spielzeitheft 16/17 - Badisches Staatstheater Karlsruhe

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OPER
KONZERT
BALLETT
SCHAUSPIEL
VOLKSTHEATER
JUNGES STAATSTHEATER
THEATERPÄDAGOGIK
KULTURLOTSEN & KULTURAUSFLUG
EXTRAS
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
BARRIEREFREIHEIT
KARTEN | SERVICE | INFO
ANSPRECHPARTNER
MITARBEITER
IMPRESSUM
SCHAUSPIEL André Wagner, Sascha Tuxhorn, Sven Daniel Bühler
2
SCHAUSPIEL Antonia Mohr, Marthe Lola Deutschmann, Jonathan Bruckmeier, Klaus Cofalka-Adami
4
SCHAUSPIEL Michel Brandt, Lisa Schlegel, Gunnar Schmidt, Ute Baggeröhr
6
SCHAUSPIEL Florentine Krafft, Jens Koch, Luis Quintana
8
9
10
SCHAUSPIEL Jannek Petri, Veronika Bachfischer, Annette Büschelberger, Sebastian Reiß
OPER Kristina Stanek, Katharine Tier
12 OPER
OPER 13
OPER Dilara Baştar, Ks. Klaus Schneider, Ks. Barbara Dobrzanska
14 OPER
OPER Seung-Gi Jung, Jaco Venter
16
17
OPER James Edgar Knight, Christina Niessen, Eleazar Rodriguez, Renatus Meszar
18 OPER
OPER Ks. Konstantin Gorny, Uliana Alexyuk, Cameron Becker, Jesus Garcia
20 OPER
OPER Matthias Wohlbrecht, Ks. Armin Kolarczyk
22 OPER
OPER 23
OPER Ks. Ewa Wolak, Yang Xu, Avtandil Kaspeli, Hakan Çiftçioğlu, Agnieszka Tomaszewska
OPER Ks. Ina Schlingensiepen, Ks. Edward Gauntt, Ks. Tiny Peters
26 OPER
OPER 27
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
28
BALLETT Harriet Mills, Zhi Le Xu, Admill Kuyler, Rafaelle Queiroz Erste Solisten
BALLETT Blythe Newman, Bruna Andrade, Kt. Flavio Salamanka Erste Solisten
BALLETT Patricia Namba, Bledi Bejleri, Sabrina Velloso, Ed Louzardo Solisten
34
BALLETT Pablo dos Santos, Juliano Toscano, Moeka Katsuki, Andrey Shatalin, Arman Aslizadyan Solisten
BALLETT Momoka Kikuchi, Reginaldo Oliveira, Amelia Drummond, Jason Maison Gruppe mit Solo
BALLETT Larissa Mota, Su-Jung Lim, Roger Neves, Louis Bray, Eriko Yamada Gruppe mit Solo
40
BALLETT Carolin Steitz, Ronaldo dos Santos, Naoka Hisada, Emiel Vandenberghe Gruppe mit Solo
JUNGES STAATSTHEATER Katharina Breier, Sebastian Reich
JUNGES STAATSTHEATER Swana Rode
OPER 47
16/17
VON
WAHN &
48
WILLKOMMEN,
LIEBE ZUSCHAUER!
Inspiriert von dem am stärksten fordernden Kunstwerk für das
Theater, von Richard Wagners Ring des Nibelungen, wählten wir das Thema WAHN UND WIRKLICHKEIT, als wir uns
im Frühjahr 2015 an die Vorbereitung für die Spielzeit 2016/17
machten. Wirklichkeit, das Wort schien offensichtlich für
die profane Welt zu stehen, mit Finanzkrise, Reformstau in
Europa, Konflikten an seinen Grenzen, einigen, aber noch nicht
so vielen protestierenden Bürgern im Innern. Dagegen der
Wahn des Theaters, Bretter als Welt zu behaupten und auf
diesen die Welt zu erklären, vor allem diejenige, von der wir
träumen: eine Welt, in der Liebe die höchste Macht ist, sei es
zwischen Helden wie im Ring, zwischen einer Jungfrau und
ihrem König wie bei Schiller, zwischen einer Waldfee und
einem Schäfer wie in La Sylphide.
Mittlerweile scheinen die beiden Begriffe ihren Platz gewechselt zu haben: Die Welt wirkt von Tag zu Tag, von Nachricht zu Nachricht wahnhafter, während die Wirklichkeit des
Theaters immer konkreter wird, eine immer realere Funktion
bekommt. Seit seiner Erfindung als Ausdruck der Demokratie
im alten Griechenland ist das Theater grenzüberschreitend:
Künste und Künstler aus allen Himmelsrichtungen treffen
auf der Bühne zusammen und sprechen zu einem Publikum,
von dessen Angehörigen jeder eine andere Sicht hat und
seine individuelle Erfahrung machen kann. Wir zeigen Theater für die Stadt und die Region, aber wir halten es so weltoffen wie möglich: Das SCHAUSPIEL wagt mit Happy
Hunting Ground eine Koproduktion mit einem thailändischen Theater, auch das STAATSBALLETT tritt mit Der
Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte in Fernost auf.
Die OPER produziert zum ersten Mal in meiner Intendanz eine
Uraufführung: Wahnfried ist komponiert von einem israelischen Musiker, der in den USA lebt. Wir zeigen dieses neue
Werk als fünften Teil unseres Rings. Das JUNGE STAATSTHEATER spielt mit Du bist perfekt erstmals in der Stadt. Das
KONZERT bringt neue Instrumente aufs Podium – vier Alphörner für das 4. Sinfoniekonzert und das Jugendkonzert. Und
das VOLKSTHEATER entdeckt in Inschrift Heimat die fremden
Heimaten ganz in unserer Nähe. Ich habe bei vielen Begeg-
nungen in unserem Land, aber auch mit Kollegen aus Europa
und der ganzen Welt diskutiert, welche Chance und welche
Verantwortung wir in den großen und kleinen Kunst-Institutionen haben, die Grenzen offenzuhalten, ein Ort für alle Menschen zu sein, für alte und neue Bürger, für alle Generationen.
Unsere Häuser stehen mitten in den Städten und damit nicht
nur symbolisch mitten in der offenen Gesellschaft und für ihre
Werte. Diese Aufgabe nehmen wir gern an.
Wir wollen mitten in Karlsruhe jeden Tag für Sie da sein, für
viel Spaß und große Gefühle, für Geschichten aus Traum und
Wirklichkeit, für Diskussionen zu Fragen der Zeit und der
Menschheit, für das sehr Persönliche und das ganz Allgemeine. Wir möchten, dass unser aller Haus eine zweite Heimat
für Sie wird, ein Wohnzimmer für die Stadt, ein Lieblings- und
Wohlfühlort, in dem Sie auf Bekanntes und Bekannte treffen,
aber auch neuen Menschen und Ideen begegnen. Theater als
Museum und Labor: In der Walküre beschreibt Wotan dieses
Projekt. „Stets Gewohntes nur magst du verstehn: doch was
noch nie sich traf, danach trachtet mein Sinn.“
Ganz besonders danken möchte ich dem scheidenden Direktor
Jan Linders für seine ausgezeichnete Arbeit, die das SCHAUSPIEL geöffnet, vernetzt, internationalisiert und zuletzt zum
BERLINER THEATERTREFFEN geführt hat. Fast 50 % Besuchersteigerung in den vergangenen fünf Jahren, ein in Deutschland
vermutlich einzigartiger Wert, sind der Ausweis dieses Erfolgs.
Auf Axel Preuß, seinen Nachfolger, freue ich mich sehr – toi toi
toi! Großen Dank auch an Ariel Oscar Greith, der dieses Spielzeitheft mit seinen wunderbaren Fotos zu WAHN UND WIRKLICHKEIT verzaubert.
In diesem Sinne wünschen Ihnen 800 Mitarbeiter und ich eine
herausfordernde, interessante und schöne Spielzeit!
Ihr
Peter Spuhler
Generalintendant
PREMIEREN OPER
L’ELISIR D’AMORE
Komische Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti
DIE WALKÜRE
Erster Tag des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten
WAHNFRIED
von Avner Dorman
Libretto von Lutz Hübner & Sarah Nemitz
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK
SEMELE
LA CLEMENZA DI TITO
Opera seria in zwei Akten
von Wolfgang Amadeus Mozart
FREUNDE!
5+
Musiktheater für Kinder von Peter Androsch
Libretto von Dorothea Hartmann
nach F. K. Waechters Bildergeschichte Wir können noch viel
zusammen machen
EXTRAS
Musikalisches Drama in drei Akten von Georg Friedrich Händel
40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017
OPERNGALAS
ADRIANA LECOUVREUR
LIEDERABENDE
in vier Akten von Francesco Cilea
Dramatisches Schauspiel von Eugène Scribe
& Ernest Legouvé
für die Opernbühne bearbeitet von Arturo Colautti
40. INTERNATIONALE
HÄNDEL-FESTSPIELE
SIEGFRIED
WEIHNACHTSSINGEN
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten
Siehe Seite 82
OPERNBALL
Siehe Seite 162
52 OPER
WIEDERAUFNAHMEN
ARMINIO
Dramma per musica in drei Akten
von Georg Friedrich Händel
40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017
DAS RHEINGOLD
Vorabend des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
I CAPULETI E I MONTECCHI
Lyrische Tragödie in zwei Akten von Vincenzo Bellini
MACBETH
von Giuseppe Verdi
MY FAIR LADY
Musical von Frederick Loewe & Alan J. Lerner
LE NOZZE DI FIGARO
von Wolfgang Amadeus Mozart
TOSCA
Musikdrama von Giacomo Puccini
OPER 53
VEREHRTES PUBLIKUM,
LIEBE OPERNFREUNDE,
„Hier wo mein Wähnen Frieden fand – Wahnfried – sei dieses
Haus von mir benannt.“
So steht es über der Villa Wahnfried, in die Wagner 1874 einzog.
Sein Traum, den Ring des Nibelungen als Gesamtkunstwerk
in einem eigens zu diesem Zwecke errichteten Festspielhaus
in Bayreuth Wirklichkeit werden zu lassen, sollte zwei Jahre
später in Erfüllung gehen. Bis heute entzünden sich am Erbe
Wagners heftige Debatten. Grund für uns, einen musiktheatralischen Blick auf den Wagner-Clan zu werfen. Nach dem Tod
des Komponisten erfand seine Familie von Wahnfried aus das,
was dann als Wirklichkeit über den Künstler gelten sollte. Unser Generalmusikdirektor Justin Brown wird die Uraufführung
der Oper Wahnfried, die wir beim israelisch-amerikanischen
Komponisten Avner Dorman in Auftrag gegeben haben, dirigieren. Auf die musikalische Umsetzung des Librettos von Lutz
Hübner, der bereits für die Oper Wallenberg den Text lieferte
und Autor unter anderem der erfolgreichen Komödie Richtfest
ist, freue ich mich besonders. Mit diesem Werk führen wir die
viel beachtete Reihe der „Politischen Oper“ fort.
In Die Walküre und Siegfried folgen wir dem Versuch Wotans,
durch Zeugung eines neuen selbstbestimmten Heldengeschlechts eine neue Weltordnung entstehen zu lassen. Bei den
beiden Regisseuren Yuval Sharon, der Karlsruhe einen international beachteten Doctor Atomic geschenkt hat, und Thorleifur
Örn Arnarsson, dem leitenden Regisseur für Oper und Schauspiel am Staatstheater Wiesbaden, sind die beiden Teile des
Rings in den besten Händen. Arnarsson ist selbst Isländer und
hat die Welt der nordischen Sagen bereits mit der Muttermilch
aufgesogen. Wir stellen uns der Herausforderung, eines der
anspruchsvollsten Werke in der Geschichte des Musiktheaters
zu realisieren. Helfen Sie uns dabei und werden Sie als Wotan,
Brünnhilde oder Siegfried ein Teil des NEUEN KARLSRUHER
RINGS! Wie das geht, erfahren Sie auf Seite 170.
Die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE finden in dieser
Spielzeit zum 40. Mal statt! Dieses wichtige Jubiläum werden
54 OPER
wir angemessen feiern. Im Mittelpunkt steht wie immer Händel, aber diesmal vor allem als Oratorienkomponist. Semele ist
wahnhaft davon besessen, obwohl sie Mensch ist, unbedingt
zur Welt der Götter zu gehören, auch wenn es letztlich ihren
Untergang bedeutet. Ihre Geschichte wird im gleichnamigen
Oratorium so dramatisch packend erzählt, dass der Stoff einfach auf die Opernbühne gehört.
Die Reihe der Kinderoper setzen wir mit Freunde! fort. Basierend auf F. K. Waechters beliebtem Kinderbuch Wir können
noch viel zusammen machen erzählen wir unseren jüngsten
Besuchern eine Geschichte über eine Freundschaft, die alle
Unterschiede überwindet.
Den Irrungen und Wirrungen der Liebe, die die Wirklichkeit
bisweilen einfach rosarot einfärbt oder ignoriert, folgen wir auf
unterhaltsamer und witziger Weise in Donizettis Oper L’elisir
d’amore. Die dramatische Spielart begegnet uns in Cileas
Adriana Lecouvreur. Am Ende der Saison steht Mozarts letzte
Oper La Clemenza di Tito auf dem Programm, in der uns der
weise Staatsmann Kaiser Titus zeigt, wie menschlich und
milde man dem wahnsinnigen Machtstreben der Konkurrenten begegnen kann, ohne dass die gesellschaftliche Ordnung
dabei zu Grunde geht. Die Reihe der Belcanto- und MozartOpern ist in ganz besonderer Weise dazu geeignet, die Stimmen unserer Ensemblesänger weiter zu entwickeln und zum
Strahlen zu bringen. Dies ist mir ein besonders wichtiges Anliegen.
Ich freue mich schon sehr darauf, mit Ihnen die Leistungen unserer Sängerinnen und Sänger in anregenden Inszenierungen
genießen und bestaunen zu können und wünsche uns und
Ihnen eine spannende Spielzeit 2016/17!
Ihr
Michael Fichtenholz
Operndirektor
L’ELISIR
D’AMORE
KOMISCHE OPER IN ZWEI AKTEN
VON GAETANO DONIZETTI
LIBRETTO VON FELICE ROMANI
Nemorino liebt Adina. Doch der Bauer traut sich nicht, seine Gefühle zu offenbaren – zumal seine Angebetete, eine vermögende
Gutsbesitzerin, sich nur wenig für ihn interessiert. Als ein Trupp
Soldaten das Dorfleben durcheinanderbringt und Adina nur noch
Augen für den attraktiven Sergeant Belcore hat, greift Nemorino zu außergewöhnlichen Mitteln, um die Wirklichkeit zu verändern und so das Herz seiner Verehrten zu erobern. Durch den
titelgebenden „Liebestrank der Isolde“, den der wunderheilende
Quacksalber Dulcamara vertreibt und der nichts anderes als
Rotwein ist, wird es erst recht turbulent. Donizetti vertonte das
heitere Liebesabenteuer auf dem Land mit zart schmelzenden
Melodien und machte sich mit Titeln wie Nemorinos Romanze
Una furtiva lacrima unvergessen. Dieser Klassiker der italienischen Oper, mit dem wir nach Die Regimentstochter und I Capuleti e i Montecchi die Belcanto-Linie fortsetzen, hält Paraderollen für Uliana Alexyuk, Ks. Ina Schlingensiepen und Agnieszka
Tomaszewska sowie Jesus Garcia und Eleazar Rodriguez bereit.
Es inszeniert der Florentiner Jacopo Spirei, der mit seinem Team
und feinsinnigem Humor bereits Verdis Falstaff auf die Karlsruher Bühne gebracht hat. Er arbeitete bisher u. a. in Salzburg,
Kopenhagen, Bologna und Wien. Das Bühnenbild entwirft erneut
Nikolaus Webern, der 2011 in Graz den „ring award off“ gewann.
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Daniele Squeo REGIE Jacopo Spirei
BÜHNE Nikolaus Webern KOSTÜME Sarah Rolke DRAMATURGIE
Raphael Rösler THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß
15.10.16 GROSSES HAUS
OPER 55
DIE
WALKÜRE
WAHN-
FRIED
ERSTER TAG DES BÜHNENFESTSPIELS „DER RING
DES NIBELUNGEN“ VON RICHARD WAGNER
LIBRETTO VOM KOMPONISTEN
VON AVNER DORMAN
LIBRETTO VON LUTZ HÜBNER & SARAH NEMITZ
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK
Wir erleben Wotans Versuch, die Welt durch ein neues Heldengeschlecht zu erretten. Er zeugte die Geschwister Siegmund
und Sieglinde, die in inniger Liebe füreinander entbrennen. Dies
hat dramatische Konsequenzen für die Welt der Götter, denn
Wotan muss sich entscheiden zwischen der Zuneigung zu seinen Kindern, dem Anbruch eines neuen Zeitalters oder der Pflicht,
die alte Ordnung aufrechtzuerhalten. In Wagners Idee eines
Gesamtkunstwerkes, das alle bestehenden Kunstgattungen in
den Dienst des dramatischen Geschehens stellt, bezieht Sharon
den künstlerisch, kreativen Umgang mit den neuen Medien ein.
Als Siegmund wird der aus Prophet bekannte Tenor Marc Heller
zu erleben sein. Die Sopranistin Heidi Melton, zuletzt als Isolde
in Karlsruhe zu hören, wird als Brünnhilde auf der Bühne stehen.
Nach elf Jahren erlebt Karlsruhe erstmals wieder die Uraufführung einer abendfüllenden Oper. Erzählt wird die Geschichte des
Wagner-Clans, der nach dem Tod des Meisters von Bayreuth aus
bestimmte, was als Wagners Erbe zu gelten hatte. Wir werden
Zeugen eines grotesken und provokanten Kampfes hinter den
Mauern von Wahnfried um die Deutungshoheit von Wagners
Werk und Leben. In Verbindung mit der Neuinszenierung des
Ring-Zyklus’ ist diese Oper unser Kommentar oder Nachtrag, ein
Beitrag zum Wagner-Erbe und der langen Wagner-Tradition des
STAATSTHEATERS. Das Libretto für den ersten Opernauftrag in
der Intendanz von Peter Spuhler haben wir dem meistgespielten
deutschen Theaterautor, Lutz Hübner, anvertraut. Er fertigt nach
Wallenberg damit sein zweites Operntextbuch. Der Kompositionsauftrag ging an Avner Dorman. Der Amerikaner israelischer
Herkunft ist in Karlsruhe bereits durch mehrere deutsche Erstaufführungen im Konzertprogramm wie der Ellef Sinfonie oder
dem Concerto Grosso bekannt.
Der amerikanische Regisseur inszenierte am STAATSTHEATER
bereits Doctor Atomic und erhielt dafür den Götz-FriedrichPreis, der herausragende Leistungen junger Regisseure im Bereich der Musiktheaterregie würdigt. An der Wiener Staatsoper
brachte er Péter Eötvös’ Drei Schwestern heraus. Dass Sebastian Hannak ganz außergewöhnliche Bühnenräume erschaffen
kann, hat er mit den innovativen und ästhetisch ansprechenden
Ausstattungen für Das Glasperlenspiel im SCHAUSPIEL sowie
für die Ballettabende Mythos und Momo bereits gezeigt.
Wagner-Spezialist GMD Justin Brown hat die Musikalische Leitung. Regie führt Keith Warner, der bei uns Parsifal inszenierte
und über reiche – auch Bayreuther – Wagner-Erfahrung verfügt.
Die Uraufführung setzt die Reihe „Politische Oper“ fort.
In deutscher Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
In deutscher & englischer Sprache mit deutschen & englischen
Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Yuval Sharon
BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Sarah Rolke DRAMATURGIE Boris Kehrmann
11.12.16 GROSSES HAUS
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Keith Warner
BÜHNE Tilo Steffens KOSTÜME Julia Müer DRAMATURGIE
Raphael Rösler THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß
28.1.17 GROSSES HAUS
56 OPER
SE-
MELE
MUSIKALISCHES DRAMA IN DREI AKTEN
VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
LIBRETTO VERMUTLICH VON NEWBURGH
HAMILTON, NACH WILLIAM CONGREVE,
ZURÜCKGEHEND AUF OVIDS METAMORPHOSEN
40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE
KARLSRUHE 2017
Händels Semele ist ein schillerndes Werk, Oper und Oratorium
zugleich. Nachdem der Komponist sich in London mit Stücken im
italienischen Stil und biblischen Oratorien einen Namen gemacht
hatte, begab er sich 1743 auf das Gebiet der griechischen Mythologie. Er vertonte das Schicksal der sterblichen Semele, die sich
in den unsterblichen Göttervater Jupiter verliebt und schließlich
an seinem göttlichen Blitz und an der Eifersucht seiner Frau verbrennt. Eine dramatische Geschichte von einer Frau, die an ihrem
Wahn, zu den Unsterblichen gehören zu wollen, zugrunde geht.
Aufstieg und Fall, Liebe und Eifersucht setzte Händel mit opulenten Chorsätzen in ein barockes Klanggewand. Mit Stars wie
Anna Devin, Ed Lyon und dem in Karlsruhe bestens bekannten
Terry Wey sind hochkarätige Gesangsspezialisten zu erleben.
In Karlsruhe zuletzt 1982 zu sehen, kehrt das Meisterwerk in
einer Neuinszenierung von Floris Visser zurück auf die Bühne
des STAATSTHEATERS. Der niederländische Opernregisseur
hat sich bereits an verschiedenen Häusern, u. a. am Bolschoi
Theater Moskau und an der Staatsoper Hannover, einen Namen
gemacht und arbeitet nun erstmals bei uns. Sein Festspiel-Debüt gibt auch der Brite Christopher Moulds, der für seine stilsicheren Barock- und Mozart-Dirigate in Salzburg, München
oder Berlin gefeiert wird.
In englischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Christopher Moulds REGIE Floris Visser
BÜHNE & KOSTÜME Gideon Davey LICHT Alex Brock DRAMATURGIE Klaus Bertisch, Raphael Rösler
17.2.17 GROSSES HAUS
OPER 57
ADRIANA
LE-
COUVREUR
IN VIER AKTEN VON FRANCESCO CILEA
DRAMATISCHES SCHAUSPIEL VON EUGÈNE SCRIBE
& ERNEST LEGOUVÉ
FÜR DIE OPERNBÜHNE BEARBEITET VON ARTURO
COLAUTTI
Adriana Lecouvreur erzählt, nein schwelgt in der leidenschaftlichen Liebesgeschichte des Prinzen Moritz von Sachsen und der
gefeierten Diva des französischen Nationaltheaters, der Comédie
Française. Die Dramatiker Eugène Scribe und Ernest Legouvé sowie der Komponist Francesco Cilea entführen in die Theaterwelt
des 18. Jahrhunderts. Rivalität, Liebes- und Eifersuchtswahn wallen auf. Über den in allen impressionistischen Zersetzungsfarben
schillernden Orchesterteppich flattern Rokoko-Kokotten und berüschte Kavaliere wie Schmetterlinge. Hinter silbrigen Klangvorhängen steigen bittersüße Kantilenen in den Nachthimmel auf. Am
Ende sinkt die Diva in die Arme ihres wankelmütigen Prinzen – niedergestreckt von dem vergifteten Veilchenstrauß einer düsteren
Fürstin. Fans lieben den herbsüßen Herzenston der Vergeblichkeit,
der vom ersten bis zum letzten Takt wie berauschendes Gift durch
die Gehörgänge kriecht. Barbara Dobrzanska und Ewa Wolak liefern sich mit allen vokalen Mitteln ein Gefecht ohne Grenzen.
Katharina Thoma, Preisträgerin des Europäischen OpernregiePreises 2007, führt erstmals Regie in Karlsruhe. Sie inszenierte zuletzt in Glyndebourne, am Londoner Covent Garden und in
Straßburg. Ein Jahrhundertstück kehrt zurück, denn an der Hofbühne gastierten mit Scribes Meisterwerk, das der Oper zugrunde liegt, im 19. Jahrhundert die größten Diven Europas.
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Katharina
Thoma BÜHNE Dirk Becker KOSTÜME Irina Bartels DRAMATURGIE Boris Kehrmann
1.4.17 GROSSES HAUS
58 OPER
SIEG-
FRIED
ZWEITER TAG DES BÜHNENFESTSPIELS „DER RING
DES NIBELUNGEN“ VON RICHARD WAGNER
LIBRETTO VOM KOMPONISTEN
Siegfried ist der Titelheld des spielerischsten Abends des Rings
des Nibelungen. Wagner hatte Vergnügen daran, Ungeheuer im
Orchester schnauben zu lassen und die Stimme des Drachensängers zu verfremden. Vögel singen Sopran, ein Bär tritt auf, Erda
wird aus ihrem Schlaf tief im Wurzelwerk der Weltesche gerissen. Mime, Alberich, Wotan und Fafner, die über ihre eigenen
krummen Methoden gestolperten Zwerge, Riesen und Götter
der Vorzeit, lauern sich an schäbigen Orten auf und balgen sich
um den Ring und die Scherben der Herrschaft. Nur Siegfried, der
Held, weiß nichts vom Wahn der Macht, sondern praktiziert sie
in Wirklichkeit. Er singt fröhlich-brutale Lieder, schlägt alles kurz
und klein und gewinnt am Ende die Prinzessin. Erik Fenton, der
bereits den Propheten sang, wird als Siegfried zu erleben sein.
Arnarsson sieht in Siegfried die mythische Epoche der Götter
mit der Gegenwart ringen. Er ist selbst ein Kind jener Insel, auf
der Licht- und Nachtalben heute noch umgehen. Der Hausregisseur für Oper und Schauspiel in Wiesbaden ist der wichtigste
isländische Regisseur seiner Generation. Er hat bereits eine
Wagner-Oper auf die Bühne gebracht: Lohengrin in Augsburg.
2009 gab er mit 4.48 Psychose sein Regiedebüt in Karlsruhe und
gewann 2011 mit seiner Luzerner Inszenierung Peer Gynt das
nachtkritik.de-Theatertreffen.
LA
CLEMENZA
DI
TITO
OPERA SERIA IN ZWEI AKTEN
VON WOLFGANG AMADEUS MOZART
LIBRETTO VON CATERINO MAZZOLÀ
NACH PIETRO METASTASIO
Erstmals nach 40 Jahren wird in Karlsruhe Mozarts letzte Oper,
in die er all seine Lebenserfahrung und sein Talent gelegt hat,
wieder inszeniert. Er führt mit dem Werk seine Kompositionserfahrung meisterhaft vor. Kaiser Titus lenkt das römische
Reich mit Großmut und ist weise genug, sich beim Regieren
nicht von persönlichen Gefühlen leiten zu lassen. Ein idealer
Herrscher! Ganz im Gegensatz zu Vitellia, der Tochter des
früheren Kaisers. In ihrem wahnsinnigen Streben nach Macht
manipuliert sie geschickt ihre Mitmenschen mit dem Ziel,
selbst auf den Kaiserthron zu gelangen. Doch am Ende verliert
sie in ihrem Spiel um die Macht die Kontrolle. Nicht umsonst
war diese Opera seria im 19. Jahrhundert fast so erfolgreich
wie Mozarts Zauberflöte und lässt uns die Empfindungen von
Liebe, Treue, Freundschaft und Verrat intensiv durchleben.
Gleichzeitig bringt die Musik die Stimmen unserer jungen Sänger Uliana Alexyuk, Dilara Baştar, Kristina Stanek, Katharine
Tier, Cameron Becker und Yang Xu perfekt zur Geltung.
Patrick Kinmonth ist ein Multitalent, der als Kurator, Autor, Designer, Ausstatter und Regisseur in Paris, London, Zürich und
Köln Erfolge feiert. 2012 vom Wall Street Journal zum „Innovator of the year“ gewählt, arbeitet er nun erstmals in Karlsruhe.
In deutscher Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Thorleifur Örn
Arnarsson BÜHNE Vytautas Narbutas KOSTÜM Sunneva Ása
Weisshappel DRAMATURGIE Boris Kehrmann
10.6.17 GROSSES HAUS
REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Patrick Kinmonth BÜHNE Darko
Petrovic DRAMATURGIE Raphael Rösler THEATERPÄDAGOGIK
Sarah Modeß
8.7.17 GROSSES HAUS
OPER 59
FREUN-
DE!
5+
MUSIKTHEATER FÜR KINDER
VON PETER ANDROSCH
LIBRETTO VON DOROTHEA HARTMANN
NACH F. K. WAECHTERS BILDERGESCHICHTE
WIR KÖNNEN NOCH VIEL ZUSAMMEN MACHEN
Wie können ein Schwein, ein Fisch und ein Vogel befreundet
sein? Sie leben in ganz verschiedenen Welten und niemand
glaubt, dass ein solches Trio aus Erd-, Wasser- und Luftbewohnern etwas gemeinsam unternehmen kann. Inge, das Ferkel, Philipp, der Vogel, und Harald, der Fisch, beweisen, dass
eine Freundschaft über Grenzen und Unterschiede funktionieren kann, wenn man nur will. Friedrich Karl Waechters
Kinderbuch Wir können noch viel zusammen machen, 1975
mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis gekrönt, ist die Vorlage zu Peter Androschs liebevoll komponierter Kinderoper. Er
hat mit ihr hörbar gemacht, wie es klingt, wenn man sich im
Matsch wälzt, im Teich schwimmt oder durch die Lüfte fliegt.
Ulrike Stöck ist als Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS
und Regisseurin von Stücken wie Tschick oder Odyssee in
Karlsruhe bestens bekannt. Mit Border brachte sie bereits
sehr erfolgreich eine Jugendoper ins KLEINE HAUS. Nun
entfesselt sie musikalische und szenische Fantasie beim
noch jüngeren Publikum. Wir setzen mit der Inszenierung
unsere Reihe Kinderoper fort, in der wir zuletzt Wo die wilden
Kerle wohnen zeigten.
In deutscher Sprache
REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Achim Sieben THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß
Juni 2017 KLEINES HAUS
60 OPER
OPERN-
GALAS
Vier Vorstellungen haben wir für Sie ausgesucht, in denen wir
Ihnen Stars der internationalen Opernszene in Karlsruher Inszenierungen präsentieren. In den letzten Spielzeiten waren
beispielsweise Juliane Banse, Michaela Schuster, Nicola Alaimo, Lucio Gallo, Ks. Stephen Gould, Kurt Rydl und viele andere in den Operngalas zu erleben. Wer keinen Gast verpassen
möchte, kann alle Vorstellungen bequem als Abo buchen. Die
Namen werden wir in einem speziellen Programmheft und
natürlich auf www.staatstheater.karlsruhe.de zu Beginn der
Spielzeit 2016/17 publizieren.
