Impulse aus anderen Künsten spielerisch um. Hier zählen die Schnittstellen: Live-Videos im Stück zeigen, Skulpturen beleben, Installationen im Bühnenraum entwickeln. Wir denken die verschiedenen Formen zusammen und untersuchen das Potenzial, das in den Grenzen der Kunst steckt. THEATRE LABORATORIES LABOS THÉATRAUX مخت ربات املرسح TİYATRO LABORATUVARLARI Театр-лаборатория LABORATORIA TEATRALNE LABORATOARE DE TEATRU LABORATORIJI KAZALIŠTA LABORATORI TEATRALI In den JUNGEN THEATERLABOREN bringen Spielerinnen und Spieler ab sechs Jahren ihre Welt spielerisch zum Ausdruck, lernen die Bühnenwirklichkeit kennen, tauchen in künstlerische Prozesse ein und entdecken das Theater durch gemeinsame Aufführungsbesuche, Workshops und Gespräche. JUNGES THEATERLABOR echt JUNGES THEATERLABOR mixed reality 16+ Für Jugendliche und junge Erwachsene Manche Momente im Leben erscheinen einem fremd, andere erlebt man in besonderer Schärfe. Der gewohnte Blick weitet sich, die Wirklichkeit entgleitet und das scheinbar Reale fühlt sich unwirklich an. Alles geschieht im Zeitraffer oder verlangsamt sich in einer nicht enden wollenden Zeitlupe. In diesem THEATERLABOR für experimentierfreudige junge Erwachsene – mit und ohne Theatererfahrung – steht die pure Wirklichkeit im Zentrum des Geschehens. Gemeinsam entwickeln wir eine Performance, drehen Videos und filmen mit Live-Kamera. JUNGES THEATERLABOR klare worte schichten in eigener oder in einer Fremdsprache und bringen diese auf die Bühne – kurzum wir machen die eigene Stimme stark. Dazu eingeladen sind junge Wortakrobaten und alle, die in einer anderen oder in mehreren Sprachen zuhause sind. 14+ LABORATORY THEATRE making a clear statement LABO THÉATRAL une parole claire مخترب املرسح كلامت واضحة TİYATRO LABORATUVARI açık sözlü Театр-лаборатория понятными словами LABORATORIUM TEATRALNE jasne słowa LABORATOR DE TEATRU cuvinte clare LABORATORIJ KAZALIŠTA nedvojbeno LABORATORIO TEATRALE parole chiare Für Jugendliche Die Sprache gehört zum Theaterspielen dazu – so viel ist klar. Auch aus unserem Alltag ist sie nicht wegzudenken. Viele von uns benutzen mehrere, einige unserer Nachbarn haben eine andere Muttersprache als wir selbst, leben weit weg von Ländern, in denen diese alltäglich zu hören ist. Hier geben wir den vertrauten und fremden Klängen eine Hauptrolle. Wir experimentieren mit Texten, schreiben Lyrics selbst, erzählen Ge- 12+ Gegenstände verwandeln sich. Aus Schaumstoffblöcken entstehen Fratzen, eine überdimensional große Figur bewegt sich über die Bühne. Hier setzen wir in einer Materialschlacht gewöhnliche Objekte auf ungewöhnliche Weise in Szene und verfremden Gegenstände, die auf den ersten Blick nichts auf einer Theaterbühne zu suchen haben. In diesem THEATERLABOR zerreißen, zerfetzen, schmelzen, formen und kneten wir unterschiedliche Materialien und probieren aus, wie sich das mit Schauspiel und Bewegung verbinden lässt. JUNGES THEATERLABOR wirklich zuhause 10+ Für alle Spielwütigen und für diejenigen, die die Theaterwelt zum ersten Mal für sich entdecken wollen, für alte Hasen oder blutjunge Spielanfänger kann unsere Bühne für die gesamte Dauer einer Spielzeit ein zweites Zuhause sein. Was das bedeutet und wann man wirklich an einem Ort angekommen ist, muss allerdings noch herausgefunden werden. Mit künstlerischem Gespür suchen wir in der Stadt und in unseren Familien nach Daheim-Geschichten und Zuhause-Träumen und lassen sie dann auf der Bühne Einzug halten. JUNGES THEATERLABOR traumraum 6+ Das Theater ist eine Welt für sich. Wer sich mit viel Spiellust auf die Entdeckungsreise dorthin begeben möchte, ist hier genau richtig. Junge Spielmutige sind dazu eingeladen, die Bühnenwelten kennenzulernen und Eigenes zu erproben. Mit Kostümen, Masken, Requisiten und anderen wundersamen Dingen, die nur in der Theaterschatzkammer zu finden sind, werden wahre, erfundene und erträumte Geschichten entstehen. VOLKSTHEATER 141 Das HERBSTLABOR für Jugendliche und das FRÜHLINGSLABOR für Menschen ab 50 Jahren wenden sich an Interessierte, die sich eine Woche lang mit dem Thema VON WAHN UND WIRKLICHKEIT auseinandersetzen wollen. HERBSTLABOR raue wirklichkeit SAVE THE DATE 14+ Die Wirklichkeit bricht über einen herein, man spricht von harter Realität und bitterer Wahrheit, vom grauen Alltag und der Wirklichkeit, die hinter der Erwartung zurückbleibt. Oft erscheint das Leben kratzig, kantig und spröde. Doch was geschieht mit dieser ungeschliffenen Wirklichkeit, wenn man sie über eine Woche hinweg intensiv bearbeitet, sie abklopft, abschleift, presst und veredelt? Für die Woche vom 31.10. bis 4.11.16 laden wir Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland ein, die sich gemeinsam mit den Teilnehmern des HERBSTLABORS dem Experiment widmen, die raue Wirklichkeit mittels Smartphones, Footage und selbst gedrehten Videos digital zu verändern. THEATERFEST am Samstag, 17.9.16, mit Vorstellung der THEATERLABORE AUFTAKTTREFFEN am Samstag, 24.9.16, um 17.00 Uhr in der NANCYHALLE am Festplatz, 76137 Karlsruhe mit Vorstellung der THEATERLABORE HERBSTLABOR vom 31.10. bis 4.11.16 für Jugendliche ab 14 Jahren FRÜHLINGSLABOR vom 29.3. bis 2.4.17 für Interessierte ab 50 Jahren OSTERLABOR vom 10. bis 14.4.17 für Kinder ab 10 Jahren VOLKSTHEATER-FESTIVAL vom 14. bis 16.7.17 MITGLIEDSBEITRAG THEATERLABORE für Erwachsene einmalig 100,00 Euro FRÜHLINGSLABOR kellerpoesie 50+ Vergessene Archive in schummrigen Kellerräumen und vergilbte Dokumente auf vollgestopften Dachböden warten darauf ihre Geheimnisse preiszugeben und Vergangenes, das bisher sicher verborgen war, zu enthüllen. Sie dienen uns hier als erste Inspiration für die Entstehung und szenische Umsetzung eigener Texte. Wir durchstöbern vom 29.3. bis 2.4.17 gemeinsam mit eingeladenen Autoren aus Deutschland verschiedene Orte in Karlsruhe und verwandeln das gewonnene Material zu dokumentarischem Theater. OSTERLABOR erkundungstour Alle Interessierten laden wir herzlich zu unserem großen AUFTAKTTREFFEN am Samstag, 24.9.16, um 17.00 Uhr in die NANCYHALLE ein. An diesem Tag stellen wir zu jedem Labor das künstlerische Team vor. JUNGE THEATERLABORE sowie Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte Einmalig 50,00 Euro HERBST- & FRÜHLINGSLABOR Einmalig 150,00 Euro Inhaber*innen des Karlsruher Kinderpasses oder des Karlsruher Passes Einmalig 25,00 Euro (bezahlbar mit Bildungsgutscheinen) 10+ Theaterstücke können Wahnsinniges und Wirkliches beinhalten. Meist ist es ein langer Weg, der verschiedene Bausteine vereint, bis ein Theaterstück fertig ist. Diesen Weg wollen wir gemeinsam in der INSEL erkunden! Dazu malen wir Bühnenbilder, gestalten Lichtstimmungen und erproben uns als Schauspielerinnen und Schauspieler. Am Ende entsteht ein Stück, an dem jede und jeder Einzelne auf unterschiedlichste Weisen beteiligt ist. Alle von 10 bis 13 Jahren sind vom 10.4. bis 14.4.17 dazu eingeladen, mit uns auf Erkundungstour zu gehen. Anmeldung für das AUFTAKTTREFFEN, THEATERLABORE sowie das HERBST- bzw. FRÜHLINGSLABOR unter T 0721 201 800 713 E-MAIL [email protected] www.staatstheater.karlsruhe.de Die Spielerinnen und Spieler der THEATERLABORE können zwei Vorstellungen nach Wahl gratis besuchen und erhalten Ermäßigungen für weitere Besuche. 142 VOLKSTHEATER HEIMAT- TAGE BADEN-WÜRTTEMBERG KARLSRUHE 2017 Heimat – ein Ort, ein Gefühl, eine Stadt? So bunt wie das Leben in der Großstadt, so vielfältig ist auch unser Verständnis von „Heimat“. Die HEIMATTAGE KARLSRUHE greifen diese Facetten auf und feiern ein lebendiges Fest zwischen Tradition und Moderne. In Karlsruhe finden die HEIMATTAGE BADENWÜRTTEMBERG 2017 erstmals in einer Großstadt statt. Kein Wunder, dass sie neue Wege gehen. Neben den zwei großen Landesveranstaltungen, dem BadenWürttemberg-Tag am 6. und 7.5.17 und den Landesfesttagen vom 8. bis 10.9.17 stehen drei Themen im Mittelpunkt Heimat im Wandel – Wir-Gefühl in Zeiten von Wandel und Wanderungen Heimat im Netz – Virtuelle Orte, Grenzen und Zugehörigkeiten als neue Heimat Heimat des Fahrraderfinders – 200 Jahre Fahrrad: Geschichte, Radkultur und Zukunftsstrends Zu den HEIMATTAGEN präsentiert sich Karlsruhe als eine Stadt im Wandel – eine Stadt zwischen Tradition, Moderne und Innovation. Egal ob Jung oder Alt, das Miteinander zählt. Die HEIMATTAGE bringen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, aus verschiedenen Lebenswelten und Stadtteilen zusammen und stärken so das Wir-Gefühl. ein, um mit den Bürgern Bilder und Assoziationen von Heimat künstlerisch zu untersuchen und in eine Inszenierung zu verwandeln. Gespielt wird direkt dort, wo sie ihre Spuren hinterlassen, in Wohnungen, Geschäften oder im Hinterhof. Zum großen Finale kommen im GROSSEN HAUS am 24.6. und 13.7.17 alle Mitwirkende und 1000 Zuschauer zusammen. Beim Wissenschaftsfestival EFFEKTE, das im Juni 2017 im Rahmen der HEIMATTAGE stattfindet, ist das STAATSTHEATER mit der Dramatisierung des Zukunftsromans Schöne Neue Welt und erneut mit der Wissenschaftstheater-Serie Supernova beteiligt. ÜBER DIE HEIMATTAGE BADEN-WÜRTTEMBERG Die HEIMATTAGE BADEN-WÜRTTEMBERG sind eine Veranstaltungsreihe des Landes Baden-Württemberg, die seit 1978 jährlich in einer anderen Stadt oder Region durchgeführt wird. Sie sprechen alle Bevölkerungsgruppen an: Die Menschen, die Baden-Württemberg und den Ort der HEIMATTAGE schon immer als ihre Heimat betrachten; aber auch Neubürgerinnen und Neubürger, die mit den Veranstaltungen dazu motiviert werden sollen, sich mit ihrer neuen Heimat zu identifizieren. Weitere Infos www.heimattage-karlsruhe.de Theater ist Heimat: Das STAATSTHEATER geht in die Stadt und holt die Stadt ins Haus. Das VOLKSTHEATER richtet mit Inschrift Heimat mobile Forschungsstationen in der Stadt Weitere Informationen zum VOLKSTHEATER-Projekt Inschrift Heimat finden Sie auf Seite 138. HEIMATTAGE BADEN-WÜRTTEMBERG 143 PREMIEREN JUNGES STAATSTHEATER KARLSSON VOM DACH 8+ von Astrid Lindgren SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT 6+ Märchen nach Jakob und Wilhelm Grimm THEATER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN 2+ URAUFFÜHRUNG DU BIST PERFEKT 12+ Eine Stückentwicklung des Ensembles des JUNGEN STAATSTHEATERS URAUFFÜHRUNG ROMEO UND JULIA 14+ von William Shakespeare FREUNDE! 5+ Musiktheater für Kinder von Peter Androsch Libretto von Dorothea Hartmann nach F. K. Waechters Bildergeschichte Wir können noch viel zusammen machen 146 JUNGES STAATSTHEATER WIEDERAUFNAHMEN KONZERTE DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE 8+ von Youri Vámos nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens 4 x 2 + 4 KINDERKONZERTE FARBENFROH & SCHWARZGEÄRGERT 2+ 3 + 3 JUGENDKONZERTE FRERK, DU ZWERG! 6+ Weber Donizetti Britten Debussy Tschaikowski Saint-Saëns Beethoven Purcell Bizet Dvořák Bernstein Gardel Schostakowitsch Verdi Theater für die Allerkleinsten URAUFFÜHRUNG 12+ Bartók Beethoven Brahms Haas 5+ Siehe Seiten 90–97 von Finn-Ole Heinrich FAIR PLAY 4 x 2 KLEINKINDERKONZERTE 3+ 7+ Tanztheater von Gary Joplin URAUFFÜHRUNG HÄNSEL UND GRETEL EXTRAS 6+ INSELGÄSTE Märchenspiel von Engelbert Humperdinck KLASSENFAHRT Die Gastspielreihe im JUNGEN STAATSTHEATER 9+ Kassenzimmerstück URAUFFÜHRUNG ODYSSEE 10+ Rechercheprojekt zu Homers Epos URAUFFÜHRUNG IM WESTEN NICHTS NEUES 13+ Klassenzimmerstück nach Erich Maria Remarque TSCHICK 14+ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Fassung von Robert Koall INS NORDLICHT BLICKEN 15+ von Cornelia Franz URAUFFÜHRUNG JUNGES STAATSTHEATER 147 LIEBE WAHNSINNIGE & WIRKLICHKEITSFANATIKERINNEN, WILDE UND STILLE, GROSSE UND KLEINE, ist Liebe Wahn? Kann sie Wirklichkeit werden? Romeo und Julia oder Julia und Romeo oder alles nur Übertreibung? Aus Liebe sterben – könnt ihr euch und können Sie sich das noch vorstellen? Oder ist der Liebeskummer so groß, dass man nur das Gefühl hat zu sterben? In unserer und meiner ersten Klassiker-Inszenierung, extra für Jugendliche, werdet ihr und werden Sie das herausfinden. „For never was a story of more woe / than this of Juliet and her Romeo. Denn nie verdarben Liebende noch so / Wie diese: Julia und ihr Romeo.“ William Shakespeare nachtszeit im KLEINEN HAUS einziehen, sind nett, freundlich und sehr brav – helfen garstigsten Zwergen und lassen einen geheimnisvollen Bären bei sich überwintern. Erstmals werden die Schauspieler*innen des JUNGEN STAATSTHEATERS, allen voran Katharina Breier und Sebastian Reich, die zu unserem Glück schon im 4. und 5. Jahr in der INSEL spielen, ein eigenes Projekt auf die Beine stellen. In Du bist perfekt! für alle ab 12 Jahren setzen sie sich mit „Leistung“ auseinander – einem Thema, mit dem sich Kinder und Jugendliche ab dem frühesten Alter beschäftigen. Mit dem Lieblingsbuch aller, die unsichtbare Freunde haben und hatten, eröffnen wir für alle Besucher*innen ab 9 Jahren die Spielzeit 2016/17 im JUNGEN STAATSTHEATER: Karlsson vom Dach von Astrid Lindgren. Die Eltern von Lillebror machen sich Sorgen. Ihr Sohn hat einen neuen Freund, einen Herrn „in den besten Jahren“ mit einem Propeller auf dem Rücken. Ein schlecht gelaunter, verfressener, kleiner Mann, der seinen Schützling und uns alle darin bestärkt, mutiger und selbstsicherer zu sein. Das ist noch lange nicht alles – es gibt ein neues Stück für die Allerkleinsten und viele Wiederaufnahmen, die neue Kinderoper Freunde! nach dem bekannten Kinderbuch Wir können noch viel zusammen machen, Workshops und die Reihe INSELGÄSTE. Werden Sie Kulturlotse, lernt und lernen Sie unsere Kinder- und Jugendkonzerte kennen oder spielt und spielen Sie selbst in den THEATERLABOREN. Ich freue mich auf Sie und euch! Im Märchen vermischen sich oft WAHN UND WIRKLICHKEIT. Die Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot, die zur Weih- Ihre / eure Ulrike Stöck Leiterin JUNGES STAATSTHEATER 148 JUNGES STAATSTHEATER KARLSSON VOM DACH 8+ VON ASTRID LINDGREN Lillebror Svantesson ist sieben Jahre alt und ein ganz normaler Junge mit einer Familie, die in einer durchschnittlichen Stadt lebt. Aber etwas in seinem Leben ist sehr ungewöhnlich, und das ist sein Freund Karlsson vom Dach. Ein kleiner dicker Mann, der in einem winzigen Haus wohnt, das oben auf das der Svantessons gebaut ist und das niemand sehen kann, weil es hinter einem Kamin versteckt ist. Karlsson hat einen Propeller am Rücken, mit dem er fliegen kann. Mit Lillebror segelt er über die Stadt und spielt den Leuten Streiche. Zum Beispiel zwei tollpatschigen Einbrechern oder der Haushälterin Frau Bock. Manchmal aber macht Lillebror sich Sorgen, dass jemand merken könnte, wie besonders Karlsson in Wirklichkeit ist. Dann wäre das ganze Haus von der Presse belagert und sein Freund nicht mehr frei. Astrid Lindgrens Geschichte über einen Jungen und seinen ungewöhnlichen Begleiter kennt bei uns bis heute, 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung, fast jedes Kind. Karlsson ist ein Held mit Ecken und Kanten, auf den man auch mal sauer ist und den man darum eigentlich umso mehr mag. Das JUNGE STAATSTHEATER bringt damit nach Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee wieder eine beliebte Geschichte für alle ab 8 Jahren auf die Bühne. Der junge Regisseur Jakob Weiss ist in Karlsruhe durch die VOLKSTHEATER-Produktion 100 Dokumente bekannt. Mit seiner Arbeit Die Kurzhosengang begeisterte er das junge Publikum der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Die Eröffnungsproduktion der Spielzeit in der INSEL ist seine erste eigene Inszenierung am STAATSTHEATER. REGIE Jakob Weiss THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet 25.9.16 INSEL JUNGES STAATSTHEATER 149 SCHNEE- WEISSCHEN UND ROSEN- ROT 6+ MÄRCHEN NACH JAKOB UND WILHELM GRIMM Schneeweißchen und Rosenrot sind unzertrennlich. Sie leben glücklich bei ihrer Mutter und in Freundschaft mit allen Tieren des Waldes, unter deren Schutz sie stehen. Eines Winters sucht ein großer Bär Abend für Abend bei ihnen Unterschlupf, und obwohl sie sich anfangs noch vor ihm fürchten, werden sie Freunde. Als der Frühling kommt, muss Meister Petz die Familie wieder verlassen. Weil er sich am Türrahmen das Fell verletzt, sieht Rosenrot, dass Gold darunter aufblitzt. Doch da ist er bereits verschwunden. Wer ist der Bär in Wirklichkeit? Kurz darauf treffen die Mädchen draußen im Wald einen boshaften Zwerg, der wie im Wahn schimpft und flucht und auf irgendeine Weise mit dem Bären verbunden zu sein scheint. Das märchenhafte Abenteuer der beiden Schwestern beginnt. Nach Das Dschungelbuch und Wilhelm Hauffs Zwerg Nase mit ihren Hauptfiguren Mogli und Jakob stehen dieses Jahr zur Weihnachtszeit zwei mutige Mädchen im Mittelpunkt des Geschehens. Regisseur und Videokünstler Manuel Braun hat im JUNGEN STAATSTHEATER bereits die Romanadaption Ins Nordlicht blicken auf die Bühne gebracht und dabei mit sehr großem Erfolg sein Gespür für gefühlvolle Bilder bewiesen. Im SCHAUSPIEL inszenierte er die Uraufführung Am falschen Ort und den Klassiker Gespenster von Ibsen. Für das zauberhafte Abenteuer von Schneeweißchen und Rosenrot setzt er seine Zusammenarbeit mit der Ausstatterin Viktoria Strikić fort. REGIE Manuel Braun BÜHNE & KOSTÜME Viktoria Strikić THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet 6.11.16 KLEINES HAUS 150 JUNGES STAATSTHEATER THEATER ROMEO UND FÜR DIE ALLER- JULIA KLEINSTEN 14+ 2+ Mit freundlicher Unterstützung URAUFFÜHRUNG VON WILLIAM SHAKESPEARE Das allererste Mal ins Theater zu gehen, ist ein spannendes Erlebnis. Mit dem Betreten eines neuen Gebäudes und eines ungewohnten Raums beginnt für die Altersgruppe zwei bis fünf das Abenteuer häufig schon bevor die Vorstellung losgeht. Diese Erstbegegnung mit Theater ist für alle Beteiligten eine große Freude und Herausforderung zugleich, weswegen das JUNGE STAATSTHEATER auch in der Spielzeit 2016/17 seine erfolgreiche Reihe des Theaters für die Allerkleinsten fortsetzen wird. „Meine Freigiebigkeit ist so grenzenlos wie das Meer, meine Liebe so tief. Je mehr ich dir gebe, desto mehr habe ich, denn beide sind unendlich“, sagt Julia zu Romeo, der ihre Liebe erwidert. Und trotzdem können beide nicht in der Wirklichkeit glücklich sein, denn ihre Familien hassen sich, sind schon lange verfeindet. Sie haben nur dann eine gemeinsame Zukunft, wenn sie aus dem heimatlichen Verona fliehen können. Romeo ist verbannt, da er im Streit Julias Cousin Tybalt getötet und so die Familienfehde weiter befeuert hat. Julia schmiedet einen Plan, von dem Romeo jedoch zu spät erfährt, und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Romeo und Julia ist eine der bekanntesten Tragödien William Shakespeares und die größte Liebesgeschichte aller Zeiten. Zum ersten Mal bringt das JUNGE STAATSTHEATER mit diesem Drama über zwei junge Menschen, deren Liebeswahn der Wirklichkeit nicht standhält, einen echten Klassiker in die INSEL. Nach dem Tanztheater für alle ab drei Jahren FrierSchlotterSchwitz und farbenfroh & schwarzgeärgert für alle ab zwei wird diesmal nach oben in den Himmel geschaut. Dort gibt es viel zu entdecken. Die Regisseurin und Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, wird das Stück in einer eigenen Fassung und mit kleiner Besetzung für alle ab 15 Jahren inszenieren. Sie erarbeitete für die Altersgruppe in Karlsruhe bereits sehr erfolgreich Tschick, Fucking Åmål und die Jugendoper Border. THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet 26.11.16 INSEL REGIE Ulrike Stöck THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet 4.3.17 INSEL JUNGES STAATSTHEATER 151 DU BIST PERFEKT 12+ EINE STÜCKENTWICKLUNG DES ENSEMBLES DES JUNGEN STAATSTHEATERS URAUFFÜHRUNG Träumt Ihr auch manchmal davon, aus eurem Alltag auszubrechen und etwas Neues zu wagen? Die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und einfach mal draufloszuspinnen? Der eigenen Kreativität freie Bahn zu geben? Loszulassen, frei zu drehen und abzuheben, um am Ende an einem Ort zu landen, an dem ihr noch nicht wart? Das Ensemble des JUNGEN STAATSTHEATERS hat diesen Traum. Es macht ein Theaterprojekt ganz ohne Textbuch, ohne Regie oder Ausstattung. Worum es da gehen soll? Viel haben sie uns noch nicht verraten. Nur den Titel Du bist perfekt und dass sie das Thema Leistung interessant finden. Es ist schön, etwas richtig gut zu können, aber es gibt auch diesen fiesen Leistungsdruck, der von irgendwo herkommt und einen in die Mangel nimmt. Auf der Bühne der INSEL wollen sie auch nicht spielen – vielleicht lieber draußen, irgendwo in Karlsruhe. REGIE Ensemble des JUNGEN STAATSTHEATERS THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet 13.5.17 152 JUNGES STAATSTHEATER FREUN- DE! 5+ MUSIKTHEATER FÜR KINDER VON PETER ANDROSCH LIBRETTO VON DOROTHEA HARTMANN NACH F. K. WAECHTERS BILDERGESCHICHTE WIR KÖNNEN NOCH VIEL ZUSAMMEN MACHEN Wie können ein Schwein, ein Fisch und ein Vogel befreundet sein? Sie leben in ganz verschiedenen Welten und niemand glaubt, dass ein solches Trio aus Erd-, Wasser- und Luftbewohnern etwas gemeinsam unternehmen kann. Inge, das Ferkel, Philipp, der Vogel, und Harald, der Fisch, beweisen, dass eine Freundschaft über Grenzen und Unterschiede funktionieren kann, wenn man nur will. Friedrich Karl Waechters Kinderbuch Wir können noch viel zusammen machen, 1975 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis gekrönt, ist die Vorlage zu Peter Androschs liebevoll komponierter Kinderoper. Er hat mit ihr hörbar gemacht, wie es klingt, wenn man sich im Matsch wälzt, im Teich schwimmt oder durch die Lüfte fliegt. Ulrike Stöck ist als Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS und Regisseurin von Stücken wie Tschick oder Odyssee in Karlsruhe bestens bekannt. Mit Border brachte sie bereits sehr erfolgreich eine Jugendoper ins KLEINE HAUS. Nun entfesselt sie musikalische und szenische Fantasie beim noch jüngeren Publikum. Wir setzen mit der Inszenierung unsere Reihe Kinderoper fort, in der wir zuletzt Wo die wilden Kerle wohnen zeigten. In deutscher Sprache REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Achim Sieben THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß Juni 2017 KLEINES HAUS JUNGES STAATSTHEATER 153 DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE 8+ Ballett von Youri Vámos nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens „Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit Keil.“ Fränkische Nachrichten MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz 16.12.16 GROSSES HAUS FARBENFROH & SCHWARZGEÄRGERT 2+ Theater für die Allerkleinsten URAUFFÜHRUNG 7+ Tanztheater von Gary Joplin URAUFFÜHRUNG Sport und Spiele machen Spaß! Damit das so ist, braucht es Regeln. Aber wo kommen die her? Die Darsteller*innen holen sich Rat von Schülerexpert*innen und stellen sich der Herausforderung des Tanzens. Gary Joplin hat bereits mehrere Tanzprojekte für und mit Jugendlichen realisiert. CHOREOGRAFIE Gary Joplin BÜHNE & KOSTÜME Nina Hofmann, Birgit Holzwarth DRAMATURGIE Annalena Schott THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß INSEL HÄNSEL UND GRETEL „Der romantische Ton, die volksliedhaften Einsprengsel, die Motivik, die durchaus mitunter an Richard Wagner erinnert, all das führt Dirigent Wagner zusammen zu einer spannenden Interpretation, wofür er und seine Musiker mit Bravorufen belohnt werden.“ Heilbronner Stimme MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling DRAMATURGIE Margrit Poremba, Achim Sieben 26.11.16 GROSSES HAUS 5+ von Finn-Ole Heinrich „Ein flirrendes Wechselspiel zwischen Puppentheater und Schauspiel, zwischen Realität und Fantasie, zwischen Wortwitz und Slapstick.“ BNN REGIE Mathias Becker BÜHNE & KOSTÜME Gildas Coustier DRAMATURGIE Annalena Schott INSEL WIEDER154 JUNGES STAATSTHEATER 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck In deutscher Sprache mit Übertiteln „Farbe als Stimmung sucht sich ihren Weg. Haare, Füße, Po, Beine – alles wird (voll mit) Farbe, mit Ausdruck, mit Leidenschaft. Was soll man mehr wollen als diese Lust an der Laune des expressiven Augenblicks?“ BNN REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Manuel Moser DRAMATURGIE Ulrike Stöck INSEL FRERK, DU ZWERG! FAIR PLAY KLASSENFAHRT INS NORDLICHT BLICKEN 9+ Kassenzimmerstück URAUFFÜHRUNG von Cornelia Franz URAUFFÜHRUNG Die Karlsruher Partnerstädte Nancy, Krasnodar und Temeswar liegen weit auseinander. Will man sie bereisen, durchquert man ganz Europa. Regisseurin Aysha Tetzner hat sie besucht. Aus ihren Reisetagebüchern und mit Hilfe von Karlsruher Drittklässler*innen entwickelte sie diese mobile Produktion für Schulen. REGIE Aysha Tetzner DRAMATURGIE Ulrike Stöck Die Produktion kann von Schulen unter T 0721 20 10 10 20 oder E-MAIL [email protected] gebucht werden. KLASSENZIMMER IN & UM KARLSRUHE ODYSSEE „Die Inszenierung hält die schwierige Balance zwischen … der Identifikation mit einem jungen Menschen auf der Suche nach seiner Identität und der Distanz zu einem extremen Schicksal.“ BNN REGIE Manuel Braun BÜHNE & KOSTÜME Viktoria Strikić DRAMATURGIE Annalena Schott INSEL TSCHICK 14+ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Fassung von Robert Koall 10+ Rechercheprojekt zu Homers Epos URAUFFÜHRUNG Am Ende eines langen Krieges bricht Odysseus in seine Heimat auf – doch bis er dort ankommt, vergehen viele Jahre der Irrfahrt. Heute begeben sich täglich Menschen auf eine Odyssee in die Fremde und stranden auch in Karlsruhe. Auf der Suche nach einer sicheren Zukunft lassen sie ihr Zuhause zurück. Das JUNGE STAATSTHEATER recherchierte im Kosovo, und untersucht einen jahrtausendealten Stoff auf seine Aktualität. REGIE Ulrike Stöck VIDEO Carsten Gebhardt DRAMATURGIE Annalena Schott THEATERPÄDAGOGIK Ibadete Kadrijaj INSEL IM WESTEN NICHTS NEUES 15+ „Frisch, mitreißend und mit großartigen Darstellern.“ BNN REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Brigit Kofmel VIDEO Carsten Gebhardt INSEL 13+ Klassenzimmerstück nach Erich Maria Remarque „Hat ein solcher Roman als knapp einstündiger Monolog Sinn? Aber ja: Ulrike Stöck hat prägnante Passagen zu einer packenden und letztendlich erschütternden Erzählung gefügt.“ BNN REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Annalena Schott KLASSENZIMMER IN & UM KARLSRUHE JUNGES STAATSTHEATER 155 THEATER- PADAGOGIK THEATER HÄLT EIN. ERZÄHLT. ARTET AUS. TREIBT VORAN. ERFINDET. REIBT AUF. PROVOZIERT. ÄNDERT WELTEN. DISKUTIERT. APPELLIERT. GREIFT AN. OFFENBART. GENERIERT. INSISTIERT. KREIERT. Wir wollen gemeinsam entdecken, was Theater alles kann! Vor und hinter den Kulissen befragen wir die Welt des Theaters. Ob im Gespräch mit Dramaturg*innen, Darsteller*innen, Sänger*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen, als Premierenklasse, Trainingsbesucher*in, Workshop-Teilnehmer*in, Theater-Insider oder „normale*r“ Theatergänger*in – wir nehmen verschiedene Perspektiven ein, untersuchen, was dahinter steckt und probieren selbst aus, was alles machbar ist. Dazu laden wir alle Kleinen und Großen, Selbstbewussten und Schüchternen, Wahnsinnigen und Verrückten, Alteingesessene und Neuzugezogene – kurz alle Interessierten ein, Theater, Tanz und Musik zu erleben, zu diskutieren und selbst zu erproben! Wir freuen uns drauf! Virginie Bousquet Theaterpädagogin JUNGES STAATSTHEATER T 0721 725 809 22 E-MAIL [email protected] Verena Lany Theaterpädagogin SCHAUSPIEL T 0721 725 809 25 E-MAIL [email protected] Sarah Modeß Theaterpädagogin OPER & BALLETT T 0721 725 809 23 E-MAIL [email protected] Mariam Ilbertz Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] Rahel Zinsstag Konzertpädagogin T 0721 3557 402 E-MAIL [email protected] 156 THEATERPÄDAGOGIK FÜR PÄDAGOG*INNEN KONTAKT, INFORMATIONEN & ANMELDUNG [email protected] PÄDAGOGENPOST Wir halten Sie auf dem Laufenden! Alle 2 Wochen bekommen Sie von uns auf Ihre Schulart zugeschnittene Informationen per E-Mail. In der Pädagogenpost finden Sie alle wichtigen Termine für Pädagog*innen, Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen sowie Informationen zu schulrelevanten Produktionen. Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer dortigen Funktion richten Sie bitte an E-MAIL [email protected] PÄDAGOGENTREFFEN Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe Lehrer*innen und Erzieher*innen, ganz herzlich zu uns ins Theater ein. Wir stellen Ihnen unsere Stücke und begleitende Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate vor, möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche. Die Termine entnehmen Sie bitte der Pädagogenpost und dem Monatsspielplan des STAATSTHEATERS. WORKSHOPS FÜR LEHRER Wie kann man Schüler*innen auf eine Oper, ein Schauspiel oder ein Ballett vorbereiten? – Ob zur individuellen Weiterbildung oder in Vorbereitung auf einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen: Workshops für Lehrer bieten Lehrkräften, Pädagog*innen, Referendar*innen und interessierten Studierenden Raum, praktische Theaterübungen kennenzulernen. Wir veranstalten diese zu jugendrelevanten Produktionen des Abendspielplans und allgemeinen Themen rund um das Theater. Vermittlungsformate mit theatralen Methoden werden dabei ausprobiert und diskutiert. Die Termine der Spielzeit 2016/17 werden beim Pädagogentreffen bekannt gegeben und anschließend auf unserer Homepage im Bereich Theaterpädagogik veröffentlicht. In der Pädagogenpost und auf dem Monatsspielplan wird jeder Workshop für Lehrer angekündigt. KOSTEN 10,00 Euro / erm. 5,00 Euro pro Workshop 40,00 Euro / erm. 20,00 Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit FÜR KLASSEN & GRUPPEN GRUPPENBESTELLUNGEN & PÄDAGOGENSICHTKARTEN Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung am STAATSTHEATER besuchen möchten, können Sie sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen Pädagogensichtkarte ansehen. Mariam Ilbertz informiert Sie über aktuelle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote. Bei ihr können Sie sowohl Pädagogensichtkarten als auch Tickets für Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem koordiniert sie die Kooperationsprojekte Theaterstarter, Enter und Ahoi! T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] MATERIALMAPPEN Zu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen Sparten gibt es Materialmappen mit Hintergrundinformationen zum Stück, zum künstlerischen Team und zu thematischen Schwerpunkten der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier Anregungen zur theaterpädagogischen Vor- und Nachbereitung Ihres Aufführungsbesuches. Die Materialmappe erscheint jeweils nach der Premiere des Stückes und kann auf der STAATSHEATER Homepage im Bereich Theaterpädagogik kostenlos heruntergeladen werden. WORKSHOPS FÜR SCHULKLASSEN 6+ Für die Theaterstarter- und Enter-Partnerschulen sowie zu ausgewählten Produktionen gibt es theaterpädagogische Workshops für Schulklassen. In praktischen Übungen setzen sich die Teilnehmenden mit den Inhalten und Darstellungsweisen der jeweiligen Inszenierung auseinander. Ahoi!-Partnerklassen wählen aus dem Workshop-Programm ein künstlerisches Angebot aus. Bei Ihrer Kartenbuchung informiert Mariam Ilbertz Sie gerne darüber, zu welchen Produktionen Workshops angeboten werden und leitet Sie an die zuständige Theaterpädagogin weiter. PREMIERENKLASSEN 6+ Was machen Schauspieler*innen am Vormittag? Wer ist alles bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die Premierenklasse begleitet die Entstehung einer Produktion von Anfang bis Ende. In einem Probenbesuch, Gesprächen mit dem künstlerischen Team und einem Workshop können Klassen herausfinden, wie ein Stück auf die Bühne kommt. Das Angebot der Premierenklasse steht allen Gruppen offen. In der Pädagogenpost finden Sie diesbezüglich für Kinder und Jugendliche geeignete Inszenierungen. Wenn Sie daran mit Ihrer Gruppe oder Klasse Interesse haben, melden Sie sich gerne bei uns. T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] PROBENBESUCHE 2+ Das Publikum sitzt – die Vorstellung fängt an. Doch was es alles braucht, bis es so weit ist, können Klassen und Gruppen bei einem Probenbesuch erleben. Wie laufen Proben ab? Wer außer den Darsteller*innen und Musiker*innen ist noch beteiligt? Hier erhalten Sie Hintergrundinformationen zum Thema und einen Einblick in die Arbeitswelt des Theaters sowie den Alltag der Künstler*innen. Probenbesuche sind nach Absprache zu Produktionen in allen Sparten möglich. Außerdem laden wir Interessierte ein, das STAATSBALLETT bei einem Besuch des täglichen Trainings im BALLETTSAAL zu erleben. Ebenso können Gruppen in der Regel die Generalproben der BADISCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor den Sinfoniekonzerten besuchen, ein Gespräch mit der Konzertpädagogin oder Künstler*innen sind auch möglich. Alle Termine und Anmeldung unter T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] EINFÜHRUNGEN, NACHGESPRÄCHE & PUBLIKUMSGESPRÄCHE 4+ Zu den meisten Produktionen unserer Sparten finden eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Einführungen statt. Im JUNGEN STAATSTHEATER finden Nachgespräche mit Schauspieler*innen für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen statt. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Es wird über das Geschehene gesprochen und man kann erfahren, wie die Künstler*innen arbeiten. Zu allen Stücken des STAATSTHEATERS sind Publikumsgespräche möglich, zu denen wir Klassen und Gruppen herzlich einladen. Wenn Sie Interesse an einem Gespräch haben, werden Sie im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt zum zuständigen Ansprechpartner weitergeleitet. WIR SCHWÄRMEN AUS 14+ Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion im SCHAUSPIEL oder in der OPER besuchen, kommen der*die Dramaturg*innen gerne zur Nachbesprechung zu Ihnen in den Unterricht. Das Besondere: Diese haben die Inszenierung von der ersten Idee an begleitet und können umfangreich von der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Stoff und der künstlerischen Arbeit berichten sowie Fragen beantworten. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kartenbestellung unter T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] THEATERFÜHRUNGEN 4+ Das Theater ist riesig! Das Publikum sieht den Eingang, das FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne, doch wer außer Schauspieler*innen, Sänger*innen und Musiker*innen arbeitet dort noch? Gemeinsam erkunden wir, was sich hinter dem Vorhang abspielt. Für Gruppen im Vorschulalter, die eine Vorstellung besuchen, bieten wir Theaterführungen in der INSEL an. Hier erforschen die Kinder, wer unmittelbar an einer Aufführung beteiligt ist und was es rund herum alles zu tun gibt. T 0721 725 809 26 E-MAIL [email protected] THEATERPÄDAGOGIK 157 THEATERFÜHRUNG: BALLETT! 12+ Wenn die Balletttänzerinnen und -tänzer mit ihren Bewegungen über die Bühne schweben, spielen dabei ihre Spitzenschuhe und das Kostüm eine wichtige Rolle. Wie die Spitzenschuhe aufgebaut sind und welche Besonderheiten beim Nähen der Ballett-Kleidung generell berücksichtigt werden müssen, erfahren Interessierte bei einer öffentlichen Theaterführung durch die Kostümabteilung mit dem Schwerpunkt Ballett. Zum Abschluss berichten Mitglieder des STAATSBALLETTS vom Tänzeralltag, stehen für Fragen zur Verfügung und gewähren einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen. Die Führung wird ab einer Gruppengröße von 10 Personen angeboten. Informationen zu Terminen und Buchung erhalten Sie bei Sarah Modeß. T 0721 72 58 09 23 E-MAIL [email protected] AUF DIE SPITZE, FERTIG, LOS! & 14+ Eine praktische Einführung in die Welt des klassischen Balletts. Beim Tanz werden Geschichten erzählt, ohne dass irgendjemand auch nur ein einziges Wort spricht. Wie lange man üben muss, um eine Choreografie genau tanzen zu können und was alles auf und hinter der Bühne passiert, bis das Publikum eine Ballettvorstellung besuchen kann, erfahren Kinder und Jugendliche im Vorfeld eines Vorstellungsbesuches bei einer speziell auf sie zugeschnittenen Einführungsveranstaltung. Termine werden im Internet und im Monatsleporello bekannt gegeben. Informationen erhalten Sie bei Sarah Modeß. T 0721 72 58 09 23 E-MAIL [email protected] 6+ FACEBOOK, TWITTER & YOUTUBE Folge uns! Werde unser*e Freund*in, unser*e Follower*in und informiere dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen. Hier findest du Trailer zu unseren Produktionen, erfährst spannende Details über den aktuellen Probenstand und unsere neuesten Aktionen. THEATERSTARTER, ENTER & AHOI! In der Spielzeit 2011/12 startete das JUNGE STAATSTHEATER den Aufbau der Projekte Theaterstarter und Enter. Ziel dieser Kooperationen ist es, dass alle Schüler*innen aus Karlsruhe und der Region einmal im Jahr ins Theater gehen und dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Stück der verschiedenen Sparten sehen. Wegen des großen Interesses und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit bereits 25 Partnerschulen haben wir unser Angebot um Ahoi! erweitert. Immer mehr Kinder und Jugendliche bekommen im Laufe ihrer schulischen Ausbildung ganz unterschiedliche Inszenierungen mit verschiedensten Ästhetiken und diversen Theaterformen zu sehen und können sich so ihr eigenes Bild von Theater machen. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Mariam Ilbertz. T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] THEATERSTARTER Klasse 1–4 Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten, die Grundschüler*innen vermitteln, wie ein Stück entsteht und welche Berufe es am STAATSTHEATER gibt. ENTER Klasse 5–8 / 5–10 Ab der 5. Klasse sehen Schüler*innen einmal im Jahr eine altersrelevante Inszenierung. Hinzu kommt ein Workshop für Schulklassen, in dem die Jugendlichen selbst aktiv werden: Er setzt sich formal und inhaltlich mit der Inszenierung auseinander, die sie in dem jeweiligen Schuljahr besuchen. AHOI! Klasse 9–12 Für Gymnasialklassen bieten wir eine zweijährige Kooperation an. Die Partnerklasse entscheidet, an welchen ausgewählten Terminen zweimal pro Schuljahr sie zum Festpreis von nur 6,50 Euro ins STAATSTHEATER geht, schaut in einer Theaterführung hinter die Kulissen und wählt einen Workshop aus, in dem sie selbst künstlerisch aktiv wird. T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] Gerne stellen wir Ihnen die Kooperationsmodelle auch persönlich vor. DU FINDEST UNS BEI tionen. 158 THEATERPÄDAGOGIK FÜR SCHÜLER, SCHULABGÄNGER & STUDIERENDE ZUKUNFTSTAG HOSPITANZEN 10+ Wie wird eine Perücke geknüpft? Und was bedeutet es, eine Gasse zu leuchten? Wie man überhaupt Maskenbildner*in oder Veranstaltungstechniker*in wird, erfahren zehn Schüler*innen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Während des Zukunftstags lernen sie verschiedene Berufe am STAATSTHEATER kennen, legen selbst Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater gibt und was die Mitarbeiter*innen genau tun. ANMELDUNG [email protected] THEATER-INSIDER / THEATER-SCOUTS 16+ Bist du vom Theater begeistert und willst mehr sehen als das, was auf der Bühne passiert? Dann werde Theater-Insider! Du erhälst kostenfreie Karten für die Vorstellungen, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und eine*n persönliche*n Pat*in, die dir die verwinkelte Welt des STAATSTHEATERS zeigt. Zwei Mal im Jahr treffen sich alle Insider, um sich von ihren Eindrücken zu erzählen und gemeinsam eine Probe zu besuchen. ANMELDUNG & INFOS theaterpaedagogik@staatstheater. karlsruhe.de ABI? LÄUFT! 16+ Drei Sternchenthemen – Zwei Tage – Ein Abitur. Im Frühjahr 2017 laden wir Abiturient*innen ein Wochenende ins STAATSTHEATER ein, um sich gemeinsam mit Dramaturg*innen und Theaterpädagog*innen mit den Sternchenthemen Dantons Tod, Agnes und Die Zauberflöte zu beschäftigen. In Workshops wird sich praktisch mit den Abiturstoffen auseinandergesetzt, die Inszenierungen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und Interpretationsansätze diskutiert. Der Termin wird im Monatsspielplan, auf Facebook und auf unserer Internetseite veröffentlicht. ANMELDUNG [email protected] IST DAS KUNST ODER KANN DAS WEG? / DRAMA-TISCH 18+ Für alle ab 18 Jahren bieten wir an, gemeinsam über Theater zu plaudern. An jedem ersten Dienstag im Monat treffen wir uns im KAP in der Kapellenstr. 68 und sprechen in lockerer Atmosphäre über gesehene Inszenierungen. Dabei werfen wir Fragen auf und diskutieren sie. Dazu geladen sind Darsteller*innen und Dramaturg*innen des STAATSTHEATERS. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, kommt einfach vorbei! INFOS [email protected] Möchten Sie eine Produktion begleiten? Praxiserfahrung, Berufsorientierung oder einfach nur der Einblick in künstlerische Prozesse – für eine Hospitanz am Theater gibt es viele gute Gründe. Schulabgänger*innen und Studierende können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Dramaturgie, Ausstattung – bei unseren Produktionen und Projekten hospitieren. Eine Hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere, dabei wird den Profis beim Arbeiten über die Schulter geschaut und eine eigene Aufgabe erfüllt. E-MAIL [email protected] SCHUL-, BORS- & BOGY-PRAKTIKA Schülerpraktika kann man in der Requisite, der Beleuchtung, der Theaterpädagogik und in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Wegen der hohen Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung. Praktikant*innen bekommen einen umfangreichen Einblick in die Arbeit am Theater. Der genaue Zeitraum und die Tätigkeiten richten sich nach ihren Vorerfahrungen und den Projekten und Produktionen, die eine Abteilung gerade beschäftigen. Die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung junger, theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig! Anfragen für Praktika sollten mit kurzem Anschreiben und tabellarischem Lebenslauf versendet werden. E-MAIL [email protected] FSJ KULTUR 18+ Das STAATSTHEATER bietet in der Theaterpädagogik, in der Tonabteilung, in der Abteilung für Kommunikation & Marketing, in der Projekt- & Festivalleitung und im SCHAUSPIEL jungen Menschen die Möglichkeit, ein Jahr lang praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Freiwilligen arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen mit und stellen ein eigenes Projekt auf die Beine. Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters kennen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. ist Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Kultur, organisiert das Auswahlverfahren, die begleitenden Seminare und betreut die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeiter*innen. INFORMATIONEN & BEWERBUNG www.lkjbw.de THEATERPÄDAGOGIK 159 KULTUR- eterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung! iebe Mieterinnen, liebe Mieter, wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und mfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre g ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die en sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben. wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen, hren. die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeit- nde Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das unterliegen den Datenschutzbestimmungen. Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig. ger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen, Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten lien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer attraktive Preise. ntativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufalls- or aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese AUSFLUG Mit freundlichen Grüßen te werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von rmiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden. Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski www.volkswohnung.com Allen Kindern Zugang zu Kultur zu ermöglichen, ist ein großer Wunsch des STAATSTHEATERS. Das Patenschaftsprojekt Kulturlotsen trägt seit 2011 einen wichtigen Teil dazu bei, Kindern aus allen gesellschaftlichen Schichten die Möglichkeit zu geben, in neue Fantasiewelten aufzubrechen. Die Kulturlotsen bieten Neugierigen aus Familien, die dies nicht leisten können, die Chance, an Kultur herangeführt und auf der Entdeckungsreise begleitet zu werden. Inzwischen erkunden 80 Kulturlotsen einmal im Monat gemeinsam mit ihren 6- bis 12-jährigen Schützlingen das STAATSTHEATER und andere Institutionen in Karlsruhe wie das Staatliche Museum für Naturkunde, das Badische Landesmuseum, das ZKM, den Zoologischen Garten, die Staatliche Kunsthalle, die Städtische Galerie, das Figurentheater marotte und das Sandkorn Theater. Dabei werden die Tandems umfangreich betreut, die Teilnahme ist für alle kostenfrei. Mit dem Kulturausflug setzen wir ein Zeichen gegen die mögliche Vereinsamung und Isolation im Alter. Basierend auf der Erfahrung mit unserem integrativen Angebot für Kinder, den Kulturlotsen, ist Kulturausflug das Pendant für Senioren. Diese besuchen einmal pro Monat gemeinsam mit einem Begleiter Vorstellungen aller Sparten des STAATSTHEATERS. Die regelmäßigen Theaterbesuche schaffen eine gemeinsame Erlebniswelt und stellen für die Senioren eine (Re-)Integration in ein soziales Netzwerk dar. Zugleich wächst auf Seiten der Begleiter das Verständnis für die Bedürfnisse älterer Mitbürger und die Wertschätzung für deren Erfahrungen. Die Teilnehmenden begehen einen Weg, der von der Ich-Kultur zu einem Wir-Bewusstsein führt. Emotionale Bereicherung durch Theater und gemeinsame Erlebnisse erhöhen die Lebensqualität in jedem Alter. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Gemeinschaftsprojekt des JUNGEN STAATSTHEATERS und der Stiftung Hänsel + Gretel wird von der Stadt Karlsruhe, dem Land Baden-Württemberg, stemmer:Leistungen, der Volkswohnung und der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. unterstützt. Wenn Sie sich als Kulturausflug-Begleiter und Kulturlotse bewerben wollen oder als Senior am Kulturausflug teilnehmen möchten, wenden Sie sich an die Projektleiterin Petra Weßbecher T 0721 725 809 28 E-MAIL [email protected] 160 KULTURLOTSEN & KULTURAUSFLUG STAATSTHEATER- TASCHEN Jede ist ein Unikat: Große und kleine Umhängetaschen, Laptoptaschen und Shopper gibt es an unserer Theaterkasse zu kaufen. Entstanden sind sie aus unseren alten Werbebannern und gefertigt wurde jede einzelne von ihnen in den Bruchsaler Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. www.lebenshilfe-bruchsal.de Danke für die tolle Zusammenarbeit! Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e. V. Große Umhängetasche Kleine Umhängetasche Shopper Notentasche 25,00 Euro 22,00 Euro 19,00 Euro 10,00 Euro EXTRAS THEATERFEST 17.9.16 ab 11.00 Uhr Das Ende der theaterfreien Sommerpause feiern wir auch in diesem Jahr und starten mit dem Theaterfest. Im gesamten Haus und auf dem Vorplatz heißen Sie zahlreiche Mitarbeiter herzlich willkommen und präsentieren Ihnen ein umfangreiches Programm zum neuen Spielzeitmotto VON WAHN UND WIRKLICHKEIT. Erhalten Sie Einblicke in die Arbeit der Werkstätten, kommen Sie mit neuen und alten Mitgliedern des Teams um Generalintendant Peter Spuhler ins Gespräch und erleben sie mehr als 12 Stunden Theater an einem Tag. Das Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen Proben auf allen Bühnen auch Hausführungen, eine Kostümversteigerung und zahlreiche Aktivitäten für Kinder. Den Höhepunkt bildet der Spielzeitcocktail um 19.30 Uhr im GROSSEN HAUS, bei dem unser Ensemble allen interessierten Zuschauern mit Kostproben und Highlights aus Stücken des neuen Spielplans einen exklusiven Einblick in die nächste Spielzeit gibt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – neben zahlreichen Ständen unserer Theatergastronomie warten wieder die beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet, auf Sie. Sichern Sie sich beim Theaterfest Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz! Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird Anfang September auf unserer Website bekannt gegeben: www.staatstheater.karlsruhe.de. Karten für den Spielzeitcocktail zu 7,00 Euro sind ab 1.7. erhältlich. Der Erlös wird einer gemeinnützigen Organisation gespendet. OPERNBALL 6.5.17 Der Karlsruher Opernball vereint ein hochkarätiges Programm, vielfältige und zahlreiche Tanzmöglichkeiten sowie kulinarische Genüsse – drei Stärken, die ihn seit Jahren zu einem der gesellschaftlichen Highlights Baden-Württembergs und zum mittlerweile größten Theaterball des Südwestens machen. Das STAATSTHEATER empfängt zu diesem Ereignis jährlich ca. 2.000 Gäste, darunter Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Das künstlerische Programm des Opernballs wird traditionell von Solisten, STAATSOPERNCHOR und STAATS162 EXTRAS BALLETT sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE gestaltet, unterstützt durch Gastsänger, -tänzer und -musiker. Das KLEINE HAUS bietet Kabarett vom Feinsten. Sämtliche Bühnen und Spielstätten sowie die FOYERS des STAATSTHEATERS verwandeln sich nach den Galaprogrammen zu Tanzflächen für jeden Geschmack: Latein und Standard, Salsa, Tango Argentino und die Theaterball-Disco im STUDIO. „… der gesellschaftliche Höhepunkt schlechthin und eine feste Größe in der Jahresplanung vieler Karlsruher und der Gäste aus nah und fern.“ BNN Der Vorverkauf beginnt mit dem Theaterfest am 17.9.16. TANZFRÜHSTÜCK Gemeinsam mit dem Opernball-Partner Tanzschule Gutmann bieten wir Ihnen an ausgewählten Sonntagen an, den Tag mit Tanz und einem reichhaltigen Frühstücksbüffet zu beginnen. Von 10.00–13.00 Uhr können Sie im MITTLEREN FOYER entspannt frühstücken und ausgiebig tanzen. Begleitet von einem DJ der Tanzschule Gutmann üben Sie die erlernten Schritte aus Ihren Tanzkursen, trainieren für den nächsten Opernball im STAATSTHEATER oder treffen einfach gute Freunde und Bekannte und schlemmen gemütlich. Lassen Sie den Sonntag ganz entspannt beginnen, im Sommer auf der schönen Sonnenterrasse des STAATSTHEATERS. EINFÜHRUNGEN & PUBLIKUMS­GESPRÄCHE In unseren Einführungen zu Inszenierungen, Choreografien und Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor fast jeder Vorstellung noch mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung. Nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen, wenn Sie noch zu einem Publikumsgespräch im Theater blieben, denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen an die Künstler und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an. SONNTAG VOR DER PREMIERE ZAK-SEMINAR Am Sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Höhepunkt. In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen und Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die neue Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den Stand der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur oder der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und Höhenflüge während der Proben und genießen Sie kurze Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung. Für Inhaber des Premierenabos sowie für Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. ist der Eintritt frei! THEATERFÜHRUNGEN Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt pauschal 50,00 Euro. In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei der Theaterpädagogik anmelden. E-MAIL [email protected] EINE SANIERUNG STEHT AN – WARUM? Werfen Sie bei einer besonderen Theaterführung gemeinsam mit Ivica Fulir, dem Technischen Direktor Generalsanierung & Neubau, einen Blick hinter die Kulissen des STAATSTHEATERS. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello oder der Website. Der Eintritt ist frei! Gruppen können sich gerne für individuelle Führungen anmelden. E-MAIL [email protected] VHS-KURSE 2016/17 In den Kursen Musiktheater – Oper & Ballett und Schauspiel der Volkshochschule Karlsruhe können Sie in die Werkstatt des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs SCHAUSPIEL- oder bei sechs OPERN- und BALLETT-Terminen geben Ihnen die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen Inszenierungen. Im Probenprozess lernen Sie die Arbeitsweise des Regieteams kennen und wissen als Erste, wie die Inszenierungen aussehen. Und Sie können Einblick in den Entstehungsprozess nehmen und Fragen zum Konzept der Inszenierungen stellen. Gemeinsam mit den anderen Kursteilnehmern können Sie über das Stück diskutieren, über die Welt, der es entstammt, und darüber, was es für uns heute bedeuten kann. Wie entsteht eine Theaterproduktion? Warum kommt welches Stück auf den Spielplan? Wer ist wichtiger – der Autor oder der Regisseur? Was soll überhaupt das ganze Theater? Anhand von mindestens sechs ausgewählten Produktionen aus SCHAUSPIEL und OPER wird der Prozess der Entstehung einer Inszenierung vom Konzept bis zur Premiere verfolgt. Dazu gehören auch Probenbesuche. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich über das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT | Karlsruher Institut für Technologie. Studierende aller Fakultäten und Fachrichtungen können sich hier mit der Arbeit einer modernen Kulturinstitution auseinandersetzen. Das STAATSTHEATER freut sich auf einen anregenden Austausch! Termine und Anmeldung für das jeweilige Semester unter www.zak.kit.edu. KARLSRUHER GESPRÄCHE In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“ eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden. Am KIT | Karlsruher Institut für Technologie widmet sich das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft diesem Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK internationale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien in einer für alle offenen Veranstaltung zusammen. In die Karlsruher Gespräche sind in Zusammenarbeit mit dem ZKM und dem STAATSTHEATER künstlerische Beiträge wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte integriert, denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von Wissenschaft bedarf der Partnerschaft der Künste. Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha greifen die Karlsruher Gespräche jeweils aktuelle Themen auf. 2011 stand Ins Netz gegangen? Google-Kulturen global im Fokus, 2012 Alles in (Un-)Ordnung? 2013 wurde unter dem Schlagwort Die Zwischengesellschaft der Widerspruch zwischen Tradition und Moderne erörtert. 2014 stand Die Welt(markt)gesellschaft: Vom Handel mit Waren, Daten und Menschen auf dem Prüfstand, 2015 dann die Rolle der Stadt in Global DemocraCITIES: Zwischen Triumph und Niedergang. 2016 führte NationEUropa: Die polarisierte Solidargemeinschaft zu spannenden Kontroversen. Thema und Termin der Karlsruher Gespräche 2017 werden Ende 2016 unter www.zak.kit.edu bekannt gegeben. Jeweils montags 18.00–19.30 Uhr, Treffpunkt KASSENHALLE. Anmeldung über die Volkshochschule Karlsruhe www.vhs-karlsruhe.de T 0721 985 750 E-MAIL [email protected] EXTRAS 163 FREUND GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES BADISCHEN STAATSTHEATERS KARLSRUHE e. V. Seit über 40 Jahren unterstützt die Gesellschaft der Freunde als einer der größten Fördervereine Deutschlands die künstlerischen Aufgaben des STAATSTHEATERS. Die Mitglieder des Vereins verstehen sich nicht nur als Konsumenten von Kulturangeboten – sie stehen ihrem Theater besonders nahe. Und sie nehmen eine wichtige Multiplikatorenfunktion in der Öffentlichkeit ein. Um die künstlerischen Prozesse bereits im Vorfeld einer Premiere aufmerksam verfolgen zu können, bindet sie das Theater während der Probenphasen durch exklusive Informationsveranstaltungen und persönliche Gespräche ein. Im Gegenzug helfen unsere Mitglieder durch ihre Beiträge und Spenden, die hohe Qualität aller Sparten des Hauses zu sichern. Manch aufwändiges Bühnenbild, manch dringend benötigtes Instrument für das Orchester kann erst durch die Hilfe der Freunde finanziert werden – Beiträge, die sich auf der Bühne hinterher also auch sehen und hören lassen! Die Tänzerinnen und Tänzer profitieren nachhaltig von physiotherapeutischen Behandlungen, die Schauspieler vom Sprechtraining. Und im Bereich der Vermittlung engagiert sich die Gesellschaft der Freunde seit Jahren für das Projekt Kulturlotsen: Damit ermöglicht sie Kindern an der Hand ihrer „Paten“ Theaterbesuche und hat auf diese Weise bereits viele generationsübergreifende Kulturfreundschaften gestiftet. Lieben auch Sie Ihr Theater, dann werden Sie Mitglied bei den Theaterfreunden. Wir dürfen Ihnen versichern: Sie sind in guter Gesellschaft! Ihr Dr. Bernd Krüger Vorsitzender www.theaterfreundekarlsruhe.de E-MAIL [email protected] 164 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN Beispiele der bisherigen Unterstützungen • Zuschuss zur Schauspielproduktion Kinder des Olymp • Mitfinanzierung der Ausstattung von Die GoldbergVariationen und Monty Python’s Spamalot • Förderung der Ballettpremieren La Sylphide und das kleine schwarze / the riot of spring • Mitfinanzierung des Bühnenbildes I Capuleti e i Montecchi • Finanzielle Unterstützung für die Produktion Romeo und Julia des JUNGEN STAATSTHEATERS • Beitrag zum Dokumentarprojekt Stolpersteine Staatstheater • Zuschüsse zu bisherigen Produktionen z. B. Der Ring des Nibelungen, Tannhäuser, Euryanthe, Weihnachtsmärchen, Das Glasperlenspiel, Parsifal • Regelmäßige Unterstützung der Kammerkonzert-Reihe • Dauerhafte Mitfinanzierung des Projektes Kulturlotsen & Kulturausflug • Ständige Finanzierung eines Stipendiums im OPERNSTUDIO • Regelmäßige Beiträge zum Sprechtraining in der OPER und im SCHAUSPIEL • Ständige Finanzierung der Physiotherapie im BALLETT • Finanzierung von Instrumenten für die BADISCHE STAATSKAPELLE • Finanzierung einer Tonanlage und eines Beamers für das STUDIO DE RICHARD-WAGNER-­VERBAND KARLSRUHE e. V. HÄNDEL-GESELLSCHAFT ­KARLSRUHE e. V. Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen. Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme der Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch zu ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendienstiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im Richard-Wagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen RichardWagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur Verfügung. Seit über 25 Jahren widmet sich die 1989 gegründete HÄNDELGESELLSCHAFT KARLSRUHE dem Andenken des Komponisten Georg Friedrich Händel und unterstützt junge Künstlerinnen und Künstler, sich mit dem Werk Händels auseinanderzusetzen. Der Förderverein mit 280 Mitgliedern (Stand 2015) versteht sich als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen in Karlsruhe – INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE (siehe Seite 63), DEUTSCHE HÄNDEL-SOLISTEN, INTERNATIONALE HÄNDEL-AKADEMIE – und unterstützt deren Aktivitäten ideell und finanziell. Der RWVI vereinigt weltweit 136 regionale Verbände mit insgesamt über 18.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es, für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen, den künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard-Wagner-Stipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung der Bayreuther Festspiele einzusetzen und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale Karlsruher Richard-Wagner-Verband e. V. unterstützt diese Ziele, indem er an junge Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und der Stiftung begabte junge Menschen als Teilnehmer vorschlägt. Der Richard-Wagner-Verband Karlsruhe e. V. ist traditionell ein treuer Partner des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und die Welt der Musik und der Oper ein. Nach 2009 und 2012 wurde im Oktober 2015 zum dritten Mal der Internationale Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen vom RWV Karlsruhe mit großem Erfolg ausgerichtet. Der Richard-Wagner-Verband Karlsruhe e. V. begrüßt das Projekt Der Neue Ring des STAATSTHEATERS und unterstützt dieses Vorhaben ideell und finanziell. Ihr Prof. Hans-Michael Schneider Vorsitzender www.rwv-karlsruhe.de E-MAIL [email protected] Die HÄNDEL-GESELLSCHAFT KARLSRUHE e. V. hat als eines ihrer Satzungsziele die Förderung junger Künstler. Auf schulischer Ebene lobt die Gesellschaft seit zwei Jahrzehnten einen HÄNDEL-JUGENDPREIS für Schülerinnen und Schüler bis 20 Jahre aus; seit 2013 ist er für Bewerberinnen und Bewerber aus ganz Baden-Württemberg geöffnet. Außerdem werden Teilnehmer der INTERNATIONALEN HÄNDEL-AKADEMIE unterstützt. Schließlich bereichert die HÄNDEL-GESELLSCHAFT das Karlsruher Kulturleben u. a. durch ein alljährliches Herbstkonzert, durch Vorträge und Ausstellungen, durch die Pflege einer Händel-Sammlung in der Stadtbibliothek und durch Kooperationen. Die Gesellschaft ist seit Anbeginn Motor der Städtepartnerschaft Halle-Karlsruhe und reist jedes Jahr zu den Hallenser Händel-Festspielen in die Geburtsstadt des Komponisten. Ihr Prof. Dr. Peter Overbeck Vorsitzender www.haendel-karlsruhe.de E-MAIL [email protected] FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 165 BESUCHERORGANISATIONEN DGB KULTURVEREIN e. V. Den DGB Kulturverein Karlsruhe gibt es seit 1972. Der Verein will Beschäftigten in gewerkschaftlich organisierten Betrieben das Theater mit allen Sparten zu einem akzeptablen Preis öffnen und nahebringen. Pro Spielzeit werden bis zu 10.000 Karten über den DGB Kulturverein vertrieben. Wenn Sie Gewerkschaftsmitglied sind, übernimmt Ihre Gewerkschaft den Mitgliedsbeitrag. Es entstehen für Sie keine Vereinskosten. Allein deshalb sollten Sie sich über die lohnenswerten Angebote unbedingt informieren! Irmtraud Kuhn Geschäftsführung www.dgb-kulturverein.de E-MAIL [email protected] KUNST- UND THEATERGEMEINDE KARLSRUHE e. V. (KTG) Aus dem Angebot des STAATSTHEATERS und des Festspielhauses Baden-Baden fasst der Verein Aboreihen zusammen. Jährlich vergibt die KTG durch eine Umfrage unter ihren Mitgliedern den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis „Goldener Fächer“ an herausragende junge Künstler aus den Ensembles. Darüber hinaus bietet die KTG anspruchsvolle Kulturveranstaltungen, insbesondere Kultur- und Theaterfahrten in Mitteleuropa an. Prof. Jürgen Ulmer Vorsitzender www.kunst-und-theatergemeinde.de E-MAIL [email protected] 166 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN VOLKSBÜHNE KARLSRUHE e. V. In den neun verschiedenen Abonnements der Volksbühne e. V. ist u. a. das STAATSTHEATER KARLSRUHE mit allen Sparten und allen Spielstätten vertreten. Die Volksbühne kümmert sich um die gesamte Kartenabwicklung und bietet Abos mit deutlichen Ermäßigungen gegenüber den Kassenpreisen. Bernd Axnick Vorsitzender www.volksbuehne-karlsruhe.de E-MAIL [email protected] NETZWERKE ASSITEJ steht für Association Internationale du Théâtre pour l’Enfance et la Jeunesse. Die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche hat rund 80 nationale Zentren auf allen Kontinenten. Zweck der ASSITEJ ist die Erhaltung, Entwicklung und Förderung des Kinder- und Jugendtheaters innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Die CPDO, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra, ist in drei Abteilungen untergliedert, von denen eine der Arbeitgeberverband der französischen Opernhäuser ist, die zweite für alle Theater aus Mitgliedsländern der Europäischen Union offensteht und die dritte auch beratende Mitglieder außereuropäischer Theater aufnimmt. Die Mitgliedschaft des STAATSTHEATERS in diesem politisch einflussreichen Gremium ist nicht nur wichtig, um die Kontakte nach Frankreich weiter auszubauen, sondern auch, um auf europäischer Ebene gemeinsam etwas für die Zukunft der Theater zu bewegen. Der Deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Theater und Orchester in ganz Deutschland. Er thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kulturpolitischen Fragen, die die Theater und Orchester betreffen. Dazu gehören Themen wie die Bedeutung der Theater und Orchester für die Städte, die Entwicklung des Publikums sowie die Gestaltung juristischer Rahmenbedingungen bis hin zur sozialen Lage der Künstler. Das STAATSTHEATER ist seit 2011 Mitglied der European Theatre Convention (ETC), des mit 40 Theatern aus 25 Ländern größten Netzwerks von europäischen Sprechtheatern. Ziele sind gemeinsame Theaterproduktionen, Weiterbildung von Theatermachern, Förderung von sprachlicher Vielfalt und Austausch von Künstlern und Publikum. Abonnenten von ETC-Theatern haben in ETC-Theatern im Ausland freien Eintritt (siehe Seite 178). Chefdramaturg Jan Linders ist einer der Vizepräsidenten der Organisation, die im April 2017 ihre Generalversammlung in Karlsruhe abhalten wird. netzwerk junge ohren Das Fachportal des netzwerk junge ohren möchte Musik als wesentliches Element im Leben der Menschen verankern. Es unterstützt seit 2008 Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und -wirtschaft im deutschsprachigen Raum. Als Forum für Kultureinrichtungen, Künstler und Pädagogen bietet es allen Akteuren und Interessierten viele Möglichkeiten der Information, der Vernetzung, der Kommunikation, des Austausches und der Präsentation. Die REMA (Réseau Européen de Musique Ancienne) dient den Festivals für Alte Musik und Barockmusik zum Austausch von Erfahrungen und Produktionen. Für das Publikum sind besonders ihre Website und ihre App hilfreich, auf der man sich rasch über die aktuellen Programme der Festivals informieren kann. Opera europa ist die führende Organisation professioneller Opernhäuser und Opernfestivals in Europa. Der Zusammenschluss vereint derzeit 160 Mitglieder aus 40 verschiedenen Ländern. Diese treffen sich zweimal im Jahr zu Konferenzen über opernspezifische Themen. Opera europa fördert beispielsweise Koproduktionen zwischen mehreren Häusern. 