L’ELISIR D’AMORE
Komische Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti
29.10.16 GROSSES HAUS
DIE WALKÜRE
Erster Tag des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen
von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten
11.2.17 GROSSES HAUS
ADRIANA LECOUVREUR
in vier Akten von Francesco Cilea
Dramatisches Schauspiel von Eugène Scribe & Ernest Legouvé
für die Opernbühne bearbeitet von Arturo Colautti
3.6.17 GROSSES HAUS
LA CLEMENZA DI TITO
Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
15.7.17 GROSSES HAUS
OPER 61
LIEDER-
ABENDE
In der Spielzeit 2016/17 präsentieren wir Ihnen an fünf Abenden spannende Begegnungen mit den Sängerinnen und
Sängern unseres Ensembles im KLEINEN HAUS und unserem
Studienleiter Steven Moore am Klavier.
Für unsere Solisten ist es immer eine willkommene Möglichkeit, sich einmal mit einem anderen als dem Opernrepertoire
zu präsentieren und in einem intimen Rahmen zu zeigen, dass
Opernsänger auch im Liedvortrag künstlerisch glänzen können.
1. LIEDERABEND – Ks. Klaus Schneider
20.11.16 KLEINES HAUS
2. LIEDERABEND – Ks. Ina Schlingensiepen
6.2.17 KLEINES HAUS
3. LIEDERABEND – Ks. Armin Kolarczyk
25.2.17 KLEINES HAUS
4. LIEDERABEND – Katherine Broderick
19.5.17 KLEINES HAUS
5. LIEDERABEND – Heidi Melton
28.6.17 KLEINES HAUS
62 OPER
40.
17.2. – 2.3.
Die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE feiern Jubiläum! Seit 1977 haben sie sich zu einem unverzichtbaren kulturellen Glanzpunkt in Baden-Württemberg entwickelt. Besucher
nicht nur aus Deutschland sondern aus der ganzen Welt zieht
es rund um den Geburtstag Händels am 23.2. nach Karlsruhe.
In zweieinhalb Wochen erleben Sie hier vier Orchester: Die
BADISCHE STAATSKAPELLE und die auf barocke Aufführungspraxis spezialisierten Ensembles, DEUTSCHE HÄNDELSOLISTEN, Il pomo d’oro und Armonia Atenea.
Viele weltberühmte Künstler, die zur europäischen Elite der
Barockmusikszene gehören, versammeln sich im Rahmen
der 40. INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE in Karlsruhe: die Sänger Max Emanuel Cencic, Vivica Genaux, David
Hansen, Sandrine Piau, Anna Devin, Ed Lyon, Terry Wey, Sine
Bundgaard, Vince Yi, die Dirigenten Christopher Moulds, Peter
Neumann, George Petrou und viele andere. Zum Höhepunkt
der Festspiele gehört die Neuproduktion des musikalischen
Dramas Semele, das seit 1982 nicht in Karlsruhe zu sehen
war, inszeniert vom niederländischen Regisseur Floris Visser
und ausgestattet von Gideon Davey, einem der gefragtesten
europäischen Bühnen- und Kostümbildner. Mit drei Vorstellungen kommt die gefeierte Inszenierung von Arminio mit Max
Emanuel Cencic in seiner Doppelrolle als Titelheld und Regisseur wieder auf den Spielplan. „Ein triumphaler Abend – stürmisch gefeiert vom Publikum“ schrieb die Badische Zeitung
über die Premiere.
2017
Mit einer Reihe einzigartiger Konzerte – darunter das Abschlusskonzert mit den Barockdiven Sandrine Piau und Vivica
Genaux – bieten die Festspiele einen musikalischen Genuss
der Extraklasse.
Der Vorverkauf ausgewählter Vorstellungen hat bereits begonnen. Das vollständige Programm der 40. INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 erscheint noch vor Ende
der Spielzeit 2015/16 in einer Sonderpublikation und unter
www.staatstheater.karlsruhe.de
17.2.17 SEMELE PREMIERE
18.2.17ORATORIUM KONZERT
19.2.17 ÖKUMENISCHER FESTGOTTESDIENST
SEMELE
20.2.17KAMMERKONZERT
DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN
22.2.17FESTKONZERT
DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN
23.2.17SEMELE
24.2.17ARMINIO WIEDERAUFNAHME
25.2.17SEMELE
26.2.17ARMINIO
KIRCHENKONZERT IN DER CHRISTUSKIRCHE AM MÜHLBURGER TOR
28.2.17SEMELE
1.3.17 ARMINIO
2.3.17 ABSCHLUSSKONZERT ARMONIA ATENEA, SANDRINE PIAU, VIVICA GENAUX, GEORGE PETROU
OPER 63
ARMINIO
DAS RHEINGOLD
„Ein triumphaler Abend – stürmisch gefeiert vom Publikum.
Und, nicht ganz nebenbei: ein hoffnungsvolles Regiedebüt.“
Badische Zeitung
MUSIKALISCHE LEITUNG George Petrou REGIE Max Emanuel
Cencic BÜHNE & LICHT Helmut Stürmer KOSTÜME Helmut
Stürmer, Corina Gramosteanu VIDEO Etienne Guiol, Arnaud
Pottier DRAMATURGIE Michael Fichtenholz
24.2.17 GROSSES HAUS
Das STAATSTHEATER bricht auf zu einem neuen Ring des
Nibelungen – einem Ring der Vielfalt mit vier internationalen
Regisseuren! Aus dem geheimnisvollen und tiefgründigen
Rheingold-Vorspiel entwickelt Wagner nicht nur die berühmten Leitmotive, die alle Opern des Rings verknüpfen, sondern
setzt an zu einer aktuellen Welterzählung über Aufstieg und
Fall, über Ehrgeiz, Gier und Niedertracht, über Liebe und Enttäuschung.
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE David Hermann
BÜHNE Jo Schramm KOSTÜME Bettina Walter DRAMATURGIE Boris Kehrmann
30.9.16 GROSSES HAUS
Dramma per musica in drei Akten
von Georg Friedrich Händel
With German and English surtitles /
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017
Vorabend des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten
With German and English surtitles /
In deutscher Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
In deutscher Sprache mit Übertiteln
„Der romantische Ton, die volksliedhaften Einsprengsel, die
Motivik, die durchaus mitunter an Richard Wagner erinnert,
all das führt Dirigent Wagner zusammen zu einer spannenden
Interpretation, wofür er und seine Musiker mit Bravorufen
belohnt werden.“ Heilbronner Stimme
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim
Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling
CHOREOGRAFIE Andrei Golescú DRAMATURGIE Margrit
Poremba, Achim Sieben
26.11.16 GROSSES HAUS
WIEDER64 OPER
I CAPULETI E I MONTECCHI
Lyrische Tragödie in zwei Akten von Vincenzo Bellini
Libretto von Felice Romani
With German and English surtitles /
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
Hinter dem Titel verbirgt sich das berühmte Liebesdrama um
Romeo und Julia. Das Paar muss gegen eine übermächtige Familienfehde ankämpfen und eine Erfüllung seines Glückes auf
Erden bleibt letztlich versagt. Der Belcanto-Komponist Bellini
erfindet für diese schicksalshafte Liebesgeschichte eine zu
Herzen gehende Musik mit nie enden wollenden sehnsüchtigen Melodielinien.
MUSIKALISCHE LEITUNG Daniele Squeo REGIE Tilman Hecker
BÜHNE Raimund Orfeo Voigt KOSTÜME Julia von Leliwa CHOR
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler
28.9.16 GROSSES HAUS
LE NOZZE DI FIGARO
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte
Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“ BNN
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Pavel
Fieber BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Götz-Lanzelot
Fischer CHOR Stefan Neubert DRAMATURGIE Tim-Christian
Schwittek
9.3.17 GROSSES HAUS
MACBETH
von Giuseppe Verdi
With German and English surtitles /
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
„Rhythmisch geschliffene, farbenreich funkelnde Interpretation
der Badischen Staatskapelle … viel Premierenbeifall für das
Ensemble, den Chor und das Orchester.“ Badisches Tagblatt
REGIE Holger Müller-Brandes BÜHNE & KOSTÜME Philipp
Fürhofer VIDEO Achim Goebel CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Boris Kehrmann THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß
21.10.16 GROSSES HAUS
MY FAIR LADY
Musical von Frederick Loewe & Alan J. Lerner
In deutscher Sprache
With German and English surtitles /
Gesangstexte mit deutschen & englischen Übertiteln
„My Fair Lady macht rundum Freude.” Badisches Tagblatt
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Sam Brown
BÜHNE Annemarie Woods MITARBEIT BÜHNE Manuel Kolip
KOSTÜME Ilona Karas CHOREOGRAFIE Lucy Burge CHOR
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler, Achim Sieben
25.9.16 GROSSES HAUS
TOSCA
Musikdrama von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news
REGIE John Dew BÜHNE Heinz Balthes KOSTÜME José
Manuel Vázquez CHOR Ulrich Wagner, Christoph Obert,
Anette Schneider DRAMATURGIE Frank Gersthofer, Michael
Fichtenholz
13.11.16 GROSSES HAUS
OPER 65
BADISCHE STAATSKAPELLE
68 KONZERT
KONZERT 69
LIEBE KONZERTBEGEISTERTE &
NOCH ZU BEGEISTERNDE,
Reichhaltigkeit, Abwechslungsreichtum und Farbigkeit – dafür steht die neue Konzertsaison der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Die überwältigende Vielfalt zeigt sich bei den
Solisten und ihren Instrumenten, in der Fülle der Reihen und
Formate, bei den Gästen von innerhalb und außerhalb des
STAATSTHEATERS und natürlich auch an den Inhalten der
insgesamt über 70 Konzerte. Ihr Spannungsbogen reicht von
Fantastischem, Ekstatischem, ja sogar Weltabgewandtem
bis hin zur strahlenden Diesseitigkeit, idealtypisch vereint in
Mahlers 7. Sinfonie im 3. Sinfoniekonzert. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns auf diese spannende musikalische Reise
zu begeben: Entweder als Begleiter durch die komplette Saison oder als Neueinsteiger, Aufspringen ist jederzeit möglich!
weltweit „durchstartet“. Bei den Gästen aus dem eigenen Haus
freuen wir uns auf jeweils drei hochklassige Solisten aus den
Reihen der STAATSKAPELLE und aus dem Opernensemble.
Alle Neugierigen, denen vielleicht der Zugang zur klassischen
Musik noch fehlt, laden wir herzlich ein, unsere zahlreichen
Vermittlungsangebote wahrzunehmen: Vor allen Sinfoniekonzerten gibt es eine Einführung mit Künstlern, die Werke der
Sonderkonzerte werden auf der Bühne erläutert, Hintergründe zu Programm und Künstlern gibt das Vor-Wort zu Beginn
der Kammerkonzerte, für alle Altersstufen interessant sind die
moderierten Jugendkonzerte, die sich auf ein Werk konzentrieren, und sowieso undenkbar ohne Erläuterungen und begleitende Geschichten sind die vielfältigen Angebote für Kinder.
Neugierig machen und begeistern wollen wir natürlich mit
dem vorgelegten Programm, zum Leben erweckt wird es aber
erst durch die zahlreichen Künstlerinnen und Künstler, angefangen von den hervorragenden Mitgliedern der BADISCHEN
STAATSKAPELLE bis hin zu unseren wunderbaren Gästen. In
den Sinfoniekonzerten gibt es dabei ein Wiederhören mit dem
Weltklassepianisten Boris Berezovsky, der uns bereits mit
Brahms‘ Erstem und Rachmaninows Viertem Klavierkonzert
begeisterte und nun mit dessen Drittem eines der eindrücklichsten Werke der Klavierliteratur vorstellen wird. Ein absoluter Weltstar ist auch Julian Rachlin, der die Konzertsaison mit
dem feurigen Glanz seiner Stradivari eröffnen wird.
Hier engagiert sich unsere BADISCHE STAATSKAPELLE besonders: Ensembles spielen regelmäßig in den Schulen Karlsruhes und der Umgebung, ganz neu auch für Geflüchtete in der
Gemeinschaftsunterkunft Ittersbach. Deren Bewohner besuchen weiterhin im Rahmen des Programms Musik kennt keine
Grenzen Konzerte und Proben der STAATSKAPELLE. Musik
zeigt so am besten, was sie kann und was uns alle begeistert:
Menschen aller Herkunft verbinden, uns im tiefsten Inneren
packen, die Zeit anhalten und uns aus dem Alltag treten lassen. Ich lade Sie herzlich ein, sich gemeinsam mit uns auf diese
Reise zu begeben!
Vorstellen wollen wir Ihnen auch Künstler, von denen wir überzeugt sind, dass ihnen die Zukunft gehört. Der Cellist Benedict
Klöckner ist ein junger „Rising Star“ unserer Hochschule für
Musik, Lucas Debargue ein überwältigendes Naturtalent am
Flügel, der erst spät über den Jazz zur Klassik fand und nun
Ihr
Generalmusikdirektor
Justin Brown
70 KONZERT
8 x 2 SINFONIEKONZERTE
Bartók Beethoven Berlioz Brahms Dallapiccola Dvořák
Elgar Fauré Haas Haydn Langer Liszt Mahler Nielsen
Prokofjew Rachmaninow Reger Respighi Schönberg
Schostakowitsch Schumann Strauss
5 SONDERKONZERTE
Asheim Beethoven Dallapiccola Händel Haydn Mussorgski
Prokofjew Rachmaninow Respighi Saint-Saëns
Schostakowitsch Stenhammar Tschaikowski
6 FESTLICHE KONZERTE
5 + 6 KAMMERKONZERTE
Bach Beethoven Boulanger Brahms Corelli Dohnányi
Händel Hartmann Hindemith Klein Korngold Krása
Mozart Nisle Nitschmann Poulenc Purcell Rachmaninow
Ravel Rota Scarlatti Schostakowitsch Schumann
Strauss Strawinsky Telemann Vivaldi Weill
3 NACHTKLÄNGE
Henze Schönberg
5 JAZZ NIGHTS
4 x 2 KLEINKINDERKONZERTE 3+
4 x 2 + 4 KINDERKONZERTE
6+
Beethoven Bernstein Bizet Britten Debussy Donizetti
Dvořák Gardel Purcell Saint-Saëns Schostakowitsch
Tschaikowski Verdi Weber
3 + 3 JUGENDKONZERTE
12+
Bartók Beethoven Brahms Haas
KONZERT 71
SINFONIE-
KONZERTE
SOLISTISCHE & ORCHESTRALE
GLANZLEISTUNGEN
Vier Alphörner, zwei Geigen, Flöte, Violoncello, Klarinette und
Fagott sowie zwei Mal Klavier: Das ist die abwechslungsreiche
und auch überraschende Reihe der Soloinstrumente der Sinfoniekonzerte in der Spielzeit 2016/17. Dazu gehören hochkarätige und packende Solisten, die wie der Autodidakt Lucas Debargue am Flügel oder der Karlsruher „Rising Star“ Benedict
Klöckner mit seinem Cello auf dem Sprung zur großen Karriere
stehen, oder wie der Pianist Boris Berezovsky und der Geiger
Julian Rachlin bereits auf den Konzertpodien der ganzen Welt
gefeiert werden. Ein weiterer Star ist das Orchester: Über 160
Jahre schon präsentiert die BADISCHE STAATSKAPELLE
ihre regelmäßige Reihe der Sinfoniekonzerte. Genauso lange
sorgen Hofkapellmeister und Generalmusikdirektoren von
Hermann Levi über Felix Mottl bis hin zu Justin Brown für ein
abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Gästen.
DAS ABONNEMENT
Genießen Sie die Vorteile eines Abonnements: Die Reihe der
acht Sinfoniekonzerte sonntags um 11.00 oder montags um
20.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung
erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen erhalten Sie auf Seite 188.
KONZERTEINFÜHRUNGEN
Lernen Sie Ihre Stars schon vor dem Auftritt kennen: Zu allen
Sinfoniekonzerten gibt es eine Dreiviertelstunde vor Beginn
eine Einführung mit den Solisten und Dirigenten. Im Gespräch
mit Orchesterdirektor Axel Schlicksupp stellen sie ihre Beziehung zu den Werken dar, erläutern deren Besonderheiten und
geben einen Einblick in ihren persönlichen Werdegang.
72 KONZERT
SCHOSTAKOWITSCH
PROKOFJEW
BEETHOVEN
1. SINFONIEKONZERT
Dmitri Schostakowitsch Kammersinfonie op. 110a
Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“
Julian Rachlin ist einer der renommiertesten Geiger der Gegenwart – er begann seine Weltkarriere mit 14 Jahren als
bis dahin jüngster Solist, der jemals mit den Wiener Philharmonikern auftrat. Unsere Konzertsaison eröffnet er mit dem
glanzvoll-melodischen 2. Violinkonzert Prokofjews, dessen
Klarheit und blühende Lyrik seit der Uraufführung 1935 begeistern. Ein Vierteljahrhundert später schrieb Schostakowitsch
in Dresden sein 8. Streichquartett als Anklage gegen Krieg
und Faschismus. Dessen kongeniale Instrumentierung für
Streichorchester durch Rudolf Barshai überzeugte Schostakowitsch so sehr, dass er sie als Kammersinfonie op. 110a in
sein Werkverzeichnis aufnahm. Sie gehört bis heute zu seinen
bewegendsten Kompositionen. Einen Einblick in die Seele des
Künstlers vermittelt auch Beethovens 6. Sinfonie, die dessen
tiefe Empfindungen beim Erleben der Natur ausdrückt. Generalmusikdirektor Justin Brown setzt mit der beliebten Pastorale seine gefeierte Auseinandersetzung mit dem sinfonischen
Werk Beethovens fort.
Julian Rachlin Violine
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
18.9.16 11.00 & 19.9.16 20.00 GROSSES HAUS
Auch als 1. Sonderkonzert am 20.9.16
Das Konzert wird durch SWR2 aufgezeichnet und zu einem
späteren Zeitpunkt gesendet.
KONZERT 73
NIELSEN
BARTÓK MAHLER
REGER LISZT
2. SINFONIEKONZERT
3. SINFONIEKONZERT
Max Reger Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin
op. 128
Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur
Béla Bartók Konzert für Orchester
Carl Nielsen Flötenkonzert
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7
Für Publikum und Kritik war der „nur“ mit dem 4. Preis bedachte Lucas Debargue der wahre Sieger des TschaikowskiWettbewerbs 2015 – und auch Juror Boris Berezovsky, selbst
ehemaliger 1. Preisträger und Solist im 5. Sinfoniekonzert,
sah ihn viel weiter vorne. Noch faszinierender: Bis zu seinem
20. Lebensjahr war Debargue überwiegend Autodidakt, erst
seit 2010 studiert er professionell – und nun katapultiert ihn
sein überbordendes Talent in die großen Konzertsäle der
Welt. In Karlsruhe präsentiert er seine unglaubliche Musikalität in Franz Liszts farbig instrumentiertem 2. Klavierkonzert.
Die tatsächliche Umsetzung von Bildern in Musik erklingt in
der Böcklin-Suite Max Regers, der vier bekannte Malereien
des Schweizers rund um die Toteninsel vertonte und dessen
100. Todestags wir 2016 gedenken. Als Schlusspunkt suchte sich der international erfolgreiche Karlsruher Dirigent und
ehemalige Kapellmeister des STAATSTHEATERS, Constantin
Trinks, das effektvolle Konzert für Orchester aus. Für dieses
Werk setzte Béla Bartók kurz vor seinem Tod noch einmal alle
kompositorischen Kräfte frei, was zu einem wahren Feuerwerk
von Ideen führte.
Lucas Debargue Klavier
Constantin Trinks Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
30.10.16 11.00 & 31.10.16 20.00 GROSSES HAUS
Bartóks Konzert für Orchester erleben Sie mit Erläuterungen
auch im 1. Jugendkonzert
74 KONZERT
Erst kürzlich spielte er es in Paavo Järvis Nielsen-Zyklus mit
dem Londoner Philharmonia Orchestra, nun kommt Samuel
Coles mit dem gleichen Werk als Solist zur STAATSKAPELLE.
Carl Nielsens humorvolles und höchst abwechslungsreiches
Flötenkonzert überträgt die Spiellust des Soloinstruments in
kammermusikalischen Dialogen auf das ganze Orchester. Teilweise grotesk klingende Abschnitte geben dabei schon einen
Vorgeschmack auf das gespenstische Scherzo aus Mahlers
7. Sinfonie. Justin Brown setzt sich hier erstmals mit der vermeintlich schwierigsten Sinfonie des Böhmen auseinander –
schwierig deswegen, weil sie in ihrer Disparatheit so extrem
ist, so gebrochen zwischen Nachdenklichkeit und Pathos,
Verlorenheit und Selbstgewissheit. Vielleicht ist sie mit der
schonungslosen Benennung dieser Gegensätze aber sogar die
typischste aller Mahler-Sinfonien.
Samuel Coles Flöte
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
5.2.17 11.00 & 6.2.17 20.00 GROSSES HAUS
BERLIOZ
HAAS
FAURÉ
DVOŘÁK
SCHUMANN SCHÖNBERG
4. SINFONIEKONZERT
5. SINFONIEKONZERT
Hector Berlioz Ouvertüre zu Béatrice et Bénédict
Georg Friedrich Haas concerto grosso Nr. 1 für vier
Alphörner und Orchester
Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Gabriel Fauré Orchestersuite aus Pelléas et
Mélisande op. 80
Antonín Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53
Arnold Schönberg Pelleas und Melisande op. 5
Ein Alphorn im klassischen Konzert ist schon selten genug, hier
kommen gleich vier der riesigen Instrumente auf die Bühne.
Zum Hornroh Modern Alphorn Quartet haben sich vier junge
Schweizer zusammengeschlossen, um die Tradition mit der
Moderne zu verbinden. In Georg Friedrich Haas’ faszinierendem concerto grosso Nr. 1 werden die Alphörner „nicht als
Symbole einer folkloristischen Kultur verstanden, sondern als
Tongeber einer anderen Intonationswelt (Obertonakkorde), die
als Kontrast und als Erweiterung der traditionellen zwölftönigen Stimmung des Symphonieorchesters eingesetzt werden“.
Kurz nach den in Karlsruhe uraufgeführten Trojanern schrieb
Hector Berlioz die Oper Béatrice et Bénédict, mit der die BADISCHE STAATSKAPELLE das neue Theater in Baden-Baden
1862 eröffnete. Das Orchester wählte sich nun gemeinsam mit
dem Gastdirigenten Johannes Debus einen Klassiker der Romantik als Hauptwerk aus. Schumanns 2. Sinfonie entstand
nach einer persönlich schwierigen Zeit, deren Überwindung
hört man aber spätestens im mächtig strahlenden C-Dur des
Finales.
Dvořáks gleichermaßen melodisches wie rhythmisch prägnantes Violinkonzert ist ein Paradestück für Janos Ecseghy,
Konzertmeister der BADISCHEN STAATSKAPELLE und bereits mehrfach gefeierter Solist nicht nur vor dem eigenen Orchester. Das – obwohl ungemein wirkungsvoll – viel zu selten
gespielte Stück wird von zwei Interpretationen des gleichen
Stoffs umrahmt. Maurice Maeterlincks Drama Pelléas et Mélisande ist das bedeutendste Werk des Symbolismus. Sein verrätselter und bildreicher Inhalt regte zahlreiche Komponisten
zur musikalischen Umsetzung an, darunter die berühmte Oper
Debussys. Für Gabriel Fauré bedeutete seine luftig-noble, nie
auftrumpfende Begleitmusik zum Schauspiel den Durchbruch,
gleich ließ er für den Konzertgebrauch eine Orchestersuite
folgen. Ganz anders behandelt Arnold Schönberg den Stoff in
seiner emotionalen, brodelnden und alle Grenzen vom Schönklang bis an den Rand der Tonalität auskostenden sinfonischen
Dichtung. Es war sein erstes Orchesterwerk überhaupt – und
wurde gleich ein überwältigendes.
Hornroh Modern Alphorn Quartet
Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder &
Lukas Briggen Alphorn
Johannes Debus Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
12.3.17 11.00 & 13.3.17 20.00 GROSSES HAUS
Das Alphorn-Konzert von Haas erleben Sie mit Erläuterungen
auch im 2. Jugendkonzert
Janos Ecseghy Violine
Lothar Koenigs Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
9.4.17 11.00 & 10.4.17 20.00 GROSSES HAUS
KONZERT 75
RACHMANINOW
LANGER STRAUSS
MAHLER
BRAHMS
SCHOSTAKOWITSCH
ELGAR
6. SINFONIEKONZERT
7. SINFONIEKONZERT
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll
op. 30
Gustav Mahler Zwei Lieder aus Des Knaben
Wunderhorn
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Elena Langer Story of an Impossible Love
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Richard Strauss Duett-Concertino für Klarinette
und Fagott F-Dur
Johannes Brahms Schicksalslied op. 54
Edward Elgar The Music Makers op. 69
Spätestens seit dem Gewinn des Tschaikowski-Wettbewerbs
1990 ist Boris Berezovsky ein Superstar. Er verbindet intime und
subtile Musikalität mit der „großen Pranke“ des technisch brillierenden Virtuosen. In Karlsruhe wurde er bereits mehrfach
enthusiastisch gefeiert, nun präsentiert er einen absoluten
Klassiker des Klavier-Repertoires. „Elefantenkonzert“ nannte es Rubinstein wegen der immensen technischen Schwierigkeiten, in Rachmaninows 3. Klavierkonzert steckt jedoch
viel mehr. Es ist von großer, manchmal gar melancholischer
Innerlichkeit, und gerade die Kombination unterschiedlichster
Ausdrucksformen bis hin zum großen elegischen Ausbruch
faszinieren Interpreten wie Zuhörer gleichermaßen. Für ihren
Schöpfer eher Ungewohntes erlebt man bei Schostakowitschs
heiterer Es-Dur-Sinfonie. Der Komponist wollte wohl ganz bewusst allen Erwartungen widersprechen, die Zahl (eine Neunte!), Entstehungszeit (1945 nach dem Weltkriegs-Sieg) und Uraufführungsort („Heldenstadt“ Leningrad) mit sich brachten.
Stattdessen spielt er mit Ironie, parodiert und spottet bis hin
zur Ausgelassenheit – mit einer souveränen Leichtigkeit, die
überrascht und begeistert.
In der BADISCHEN STAATSKAPELLE sind sie Solisten – und
auch vor dem Orchester zeigen sie ihr herausragendes Können: Die Solo-Fagottistin Lydia Pantzier, Preisträgerin und
Stipendiatin beim Deutschen Musikwettbewerb 2012, und der
Solo-Klarinettist Daniel Bollinger, ebenso ausgezeichnet von
der Deutschen Stiftung Musikleben, treten in ungewöhnlichem
Zusammenspiel auf. Andersens Märchen vom Schweinehirten
war angeblich Strauss’ Inspiration für das Duett-Concertino,
mit der Klarinette als kapriziöser Prinzessin und dem Fagott
als Schweinehirt-Prinzen. In Wirklichkeit geht es jedoch um
absolute Musik, die den melodischen Farbenreichtum der
beiden Bläser feiert. Die Musik und ihre Schöpfer wiederum
besingt Elgars opus summum The Music Makers für großen
Chor, Orchester und Mezzosopran – eine Paraderolle für unser
Opern-Ensemblemitglied Katharine Tier. Die beiden Chorwerke werden komplettiert mit dem Schicksalslied, das Brahms
mit Unterstützung durch Hofkapellmeister Hermann Levi vollendete und das von der STAATSKAPELLE 1871 aus der Taufe
gehoben wurde – ein weiteres „Karlsruher“ Werk, das unsere
Stadt zur Musikstadt machte und immer noch macht.
Boris Berezovsky Klavier
Dilara Baştar Mezzosopran
Seung-Gi Jung Bariton
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
Katharine Tier Mezzosopran
Daniel Bollinger Klarinette
Lydia Pantzier Fagott
Ulrich Wagner Choreinstudierung
Justin Brown Dirigent
BADISCHER STAATSOPERNCHOR & EXTRACHOR
BADISCHE STAATSKAPELLE
14.5.17 11.00 & 15.5.17 20.00 GROSSES HAUS
18.6.17 11.00 & 19.6.17 20.00 GROSSES HAUS
76 KONZERT
DALLAPICCOLA
HAYDN
RESPIGHI
8. SINFONIEKONZERT
Luigi Dallapiccola Variazioni per Orchestra
Joseph Haydn Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur
Hob. VIIb:1
Ottorino Respighi Fontane di Roma
Ottorino Respighi Pini di Roma
Heimspiel: Nach Frank Dupree, Tianwa Yang und Fabio Martino
präsentiert sich erneut ein „Rising Star“ der Karlsruher Hochschule für Musik im Konzert mit der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Der junge Cellist Benedict Klöckner gastiert bereits auf
der ganzen Welt als Solist und gefragter Kammermusikpartner,
mit Haydns lebhaftem und ausdrucksvollem C-Dur-Cellokonzert kommt er zum ersten Mal ins STAATSTHEATER. Das Solokonzert ist die luftige klassische Unterbrechung im sonst italienischen Programm, gipfelnd in zwei der beliebten römischen
Tongemälden Ottorino Respighis. Zweimal vier klangvoll kontrastreiche Stimmungsbilder führen uns durch die ewige Stadt.
In Fontane di Roma werden vier der berühmten römischen
Brunnen zu unterschiedlichen Tageszeiten mit Tönen gemalt,
Pini di Roma eröffnet assoziative Szenen an vier geschichtsträchtigen Orten. Respighi schuf hier seine ureigene Art der
sinfonischen Dichtung, deren kompositorischer Reichtum sich
von allen formalen Vorgaben löst und sich gänzlich der poetischen Idee verschreibt.