2015 wurde www.theoperaplatform.eu ins Leben gerufen, wo u. a. Opern im Livestream zu sehen sind. 2013 wurde Generalintendant Peter Spuhler in den Vorstand gewählt. FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 167 KÜNSTLERISCHE KOOPERATIONSPARTNER Fondation / Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Kaiserstr. 160-162 D-76133 Karlsruhe Tel: +49 (0) 721 160 380 Fax: +49 (0) 721 160 3829 E-mail: [email protected] www.ccf-ka.de Directeur / Direktor: Robert Walter Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e. V. Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Akademie des Tanzes Gesellschaftspolitische Initiative Norbert Vöhringer e. V. 168 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN FÖRDERER WIR DANKEN Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. Israel Ministry Of Foreign Affairs Department For Cultural & Scientific Relations Kulturfond Baden Kunst- und Theatergemeinde Kuratorium der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e. V. Richard-Wagner-Verband Karlsruhe e. V. Stiftung Landesbank Baden-Württemberg Stuhlpatinnen & -paten Ring-Spenderinnen & -Spender PARTNER & SPONSOREN Blumen-Partner WIR DANKEN ACHAT Plaza Karlsruhe City Partner Hotel Berliner Hof Ettlinger Tor Center Fit-in Hotel Blankenburg IHK, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Juweliere Leicht Karlsruher Verkehrsverbund Leonardo Hotel Karlsruhe L’Oréal Metro Karlsruhe Modehaus Schöpf Novotel Karlsruhe City Privatbrauerei Hoepfner Stadtmitte Theatergastronomie Volkswohnung Karlsruhe UND VIELEN WEITEREN, OHNE DIE UNSERE ARBEIT NICHT MÖGLICH WÄRE! FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 169 IHR ENGAGEMENT Das STAATSTHEATER KARLSRUHE arbeitet intensiv und erfolgreich daran, allen Gesellschaftsschichten der Region die kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie, Qualität und Vielfalt unseres Angebots zu erhalten und neue Initiativen umzusetzen. Engagieren Sie sich für das STAATSTHEATER und übernehmen Sie gemeinsam mit uns gesellschaftliche Verantwortung! SPONSORING-PARTNERSCHAFT Als Sponsor haben Sie zahlreiche Möglichkeiten Ihr Unternehmen sowohl einer breiten als auch einer bestimmten Zielgruppe zu präsentieren. Sie können die gesamte künstlerische Arbeit des STAATSTHEATERS fördern, Ihren Schwerpunkt auf eine Sparte legen oder sich auf ein Projekt, eine Neuproduktion konzentrieren. Attraktive Sponsoringmöglichkeiten bieten zudem die strahlkräftigen INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE und der NEUE KARLSRUHER RING. Besonders wichtig sind uns dabei die individuelle Beratung unserer Partner und die gemeinsame Erarbeitung einer Kooperation. DER NEUE KARLSRUHER RING Wagners Ring des Nibelungen ist eines der umfangreichsten Bühnenwerke aller Zeiten und eine der größten Herausforderungen, denen sich ein Theater stellen kann. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie, dieses außerordentliche Vorhaben zu realisieren und Karlsruhe als Wagner-Stadt in den Blick der überregionalen Aufmerksamkeit zu rücken. Für unsere Förderer in den Kategorien Wotan, Brünnhilde und Siegfried halten wir besondere Dankesprämien bereit. 170 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN STUHLPATENSCHAFT Mit der Übernahme einer Stuhlpatenschaft unterstützen Sie das JUNGE STAATSTHEATER und leisten so einen Beitrag für die kulturelle Bildung der nächsten Generation. Als Dank für Ihr Engagement werden Sie mit einer Plakette auf Ihrem Patenstuhl im GROSSEN oder KLEINEN HAUS namentlich gewürdigt. Die Aktion läuft bis zum Beginn der Sanierung des STAATSTHEATERS. STIFTUNGSFONDS Der STIFTUNGSFONDS BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE unter dem Dach der Sparkassenstiftung GUTES TUN wurde 2014 gegründet. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie die künstlerische Arbeit aller Sparten und sichern langfristig die Zukunft des STAATSTHEATERS. Gerne informieren wir Sie über die vielfältigen Möglichkeiten und stehen Ihnen persönlich für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Johannes Graf-Hauber Lina Schmidt Kaufmännischer Direktor Marketing, Sponsoring & Fundraising T 0721 3557 190 T 0721 201 8007 38 E-MAIL graf-hauber@ E-MAIL lina.schmidt@ staatstheater.karlsruhe.de staatstheater.karlsruhe.de DER RING DES NIBELUNGEN Bühnenfestspiel von Richard Wagner MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Justin Brown DAS RHEINGOLD Premiere 9.7.16 SIEGFRIED Premiere 10.6.17 REGIE Thorleifur Örn Arnarsson BÜHNE Vytautas Narbutas KOSTÜME Sunneva Ása Weisshappel REGIE David Hermann BÜHNE Jo Schramm KOSTÜME Bettina Walter GÖTTERDÄMMERUNG Premiere 15.10.17 DIE WALKÜRE Premiere 11.12.16 AUFFÜHRUNGEN DES KOMPLETTEN ZYKLUS REGIE Yuval Sharon BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Sarah Rolke REGIE Tobias Kratzer BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier Ostern & Pfingsten 2018 Weitere Informationen zum Neuen Ring finden Sie in unserem RING-BLOG unter http://www.staatstheater.karlsruhe.de/blog/ BARRIERE- FREIHEIT IM STAATSTHEATER Wir begrüßen Sie herzlich im STAATSTHEATER KARLSRUHE! Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema für uns. Wir arbeiten stetig daran, unsere bereits vorhandenen Angebote für Sie zu verbessern. GROSSES HAUS, KLEINES HAUS & STUDIO An beiden Haupteingängen öffnen sich die Türen automatisch und machen so den Zutritt zum STAATSTHEATER barrierefrei. ROLLSTUHLPLÄTZE GROSSES HAUS Über Eingang D im MITTLEREN FOYER erreichen Sie die sieben Rollstuhlplätze hinter Reihe 18 auf der linken Seite des Parketts. KLEINES HAUS Über Eingang III im oberen Bereich des FOYERS erreichen Sie die zwei Rollstuhlplätze neben Reihe 10 in der Mitte. AUFZUG Wenn Sie unser FOYER durch die Kassenhalle betreten, finden Sie rechter Hand am Ende der Garderoben KLEINES HAUS den Aufzug für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer. Mit diesem gelangen Sie auf zwei verschiedene Ebenen. Im 1. Obergeschoss haben Sie Zugang zum MITTLEREN FOYER und dem GROSSEN HAUS, Eingänge C und D. 172 BARRIEREFREIHEIT Im 2. Obergeschoss haben Sie Zugang zum KLEINEN HAUS, Eingang III. TOILETTEN Im STAATSTHEATER gibt es drei behindertengerechte Toiletten: UNTERES FOYER rechts, direkt neben dem Aufzug UNTERES FOYER ganz hinten links, am Ende des Ganges gegenüber von Eingang B Im Saal des GROSSEN HAUSES direkt an Eingang D, links auf der Höhe von Reihe 18 HÖRANLAGEN Im GROSSEN und KLEINEN HAUS gibt es eine Höranlage, die das Bühnengeschehen akustisch verstärkt. Bitte wenden Sie sich für die unentgeltliche Ausgabe der Kopfhörer an unser Garderobenpersonal. INSEL AUFZUG In der Spielstätte des JUNGEN STAATSTHEATERS, der INSEL in der Karlstraße 49b, gibt es eine Rollstuhlhebebühne am Eingang. EG WC R S FOYE ERE EG UNT Behindertengerechte Toiletten G 1.O NG D A G N EI WC 1. OG WC im GROSSEN HAUS WC 7 Rollstuhlplätze Fahrstuhl Rollstuhlplätze GROSSES HAUS P 1.OG MITTLERES FOYER P EG WC Fahrstuhl 2 Rollstuhlplätze 2. OG EINGANG III P P P WC KLEINES HAUS 3.OG STUDIO TOILETTEN An der INSEL gibt es außen vor dem Eingang eine barrierefrei zugängliche, rollstuhlgerechte Toilette. Wir bitten um Entschuldigung, dass unsere Spielstätte STUDIO aus baulichen Gründen nicht barrierefrei zugänglich ist und dass sowohl im STUDIO als auch in der INSEL leider keine Höranlage zur Verfügung steht. ANREGUNGEN Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung der Barrierefreiheit am STAATSTHEATER KARLSRUHE haben, wenden Sie sich gerne an unsere Bürgerreferentin Iris Kania T 0721 3557 219 E-MAIL [email protected]. BARRIEREFREIHEIT 173 KA SE IN 174 KARTEN | SERVICE | INFO ARTEN ERVICE NFO 176 177 180 184 185 186 194 195 KARTENKAUF ERMÄSSIGUNGEN SAALPLÄNE & PREISE SCHÜLER & JUGENDLICHE STUDIERENDE ABONNEMENTS SERVICE INFO KARTEN | SERVICE | INFO 175 KARTENKAUF KARTENVORVERKAUF IM INTERNET Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet! Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater. karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten bequem zu Hause ausdrucken oder gegen eine Gebühr von 3,00 Euro pro Versandvorgang zuschicken lassen. Studierende können sich zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz bequem per Lastschrift bezahlen. Weiterhin können Sie Ihr print@home-Ticket auch telefonisch bestellen! Wir mailen es unverzüglich kostenfrei zu, sodass Sie Ihr Ticket direkt am selben Tag noch als Fahrkarte im KVV verwenden können. Ticket direkt auch auf´s Handy. Wir schicken Ihre Eintrittskarte digital auf Ihr Smartphone! NEU Ab der Spielzeit 2016/17 entfällt die Webgebühr. NEU Ermäßigte Karten auch an den Weihnachtstagen. NEU Bei ausverkauften Vorstellungen können Sie uns Ihren Wunsch unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen Adresse per E-Mail mitteilen. Wir setzen Sie dann auf die Warteliste. NEU Monatsaktionen TAGESKASSE Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr, Samstag 10.00–13.00 Uhr KASSENFERIEN vom 24.7. bis 11.9.16 TELEFONISCHER KARTENVORVERKAUF Montag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr, Samstag 10.00–13.00 Uhr T 0721 933 333 F 0721 3557 346 E-MAIL [email protected] Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine Gebühr von 3,00 Euro pro Versandvorgang unverzüglich zu. BERATUNG & VERKAUF FÜR SCHULEN & KINDERGÄRTEN Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Mariam Ilbertz in Verbindung setzen. T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] ABENDKASSEN Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen sowie auf Abonnementtausch. STEHPLÄTZE Stehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im Vorverkauf angeboten, sobald die Sitzplätze ausverkauft sind, und können auch online gebucht werden. 176 KARTEN | SERVICE | INFO KARTENVORVERKAUF GROSSES & KLEINES HAUS Ab 4.7.16 beginnt der Vorverkauf für Abonnenten und Mitglieder der Gesellschaft der Freunde für die Monate September und Oktober 2016 sowie Weihnachten und Silvester. Ab 11.7.16 beginnt der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungstermine für die Monate September und Oktober 2016, ab 12.9.16 für alle bereits terminierten Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit 2016/17. STUDIO Monatlich mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatsleporellos im Internet JUNGES STAATSTHEATER Zweimonatlich mit Veröffentlichung des Leporellos JUNGES STAATSTHEATER im Internet Für ausgewählte Vorstellungen, Events und Festivals gilt ein geänderter Vorverkaufsbeginn. Beachten Sie hier bitte unsere Informationen auf der Website, in Newsletter, Presse, Social Media und an der Theaterkasse. SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder E-Mail an [email protected] senden. Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen, die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten werden Ihnen gegen eine Gebühr von 3,00 Euro zugesandt. Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine platzgenaue Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen bleiben aber längstens bis drei Tage vor der Vorstellung erhalten; bei Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen mit erhöhten Preisen (ab Preisgruppe IV) muss die Bezahlung bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein. VORVERKAUFSSTELLEN IN DER REGION Baden-Baden Kur + Tourismus GmbH Schwarzwaldstraße 52, 76530 Baden-­Baden, T 07221 275 233 Badisches Tagblatt GmbH Stephanienstraße 1–3, 76530 ­Baden-Baden, T 07221 21 51 230 Ticket-Service Baden-Baden GmbH / Trinkhalle Kaiserallee 3, 76530 Baden-Baden, T 07221 932 700 Touristcenter Bruchsal Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal, T 07251 50 59 460 Badisches Tagblatt GmbH Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau, T 07225 96 33 31 19 Tickets & more Mainzer Straße 6, 76726 Germersheim, ­ T 07274 779 279 Ticketstore Kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel, T 01805 78 34 24 404 Ticketforum Postgalerie Kaiserstraße 217, 76133 Karlsruhe, T 0721 16 11 22 Musikhaus Schlaile GmbH Kaiserstraße 175, 76133 Karlsruhe, T 0721 23 000 Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76137 Karlsruhe, T 0721 38 48 772 Touristinformation Karlsruhe Bahnhofsplatz 6, 76137 Karlsruhe, T 0721 37 20 53 83 Badisches Tagblatt GmbH Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt, ­ T 07222 76 72 232 Musikhaus Eßbach Schlossstraße 10, 76437 Rastatt, T 07222 32 920 Ticket- und Konzertservice Rastatt Kapellenstraße 20–22, 76437 Rastatt, T 07222 78 98 00 Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de. UMTAUSCH / VERLUST / EINLASS Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen können Eintrittskarten bis zum Beginn der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine Gebühr von 2,00 Euro erhoben. Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause möglich ist und Sie Ihre regulären Plätze erst später einnehmen können. Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und als Aushang in der Kassenhalle. ERMÄSSIGUNGEN NEU Ab dieser Spielzeit sind auch ermäßigte Karten online buchbar! Bitte lassen Sie sich für Ihren „Spezial-Login“ einmalig an der Kasse registrieren und zeigen Sie am Einlass neben Ihrer Eintrittskarte auch Ihre Ermäßigungsberechtigung vor. 10 % ERMÄSSIGUNG FÜR FESTPLATZ-ABONNENTEN Abonnentinnen und Abonnenten erhalten 10 % Ermäßigung für alle regulären Vorstellungen des STAATSTHEATERS. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. ALLGEMEINE ERMÄSSIGUNGEN (NICHT AUF STEHPLÄTZE) Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhal- ten junge Menschen in Ausbildung, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden. Lassen Sie sich an der Kasse entsprechend registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises. So können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die Ermäßigung einfach geltend machen. SAMMELBESTELLUNGEN / GRUPPEN Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert sich der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten um ca. 10 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. DAS LAST-MINUTE-TICKET FÜR SCHÜLER, AUSZUBILDENDE, STUDIERENDE & FREIWILLIGENDIENSTLEISTENDE Für sensationelle 9,00 Euro in OPER und BALLETT und für 7,00 Euro ins SCHAUSPIEL! Bei Öffnung der Abendkasse erhalten Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende an der Abendkasse Restkarten. Bei Premieren betragen die Preise 11,00 Euro und bei Galavorstellungen bezahlen Sie 30 % des regulären Kartenpreises. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. STUDI-FLATRATE NEU Online-Buchung möglich! Studierende der Pädagogischen Hochschule, der Hochschule für Musik, der Hochschule für Gestaltung und der Hochschule Karlsruhe erhalten ab drei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS Karten kostenlos. Dies gilt für alle Platzkategorien und alle Preisgruppen mit Ausnahme der Gruppen 1 und 2. Diese höchsten Preisgruppen des STAATSTHEATERS stehen ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung zur Verfügung. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis der Hochschule an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu kommen. Registrieren Sie sich einmalig pro Semester mit ihrem Studentenausweis an der Kasse und erhalten Sie ein „Spezial-Login“ für die Webbuchung. SCHULKLASSEN Einheitspreis für Schulklassen im GROSSEN HAUS 9,00 Euro, bei Stücken mit Überlänge 11,00 Euro. Für die Besuche der Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim Weihnachtsmärchen Gruppenpreise von 7,00 Euro pro Karte. Für musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppenpreis von 8,00 Euro pro Karte. Bei Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es einen Einheitspreis von 8,00 Euro pro Karte. Dies gilt für alle Preisgruppen. KARTEN | SERVICE | INFO 177 KARLSRUHER-PASS-INHABER, EMPFÄNGER VON HARTZ IV & GEFLÜCHTETE Karlsruher-Pass-Inhaber, Empfänger von Leistungen nach SGB II und SGB XII und Geflüchtete erhalten gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente an der Kasse eine Ermäßigung von 50 %. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Lassen Sie sich an der Kasse entsprechend registrieren. Kinder und Jugendliche, die Inhaber des Karlsruher Kinderpasses sind, erhalten im Vorverkauf gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von 50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als auch für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten Sonderveranstaltungen. OBERRHEINISCHER MUSEUMS-PASS Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. 178 KARTEN | SERVICE | INFO KAMUNA-BUTTON MIT ERMÄSSIGUNG FÜR ABONNENTEN Auch zur 18. Museumsnacht KAMUNA ist der Eintrittsbutton im Vorverkauf bis zum 23.7.16 an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen und Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUNA-Button ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.16 einen Rabatt von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. ETC EUROPA-ABO Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 40 ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www. etc-cte.org. Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum, Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro: T 0721 3557 -323/-324 E-MAIL [email protected] NEU KARLSRUHE CARD 10 % ERMÄSSIGUNG Mit dem Kauf einer Karlsruhe Card können Sie innerhalb des gewählten Zeitraums Vorstellungen im STAATSTHEATER mit einer Ermäßigung von 10 % besuchen. Ausgenommen sind dabei Premieren, Galas und Sonderveranstaltungen. GESCHENKGUTSCHEINE für die Vorstellungen des STAATSTHEATERS in jeder Höhe. Erhältlich im Abonnementbüro oder bequem im Internet unter www.staatstheater.karlsruhe.de. Gegen eine Gebühr von 3,00 Euro pro Versandvorgang senden wir Ihnen den Gutschein auch zu. Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren, die Frist beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem der Gutschein erworben wird. Die Auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen. WEIHNACHTSGESCHENKABO 8 gemischte Vorstellungen am Wochenende ab 71,00 Euro. Die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 2016 in unseren Publikationen. Hänsel und Gretel 6+ OPER | Anne Frank 14+ BALLETT | Die Goldberg-Variationen SCHAUSPIEL | Hamlet SCHAUSPIEL | L’elisir d’amore OPER | Le nozze di Figaro OPER | Adriana Lecouvreur OPER | Kinder des Olymp SCHAUSPIEL | La Sylphide BALLETT | Terror SCHAUSPIEL SCHAUSPIELGESCHENKABO 6 Vorstellungen am Wochenende ab 51,00 Euro. Die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 2016 in unseren Publikationen. Die Troerinnen | Die Goldberg-Variationen | Terror | Der Krüppel von Inishmaan | Die Jungfrau von Orleans | Antigone T 0721 3557 323/324 E-MAIL [email protected] WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE GROSSES HAU Bühne 1 2 32 31 30 link s ht r ec s 3 2 1 1 P ar 4 2 66 29 5 33 Parkett 65 28 6 34 64 27 3 7 35 63 3 1 26 6 67 8 3 62 01 1 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 1 68 9 37 61 00 9 8 0 6 3 1 99 60 4 0 39 98 59 4 1 1 7 102 40 97 37 1 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 2 03 2 7 41 96 36 1 04 1 3 7 1 7 42 5 1 95 35 1 5 5 10 74 75 94 34 1 174 106 75 13 8 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3 33 173 107 76 132 139 172 108 77 14 0 131 6 2 6 6 9 1 0 4 1 1 1 13 0 14 2 71 1 7 17 110 142 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 4 13 2 70 1 8 17 3 1 7 1 4 1 1 1 12 2 69 1 7 4 179 112 7 2 11 2 68 5 14 215 180 167 54 2 10 2 6 14 216 181 53 2 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 5 09 2 7 14 82 217 4 1 52 2 8 2 1 08 2 8 8 3 1 2 18 96 2 51 2 14 8 5 07 2 219 18 4 95 2 50 2 6 25 06 220 185 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 6 94 2 49 2 7 25 1 6 5 2 8 2 2 9 3 1 93 2 48 2 2 58 26 3 187 92 2 47 2 3 22 59 2 25 3 91 2 46 4 22 1 60 2 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 7 24 3 90 2 5 22 43 61 2 2 2 2 23 3 89 2 2 44 5 6 226 22 3 88 2 45 5 63 2 5 10 2 2 2 8 6 4 1 7 352 320 54 26 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 267 8 58 351 319 5 47 265 59 5 350 318 548 266 60 5 9 5 4 3 1 11 317 49 3 05 4 3 56 377 316 315 314 313 312 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 9 48 3 1 55 5 57 5 62 3 76 47 3 2 55 6 57 563 5 7 3 75 12 4 5 5 4 6 6 34 5 403 53 77 0 4 374 5 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 330 329 328 327 10 565 4 02 54 5 78 5 3 73 1 59 566 4 01 55 5 79 5 3 72 2 59 7 5 5 9 6 5 6 0 5 400 13 371 85 55 58 93 42 9 399 3 70 603 9 56 557 5 81 94 5 42 8 398 369 368 367 366 365 364 363 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 11 604 0 56 582 95 5 42 7 397 6 05 1 57 583 96 5 6 7 6 5 4 5 0 42 6 396 14 8 7 76 59 616 55 454 5 72 42 5 395 8 60 617 598 6 58 453 573 424 394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 12 9 60 618 599 7 7 58 4 52 42 3 0 15 8 0 9 6 5 0 1 480 6 6 29 4 51 10 42 2 588 47 9 6 01 620 30 6 450 11 6 4 21 589 47 8 602 6 21 31 6 4 49 12 6 420 419 418 417 416 415 414 413 412 411 410 409 408 407 406 405 404 13 6 2 6 8 2 2 3 4 16 448 77 4 63 36 61 42 506 4 47 76 4 633 4 62 614 43 6 5 05 446 75 4 634 5 62 615 44 6 2 5 6 504 6 3 14 445 444 443 442 441 440 439 438 437 436 435 434 433 432 431 430 5 74 4 4 26 66 5 9 503 17 5 73 4 46 6 27 6 7 63 6 65 502 32 5 72 4 47 6 28 6 8 63 7 65 6 5 01 6 3 5 31 5 8 7 6 6 1 470 469 468 467 466 465 464 463 462 461 460 459 458 457 456 455 15 10 8 64 500 39 30 5 668 9 65 649 18 499 40 6 29 5 5 42 669 0 65 650 498 41 6 28 5 6 0 1 6 6 7 5 540 6 4 97 11 61 27 5 1 26 540 496 495 494 493 492 491 490 489 488 487 486 485 484 483 482 481 16 26 5 62 6 2 67 6 81 3 65 539 25 5 63 6 3 67 682 4 65 6 7 5 3 538 6 4 6 8 24 5 66 12 46 674 5 37 23 665 94 5 68 536 6 75 522 521 520 519 518 517 516 515 514 513 512 511 510 509 508 507 17 666 95 6 6 68 5 35 6 76 667 96 6 7 68 534 677 6 8 13 8 7 6 7 533 6 69 07 88 R ol 6 79 698 08 7 89 6 ls t ü 680 699 09 7 90 6 7 0 6 0 0 1 hle 71 17 69 711 2 70 692 712 3 70 69 3 713 4 70 0 4 7 1 7 70 5 15 1 7 67 70 6 50 7 7 71 49 7 8 71 1 l 7 i 4 nks 8 74 2 7 7 74 83 7 6 74 82 7 5 74 81 7 4 74 3 8 80 7 3 74 18 8 79 7 Rang 2 74 17 8 78 7 1 74 4 8 16 8 77 7 15 55 8 0 7 6 77 739 738 737 736 735 734 733 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 1 814 54 8 5 77 813 53 8 4 77 5 8 812 52 8 93 8 3 77 811 51 8 92 8 771 770 769 768 767 766 765 764 763 762 761 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 2 2 810 50 8 9 809 1 49 8 890 6 9 8 4 08 8 32 9 889 8 84 0 31 9 7 84 888 7 80 805 804 803 802 801 800 799 798 797 796 795 794 793 792 791 790 789 788 787 786 785 784 3 30 9 887 6 84 6 7 9 29 9 886 5 84 68 9 28 9 885 4 84 67 9 2 8 3 840 839 838 837 836 835 834 833 832 831 830 829 828 827 826 825 824 823 822 821 820 819 4 7 92 84 8 8 42 66 9 8 9 6 92 83 8 8 41 65 9 85 9 5 92 82 8 64 9 84 9 4 8 6 1 88 92 3 3 96 83 9 877 876 875 874 873 872 871 870 869 868 867 866 865 864 863 862 861 860 859 858 857 856 5 0 87 922 2 96 82 9 9 10 9 87 9 21 1 96 02 81 9 10 0 8 920 0 95 80 9 1 1 000 9 9 79 9 915 914 913 912 911 910 909 908 907 906 905 904 903 902 901 900 899 898 897 896 895 894 6 19 9 95 8 999 78 9 18 9 957 998 77 9 17 9 95 6 9 97 76 9 16 955 996 951 950 949 948 947 946 945 944 943 942 941 940 939 938 937 936 935 934 933 7 75 9 9 54 9 9 95 74 9 53 9 994 73 9 52 993 72 9 992 71 9 9 91 70 9 Stehplätze 990 69 989 988 987 986 P ar ket t t ket B al R an g kon 180 KARTEN | SERVICE | INFO AUS PREISE Platzgruppe Preisklasse normal ermäßigt PK I PK II PK III 1 2 3 4 5 40,– 20,– 45,– 23,– 36,– 18,– 32,– 16,– 38,– 19,– 30,– 15,– 24,50 12,50 29,50 15,– 23,– 11,50 18,50 9,50 20,– 10,– 17,– 8,50 10,50 5,50 13,– 6,50 10,50 5,50 PK IV PK V PK VI PK VII Kinderkonzert | Kinderoper 61,50 70,– 82,– 111,– 24,– 47,50 54,– 62,50 85,– 20,– 36,50 41,– 48,50 65,– 16,50 25,– 28,50 36,– 44,50 12,50 17,– 18,50 24,– 25,– 9,– 31,– 35,– 41,– 56,– 12,– 24,– 27,– 31,50 43,– 10,– 18,50 20,50 24,50 33,– 8,50 12,50 14,50 18,– 23,– 6,50 8,50 9,50 12,– 13,– 5,– Preisklassen und Saalpläne können variieren. PK I Oper | Operette | Ballett Werktag | Musical PK II Oper | Operette | Ballett Freitag, Samstag, Sonntag, Feiertag | Sinfonie- & Sonderkonzerte PK III Musikalisches Schauspiel PK IV–VII für besondere Vorstellungen, z. B. Premieren, Vorstellungen mit Überlänge, Weihnachten & Silvester, Galas & Festkonzerte (ermäßigte Preise unter Vorbehalt) Unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 186. KARTEN | SERVICE | INFO 181 KLEINES HAUS 2 38 2 39 3 3 77 78 79 4 11 8 14 6 14 7 12 1 19 8 8 22 32 22 20 24 3 26 26 10 30 3 26 53 72 30 06 73 317 316 315 314 313 312 311 310 309 308 30 87 8 31 26 82 04 66 46 9 31 28 20 89 22 72 52 24 72 48 22 9 52 42 20 92 13 02 32 29 22 91 33 22 32 29 24 03 50 93 24 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 Rollstühle 7 17 5 01 99 01 22 2 51 18 0 22 17 9 25 20 17 8 53 42 53 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 6 17 4 15 0 17 3 14 9 14 8 12 2 12 3 15 4 42 29 32 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208 207 206 205 64 25 26 95 73 62 32 29 28 97 93 82 17 6 55 29 32 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 5 11 9 12 0 83 84 15 1 62 99 30 15 2 25 02 12 5 57 30 3 10 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 17 7 82 01 12 4 25 23 87 11 7 80 81 82 12 59 86 02 85 26 30 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 15 3 61 9 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 12 6 22 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 48 26 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 47 11 385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 D 46 10 45 9 44 8 372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 C 43 7 42 6 360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 B 41 5 40 4 346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 A 49 8 28 29 30 67 31 68 32 69 33 70 108 34 71 109 35 72 110 36 111 73 37 74 112 1 5 7 113 76 114 2 115 16 3 1 1 1 Bühne Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können, bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten. PREISE Platzgruppe (PG) normal ermäßigt PK III Musikalisches Schauspiel PK A Schauspiel PK B Kammerkonzerte | Liederabende PK C Kinder- & Jugendkonzerte Kinderkammerkonzerte Kinder- & Jugendoper PK D Weihnachtsmärchen 1 36,– 18,– 30,– 15,– 26,– 13,– 2 30,– 15,– 25,– 12,50 22,– 11,– 24,50 12,50 21,– 10,50 13,– 7,50 auf allen Plätzen 3 23,– 11,50 21,– 10,50 18,50 9,50 4 17,– 8,50 14,50 7,50 14,– 7,– 5 10,50 5,50 10,– 5,– 10,– 5,– 17,– 8,50 13,– 6,50 9,50 5,– Preisklassen und Saalpläne können variieren. Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 8,00 Euro – siehe Seite 177; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 186. 182 KARTEN | SERVICE | INFO STUDIO Bühne PREISE normal ermäßigt Schauspiel auf allen Plätzen 15,– 7,50 Musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 17,– 8,50 1 16 15 14 13 12 11 10 9 2 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 3 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 4 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 5 80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 6 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 7 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 8 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 8 7 6 5 4 3 2 1 Der Saalplan kann variieren. Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 177. 5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 45,00 Euro bieten wir mit unseren STUDIO-Wahlgutscheinen auf Seite 190. JUNGES STAATSTHEATER IN DER INSEL Bühne PREISE normal ermäßigt Auf allen Plätzen 13,– 7,50 Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im INSEL FREIRAUM 9,– 4,50 Freie Platzwahl bei Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 177; unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche finden Sie auf Seite 191. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 KARTEN | SERVICE | INFO 183 SCHÜLER & JUGENDLICHE JUNGES STAATSTHEATER Das STAATSTHEATER ist ein Ort für Kinder und Jugendliche. Nicht nur in der INSEL, der Hauptspielstätte des JUNGEN STAATSTHEATERS, sondern auch unsere Vorstellungen im KLEINEN und im GROSSEN HAUS sowie im STUDIO sind für ein junges Publikum geeignet. Workshops durch unsere Theaterpädagoginnen stimmen Schüler und Jugendliche auf die jeweilige Produktion ein und können gebucht werden unter [email protected]. Der Eintritt für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL beträgt 7,50 Euro und für Erwachsene 13,00 Euro. Bei den Produktionen für die Allerkleinsten liegt der Eintritt für Erwachsene bei 9,00 Euro, ermäßigt bei 4,50 Euro. Die Altersangabe im Kreis neben dem Titel hilft dabei, die passende Produktion für jede Altersstufe zu finden. ERMÄSSIGUNGEN FÜR SCHÜLER Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten zu etwa 50 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. LAST-MINUTE-TICKET Es besteht die Möglichkeit, 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GROSSEN HAUS zu 9,00 Euro, für Vorstellungen im KLEINEN HAUS zu 7,00 Euro und für Premieren zu 11,00 Euro zu kaufen. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. ABONNEMENTS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Für Jugendliche, die ausprobieren wollen, wie sich ein Festoder Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet sich das Jugend-Wahlabo zu 48,00 Euro für sechs Vorstellungen in OPER, BALLETT und SCHAUSPIEL an. Alle regulären Fest-Abonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund 50 % Ermäßigung. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Nähere Infos zu den Abonnements ab Seite 186. 184 KARTEN | SERVICE | INFO KONZERTE FÜR KINDER & JUGENDLICHE Die Konzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE bieten ein breit gefächertes Programm schon für Kinder ab drei Jahren. Die Details und die Termine entnehmen Sie bitte dem Programm des KONZERTS ab Seite 90. Die Preise für die Kleinkind-, Kinder- & Jugendkonzerte liegen zwischen 12,50 und 5,00 Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 24,50 bis 9,50 Euro für Erwachsene. SCHULVORSTELLUNGEN Für alle Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 7,00 Euro pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 8,00 Euro für musikalische Produktionen. Bei Abendvorstellungen im KLEINEN HAUS gilt für Schulklassen ein Preis von 8,00 Euro pro Schüler. Einheitspreis für Schulklassen auch im GROSSEN HAUS 9,00 Euro, bei Stücken mit Überlänge 11,00 Euro. BERATUNG & VERKAUF FÜR SCHULEN & KINDERGÄRTEN Für die Planung und Buchung eines Besuchs mit Schulklassen oder Kindergartengruppen können sich Lehrer und Erzieher direkt mit Mariam Ilbertz in Verbindung setzen. T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] KOOPERATIONSPROJEKTE THEATERSTARTER, ENTER & AHOI! Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten Theaterstarter, Enter & Ahoi!, die auf Seite 158 ausführlich beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im Rahmen dieses Projektes werden den Schulen spezielle Preise gewährt. STUDIERENDE ERMÄSSIGUNGEN FÜR STUDIERENDE Die Ermäßigungen für Studierende sind umfangreich und vielfältig – eventuell kommt man sogar kostenlos ins STAATSTHEATER (siehe Studi-Flatrate). Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende auf fast alle Vorstellungen und Festabonnements etwa 50 % Ermäßigung. Ganz bequem geht’s online: Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und per Lastschrift bezahlen. STUDI-FLATRATE NEU Jetzt auch online! Drei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS KARLSRUHE erhalten Studierende der Hochschule für Musik, der Hochschule für Gestaltung, der Hochschule Karlsruhe und der Pädagogischen Hochschule Karten kostenlos je nach Verfügbarkeit. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis der Hochschule an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu kommen. Diese Tickets werden an der Theaterkasse abgegeben oder können im Internet nach einmaliger Registrierung mit dem Studi-Ausweis gebucht werden. UNICARD Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement UNICARD. Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen und drei Schauspielvorstellungen zum Preis von nur 8,00 Euro pro Karte, insgesamt 48,00 Euro. Natürlich können die Gutscheine oder die eingelösten Karten auch an Kommilitonen verschenkt werden, sodass ein schöner Theaterabend auch in Begleitung gesichert ist. Die UNICARD gilt ab Preisgruppe 2 und nicht bei Premieren, Fest- und Galavorstellungen und besonderen Gastspielen. THEABIB & BAR Sie bietet einen ungewöhnlichen Ort für Studierende zum Lernen, Arbeiten und kreativen Denken: die TheaBib & Bar, für die sich das STAATSTHEATER und die Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam engagieren. Der Lernraum im FOYER des STAATSTHEATERS ist in den Examensphasen wochentags von 9.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Neben WLAN und Kaffeebar finden Studierende dort auch Lernberater sowie einen Arbeitsmittel-Service. LAST-MINUTE-TICKET Für sensationelle 9,00 Euro in OPER und BALLETT und für 8,00 Euro ins SCHAUSPIEL! Ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten. Bei Premieren und Galavorstellungen beträgt der Preis 11,00 Euro. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. KARTEN | SERVICE | INFO 185 ABONNE- MENTS Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATSTHEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger. Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile. • Der Einstieg in ein Abo ist jederzeit möglich. • Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte. • Studierende erhalten 50 % Ermäßigung auf fast alle Fest abonnements. • 10 % Ermäßigung erhalten Sie für alle regulären Vorstel lungen des STAATSTHEATERS, die nicht Bestandteil Ihres Abonnements sind. Ausgenommen sind Sonderveranstal- tungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. •Vom 1. bis 23.12.16 erhalten Abonnenten auf die zweite gekaufte Opernball-Karte 30 % Ermäßigung. • Ab 4.7.16 beginnt der vorgezogene Vorverkauf für die Monate September und Oktober. • Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit und auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken: Ihr Platz verlängert sich automatisch. • Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und lang fristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein, tauschen Sie ihn einfach. Dies ermöglichen wir Ihnen bis zu dreimal in der Spielzeit. • Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei. • Termine, die außerhalb des Serientags liegen, werden zusätzlich und kostenlos getauscht. • Ihr Abonnement ist frei übertragbar. • Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theater besuch im öffentlichen Nahverkehr. • Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen an der Theaterkasse entfällt. • Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren Platz reservieren. • Kostenloser Besuch von Vorstellungen aller 40 ETC-Mit gliedstheater im Ausland (siehe Seite 178). 186 KARTEN | SERVICE | INFO • Wer einen neuen Abonnenten für das STAATSTHEATER gewinnt, bekommt nicht nur eine Freikarte als Dankeschön, sondern nimmt auch an einer Verlosung für zwei Opernball- Karten in der 1. Kategorie teil. ABONNEMENTBÜRO T 0721 3557 323/324, F 0721 3557 346 Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe Montag bis Freitag 10.00–13.00 Uhr & 14.00–18.30 Uhr, Samstag 10.00–13.00 Uhr 22.8.16 bis 9.9.16 Montag bis Freitag 10.00–13.00 Uhr & 14.00–17.00 Uhr E-MAIL [email protected] 24.7.16 bis 21.8.16 Abonnementbüroferien Leitung Gabriele Keuerleber NEU OPERNPREMIEREN-ABONNEMENTS auch in Preisgruppe 5. NEU WAHLGUTSCHEINE SCHAUSPIEL können auch für Liederabende eingelöst werden. SPARTEN-ABONNEMENTS MUSIKALISCHES ABO Das Musikalische Abo bietet samstags 8 Produktionen aus OPER, BALLETT, MUSICAL und musikalischem SCHAUSPIEL an. Auch online buchbar! Preisgruppe MUSIKALISCHES ABO 8 Vorstellungen Samstag 1 2 3 4 5 260,–208,–160,– 120,– 72,– Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro. BALLETT-ABO Das Ballett-Abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des STAATSBALLETTS KARLSRUHE. Zusätzlich erhalten Abonnenten 20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Ballett Gala im Rahmen der BALLETTWOCHE. Auch online buchbar! Preisgruppe BALLETT-ABO 2 Vorstellungen verschiedene Tage 1 2 3 4 5 65,–52,–40,–30,– 18,– Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro. OPERNGALA-ABO Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den Inszenierungen des STAATSTHEATERS. Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte ab Oktober 2016 der Sonderpublikation Operngala oder unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de. Die Vorstellungstermine der Operngalas finden Sie auf Seite 61. Auch online buchbar! Preisgruppe OPERNGALA-ABO 4 Vorstellungen Samstag / Sonntag 1 2 3 4 5 400,–308,–234,–162,– 92,– Sie sparen pro Karte bis zu 11,00 Euro. LIEDERABEND-ABO Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei den Liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm finden Sie auf Seite 62. Auch online buchbar! Für Abonnenten alle Liederabend-Abos 60,00 Euro! Preisgruppe LIEDERABEND-ABO 5 Liederabende 1 2 3 4 5 107,5090,– 75,– 60,– 42,50 Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. SCHAUSPIEL-ABO Das SCHAUSPIEL bietet eine Auswahl aus 6 bzw. 7 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. Auch online buchbar! Preisgruppe SCHAUSPIEL-ABO FREITAG 7 Vorstellungen Freitag SCHAUSPIEL-ABO SAMSTAG 6 Vorstellungen Samstag 1 2 3 4 150,50126,– 105,– 77,– 5 52,50 Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro. 129,–108,–90,– 66,– 45,– Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro. KARTEN | SERVICE | INFO 187 SCHAUSPIEL-ABO + STUDIO Das SCHAUSPIEL-Abo am Samstag bietet neben 4 festen Vorstellungen im KLEINEN HAUS auch 3 Gutscheine für Vorstellungen im STUDIO. Auch online buchbar! Preisgruppe SCHAUSPIEL-ABO + STUDIO 1 2 3 4 5 113,–99,– 87,– 71,– 57,– Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro. SINFONIEKONZERT-ABO Besuchen Sie die 8 Sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer kostenlosen Einführung auf Komponist und Werk ein. Auch online buchbar! Preisgruppe KONZERT-ABO 8 Sinfoniekonzerte Sonntagvormittag, Montagabend 1 2 3 4 5 292,–248,–192,– 132,– 88,– Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro. SONDERKONZERT-ABO Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: an verschiedenen Wochentagen, bereits um 19.00 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen. Auch online buchbar! Preisgruppe SONDERKONZERT-ABO 5 Konzerte verschiedene Tage 1 2 3 4 5 182,50155,– 120,– 82,50 55,– Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro. KAMMERKONZERT-ABO Beginnen Sie Ihren Sonntag mit 5 Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen. Abonnenten können Gutscheine zum ermäßigten Preis von 14,00 Euro erwerben. Auch online buchbar! Preisgruppe KAMMERKONZERT-ABO 5 Konzerte Sonntagvormittag 188 KARTEN | SERVICE | INFO 1 2 3 4 5 107,5090,– 75,– 60,– 42,50 Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. FEST-ABONNEMENTS JAHRESZEITEN-SCHNUPPER-ABO Das Jahreszeiten-Schnupper-Abo umfasst 3 Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden. Auch online buchbar! Platzgruppe JAHRESZEITEN-SCHNUPPER-ABO 1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel 1 2 3 4 5 77,5063,– 50,– 37,– 23,50 Sie sparen pro Karte bis zu 12,00 Euro. PREMIEREN-ABO Genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra: Die Einführungsmatineen – ein oder zwei Wochen vor der Premiere – sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-Abo bieten wir für 6 Opern- oder für 6 Schauspielproduktionen pro Spielzeit an. Auch online buchbar! NEU OPERNPREMIEREN-ABONNEMENTS auch in Preisgruppe 5. Platzgruppe OPERNPREMIEREN-ABO 6 Opern oder Operetten verschiedene Tage, vorwiegend Samstag SCHAUSPIELPREMIEREN-ABO 6 Schauspiele vorwiegend Donnerstag 1 2 3 4 5 333,–258,–198,– 135,– 96,– Sie sparen pro Karte bis zu 6,00 Euro. 165,– 138,– 114,– 81,– 57,– Sie sparen pro Karte bis zu 14,50 Euro. GEMISCHTE ABOS Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen OPER, BALLETT und SCHAUSPIEL lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen überwiegend an einem festen Wochentag. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein großes gemischtes Abo gibt es auch für den Sonntagnachmittag und für den Samstagnachmittag mit 7 bzw. 10 Vorstellungen. Auch online buchbar! Platzgruppe GROSSES GEMISCHTES ABO mit 10 Vorstellungen 5 Opern oder Operetten / 2 Ballette / 3 Schauspiele Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag SONNTAGNACHMITTAG-ABO mit 10 Vorstellungen 6 Opern oder Operetten / 2 Ballette / 2 Schauspiele SAMSTAGNACHMITTAG-ABO mit 7 Vorstellungen 5 Opern oder Operetten / 2 Ballette 1 2 3 4 5 260,50211,50 167,50 124,– 78,50 267,–216,–170,–126,–79,– 196,– 157,50 122,5091,– 56,– Sie sparen pro Karte bis zu 17,00 Euro. KARTEN | SERVICE | INFO 189 WAHLGUTSCHEINE – FLEXIBEL & INDIVIDUELL • Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen. • Sie können beliebige Vorstellungen der entsprechenden Sparte oder Preisgruppe auswählen. • Gutscheine sind frei übertragbar. • Wahlgutscheine können im Internet bestellt werden. Die Gutscheine lösen Sie im Internet, an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein. WAHLGUTSCHEINE Es stehen 3 gemischte oder spartenbezogene Wahlgutscheinhefte für Sie zur Verfügung. Jedes dieser Abos gibt es mit 10 Vorstellungen und 20 % Ermäßigung. Auch online buchbar! Platzgruppe 1 2 3 4 5 GEMISCHTES 295,–240,–188,–138,– 88,– 6 Opern / Operetten / Ballette / Konzerte & 4 Schauspiele Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro. OPER / BALLETT / KONZERT 325,–260,–200,–150,– 90,– 10 Opern / Operetten / Ballette / Konzerte Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro. SCHAUSPIEL 250,–210,–170,–120,– 85,– 10 Schauspiele Sie sparen pro Karte bis zu 11,00 Euro. NEU Wahlgutscheine auch bei Liederabenden einlösbar. STUDIO-WAHLGUTSCHEINE Nicht nur auf den großen Bühnen glänzen unsere Schauspieler. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische Dramatik im STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, durch den Erwerb von STUDIO-Wahlgutscheinen dabei zu sein. Auch online buchbar! STUDIO-Wahlgutscheine 5 Vorstellungen (nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) 190 KARTEN | SERVICE | INFO Einheitspreis 45,– Sie sparen pro Karte bis zu 6,00 Euro. ABONNEMENTS FÜR KINDER & JUGENDLICHE KINDER- & JUGENDKONZERT-ABO Für alle ab 12 Jahren gibt es die Reihe der moderierten Jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich am besten jetzt schon ein Abo kaufen und seine Plätze sichern! Seit der Spielzeit 2013/14 bieten wir Jugendkonzerte auch für das Abonnement an. Als Zugabe kann jeder Abonnent das Sonder-Jugendkonzert – Geteilte Pulte zum ermäßigten Abopreis besuchen. Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein Kinderkonzert-Abo mit vier Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten daher auch für die großen Besucher ein Kinderkonzertund ein Jugendkonzert-Abo an. Auch online buchbar! Platzgruppe JUGENDKONZERT-ABO FÜR JUGENDLICHE 3 Jugendkonzerte verschiedene Tage JUGENDKONZERT-ABO FÜR ERWACHSENE 3 Jugendkonzerte verschiedene Tage KINDERKONZERT-ABO FÜR KINDER 4 Kinderkonzerte Sonntag KINDERKONZERT-ABO FÜR ERWACHSENE 4 Kinderkonzerte Sonntag 1 2 3 4 5 28,5025,5021,– 16,50 12,– Sie sparen pro Karte bis zu 3,00 Euro. 60,–51,– 42,–33,– 24,– Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. 38,–34,–28,–22,– 16,– Sie sparen pro Karte bis zu 3,00 Euro. 80,–68,–56,–44,– 32,– Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro. JUGEND-WAHLGUTSCHEINE / UNICARD Zum Einzelkartenpreis von nur 8,50 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein Gutscheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für OPER, KONZERT, BALLETT und SCHAUSPIEL eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Die Gutscheine gelten jedoch nicht bei Premieren, Gastspielen, Sonder- und Galavorstellungen. Auch online buchbar! Einheitspreis 48,– JUGEND-WAHLGUTSCHEINE / UNICARD Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUNGES STAATSTHEATER (nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) Sie sparen pro Karte bis zu 9,50 Euro. STERNFAHRT-ABONNEMENT Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das Sternfahrt-Abo, mit dem Sie samstagmittags bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de. WEIHNACHTSGESCHENK IM ABO Verschenken Sie entweder das Schauspiel­geschenk-­A bo mit 6 festen Vorstellungsterminen oder das größere Weihnachtsgeschenk-Abo mit 8 gemischten Vorstel­lungen, welche Sie ab Oktober 2016 in unseren Publikationen finden. Der Verkauf der Geschenkabos beginnt ab November 2016. Auch online buchbar! Platzgruppe SCHAUSPIELGESCHENK-ABO WEIHNACHTSGESCHENK-ABO 1 150,– 2 126,– 3 102,– 4 72,– 5 51,– Sie sparen pro Karte bis zu 11,50 Euro. 245,–198,–154,–114,– 71,– Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro. KARTEN | SERVICE | INFO 191 ABONNEMENTBEDINGUNGEN ABSCHLUSS / ÄNDERUNG Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Platzänderungen, Wechsel von Abonnement­serien u. a. können – soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit berücksichtigt werden. ABONNEMENTKARTE Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen Vorstellungstermine als Eintrittskarte. ZAHLUNGSBEDINGUNGEN Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate bei Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November, 3. Rate am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge können auf folgendes Konto überwiesen werden: Baden-Württembergische Bank IBAN DE78 6005 0101 7495 5000 22 BIC SOLADEST Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht. Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungsverzug hat die Sperrung des Abonnements und die sofortige Fälligkeit des Restbetrages zur Folge. ÄNDERUNGEN Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Das STAATSTHEATER behält sich für alle Spielstätten Platzänderungen aus künstlerischen Gründen vor. UMTAUSCHMÖGLICHKEITEN NEU VIRTUELLE GUTSCHEINE Beim Tausch erhalten Sie keine ausgedruckten Tauschgutscheine mehr, sondern nur noch einen virtuellen Gutschein. Dies erleichtert die telefonische Einlösung. Sie müssen dann Ihren Abonnementausweis bzw. die Tauschgutscheine nicht mehr persönlich vorbeibringen oder ins Theater schicken. Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie Ihren Platz bis zu dreimal pro Spielzeit spätestens einen Tag vor der Vorstellung bis 13.00 Uhr schriftlich, persönlich oder telefonisch abmelden. Für die Vorstellungen an Samstagen, Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens Freitag 13.00 Uhr erfolgen. Bei Feiertagen am vorhergehenden Werktag bis 13.00 Uhr. Die Umtauschgebühr beträgt 2,00 Euro, 192 KARTEN | SERVICE | INFO die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminverlegung. Für die Sternfahrt-, Premieren-, Gala-, Jahreszeiten-Schnupper-, Ballettabos und für die Theaterfahrten Offenburg besteht kein Umtauschrecht. EINLÖSUNG DES UMTAUSCHES Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten. Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn ­gegen eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein Restgutschein ausgestellt. Auszahlung des ­Wertes statt Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb des angegebenen Zeitraums erfolgen muss. ERSATZ-ABONNEMENTKARTE Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr von 2,00 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben. Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird gegen eine Gebühr von 4,00 Euro ein Ersatz-Dauerausweis aus­gestellt. Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit. VERSÄUMTE VORSTELLUNGEN / VORSTELLUNGSAUSFALL Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tausch­ optionen wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls ausgeschlossen. ANSCHRIFTENÄNDERUNG Bitte teilen Sie uns Änderungen umgehend schriftlich mit. KONZERT-ABONNEMENT Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in anderen Spielstätten stattfinden. STERNFAHRT-ABONNEMENT Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen. Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen. WAHLGUTSCHEINE Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen Eintrittskarten für eine beliebige Vorstellung eingetauscht oder können online selbst eingelöst werden, sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind. Die Wahl­g utscheine verlängern sich nicht automatisch. Die Gut­scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für die Wahlgutscheine wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem Betrag zur Zahlung fällig. EINLÖSUNG WAHLGUTSCHEINE Sie können Ihre Wahlgutscheine bequem im Webshop gegen Ihre Eintrittskarten eintauschen. Selbstverständlich ist dies auch per Post oder direkt am Kassenschalter möglich. Fügen Sie der Bestellung die entsprechende Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung auf Seite 176. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit von 3 Jahren. AUFPREIS WAHLGUTSCHEINE Werden SCHAUSPIEL-Gutscheine für die OPER verwendet, ist der Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Festoder Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten. DIE VERTRAUENSSTELLEN FÜR AUSWÄRTIGE ABONNENTEN Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen, wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen: ACHERN / BÜHL Faller-Reisen GmbH, Draisstraße 2, 77815 Bühl, T 07223 23855 BAD BERGZABERN Doris Mayer, Königsstraße 40, 76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423 EDENKOBEN Werner Müller, Maximilianstraße 6, 67480 Eden­koben, T 06323 2343 FORBACH Heinz Glauner, Alte Straße 23, 76596 Forbach, T 07228 2091 FORST Brigitte Landvatter, Sudetenstraße 34, 76694 Forst, T 07251 13107 GERMERSHEIM Renate Kropfitsch, Richard-Wagner-Straße 6, 76726 Germersheim, T 07274 3151 GOSSERSWEILER Albrecht Hafner, Alte Landstraße 30, 76857 Gossersweiler, T 06346 6204 GRABEN-NEUDORF Sofie Debatin, Kolpingstraße 1, 76676 Graben-Neudorf, T 07255 6675 HAMBRÜCKEN Eleonore Baron, Tannenweg 5, 76707 Hambrücken, T 07255 4617 HUTTENHEIM Angelika Förtsch, Philippsburger Straße 22, 76661 Philippsburg, T 07256 6908 KRONAU Brigitte Schwab, Dürerstraße 5, 76709 Kronau, T 07253 5621 LANDAU Werner Müller, Maximilianstraße 6, 67480 Edenkoben, T 06323 2343 OBERHAUSEN Ingrid Weser, Rainstraße 2, 68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994 ODENHEIM Gabriele Günther, Untere Klosterstraße 24, 76684 Östringen-Odenheim, T 07259 8058 ÖSTRINGEN Margot Rotter, Hauptstraße 24, 76684 Östringen, T 07253 24669 PHILIPPSBURG Norbert Bilek, Poststraße 18, 76661 Philippsburg, T 07256 1656 PFORZHEIM Christa Dörflinger, Simmlerstraße 15, 75172 Pforzheim, T 07231 104929 RHEINSTETTEN Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rheinstetten, T 0721 517597 STEINBACH Faller-Reisen GmbH, Draisstraße 2, 77815 Bühl, T 07223 23855 SULZFELD Ulrike Büchle, Justinus-Kerner-Straße 13, 75056 Sulzfeld, T 07269 6264 WIESENTAL Anni Mayer, Bolandenstraße 75, 68753 Waghäusel, T 07254 4484 ZEUTERN Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9, 76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753 KARTEN | SERVICE | INFO 193 SERVICE ANFAHRT GROSSES HAUS, KLEINES HAUS, STUDIO & THEATERKASSE Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Im Zuge der Baumaßnahmen für die „Kombilösung“ ist die Ettlinger Straße, die direkt zum STAATSTHEATER führt, zwischen Kriegsstraße und Baumeisterstraße, voraussichtlich bis Ende 2018 nur von Süden aus erreichbar. Darüber hinaus kann das Parkhaus eventuell belegt sein. Nutzen Sie deswegen gerne den öffentlichen Nahverkehr, der in jedem Ticket und jedem Abo inbegriffen ist. So kommen Sie bequem und umweltschonend ins STAATSTHEATER. Mit dem Stadtbus 10 kommen Sie vom Hauptbahnhof direkt zum Theater – Haltestelle Ettlinger Tor. An die Haltestelle Volkswohnung / Staatstheater bringen Sie die Linien 5 und 6. An der Haltestelle Rüppurrer Tor halten die Linien 2, S1, S11, S4, S41, S51, S52, 5E. Vom Rüppurrer Tor brauchen Sie zu Fuß nur ca. 8 Minuten zum STAATSTHEATER. Beginnen Sie Ihren Theaterabend doch ganz entspannt, rechtzeitig und kulinarisch. Unsere Theatergastronomie ist jeweils ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn für Sie geöffnet. MIT DEM PKW Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von Montag bis Samstag von 6.30–1.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9.00–1.00 Uhr. Der Theatertarif für den gesamten Besuch beträgt nur 4,00 Euro und kann bei einer Einfahrt bis maximal 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn in Anspruch genommen werden. Bei einer früheren Einfahrt wird der normale Tarif von je angefangener Stunde 1,50 Euro bis zur maximalen Tagespauschale von 12,00 Euro fällig. Auch von der Tiefgarage Kongresszentrum ist das Theater gut erreichbar. INSEL für jede angefangene Stunde ist 1,50 Euro. Die Abendpauschale ab 19.00 Uhr beträgt 4,00 Euro. GRATIS MIT BUS & BAHN ZUM ­THEATER Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung von Verkehrsmitteln des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3.00 Uhr des Folge­tages im gesamten KVV-Verbundgebiet. Es gelten die Tarif- und Beförderungsbedingungen des KVV. Dies gilt selbstverständlich auch für Karten, die über das Internet gekauft und zu Hause ausgedruckt wurden. THEATERGASTRONOMIE Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Um die Pause in voller Länge genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen Tisch im MITTLEREN und UNTEREN FOYER oder an der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen. Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder bis zwei Stunden vor Vor­s tellungsbeginn auch per E-Mail entgegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring Theatergastronomie Göring & Peter GbR Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe T 0721 379 715 E-MAIL [email protected] HOTELS Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung in Karlsruhe? Sie wollen beispielsweise einige Tage in Karlsruhe verbringen, um mehrere Vorstellungen sehen zu können? Im Folgenden finden Sie besondere Angebote unserer Hotelpartner. Karlstraße 49b, 76133 Karlsruhe MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Die Haltestelle Karlstor erreichen Sie mit der 2, 3, 4, 5, 6, S51 und S52. MIT DEM PKW Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum müssen etwa 10 Minuten Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus ist Montag bis Sonntag von 6.30–1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif 194 KARTEN | SERVICE | INFO ACHAT Plaza Karlsruhe**** Bei Vorlage einer tagesaktuellen Karte bietet das Hotel ganz besondere Übernachtungskonditionen. Einzelzimmer = Doppelzimmer, exklusive Frühstück Freitag bis Sonntag 65,00 Euro Montag bis Donnerstag 10 % Rabatt auf die aktuelle Tagesrate Mendelssohnplatz, 76131 Karlsruhe, www.achat-hotels.com T 0721 3717 0 E-MAIL [email protected] Leonardo Hotel Karlsruhe**** Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Comfort oder Superior inkl. Frühstück Comfort Einzelzimmer 77,00 Euro Doppelzimmer 89,00 Euro Superior Einzelzimmer 92,00 Euro Doppelzimmer 104,00 Euro Ettlinger Straße 23, 76137 Karlsruhe, www.leonardo-hotels.com T 0721 3727 0 E-MAIL [email protected] Hotel**** Kaiserhof Karlsruhe Das Hotel bietet den Gästen des STAATSTHEATERS bei Vorlage einer tagesaktuellen Karte 10 % Rabatt auf den jeweiligen Übernachtungspreis. Karl-Friedrich-Straße 12, 76133 Karlsruhe, www.hotelkaiserhof-ka.de T 0721 9170 0 E-MAIL [email protected] INFO HOMEPAGE & ­NEWSLETTER Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden Sie umfassende ­aktuelle Informationen über den Spielplan und das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich, 24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie sich einfach auf der Homepage ­dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an ­[email protected]. MONATSSPIELPLÄNE & MAGAZIN Hotel Blankenburg*** Bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte erhalten Sie exklusiv einen Sonderpreis von 62,50 Euro für eine Übernachtung im Einzelzimmer und 75,00 Euro im Doppelzimmer inklusive Frühstück. Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen und Lokalen in und um Karlsruhe. Wir senden Ihnen unsere Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter der Telefonnummer 0721 3557 -323/-324 oder eine Postkarte an das Abonnementbüro genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12,00 Euro (Ausland) für das Magazin pro Spielzeit ­bitten wir auf das Konto IBAN DE78 6005 0101 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen zu lassen. Kriegsstraße 90, 76133 Karlsruhe, www.karlsruhehotel.de T 0721 93269 0 E-MAIL [email protected] MERHABA! BIENVENUE ! WELCOME! City Partner Hotel Berliner Hof*** Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Superior inkl. Frühstücksbuffet, kostenfreie Nutzung des WLAN sowie des Saunabereichs. Begrenztes Zimmerkontingent auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Einzelzimmer 65,00 Euro Ausgewählte Vorstellungen werden mit fremdsprachigen Übertiteln, z. B. in Englisch, Französisch oder Türkisch versehen. Dieses Angebot wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds Kunst. Achten Sie auf die Länderflaggen in unseren Publikationen oder unserer Website. Doppelzimmer 85,00 Euro Douglasstraße 7, 76133 Karlsruhe, www.hotel-berliner-hof.de T 0721 1828 0 E-MAIL [email protected] WEITERE SONDERKONDITIONEN Novotel Karlsruhe City**** Bei Vorlage eines tagesaktuellen Theatertickets erhalten Sie exklusiv 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke im hoteleigenen „Restaurant Majolika“ und an der Hotelbar. Festplatz 2, 76137 Karlsruhe, www.novotel.com T 0721 3526 0 E-MAIL [email protected] KARTEN | SERVICE | INFO 195 VIRGINIE BOUSQUET Theaterpädagogin JUNGES STAATSTHEATER T 0721 725 809 22 E-MAIL virginie.bousquet@ staatstheater.karlsruhe.de Dr. BORIS KEHRMANN Operndramaturg T 0721 3557 230 E-MAIL boris.kehrmann@ staatstheater.karlsruhe.de JUSTIN BROWN Generalmusikdirektor E-MAIL konzertdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de Kt. Prof. BIRGIT KEIL Ballettdirektorin T 0721 3557 197 E-MAIL birgit.keil@ staatstheater.karlsruhe.de MICHAEL FICHTENHOLZ Operndirektor & Künstlerischer Leiter der INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE T 0721 3557 234 E-MAIL michael.fichtenholz@ staatstheater.karlsruhe.de GABRIELE KEUERLEBER Leiterin Verkauf & Abonnementbüro T 0721 3557 325 E-MAIL gabriele.keuerleber@ staatstheater.karlsruhe.de ILKA FRITSCH Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros T 0721 3557 217 E-MAIL ilka.fritsch@ staatstheater.karlsruhe.de Prof. VLADIMIR KLOS Stellvertretender Ballettdirektor T 0721 3557 197 E-MAIL [email protected] JOHANNES GRAF-HAUBER Kaufmännischer Direktor T 0721 3557 190 E-MAIL graf-hauber@ staatstheater.karlsruhe.de MARLIES KINK Schauspieldramaturgin T 0721 3557 489 E-MAIL marlies.kink@ staatstheater.karlsruhe.de JUDITH HEESE Schauspieldramaturgin T 0721 3557 488 E-MAIL judith.heese@ staatstheater.karlsruhe.de VERENA LANY Theaterpädagogin SCHAUSPIEL T 0721 725 809 25 E-MAIL verena.lany@ staatstheater.karlsruhe.de NADINE HERING-ESSIG Leiterin Kommunikation & Marketing T 0721 201 8007 30 E-MAIL nadine.hering@ staatstheater.karlsruhe.de JAN LINDERS Chefdramaturg & Stellvertreter des Generalintendanten in künstlerischen Angelegenheiten T 0721 3557 485 E-MAIL jan.linders@ staatstheater.karlsruhe.de MARIAM ILBERTZ Verkauf & Beratung für Schulen & Kindergärten T 0721 20 10 10 20 E-MAIL schulen@ staatstheater.karlsruhe.de SARAH MODESS Theaterpädagogin OPER & BALLETT T 0721 725 809 23 E-MAIL sarah.modess@ staatstheater.karlsruhe.de 196 ANSPRECHPARTNER & LEITUNG ERIC NIKODYM Künstlerischer Festival- & Produktionsleiter T 0721 201 8007 12 E-MAIL eric.nikodym@ staatstheater.karlsruhe.de CHRISTIAN SCHÜRMANN Persönlicher Referent des Generalintendanten T 0721 3557 338 E-MAIL christian.schuermann@ staatstheater.karlsruhe.de MICHAEL OBERMEIER Verwaltungsdirektor T 0721 3557 219 E-MAIL verwaltungsdirektion@ staatstheater.karlsruhe.de KRISTINA SCHWARZ Grafikdesignerin & stellvertretende Leiterin Kommunikation & Marketing T 0721 201 8007 34 E-MAIL kristina.schwarz@ staatstheater.karlsruhe.de BERNARD OHSE Stellvertretender Orchesterdirektor & Referent des Generalmusikdirektors T 0721 3557 281 E-MAIL bernard.ohse@ staatstheater.karlsruhe.de Dr. ACHIM SIEBEN Stellvertretender Operndirektor T 0721 3557 413 E-MAIL achim.sieben@ staatstheater.karlsruhe.de MONIKA PICHLER Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin T 0721 3557 215 E-MAIL monika.pichler@ staatstheater.karlsruhe.de PETER SPUHLER Generalintendant T 0721 3557 213 E-MAIL generalintendant@ staatstheater.karlsruhe.de AXEL PREUSS Schauspieldirektor T 0721 3557 484 E-MAIL axel.preuss@ staatstheater.karlsruhe.de ULRIKE STÖCK Leiterin JUNGES STAATSTHEATER T 0721 725 809 12 E-MAIL ulrike.stoeck@ staatstheater.karlsruhe.de RAPHAEL RÖSLER Operndramaturg T 0721 3557 121 E-MAIL raphael.roesler@ staatstheater.karlsruhe.de ULRICH WAGNER Chordirektor & Kapellmeister T 0721 3557 274 E-MAIL ulrich.wagner@ staatstheater.karlsruhe.de AXEL SCHLICKSUPP Orchesterdirektor T 0721 3557 421 E-MAIL axel.schlicksupp@ staatstheater.karlsruhe.de JULIA WAIBEL Theaterpädagogin & Assistenz VOLKSTHEATER T 0721 201 8007 13 E-MAIL julia.waibel@ staatstheater.karlsruhe.de BEATA ANNA SCHMUTZ Leiterin VOLKSTHEATER T 0721 201 8007 13 E-MAIL beata.anna.schmutz@ staatstheater.karlsruhe.de RAHEL ZINSSTAG Theaterpädagogin KONZERT T 0721 3557 275 E-MAIL rahel.zinsstag@ staatstheater.karlsruhe.de ANSPRECHPARTNER & LEITUNG 197 Paul Cézanne Blick auf das Meer bei l’Estaque, um 1898 Öl auf Leinwand Sehnsucht nach mehr Besuchen Sie unsere einzigartige Sammlung! www.kunsthalle-karlsruhe.de 198 OPER MITARBEITER VERWALTUNGSRAT GENERALINTENDANZ Ordentliche Mitglieder Stand April 2016 Generalintendant Peter Spuhler Land Baden-Württemberg Minister/-in für Wissenschaft, Forschung und Kunst* Verwaltungsdirektor & Stellvertreter des Generalintendanten in nichtkünstlerischen Angelegenheiten Michael Obermeier Minister/-in für Finanzen und Wirtschaft* Mitglieder des Landtags* Stellv. Mitglieder des Landtags* Stadt Karlsruhe Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Bürgermeister Wolfram Jäger Stadträtinnen & Stadträte Elke Ernemann Dr. Eberhard Fischer Tom Høyem Dr. Albert Käuflein Dr. Ute Leidig Dr. Thomas Müller Stellvertretende Mitglieder Stadträtinnen & Stadträte Max Braun Herrmann Brenk Dr. Raphael Fechler Dr. Klaus Heilgeist Karl-Heinz Jooß Renate Rastätter Beratung Dr. Susanne Asche Johannes Graf-Hauber Michael Obermeier Peter Spuhler * Zum Zeitpunkt der Drucklegung nach der Landtagswahl 2016 noch nicht bekannt Kaufmännischer Direktor & Stellvertreter des Generalintendanten in kaufmännischen Angelegenheiten Johannes Graf-Hauber Chefdramaturg & Stellvertreter des Generalintendanten in künstlerischen Angelegenheiten Jan Linders Generalmusikdirektor Justin Brown Operndirektor & künstlerischer Leiter der INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE Michael Fichtenholz Orchesterdirektor Axel Schlicksupp Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin Monika Pichler Leiterin Kommunikation & Marketing Nadine Hering-Eßig Technischer Direktor Harald Faßlrinner Technischer Direktor Generalsanierung & Neubau Ivica Fulir KOMMUNIKATION & MARKETING Leiterin Kommunikation & Marketing Nadine Hering-Eßig Kostümdirektorin Christine Haller Grafikdesignerin & stellvertretende Leiterin Kommunikation & Marketing Kristina Schwarz Controlling Anne Beyrer Pressereferentin Fabienne Wolf Spartenübergreifender künstlerischer Produktionsleiter / Festivals Eric Nikodym Assistenz Presse & Social Media Johannes Wiesel Persönlicher Referent des Generalintendanten Christian Schürmann Leiterin des Intendanzbüros Claudia Gruber Assistentin des Generalintendanten Gaby Huber Marketing, Sponsoring & Fundraising Lina Schmidt Werbung Kai Hanneken Assistenz Werbung & Homepage Kristin Heybach Sanierungskommunikation Azita Mortazawi-Izadi2 Ballettdirektorin Kt. Prof. Birgit Keil KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Schauspieldirektor Axel Preuß Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin Monika Pichler Leiterin JUNGES STAATSTHEATER Ulrike Stöck Künstlerisches Betriebsbüro / Mitarbeiterin Betriebsdirektion Monika Riedel Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Ilka Fritsch Auszubildender Mediengestalter Digital und Print Roman Elischer Auszubildender Veranstaltungskaufmann N. N. Leiterin VOLKSTHEATER Beata Anna Schmutz MITARBEITER 199 SPARTENÜBERGREIFENDE KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG / FESTIVALS Leiter Eric Nikodym Mitarbeiterin Ola Stankiewicz OPER Generalmusikdirektor Justin Brown Operndirektor & Künstlerischer Leiter der INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE Michael Fichtenholz Stellvertretender Operndirektor Dr. Achim Sieben Operndramaturgie Dr. Boris Kehrmann Raphael Rösler Theaterpädagogin OPER Sarah Modeß Erster Kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektors Johannes Willig Erster Koordinierter Kapellmeister Daniele Squeo Zweiter Kapellmeister & Assistent des Generalmusikdirektors Dominic Limburg Chordirektor & Kapellmeister Ulrich Wagner Studienleiter & Kapellmeister Steven Moore Assistent des Chordirektors & Solorepetitor Marius Zachmann 200 MITARBEITER Solorepetitoren Alison Luz François Salignat Julia Simonyan Miho Uchida Gastdirigenten Christopher Moulds George Petrou N. N. Regieassistenz Christine Hübner a. G. Anja Kühnhold Eva von Bülow-Schuch N. N. Inspizienz Gabriella Muraro Ute Winkler Souffleusen Angelika Pfau Evelyn Wallprecht Leiter der Statisterie Oliver Reichenbacher ENSEMBLE OPER Uliana Alexyuk Dilara Baştar Katherine Broderick Ks. Barbara Dobrzanska Christina Niessen Ks. Tiny Peters Ks. Ina Schlingensiepen Kristina Stanek Katharine Tier Agnieszka Tomaszewska Ks. Ewa Wolak Cameron Becker Jesus Garcia Ks. Edward Gauntt Ks. Konstantin Gorny Seung-Gi Jung Avtandil Kaspeli James Edgar Knight Ks. Armin Kolarczyk Renatus Meszar Eleazar Rodriguez Ks. Klaus Schneider Jaco Venter Matthias Wohlbrecht Yang Xu Opernstudio Carina Schmieger Hakan Çiftçioğlu N. N. Gäste Anna Devin Ariana Lucas Lucia Lucas Heidi Melton Dana Beth Miller Rachel Nicholls Gaia Petrone Stefanie Schaefer Max Emanuel Cencic Erik Fenton Marc Heller Pavel Kudinov Ed Lyon Daniel Pastewski Juan Sancho Andrea Shin Ks. Hans-Jörg Weinschenk Terry Wey Owen Willets Vince Yi Nando Zickgraf Gastschauspieler OPER Sts. Eva Derleder* Pavel Fieber* Holger Hauer* Peter Pichler* Regie Thorleifur Örn Arnarsson Sam Brown* Max Emanuel Cencic* John Dew* Pavel Fieber* Tilman Hecker* David Hermann* Patrick Kinmonth Holger Müller-Brandes* Yuval Sharon Jacopo Spirei Ulrike Stöck Katharina Thoma Achim Thorwald* Floris Visser Keith Warner Ausstattung Heinz Balthes* Irina Bartels Dirk Becker Gideon Davey Götz-Lanzelot Fischer* Christian Floeren* Ute Frühling* Philipp Fürhofer* Corina Gramosteanu* Sebastian Hannak Ilona Karas* Patrick Kinmonth Manuel Kolip* Julia von Leliwa* Julia Müer Vytautas Narbutas Darko Petrovic Sarah Rolke Jo Schramm* Tilo Steffens Helmut Stürmer* José Manuel Vázquez* Raimund Orfeo Voigt* Bettina Walter* Nikolaus Webern Sunneva Ása Weisshappel Annemarie Woods* Choreografie Lucy Burge* Andrei Golescú* Hélène Verry* Video Achim Goebel* Etienne Guiol* Arnaud Pottier* STAATSOPERNCHOR Chordirektor & Kapellmeister Ulrich Wagner Assistent des Chordirektors & Solorepetitor Marius Zachmann 1. Sopran Gilda Cepreaga Kerstin Gorny Cornelia Gutsche Nicole Hans Ilka Kern Sang-Hee Kim Masami Sato Krystyna Szkwarkowska 2. Sopran Maike Etzold Andrea Huber Elena Korenzwit Dagmar Landmann Ks. Julia Mazur Camelia Tarlea Chorinspizienz Ks. Julia Mazur 1. Alt Ulrike Gruber Elke Hatz Uta Hoffmann Sabine Lotz-Warratz Emma Martjan Susanne Schellin EXTRACHOR 2. Alt Ursula Hamm-Keller Evelyn Hauck Katarzyna Kempa Hemi Kwoun Unzu Lee-Park Christiane Lülf Cecilia Tempesta 1. Tenor Doru Cepreaga Arno Deparade Ks. Johannes Eidloth Jan Heinrich Kuschel Sae-Jin Oh Marian Szkwarkowski 2. Tenor Hans-Hermann Bauer Peter Herrmann Jin-Soo Kim Jong-Won Lee Andreas von Rüden 1. Bass Marcelo Angulo Martin Beddig Kwang-Hee Choi Wolfram Krohn Thomas Rebilas Dieter Rell 2. Bass Alexander Huck Jeong-Gil Kim Luiz Molz Andrey Netzner Dmitrijus Polesciukas Markku Tervo Lukasz Ziolkiewicz Chorvorstand Alexander Huck, Obmann Christiane Lülf, Stv. Obfrau Jan Heinrich Kuschel Sopran Christine Bartelmetz Susanne Bode Monique Drosterij-Baars Armine Eberle Chengchun Feng Sarah Franke Claudia Fuchs Claudia Gamer Desiree Ganter Melitta Giel Lisa Hähnel Sina Herzog Tanja Kraft Yumiko Kuwahata Martina Layer Dominique Lerch Gesa Salemke Andrea Steiner Colette Sternberg Renate Traub Janina Troost Petra Wagenblatt Iris Wielandt Alt Christine Amsler Johanna Bernutz Lea Brand Lara Cieply Dalila Djenic Annett Eichstaedt Luise von Garnier Anja Guck-Nigrelli Dorothea Hennig Christina Höpfner Elisabeth Klingner Elisabeth Knorre Bettina Köhler Brigitte Köhne Uta Kruk Susanne Mangold Azita Mortazawi-Izadi Jana Polesciuk Sabine Polgar Wilgard Schäfer Martina Scherer Karen Schmitt Uta Schneider Eva Wasmer Anja Weber Ulrike Weber Tenor Jochen Biesalski Christian Bild Vincenzo Buono Hannes Gürgen Hans-Jürgen Heinrich Dietmar Hellmann Christian Hübner Horst Jödicke Joachim Knorre Wolfgang Müller Hans Ochsenreither Stefan Pikora Thomas Schäfer Andreas Sevkić Stefan Tiede Bass Dr. Martin Blumhofer Wilfried Faller Tobias Flick Bruno Hartmeier James Kim Jürgen Kircher Dmitri Klenin Sebastian Koch Tom Kohler Hans-Jürgen Köhler Dr. Volker Krusche Werner Lebrecht Volker Leise Udo Maier Raphael Müller Peter Neuhaus Niels von der Osten-Sacken Juri Pfitzer Folker Sesemann Albert Süß Clemens Werner Erwin Wild Peter Woidelko CANTUS JUVENUM KARLSRUHE Vorsitzender Prof. Andreas Reibenspies Geschäftsführer Helmut Seidenbusch OPERNSTATISTERIE/ BALLETT Leitung der Statisterie Oliver Reichenbacher Damen Jutta Auer Gianna Bartl Micaela Bierschwale Christine Böhm Johanna Büche Svenja Burckhardt Felicitas Burst Helena Christ Sophina Christ Christin Ditschke Komala Dogral Brigitte Gebhardt Lydia Gehrlein Anthea Giuditta Juliane Glöckner Ute Gold Ana Goth Doris Grimm- Strele Simona Habich Rebecca Hettich Isabelle Hutzel Johanna Johe Imogen Jow Judith Jungfer Melanie Kapuste Graziana Kastl Christa Kleykamp Constanze Koch Marie Kramer Vanessa Krauss Alina Küpferle Caroline Küpferle Carmen Lintner Alexandra Litzowsky Hanna Lou Harrison Angela Lutterbach Tatjana Maschnikowa Konstanze Mazur Christina Mohari Yasmin Neugebauer Samira Niederstrasser Theresa Niederstrasser Elvira Palmisano Erika Podubecky Marianne Reinwald Ann-Sophie Reiser Daiane Ribeira Julia Richter-Haarkamp Jana Ritschel Hannah-Diana Roembke Lina Schonebeck Ursula Schuster Lena Luisa Schwab Kathrin Skiba Anna Smith Lea Stärk Barbara Stögbauer MITARBEITER 201 Bahar Sungur Franziska Theil Angela Vergara Uta Vocke Hannelore Vollweiter Karolin Wagner Bianca Warné Nadine Wermund Christina Willimsky Hannah Wirtz Anne Woetzel Anna Yoffe Miriam Zeidlewitz Jingwei Zhao Herren Cham Alhaghi Anamitra Basu Wolfgang Beeh Sascha Beyer Arnim Brosch Florian Brucker Paulinus Burger Alain Cerny Frederic Descharmes Mael Dossoh Cedric Dujardin Filippo di Giorgio Dorian Eidloth Daniel Eschbach Lukas Fries Ulf Gebhardt Markus Gierz Gabriel Glaser Alessandro Gocht David Gold Jost Grimm-Strele Andrej Hadas Christian Härtelt Julius Hock Leonidas Hock Marlo Hosch Emre Karaytug Sebastian Karaytug Alexander Kolarczyk Dieter König Fred Kretschmar Witalij Kühne Roland Küpferle Wendelin Küpferle Fabian Legeland Carsten Lintner Ismaele Longo Gunter Lutterbach Cornelius Martjan Tobias Meier Roland Meister Volker Mergen 202 MITARBEITER Florian Meyer Adrian Mora Alexander Ohme Pompilio Palmisano Frank Pesci Manfred Pfisterer Stefan Pikora Oliver Reichenbacher Günter Saur Sebastian Schaible Ralf Schiffer Holger Schilling Marius Schmidt Markus Schmidt Fidelis Schneider Frank Schneider Walter Schreyeck Samuel Seidel Robert Slomian Alexander Sprick Andreas Steffen Gaston Weber Kinder Alexandra Ang Clara Angulo Hammes Laila Angulo Hammes Julia Baege Valerie Baender David Baumgarten Paula Becherer Eva-Maria Berger Eileen Blum Valerie Bolender Faye Bollheimer Mia Bomm Jana Cerny Andrej Chaus Sofia Corcione Lars Cordes Nils Cordes Eric Degou Hanna Domann Sinah Eiche Amelie Eichler Asya Ekiz Ariane Engel Helena Epremian Aylin Eruz Luca Eschbach Marie Eschbach Felix Etzold Gregor Exß Marla Exß Felicitas Germann Lea Grimm Lina Grimm Annika Groll Judith Grüger Mattea Heinicke Philipp Helbig Lilli Herzenstiel-Augustin Rosalie Heyder Shireen Hoeck-Lagvardi Leonie Hub Céline Hymon Laurenz John Diana Jüdt Maja Kaage Almut Käthler Roman Klenin Judith Klose Christian Kolarczyk Brandon Krauss Kilian Kühne Chiara Kwast Emma Lausen Celia Lechner Maxi Lenz Janis Lintner Kyle Lippoth Marcus Lisca Anna Maeyer Leonard Maier-Cieza Polina Maslobojev Gabriel Mende Anselm Mues Pauline Müller Henrike Mussler Jannika Nehm Daria Pourramedani Ester Proppe Philipp Remy Eva Rodermund Jule Sauter Marleen Schäfer Julia Scheuvens Kian Schlaile Lukas Schneider Philine Schütte Helene Schwarz Carla Schwehn Maximilian Skolik Lydia Spellenberg Fadi Spital David Spogis Felix Spogis Mayra Stärk Linda Staudacher Uljana Tabacnik Elena Tabery Cecilia Tampe Pauline Tenturian Vianne Thomas Louisa Tröger Alexandra Tscherniakovski Mattis van Rensen Benjamin Rothenbacher Greta Voigt Ann-Sophie Vossmann Ev Vossmann Florentine Vossmann Hannah Wahlich Evelyne Walter Tina Wang Maraike Watson Dalton Chantal Weber Lino Weber Loisa Weber Pauline Weber Pia Weber Emily Weidemann Joshua Wetterauer Flora Wöntz Luka Wöntz Elisabeth Zelt Sophie Zelt BADISCHE STAATSKAPELLE Generalmusikdirektor Justin Brown 1. Kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektors Johannes Willig Orchesterdirektor & Konzertdramaturg Axel Schlicksupp Stellvertretender Orchesterdirektor & Referent des Generalmusikdirektors Bernard Ohse Theaterpädagogin KONZERT Rahel Zinsstag 1. Violine Konzertmeister Km. Stephan Skiba Janos Ecseghy Stellvertretende/r Konzertmeister/-in Yin Li Katrin Adelmann Vorspielerin Viola Schmitz Rosemarie SimmendingerKàtai Susanne Ingwersen Thomas Schröckert Werner Mayerle Herbert Pfau-von Kügelgen Alexandra Kurth Ayu Ideue Juliane Anefeld Judith Sauer Claudia von Kopp-Ostrowski Bettina Molnár Claudia Schmidt Solo-Cello N. N. Wolfgang Kursawe Alisa Bock Hanna Gieron Johannes Vornhusen Jochen Weidner 2. Violine Stimmführerin Annelie Groth Kontrabass Solo-Kontrabass Km. Joachim Fleck Fagott Solo-Fagott Lydia Pantzier N. N. Stellv. Stimmführer Shin Hamaguchi Km. Toni Reichl Stellv. Solo-Kontrabass Peter Cerny Xiaoyin Feng Vorspieler Gregor Anger Vorspielerin Monika Kinzler Km. Uwe Warné Andrea Böhler Christoph Wiebelitz Diana Drechsler Dominik Schneider Birgit Laub Steffen Hamm Eva-Maria Vischi Tamara Polakovičová Karl Walter Jackl Christoph Epremian Roland Funk Viola Konzertmeisterin Km. Franziska Dürr Stimmführer Michael Fenton Stellv. Solo-Cello Benjamin Groocock Vorspieler Km. Norbert Ginthör Harfe Solo-Harfe Km. Silke Wiesner Flöte Solo-Flöte Tamar Romach Eduardo Belmar Stellv. Solo-Flöte Georg Kapp Horatiu Roman Stellv. Stimmführer Christoph Klein Vorspieler N. N. Ortrun Riecke-Wieck Kyoko Kudo Sibylle Langmaack Akiko Sato Tanja Linsel Nicholas Clifford Violoncello Konzertmeister Thomas Gieron Solo-Piccoloflöte Carina Mißlinger Oboe Solo-Oboe Kai Bantelmann Stephan Rutz Stellv. Solo-Oboe Nobuhisa Arai Solo-Englischhorn Dörthe Mandel Klarinette Solo-Klarinette Daniel Bollinger Frank Nebl Stellv. Solo-Klarinette Martin Nitschmann Solo-Bassklarinette Leonie Gerlach Stellv. Solo-Posaune Angelika Frei Holger Schinko Heinrich Gölzenleuchter Tuba Dirk Hirthe Pauke & Schlagzeug Solo-Pauke Helge Daferner Raimund Schmitz 1. Schlagzeug Marco Dalbon David Panzer* Km. Rainer Engelhardt Stellv. Solo-Fagott Km. Detlef Weiß Martin Drescher Solo-Kontrafagott Ulrike Bertram Horn Solo-Horn Km. Susanna WichWeißsteiner Dominik Zinsstag Stellv. Solo-Horn Km. Thomas Crome Peter Bühl Frank Bechtel Jörg Dusemund Km. Jürgen Danker Trompete Solo-Trompete Wolfram Lauel Jens Böcherer Stellv. Solo-Trompete Km. Peter Heckle Km. Ulrich Dannenmaier Ulrich Warratz Posaune Solo-Posaune Sandor Szabo István Juhász Orchesterwarte Norbert Eisenbeiser Markus Hoock Toomas Rätsepp Lars Seifert Senol Aydogan Archiv & Bibliothek Ulrich Ried Gastdirigenten Konzert Frank Beermann Johannes Debus Matthew Halls Lothar Koenigs Oksana Lyniv George Petrou Alexander Sladkovsky Constantin Trinks Gastsolisten Sinfonie- & Sonderkonzerte Boris Berezovsky Samuel Coles Lucas Debargue Anna Fusek Vivica Genaux Hornroh Modern Alphorn Quartet Benedict Klöckner Valentina Lisitsa Sandrine Piau Julian Rachlin Carsten Wiebusch MITARBEITER 203 BALLETT Ballettdirektorin Kt. Prof. Birgit Keil Stellvertretender Ballettdirektor Prof. Vladimir Klos Ballettmeister Matthias Deckert Prof. Alexandre Kalibabchuk Veronica Villar Korrepetition Inna Martushkevych Angela Yoffe Inspizient Prof. Alexandre Kalibabchuk Ballettdramaturgie Silke Meier Assistentin der Ballettdirektorin Ariane Rindle Larissa Mota Carolin Steitz Eriko Yamada N. N. Gäste Hélène Dion Eric Blanc Timothy Stokes Louis Bray Ronaldo dos Santos Jason Maison Timoteo Mock Roger Neves Reginaldo Oliveira Emiel Vandenberghe N. N. Theaterpädagogin BALLETT Sarah Modeß Ballettstudio Studierende der Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik & Darstellende Kunst Mannheim Schauspieldramaturgie Judith Heese Marlies Kink N. N. N. N. Choreografie Jiří Bubeníček John Cranko* Terence Kohler* Reginaldo Oliveira* Peter Schaufuss Youri Vámos* SCHAUSPIEL Schauspieldirektor Axel Preuß Gastdramaturgie Regine Dura Ildikó Gáspár* Sarah Israel Theaterpädagogin SCHAUSPIEL Verena Lany ENSEMBLE BALLETT Erste Solisten Bruna Andrade Harriet Mills Blythe Newman Rafaelle Queiroz Admill Kuyler Kt. Flavio Salamanka Zhi Le Xu Solisten Moeka Katsuki Patricia Namba Sabrina Velloso Arman Aslizadyan Bledi Bejleri Pablo dos Santos Ed Louzardo Andrey Shatalin Juliano Toscano Gruppe mit Solo Lisa Breuker Amelia Drummond Naoka Hisada Momoka Kikuchi Su-Jung Lim 204 MITARBEITER Ausstattung Judith Adam* Otto Bubeníček Elisabeth Dalton* Sebastian Hannak* Jordi Roig* Michael Scott* David Walker Assistentin des Schauspieldirektors Karin Kern Lichtdesign Steen Bjarke David Bofarull* Klaus Gärditz* Stefan Woinke Inspizienz Jochen Baab Julika van den Busch Einstudierung Jane Bourne* Joyce Cuoco* Luke Schaufuss Gasttrainingsleitung Monique Janotta Yannick Sempey Peter Vondruska Schuhausgabe Hélène Dion Regieassistenz Ann-Kristin Ebert Daniel Kozian N. N. Soufflage Angela Pfützenreuter Stefanie Rademacher Hans-Peter Schenck Dagmar Weber Leiter der Statisterie Rolf Jenewein ENSEMBLE SCHAUSPIEL Veronika Bachfischer Ute Baggeröhr Annette Büschelberger Marthe Lola Deutschmann Florentine Krafft Sithembile Menck Antonia Mohr Lisa Schlegel Heisam Abbas Michel Brandt Jonathan Bruckmeier Sven Daniel Bühler Klaus Cofalka-Adami Jens Koch Jannek Petri Luis Quintana Sebastian Reiß Gunnar Schmidt Sascha Tuxhorn Meik van Severen André Wagner Gäste Amélie Belohradsky* Sts. Eva Derleder* Cornelia Gröschel* Joanna Kitzl* Jan Andreesen* Robert Besta* Ronald Funke* Maximilian Grünewald* Thomas Halle* Natanaël Lienhard* Alexander Peutz* Johannes Schumacher* Ralf Wegner* Frank Wiegard* Regie Anna Bergmann Simone Blattner* Felicitas Braun* Manuel Braun* Christian Brey Marie Bues Pia Donkel* Anna Sina Fries Tilmann Gersch* Jan Philipp Gloger* Jan-Christoph Gockel* Gernot Grünewald* Julia Hölscher Atif Hussein* Juliane Kann Hans-Werner Kroesinger Benjamin Lazar* Michael Letmathe* Ingmar Otto* Christian Papke* Csaba Polgár* Mina Salehpour* Marlene Anna Schäfer Martin Schulze Nicolai Sykosch Thanapol Virulhakul Patrick