Benedict Klöckner Violoncello
Frank Beermann Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
16.7.17 11.00 & 17.7.17 20.00 GROSSES HAUS
Auch als 5. Sonderkonzert am 18.7.17
KONZERT 77
SONDERKONZERTE
EINE REIHE VOLLER ABWECHSLUNGEN
Diese Konzerte bieten nicht nur vielfältige Programme, Dirigenten und Solisten, neben der BADISCHEN STAATSKAPELLE erleben Sie auch zwei Gastensembles: Die DEUTSCHEN
HÄNDEL-SOLISTEN in ihrem Festkonzert zu den 40. INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELEN 2017 und ein Gastorchester aus Russland mit dem ersten YouTube-Star der klassischen
Musik in einem all-russischen Programm vom Feinsten. Die
herrliche Klais-Orgel spielt die Hauptrolle beim Abstecher der
Konzertreihe in die klangprächtige Christuskirche.
MODERATION UND KÜNSTLERTREFF
Kurze Moderationen lockern die Konzerte auf und geben Hintergrundinformationen zu Werken und Komponisten. Beim
Künstlertreff im Anschluss können Sie die Musikerinnen und
Musiker näher kennenlernen und den Abend bei einem Getränk
gemeinsam ausklingen lassen. Deswegen beginnen die Konzerte bereits um 19 Uhr.
DAS ABONNEMENT
Genießen Sie die Vorteile eines Abonnements: Die Reihe der
fünf Sonderkonzerte an wechselnden Wochentagen um 19.00
Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca.
50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen erhalten Sie auf Seite 188.
78 KONZERT
SCHOSTAKOWITSCH
PROKOFJEW
BEETHOVEN
MUSSORGSKI
TSCHAIKOWSKI
RACHMANINOW
1. SONDERKONZERT
2. SONDERKONZERT
Dmitri Schostakowitsch Kammersinfonie op. 110a
Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“
Modest Mussorgski Eine Nacht auf dem kahlen Berge
Peter Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13
Julian Rachlin begann seine Weltkarriere mit 14 Jahren als
bis dahin jüngster Solist, der jemals mit den Wiener Philharmonikern auftrat, und ist heute einer der renommiertesten
Geiger unserer Zeit. Unsere Konzertsaison eröffnet er mit
dem glanzvoll-melodischen 2. Violinkonzert Prokofjews, dessen Klarheit und blühende Lyrik seit der Uraufführung 1935
begeistern. Ein Vierteljahrhundert später schrieb Schostakowitsch in Dresden sein 8. Streichquartett als Anklage gegen
Krieg und Faschismus. Dessen kongeniale Instrumentierung
für Streichorchester durch Rudolf Barshai überzeugte Schostakowitsch so sehr, dass er sie als Kammersinfonie op. 110a in
sein Werkverzeichnis aufnahm. Sie gehört bis heute zu seinen
bewegendsten Kompositionen. Einen Einblick in die Seele des
Künstlers vermittelt auch Beethovens 6. Sinfonie, die dessen
tiefe Empfindungen beim Erleben der Natur ausdrückt. Generalmusikdirektor Justin Brown setzt mit der beliebten Pastorale seine gefeierte Auseinandersetzung mit dem sinfonischen
Werk Beethovens fort.
Julian Rachlin Violine
Axel Schlicksupp Moderation
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
20.9.16 19.00 GROSSES HAUS
Auch als 1. Sinfoniekonzert am 18. & 19.9.16
Das Konzert wird durch SWR2 aufgezeichnet und zu einem
späteren Zeitpunkt gesendet.
Den Durchbruch als international gefeierte Pianistin erreichte
Valentina Lisitsa nicht etwa mit einem Wettbewerbsgewinn,
sondern – als YouTube-Star. Nachdem ihre zahlreichen Aufnahmen dort millionenfach gehört wurden, brachte sie das auf
die Bühnen der Welt. Ein Hit ist das Werk, das sie spielen wird:
Tschaikowskis kraftvoll-suggestives Erstes Klavierkonzert
ist seit beinahe 150 Jahren ein Dauerbrenner und von keinem
Konzertspielplan wegzudenken. Ein katastrophaler Misserfolg
hingegen war die Uraufführung der Ersten Sinfonie Rachmaninows, der daraufhin die Partitur vernichtete. Nur durch den
Zufallsfund der Orchesterstimmen konnte sie rekonstruiert
werden – zum Glück für uns heutige Hörer, wie die Gastmusiker aus der russischen Millionenstadt Kasan zeigen werden.
Das dortige Nationale Sinfonieorchester wurde erst 1966 gegründet, entwickelte sich aber schnell zu einem der besten des
Landes.
Valentina Lisitsa Klavier
Axel Schlicksupp Moderation
Alexander Sladkovsky Dirigent
Nationales Sinfonieorchester Tatarstan
9.12.16 19.00 GROSSES HAUS
KONZERT 79
HÄNDEL
ASHEIM
BACH
STENHAMMAR
HAYDN
SAINT-SAËNS
3. SONDERKONZERT
4. SONDERKONZERT
Werke von Georg Friedrich Händel,
Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn u. a.
Nils Henrik Asheim Deep Toccata für Orgel und
Orchester DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Wilhelm Stenhammar Serenade F-Dur op. 31
Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78
„Orgelsinfonie“
40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE
FESTKONZERT DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN
Ein absoluter Höhepunkt der INTERNATIONALEN HÄNDELFESTSPIELE und der Sonderkonzerte ist das jährliche Festkonzert der DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN. Beinahe möchte
man sie gar nicht als Gastorchester bezeichnen, so sehr gehören sie jedes Jahr rund um Händels Geburtstag zu Karlsruhe.
Freuen Sie sich auf barocke Interpretationen vom Feinsten, bei
denen die Werke des Hallenser Meisters in neuen Kontext mit
Musik seiner Zeitgenossen gestellt werden.
Die Orgel spielt natürlich eine Hauptrolle, wenn die BADISCHE
STAATSKAPELLE zum Konzert in die Christuskirche kommt
und gemeinsam mit dem musikalischen Hausherrn Carsten
Wiebusch auftritt. Bereits unter Hofkapellmeister Felix Mottl
musizierte das Orchester regelmäßig hier – mit der 2010 zum
sinfonischen Großinstrument erweiterten Klais-Orgel bekommt das Zusammenspiel eine neue Qualität. Diese eröffnet sich gleich in den vielschichtigen Klangflächen und der
räumlichen Tiefe der 2014 uraufgeführten Deep Toccata des
Norwegers Nils Henrik Asheim. Im Nachbarland Schweden
wirkte Wilhelm Stenhammar, der deutsche Spätromantik mit
nordischer Klarheit verband und mit seiner Serenade einen
großen Erfolg feiern konnte. Höhepunkt ist die Orgelsinfonie
Camille Saint-Saëns’, in der das Instrument gar nicht solistisch
vorkommt, sondern ihr „nur“ eine außergewöhnliche Farbe
verleiht. Das tut der Beliebtheit keinen Abbruch – und auch für
ihren Schöpfer war die Sinfonie ein absoluter Triumph: „Hier
habe ich alles gegeben, was ich geben konnte.“
Anna Fusek Flöte
Michael Fichtenholz Moderation
Matthew Halls Dirigent
DEUTSCHE HÄNDEL-SOLISTEN
Carsten Wiebusch Orgel
Axel Schlicksupp Moderation
Johannes Willig Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
22.2.17 19.00 GROSSES HAUS
27.4.17 19.00 CHRISTUSKIRCHE am Mühlburger Tor
80 KONZERT
DALLAPICCOLA
HAYDN
RESPIGHI
5. SONDERKONZERT
Luigi Dallapiccola Variazioni per Orchestra
Joseph Haydn Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur
Hob. VIIb:1
Ottorino Respighi Fontane di Roma
Ottorino Respighi Pini di Roma
Heimspiel: Nach Frank Dupree, Tianwa Yang und Fabio Martino
präsentiert sich erneut ein „Rising Star“ der Karlsruher Hochschule für Musik im Konzert mit der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Der junge Cellist Benedict Klöckner gastiert bereits auf
der ganzen Welt als Solist und gefragter Kammermusikpartner,
mit Haydns lebhaftem und ausdrucksvollem C-Dur-Cellokonzert kommt er zum ersten Mal ins STAATSTHEATER. Das Solokonzert ist die luftige klassische Unterbrechung im sonst italienischen Programm, gipfelnd in zwei der beliebten römischen
Tongemälde Ottorino Respighis. Klangvoll kontrastreiche
Stimmungsbilder führen uns durch die ewige Stadt. In Fontane di Roma werden vier der berühmten römischen Brunnen zu
unterschiedlichen Tageszeiten mit Tönen gemalt, Pini di Roma
eröffnet assoziative Szenen an ebenso vielen geschichtsträchtigen Orten. Respighi schuf hier seine ureigene Art der sinfonischen Dichtung, deren kompositorischer Reichtum sich von
allen formalen Vorgaben löst und sich gänzlich der poetischen
Idee verschreibt.
Benedict Klöckner Violoncello
Axel Schlicksupp Moderation
Frank Beermann Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
18.7.17 19.00 GROSSES HAUS
Auch als 8. Sinfoniekonzert am 16. & 17.7.17
KONZERT 81
FESTLICHE
KONZERTE
WEIHNACHTSSINGEN 2016
ABSCHLUSSKONZERT
3 FESTLICHE KONZERTE ZUR WEIHNACHTSZEIT
40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017
Werke von Georg Friedrich Händel
Kurz vor den Festtagen stimmen wir Sie traditionell auf Weihnachten ein mit altbekannten und neuen Liedern zum Fest, mit
feierlichen Geschichten und Gedichten und natürlich indem wir
alle gemeinsam singen. Für viele Zuschauer gehört der Besuch
des Weihnachtssingens schon fest in den Kalender und falls
Sie diese Tradition noch nicht kennen, sind Sie herzlich eingeladen! In diesem Jahr wird auch der STAATSOPERNCHOR mit
dabei sein. Das Programm vereint die Kinder und Jugendlichen
der Ballettschule La Rémise und weitere zahlreiche Künstler
aller Sparten auf der Bühne des GROSSEN HAUSES.
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
BADISCHE STAATSKAPELLE
22.12.16 19.00 & 23.12.16 15.00 & 19.30 GROSSES HAUS
NEUJAHRSKONZERT
HUMOR UND PARODIE IN DER MUSIK
Werke von Anderson, Offenbach, Rossini, Schostakowitsch,
Strauss u. a.
Klassische Musik ist eine allzeit ernste Angelegenheit? Mitnichten! Auch in der sogenannten E-Musik gibt es viele Beispiele für offenen oder versteckten Humor. Im Neujahrskonzert
ist Lächeln und Lachen im Konzertsaal nicht nur erlaubt, sondern erwünscht – gemeinsam beginnen wir das neue Jahr mit
einem musikalischen Augenzwinkern!
Oksana Lyniv Dirigentin
BADISCHE STAATSKAPELLE
1.1.17 19.00 GROSSES HAUS
82 KONZERT
Zwei absolute Primadonnen des Barockgesangs präsentieren
eine Hommage an Händel und die großen Diven seiner Zeit. Bewegende und mitreißende Arien und Duette versetzen uns in
die erfolgreiche Londoner Zeit des Hallensers.
Sandrine Piau Sopran
Vivica Genaux Mezzosopran
George Petrou Dirigent
Armonia Atenea
2.3.17 20.00 GROSSES HAUS
DIE BADISCHE STAATSKAPELLE
BEI DAS FEST
Ein strahlender Sommertag mit einem Picknick im Grünen –
und für die musikalische Unterhaltung sorgt die BADISCHE
STAATSKAPELLE. Freuen Sie sich auf open-air-Musik vom
Feinsten am FEST-Sonntag!
BADISCHE STAATSKAPELLE
23.7.17 HAUPTBÜHNE DAS FEST Günther-Klotz-Anlage
40.
17.2. – 2.3.
2017
Neuinszenierung
SEMELE
Arminio Layla Claire,
Max Emanuel Cencic, Statisterie
Drama in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Floris Visser Regie
Christopher Moulds Dirigent
Gideon Davey Bühne & Kostüme
Mit Anna Devin, Ed Lyon, Terry Wey, Dilara Baștar,
Katharine Tier u. a.
Premiere 17.2.17
Weitere Vorstellungen 19., 23., 25. & 28.2.17
GROSSES HAUS
Wiederaufnahme
ARMINIO
Oper in fünf Akten von Georg Friedrich Händel
Max Emanuel Cencic Regie & Titelrolle
Helmut Stürmer Bühne & Kostüme
George Petrou Dirigent
Mit Gaia Petrone, Vince Yi, Juan Sancho u. a.
WA-Premiere 24.2.17
Weitere Vorstellungen 26.2. & 1.3.17
GROSSES HAUS
Konzerte mit Sandrine Piau, Vivica Genaux,
Sine Bundgaard, David Hansen
& vieles mehr!
DER VORVERKAUF LÄUFT!
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KONZERT 83
KAMMERDIE REIHE DER STAATSKAPELLE
Die Kammerkonzerte liegen unseren Orchestermusikern am
Herzen, weil sie hier im kleinen Kreis konzentriert am Zusammenspiel arbeiten und die Begeisterung am gemeinsamen
Musizieren mit einem aufmerksamen Publikum teilen. Die Programme werden von ihnen selbst gestaltet – Generalmusikdirektor Justin Brown und Orchesterdirektor Axel Schlicksupp
bleibt die Qual der Auswahl, wenn wieder einmal mehr Vorschläge eingereicht werden, als auf den Spielplan passen.
VOR-WORT, SONNTAGSBRUNCH &
KÜNSTLERTREFF
Am Beginn der Konzerte stellen wir Ihnen die Stücke und die
Künstler kurz vor. Die Einführung Vor-Wort ersetzt nicht das
Programmheft, sondern gibt Hintergrundinformationen. Im Anschluss an die Konzerte können Sie den Vormittag gemeinsam
mit den Musikern beim Sonntagsbrunch und Künstlertreff im
MITTLEREN FOYER ausklingen lassen. Unsere Gastronomie
zaubert ein reichhaltiges kalt-warmes Büffet, Abonnenten erhalten hierfür eine Ermäßigung.
5 ABONNEMENTKONZERTE
Genießen Sie die Vorteile eines Abonnements: Die Reihe der
fünf sonntäglichen Kammerkonzerte um 11.00 Uhr ist auch
im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge
Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere
Informationen erhalten Sie auf Seite 188.
1. KAMMERKONZERT
Sergej Rachmaninow Trio élégiaque Nr. 1 g-Moll
Dmitri Schostakowitsch Sieben Romanzen nach Gedichten
von Alexander Blok op. 127
Robert Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110
Hoch expressiv und wild-romantisch, aber bereits mit der für
ihn so typischen Melancholie begegnet uns der erst 18-jährige
Rachmaninow in seinem 1. Klaviertrio, das seinen Beinamen
„elegisch“ nicht umsonst trägt. Die identische Besetzung ergänzt Schostakowitsch in seinem späten Romanzen-Trio um
Gesang. Das Werk ist nicht minder ausdrucksstark, ja sogar
84 KONZERT
KONZ
bekenntnishaft mit seinen symbolistischen Texten über Liebe,
Trauer, Angst und Tod. Zu Schumanns 3. Klaviertrio bemerkte
Ehefrau Clara: „Es ist originell, durch und durch voller Leidenschaft, besonders das Scherzo, das einen bis in die wildesten
Tiefen mit fortreißt.“
Ks. Barbara Dobrzanska Sopran
Katrin Adelmann Violine
Thomas Gieron Violoncello
Angela Yoffe Klavier
9.10.16 11.00 KLEINES HAUS
2. KAMMERKONZERT
Johann Martin Friedrich Nisle Trio Es-Dur op. 14
Emil Hartmann Serenade A-Dur op. 24
Johannes Brahms Trio a-Moll op. 114
Der dunkle, warme Ton der Viola verleiht der eher selten zu
hörenden Klaviertrio-Formation ihre attraktive Färbung. Das
mag auch Brahms überzeugt haben, sein zartes, sehnsüchtigmelancholisches Klarinettentrio op. 114 in der Fassung mit
Bratsche zu autorisieren. Auf die gleiche Weise entsteht bei
der A-Dur-Serenade des Dänen Emil Hartmann so eine zweite Fassung. Doch auch unter den raren Originalkompositionen
kann man wahre Preziosen finden, so im Trio op. 14 des schwäbischen Hornisten, Bratschisten und Komponisten Nisle im
klassischen frühromantischen Stil.
Sibylle Langmaack Viola
Norbert Ginthör Violoncello
Peter Sommer Klavier
22.1.17 11.00 KLEINES HAUS
3. KAMMERKONZERT
Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte,
Klarinette und Streichquartett
Paul Hindemith Kleine Kammermusik op. 24 Nr. 2 für Bläserquintett
Kurt Weill Streichquartett h-Moll
Nino Rota Nonett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn,
Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
ERTE
Ein wahrer Klangrausch in beinahe orchestraler Fülle gelang
Maurice Ravel mit Introduction et Allegro – obwohl er auf diese Auftragskomposition zunächst gar keine Lust hatte. In starkem Kontrast dazu steht die ironisch-antiromantische Kleine
Kammermusik Hindemiths, die mit barocken Formen und Themen spielt. Kurt Weills frühes Streichquartett h-Moll schert
sich nicht um Formalitäten und besticht gerade deswegen mit
überraschender Originalität. Alles andere als ein Avantgardist
war der vor allem für seine Filmmusiken bekannte Nino Rota.
Sein Nonett will wie vieles andere aus seiner Feder einfach nur
eines sein: Gut gemachte unterhaltsame Musik.
Tamar Romach Flöte
Daniel Bollinger Klarinette
Stephan Rutz Oboe
Lydia Pantzier Fagott
Dominik Zinsstag Horn
Maria Stange Harfe
Claudia von Kopp-Ostrowski Violine
Diana Drechsler Violine
Nicholas Clifford Viola
Thomas Gieron Violoncello
Xiaoyin Feng Kontrabass
26.3.17 11.00 KLEINES HAUS
4. KAMMERKONZERT
Ludwig van Beethoven Serenade für Streichtrio D-Dur op. 8
Gideon Klein Streichtrio
Hans Krása Passacaglia und Fuge
Ernst von Dohnányi Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10
Eine fast sinfonische Farbpalette entfaltet der junge Beethoven in der Serenade op. 8, sie vereint eine Fülle schönster
Eingebungen auf engstem Raum. Sein Streichtrio beendete
Gideon Klein im Oktober 1944 im Lager Theresienstadt, neun
Tage vor dem Abtransport nach Auschwitz. Trotzdem schrieb
er eine selbstbewusste und positive Musik, die seine mährischen Wurzeln feiert. Passacaglia und Fuge seines Landsmannes und Leidensgenossen Hans Krása entstanden ebenso in Theresienstadt und wurden dort sogar uraufgeführt, die
beiden Sätze verbinden charmant Wiener Tradition und neue
Wiener Schule. Als überaus lohnenswerte Wiederentdeckung
stand seine Oper Verlobung im Traum 2014/15 auf dem Spielplan des STAATSTHEATERS. Als Zeitgenosse Bartóks und
Kódalys blieb Ernst von Dohnányi immer der spätromantischen
Tonsprache verbunden. In ihrer kompositorischen Meisterschaft bei gleichzeitiger großer Fantasie und Spielfreude ist
seine Serenade Beethovens op. 8 ähnlich, das auch als großes
Vorbild diente.
Dominik Schneider Violine
Christoph Klein Viola
Johannes Vornhusen Violoncello
21.5.17 11.00 KLEINES HAUS
5. KAMMERKONZERT
Georg Philipp Telemann Flötenkonzert D-Dur TWV 51:D2
Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067
Henry Purcell 4 Fantasien aus „Fantasias for the viols“
Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5
BWV 1050
Die Flöte steht im Mittelpunkt des reinen Barockprogramms,
das die Bandbreite der STAATSKAPELLE bis zurück zur Alten
Musik zeigt. Zu Beginn stehen zwei Solokonzerte, auch wenn
nur Telemanns kunstfertiges Werk so heißt. Bach überträgt
in seiner 2. Orchestersuite die Prinzipien des Konzertierens
auf die damals modische Traversflöte, gipfelnd in einem mitreißend virtuosen Schlusssatz – bis heute ein Paradestück für
alle Flötisten, so auch für STAATSKAPELLEN-Solist Eduardo
Belmar, ausgezeichnet mit dem 3. Preis beim ARD-Musikwettbewerb 2015. Im 5. Brandenburgischen Konzert konzertieren
daneben auch noch Geige und vor allem das Cembalo. In seine
Behandlung legte Bach ganz besonderes Gewicht; man vermeint, ihn auf dem Weg zum ersten Cembalokonzert beobachten zu können.
Eduardo Belmar Flöte
Steffen Hamm, Eva-Maria Vischi & Diana Drechsler Violine
Michael Fenton & Nicholas Clifford Viola
Wolfgang Kursawe Violoncello
Evelyn Laib Cembalo
9.7.17 11.00 KLEINES HAUS
Mit freundlicher Unterstützung
KONZERT 85
KAMMER-
KONZERTE E
KAMMERMUSIK OHNE GRENZEN
Die Konzerte in dieser Reihe verlassen gerne einmal die „normalen“ Bahnen und lockern die Schranken zwischen Genres
und Sparten. Sie verbinden Sprache und Musik, machen Ausflüge in Zeiten barocker Pracht, sagen ein überzeugtes Ja zur
Unterhaltungsmusik und sprengen auch einmal alle Besetzungsgrenzen.
KAMMERKONZERT SPEZIAL –
ALS ICH MICH NACH DIR VERZEHRTE ...
EIN ABEND FÜR ZWEI LIEBENDE –
VON ANGESICHT ZU ANGESICHT
Lyrik von Morgenstern, Huch, Brecht, Thoma, Lasker-Schüler,
Fried, Hahn, Goethe u. a.
Musik von Brahms, Mozart, Strawinsky, Korngold, Boulanger,
Poulenc, Scarlatti u. a.
KAMMERKONZERT EXTRA –
FRÖHLICHE WERKSTATT
Die Liebe ist das unerschöpfliche Thema für Autoren aller Epochen, und auch die Komponisten hatten und haben hierzu ein
Wörtchen, Verzeihung: Tönchen, mitzureden. In einem inszenierten Konzert wird beides mal romantisch, mal realistisch
miteinander verbunden – ob es dabei ein Vorteil ist, dass die
Schauspieler Lisa Schlegel und Gunnar Schmidt auch im wirklichen Leben ein Paar sind, wird sich herausstellen.
Groß besetzte Musik für Bläser bildet eine Klammer um das Lebenswerk Richard Strauss’: Zwei Werke schrieb er als Jugendlicher, zwei im hohen Alter. Die Suite B-Dur von 1884 changiert
zwischen Mozartisch-Spielerischem und sinfonischen Anklängen, sie beeindruckt durch ihre meisterhafte Farbigkeit. Auch
der Sonatine aus der „fröhlichen Werkstatt“ von 1944/45
merkt man das große Vorbild Mozart an, besonders dessen
Gran Partita. Wie dieser ist Strauss ein Meister darin, sowohl
den Zusammenklang wie auch die einzelnen Charakteristika
der Blasinstrumente genau herauszuarbeiten. In beiden Werken meint man im Horn Anklänge an das berühmte Thema aus
Till Eulenspiegel zu hören – einmal als Vorwegnahme, einmal
als Reminiszenz. Was wohl unser Orchestermitglied Martin
Nitschmann in seinem Kleinen Scherzo daraus machen wird?
Annelie Groth Violine
Martin Nitschmann Klarinette
Jeannette La-Deur Klavier
Lisa Schlegel & Gunnar Schmidt Lesung & Präsentation
22.10.16 20.00 KLEINES HAUS
Richard Strauss Suite B-Dur für 13 Bläser op. 4
Martin Nitschmann Kleines Scherzo über „das“ Hornthema
von Richard Strauss oder „Hornistentod“ URAUFFÜHRUNG
Richard Strauss Sonatine Nr. 2 Es-Dur für 16 Bläser „Fröhliche
Werkstatt“
Tamar Romach & Horatiu Roman Flöte
Stephan Rutz & Ilona Steinheimer Oboe
Daniel Bollinger, Martin Nitschmann, Jochen Weidner,
Leonie Gerlach Klarinette
Dominik Zinsstag, Peter Bühl, Frank Bechtel &
Jörg Dusemund Horn
Lydia Pantzier, Ulrike Bertram & Martin Drescher Fagott
Johannes Willig Leitung
1.7.17 KLEINES HAUS
86 KONZERT
XTRA
KAMMERKONZERT WEIHNACHT –
SANKT NIKOLAUS IN NOT
Erzählungen rund um Winter, Advent und Weihnachten
von Selma Lagerlöff bis Hans Christian Andersen
mit Musik von Vivaldi, Corelli, Händel, Mozart u. a.
für Kinder zwischen 6 und 66 Jahren
Weihnachten ist die Zeit der Geschichten und der Musik – beides verbinden die Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE
und Schauspieler Gunnar Schmidt in ihrem Erzählkonzert Sankt
Nikolaus in Not. Neben aller Harmonie und Besinnlichkeit wird
natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen.
Annelie Groth Violine
Martin Nitschmann Klarinette
Jeannette La-Deur Klavier
Gunnar Schmidt Lesung
17.12.16 18.00 STUDIO
SONNTAGSCAFÉ –
VOM PRATER ZUR COPACABANA
Salonmusik & lateinamerikanische Folklore
Unterhaltsame Salonmusik von Dein ist mein ganzes Herz
und einem Wiener Potpourri bis hin zu lateinamerikanischen
Rhythmen mit Besame mucho oder dem Girl von Ipanema
bringen musikalischen Glanz und Schmelz ins MITTLERE
FOYER – genau das Richtige für das beliebte Sonntagscafé, in
dieser Saison mit vielen neuen Programmideen. Vier Musiker
der STAATSKAPELLE, Tenor Eleazar Rodriguez und Kapellmeister Steven Moore versüßen Ihnen die Kaffeestunde mit
extra arrangierten Klassikern und einem großem Kuchenbüffet gleich doppelt.
Eleazar Rodriguez Tenor
Leonie Gerlach Bassklarinette
Diana Drechsler Violine
Monika Kinzler Kontrabass
Marco Dalbon Schlagzeug
Steven Moore Klavier & Moderation
16. & 4.6.17 15.00 MITTLERES FOYER
KONZERT 87
NACHT
KLÄNGE
MUSIK VON HEUTE IN DER INSEL
2. NACHTKLÄNGE – PIERROT LUNAIRE
Die menschliche Stimme ist das farbenreichste und flexibelste
Instrument, für Komponisten aller Epochen aber auch eine der
größten Herausforderungen. Darum ist Gesang das Leitmotiv der NachtKlänge 2016/17 und präsentiert mit Hans Werner
Henzes El Cimarrón und Arnold Schönbergs Pierrot Lunaire
zwei entsprechende Klassiker. Besonders spannend wird beim
Abschlusskonzert, wie sich die aktuelle Komponistengeneration
der Herausforderung stellen wird: Auch die Uraufführungen aus
der Kompositionsklasse der Hochschule für Musik zeigen neue
Werke für Stimmen und Instrumentalisten.
Arnold Schönberg Pierrot Lunaire op. 21
Dreimal 7 Gedichte für eine Sprechstimme und 5 Instrumentalisten
1. NACHTKLÄNGE – EL CIMARRÓN
Hans Werner Henze El Cimarrón
Autobiographie des geflohenen Sklaven Esteban Montejo
In Henzes Rezital für vier Musiker, nach einem Libretto von
Hans Magnus Enzensberger, wird die durch einen Bariton verkörperte Titelfigur durch Gitarre, Flöte und Schlagzeug begleitet. El Cimarrón ist ein unmittelbar ansprechendes und höchst
expressives Musiktheater, es packt den Zuhörer sofort durch
seine Präsenz. Henze durchschreitet damit kongenial mit allen
musikalischen Mitteln die komplette Gefühlswelt zwischen Unterdrückung und Befreiung, Verfolgung und Liebe, plakativer
Anklage und höchster Verinnerlichung.
Gabriel Urrutia Benet Bariton
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
4.11.16 21.00 INSEL
Mit freundlicher Unterstützung durch die Hoepfner-Stiftung
88 KONZERT
Schönbergs Pierrot Lunaire wurde sofort nach der Uraufführung 1912 zum Inbegriff des modernen Melodrams und zu einem Meilenstein der frühen Moderne. Jede der 21 Miniaturen
bekommt eine eigene Klangfarbe durch die beteiligten Instrumente. Von Stück zu Stück unterscheidet sich die Besetzung.
Die hoch expressionistischen Texte Albert Girauds hatten
Schönberg sofort in den Bann gezogen: „Und ich gehe unbedingt, das spüre ich, einem neuen Ausdruck entgegen. Die
Klänge werden hier ein geradezu tierisch unmittelbarer Ausdruck sinnlicher und seelischer Bewegungen.“
Christina Niessen Stimme
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
21.4.17 21.00 INSEL
3. NACHTKLÄNGE – ANKLANG
Neue Werke für Stimmen und Instrumentalisten aus den
Kompositionsklassen von Wolfgang Rihm & Markus Hechtle
Mit der menschlichen Stimme und ihren Möglichkeiten
beschäftigen sich auch die Kompositionsstudenten der
Hochschule für Musik. Ihre Uraufführungen bieten mit verschiedenen Ausdrucksweisen einen Einblick in die dortige
„Komponistenwerkstatt“. Es spielen Musikerinnen und Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit Studierenden der
Hochschule für Musik Karlsruhe. Das Konzert ist somit Forum
sowohl für die beteiligten jungen Komponisten wie auch für die
Instrumentalisten der Hochschule.
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
7.7.17 21.00 INSEL
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe
THOMAS SIFFLINGS JAZZ NIGHTS
in Kooperation mit dem Jazzclub Karlsruhe
Das KLEINE HAUS wird an fünf Abenden zum Jazz-Keller:
Thomas Siffling, Trompeter, bestens vernetzter Konzertorganisator und gebürtiger Karlsruher, lädt wechselnde Combos
aus der Region oder von weiter her ein.
JAZZ NIGHT 11
29.10.16 19.30 KLEINES HAUS
JAZZ NIGHT 12
4.12.16 19.00 KLEINES HAUS
JAZZ NIGHT 13
4.3.17 19.30 KLEINES HAUS
JAZZ NIGHT 14
9.4.17 19.00 KLEINES HAUS
JAZZ NIGHT 15
17.6.17 19.30 KLEINES HAUS
Die Details entnehmen Sie bitte dem Faltblatt KONZERT oder
dem Flyer zu den Jazz Nights, die im Mai erscheinen.
KONZERT 89
KLEIN
KINDERKONZERTE
3+
ERSTE MUSIKALISCHE SCHRITTE
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE ermöglichen
Kindern ab drei Jahren Begegnungen mit Instrumenten und
ihren Klängen. In spielerischer Form stellen Ensembles in
wechselnder Besetzung kleine Musikstücke und Klangempfindungen in einfachen musikalischen Formen vor. Die vier moderierten Konzerte stehen unter dem Motto Auf großer Reise.
1. KLEINKINDERKONZERT –
AUF GROSSER REISE: EINE BALLONFAHRT
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
9.30 & 11.00 INSEL
2. KLEINKINDERKONZERT –
AUF GROSSER REISE:
EINE SCHLITTENFAHRT
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
9.30 & 11.00 INSEL
3. KLEINKINDERKONZERT –
AUF GROSSER REISE: EINE FAHRRADTOUR
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
9.30 & 11.00 INSEL
4. KLEINKINDERKONZERT –
AUF GROSSER REISE: EINE SCHIFFFAHRT
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
9.30 & 11.00 INSEL
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Faltblatt KONZERT oder dem Jahresheft des JUNGEN STAATSTHEATERS,
die im Mai erscheinen.
90 KONZERT
KINDERKONZERTE
6+
KONZERTE FÜR KLEIN & GROSS
1. KINDERKONZERT – IM SPIELZEUGLADEN
Einen unterhaltsamen und informativen Zugang zu faszinierenden und mitreißenden Werken der klassischen Musik geben die
vier sonntäglichen Kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE für Kinder ab sechs Jahren – und ihre großen Begleiter. Neben der Vorstellung des großen Sinfonieorchesters und
seiner Instrumente in Brittens Young Person’s Guide stellen
der zerstreute Professor Florestan und sein treuer Begleiter
Maestro Eusebius den Komponisten Carl Maria von Weber vor.
Mit dem lustigen und an Verwicklung reichen Liebestrank von
Gaetano Donizetti gibt es eine echte große Oper in der Kurzfassung – und zum Abschluss wird Im Spielzeugladen ein Kinderparadies zum Klingen gebracht.
Claude Debussy La Boîte à joujoux (Die Spielzeugschachtel,
Ballett für Kinder)
Peter Tschaikowski Ausschnitte aus Der Nussknacker
und weitere Werke rund um Spielzeug
DAS ABONNEMENT
Die Reihe der vier einstündigen Konzerte sonntags um 11.00
oder 15.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, Kinder erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere
Informationen erhalten Sie auf Seite 191.
Hier wird Fantasie in Musik umgesetzt! Zauberhafte Klänge
entführen uns ins absolute Kinderparadies, in einen reich bestückten Spielzeugladen. Aus Liebe zu seiner Tochter ClaudeEmma schrieb der französische Komponist Claude Debussy am
Ende seines Lebens das wunderschöne Ballett Die Spielzeugschachtel – und es gibt noch viel mehr Musik zu diesem Thema
zu entdecken!
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
BADISCHE STAATSKAPELLE
27.11.16 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
2. KINDERKONZERT – DER LIEBESTRANK
Gaetano Donizetti L’Elisir d’Amore
Musiktheaterwerkstatt mit Kostüm & Maske
Ein Zaubertrank, der keiner ist und schließlich trotzdem wirkt,
ist der perfekte Stoff für eine komische Oper. Die Geschichte um
den scheuen Bauernburschen Nemorino, der unsterblich in die
reiche Bäuerin Adina verliebt ist, vertont Donizetti mit mitreißender Musik und wunderschönen Melodien. Die Sängerinnen und
Sänger spielen in Kostüm und Maske im originalen Bühnenbild.
Solisten aus dem Opernensemble
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
BADISCHE STAATSKAPELLE
22.1.17 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
anschließend Autogrammstunde im MITTLEREN FOYER
KONZERT 91
KINDERKONZERTE
6+
3. KINDERKONZERT –
PROFESSOR FLORESTAN UND
MAESTRO EUSEBIUS PACKEN AUS:
CARL MARIA VON WEBER
4. KINDERKONZERT – THE YOUNG PERSON’S
GUIDE TO THE ORCHESTRA
Carl Maria von Weber Ausgewählte Werke
Eines der berühmtesten Stücke, das je für Kinder geschrieben
wurde, ist Brittens Orchesterführer für junge Leute. Es bietet
den idealen Einstieg in die Welt der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Der Klang und die Instrumentengruppen werden spielerisch vorgestellt. Als Thema wählte Britten dafür eine Melodie
des Barockkomponisten Purcell, die durch das ganze Orchester
wandert – vom Kontrabass bis zur Piccoloflöte.
Professor Florestan und Maestro Eusebius haben einen geheimnisvollen und prall gefüllten Koffer geborgen, diesmal vom
berühmten Komponisten des Freischütz, Carl Maria von Weber.
Dieser hatte zwar ein kurzes, aber sehr aufregendes Leben.
Welche Musik hat er geschrieben? Warum war er in Karlsruhe?
Christian Firmbach als Professor Florestan
Ulrich Wagner als Maestro Eusebius
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik
BADISCHE STAATSKAPELLE
30.4.17 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
anschließend Autogrammstunde im MITTLEREN FOYER
92 KONZERT
Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34
Gunnar Schmidt Sprecher
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik
Ulrich Wagner Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
28.5.17 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
anschließend Instrumenten-Zoo zum Anfassen
& Ausprobieren im MITTLEREN FOYER
Auch als Schulvorstellung
KINDERKAMMERKONZERTE
6+
MUSIKALISCHE ERZÄHLUNGEN
Die Kinderkammerkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE sind absolut einmalig: Orchestermusiker und Schauspieler
bündeln ihre kreativen Kräfte, um eigene oder fremde Geschichten mit viel Musik, Kostümen, Requisiten und noch viel
mehr Spaß auf die Bühne zu bringen. Die liebevoll gestalteten
musikalischen Erzählungen verzaubern durch Fantasie, Spannung und Humor.
1. KINDERKAMMERKONZERT –
AUF 16 SAITEN DURCH DIE WELT
Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt – von
Russland über die Alpen bis nach Südamerika
Deutschland, England, Irland, Spanien, Tschechien, die USA,
Argentinien, Japan, Russland, Kenia, Italien und Griechenland
sind die Stationen der musikalischen Weltreise von vier viersaitigen und vielseitigen Musikern der BADISCHEN STAATSKAPELLE. In diesen Ländern treffen sie nicht nur auf schöne
Musik, sondern auch auf den einen oder anderen typischen
Einheimischen – von der leibhaftigen Queen beim Five o’Clock
Tea bis zum feurigen Stier in der Arena. Doch damit die Musiker
auf ihrem Weg über Meere und Kontinente rechtzeitig und heil
ankommen, müssen auch die kleinen und großen Zuschauer
mithelfen.
2. KINDERKAMMERKONZERT –
KARNEVAL DER TIERE
Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere
In Camille Saint-Saëns’ kunstvoll witzigem Werk brüllen
die Löwen, gackern die Hühner und tanzen die Schildkröten.
Gleichzeitig nimmt er auch ganz diskret seine KomponistenKollegen und Mitmenschen aufs Korn. Und das ist noch längst
nicht alles! Die Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE
und Schauspieler Gunnar Schmidt erwecken die Tiere zum
Leben und überraschen mit vielen lustigen Einfällen.
Gunnar Schmidt Erzähler
Georg Kapp Flöte
Frank Nebl Klarinette
Viola Schmitz & Claudia von Kopp-Ostrowski Violine
Tanja Linsel Viola
Alisa Bock Violoncello
Xiaoyin Feng Kontrabass
Raimund Schmitz Schlagzeug
Miho Uchida Klavier
Alison Luz Klavier
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik
17.3.17 11.00 & 1.4.17 15.00 KLEINES HAUS
Claudia von Kopp-Ostrowski & Diana Drechsler Violine
Michael Fenton Viola
Benjamin Groocock Violoncello
Gunnar Schmidt & Lisa Schlegel als Special Guests
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik
14.1.17 15.00 KLEINES HAUS
KONZERT 93
JUGEND-
KONZ
FÜR JUNGE UND JUNGGEBLIEBENE
1. JUGENDKONZERT – BARTÓK
Herzlich willkommen zu den moderierten Jugendkonzerten der
BADISCHEN STAATSKAPELLE! Sie sind offen für alle neugierigen Entdeckerinnen und Entdecker ab 12 Jahren, es gibt keine Altersbeschränkung nach oben. Wer sich klassische Werke
zum ersten Mal oder neu erobern möchte, wer für einen Wegweiser durch die sonst vielleicht überwältigende Flut der Töne
und Klänge dankbar ist oder wem ein ganzes Sinfoniekonzert
zu lang ist: Im ersten Teil der gut einstündigen Konzerte wird
das Werk anhand von Beispielen und mit vielen Hintergrundinformationen vorgestellt, im Anschluss erklingt es als Ganzes.
Béla Bartók Konzert für Orchester
DAS ABONNEMENT
Die Reihe der drei Jugendkonzerte ist auch im Abonnement mit
bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise. Nähere Informationen
erhalten Sie auf Seite 191.
Zu den bedeutendsten Kompositionen des 20. Jahrhunderts
gehört Béla Bartóks Konzert für Orchester, ein bis heute sehr
beliebtes Werk. Der Komponist behandelte das gesamte Orchester als ein Kollektiv von hoch virtuosen Solisten und brach
damit die traditionelle Form des Solokonzerts auf. Aber was
soll das sein, ein ganzes Orchester als Solist? Diesen scheinbaren Widerspruch erklären und lösen wir im 1. Jugendkonzert.
Daniele Squeo Dirigent
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
BADISCHE STAATSKAPELLE
8.11.16 19.00 KLEINES HAUS
2. JUGENDKONZERT – ALPHORNKLÄNGE
Georg Friedrich Haas concerto grosso Nr. 1 für vier Alphörner
und Orchester
Gleich vier der riesigen Alphörner bringen die jungen Schweizer vom Hornroh Modern Alphorn Quartet mit und zeigen,
dass Alphörner viel mehr sind als nur Folklore. Sie entlocken
ihnen die faszinierenden Klänge, die Georg Friedrich Haas zur
Komposition seines concerto grosso Nr. 1 für vier Alphörner
und Orchester anregten. Was es mit Naturtönen und Obertonakkorden auf sich hat und wie ein traditionell gestimmtes
Orchester dazu klingt, wird mit vielen Beispielen im 2. Jugendkonzert erklärt.
Hornroh Modern Alphorn Quartet
Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder
& Lukas Briggen Alphorn
Johannes Debus Dirigent
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
BADISCHE STAATSKAPELLE
14.3.17 19.00 KLEINES HAUS
94 KONZERT
& JUGENDKAMMER-
ERTE
12+
3. JUGENDKONZERT –
GETEILTE PULTE: BEETHOVEN 5
JUGENDKAMMERKONZERT –
BRAHMS KLAVIERQUINTETT
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34
Ta-ta-ta-taa! Wer kennt es nicht, das Eingangsmotiv zu Beginn von Beethovens Fünfter Sinfonie. Das „Anklopfen des
Schicksals“ durchzieht alle vier Sätze, die mit rhythmischer
Kraft und Ausdrucksfülle die Zuhörer bis zum heutigen Tag
faszinieren. Was Beethoven sonst noch an Ideen und Besonderheiten in dieser Sinfonie verwirklicht hat, zeigen die Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE gemeinsam mit ihrem
Patenorchester vom Helmholtz-Gymnasium. Seit 2012 arbeiten sie im Rahmen einer Orchesterpatenschaft zusammen,
Höhepunkte sind die regelmäßigen gemeinsamen Konzerte.
Ein absolutes Meisterwerk der Kammermusik ist Schwerpunktthema im Abitur: Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE stellen das Werk und seine Entstehungsgeschichte
vor, fachkundig unterstützt durch Prof. Michael Moriz von der
Hochschule für Musik Karlsruhe.
Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe
Hans-Jochen Stiefel Leitung
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
BADISCHE STAATSKAPELLE
30.6.17 19.00 KLEINES HAUS
16+
Viola Schmitz & Ayu Ideue Violine
Christoph Klein Viola
Ben Groocock Violoncello
Miho Uchida & Alison Luz Klavier
Prof. Michael Moriz Konzeption & Moderation
17.1.17 & 18.1.17 11.00 STUDIO
KONZERT 95
ANGEBOTE
FÜR
SCHU
Von Grundschule bis Abi, von Kammermusik bis Sinfonieorchester, von Brahms bis Bartók, von Probe bis Konzert, von
allem und für alle ist etwas dabei. Die vier Konzerte mit lehrplanrelevantem Programm werden von verschiedenen konzertpädagogischen Formaten wie Konzertklassen, Probenbesuchen, Workshops und Klassenzimmerkonzerten ergänzt. Sie
verlegen Ihren Unterricht ans Theater, wir bringen die Musiker
und die Musik zu Ihnen an die Schule! Ihre Ansprechpartnerin
ist unsere Konzertpädagogin Rahel Zinsstag T 0721 3557 275
E-MAIL [email protected].
ANGEBOTE
6+
1. KINDERKAMMERKONZERT –
KARNEVAL DER TIERE
Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere
In Camille Saint-Saëns kunstvoll witzigem Werk brüllen die
Löwen, gackern die Hühner und tanzen die Schildkröten.
Gleichzeitig nimmt er auch ganz diskret seine KomponistenKollegen und Mitmenschen aufs Korn.
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
17.3.17 11.00 KLEINES HAUS
4. KINDERKONZERT – THE YOUNG
PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTRA
Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra
op. 34
Benjamin Brittens Orchesterführer für junge Leute ist eines
der berühmtesten Stücke, welches je für Kinder geschrieben
wurde. Es bietet auch für Schulklassen den idealen Einstieg in
die Klangwelt des Orchesters.
Gunnar Schmidt Sprecher
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
BADISCHE STAATSKAPELLE
24.5.17 ÖFFENTLICHE GENERALPROBE IM GROSSEN HAUS
KLASSENZIMMERKONZERTE
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen auf
Wunsch in Schulen und geben dort exklusive Klassenzimmerkonzerte. Dabei gibt es von den Streicher- und Bläserensembles nicht nur originelle und einprägsame Musik, sondern
auch viele Informationen zu den Instrumenten, den Komponisten und zum Berufsalltag unserer Musiker.
96 KONZERT
LEN
ANGEBOTE
16+
1. JUGENDKONZERT – BARTÓK
Béla Bartók Konzert für Orchester
Das Konzert für Orchester ist Musterbeispiel für das Schwerpunktthema im Musikabitur Béla Bartók – Ein Komponist
zwischen Tradition und Innovation. Im ersten Teil dieses
moderierten Schulkonzerts stellen wir das Werk anhand von
Beispielen vor und betrachten es aus verschiedenen Perspektiven, im Anschluss erklingt es als Ganzes.
Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation
Daniele Squeo Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
11.00 KLEINES HAUS
JUGENDKAMMERKONZERT –
BRAHMS KLAVIERQUINTETT
ANGEBOTE FÜR ALLE ALTERSSTUFEN
PROBENBESUCHE & KONZERTKLASSEN
Wie arbeitet eigentlich ein Orchester? Was machen die Musiker, wenn sie nicht auf der Bühne ein Konzert geben? Müssen
sie noch üben? Natürlich! Und dabei lassen sich die Orchestermusiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE über die Schulter
schauen. Mehrmals in der Spielzeit besteht für Schulklassen
die Möglichkeit eines Probenbesuchs. Er dauert je nach Altersstufe und Programm 20–90 Minuten und soll einen Vorgeschmack auf die Aufführung geben. In der Regel stehen die
Probenbesuche in Verbindung mit dem Besuch des Konzerts.
Neu können ausgewählte Sinfoniekonzerte auch als Konzertklasse begleitet werden. Für die Vorbereitung wird Unterrichtsmaterial bereitgestellt, welches das Programm und
Themen rund um das Orchester behandelt.
Informationen erhalten Sie bei Rahel Zinsstag T 0721 3557 275
E-Mail [email protected].
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34
Ein absolutes Meisterstück der Kammermusik ist Schwerpunktthema im Abitur: Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE stellen das Werk und seine Entstehungsgeschichte
vor, fachkundig unterstützt durch Prof. Michael Moriz von der
Hochschule für Musik Karlsruhe.
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
Prof. Michael Moriz Konzeption & Moderation
17.1.17 & 18.1.17 11.00 STUDIO
KONZERT 97
PREMIEREN
BALLETT
LA SYLPHIDE
EXTRAS
RUSALKA
10. KARLSRUHER
BALLETTWOCHE
von Peter Schaufuss
nach August Bournonville
6+
Ein Ballettmärchen von Jiří Bubeníček
URAUFFÜHRUNG
Die Höhepunkte der Saison
BALLETT GALA
Festlicher Abschluss der KARLSRUHER BALLETTWOCHE
OPERNBALL
Siehe Seite 162
Unser besonderer Dank gilt der
100 BALLETT
WIEDERAUFNAHMEN
ANNE FRANK
14+
von Reginaldo Oliveira
URAUFFÜHRUNG
DAS KLEINE SCHWARZE /
THE RIOT OF SPRING
von Terence Kohler
URAUFFÜHRUNG
DER NUSSKNACKER – EINE
WEIHNACHTSGESCHICHTE
8+
von Youri Vámos
nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens
DER WIDERSPENSTIGEN
ZÄHMUNG
von John Cranko
nach der Komödie von William Shakespeare
BALLETT 101
VEREHRTES,
LIEBES PUBLIKUM,
es freut mich außerordentlich, Ihnen als Eröffnungspremiere der neuen Ballettsaison die preisgekrönte Choreografie
La Sylphide von Peter Schaufuss nach August Bournonville
zeigen zu können. Die herzzerreißende Geschichte von der
aussichtlosen Liebe des Bauernjungen James zum anmutigen Luftwesen Sylphide vervollständigt die Klassikerreihe
am STAATSBALLETT und ist zugleich die Karlsruher Erstaufführung einer der wichtigsten Rekreationen des weltweiten
klassischen Tanzerbes.
Mit der Uraufführung Rusalka im Frühjahr setzen wir den
Karlsruher Weg fort, der neben der Pflege der Klassiker auch
auf die choreografische Nachwuchsförderung setzt. Der
Benois de la Danse-Preisträger Jiří Bubeníček, vormals Erster Solist des Hamburg Ballett und des Semperoper Ballett
Dresden, ist nicht erst seit dem Ende seiner Tänzerkarriere
im vergangenen Jahr einer der international gefragtesten
Choreografen der jungen Generation. Gemeinsam mit dem
Bühnen- und Kostümbildner Otto Bubeníček, seinem Zwillingsbruder, der auch langjähriger Erster Solist des Hamburg
Ballett war, wird Jiří Bubeníček unser Spielzeitmotto VON
WAHN UND WIRKLICHKEIT zum Anlass nehmen, ein Ballettmärchen für die ganze Familie zu kreieren.
Adaption Der Widerspenstigen Zähmung als einer der
gelungensten Ballettkomödien überhaupt erwartet Sie auch
im Repertoire des STAATSBALLETTS wieder ein ungemein
vielseitiger Spielplan.
Und wir feiern ein Jubiläum: Im Mai 2017 wird die KARLSRUHER BALLETTWOCHE zehn Jahre alt, die ja bei vielen
von Ihnen, verehrte Zuschauer und Ballettfans, seit etlichen
Spielzeiten fester Bestandteil Ihres Kalenders ist. Dies nehmen wir zum Anlass, Ihnen als Abschluss einer Woche voller
Tanz eine ganz besonders glanzvolle Jubiläumsgala zu präsentieren.
Ich wünsche Ihnen viele traumhafte Ballettvorstellungen in
unserem Haus und ebenso viele wahrhafte Begegnungen mit
meiner Compagnie!
Herzlichst,
Mit den Wiederaufnahmen der Uraufführungen das kleine
schwarze / the riot of spring und Anne Frank, dem Weihnachtsklassiker Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte und mit John Crankos geistreicher Shakespeare102 BALLETT
Ihre
Birgit Keil
Ballettdirektorin
LA
SYLPHIDE
Mit freundlicher Unterstützung
VON PETER SCHAUFUSS
NACH AUGUST BOURNONVILLE
Mit der tragischen Geschichte des Bauernjungen James vervollständigt Ballettdirektorin Birgit Keil die von ihr initiierte Klassikerreihe am STAATSBALLETT. Am Tag seiner Hochzeit mit Effie
erliegt James dem Zauber der Sylphide, eines anmutigen Luftwesens. Sein Versuch, sie in der irdischen Welt zu besitzen, wird ihr
zum tödlichen Verhängnis und zerstört seine Zukunft. La Sylphide ist das älteste noch erhaltene Ballett. Bei der Uraufführung
1832 in Paris sorgte die Tänzerin der Titelpartie Marie Taglioni für
Furore mit ihrem schwerelosen Tanz auf Zehenspitzen, aus dem
sich der heutige Spitzentanz entwickelte. Das Stück begründete
die Ära des romantischen Balletts, das das weiße Tutu als Standardkostüm der Tänzerin etablierte, und schuf die Urform für die
Willis, Bayadèren, Schwanenmädchen und andere schwebende
Frauengestalten, die bis heute für das klassische Ballett stehen.
Der dänische Choreograf Peter Schaufuss beruft sich in seiner
preisgekrönten Inszenierung einer trügerischen Liebe, die an der
Wirklichkeit zerbricht, auf die Version, die August Bournonville
1836 in Kopenhagen herausbrachte. Schaufuss’ Fassung von
1979 zählt zu den wichtigsten Inszenierungen dieses Bournonville-Balletts im 20. Jahrhundert und steht bis heute international auf dem Spielplan renommierter Compagnien.
MUSIK Herman S. Løvenskjold, bearbeitet von Ole Nørlyng
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore INSZENIERUNG &
CHOREOGRAFIE Peter Schaufuss nach August Bournonville
EINSTUDIERUNG Peter Schaufuss, Luke Schaufuss BÜHNE &
KOSTÜME David Walker LICHT Steen Bjarke
BADISCHE STAATSKAPELLE
19.11.16 GROSSES HAUS
BALLETT 103
RUSALKA
6+
EIN BALLETTMÄRCHEN VON JIŘÍ BUBENÍČEK
URAUFFÜHRUNG
Die Nixe Rusalka ist unsterblich in den schönen Prinzen verliebt.
Um ihm nahe sein zu können, tauscht sie ihre Stimme ein gegen die Menschengestalt. Ein riskanter Tausch. Sollte der Prinz
ihr nämlich untreu werden, droht ihm der Tod und ihr die ewige
Verdammnis. Rusalkas Schicksal gleicht dem ihrer Luftschwester Sylphide. Denn die Liebe wird den beiden Grenzgängerinnen
zwischen der wunderbaren Welt der Elementargeister und der
wirklichen Welt der Menschen zum Verhängnis. Musikalisch
wird Antonín Dvořáks berühmte spätromantisch-melancholische Opernpartitur zum Paten für die erste Kreation von Jiří
und Otto Bubeníček für das STAATSBALLETT.
Der Benois de la Danse-Preisträger Jiří Bubeníček war langjähriger Erster Solist des Hamburg Ballett und des Semperoper
Ballett Dresden. Noch während seiner Zeit als aktiver Tänzer
entstanden Choreografien wie Clair de Lune für das Bunkamura
Theater Tokio und Toccata für das New York City Ballett. Auch
sein Zwillingsbruder Otto Bubeníček, ebenfalls ehemaliger Erster Solist des Hamburg Ballett, hat sich als Bühnen- und Kostümbildner und Komponist bereits einen Namen gemacht.
Mit Rusalka, der ersten Kreation von Jiří und Otto Bubeníček
für das STAATSBALLETT, setzt Ballettdirektorin Birgit Keil den
„Karlsruher Weg“ fort, der neben der Pflege der Klassiker auch
die choreografische Nachwuchsförderung in den Mittelpunkt
rückt.
MUSIK Antonín Dvořák CHOREOGRAFIE Jiří Bubeníček
BÜHNE Otto Bubeníček DRAMATURGIE Silke Meier
29.4.17 GROSSES HAUS
104 BALLETT
10. KARLSRUHER
BALLETT-
WOCHE
Für viele Ballettfans ist sie schon lange ein Pflichttermin im
Jahreskalender, die KARLSRUHER BALLETTWOCHE, die 2017
ihr zehnjähriges Jubiläum feiert! Das STAATSBALLETT präsentiert vom 23. bis zum 27. Mai mit den Neukreationen der
Saison und den Repertoire-Klassikern die ganze Bandbreite
seiner technischen und stilistischen Wandlungsfähigkeit. Das
vielseitige Rahmenprogramm reicht von Autogrammstunden im
FOYER nach den Vorstellungen bis hin zu den begehrten WarmUps des Ensembles, bei denen eine begrenzte Anzahl von Zuschauern im BALLETTSAAL das kurze Training der Compagnie
vor der Vorstellung miterleben kann.
23.5.17
24.5.17
25.5.17
26.5.17
27.5.17
DAS KLEINE SCHWARZE / THE RIOT OF SPRING
LA SYLPHIDE
RUSALKA
DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG
BALLETT GALA
BALLETT
GALA
Längst hat sich der Schluss- und Höhepunkt der BALLETTWOCHE als eines der Highlights der Karlsruher Tanzsaison
überhaupt etabliert. Anlässlich ihres 10. Geburtstags wird
sich die Ballett Gala vor allem als glanzvolle Jubiläumsgala
präsentieren, bei der Stars internationaler Compagnien gemeinsam mit dem Karlsruher Ensemble ein schillerndes tänzerisches Kaleidoskop technischer Virtuosität und poetischer
Eleganz zeigen werden. Feiern Sie mit uns!
„Vollends zur Raserei steigerte sich der Beifall, als das gesamte Staatsballett mit Oliveiras Presente ein Feuerwerk an Lebenslust und Temperament zündete, dessen enthusiastische
Energie sich dann auch auf die endlosen Vorhänge für alle Mitwirkenden übertrug.“
Badische Neueste Nachrichten zur Ballett Gala 2015
BADISCHE STAATSKAPELLE
27.5.17 GROSSES HAUS
BALLETT 105
ANNE FRANK
14+
von Reginaldo Oliveira
URAUFFÜHRUNG
Das Tagebuch des jüdischen Mädchens ist heute ein weltberühmtes Zeugnis des Holocaust. Choreograf Reginaldo Oliveira
setzt sich mit der Biografie von Anne Frank auseinander und
weitet den Blick auch auf aktuelle Fragen von Vertreibung und
Flucht. Er ist seit 2006 Tänzer beim STAATSBALLETT. Als seine erste Auftragsarbeit entstand 2014 Der Fall M. für Mythos.
Bruna Andrade erhielt für ihre Leistung und Rolleninterpretation in diesem Werk den deutschen Theaterpreis DER FAUST in
der Kategorie „Beste Darstellerin Tanz“.
MUSIK Dmitri Schostakowitsch, Alfred Schnittke, Lera Auerbach & Max Richter CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG
Reginaldo Oliveira BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME
Judith Adam DRAMATURGIE Silke Meier THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß
19.10.16 GROSSES HAUS
DAS KLEINE SCHWARZE /
THE RIOT OF SPRING
von Terence Kohler
URAUFFÜHRUNG
„Chapeau, in Karlsruhe ist ein Meisterwerk entstanden!“
die-deutsche-buehne.de
MUSIK Igor Strawinsky, Alfred Schnittke, John Stepan Zamecnik,
Tolchard Evans & Harry Tilsley MUSIKALISCHE LEITUNG
Daniele Squeo CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG Terence
Kohler BÜHNE & KOSTÜME Jordi Roig LICHT David Bofarull
DRAMATURGIE Silke Meier
BADISCHE STAATSKAPELLE
24.9.16 GROSSES HAUS
DER NUSSKNACKER – EINE
WEIHNACHTSGESCHICHTE
8+
von Youri Vámos
nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens
„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit
Keil.“ Fränkische Nachrichten
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Steven
Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce
Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz
BADISCHE STAATSKAPELLE
16.12.16 GROSSES HAUS
WIEDER- 106 BALLETT
DER WIDERSPENSTIGEN
ZÄHMUNG
von John Cranko nach der Komödie von William Shakespeare
„Ein umwerfendes Vergnügen.“ Badisches Tagblatt
MUSIK Kurt-Heinz Stolze nach Domenico Scarlatti MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG John Cranko EINSTUDIERUNG Jane Bourne BÜHNE &
KOSTÜME Elisabeth Dalton LICHT Steen Bjarke
BADISCHE STAATSKAPELLE
3.2.17 GROSSES HAUS
BALLETT 107
STAATSBALLE
BALLETTSTUDIO
Die stilgerechte Aufführung der großen Klassiker und Publikumsmagnete wie zum Beispiel Schwanensee, Giselle oder
La Sylphide wären ohne die aktive Nachwuchsförderung des
STAATSBALLETTS im Bereich des Bühnentanzes nicht möglich. Das seit nunmehr 14 Jahren bestehende BALLETTSTUDIO
ermöglicht, dank eines Kooperationsvertrages zwischen dem
STAATSTHEATER und der Staatlichen Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst Mannheim, Studierenden des MasterStudienganges Tanz an der Akademie des Tanzes, in Produktionen des STAATSBALLETTS bühnenpraktische Erfahrungen zu
sammeln. Die Mitglieder des BALLETTSTUDIOS können sich in
einer professionellen Compagnie das groß besetzte klassische
Repertoire aneignen, welches im Studienalltag an der Hochschule zwar intensiv und individuell in Ausschnitten unterrichtet wird, das jedoch für spätere Bewerbungen und Vortanzen
in internationalen Compagnien von großer Bedeutung ist.
Das BALLETTSTUDIO ist im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Programmen ausdrücklich eine studienbegleitende
Vorbereitung auf das Leben als Profitänzer. Die Studierenden
nehmen an Training, Proben und Vorstellungen der Karlsruher Compagnie teil und werden so behutsam in den späteren
Berufsalltag eingeführt. Das Land Baden-Württemberg stellt
jedes Jahr sieben Stipendien bereit, ergänzt von weiteren Stipendien der privaten Tanzstiftung Birgit Keil. So können sich
die Studierenden voll und ganz auf diese wichtige Etappe in
ihrer Ausbildung konzentrieren. Die Mitwirkung in einer Vorstellung wird von einer Hochschulkommission beurteilt und ist
praktischer Prüfungsbestandteil des Masterabschlusses. Mitgliedern des Ballettstudios werden gelegentlich kleinere solistische Partien anvertraut. Auch begleiten sie das STAATSBALLETT auf seinen Tourneen durch Deutschland, Europa und
Asien.