Wengenroth Ausstattung Maria Anderski* Mathilde Benmoussa* Andy Besuch* Alain Blanchot* Julia Brochier* Jorge Enrique Caro* Adeline Caron* Katharina Faltner Alois Gallé* Claudia González Espíndola Vinzenz Gertler Anette Hachmann Lili Izsák* Michael Köpke* Manuel Kolip* Petra Korink* Timo von Kriegstein Pia Maria Mackert Mascha Mazur Rob Moonen* Indra Nauck Stephan Prattes Alain Rappaport* Marie Roth* Katharina Simmert* Viktoria Strikić* Josephin Thomas Christin Treunert* Paul Zoller* Komposition / Musikalische Leitung Christopher Brandt* Jacob Bussmann* Daniel Freitag Matthias Grübel* Matze Kloppe Georg Luksch* Tamás Matkó* Johannes Mittl* Kostia Rapoport* Clemens Rynkowski David Rynkowski* Heiko Schnurpel Tobias von Tann* Musiker Jacob Bussmann* Jakob Dinkelacker* Alexander Jergens* Johannes Mittl* Sven Pudil* Clemens Rynkowski David Rynkowski Florian Rynkowski Lorenz Unger* Jochen Welsch* Agata Zieba* Choreografie Danny Costello* Doris Marlis Pantomime-Coaching Guerassim Dichliev* Video Sami Bill* Olivier Hamaker* Christoph Otto* Jonas Plümke* STATISTERIE SCHAUSPIEL Damen Karima Abdelmonem Rojdan Arslan Sylvia Bachofer Andrea Baumann Johanna Bernutz Anne Birtolonu Anthea Giuditta Jaqueline Griesser Dagmar Hock Verena Kaarow Viktoria Kissler Helga Klee Pia Lampert Marita Lampert-Füllbeck Heike Lanzendörfer Talia Masino Kathy O’Donnell Evalotte Pietsch Irena Pozar Jill Regel Bianca Reinagl Henriette Rök Jennyfer Scheib Stephanie Schumann Silvia Seidel Colette Sternberg Magdalena Suss Heide Thamerus Jana Wittig Anna Yoffe Lara Sophie Ziegler Herren Serbest Batuhan Wolfgang Beeh Steven Marc Fischer Hadeer Hando Mattis Harbers Konstantin Hellstern Leon Hellstern Julius Hock Leonidas Hock Marvin Hock Roland Huß Rolf Jenewein Heinz Kiefer Dieter König Alexander Konrad Fred Kretschmar Samuel Kuhnle Thomas Lämmle Leon Lindenberg Gunter Lutterbach Kurt Meyer Sebastian Neu Manfred Pfisterer Stefan Renke Tobias Rieger Markus Schmidt David Seidel Samuel Seidel Winfried Spiegel Klaus Thamerus Gerd Ziegler Ausstattung Susann Bosslau* Sophie Lichtenberg* Nicolas Rauch Video Jos Diegel* DJ Susan Funk* Isabel Mehl* Choreografie Sarah Kiesecker* Hans Traut* Leitung der VOLKSTHEATER-Gruppen Ana & Anda Sonja Beil Virginie Bousquet Verena Lany Sarah Modeß Sebastian Reich Ola Stankiewcz Julia Waibel Petra Weßbecher JUNGES STAATSTHEATER Kinder Elias Bettin Liam Birtolonu Quentin Birtolonu Franz Humpert Philipp Kern Tom Obert Junias Schlenker Marc Zschiesche Leiterin JUNGES STAATSTHEATER Ulrike Stöck Dramaturgie N.N. Theaterpädagogin JUNGES STAATSTHEATER Virginie Bousquet VOLKSTHEATER Leitung Beata Anna Schmutz Theaterpädagogin SCHAUSPIEL Verena Lany Theaterpädagogin & Assistentin Julia Waibel Theaterpädagogin OPER & BALLETT Sarah Modeß Ensemble Karlsruher Bürgerinnen und Bürger Theaterpädagogin KONZERT Rahel Zinsstag Regie Ulrike Stöck Beata Anna Schmutz Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten / Theaterstarter, Enter & Ahoi! Mariam Ilbertz MITARBEITER 205 Projektleiterin Kulturlotsen & Kulturausflug Petra Weßbecher Regieassistenz Richard Sachse ENSEMBLE JUNGES STAATSTHEATER Katharina Breier Swana Rode Sebastian Reich N.N. Regie Mathias Becker* Hannah Biedermann* Manuel Braun Gary Joplin* Manuel Moser* Ulrike Stöck Aysha Tetzner* Jakob Weiss Ausstattung Gildas Coustier* Christian Floeren* Ute Frühling* Elena Gaus Nina Hofmann* Birgit Holzwarth* Brigit Kofmel* Manuel Kolip* Ramona Rauchbach* Viktoria Strikić TECHNISCHE DIREKTION Technischer Direktor Harald Faßlrinner Technischer Oberinspektor & Stellvertreter des Technischen Direktors Ralf Haslinger Assistent der Technischen Direktion Moritz Hauptvogel Assistentin & Sekretärin des Technischen Direktors Gabriele Kappler Werkstättenleiter & Ausstattungsdisponent Guido Schneitz Produktionsassistenz Michael Kubach Eduard Moser Stephan Sure Bühnenbildassistenz Erika Hoppe Anne Horny N. N. Einkauf & Materialwirtschaft Markus Gomes Canhola Norbert Vogel Choreografie Gary Joplin* BÜHNENTECHNIK Video Carsten Gebhardt* Bühnentechnik GROSSES HAUS Licht Fred Pommerehn Technischer Inspektor Rudolf Bilfinger Theatermeister Helga Gmeiner Ekhard Scheu Stephan Ullrich Margit Weber Bühnenhandwerker Uwe Bernhardt Harald Burkart Dragan Cebalo Jochen Döhmen Franz Dübon 206 MITARBEITER Steven Faust Cristobal Fernandez Francisco J. Ferreira Franco Relvas Felix Fleig Moritz Fleig Jochen Haslinger Jörg Hergeth Michael Hill Uwe Hinz Uwe Hosch Daniel Jug Jürgen Kantereit Volker Kast Günther Kastner Reinhold Knöbl Peter Kortmann Horst Lehmann Jürgen Lubig David Lucan Thorsten Lung Thomas Malinowski Alexander Malsch Raphael Neff Heinrich Paletta Helmut Preindl Matti Randoja Erik Ratzel Wilko Raviol Daniel Roth Michelangelo Sabatino Ulrich Schröder Uwe Stemmler Simon Strauch István Szabó Fritz Tobehn Ralf Tobehn Rebecca Watzl Gerhard Weber Christian Weisheit Martin Wenz Thomas Weßbecher Lukas Zimmermann Uwe Zöfelt Bühnentechnik KLEINES HAUS Theaterobermeister Hendrik Brüggemann Theatermeister Edgar Lugmair Bühnenhandwerker Erik Batt Hermann Biedermann Jürgen Bolz Gerd Elischer Andreas Galander Dieter Haß Siegbert Knott Andreas Koch Michael Kohler Stefan Laquai Alexander Mertke Johann Preindl Stefan Reitz Frank Riester Ulrich Rothweiler Martin Scheffer Christian Scherrer Daniel Schreiber Stefan Spielberger Thomas Wassum Matthias Wieland Toni Wilke Kourosch Zahrai Hassani Bühnentechnik INSEL / STUDIO Technischer Leiter / Beleuchtungsmeister Maik Fröhlich Bühnen-, Licht- & Tontechniker Tobias Becker Ernst Hollemeyer Sebastian Huber Mike Krause-Bergmann Stephan Mauritz Urban Schmelzle Max Mörmann Bühnentechnik Probebühnen Nancyhalle Bernd Bergmann Michael Keßler Armin Lautensack Jose Giner Oltra Auszubildende Veranstaltungstechnik Stefan Engels Hanna Kaluza Barbara Koblitz Benedikt Lehmann Christian Seehafer N. N. Ausbilder Veranstaltungstechnik Harald Faßlrinner Helga Gmeiner Manfred Müsch Christoph Pöschko Ekhard Scheu TONTECHNIK Leiter der Tonabteilung Stefan Raebel Tontechniker Hubert Bubser Marc Eisele2 Gunter Eßig Jan Fuchs Sebastian Langner 2 Philippe Mainz 2 Jan Pallmer Peter Peregovits Dieter Schmidt Heidrun Weisling-Kensy Auszubildende Mediengestalter für Bild und Ton Till Meiler Felix Wagner Übertitler Jaleh Perego Denise Seyhan Florian Steininger Daniel Lübke Nina Maric2 Frank Naumann Markus Neuenhofer Jakob Pikisch2 Michael Reichert Moritz Salecker Robin Scheib Marc Schillinger 2 Lisa Siebel2 KLEINES HAUS Beleuchtungsmeister Christoph Pöschko N. N. Beleuchter Heinz Crocoll Corynna Finger 2 Oliver Finger 2 Roland Finger Andreas Flick Joachim Grüßinger Patrick Hämmerle Zeljko Novak Thomas Störzinger Ryszard Szelagowski Richard Varga Michael Wagner N. N. Zeichengeberinnen Tanja Haupt Milkana Madeo Marijana Schösser BELEUCHTUNG Leiter der Beleuchtungsabteilung Stefan Woinke GROSSES HAUS Beleuchtungsmeister Rico Gerstner Christoph Häcker Leiter der Hauselektrik Manfred Müsch Auszubildender Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik N. N. Michael Düring Bertold Gosing Holger Räther Megan Roller Kai Sonntag Ullrich Weihrather Vorarbeiter KLEINES HAUS Uwe Tillmann Clemens Widmann Requisiteure Matthias Loßnitzer Roland Mackiewicz Michael Pühl Uwe Tillmann Rainer Windpassinger TRANSPORTABTEILUNG Leiter der Transportabteilung Andreas Heim Transportarbeiter Gerhard Eisele Stefan Eisele Thorsten Fries Lothar Harnosch Michael Koch Christian Zipse TECHNISCHE BETRIEBSGRUPPE Leiter der technischen Betriebsgruppe Axel Hecht Techniker Wolfgang Köhrer Uwe Linder Marco Pelka REQUISITE Beleuchter Katarina Baumann2 Anett Becker Nadja Brachmann2 Klaus Brückner Harald Eberle Steffen Fritsch Aljoscha Glodde Kevin Gollon Matthias Haag Arno Haak Philipp Hensolt Leiter der Requisitenabteilung Wolfgang Feger WERKSTÄTTEN Vorarbeiter GROSSES HAUS Horst Baumgärtner Gerhard Hobl Kostümdirektorin & Kostümbildnerin Christine Haller Requisiteure Michael Czerwenka Nese Dogan Assistentin & Sekretärin der Kostümdirektorin Ida Martjan KOSTÜMABTEILUNG Kostümassistentinnen Stefanie Gaissert Tamara Goldfeld-Schiefer Mara Wedekind N.N. N.N. N.N. Damenschneiderei Leitende Gewandmeisterin Tatjana Graf Werkstattleiterin & Gewandmeisterin Karin Wörner Gewandmeisterin Annette Gropp Damenschneiderinnen & Lehrlingsausbilderinnen Damenschneiderei Gabriela Marqués Berger Waltraud Stadtmüller Damenschneiderinnen Barbara Crocoll Gisela Dollt Rebecca Haisch Andrea Heuser Marissa Kopp Anita Krieg Beata Krüger Ursula Malischewski Gina Naue Antje Ortmann Viorica Petö Roswitha Reindl Sabine Rose Nadezhda Shekirova Auszubildende Katharina Schneeberger N.N. Ankleiderinnen Damen Valentina Luzi Julia Marquardt Herrenschneiderei Leitende Gewandmeisterin Petra Annette Schreiber Werkstattleiter & Gewandmeister Robert Harter MITARBEITER 207 Stellv. Werkstattleiterin Gundula Maurer Herrenschneiderin & Ausbilderin Herrenschneiderei Heike Döring Herrenschneiderei Katharina Adda Judith Arnold Kübra Ataman Stefan Bancovici Hans Eichert Christian Förderer Ulrike Fuchs Tanja Horn Elke Hussong Melanie Lanz Anna Mehler Harald Mehler Hajnalka Riester Roman Ritzky Roman Vöhringer Haci Yener Auszubildende N.N. Ankleiderinnen Herren Susanne Gräßlin Ursula Legeland Svetlana Potapova Monika Wörner Hutmacherei Modistinnen Diana Ferrara Jeannette Hardy Waffenmeisterei Waffenmeister Michael Paolone Mitarbeiter Waffenmeisterei Harald Heusinger Schuhmacherei Schuhmachermeister Thomas Mahler Schuhmacher/-in Nicole Eyssele Valentin Kaufmann 208 MITARBEITER Mitarbeiterin Schuhmacherei / Kostümbearbeitung Andrea Meinköhn Stellvertretender Vorstand & 1. Theatermaler André Spiegler Auszubildender Stefan Schneidewind Theatermalerinnen Silvia Bolognini Gabriele Hötzel Véronique Lefebvre Marie-Luise Lietzmann Ballettschuhausgabe Hélène Dion Fundus Fundusverwalterin Griselda Schrednitzki Auszubildende/r N. N. Maler & Lackierer Reiner Hund MASKE SCHLOSSEREI Leiter Mario Weimar Schlosser Andreas Amolsch Alexander Comini Mathias Nock Peter Pierro Ralf Seibert VERWALTUNG Verwaltungsdirektor Michael Obermeier Chefmaskenbildner Raimund Ostertag Raumausstatter & Prospektnäher Bernhard Busse Stellv. Chefmaskenbildnerin Sabine Bott Raumausstatterin & Möbelverwalterin Ute Wienberg Verwaltungssekretariat Iris Kania Maskenbildnerei Sina Burkard Karin Grün Kathleen Hehne Freia Kaufmann Niklas Klaiber Marion Kleinbub Jutta Krantz Melanie Langenstein Carolin Maske Petra Müller Inken Nagel Sotirios Noutsos Monika Schneider Renate Schöner Lilla Slomka-Seeber Dorothee Sonntag-Molz Andrea Weyh Kerstin Wieseler Hatay Yalçin Marina Ziebold Theaterplastiker Leiter Theaterplastik Ladislaus Zaban KAUFMÄNNISCHER GESCHÄFTSBEREICH Auszubildende Melissa Döberl Laura Feldmann N. N. Schreiner Manfred Blawert Falko Fiedler Joachim Flohr Josua Heidt Rolf Mader Fares Nasser Klaus Schorpp Michael Stelter MALSAAL Malsaalvorstand Giuseppe Viva Kaufmännischer Direktor Johannes Graf-Hauber Theaterplastiker Julia Duchardt Bärbel Gros-Schappacher Vladimir Reiswich Heike Woroniak Kaufmännischer Direktor Johannes Graf-Hauber Auszubildende Selina Rohbeck Finanzwesen & Wirtschaftsplanung Abteilungsleitung Johannes Graf-Hauber Controlling Anne Beyrer SCHREINEREI Leiter Rouven Bitsch Vorarbeiter Uwe Stober Finanzbuchhaltung Leitung Beate Weiß Sachbearbeitung Marion Dopf Petra Froeschmann Taiba Hrnic Maria Kolberg Zahlstelle Andrea Menzel Taiba Hrnic Beschaffungen, Investitionen, Haushaltsrecht Leitung Roland Kraut Monika Ried Kartenservice Abteilungsleitung Gabriele Keuerleber Stellv. Leiter des Abonnementbüros Bernd Schorpp Organisation & Infrastruktur Abteilungsleitung Roland Kraut Stellvertr. Abteilungsleitung & Leitung Besucherservice Monika Ried Abonnementbüro Ruzica Novak EDV Marcel Niederhöfer Simon Castan Stellv. Leiter der Tageskasse Bernhard Beh Archiv & Bibliothek Ulrich Ried Kartenverkauf Walter Breuer Sonja Hennhöfer Beate Koch Ruzica Novak Brigitte Putz Melitta Reichert Hannah Rippberger Registratur & Botenmeisterei Tim Lehmann Sandy Maurus Stephan Rothe INSEL-Kasse Yanyun Wenka Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten Mariam Ilbertz ALLGEMEINE VERWALTUNG Verwaltungsdirektor Michael Obermeier Assistentin des Verwaltungsdirektors & Bürgerreferentin Iris Kania Personalabteilung Abteilungsleitung Helmut Meid (z. Z. abgeordnet) Bettina Meier (komm. Ltg.) Sachbearbeitung Sabine Bergmann Petra Clemens Dietmar Maurus Danica Novak Ria Oehler Alexandra Schmidt REINIGUNGSDIENST Leiterin des Reinigungsdienstes Adelheid Vogel Nunzia Altamonte Lula Asmaw Bernadette Karkoschka Ellen Köhn Rrushe Krasniqi Raquel Lutz Willi Marincic Hilda Martini Veronika Paletta Carmen Petraru Pehlivanli Salim Rita Stemmler PERSONALRAT Hausinspektoren Ralf Bellm Johan Czelensky 2 Carlos de Torres Gomez Tim Lehmann Pforte & Telefonvermittlung Elke Bayer Dorothea Marsch Carmen Weber Aushilfen Pforte & Telefonvermittlung Svjetlana Bartolic Ariane Bastian Brigitte Eichstedt-Lehmann Renitta Gottfried Christa Held Rita Klingel Agnes Kloos Abendgarderobieren Daniela Bertsch Anke Burkart Iris Friebe Brenda Kinsella-Gimmel Hannelore Greck Gudrun Köhler Irene Krawietz Takako Kuwano-Bayer Irene Motchou Silvana Ritzkowsky Christina Störzinger Sabine Therjan Personalratsvorsitzende Barbara Kistner Jugend- und Auszubildendenvertreter N. N. Beauftragte für Chancengleichheit Christiane Lülf Stellvertreterin Margit Weber EHRENMITGLIEDER des STAATSTHEATERS Willy Fleig Dr. Michael Heck Prof. Helmut Hofmann Prof. Hans Peter Knell Günter Könemann Prof. Dr. Gerhard Seiler Dr. Peter Selbach Wolfgang Sieber Achim Thorwald Stellv. Vorsitzende Christina Niessen Vorstand Barbara Kistner Horst Lehmann Christina Niessen Erweiterter Vorstand Michel Brandt Monika Ried Weitere Mitglieder Markus Hoock Freia Kaufmann Monika Kinzler Wolfram Lauel Helmut Preindl Gerhard Weber Ersatzmitglieder Michael Keßler Wolfgang Kursawe Jan Heinrich Kuschel Thomas Mahler Mathias Wieland Mitarbeit Personalrat Michael Kaufmann Schwerbehindertenvertreter Wolfram Lauel * ** Wiederaufnahmen für einen Teil der Spielzeit 1 Probejahr 2 Abendaushilfe Ks. Kammersängerin, Kammersänger Km. Kammermusikerin, Kammermusiker Kt. Kammertänzerin, Kammertänzer Sts. Staatsschau spielerin, Staatsschauspieler MITARBEITER 209 IMPRESSUM HERAUSGEBER BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE GENERALINTENDANT Peter Spuhler KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Johannes Graf-Hauber VERWALTUNGSDIREKTOR Michael Obermeier AUTOREN Dramaturgie, Kommunikation, Ivica Fulir, Johannes Graf-Hauber PROJEKTLEITUNG Nadine Hering-Eßig GESTALTUNG Kristina Schwarz FOTOGRAFIE Ariel Oscar Greith Ariel Oscar Greith, geboren 1986, lebt als Fotograf, Designer und Art Director in Köln. Er studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und am College of Art and Design in Dublin und arbeitete als Fotograf und Grafiker für verschiedene Medien-, Design- und Kommunikationsbüros. Anschließend begann er seine freiberufliche Laufbahn mit Fokus auf Mode-, Beauty- und People-Fotografie. Sein Angebot umfasst ebenso visuelle Konzepte, Look-Design und Post-Produktion. Auf Anfrage sind auch Planung und Unterstützung für Projekte, inklusive Model-Casting, durch ARIEL OSCAR GREITH – Photography abgedeckt. Privat liebt er Kunst, urbanen Hedonismus und Johnny Cash. FOTOORGANISATION Kristin Heybach, Johannes Wiesel FOTOASSISTENZ / REQUISITEN Megan Roller MASKE Miriam Hauser, Sotirios Noutsos Wir bedanken uns bei allen Abteilungen, die uns bei den Fotoaufnahmen unterstützt haben. KULISSENFOTOS Wald mit freundlicher Unterstützung der Werbeagentur blattform, Karlsruhe © Gerald Müller Straße Christian Reimer. Blue hour. https://www.flickr.com/ photos/christianreimer/9067506140/. CC BY-SA 2.0. https:// creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ KARTEN KARTENVORVERKAUF / TAGESKASSE T 0721 933 333 F 0721 3557 346 E-MAIL [email protected] ABONNEMENTS ABONNEMENTBÜRO T 0721 3557 -323/-324 F 0721 3557 346 E-MAIL [email protected] SCHULEN BERATUNG & VERKAUF Mariam Ilbertz T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected] [email protected] SERVICE LEITUNG BESUCHERSERVICE Gabriele Keuerleber T 0721 3557 325 E-MAIL [email protected] ­ BÜRGERREFERENTIN Iris Kania T 0721 3557 219 E-MAIL [email protected] ­ GASTRONOMIE E-MAIL [email protected] KOMMUNIKATION MARKETING & KOMMUNIKATION T 0721 201 8007 -31/-33 E-MAIL [email protected] TITEL Sven Daniel Bühler SCHAUSPIEL FOTO KONZERT ARTIS Photographie – Uli Deck INTERNET WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE KONZEPT Double Standards Berlin www.doublestandards.net Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten, bitten wir um Nachricht. DRUCK medialogik Karlsruhe GEDRUCKT AUF Soporset PrePrint & Galaxi Keramik Redaktionsschluss 4.4.16, Änderungen vorbehalten. BADISCHES STAATSTHEATER ­K ARLSRUHE 76125 Karlsruhe TELEFONZENTRALE 0721 3557 0 FAX 0721 37 32 23 KARTENTELEFON 0721 93 33 33 ABOBÜRO 0721 3557 323/324 GENERALINTENDANZ Sekretariat T 0721 3557 213 E-MAIL [email protected] Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe. PREMIEREN SEPTEMBER LA SYLPHIDE HAPPY HUNTING GROUND แฮปป ฮี นั ต งิ กราวด์ Ein thai-deutscher Abend über Liebe, Geld & Verlangen URAUFFÜHRUNG | Koproduktion mit dem Democrazy Theatre Studio, Bangkok, Thailand | SCHAUSPIEL 22.9.16 STUDIO KARLSSON VOM DACH 8+ von Astrid Lindgren | JUNGES STAATSTHEATER 25.9.16 INSEL TERROR von Ferdinand von Schirach | SCHAUSPIEL 29.9.16 KLEINES HAUS OKTOBER ICH RUFE MEINE BRÜDER von Jonas Hassen Khemiri | SCHAUSPIEL 1.10.16 STUDIO L’ELISIR D’AMORE Komische Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti | OPER 15.10.16 GROSSES HAUS NOVEMBER SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT 6+ Märchen nach Jakob und Wilhelm Grimm | JUNGES STAATSTHEATER 6.11.16 KLEINES HAUS WIE DER SOLDAT DAS GRAMMOPHON REPARIERT von Saša Stanišić | VOLKSTHEATER 11.11.16 STUDIO 212 PREMIEREN von Peter Schaufuss nach August Bournonville | BALLETT 19.11.16 GROSSES HAUS DIE GOLDBERG-VARIATIONEN Musical von Stanley Walden nach dem Stück von George Tabori URAUFFÜHRUNG | SCHAUSPIEL 26.11.16 KLEINES HAUS THEATER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN 2+ URAUFFÜHRUNG | JUNGES STAATSTHEATER 26.11.16 INSEL DEZEMBER DIE WALKÜRE Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Libretto vom Komponisten | OPER 11.12.16 GROSSES HAUS STERBEN HELFEN von Konstantin Küspert URAUFFÜHRUNG | AUFTRAGSWERK | SCHAUSPIEL 15.12.16 STUDIO JANUAR WAHNFRIED von Avner Dorman Libretto von Lutz Hübner & Sarah Nemitz URAUFFÜHRUNG | AUFTRAGSWERK | OPER 28.1.17 GROSSES HAUS FEBRUAR DER KRÜPPEL VON INISHMAAN Komödie von Martin McDonagh | SCHAUSPIEL 9.2.17 KLEINES HAUS 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 17.2. – 2.3.17 SEMELE Musikalisches Drama in drei Akten von Georg Friedrich Händel 40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 | OPER 17.2.17 GROSSES HAUS MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL von Chris Thorpe | SCHAUSPIEL Februar 2017 STUDIO 14+ von William Shakespeare | JUNGES STAATSTHEATER 4.3.17 INSEL APRIL DU BIST PERFEKT 12+ Eine Stückentwicklung des Ensembles des JUNGEN STAATSTHEATERS URAUFFÜHRUNG | JUNGES STAATSTHEATER 13.5.17 JUNI DIE JUNGFRAU VON ORLEANS Romantische Tragödie von Friedrich Schiller | SCHAUSPIEL 1.6.17 KLEINES HAUS SIEGFRIED INSCHRIFT HEIMAT Ein Forschungsprojekt zu Heimaten im Stadtraum URAUFFÜHRUNG | VOLKSTHEATER 24.6.17 GROSSES HAUS SCHÖNE NEUE WELT ADRIANA LECOUVREUR in vier Akten von Francesco Cilea Dramatisches Schauspiel von Eugène Scribe & Ernest Legouvé für die Opernbühne bearbeitet von Arturo Colautti | OPER 1.4.17 GROSSES HAUS ANTIGONE Tragödie von Sophokles | SCHAUSPIEL 8.4.17 KLEINES HAUS RUSALKA Die Höhepunkte der Saison & Ballett Gala 23.–27.5.17 GROSSES HAUS Zweiter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Libretto vom Komponisten | OPER 10.6.17 GROSSES HAUS MÄRZ ROMEO UND JULIA 10. KARLSRUHER BALLETTWOCHE 6+ Ein Ballettmärchen von Jiří Bubeníček URAUFFÜHRUNG | BALLETT 29.4.17 GROSSES HAUS ANGRIFF AUF DIE FREIHEIT nach Juli Zeh & Ilija Trojanow URAUFFÜHRUNG | SCHAUSPIEL April 2017 STUDIO MAI OPERNBALL 6.5.17 GROSSES HAUS, KLEINES HAUS, STUDIO, FOYERS Nach dem Roman von Aldous Huxley | SCHAUSPIEL Juni 2017 STUDIO FREUNDE! 5+ Musiktheater für Kinder von Peter Androsch Libretto von Dorothea Hartmann nach F. K. Waechters Bildergeschichte Wir können noch viel zusammen machen | OPER, JUNGES STAATSTHEATER Juni 2017 KLEINES HAUS NOWHERE OUT Dokumentarstück über muslimische Schwule, Lesbische & Transgender-Flüchtlinge von Hans-Werner Kroesinger URAUFFÜHRUNG | SCHAUSPIEL Juni 2017 STUDIO JULI LA CLEMENZA DI TITO Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart | OPER 8.7.17 GROSSES HAUS VOLKSTHEATER-FESTIVAL 14.–16.7.17 INSEL 214