Gegründet wurde das BALLETTSTUDIO in der Spielzeit
2002/03. Die ersten acht Mitglieder engagierte Prof. Birgit Keil
mit Beginn der Spielzeit 2003/04 in das neu formierte Ballettensemble. Bis heute erhielten 105 Studierende im Rahmen dieses Programmes eine Förderung. 36 wurden nach Abschluss
ihrer Ausbildung Mitglieder des STAATSBALLETTS, unter
ihnen 12 Tänzerinnen und Tänzer, die später zu Solisten, fünf
sogar zu Ersten Solisten ernannt wurden. Renommierte Compagnien im In- und Ausland nahmen ehemalige Mitglieder des
BALLETTSTUDIOS unter Vertrag, so u. a. Het Nationale Bal108 BALLETT
let Amsterdam, die Hubbard Street Dance Company Chicago,
das Sarasota Ballet Florida, das Ballett Zürich, das Bayerische
Staatsballett, das Hamburg Ballett, das Semperoperballett
Dresden und das Hessische Staatsballett. Es ist nur ein kleiner
Teil einer beeindruckenden Bilanz und ein Beweis für den Erfolg und die Nachhaltigkeit dieses Förderprogrammes.
AUTOGRAMMSTUNDEN
Damit der Besuch einer gelungenen Ballettvorstellung zur bleibenden Erinnerung werden kann, bietet das STAATSBALLETT
beim Theaterfest und zur BALLETTWOCHE Autogrammstunden mit Mitgliedern des Ensembles an. Während die Tänzerinnen und Tänzer Autogrammkarten und Programmhefte unterschreiben, können die Zuschauerinnen und Zuschauer mit
ihnen persönlich ins Gespräch kommen und einmal die Menschen hinter den umjubelten Figuren auf der Bühne ohne Kostüm und Maske in direkter Nähe erleben.
YOUNG STAR BALLET AWARD
Seit 2015 wird der YOUNG STAR BALLET AWARD vergeben,
mit dem eine bemerkenswerte Entwicklung und herausragende Leistungen eines jungen Tänzers oder einer jungen Tänzerin
des STAATSBALLETTS KARLSRUHE gewürdigt werden. Dieser Preis, dotiert mit 5.000 Euro, geht auf eine private Zuschauer-Initiative zurück und wurde von dem theater- und ballettbegeisterten Ehepaar Prof. Dr. Christian und Dr. Sabine Raulin
gestiftet. Jährlich wird ein Mitglied der Karlsruher Compagnie geehrt, „dem aufgrund seines Talentes, aber auch seiner
Persönlichkeit und seines vorbildlichen Einsatzes eine große
Zukunft zugetraut wird“, so die Stifter Christian und Sabine
Raulin. Die nächste Preisverleihung findet im Herbst 2016 statt.
ÖFFENTLICHES BALLETT-TRAINING
Jeder Arbeitstag der Tänzerinnen und Tänzer beginnt mit dem
Training im BALLETTSAAL. Es ist Grundvoraussetzung nicht
nur für einen verletzungsfreien Proben- und Vorstellungsablauf, sondern auch für eine möglichst lange Tanzkarriere. Angeleitet vom Ballettmeister und am Klavier live von der Pianistin
begleitet, werden zunächst an der Ballettstange, später im gesamten Raum festgelegte Bewegungsfolgen trainiert, die weit
über das sportliche „Aufwärmen“ des Körpers hinausgehen.
TT
EXTRA
Auch Technik und Haltung werden korrigiert und verfeinert, die
geistige Konzentration verbessert und die musikalische Koordination perfektioniert. Beim Theaterfest und im Rahmen der BALLETTWOCHE können Zuschauer nach Anmeldung – das Platzangebot ist begrenzt – bei einem verkürzten Training dabei sein.
Für Schülergruppen gibt es in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch weitere Möglichkeiten zum Besuch. Informationen hierzu erhalten Sie bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23
E-MAIL [email protected]
ÖFFENTLICHE BALLETT-PROBEN
Bis eine Produktion für die Zuschauer als Aufführung auf der
Bühne gezeigt werden kann, müssen alle Beteiligten vor und
hinter den Kulissen einen langen Weg zurücklegen. Musik, Bewegung, Kostüm, Bühnenbild und Licht werden in unzähligen
Proben zu einer Einheit zusammengefügt. Das STAATSBALLETT lädt das Publikum alljährlich zum Theaterfest und auch zu
ausgewählten Terminen im BALLETTSAAL zu einer Probe im
Anfangsstadium einer Produktion ein. Die Zuschauer erhalten
einen unmittelbaren Einblick in den Probenprozess und können
hautnah dabei sein, wenn aus einzelnen Schrittfolgen eine vollständige Choreografie erwächst. Ein Gespräch mit Tänzerinnen
und Tänzern aus der international besetzten Compagnie rundet
den Probenbesuch ab.
Für Schulklassen besteht zusätzlich die Möglichkeit eines Bühnenprobenbesuches von Neuproduktionen oder Wiederaufnahmen. Dabei erleben sie den Moment, in dem auf der Bühne zum
ersten Mal das Zusammenspiel aller Elemente geprobt wird.
Bei Interesse melden Sie sich bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23
E-MAIL [email protected]
THEATERFÜHRUNG: BALLETT!
12+
Wenn die Balletttänzerinnen und -tänzer mit ihren Bewegungen über die Bühne schweben, spielen dabei ihre Spitzenschuhe und das Kostüm eine wichtige Rolle. Wie die Spitzenschuhe aufgebaut sind und welche Besonderheiten beim Nähen
der Ballett-Kleidung generell berücksichtigt werden müssen,
erfahren Interessierte bei einer öffentlichen Theaterführung
durch die Kostümabteilung mit dem Schwerpunkt Ballett. Zum
Abschluss berichten Mitglieder des STAATSBALLETTS vom
Tänzeralltag, stehen für Fragen zur Verfügung und gewähren
einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen.
Die Führung wird ab einer Gruppengröße von 10 Personen angeboten. Informationen zu Terminen und Buchung erhalten Sie
bei Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23
E-MAIL [email protected]
AUF DIE SPITZE, FERTIG, LOS!
& 14+
Eine praktische Einführung in die Welt des klassischen Balletts.
Beim Tanz werden Geschichten erzählt, ohne dass irgendjemand auch nur ein einziges Wort spricht. Wie lange man üben
muss, um eine Choreografie genau tanzen zu können und was
alles auf und hinter der Bühne passiert, bis das Publikum eine
Ballettvorstellung besuchen kann, erfahren Kinder und Jugendliche im Vorfeld eines Vorstellungsbesuches bei einer speziell auf sie zugeschnittenen Einführungsveranstaltung.
6+
Termine werden im Internet und im Monatsleporello bekannt
gegeben. Informationen erhalten Sie bei Sarah Modeß T 0721
72 58 09 23 [email protected]
PREMIERENKLASSE
6+
Was machen Tänzerinnen und Tänzer am Vormittag? Wer ist
alles bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Choreografie? Premierenklassen erhalten einen exklusiven Einblick in
den komplexen Entstehungsprozess einer Ballettproduktion,
die sie von Anfang bis Ende begleiten. Bei Proben- und Trainingsbesuchen, Gesprächen mit dem künstlerischen Team
und einem Workshop können Klassen herausfinden, wie eine
Ballett-Produktion Schritt für Schritt auf die Bühne gebracht
wird. Abschließend schauen sie sich nach der Premiere die
fertige Produktion an.
Für Kinder und Jugendliche geeignete Produktionen aus allen Sparten, bei denen Premierenklassen angeboten werden,
finden Sie in der Pädagogenpost. Wenn Sie mit Ihrer Klasse
eine Produktion begleiten möchten, melden Sie sich gern bei
Sarah Modeß T 0721 72 58 09 23
E-MAIL [email protected]
BALLETT 109
PREMIEREN
SCHAUSPIEL
HAPPY HUNTING GROUND
ANGRIFF AUF DIE FREIHEIT
Ein thai-deutscher Abend über Liebe, Geld & Verlangen
URAUFFÜHRUNG
Koproduktion mit dem Democrazy Theatre Studio, Bangkok,
Thailand
DIE JUNGFRAU VON ORLEANS
แฮปป ฮี นั ต งิ กราวด์
nach Juli Zeh & Ilija Trojanow
URAUFFÜHRUNG
Romantische Tragödie von Friedrich Schiller
TERROR
SCHÖNE NEUE WELT
ICH RUFE MEINE BRÜDER
NOWHERE OUT
von Ferdinand von Schirach
von Jonas Hassen Khemiri
DIE GOLDBERG-VARIATIONEN
Musical von Stanley Walden nach dem Stück von George Tabori
URAUFFÜHRUNG
STERBEN HELFEN
von Konstantin Küspert
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK
MÖGLICHERWEISE GAB ES
EINEN ZWISCHENFALL
von Chris Thorpe
DER KRÜPPEL VON
INISHMAAN
Komödie von Martin McDonagh
ANTIGONE
Tragödie von Sophokles
112 SCHAUSPIEL
nach dem Roman von Aldous Huxley
Dokumentarstück über muslimische Schwule,
Lesbische & Transgender-Flüchtlinge
von Hans-Werner Kroesinger
URAUFFÜHRUNG
EXTRAS
DAS NEUE STÜCK
POETRY SLAM:
DEAD & ALIVE
JAZZ & LITERATUR
OPERNBALL
Siehe Seite 162
WIEDERAUFNAHMEN
AGNES
nach dem Roman von Peter Stamm
für die Bühne bearbeitet von Christian Papke
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
HAMLET
Tragödie von William Shakespeare
ICH BEREUE NICHTS
DANTONS TOD
Ein NSA-Projekt von Jan-Christoph Gockel,
Thomas Halle & Konstantin Küspert
URAUFFÜHRUNG
DAS ABSCHIEDSDINNER
JACQUES BREL –
ON N’OUBLIE RIEN
Drama von Georg Büchner
Komödie von Matthieu Delaporte &
Alexandre de la Patellière
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
DIE LEIDEN DES
JUNGEN WERTHER
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard
URAUFFÜHRUNG
KINDER DES OLYMP
nach dem Film von Jacques Prévert & Marcel Carné
nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe
DIE RÄUBER
von Friedrich Schiller
DIE TROERINNEN
Tragödie von Euripides
DINNER FOR ONE MIT SONGS
Liederabend
URAUFFÜHRUNG
GESPENSTER
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut
aus dem Monty Python Film Die Ritter der Kokosnuss
Musik von John du Prez & Eric Idle
Buch & Liedtexte von Eric Idle
PLANET WALDEN
nach Henry David Thoreau von Anatol Vitouch
URAUFFÜHRUNG
SMALL TOWN BOY
von Falk Richter
Familiendrama von Henrik Ibsen
SCHAUSPIEL 113
LIEBE KARLSRUHERINNEN
UND KARLSRUHER,
VEREHRTES PUBLIKUM,
wir beginnen die Spielzeit mit einem Stück, dessen Titel aus
nur einem Schlagwort besteht, ein Begriff, der wie kaum ein
anderer die gegenwärtigen Empfindungen und Gedanken der
europäischen Menschen auf sich zieht: Terror. Das Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach zielt – ebenso wie sein Titel
– auf den Kern unserer Demokratie. Ist die Würde des Menschen antastbar? Mit dieser Frage steht und fällt unser Grundgesetz, das uns die Verfassungsväter 1949 gegeben haben,
nachdem der staatliche Terror des Nationalsozialismus von
den Alliierten beendet worden war.
Juli Zeh, wie von Schirach eine ausgebildete Juristin, warnt mit
ihrem Kollegen Ilija Trojanow davor, die bitter erkämpften Bürgerrechte leichtfertig aufzugeben. Ihr Text Angriff auf die Freiheit bildet darum die thematische Klammer unserer Spielzeit, zu
der auch Ich rufe meine Brüder gehört. Das Stück des schwedischen Autors Jonas Hassen Khemiri versetzt in die Perspektive
eines Mannes, dessen oberflächliche Erscheinungsmerkmale
deckungsgleich zu sein scheinen mit jenen eines Terroristen.
Wird die Fahndung von objektiven kriminalistischen Kriterien gesteuert oder finden sich in ihnen womöglich Spuren von
Diskriminierung? Khemiris Stück lenkt unsere Aufmerksamkeit
darauf, dass Menschen in unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten stecken, mit verschiedenen Herausforderungen und
Problemen zu ringen haben. Können wir uns ihren Perspektiven
anschließen? Wie wirklich, das heißt, wie real und nachvollziehbar finden wir, was andere ihre Wirklichkeit nennen? Möglicherweise gab es einen Zwischenfall heißt hierzu ein Stück
des britischen Autors Chris Thorpe, das von Menschen erzählt,
die in gesellschaftlich brisante Situationen geraten sind.
Europa hat aufgehört, ein friedlicher Ort zu sein. Die weltweiten Konflikte, Kriege und Krisen haben aber längst begonnen,
Menschen an öffentlichen europäischen Orten zu verletzen
114 SCHAUSPIEL
und zu töten. Voller Trauer und Zorn stehen wir vor den Herausforderungen der Zukunft. Die Bedrohung unserer offenen
Gesellschaft durch Kriminelle, die so tun oder zu tun glauben,
als ob eine spirituelle Macht mit ihnen sei, ist groß. Diese Bedrohung ist umso stärker, als sie sich unseren Kriterien von Logik, Moral und Gerechtigkeit zu entziehen scheint. Eine ebenso
große Gefahr besteht darin, dass wir der Angst, der Trauer und
dem Zorn erliegen und uns selbst in unseren Freiheitsrechten
einschränken. Der Terror kann Europa verletzen, aber nicht
zerstören. Das kann Europa nur selbst erledigen durch die
Preisgabe der Menschenrechte.
Die allgemeinen Menschenrechte waren in der Antike noch
nicht formuliert. Trotzdem scheint der Konflikt, den Sophokles
in seiner Tragödie Antigone beschreibt, in diesen Themenkreis
zu gehören. Darf eine Schwester ihren toten Bruder würdevoll bestatten, obwohl er sich gegen die Gesellschaft schuldig
gemacht hat? Was wiegt schwerer: Die Würde des Einzelnen
oder die Prinzipien des Staates? Auch hier steht wieder die
Frage im Raum: Müsste die Gesellschaft nicht, schon um ihrer
selbst willen, die Würde des Einzelnen wahren, selbst wenn
dieser sich in kriegerischer Absicht gegen sie gewendet hat?
In Meyers Großem Taschenlexikon in 25 Bänden von 1999 findet sich folgende Erläuterung zum Eintrag „Wahn“: „(Wahn:
Idee; Wahn: Gedanke) Inhaltliche Störung der Denktätigkeit.
Bei sonst intaktem Denken und Bewusstsein bildet sich eine
falsche Vorstellung oder eine Überzeugung heraus, die trotz
log. Einwände nicht unterdrückt werden kann, subj. nicht als
krankhaft anerkannt wird und somit auch nicht korrigierbar
ist.“
Eine Form religiösen Wahns begegnet uns unmittelbar in Schillers Die Jungfrau von Orleans. Die christliche Gotteskriege-
rin verliert dort erst ihre Kraft zu töten, als sie von der Macht
der Liebe erfasst wird. Dass die Liebe unsere größte Hoffnung
sei in Zeiten der Verfolgung, der Flucht, des Krieges und des
Terrors, darauf verweist der Autor Navid Kermani in seiner
Dankesrede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des
Deutschen Buchhandels 2015. Dass die Liebe als eine Gefährdung der Macht wahrgenommen werden kann, schildert auch
Aldous Huxley. In seiner Zukunftsvision Schöne neue Welt
darf der privilegierte Mensch nicht lieben, weil er sich damit
der Kontrolle durch die Machthaber entziehen könnte. In der
Komödie Der Krüppel von Inishmaan hat die Liebe dagegen
das letzte Wort, auch wenn das bei einem irischen Dramatiker
wie Martin McDonagh klingt als hätte sie zuvor mit Whiskey
gegurgelt. Ebenfalls zutiefst komödiantisch sind Die GoldbergVariationen des Theatermachers George Tabori, der biblische
Geschichte als Geschichte einer Theaterprobe erzählt. 2007
war das Stück in Karlsruhe zu sehen – nun kommt es erstmals
als Musical auf die Bühne!
Eine große Rolle spielt die Liebe meines Erachtens auch bei
einem ganz anderen Gesellschaftsthema, der Sterbehilfe.
Konstantin Küspert schreibt darüber im Auftrag des STAATSTHEATERS ein Stück, das im STUDIO zur Uraufführung gelangt: sterben helfen. Eine weitere Uraufführung beschäftigt
sich mit den Beziehungen deutscher Männer zu thailändischen
Frauen. Der Autor und Journalist Jürgen Berger recherchierte
den Stoff für das Projekt Happy Hunting Ground, bei dem zwei
Karlsruher Schauspieler zusammen mit vier thailändischen
Performerinnen auf der Bühne stehen. Ein besonderer Abend
über die Liebe, das Geld und das Verlangen.
Hans-Werner Kroesinger, dessen letzte Karlsruher Arbeit
Stolpersteine Staatstheater im Mai 2016 zum THEATERTREFFEN nach Berlin eingeladen war, widmet sich in seinem
neuen Dokumentarischen Projekt Nowhere Out einer Gruppe
von Menschen, in der sich viele Fragestellungen der Gegenwart und dieser Spielzeit spiegeln. Denn schwule muslimische
Flüchtlinge werden häufig diskriminiert – und das gleich mehrfach: sexuell, religiös und politisch. Insofern ist Kroesingers
Thema auch ein Lackmustest für die Demokratiefähigkeit, und
zwar ausnahmslos für alle hier lebenden Menschen, ganz unabhängig davon, ob sie eine Fluchterfahrung, eine Migrationsgeschichte haben oder nicht. Denn so, wie der Terror uns alle
betrifft, geht uns alle die Frage nach den Werten und Rechten
an, auf die sich unsere Gesellschaft für eine gemeinsame Zukunft verständigen will.
Jan Linders, der als Schauspieldirektor die letzten fünf Jahre
des SCHAUSPIELS außerordentlich erfolgreich gestaltet und
zu Zuschauerrekorden geführt hat, möchte ich herzlich für die
wunderbare Zusammenarbeit im Vorfeld dieser Spielzeit danken und freue mich auf spannende gemeinsame Projekte mit
ihm in seiner neuen Position. Die regionale wie internationale
Vernetzung und der Dialog zwischen den Menschen, Ländern
und Institutionen wird über unser zukünftiges Zusammenleben
entscheiden.
Ich wünsche Ihnen sowie allen Künstlerinnen und Künstlern,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine anregende Spielzeit.
Ihr
Axel Preuß
Schauspieldirektor
SCHAUSPIEL 115
HAPPY
HUNTING
GROUND
แฮปป ฮี นั ตงิ กราวด์
Mit freundlicher Unterstützung
EIN THAI-DEUTSCHER ABEND ÜBER LIEBE,
GELD & VERLANGEN
URAUFFÜHRUNG | KOPRODUKTION MIT DEM DEMOCRAZY THEATRE STUDIO, BANGKOK, THAILAND
GEFÖRDERT DURCH DIE KULTURSTIFTUNG DES
BUNDES & DIE GOETHE-INSTITUTE THAILAND UND
MÜNCHEN
Wenn Menschen aus Thailand und Deutschland eine Beziehung
eingehen, bewegen sie sich im Dreieck von Liebe, Geld und Verlangen. Der Autor und Journalist Jürgen Berger hat in beiden
Ländern thailändische und deutsche Frauen und Männer nach
ihren Träumen und ihrer Wirklichkeit befragt: Im Fokus liegen die
Stimmen der „Thai Ladies“, die „mit Ausländern arbeiten“. Sie
sind Sinnbild für eine zunehmend zerrissene Gesellschaft, in der
die Kluft zwischen Arm und Reich, dem entwickelten Megazentrum Bangkok und verarmten ländlichen Gebieten immer größer
wird. In Deutschland stehen sie für die Jagd nach dem Mysterium der exotischen Frau, die die Lösung sexueller Probleme verspricht und neokoloniale Vorstellungen hervorruft.
Das dokumentarische Material inszeniert der thailändische
Choreograf, Tänzer und Theaterleiter Thanapol Virulhakul, der
2013 von der International Association of Critics Thailand ausgezeichnet wurde. Durch seine Produktionen I am Thai und Hipster
the King ist er 2015 in Europa bekannt geworden. Für die Koproduktion probt er mit vier Performerinnen aus dem Democrazy
Theatre, dem künstlerisch und politisch avanciertesten freien
Theater Thailands, und mit zwei Schauspielern des STAATSTHEATERS in beiden Ländern. Nach internationalen SchauspielKoproduktionen mit Rumänien – Die Uhr tickt – und Israel – Love
Hurts – arbeitet die Sparte diesmal im Genre der Performance.
REGIE Thanapol Virulhakul IDEE, RECHERCHE & TEXT Jürgen
Berger DRAMATURGIE Sarah Israel KÜNSTLERISCHE LEITUNG Jan Linders PRODUKTIONSLEITUNG Elena Krüskemper
1.9.16 BANGKOK
KARLSRUHER PREMIERE 22.9.16 STUDIO
116 SCHAUSPIEL
RUFE
TERROR ICH
MEINE
BRÜDER
VON FERDINAND VON SCHIRACH
VON JONAS HASSEN KHEMIRI
Auf der Bühne verhandelt wird der Fall Lars Koch. Der Kampfpilot wird beschuldigt 164 Menschen ermordet zu haben, indem
er eine Lufthansa-Maschine auf dem Weg von Berlin nach München abschoss. Er argumentiert, keine andere Wahl gehabt zu
haben, da sich der Airbus in der Hand eines Terroristen befand.
Dieser hatte damit gedroht, den Jet in die mit 70.000 Zuschauern besetzte Allianz-Arena zu steuern. Die Entscheidung über
diesen Fall legt von Schirach jeden Abend neu in die Hand des
Publikums, das am Ende des Gerichtsdramas über Schuld oder
Unschuld Kochs befindet. Darf Leben gegen Leben, gleich welcher Zahl, aufgewogen werden? Dürfen wir im Sicherheitswahn
unser Grundgesetz aufweichen? Ist genau das das Ziel der Terroristen? Das zur Zeit erfolgreichste Stück in Deutschland lässt
keinen unbeteiligt. Die Abstimmungsergebnisse aller Aufführungen von Terror werden unter http://terror.kiepenheuer-medien.
de/ dokumentiert. Der Bestsellerautor und Strafverteidiger von
Schirach konstruiert in seinem ersten Theatertext nicht nur einen brisanten Prozess in Zeiten eines erhöhten Sicherheitsbedürfnisses, sondern auch eine hoch emotionale Situation.
Ein Anschlag – mitten in der Stadt. In dieser Nacht war Amor zum
Tanzen in einem Club, allein. Sein bester Freund kann ihn nicht erreichen. Am folgenden Morgen hat Amor einen Kater. Erst langsam dämmert ihm, was passiert ist. Doch dann setzt die Angst
ein, die Selbstbeobachtung, das Misstrauen. Denn Amor ist das
Kind von Einwanderern. Der ganze Irrsinn des „Racial Profilings“
wendet sich gegen ihn, der nicht weiß ist, nicht blond, nicht alt
oder weiblich, sondern ein junger Einheimischer – mit dunkler
Hautfarbe. Sah der Täter nicht irgendwie aus wie er? Wird Amor
observiert oder fühlt er sich nur verfolgt? Während Terror den
Ausnahmefall aus der Perspektive des Staates und seiner Sicherheitskräfte beleuchtet, zeigt Khemiri, wie ein rassistischer
Generalverdacht die betroffenen Mitbürger verunsichern kann.
Ich rufe meine Brüder ist nach Das Kamel ohne Höcker der zweite Text von Jonas Hassen Khemiri, der am STAATSTHEATER
aufgeführt wird. Der Autor wurde 1978 als Sohn eines Tunesiers
und einer Schwedin in Stockholm geboren und gehört zu den
wichtigsten neuen Stimmen Europas. Seine Stücke und Romane kreisen immer wieder um Fragen der Identität, Ausgrenzung,
Zugehörigkeit und Diskriminierung in Gesellschaften, die von Diversität und Einwanderung geprägt sind. In seinen Texten gelingt
es Khemiri, mit leichter Hand zu beschreiben, was für die Betroffenen ein tägliches Ringen um die eigene Würde bedeutet.
Der Regisseur Martin Schulze stellt sich mit dieser Arbeit dem
Karlsruher Publikum vor. Er inszeniert u. a. am Staatstheater
Kassel, am Staatstheater Braunschweig und am Schauspiel
Essen. Sein Kasseler Hamlet von 2009 brachte ihm in der Kritikerumfrage von „Theater heute“ eine Nominierung als „Bester
Nachwuchskünstler“ ein.
REGIE Martin Schulze BÜHNE & KOSTÜME Pia Maria Mackert
DRAMATURGIE Axel Preuß
29.9.16 KLEINES HAUS
Regie führt Marie Bues, Intendantin am Theater Rampe Stuttgart, die damit zum ersten Mal in Karlsruhe arbeitet.
REGIE Marie Bues BÜHNE & KOSTÜME Indra Nauck DRAMATURGIE Marlies Kink
1.10.16 STUDIO
SCHAUSPIEL 117
DIE GOLD-
STERBEN
BERGHELFEN
VARIATIONEN
Mit freundlicher Unterstützung
MUSICAL VON STANLEY WALDEN
NACH DEM STÜCK VON GEORGE TABORI
URAUFFÜHRUNG
„Es werde Licht!“ heißt „Scheinwerfer an!“. In seinem satirischen Meisterwerk erzählt Tabori die Schöpfungsgeschichte
als Parabel zwischen Wahn und Wirklichkeit. Assistent Goldberg dient dem Theater als treue Seele und erfüllt jeden Wunsch
seines Regisseurs. Ihre neueste Arbeit basiert auf dem Alten
und Neuen Testament und soll eine große Show werden, die mit
der Schöpfung komödienhaft beginnt und mit der Kreuzigung
Jesu tragisch endet. Doch es herrscht Chaos, und so entfaltet
sich ein herrlich absurder Witz mit liebevoller Blasphemie.
Die Musik von Stanley Walden spannt den Bogen von Jazz zu
Rock, von Bach über Blues zu Klezmer. Ob am Wiener Burgtheater oder am Berliner Ensemble, über 50 Mal komponierte
er die Musik, wenn Tabori inszenierte. Zweimal hat er TheaterGeschichte geschrieben: Mit dem ersten Nackt-Musical Oh!
Calcutta! am Broadway und mit der Gründung des ersten deutschen Studiengangs für Musical an der Universität der Künste in
Berlin, den er selbst elf Jahre lang leitete.
Regisseur und Schauspieler Christian Brey ist Spezialist für
Komödien, die er u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
sowie dem Düsseldorfer Schauspielhaus inszeniert hat. Mit
großem Erfolg hat er Musicals auf die Bühne gebracht, zuletzt
Spamalot in Bochum. Die Goldberg-Variationen sind seine
erste Arbeit am STAATSTHEATER. Für die Live-Musik sorgen
Clemens Rynkowski und seine Band, dem Karlsruher Publikum
bestens bekannt durch Alice, Spamalot und Kinder des Olymp.
REGIE Christian Brey MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens
Rynkowski BÜHNE & KOSTÜME Anette Hachmann
26.11.16 KLEINES HAUS
118 SCHAUSPIEL
VON KONSTANTIN KÜSPERT
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK
„Wenn es keine Freunde mehr gibt, keine Kraft mehr da und das
Leben vollendet ist, muss es möglich sein zu gehen“, sagt Petra
de Jong, Direktorin der Vereinigung für ein freiwilliges Lebensende in den Niederlanden. Mit Hilfe eines Arztes schmerzfrei aus
dem Leben zu scheiden, ist dort seit 2002 möglich, ohne dass der
Mediziner dafür belangt werden kann. In Deutschland wird Sterbehilfe kontrovers diskutiert, weil die Nationalsozialisten den
Begriff Euthanasie zur Bemäntelung ihrer Verbrechen verwendeten. Euthanasie ist abgeleitet aus dem Altgriechischen für eu
= gut, richtig, leicht, schön und thánatos = Tod. Wer den Weg der
Sterbehilfe gehen möchte, reist ins Ausland. Die Rufe nach einer
gesetzlichen Regelung, die „sterben helfen“ auch hierzulande
ermöglicht, werden lauter. Medizinischer Fortschritt, Kostensteigerungen im Gesundheitssystem und eine älter werdende
Gesellschaft fordern uns zur Diskussion. Küspert erinnert uns
an ein urmenschliches Dilemma: Nicht leiden zu wollen, wenn
man schon sterben muss. Der Autor arbeitete von 2013 bis 2015
als Dramaturg fest am STAATSTHEATER. Seine Texte zu gesellschaftlichen Wirklichkeiten kamen u. a. in Regensburg, Potsdam
und Dresden zur Aufführung, zuletzt das von Presse und Publikum gefeierte Stück rechtes denken in Bamberg. In Karlsruhe
waren von ihm Rechtsmaterial und Ich bereue nichts zu sehen.
Das Auftragswerk inszeniert Marlene Anna Schäfer, die mit dem
Kammerspiel Gift eine berührende Ehegeschichte sensibel auf
die Bühne gebracht und mit Das Abschiedsdinner eine Erfolgskomödie pointensicher inszeniert hat.
REGIE Marlene Anna Schäfer
15.12.16 STUDIO
MÖGLICHERWEISE
GAB ES EINEN
ZWISCHEN-
FALL
VON CHRIS THORPE
Eine Befreiungskämpferin, die zur Ministerin wird; ein Mann, der
sich plötzlich gegen rollende Panzer stellt; ein Passagier, dessen
Heimflug kein glückliches Ende nimmt und ein Attentäter, der
sich als Retter des alten Europa inszeniert, um es vor Überfremdung zu schützen. In vier ineinander verwobenen Geschichten,
die an historische Geschehnisse erinnern, konfrontiert der Autor seine Protagonisten mit zugespitzten Situationen, die ihnen
eine Entscheidung abringen. Der britische Autor und Performer
Chris Thorpe bringt in seiner raffinierten Textkomposition zur
Sprache, was uns gegenwärtig eine Haltung abverlangt: Krieg
und Wahn, Willkommenskultur und Fremdenhass. Am Ende,
so stellt sich heraus, haben alle nur das Notwendige getan.
Wo Kausalitäten und Zwangsläufigkeiten die Handlungsfäden
spinnen, greifen Kategorien wie Täter, Opfer oder Beobachter
womöglich nicht mehr. Die Uraufführungs-Inszenierung wurde
2014 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen.
Anna Sina Fries hat an der Universität Hildesheim Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis studiert und arbeitet als
freie Regisseurin, zuletzt am Schauspiel Leipzig und am Staatstheater Braunschweig. Sie ist Gründungsmitglied und seit 2014
künstlerische Leiterin des Medientheaterkollektivs machina eX,
mit dem sie u. a. für den Best OFF-Preis der Stiftung Niedersachsen nominiert war und zu den Festivals Impulse, Körber Studio
Junge Regie oder Europoly an den Münchner Kammerspielen
eingeladen wurde. Mit dieser Inszenierung stellt sie sich und
den Autor Chris Thorpe in Karlsruhe vor.
REGIE Anna Sina Fries
Februar 2017 STUDIO
SCHAUSPIEL 119
DER
KRÜPPEL
VON
INISHMAAN
KOMÖDIE VON MARTIN McDONAGH
Hollywood kommt! Diese Nachricht weckt die Bewohner des
irischen Eilands Inishmaan aus ihrem Alltag. Es soll ein Film gedreht werden über das Leben auf den umliegenden Inseln. Alle
wollen mitmachen, aus ihrer harten Wirklichkeit ausbrechen
– und wähnen sich als Stars. Für den jungen Billy ist diese Aussicht besonders verlockend: Mit schweren Behinderungen geboren, wird er von allen nur Krüppel-Billy genannt. Er hat niemanden, dem er sich anvertrauen kann. Seine Eltern sind kurz
nach seiner Geburt im Meer ertrunken. Billy ist in die schöne
Helen verliebt, die gelernt hat, sich zudringliche Männer energisch vom Leibe zu halten. Ihr auf Süßigkeiten versessener
Bruder Bartley ist nur ein schwacher Ersatz für einen besten
Freund. Kann Billy ein besseres Leben finden? Martin McDonagh, Dramatiker und Filmemacher, beschreibt eine Gesellschaft, die sich ihre Zuversicht nicht nehmen lässt. Denn unter
dem schwarzen Humor dieser Komödie und der wunderbaren
Skurrilität ihrer Charaktere lodert die wärmende Flamme der
Liebe. McDonaghs Film Brügge sehen... und sterben? wurde
2009 für einen Oscar nominiert.
Nicolai Sykosch arbeitet seit 1991 als freier Regisseur u. a. am
Thalia Theater, in Braunschweig, Bremen, Düsseldorf, Mannheim und Zürich. Moritz Rinkes Café Umberto wurde 2006 in
seiner Inszenierung zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Jetzt stellt er sich dem Karlsruher Publikum vor.
REGIE Nicolai Sykosch BÜHNE Stephan Prattes
9.2.17 KLEINES HAUS
120 SCHAUSPIEL
AN-
ANGRIFF
AUF DIE
TIGONE FREIHEIT
TRAGÖDIE VON SOPHOKLES
Seit sich Menschen in der Demokratie ihre Gesetze geben,
beschäftigt sie das Dilemma zwischen dem Individuum mit
seinen Wünschen und moralischen Ansprüchen und der Notwendigkeit, das allgemeine Recht zu achten – dies ist auch
der grundlegende Konflikt im Gerichtsdrama Terror. Schon die
Vorgeschichte von Antigone ist ungeheuer: Gedrückt von der
Schuld, im Wahn seinen Vater erschlagen zu haben, ist König
Ödipus zurückgetreten und hat sich selbst auf die Insel Kolonos verbannt. Der göttliche Fluch lastet jedoch weiter auf Ödipus’ Familie. Seine Söhne Polyneikes und Eteokles geraten in
tödlichen Streit um die Macht in Theben und erschlagen einander im Kampf. Ihr Onkel Kreon übernimmt die Amtsgeschäfte
und lässt Eteokles, den Verteidiger der Stadt, beerdigen. Weil
er seine eigene Heimat angegriffen hat, soll der Leichnam des
Polyneikes unbegraben verwesen. Dagegen lehnt sich seine
Schwester Antigone auf. Kreon sieht durch ihren Widerstand
die Staatsräson gefährdet und lässt sie bei lebendigem Leibe
einmauern. Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter. Denn als
Folge des harten Urteils bringt sich zunächst Haimon um, der
mit Antigone verlobt war, dann auch seine Mutter Eurydike.
Damit verliert Kreon, der den Staat retten wollte, seinen Sohn
und seine Frau.
NACH JULI ZEH & ILIJA TROJANOW
URAUFFÜHRUNG
Payback-Karten, DNA-Datenbanken, biometrische Ausweise und
Videokameras im öffentlichen Raum: Die Überwachung und
Steuerung aller Lebensbereiche durch Staat und Wirtschaftsunternehmen ist schon jetzt Wirklichkeit. Und sie geht weit über das
hinaus, was George Orwell in 1984 und Aldous Huxley in Schöne
neue Welt als düstere Zukunftsvisionen beschrieben. Ob wir im
Internet surfen, auf die U-Bahn warten oder uns auf öffentlichen
wie privaten Plätzen bewegen, unsere Handlungen werden aufgezeichnet, ausgewertet und vernetzt. Weil der Kampf gegen
den Terror zum Krieg erklärt und uns wahnhaft ein Ausnahmezustand suggeriert wird, nehmen wir häufig die schleichende Beschneidung unserer bürgerlichen Rechte, die unsere Vorfahren
hart errungen haben, ohne große Proteste hin. Neue Technologien machen es so bequem – uns Usern und den privaten und
öffentlichen Akteuren, die vortäuschen, unschuldige Bürger hätten nichts zu befürchten. Die Autoren Juli Zeh und Ilija Trojanow
wollen mit ihrer Streitschrift aufrütteln, denn der Ausverkauf unserer Freiheit hat längst eingesetzt. Nachdem Ich bereue nichts
das Handeln Edward Snowdens untersucht hat, spricht Angriff
auf die Freiheit über die politischen und moralischen Gefahren
unseres laxen Umgangs mit den Grundrechten.
Regie führt Anna Bergmann, Spezialistin für starken Frauenstoffe. In Karlsruhe inszenierte sie bereits Drei Schwestern
und die Oper La Bohème.
Regisseur Patrick Wengenroth übernimmt 2017 die Leitung des
Augsburger Brecht-Festivals. In Karlsruhe inszenierte er zwei
gewichtige Bücher als philosophisches Theater: Sloterdijks Du
musst dein Leben ändern und Theweleits Männerphantasien.
REGIE Anna Bergmann BÜHNE Katharina Faltner KOSTÜME
Claudia González Espíndola SOUNDDESIGN Heiko Schnurpel
8.4.17 KLEINES HAUS
REGIE Patrick Wengenroth BÜHNE & KOSTÜME Mascha Mazur
MUSIK Matze Kloppe
April 17 STUDIO
SCHAUSPIEL 121
SCHÖNE
JUNGFRAU
NEUE
VON
ORLEANS
DIE
WELT
ROMANTISCHE TRAGÖDIE
VON FRIEDRICH SCHILLER
NACH DEM ROMAN VON ALDOUS HUXLEY
IN EINER BEARBEITUNG VON ROBERT KOALL
Frankreich im 15. Jahrhundert. Franzosen, Engländer und Burgunder sind seit fast einhundert Jahren im Krieg. König Karl VII.
hat die Lage nicht mehr unter Kontrolle, der Kampf scheint verloren. Da erscheint Johanna am Hof, eine junge Bauerstochter,
die von sich selbst behauptet, in Gottes Auftrag die französischen Truppen zum Sieg führen zu können. Und tatsächlich
gewinnen sie mit ihr an der Spitze des Heeres Schlacht um
Schlacht. Als sie jedoch den englischen Heerführer Lionel
erblickt, sieht sie sich außer Stande, ihn zu töten. Indem sie
die Liebe für sich entdeckt, beginnt sie an Gottes Auftrag zu
zweifeln. Friedrich Schiller hat mit der Jungfrau von Orleans
einen seiner facettenreichsten und widersprüchlichsten Bühnencharaktere geschaffen: Ist sie bloß ein naives Mädchen,
das einem frommen Wahn erliegt, eine konsequente Märtyrerin oder eine Kämpferin in nur vorgeblich heiligem Auftrag? In
Zeiten von neuen Glaubenskriegen und religiösem Fanatismus
wird die Hauptfigur zur Zeitgenossin.
Die zukünftige Gesellschaft wird technisch exakt nach Bedarf gefertigt: Arbeiter, Angestellte, Künstler, Intellektuelle
und Leitungspersönlichkeiten. Das System ist nicht etwa bedrohlich oder unmenschlich, es schafft scheinbares Glück.
Alle haben am Luxus teil. Krankheit, Armut und Hunger sind
überwunden. Kunst, Kultur und Religion ebenso. Freies Denken und Reflexion sind dem Wahn einer vermeintlich perfekten
Gesellschaft gewichen. Diese schöne neue Welt entdeckt ein
sogenannter Wilder, der aus einem Reservat stammt. Er weiß
noch, was Bücher sind; mit auswendig gelernten ShakespeareTexten erklärt er sich die Wirklichkeit. Seine Sehnsucht nach
dem perfekten Glück wird bitter enttäuscht, als er erkennt,
dass der Preis dafür eine übersexualisierte, exzessiv feiernde,
leidenschaftslose Gesellschaft von Glücksdrogen-Abhängigen
ist. Der englische Autor Aldous Huxley schrieb sein Buch 1932;
es wurde rasch in viele Sprachen übersetzt und erweist sich
heute als bedeutendster Zukunftsroman des 20. Jahrhunderts.
Juliane Kann studierte in Berlin Szenisches Schreiben an der
Universität der Künste und anschließend Regie an der Hochschule „Ernst Busch“. Sie inszeniert u. a. in Oberhausen,
Göttingen, Mainz, Braunschweig und Düsseldorf. Mit Kleists
Prinz Friedrich von Homburg, einer Produktion des Staatstheaters Darmstadt, war sie 2015 zum Münchner Festival
RADIKAL JUNG eingeladen. Jetzt arbeiten sie und ihr Team
erstmals in Karlsruhe.
Julia Hölscher, von 2009 bis 2013 Hausregisseurin am Staatsschauspiel Dresden, seit 2015 in gleicher Funktion am Theater
Basel, stellt sich mit dieser Inszenierung in Karlsruhe vor. Die
Stuttgarterin studierte Gesang und Regie in Hamburg, gewann
2007 den Regiepreis beim Körber Studio Junge Regie und inszeniert seitdem mit großem Erfolg Oper und Schauspiel.
REGIE Juliane Kann BÜHNE Vinzenz Gertler KOSTÜME Josephin
Thomas MUSIK Daniel Freitag
1.6.17 KLEINES HAUS
122 SCHAUSPIEL
REGIE Julia Hölscher BÜHNE & KOSTÜME Paul Zoller
Juni 17 STUDIO
NOWHERE
OUT
DOKUMENTARSTÜCK ÜBER
MUSLIMISCHE SCHWULE, LESBISCHE &
TRANSGENDER-FLÜCHTLINGE
VON HANS-WERNER KROESINGER
URAUFFÜHRUNG
Es sind nicht allein Krieg und Terror, weshalb sich muslimische
Geflüchtete auf den Weg nach Deutschland gemacht haben. Für
manche kommt hinzu, dass sie in ihren Herkunftsländern wegen
ihrer sexuellen Orientierung bedroht werden, die dort im Widerspruch zu Gesetz und Religion steht. Sie hoffen, hier mit ihrer
Homo-, Bi- oder Transsexualität frei und sicher leben zu können.
Doch in den Erstaufnahmen und Unterkünften ist ihr Versteckspiel noch nicht zu Ende – und in der deutschen Wirklichkeit sind
sie als Minderheit in der Minderheit einer dreifachen Diskriminierung ausgesetzt. In Nürnberg und Berlin wurden nun erste
Häuser speziell für lesbische, schwule, bi- und transgenderFlüchtlinge eröffnet – doch wer dort Schutz sucht, outet sich
damit notgedrungen vor Familie, Freunden und Behörden.
Kroesinger ist Deutschlands profiliertester Dokumentartheater-Regisseur. Seit 25 Jahren recherchiert er zusammen
mit Regine Dura kontinuierlich zu gesellschaftlich und politisch brisanten Themen, vom Völkermord an den Armeniern
und dem Genozid in Ruanda bis zu Frontex, der RAF und der
deutschen Griechenland-Manie. Seine Inszenierung Stolpersteine Staatstheater über die Gleichschaltung des STAATSTHEATERS 1933 wurde mit einer Einladung zum BERLINER
THEATERTREFFEN 2016 ausgezeichnet. Für sein neues Projekt spricht er bundesweit mit muslimischen Geflüchteten und
stellt mit Schauspielern aus dem Ensemble ihre Geschichten
und Forderungen, ihre Träume und Alpträume zur Diskussion.
REGIE Hans-Werner Kroesinger KÜNSTLERISCHE MITARBEIT
Regine Dura DRAMATURGIE Jan Linders
Juni 2017 STUDIO
SCHAUSPIEL 123
DAS
STÜCK
SZENISCHE LESUNG & AUTORENGESPRÄCH
Dramatisch, poetisch, neu! Das SCHAUSPIEL präsentiert junge deutschsprachige und internationale Autoren und ihre aktuellen Theatertexte in der STUDIO-Reihe Das Neue Stück. Die
Stücke werden von Regieassistenten des STAATSTHEATERS
szenisch eingerichtet und gelesen von Schauspielern des Ensembles. Studierende der Karlsruher Hochschule für Gestaltung sorgen für eine Ausstattung, die den Texten einen Spielraum bietet. Im Anschluss stellen sich die jungen Dramatiker
und Dramatikerinnen den Fragen des Publikums. Einige Stücke
der vorgestellten Autoren wurden in der Folge am STAATSTHEATER inszeniert, wie Du sollst den Wald nicht vor dem Hasen
loben von Jörn Klare oder Hohe Auflösung von Dmytro Ternovyi.
Weitere Autoren sind oder waren mit anderen Werken im
Spielplan präsent, wie Wolfram Lotz, Marianna Salzmann, Falk
Richter und Konstantin Küspert.
1 Wolfram Lotz Einige Nachrichten an das All
2 Samuel Gallet Mitteilung Nummer 10
3 Felix Kracke Essen Schlafen Trinken Rauchen Duschen etc.
4 Konstantin Küspert Wer wir sind
5 Katharina Schmitt Jugendbildnis
6 Marianna Salzmann Beg your pardon
7 Gerhild Steinbuch Herr mit Sonnenbrille
8 Noah Haidle Saturn kehrt zurück
9 Wolfram Höll Und dann
10 Falk Richter Die Verstörung
11 Gérard Watkins Personalien
12 Katja Brunner Von den Beinen zu kurz
13 Valerie Melichar Sonnenkinder. Sternenstaub.
Letzte Televisionen.
124 SCHAUSPIEL
14 Mihaela Michailov / Peca Stefan Familie Offline /
Best New Europlay
15 Sascha Hargesheimer Polen ist mein Italien
16 Jörn Klare Du sollst den Wald nicht vor dem Hasen loben
17 Dmytro Ternovyi Hohe Auflösung
18 Michel Decar Jenny Jannowitz
19 Jakob Nolte Vita Dissoziativa
20 Mathieu Bertholet Farben
21 Aïat Fayez Fremdkörper
22 Stücke von Karlsruherinnen und Karlsruhern
23 Nino Haratischwili Land der ersten Dinge / Bludičky
24 Thomas Köck Jenseits von Fukuyama
25 Ivor Martinić Ich befürchte, jetzt kennen wir uns
26 werkgruppe2 Erdbeerwaisen
27 Uta Bierbaum Die Zärtlichkeit der Hunde
28 Juliane Stadelmann Ingrid ex Machina
29 Frédéric Sonntag George Kaplan
30 Magdalena Schrefel Die Bergung der Landschaft
31 VOLKSTHEATERGRUPPE Drama
Stücke von Karlsruherinnen und Karlsruhern
32 Ferdinand Schmalz Am Beispiel der Butter
33 Samvel Martirosyan Die Grenze zwischen deinen Beinen
34 Anis Hamdoun The Trip
35 Anne Nather Das Weiß an den Rändern der Nacht
36 Ulf Schmidt Der Marienthaler Dachs
37 Konstantin Küspert rechtes denken
38 Björn Bicker Urban Prayers
Titel und Termine in der Spielzeit 2016/17 entnehmen Sie bitte
unseren Monatsleporellos, der Website oder dem Newsletter.
POETRY SLAM
DEAD &
ALIVE
Lebende Slam-Legenden treten gegen tote Dichter an! Nur bei
uns gibt es die Chance, Slammer und Dichter im Team battlen zu
sehen. Tobias Gralke und Philipp Herold moderieren; Wortkünstler der Gegenwart und Schauspieler des Ensembles in Kostüm
und Maske geben ihr Bestes – das Publikum ist Schiedsrichter.
September 12 Slammer Theresa Hahl, Indiana Jonas, Stefan
Unser Tote Dichter Annette von Droste-Hülshoff, Friedrich
Schiller, Hermann Hesse
November 13 Slammer Sophie Passmann, Aaron Schmitt, Nektarios Vlachopoulos Tote Dichter Ingeborg Bachmann, Robert
Gernhardt, Johann Wolfgang von Goethe, Joachim Ringelnatz
Mai 14 Slammer Dominique Macri, Daniel Soriano, Jan Philipp
Zymny Tote Dicher Charles Bukowski, Heinrich Heine, William
Shakespeare
Oktober 14 Slammer Josefine Berkholz, Alex Burkhard, Lars
Ruppel Tote Dichter Kurt Tucholsky, J. P. Hebel, M. L. Kaschnitz
Februar 15 Slammer Jule Weber, Florien Cieslik, Frank Klötgen
Tote Dichter Novalis, T. S. Eliot, Raoul Hausmann
April 15 Slammer Fatima Moumouni, Stefan Dörsing, Thomas
Spitzer Tote Dichter Hilde Domin, Thomas Brasch, Heiner Müller
Juli 15 Slammer Hazel Brugger, Julian Heun, Max Kennel Tote
Dichter Mary Shelley, Curt Kobain, Erich Kästner
September 15 Slammer Franziska Holzheimer, Marvin Ruppert,
Ken Yamamoto Tote Dichter Emily Dickinson, Amy Winehouse,
Carl Einstein
Januar 16 Slammer Clara Nielsen, Jason Bartsch, Stefan Dörsing
Tote Dichter Mascha Kaléko, Charles Baudelaire, Gottfried Benn
April 16 Slammer Lisa Eckart, Valerio Moser, Sebastian23
Tote Dichter Sylvia Plath, Clemens von Brentano, Erich Fried
SCHAUSPIEL 125
JAZZ &
LITERATUR
VIER SONNTAGSMATINEEN IM MITTLEREN FOYER
Jazzklänge von Musikern des Jazzclubs Karlsruhe verbinden
sich viermal im Jahr im MITTLEREN FOYER des STAATSTHEATERS mit literarischen Texten, gelesen von Schauspielern des
Ensembles: Im Dialog mit klassischem Jazz, Bebop, Cool Jazz
oder Fusion werden Texte lebendig. Sei es die Erzählkunst eines Isaac B. Singer, die verschmitzte Lakonie einer Alice Munro oder die außergewöhnlichen Lebensgeschichten von Menschen wie Zora Neale Hurston – die Begleitung der Literatur
durch Jazz kreiert eine ganz besondere Atmosphäre. Unsere
Gastronomie ist natürlich für Sie geöffnet. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Die Titel und Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen
Monatsspielplänen, unserer Website www.staatstheater.
karlsruhe.de, dem Newsletter oder der Website des Jazzclubs
www.jazzclub.de
Folgende Autoren und Musiker waren zuletzt bei Jazz &
Literatur zu hören:
Januar 12 Julio Cortázar Der Verfolger mit dem Peter Lehel
Quartett
Mai 12 Geschichten aus dem Schtetl mit dem Armin Heitz Trio
Juli 12 Die Schriftstellerfamilie Mann mit dem Reiner Ziegler
Quartett
November 12 F. Scott Fitzgerald Kurzgeschichten mit dem
Pirmin Ullrich Quartett
Februar 13 Karl Lippegaus John Coltrane mit Zeiteinheit –
Modern Jazz Trio
126 SCHAUSPIEL
April 13 Billie Holiday Lady Sings the Blues mit Gernot
Ziegler’s Mobile Home feat. Jutta Brandl
Juni 13 Truman Capote Frühstück bei Tiffany mit Double Tonic
November 13 E. L. Doctorow Ragtime mit dem Roman Rothen
Trio
Februar 14 Alice Munro Was in Erinnerung bleibt mit alles frei
erfunden
Mai 14 Die Waffen nieder! Pazifistische Texte von Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai mit dem Peter Lehel Trio
Juni 14 Zum 100. Geburtstag von Dylan Thomas mit Musik von
Stan Tracey
November 14 Mark Twain Tom Sawyer, mit dem PLUG AND
PLAY Hot Jazz Trio
Januar 15 Patrick Modiano Ein Stammbaum / Eine Jugend
mit dem Pirmin Ullrich Quartett
März 15 Philomena Franz, Menyhért Lakatos Zwischen Liebe
und Hass: Ein Zigeunerleben & Csandras Karren. Zigeunergeschichten, mit dem Gismo Graf Trio
Juni 15 Katja Henkel LaVonsLied mit dem Roman Rothen
Quartett
November 16 Zora Neale Hurston Ich mag mich, wenn ich
lache mit dem Reiner Ziegler Quartett
Februar 16 Martin Baltscheit Major Dux – oder der Tag an dem
die Musik verboten wurde mit dem Peter Lehel Quartett
April 16 Isaac B. Singer Verloren in Amerika mit dem
Christoph Georgii Trio feat. Olaf Schönborn
AGNES
nach dem Roman von Peter Stamm
für die Bühne bearbeitet von Christian Papke
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Eine Studentin verliebt sich in einen Schriftsteller. „Großer
Beifall für eine ausgezeichnete, rundum empfehlenswerte
Produktion.“ BNN
REGIE Christian Papke BÜHNE & KOSTÜME Alois Gallé AUSSTATTUNGSMITARBEIT Viktoria Strikić MUSIK Georg Luksch
DRAMATURGIE Michael Nijs, Marlies Kink THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany
11.10.16 STUDIO
DANTONS TOD
Drama von Georg Büchner
„Dieser Danton wäre auch Schülern als sinnlich erfahrbare Lektürehilfe zu empfehlen – wie allen, die einen der stärksten Texte
der deutschen Literatur nahegebracht bekommen wollen.“ BNN
REGIE Simone Blattner BÜHNE Alain Rappaport KOSTÜME
Claudia González Espíndola MUSIK Christopher Brandt
DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer, Annalena Schott THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany
18.10.16 KLEINES HAUS
DAS ABSCHIEDSDINNER
Komödie von Matthieu Delaporte &
Alexandre de la Patellière
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
„Geschickt achtet die Inszenierung von Marlene Anna Schäfer
darauf, nicht zu überdrehen – irrwitzig genug wird’s dann schon
beim Auftritt von Antoine, den Jens Koch mit großartiger Körperpräsenz gibt.“ BNN
REGIE Marlene Anna Schäfer BÜHNE & KOSTÜME Christin
Treunert DRAMATURGIE Marlies Kink
Oktober 2016 STUDIO
WIEDER-
DIE LEIDEN DES
JUNGEN WERTHER
nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe
Unglückliche Liebe ist ein Klassiker. „Hier kann eine Theaterfassung für frisches Leben sorgen – und das tut die Aufführung
… auf packende Weise.“ BNN
REGIE Gernot Grünewald BÜHNE & KOSTÜME Michael Köpke
VIDEO Jonas Plümke MUSIK Tobias von Tann DRAMATURGIE
Tobias Schuster, Annalena Schott THEATERPÄDAGOGIK
Verena Lany
November 2016 STUDIO
DIE RÄUBER
von Friedrich Schiller
Die jungen Schauspieler des Ensembles zeigen Schillers
Brüder-Drama. „Ein tosender und endlos anmutender Applaus
im bis auf den letzten Platz besetzten Kleinen Haus
bestätigen diesen Erfolg.“ titel-kulturmagazin.net
REGIE Mina Salehpour BÜHNE Jorge Enrique Caro KOSTÜME
Maria Anderski DRAMATURGIE Annalena Schott, Michael
Gmaj THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany
13.1.17 KLEINES HAUS
DIE TROERINNEN
Tragödie von Euripides, neu übertragen von Konstantin Küspert
Zehn Jahre tobte der Trojanische Krieg und die überlebenden
Frauen – unter ihnen auch die ehemalige Königin Hekabe – fürchten ihre Verschleppung und Versklavung durch die Griechen.
Angesichts der aktuellen Geschehnisse mit spürbaren Auswirkungen für Deutschland zeigt das STAATSTHEATER dieses
Stück über weibliche Kriegsopfer. Ein starkes Frauenensemble
arbeitet mit Jan Philipp Gloger, der Jelineks Schatten (Eurydike
sagt) am STAATSTHEATER inszenierte.
REGIE Jan Philipp Gloger BÜHNE & KOSTÜME Marie Roth
MUSIK Kostia Rapoport VIDEO Sami Bill DRAMATURGIE
Brigitte A. Ostermann, Marlies Kink THEATERPÄDAGOGIK
Verena Lany
25.9.16 KLEINES HAUS
SCHAUSPIEL 127
DINNER FOR ONE MIT SONGS
Liederabend
URAUFFÜHRUNG
The same procedure as every year. „Die aufgekratzte Spielfreude der beiden Darsteller, denen Regisseur Michael Letmathe in kluger Zurückhaltung lange Leine gönnte, machte aus
dem Abend eine sehr unterhaltsame Veranstaltung – und zwar
nicht nur zu Silvester.“ BNN
REGIE Michael Letmathe BÜHNE Manuel Kolip MUSIK
Johannes Mittl
Dezember 2016 KLEINES HAUS
HAMLET
Tragödie von William Shakespeare
„Auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und Wahrheit balanciert Sascha Tuxhorn virtuos. Sich und das Publikum reißt er
in ein Wechselbad der Gefühle.“ die-deutsche-buehne.de
REGIE Csaba Polgár BÜHNE & KOSTÜME Lili Iszák KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Ildikó Gáspár MUSIK Tamás Matkó DRAMATURGIE Michael Gmaj THEATERPÄDAGOGIK Verena Lany
14.10.16 KLEINES HAUS
ICH BEREUE NICHTS
GESPENSTER
Ein NSA-Projekt von Jan-Christoph Gockel, Thomas Halle &
Konstantin Küspert
URAUFFÜHRUNG
„Assoziationsreich sind die 90 Minuten durch eine weitere
Qualität von Theater: schauspielerische Präsenz und Präzision.“
BNN
REGIE Manuel Braun BÜHNE & KOSTÜME Victoria Strikić
DRAMATURGIE Annalena Schott
Oktober 2016 STUDIO
„In eineinhalb Stunden sensationellen Monologs verkörpert
Thomas Halle den als Held gefeierten und gleichzeitig als
Vaterlandsverräter von den USA verfolgten Whistleblower
Edward Snowden.“ dpa
REGIE Jan-Christoph Gockel AUSSTATTUNG Julia Kurzweg
MUSIK Matthias Grübel DRAMATURGIE Konstantin Küspert,
Marlies Kink
November 2016 STUDIO
Familiendrama von Henrik Ibsen
JACQUES BREL –
ON N’OUBLIE RIEN
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard
URAUFFÜHRUNG
„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons.“ BNN
REGIE Pia Donkel ARRANGEMENTS, MUSIKALISCHE LEITUNG
& KLAVIER Jacob Bussmann AUSSTATTUNG Pia Donkel &
Katharina Simmert VIDEO Olivier Hamaker DRAMATURGIE
Jan Linders
STUDIO
128 SCHAUSPIEL
KINDER DES OLYMP
PLANET WALDEN
„Benjamin Lazar setzt mit seinem Gesamtkunstwerk faszinierende ästhetische Akzente. Virtuos komponiert er ein stimmiges Ganzes aus Bildern, Musik und Schauspielkunst.“ nachtkritik.de
REGIE Benjamin Lazar BÜHNE Adeline Caron KOSTÜME Alain
Blanchot CO-KOSTÜME Adeline Caron, Julia Brochier MUSIK & MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Rynkowski MASKE
Mathilde Benmoussa LICHT Christophe Naillet VIDEO
Christoph Otto PANTOMIME-COACHING Guerassim Dichliev
DRAMATURGIE Jens Peters
7.10.16 KLEINES HAUS
In der Wildnis sucht ein junger Mann ein neues Leben fernab
der Zivilisation. Gerade in unserer heutigen, oft überfordernden Welt nimmt die Sehnsucht nach einer naturverbundenen,
unverfälschten Existenz wieder zu. Der junge Wiener Autor
Anatol Vitouch beschäftigt sich anhand der „Aussteigerbibel“
Walden – Leben in den Wäldern von H. D. Thoreau mit unserem Traum von absoluter Freiheit.
REGIE Felicitas Braun BÜHNE & KOSTÜME Timo von Kriegstein DRAMATURGIE Brigitte A. Ostermann
Oktober 2016 STUDIO
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
SMALL TOWN BOY
nach dem Film von Jacques Prévert & Marcel Carné
Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut
aus dem Monty Python Film Die Ritter der Kokosnuss
Musik von John du Prez & Eric Idle
Buch & Liedtexte von Eric Idle
„Wenn Unterhaltungstheater an der Staatsbühne – dann gerne
so!“ die-deutsche-buehne.de
REGIE Ingmar Otto MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Rynkowski BÜHNE & VIDEO Manuel Kolip KOSTÜME Andy Besuch
CHOREOGRAFIE Danny Costello DRAMATURGIE Brigitte A.
Ostermann
9.10.16 GROSSES HAUS
nach Henry David Thoreau von Anatol Vitouch
URAUFFÜHRUNG
von Falk Richter
Bronski Beat besangen in den 1980er Jahren die Flucht eines
schwulen Jungen aus der engen Welt der Provinz in die Großstadt. Rund 30 Jahre später ist dort alles auslebbar, Partnerschaft und Liebe aber schwer zu finden. Richter erzählt von
vier Männern und einer Frau, die fragen: Wie kann man seine
selbstbestimmte Sexualität leben? Und wie wehrt man sich
gegen den derzeit aufkommenden Hass gegen den eigenen
Lebensentwurf?
REGIE Atif Mohammed Nor Hussein BÜHNE & KOSTÜME Petra
Korink DRAMATURGIE Michael Gmaj
Oktober 2016 STUDIO
SCHAUSPIEL 129
VOLKS
130 VOLKSTHEATER
VOLKSTHEATER 131
VOLKSTHEATER Natalia Dylka, Roland Brunner, Emircan Ehliz, Julia Klose, Batuhan Serbest
132 VOLKSTHEATER
VOLKSTHEATER 133
PREMIEREN
VOLKSTHEATER
WIE DER SOLDAT DAS
GRAMMOPHON REPARIERT
von Saša Stanišić
EXTRAS
VOLKSTHEATER-FESTIVAL
INSCHRIFT HEIMAT
Ein Forschungsprojekt zu Heimaten im Stadtraum
URAUFFÜHRUNG
WIEDERAUFNAHMEN
GEWALT
Philosophisches Volkstheater nach Steven Pinker
URAUFFÜHRUNG
FOR THE FIRST TIME
12+
Ein Tanz-Theater-Projekt des STAATSTHEATERS
KARLSRUHE und des Rotary Clubs Karlsruhe in Kooperation
mit dem Kulturzentrum Tempel
URAUFFÜHRUNG
134 VOLKSTHEATER
LIEBE KARLSRUHERINNEN
UND KARLSRUHER,
NEUBÜRGERINNEN UND NEUBÜRGER,
LIEBE GÄSTE IN UNSERER STADT,
Karlsruhe heißt viele Menschen willkommen und hat zahlreiche Besucher. Für einige von ihnen, die ihre bisherige Wirklichkeit zurücklassen mussten, ist unsere Stadt ein Ort des
Ankommens. Manche teilen ihre Realität nur temporär mit der
unseren, für andere wird sie zu einem neuen Zuhause. Mit besonderer Freude darf ich in dieser Spielzeit sagen, dass Karlsruhe auch für mich zu einer zweiten Heimat geworden ist. Ich
bin sehr froh über den freundlichen Empfang und die vielen Begegnungen mit Ihnen, ob in Ihrem Alltag oder auf den Bühnen
unseres Theaters.
Der Begriff „zweite Heimat“ ist nicht nur ein geflügeltes Wort,
sondern für viele von uns Wirklichkeit. Denn wir leben in einer
Gesellschaft, in der er eine neue Dimension erhält. Diese Redewendung steht nicht nur für den Ort, an dem man geboren wurde, frühe Prägungen erlebt hat und der unsere Identität formt,
sondern sie ist unmittelbar mit dem Recht auf Freiheit, Bleibe
und Schutz verbunden. Miteinander teilen wir fast zweihundert Quadratkilometer Fläche, und unsere Realitäten überschneiden sich an verschiedenen Orten in der Stadt. Dort, wo
wir uns begegnen, entstehen neue Räume mit gemeinsamen
Erinnerungen und so auch neue Chancen: in unseren Wohnungen und an unseren Arbeitsplätzen, auf der Straße, den Wegen
zu unseren Zielen und bei uns in Ihrem Theater.
In dieser Spielzeit, die unter dem Motto VON WAHN UND
WIRKLICHKEIT steht, möchte das VOLKSTHEATER ganz nah
an Ihrem Leben sein. Aus diesem Grund begeben wir uns mit
Inschrift Heimat auf eine Expedition in den Stadtraum, um gemeinsam mit Ihnen zu forschen. Eine Spielzeit lang sprechen
wir mit Ihnen, direkt in Ihrer Nachbarschaft, über Ihr Zuhause
und entdecken kleine und verborgene Heimaten in Karlsruhe.
In fünf Theaterepisoden zeigen wir das mit Ihnen entwickelte
Stück vor Ihrer Haustür. Das Projekt mündet am Ende der Spielzeit in ein Finale auf der Bühne im GROSSEN HAUS.
In der Inszenierung Wie der Soldat das Grammophon repariert nach dem Roman von Saša Stanišić zeigen wir im
STUDIO mit jungen Menschen, die unterschiedliche kulturelle
Wurzeln haben, unser gemeinsames Heimatland aus der Perspektive der jüngsten Generation. Dem Buch selbst liegt die
wahre Geschichte des Autors zugrunde, die von seiner Flucht
vor dem Bürgerkrieg in Bosnien und dem Ankommen im Westen
handelt.
In den THEATERLABOREN spielen WAHN UND WIRKLICHKEIT
eine zentrale Rolle. Dort eröffnen wir einen freien Raum für
theatrale Experimente.
Unmittelbar mit den Überlegungen zu Heimat ist die Frage nach
unserer Herkunft verbunden. Sie gehört seit der Antike zu den
Archetypen des Theaters und gewinnt zurzeit an besonderer Aktualität, in manchen Tagen an politischer Brisanz. Das
deutsche Wort „Wirklichkeit“ trägt das Verb „wirken“ in sich
– also das gegenwärtige Handeln. In diesem Sinne lade ich Sie
zum Mitmachen ein, denn Ihr Mitwirken ermöglicht unmittelbare Einblicke in nebeneinander existierende Wirklichkeiten dieser Stadt und lässt uns wichtige Themen miteinander in Kunst
umsetzen. Meine Aufgabe, die Menschen aus der Stadt und
aus den Ensembles im VOLKSTHEATER durch künstlerische
Aktivitäten miteinander zu verbinden, erfüllt mich mit Stolz.
Wie Sie an den Projekten und Angeboten des VOLKSTHEATERS teilnehmen können, erfahren Sie auf den nachfolgenden
Seiten. Ich freue mich auf Sie und heiße Sie auch in meiner
Muttersprache willkommen: Serdecznie zapraszam do naszego
teatru!
Ihre
Beata Anna Schmutz
Leiterin VOLKSTHEATER
VOLKSTHEATER 135
DEAR CITIZENS OF KARLSRUHE,
NEW RESIDENTS
AND DEAR GUESTS OF OUR CITY,
Karlsruhe is a welcoming city and attracts numerous visitors
every year. For some of them, individuals forced to leave their
previous homelands, our city is a port of arrival. In some cases, their realities may only overlap temporarily with ours; for
others, our city will become their new home. I am especially
glad to say that this season Karlsruhe has become a second
home for me as well. I am very happy to have enjoyed such a
friendly reception and to have had so many positive encounters with you, whether in everyday life or on the stages at our
theatre.
The term “second home” isn’t just an expression, but rather
the reality for many of us. For we live in a society in which
these words are gaining a new dimension. This expression
stands not only for the place in which one was born and lived
through one’s earliest experiences - the place which shapes
one's identity - but is also directly associated with the right to
freedom, shelter and protection. We share almost two hundred
square kilometres of space with one another, and our realities
overlap at various points within the city. Where we meet, we
create new spaces with common memories, thereby also creating new opportunities: where we work and live, on the streets,
on the way to our destinations and here, at your theatre.
During this season, which will focus on the motto OF MANIA
AND REALITY, the VOLKSTHEATER wants to speak directly to
your life. That is why we are taking you along on a research
expedition into the urban environment, with the goal of understanding what home means. Over the course of the season, we
will speak with you and your neighbourhood about your homes,
discovering small and hidden homelands within Karlsruhe. We
will be performing Inschrift Heimat we develop in collaboration with you right outside your own doors, in five theatre
episodes. At the end of the theatre season, the project will
culminate in a finale on the stage in the GROSSES HAUS.
136 VOLKSTHEATER
In our production of Wie der Soldat das Grammophon repariert
(How the soldier repairs the gramophone), an adaptation of the
novel by Saša Stanišić, we will be showcasing our common
homeland for you, as seen from the perspective of the younger
generation, in a STUDIO performance featuring young people
from different cultural backgrounds. The book itself is based on
the true story of the author’s life and deals with his flight from
the Bosnian civil war and his arrival in the west.
VON WAHN UND WIRKLICHKEIT (OF MANIA AND REALITY)
will also be playing a central role in our THEATRE LABORATORIES. There, we will create a free space for theatrical experimentation.
The question of our origins is directly connected to our reflections on the concept of home. It has been a theatrical archetype since antiquity and is becoming especially relevant today
in these politically explosive times. The German word “Wirklichkeit” (reality) includes the verb “wirken” (to act, to have
an effect) – referring to current actions. With this in mind, I
would like to invite you to participate, for your “Mitwirken,”
or your contributions, make it possible for us to all gain direct
insight into the parallel realities which exist within this city,
allowing us to translate important topics into works of art. My
job, which is to connect people from the city with the VOLKSTHEATER ensembles through artistic activities, fills me with
pride. Read the following pages to find out how you can take
part in the projects and programmes offered at the VOLKSTHEATER. I am looking forward to working with you and, in that
spirit, would like to welcome you in my native tongue as well:
Serdecznie zapraszam do naszego teatru!
Sincerely,
Beata Anna Schmutz
VOLKSTHEATER Artistic Director
WIE DER
SOLDAT DAS
GRAMMO-
PHON
REPARIERT
VON SAŠA STANIŠIĆ
In Višegrad, einer Stadt an der Drina in Bosnien-Herzegowina,
lebten Christen und Muslime, Bosnier und Serben friedlich miteinander, bis die Politik, der Krieg und ein dämonischer, über Jahre
gedeckelter Hass diesen Frieden zerstörten. Aleksandar sucht
nach den wahnwitzigsten Geschichten seiner Stadt, doch als der
Krieg hereinbricht, hält die Welt der Gewalt nicht mehr stand –
die Familie muss fliehen. In der Fremde erweist sich sein Drang
Geschichten zu erzählen als Mittel, um zu überleben. An diesem
merkwürdigen Ort Deutschland erzählt er sich seine Heimat neu
und es gelingt ihm, im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen eine
neue Wirklichkeit aufzubauen. Eine unbeschwerte Kindheit prallt
auf die Herausforderung der Integration in eine neue Welt. Saša
Stanišić musste selbst in den 90er Jahren als Vierzehnjähriger
mit seiner Familie nach Heidelberg fliehen. Sein in Teilen autobiografischer Roman wurde in 30 Sprachen übersetzt und mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Autor erhielt 2005 den
Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs.
Nach Gewalt und For the first time wird Beata Anna Schmutz den
Roman mit jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft inszenieren. Sie ist Spezialistin für partizipatorische Theaterarbeiten.
Mit diesem Projekt setzt sie bei der Lebensrealität von Jugendlichen an, die gezwungen wurden ihre Heimat zu verlassen und
nun aus ihrer Sicht schildern, wie sie sich hier zurechtfinden. In
Anbetracht der Herausforderung durch den aktuellen Flüchtlingsstrom beschäftigt sich das STAATSTHEATER intensiv mit
Geschichten von geflüchteten Menschen.
REGIE Beata Anna Schmutz THEATERPÄDAGOGIK Julia Waibel
11.11.16 STUDIO
VOLKSTHEATER 137
INSCHRIFT
HEIMAT
EIN FORSCHUNGSPROJEKT ZU HEIMATEN
IM STADTRAUM
URAUFFÜHRUNG
Aus einer alltäglichen und scheinbar einfachen Beziehung zwischen Mensch und Raum entsteht das Phänomen Heimat. Es
kann wahnhafte Projektion oder erfahrbare Realität sein. Je
länger jemand an einem Ort verweilt, je stärker seine emotionale
Bindung an diesen ist, desto mehr Spuren zeichnen sich in sein
Gehirn. Diese winzigen Inschriften bündeln sich milliardenfach in
unserem Gedächtnis und erzeugen in uns das wohlbekannte Gefühl, zu Hause zu sein. Viele von uns tragen mehrere Heimaten in
sich, im Einklang oder in größter Zerrissenheit. Passend zu den
in Karlsruhe stattfindenden BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEN
HEIMATTAGEN entsteht im STAATSTHEATER eine große Inszenierung. Eine Spielzeit lang wird eine mobile Forschungsstation eingerichtet, um die Inschriften dieser Heimaten künstlerisch zu untersuchen. Gespielt wird in Wohnungen, Geschäften
oder im Hinterhof. Die vor Ort entstandenen Ergebnisse werden
gebündelt und anschließend auf der Bühne präsentiert.
Beata Anna Schmutz begibt sich mit ortsansässigen und von weit
her kommenden Künstlern auf eine Forschungsreise in den Stadtraum. Die Polin ist spezialisiert auf partizipatorische Projekte und
ortsspezifische Inszenierungen. Ob in Das neue Wunderhorn mit
300 Heidelbergern, beim Bespielen eines ehemaligen Kasernengeländes in Mannheim oder bei der Verwandlung von verlassenen Orten in begehbare Installationen, im Fokus steht neben der
Verbindung verschiedener Kunstdisziplinen die Vernetzung von
Bürgerinnen und Bürgern aus der Stadt mit dem Theater.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Beata Anna Schmutz KÜNSTLERISCHES TEAM Susanne Hiller, Nicolas Rauch
24.6.17 GROSSES HAUS, 5 EPISODEN IM STADTRAUM
138 VOLKSTHEATER
GEWALT
Philosophisches Volkstheater nach Steven Pinker
URAUFFÜHRUNG
Die weltweite Gewalt nimmt ab – zumindest laut dem Psychologen und Linguisten Steven Pinker. Karlsruher Bürgerinnen und
Bürger untersuchen diese These und fragen: Sind Aggressionen
Teil unserer menschlichen Existenz?
REGIE Beata Anna Schmutz BÜHNE Sophie Lichtenberg KOSTÜME Susann Bosslau VIDEO Jos Diegel DRAMATURGIE Jens
Peters THEATERPÄDAGOGIK Julia Waibel
Oktober 2016 STUDIO
FOR THE FIRST TIME
12+
Ein Tanz-Theater-Projekt des STAATSTHEATERS
KARLSRUHE und des Rotary Clubs Karlsruhe in Kooperation
mit dem Kulturzentrum Tempel
URAUFFÜHRUNG
Der erste Atemzug, Schrei, Schritt, Kuss, Verlust – hier ändern
sich innere und äußere Welten von Grund auf. Im Tanz finden
Karlsruher Jugendliche Bilder für diese einschneidenden
Momente.
REGIE Beata Anna Schmutz CHOREOGRAFIE Sarah Kiesecker,
Hans Traut BÜHNE & KOSTÜME Nicolas Rauch DJ Susan Funk,
Isabel Mehl
15.10.16 KLEINES HAUS
Club Karlsruhe
WIEDER- VOLKSTHEATER 139
THEATER-
LABORE
Die THEATERLABORE dienen als Experimentierraum, in denen
Karlsruherinnen und Karlsruher, Neubürgerinnen und Neubürger und Gäste aus unserer Stadt unabhängig von Alter, sozialer Herkunft und Bühnenerfahrung barrierefrei verschiedene
Theaterformate kennenlernen können. Über die klassischen
Theaterpfade hinaus eröffnen sie einen Ort für künstlerische
Versuche und das Erforschen von Theatergrenzen.
Die Spielerinnen und Spieler der THEATERLABORE treffen sich
einmal in der Woche, während eines festgelegten Zeitraums
unter einer künstlerischen Leitung, um mit Neugier das Theater und seine Möglichkeiten zu entdecken oder es auf sein
Potenzial zu überprüfen. Jeder, der Ideen spinnt und den Mut
hat, diese wieder zu verwerfen, ist zu den THEATERLABOREN
herzlich eingeladen. Jedes THEATERLABOR verfolgt einen anderen methodischen Schwerpunkt, mit dem es sich über eine
Spielzeit hinweg auseinandersetzt und die Schnittstellen von
Theater zu anderen Kunstdisziplinen untersucht. Improvisieren Sie zu Livemusik, wagen Sie mediale und digitale Versuche, holen Sie sich Inspiration aus verschiedenen Künsten
und recherchieren Sie mit uns an unterschiedlichen Orten
in Karlsruhe. Das Motto dieser Spielzeit, VON WAHN UND
WIRKLICHKEIT, ist dabei ein Ausgangspunkt, der in regelmäßigen wöchentlichen Treffen spielerisch erkundet und mit
den Themen aus der Stadt und individuellen Schwerpunkten
verknüpft wird. Die Inhalte gestalten wir zusammen mit anderen Kultureinrichtungen, Netzwerken, Künstlerkollektiven und
Begegnungszentren. In dieser Spielzeit befragen wir die eigene Wirklichkeit und das, was Menschen in unserem Umfeld
bewegt, mit Theatermitteln und entdecken gleichzeitig Neues,
lernen andere Sichtweisen kennen, gestalten fantastische
Welten und probieren ungewöhnliche Formate auf der Bühne
aus. Am Ende der Spielzeit präsentieren die THEATERLABORE
ihre Experimente während des zweitägigen VOLKSTHEATERFESTIVALS.
140 VOLKSTHEATER
THEATERLABOR wahnsinnig laut und wirklich live
20+
Generationsübergreifend
Ob im Takt oder nicht, in jedem Fall aber von der Musik inspiriert, wird der Körper in diesem THEATERLABOR zum Ausgangspunkt für die szenische Gestaltung, denn im Vordergrund
steht die Improvisation mit neuen, ungewohnten Bewegungen,
ungewöhnlicher Musik und selbst erzeugten Klängen. Gemeinsam mit Musikern aus der Stadt erproben wir spielerisch
Ausdrucksmöglichkeiten mit Instrument, Stimme und Körper,
überprüfen sie auf ihre Bühnentauglichkeit und füllen sie mit
individuellen Inhalten. Dieses Labor ist offen für alle ab 20 Jahren. Musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich.
THEATERLABOR realraum
18+
Generationsübergreifend
Orte und Räume erzählen Geschichten, tragen Spuren von
Menschen, die sie bewohnt oder genutzt haben, verfügen über
eine spezifische Atmosphäre, sind manchmal Unorte oder gefährlich. Um zu ihnen zu gelangen, verlassen wir Theatergrenzen und entdecken gemeinsam im Stadtraum das Versteckte
und Verborgene. Die Erkenntnisse der Begehungen setzen wir
theatral um und integrieren sie als Projektion auf der Bühne,
als eigenen oder literarischen Text oder als choreografische
Performance.
THEATERLABOR kunstwahn
0+
Mehrgenerationen
Ob als Tochter und Mutter, Großeltern und Enkel, Geschwister,
Eheleute oder als ganze Familie – gemeinsam erweitern wir
die Theatergrenzen und setzen Impulse aus anderen Künsten
spielerisch um. Hier zählen die Schnittstellen: Live-Videos im
Stück zeigen, Skulpturen beleben, Installationen im Bühnenraum entwickeln. Wir denken die verschiedenen Formen zusammen und untersuchen das Potenzial, das in den Grenzen
der Kunst steckt.
THEATRE LABORATORIES
LABOS THÉATRAUX ‫مخت ربات املرسح‬
TİYATRO LABORATUVARLARI
Театр-лаборатория
LABORATORIA TEATRALNE
LABORATOARE DE TEATRU
LABORATORIJI KAZALIŠTA
LABORATORI TEATRALI
In den JUNGEN THEATERLABOREN bringen Spielerinnen und
Spieler ab sechs Jahren ihre Welt spielerisch zum Ausdruck,
lernen die Bühnenwirklichkeit kennen, tauchen in künstlerische Prozesse ein und entdecken das Theater durch gemeinsame Aufführungsbesuche, Workshops und Gespräche.
JUNGES THEATERLABOR echt
JUNGES THEATERLABOR mixed reality
16+
Für Jugendliche und junge Erwachsene
Manche Momente im Leben erscheinen einem fremd, andere
erlebt man in besonderer Schärfe. Der gewohnte Blick weitet
sich, die Wirklichkeit entgleitet und das scheinbar Reale fühlt
sich unwirklich an. Alles geschieht im Zeitraffer oder verlangsamt sich in einer nicht enden wollenden Zeitlupe. In diesem
THEATERLABOR für experimentierfreudige junge Erwachsene
– mit und ohne Theatererfahrung – steht die pure Wirklichkeit
im Zentrum des Geschehens. Gemeinsam entwickeln wir eine
Performance, drehen Videos und filmen mit Live-Kamera.
JUNGES THEATERLABOR klare worte
schichten in eigener oder in einer Fremdsprache und bringen
diese auf die Bühne – kurzum wir machen die eigene Stimme
stark. Dazu eingeladen sind junge Wortakrobaten und alle, die
in einer anderen oder in mehreren Sprachen zuhause sind.
14+
LABORATORY THEATRE making a clear statement
LABO THÉATRAL une parole claire
‫مخترب املرسح كلامت واضحة‬
TİYATRO LABORATUVARI açık sözlü
Театр-лаборатория понятными словами
LABORATORIUM TEATRALNE jasne słowa
LABORATOR DE TEATRU cuvinte clare
LABORATORIJ KAZALIŠTA nedvojbeno
LABORATORIO TEATRALE parole chiare
Für Jugendliche
Die Sprache gehört zum Theaterspielen dazu – so viel ist klar.
Auch aus unserem Alltag ist sie nicht wegzudenken. Viele von
uns benutzen mehrere, einige unserer Nachbarn haben eine
andere Muttersprache als wir selbst, leben weit weg von Ländern, in denen diese alltäglich zu hören ist. Hier geben wir den
vertrauten und fremden Klängen eine Hauptrolle. Wir experimentieren mit Texten, schreiben Lyrics selbst, erzählen Ge-
12+
Gegenstände verwandeln sich. Aus Schaumstoffblöcken entstehen Fratzen, eine überdimensional große Figur bewegt sich
über die Bühne. Hier setzen wir in einer Materialschlacht gewöhnliche Objekte auf ungewöhnliche Weise in Szene und verfremden Gegenstände, die auf den ersten Blick nichts auf einer
Theaterbühne zu suchen haben. In diesem THEATERLABOR
zerreißen, zerfetzen, schmelzen, formen und kneten wir unterschiedliche Materialien und probieren aus, wie sich das mit
Schauspiel und Bewegung verbinden lässt.
JUNGES THEATERLABOR wirklich zuhause
10+
Für alle Spielwütigen und für diejenigen, die die Theaterwelt
zum ersten Mal für sich entdecken wollen, für alte Hasen oder
blutjunge Spielanfänger kann unsere Bühne für die gesamte
Dauer einer Spielzeit ein zweites Zuhause sein. Was das bedeutet und wann man wirklich an einem Ort angekommen ist,
muss allerdings noch herausgefunden werden. Mit künstlerischem Gespür suchen wir in der Stadt und in unseren Familien
nach Daheim-Geschichten und Zuhause-Träumen und lassen
sie dann auf der Bühne Einzug halten.
JUNGES THEATERLABOR traumraum
6+
Das Theater ist eine Welt für sich. Wer sich mit viel Spiellust auf
die Entdeckungsreise dorthin begeben möchte, ist hier genau
richtig. Junge Spielmutige sind dazu eingeladen, die Bühnenwelten kennenzulernen und Eigenes zu erproben. Mit Kostümen, Masken, Requisiten und anderen wundersamen Dingen,
die nur in der Theaterschatzkammer zu finden sind, werden
wahre, erfundene und erträumte Geschichten entstehen.
VOLKSTHEATER 141
Das HERBSTLABOR für Jugendliche und das FRÜHLINGSLABOR für Menschen ab 50 Jahren wenden sich an
Interessierte, die sich eine Woche lang mit dem Thema
VON WAHN UND WIRKLICHKEIT auseinandersetzen wollen.
HERBSTLABOR raue wirklichkeit
SAVE THE DATE
14+
Die Wirklichkeit bricht über einen herein, man spricht von
harter Realität und bitterer Wahrheit, vom grauen Alltag und
der Wirklichkeit, die hinter der Erwartung zurückbleibt. Oft
erscheint das Leben kratzig, kantig und spröde. Doch was geschieht mit dieser ungeschliffenen Wirklichkeit, wenn man sie
über eine Woche hinweg intensiv bearbeitet, sie abklopft, abschleift, presst und veredelt?
Für die Woche vom 31.10. bis 4.11.16 laden wir Künstlerinnen
und Künstler aus Deutschland ein, die sich gemeinsam mit den
Teilnehmern des HERBSTLABORS dem Experiment widmen,
die raue Wirklichkeit mittels Smartphones, Footage und selbst
gedrehten Videos digital zu verändern.
THEATERFEST am Samstag, 17.9.16,
mit Vorstellung der THEATERLABORE
AUFTAKTTREFFEN am Samstag, 24.9.16, um 17.00 Uhr in der
NANCYHALLE am Festplatz, 76137 Karlsruhe mit Vorstellung
der THEATERLABORE
HERBSTLABOR vom 31.10. bis 4.11.16 für Jugendliche
ab 14 Jahren
FRÜHLINGSLABOR vom 29.3. bis 2.4.17 für Interessierte
ab 50 Jahren
OSTERLABOR vom 10. bis 14.4.17 für Kinder ab 10 Jahren
VOLKSTHEATER-FESTIVAL vom 14. bis 16.7.17
MITGLIEDSBEITRAG
THEATERLABORE für Erwachsene
einmalig 100,00 Euro
FRÜHLINGSLABOR
kellerpoesie 50+
Vergessene Archive in schummrigen Kellerräumen und vergilbte Dokumente auf vollgestopften Dachböden warten darauf ihre Geheimnisse preiszugeben und Vergangenes, das bisher sicher verborgen war, zu enthüllen. Sie dienen uns hier als
erste Inspiration für die Entstehung und szenische Umsetzung
eigener Texte. Wir durchstöbern vom 29.3. bis 2.4.17 gemeinsam mit eingeladenen Autoren aus Deutschland verschiedene
Orte in Karlsruhe und verwandeln das gewonnene Material zu
dokumentarischem Theater.
OSTERLABOR erkundungstour
Alle Interessierten laden wir herzlich zu unserem großen
AUFTAKTTREFFEN am Samstag, 24.9.16, um 17.00 Uhr in die
NANCYHALLE ein. An diesem Tag stellen wir zu jedem Labor
das künstlerische Team vor.
JUNGE THEATERLABORE sowie Schüler*innen, Studierende,
Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte
Einmalig 50,00 Euro
HERBST- & FRÜHLINGSLABOR
Einmalig 150,00 Euro
Inhaber*innen des Karlsruher Kinderpasses oder
des Karlsruher Passes
Einmalig 25,00 Euro (bezahlbar mit Bildungsgutscheinen)
10+
Theaterstücke können Wahnsinniges und Wirkliches beinhalten. Meist ist es ein langer Weg, der verschiedene Bausteine
vereint, bis ein Theaterstück fertig ist. Diesen Weg wollen wir
gemeinsam in der INSEL erkunden! Dazu malen wir Bühnenbilder, gestalten Lichtstimmungen und erproben uns als Schauspielerinnen und Schauspieler. Am Ende entsteht ein Stück,
an dem jede und jeder Einzelne auf unterschiedlichste Weisen
beteiligt ist. Alle von 10 bis 13 Jahren sind vom 10.4. bis 14.4.17
dazu eingeladen, mit uns auf Erkundungstour zu gehen.
Anmeldung für das AUFTAKTTREFFEN, THEATERLABORE
sowie das HERBST- bzw. FRÜHLINGSLABOR unter
T 0721 201 800 713
E-MAIL [email protected]
www.staatstheater.karlsruhe.de
Die Spielerinnen und Spieler der THEATERLABORE können
zwei Vorstellungen nach Wahl gratis besuchen und erhalten
Ermäßigungen für weitere Besuche.
142 VOLKSTHEATER
HEIMAT-
TAGE
BADEN-WÜRTTEMBERG
KARLSRUHE 2017
Heimat – ein Ort, ein Gefühl, eine Stadt? So bunt wie das Leben in der Großstadt, so vielfältig ist auch unser Verständnis
von „Heimat“. Die HEIMATTAGE KARLSRUHE greifen diese
Facetten auf und feiern ein lebendiges Fest zwischen Tradition
und Moderne. In Karlsruhe finden die HEIMATTAGE BADENWÜRTTEMBERG 2017 erstmals in einer Großstadt statt. Kein
Wunder, dass sie neue Wege gehen.
Neben den zwei großen Landesveranstaltungen, dem BadenWürttemberg-Tag am 6. und 7.5.17 und den Landesfesttagen
vom 8. bis 10.9.17 stehen drei Themen im Mittelpunkt
Heimat im Wandel – Wir-Gefühl in Zeiten von Wandel und
Wanderungen
Heimat im Netz – Virtuelle Orte, Grenzen und Zugehörigkeiten
als neue Heimat
Heimat des Fahrraderfinders – 200 Jahre Fahrrad: Geschichte, Radkultur und Zukunftsstrends
Zu den HEIMATTAGEN präsentiert sich Karlsruhe als eine
Stadt im Wandel – eine Stadt zwischen Tradition, Moderne
und Innovation. Egal ob Jung oder Alt, das Miteinander zählt.
Die HEIMATTAGE bringen Menschen mit unterschiedlicher
Herkunft, aus verschiedenen Lebenswelten und Stadtteilen
zusammen und stärken so das Wir-Gefühl.
ein, um mit den Bürgern Bilder und Assoziationen von Heimat künstlerisch zu untersuchen und in eine Inszenierung
zu verwandeln. Gespielt wird direkt dort, wo sie ihre Spuren
hinterlassen, in Wohnungen, Geschäften oder im Hinterhof.
Zum großen Finale kommen im GROSSEN HAUS am 24.6. und
13.7.17 alle Mitwirkende und 1000 Zuschauer zusammen. Beim
Wissenschaftsfestival EFFEKTE, das im Juni 2017 im Rahmen
der HEIMATTAGE stattfindet, ist das STAATSTHEATER mit
der Dramatisierung des Zukunftsromans Schöne Neue Welt
und erneut mit der Wissenschaftstheater-Serie Supernova
beteiligt.
ÜBER DIE HEIMATTAGE
BADEN-WÜRTTEMBERG
Die HEIMATTAGE BADEN-WÜRTTEMBERG sind eine Veranstaltungsreihe des Landes Baden-Württemberg, die seit 1978
jährlich in einer anderen Stadt oder Region durchgeführt wird.
Sie sprechen alle Bevölkerungsgruppen an: Die Menschen,
die Baden-Württemberg und den Ort der HEIMATTAGE schon
immer als ihre Heimat betrachten; aber auch Neubürgerinnen
und Neubürger, die mit den Veranstaltungen dazu motiviert
werden sollen, sich mit ihrer neuen Heimat zu identifizieren.
Weitere Infos www.heimattage-karlsruhe.de
Theater ist Heimat: Das STAATSTHEATER geht in die Stadt
und holt die Stadt ins Haus. Das VOLKSTHEATER richtet mit
Inschrift Heimat mobile Forschungsstationen in der Stadt
Weitere Informationen zum VOLKSTHEATER-Projekt
Inschrift Heimat finden Sie auf Seite 138.
HEIMATTAGE BADEN-WÜRTTEMBERG 143
PREMIEREN
JUNGES
STAATSTHEATER
KARLSSON VOM DACH
8+
von Astrid Lindgren
SCHNEEWEISSCHEN
UND ROSENROT 6+
Märchen nach Jakob und Wilhelm Grimm
THEATER FÜR DIE
ALLERKLEINSTEN
2+
URAUFFÜHRUNG
DU BIST PERFEKT
12+
Eine Stückentwicklung des Ensembles
des JUNGEN STAATSTHEATERS
URAUFFÜHRUNG
ROMEO UND JULIA
14+
von William Shakespeare
FREUNDE!
5+
Musiktheater für Kinder von Peter Androsch
Libretto von Dorothea Hartmann
nach F. K. Waechters Bildergeschichte Wir können noch viel
zusammen machen
146 JUNGES STAATSTHEATER
WIEDERAUFNAHMEN KONZERTE
DER NUSSKNACKER – EINE
WEIHNACHTSGESCHICHTE
8+
von Youri Vámos
nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens
4 x 2 + 4 KINDERKONZERTE
FARBENFROH &
SCHWARZGEÄRGERT
2+
3 + 3 JUGENDKONZERTE
FRERK, DU ZWERG!
6+
Weber Donizetti Britten Debussy Tschaikowski Saint-Saëns
Beethoven Purcell Bizet Dvořák Bernstein Gardel
Schostakowitsch Verdi
Theater für die Allerkleinsten
URAUFFÜHRUNG
12+
Bartók Beethoven Brahms Haas
5+
Siehe Seiten 90–97
von Finn-Ole Heinrich
FAIR PLAY
4 x 2 KLEINKINDERKONZERTE 3+
7+
Tanztheater von Gary Joplin
URAUFFÜHRUNG
HÄNSEL UND GRETEL
EXTRAS
6+
INSELGÄSTE
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
KLASSENFAHRT
Die Gastspielreihe im JUNGEN STAATSTHEATER
9+
Kassenzimmerstück
URAUFFÜHRUNG
ODYSSEE
10+
Rechercheprojekt zu Homers Epos
URAUFFÜHRUNG
IM WESTEN NICHTS NEUES
13+
Klassenzimmerstück nach Erich Maria Remarque
TSCHICK
14+
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Fassung von Robert Koall
INS NORDLICHT BLICKEN
15+
von Cornelia Franz
URAUFFÜHRUNG
JUNGES STAATSTHEATER 147
LIEBE WAHNSINNIGE &
WIRKLICHKEITSFANATIKERINNEN,
WILDE UND STILLE,
GROSSE UND KLEINE,
ist Liebe Wahn? Kann sie Wirklichkeit werden? Romeo und
Julia oder Julia und Romeo oder alles nur Übertreibung? Aus
Liebe sterben – könnt ihr euch und können Sie sich das noch
vorstellen? Oder ist der Liebeskummer so groß, dass man
nur das Gefühl hat zu sterben? In unserer und meiner ersten
Klassiker-Inszenierung, extra für Jugendliche, werdet ihr und
werden Sie das herausfinden. „For never was a story of more
woe / than this of Juliet and her Romeo. Denn nie verdarben
Liebende noch so / Wie diese: Julia und ihr Romeo.“ William
Shakespeare
nachtszeit im KLEINEN HAUS einziehen, sind nett, freundlich
und sehr brav – helfen garstigsten Zwergen und lassen einen
geheimnisvollen Bären bei sich überwintern.
Erstmals werden die Schauspieler*innen des JUNGEN
STAATSTHEATERS, allen voran Katharina Breier und Sebastian Reich, die zu unserem Glück schon im 4. und 5. Jahr in der
INSEL spielen, ein eigenes Projekt auf die Beine stellen. In Du
bist perfekt! für alle ab 12 Jahren setzen sie sich mit „Leistung“ auseinander – einem Thema, mit dem sich Kinder und
Jugendliche ab dem frühesten Alter beschäftigen.
Mit dem Lieblingsbuch aller, die unsichtbare Freunde haben
und hatten, eröffnen wir für alle Besucher*innen ab 9 Jahren
die Spielzeit 2016/17 im JUNGEN STAATSTHEATER: Karlsson
vom Dach von Astrid Lindgren. Die Eltern von Lillebror machen
sich Sorgen. Ihr Sohn hat einen neuen Freund, einen Herrn „in
den besten Jahren“ mit einem Propeller auf dem Rücken. Ein
schlecht gelaunter, verfressener, kleiner Mann, der seinen
Schützling und uns alle darin bestärkt, mutiger und selbstsicherer zu sein.
Das ist noch lange nicht alles – es gibt ein neues Stück für die
Allerkleinsten und viele Wiederaufnahmen, die neue Kinderoper Freunde! nach dem bekannten Kinderbuch Wir können
noch viel zusammen machen, Workshops und die Reihe INSELGÄSTE. Werden Sie Kulturlotse, lernt und lernen Sie unsere
Kinder- und Jugendkonzerte kennen oder spielt und spielen
Sie selbst in den THEATERLABOREN.
Ich freue mich auf Sie und euch!
Im Märchen vermischen sich oft WAHN UND WIRKLICHKEIT.
Die Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot, die zur Weih-
Ihre / eure Ulrike Stöck
Leiterin JUNGES STAATSTHEATER
148 JUNGES STAATSTHEATER
KARLSSON
VOM
DACH
8+
VON ASTRID LINDGREN
Lillebror Svantesson ist sieben Jahre alt und ein ganz normaler
Junge mit einer Familie, die in einer durchschnittlichen Stadt lebt.
Aber etwas in seinem Leben ist sehr ungewöhnlich, und das ist
sein Freund Karlsson vom Dach. Ein kleiner dicker Mann, der in
einem winzigen Haus wohnt, das oben auf das der Svantessons
gebaut ist und das niemand sehen kann, weil es hinter einem Kamin versteckt ist. Karlsson hat einen Propeller am Rücken, mit
dem er fliegen kann. Mit Lillebror segelt er über die Stadt und
spielt den Leuten Streiche. Zum Beispiel zwei tollpatschigen
Einbrechern oder der Haushälterin Frau Bock. Manchmal aber
macht Lillebror sich Sorgen, dass jemand merken könnte, wie besonders Karlsson in Wirklichkeit ist. Dann wäre das ganze Haus
von der Presse belagert und sein Freund nicht mehr frei. Astrid
Lindgrens Geschichte über einen Jungen und seinen ungewöhnlichen Begleiter kennt bei uns bis heute, 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung, fast jedes Kind. Karlsson ist ein Held mit Ecken
und Kanten, auf den man auch mal sauer ist und den man darum
eigentlich umso mehr mag. Das JUNGE STAATSTHEATER bringt
damit nach Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee wieder
eine beliebte Geschichte für alle ab 8 Jahren auf die Bühne.
Der junge Regisseur Jakob Weiss ist in Karlsruhe durch die
VOLKSTHEATER-Produktion 100 Dokumente bekannt. Mit seiner Arbeit Die Kurzhosengang begeisterte er das junge Publikum der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Die Eröffnungsproduktion der Spielzeit in der INSEL ist seine erste eigene
Inszenierung am STAATSTHEATER.
REGIE Jakob Weiss THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet
25.9.16 INSEL
JUNGES STAATSTHEATER 149
SCHNEE-
WEISSCHEN
UND
ROSEN-
ROT
6+
MÄRCHEN NACH JAKOB UND WILHELM GRIMM
Schneeweißchen und Rosenrot sind unzertrennlich. Sie leben
glücklich bei ihrer Mutter und in Freundschaft mit allen Tieren
des Waldes, unter deren Schutz sie stehen. Eines Winters
sucht ein großer Bär Abend für Abend bei ihnen Unterschlupf,
und obwohl sie sich anfangs noch vor ihm fürchten, werden
sie Freunde. Als der Frühling kommt, muss Meister Petz die
Familie wieder verlassen. Weil er sich am Türrahmen das Fell
verletzt, sieht Rosenrot, dass Gold darunter aufblitzt. Doch da
ist er bereits verschwunden. Wer ist der Bär in Wirklichkeit?
Kurz darauf treffen die Mädchen draußen im Wald einen
boshaften Zwerg, der wie im Wahn schimpft und flucht und auf
irgendeine Weise mit dem Bären verbunden zu sein scheint.
Das märchenhafte Abenteuer der beiden Schwestern beginnt.
Nach Das Dschungelbuch und Wilhelm Hauffs Zwerg Nase
mit ihren Hauptfiguren Mogli und Jakob stehen dieses Jahr
zur Weihnachtszeit zwei mutige Mädchen im Mittelpunkt des
Geschehens.
Regisseur und Videokünstler Manuel Braun hat im JUNGEN
STAATSTHEATER bereits die Romanadaption Ins Nordlicht
blicken auf die Bühne gebracht und dabei mit sehr großem
Erfolg sein Gespür für gefühlvolle Bilder bewiesen. Im
SCHAUSPIEL inszenierte er die Uraufführung Am falschen Ort
und den Klassiker Gespenster von Ibsen. Für das zauberhafte
Abenteuer von Schneeweißchen und Rosenrot setzt er seine
Zusammenarbeit mit der Ausstatterin Viktoria Strikić fort.
REGIE Manuel Braun BÜHNE & KOSTÜME Viktoria Strikić
THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet
6.11.16 KLEINES HAUS
150 JUNGES STAATSTHEATER
THEATER ROMEO
UND
FÜR DIE
ALLER- JULIA
KLEINSTEN
14+
2+
Mit freundlicher Unterstützung
URAUFFÜHRUNG
VON WILLIAM SHAKESPEARE
Das allererste Mal ins Theater zu gehen, ist ein spannendes
Erlebnis. Mit dem Betreten eines neuen Gebäudes und eines
ungewohnten Raums beginnt für die Altersgruppe zwei bis
fünf das Abenteuer häufig schon bevor die Vorstellung losgeht.
Diese Erstbegegnung mit Theater ist für alle Beteiligten eine
große Freude und Herausforderung zugleich, weswegen das
JUNGE STAATSTHEATER auch in der Spielzeit 2016/17 seine
erfolgreiche Reihe des Theaters für die Allerkleinsten fortsetzen wird.
„Meine Freigiebigkeit ist so grenzenlos wie das Meer, meine
Liebe so tief. Je mehr ich dir gebe, desto mehr habe ich, denn
beide sind unendlich“, sagt Julia zu Romeo, der ihre Liebe erwidert. Und trotzdem können beide nicht in der Wirklichkeit
glücklich sein, denn ihre Familien hassen sich, sind schon
lange verfeindet. Sie haben nur dann eine gemeinsame Zukunft, wenn sie aus dem heimatlichen Verona fliehen können.
Romeo ist verbannt, da er im Streit Julias Cousin Tybalt getötet
und so die Familienfehde weiter befeuert hat. Julia schmiedet einen Plan, von dem Romeo jedoch zu spät erfährt, und so
nimmt das Unheil seinen Lauf. Romeo und Julia ist eine der
bekanntesten Tragödien William Shakespeares und die größte Liebesgeschichte aller Zeiten. Zum ersten Mal bringt das
JUNGE STAATSTHEATER mit diesem Drama über zwei junge
Menschen, deren Liebeswahn der Wirklichkeit nicht standhält,
einen echten Klassiker in die INSEL.
Nach dem Tanztheater für alle ab drei Jahren FrierSchlotterSchwitz und farbenfroh & schwarzgeärgert für alle ab zwei
wird diesmal nach oben in den Himmel geschaut. Dort gibt es
viel zu entdecken.
Die Regisseurin und Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS,
Ulrike Stöck, wird das Stück in einer eigenen Fassung und mit
kleiner Besetzung für alle ab 15 Jahren inszenieren. Sie erarbeitete für die Altersgruppe in Karlsruhe bereits sehr erfolgreich Tschick, Fucking Åmål und die Jugendoper Border.
THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet
26.11.16 INSEL
REGIE Ulrike Stöck THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet
4.3.17 INSEL
JUNGES STAATSTHEATER 151
DU
BIST
PERFEKT
12+
EINE STÜCKENTWICKLUNG DES ENSEMBLES
DES JUNGEN STAATSTHEATERS
URAUFFÜHRUNG
Träumt Ihr auch manchmal davon, aus eurem Alltag
auszubrechen und etwas Neues zu wagen? Die Dinge selbst
in die Hand zu nehmen und einfach mal draufloszuspinnen?
Der eigenen Kreativität freie Bahn zu geben? Loszulassen,
frei zu drehen und abzuheben, um am Ende an einem Ort
zu landen, an dem ihr noch nicht wart? Das Ensemble des
JUNGEN STAATSTHEATERS hat diesen Traum. Es macht
ein Theaterprojekt ganz ohne Textbuch, ohne Regie oder
Ausstattung.
Worum es da gehen soll? Viel haben sie uns noch nicht
verraten. Nur den Titel Du bist perfekt und dass sie das Thema
Leistung interessant finden. Es ist schön, etwas richtig gut zu
können, aber es gibt auch diesen fiesen Leistungsdruck, der
von irgendwo herkommt und einen in die Mangel nimmt. Auf
der Bühne der INSEL wollen sie auch nicht spielen – vielleicht
lieber draußen, irgendwo in Karlsruhe.
REGIE Ensemble des JUNGEN STAATSTHEATERS THEATERPÄDAGOGIK Virginie Bousquet
13.5.17
152 JUNGES STAATSTHEATER
FREUN-
DE!
5+
MUSIKTHEATER FÜR KINDER
VON PETER ANDROSCH
LIBRETTO VON DOROTHEA HARTMANN
NACH F. K. WAECHTERS BILDERGESCHICHTE
WIR KÖNNEN NOCH VIEL ZUSAMMEN MACHEN
Wie können ein Schwein, ein Fisch und ein Vogel befreundet
sein? Sie leben in ganz verschiedenen Welten und niemand
glaubt, dass ein solches Trio aus Erd-, Wasser- und Luftbewohnern etwas gemeinsam unternehmen kann. Inge, das Ferkel, Philipp, der Vogel, und Harald, der Fisch, beweisen, dass
eine Freundschaft über Grenzen und Unterschiede funktionieren kann, wenn man nur will. Friedrich Karl Waechters
Kinderbuch Wir können noch viel zusammen machen, 1975
mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis gekrönt, ist die Vorlage zu Peter Androschs liebevoll komponierter Kinderoper. Er
hat mit ihr hörbar gemacht, wie es klingt, wenn man sich im
Matsch wälzt, im Teich schwimmt oder durch die Lüfte fliegt.
Ulrike Stöck ist als Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS
und Regisseurin von Stücken wie Tschick oder Odyssee in
Karlsruhe bestens bekannt. Mit Border brachte sie bereits
sehr erfolgreich eine Jugendoper ins KLEINE HAUS. Nun entfesselt sie musikalische und szenische Fantasie beim noch
jüngeren Publikum. Wir setzen mit der Inszenierung unsere
Reihe Kinderoper fort, in der wir zuletzt Wo die wilden Kerle
wohnen zeigten.
In deutscher Sprache
REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Achim Sieben THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß
Juni 2017 KLEINES HAUS
JUNGES STAATSTHEATER 153
DER NUSSKNACKER – EINE
WEIHNACHTSGESCHICHTE
8+
Ballett von Youri Vámos
nach E. T. A. Hoffmann & Charles Dickens
„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit
Keil.“ Fränkische Nachrichten
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Steven
Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce
Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz
16.12.16 GROSSES HAUS
FARBENFROH &
SCHWARZGEÄRGERT
2+
Theater für die Allerkleinsten
URAUFFÜHRUNG
7+
Tanztheater von Gary Joplin
URAUFFÜHRUNG
Sport und Spiele machen Spaß! Damit das so ist, braucht es
Regeln. Aber wo kommen die her? Die Darsteller*innen holen
sich Rat von Schülerexpert*innen und stellen sich der Herausforderung des Tanzens. Gary Joplin hat bereits mehrere Tanzprojekte für und mit Jugendlichen realisiert.
CHOREOGRAFIE Gary Joplin BÜHNE & KOSTÜME Nina
Hofmann, Birgit Holzwarth DRAMATURGIE Annalena Schott
THEATERPÄDAGOGIK Sarah Modeß
INSEL
HÄNSEL UND GRETEL
„Der romantische Ton, die volksliedhaften Einsprengsel, die
Motivik, die durchaus mitunter an Richard Wagner erinnert,
all das führt Dirigent Wagner zusammen zu einer spannenden
Interpretation, wofür er und seine Musiker mit Bravorufen
belohnt werden.“ Heilbronner Stimme
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim
Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling
DRAMATURGIE Margrit Poremba, Achim Sieben
26.11.16 GROSSES HAUS
5+
von Finn-Ole Heinrich
„Ein flirrendes Wechselspiel zwischen Puppentheater und
Schauspiel, zwischen Realität und Fantasie, zwischen Wortwitz und Slapstick.“ BNN
REGIE Mathias Becker BÜHNE & KOSTÜME Gildas Coustier
DRAMATURGIE Annalena Schott
INSEL
WIEDER154 JUNGES STAATSTHEATER
6+
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
In deutscher Sprache mit Übertiteln
„Farbe als Stimmung sucht sich ihren Weg. Haare, Füße, Po,
Beine – alles wird (voll mit) Farbe, mit Ausdruck, mit Leidenschaft. Was soll man mehr wollen als diese Lust an der Laune
des expressiven Augenblicks?“ BNN
REGIE, BÜHNE & KOSTÜME Manuel Moser DRAMATURGIE
Ulrike Stöck
INSEL
FRERK, DU ZWERG!
FAIR PLAY
KLASSENFAHRT
INS NORDLICHT BLICKEN
9+
Kassenzimmerstück
URAUFFÜHRUNG
von Cornelia Franz
URAUFFÜHRUNG
Die Karlsruher Partnerstädte Nancy, Krasnodar und Temeswar
liegen weit auseinander. Will man sie bereisen, durchquert
man ganz Europa. Regisseurin Aysha Tetzner hat sie besucht.
Aus ihren Reisetagebüchern und mit Hilfe von Karlsruher
Drittklässler*innen entwickelte sie diese mobile Produktion
für Schulen.
REGIE Aysha Tetzner DRAMATURGIE Ulrike Stöck
Die Produktion kann von Schulen unter T 0721 20 10 10 20 oder
E-MAIL [email protected] gebucht werden.
KLASSENZIMMER IN & UM KARLSRUHE
ODYSSEE
„Die Inszenierung hält die schwierige Balance zwischen … der
Identifikation mit einem jungen Menschen auf der Suche nach
seiner Identität und der Distanz zu einem extremen Schicksal.“
BNN
REGIE Manuel Braun BÜHNE & KOSTÜME Viktoria Strikić
DRAMATURGIE Annalena Schott
INSEL
TSCHICK
14+
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Fassung von Robert Koall
10+
Rechercheprojekt zu Homers Epos
URAUFFÜHRUNG
Am Ende eines langen Krieges bricht Odysseus in seine Heimat
auf – doch bis er dort ankommt, vergehen viele Jahre der Irrfahrt. Heute begeben sich täglich Menschen auf eine Odyssee
in die Fremde und stranden auch in Karlsruhe. Auf der Suche
nach einer sicheren Zukunft lassen sie ihr Zuhause zurück. Das
JUNGE STAATSTHEATER recherchierte im Kosovo, und untersucht einen jahrtausendealten Stoff auf seine Aktualität.
REGIE Ulrike Stöck VIDEO Carsten Gebhardt DRAMATURGIE
Annalena Schott THEATERPÄDAGOGIK Ibadete Kadrijaj
INSEL
IM WESTEN NICHTS NEUES
15+
„Frisch, mitreißend und mit großartigen Darstellern.“ BNN
REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Brigit Kofmel VIDEO
Carsten Gebhardt
INSEL
13+
Klassenzimmerstück nach Erich Maria Remarque
„Hat ein solcher Roman als knapp einstündiger Monolog Sinn?
Aber ja: Ulrike Stöck hat prägnante Passagen zu einer packenden und letztendlich erschütternden Erzählung gefügt.“ BNN
REGIE Ulrike Stöck DRAMATURGIE Annalena Schott
KLASSENZIMMER IN & UM KARLSRUHE
JUNGES STAATSTHEATER 155
THEATER-
PADAGOGIK
THEATER HÄLT EIN. ERZÄHLT. ARTET AUS.
TREIBT VORAN. ERFINDET. REIBT AUF.
PROVOZIERT. ÄNDERT WELTEN.
DISKUTIERT. APPELLIERT. GREIFT AN.
OFFENBART. GENERIERT. INSISTIERT.
KREIERT.
Wir wollen gemeinsam entdecken, was Theater alles kann!
Vor und hinter den Kulissen befragen wir die Welt des Theaters. Ob im Gespräch mit Dramaturg*innen, Darsteller*innen,
Sänger*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen, als Premierenklasse, Trainingsbesucher*in, Workshop-Teilnehmer*in,
Theater-Insider oder „normale*r“ Theatergänger*in – wir
nehmen verschiedene Perspektiven ein, untersuchen, was dahinter steckt und probieren selbst aus, was alles machbar ist.
Dazu laden wir alle Kleinen und Großen, Selbstbewussten und
Schüchternen, Wahnsinnigen und Verrückten, Alteingesessene
und Neuzugezogene – kurz alle Interessierten ein, Theater, Tanz
und Musik zu erleben, zu diskutieren und selbst zu erproben!
Wir freuen uns drauf!
Virginie Bousquet Theaterpädagogin JUNGES STAATSTHEATER
T 0721 725 809 22
E-MAIL [email protected]
Verena Lany Theaterpädagogin SCHAUSPIEL
T 0721 725 809 25
E-MAIL [email protected]
Sarah Modeß Theaterpädagogin OPER & BALLETT
T 0721 725 809 23
E-MAIL [email protected]
Mariam Ilbertz Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
T 0721 20 10 10 20
E-MAIL [email protected]
Rahel Zinsstag Konzertpädagogin
T 0721 3557 402
E-MAIL [email protected]
156 THEATERPÄDAGOGIK
FÜR PÄDAGOG*INNEN
KONTAKT, INFORMATIONEN & ANMELDUNG
[email protected]
PÄDAGOGENPOST
Wir halten Sie auf dem Laufenden! Alle 2 Wochen bekommen
Sie von uns auf Ihre Schulart zugeschnittene Informationen per
E-Mail. In der Pädagogenpost finden Sie alle wichtigen Termine
für Pädagog*innen, Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen sowie Informationen zu schulrelevanten Produktionen.
Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der
Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer dortigen Funktion
richten Sie bitte an
E-MAIL [email protected]
PÄDAGOGENTREFFEN
Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe
Lehrer*innen und Erzieher*innen, ganz herzlich zu uns ins Theater ein. Wir stellen Ihnen unsere Stücke und begleitende Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate vor, möchten
Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns auf Ihre
Anregungen und Wünsche. Die Termine entnehmen Sie bitte
der Pädagogenpost und dem Monatsspielplan des STAATSTHEATERS.
WORKSHOPS FÜR LEHRER
Wie kann man Schüler*innen auf eine Oper, ein Schauspiel
oder ein Ballett vorbereiten? – Ob zur individuellen Weiterbildung oder in Vorbereitung auf einen Aufführungsbesuch
mit Jugendlichen: Workshops für Lehrer bieten Lehrkräften,
Pädagog*innen, Referendar*innen und interessierten Studierenden Raum, praktische Theaterübungen kennenzulernen.
Wir veranstalten diese zu jugendrelevanten Produktionen des
Abendspielplans und allgemeinen Themen rund um das Theater. Vermittlungsformate mit theatralen Methoden werden
dabei ausprobiert und diskutiert. Die Termine der Spielzeit
2016/17 werden beim Pädagogentreffen bekannt gegeben und
anschließend auf unserer Homepage im Bereich Theaterpädagogik veröffentlicht. In der Pädagogenpost und auf dem Monatsspielplan wird jeder Workshop für Lehrer angekündigt.
KOSTEN 10,00 Euro / erm. 5,00 Euro pro Workshop
40,00 Euro / erm. 20,00 Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit
FÜR KLASSEN & GRUPPEN
GRUPPENBESTELLUNGEN &
PÄDAGOGENSICHTKARTEN
Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung am STAATSTHEATER besuchen möchten, können Sie
sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen Pädagogensichtkarte ansehen. Mariam Ilbertz informiert Sie über aktuelle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote. Bei ihr
können Sie sowohl Pädagogensichtkarten als auch Tickets für
Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem koordiniert sie die
Kooperationsprojekte Theaterstarter, Enter und Ahoi!
T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected]
MATERIALMAPPEN
Zu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und
zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen
Sparten gibt es Materialmappen mit Hintergrundinformationen zum Stück, zum künstlerischen Team und zu thematischen
Schwerpunkten der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie
hier Anregungen zur theaterpädagogischen Vor- und Nachbereitung Ihres Aufführungsbesuches. Die Materialmappe erscheint jeweils nach der Premiere des Stückes und kann auf
der STAATSHEATER Homepage im Bereich Theaterpädagogik
kostenlos heruntergeladen werden.
WORKSHOPS FÜR SCHULKLASSEN
6+
Für die Theaterstarter- und Enter-Partnerschulen sowie zu
ausgewählten Produktionen gibt es theaterpädagogische
Workshops für Schulklassen. In praktischen Übungen setzen
sich die Teilnehmenden mit den Inhalten und Darstellungsweisen der jeweiligen Inszenierung auseinander. Ahoi!-Partnerklassen wählen aus dem Workshop-Programm ein künstlerisches Angebot aus. Bei Ihrer Kartenbuchung informiert
Mariam Ilbertz Sie gerne darüber, zu welchen Produktionen
Workshops angeboten werden und leitet Sie an die zuständige
Theaterpädagogin weiter.
PREMIERENKLASSEN
6+
Was machen Schauspieler*innen am Vormittag? Wer ist alles
bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die
Premierenklasse begleitet die Entstehung einer Produktion
von Anfang bis Ende. In einem Probenbesuch, Gesprächen mit
dem künstlerischen Team und einem Workshop können Klassen
herausfinden, wie ein Stück auf die Bühne kommt. Das Angebot
der Premierenklasse steht allen Gruppen offen. In der Pädagogenpost finden Sie diesbezüglich für Kinder und Jugendliche
geeignete Inszenierungen. Wenn Sie daran mit Ihrer Gruppe
oder Klasse Interesse haben, melden Sie sich gerne bei uns.
T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected]
PROBENBESUCHE
2+
Das Publikum sitzt – die Vorstellung fängt an. Doch was es
alles braucht, bis es so weit ist, können Klassen und Gruppen
bei einem Probenbesuch erleben. Wie laufen Proben ab? Wer
außer den Darsteller*innen und Musiker*innen ist noch beteiligt? Hier erhalten Sie Hintergrundinformationen zum Thema
und einen Einblick in die Arbeitswelt des Theaters sowie den
Alltag der Künstler*innen. Probenbesuche sind nach Absprache zu Produktionen in allen Sparten möglich. Außerdem laden
wir Interessierte ein, das STAATSBALLETT bei einem Besuch
des täglichen Trainings im BALLETTSAAL zu erleben. Ebenso
können Gruppen in der Regel die Generalproben der BADISCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor den Sinfoniekonzerten besuchen, ein Gespräch mit der Konzertpädagogin oder
Künstler*innen sind auch möglich.
Alle Termine und Anmeldung unter
T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected]
EINFÜHRUNGEN, NACHGESPRÄCHE
& PUBLIKUMSGESPRÄCHE
4+
Zu den meisten Produktionen unserer Sparten finden eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn Einführungen statt. Im JUNGEN
STAATSTHEATER finden Nachgespräche mit Schauspieler*innen für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen statt. Hier ist
Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Es wird
über das Geschehene gesprochen und man kann erfahren, wie
die Künstler*innen arbeiten. Zu allen Stücken des STAATSTHEATERS sind Publikumsgespräche möglich, zu denen wir Klassen
und Gruppen herzlich einladen. Wenn Sie Interesse an einem
Gespräch haben, werden Sie im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt zum zuständigen Ansprechpartner weitergeleitet.
WIR SCHWÄRMEN AUS
14+
Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion im SCHAUSPIEL
oder in der OPER besuchen, kommen der*die Dramaturg*innen
gerne zur Nachbesprechung zu Ihnen in den Unterricht. Das
Besondere: Diese haben die Inszenierung von der ersten Idee
an begleitet und können umfangreich von der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Stoff und der künstlerischen Arbeit
berichten sowie Fragen beantworten. Informationen erhalten
Sie bei Ihrer Kartenbestellung unter
T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected]
THEATERFÜHRUNGEN
4+
Das Theater ist riesig! Das Publikum sieht den Eingang, das
FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne, doch wer außer
Schauspieler*innen, Sänger*innen und Musiker*innen arbeitet dort noch? Gemeinsam erkunden wir, was sich hinter dem
Vorhang abspielt. Für Gruppen im Vorschulalter, die eine Vorstellung besuchen, bieten wir Theaterführungen in der INSEL
an. Hier erforschen die Kinder, wer unmittelbar an einer Aufführung beteiligt ist und was es rund herum alles zu tun gibt.
T 0721 725 809 26
E-MAIL [email protected]
THEATERPÄDAGOGIK 157
THEATERFÜHRUNG: BALLETT!
12+
Wenn die Balletttänzerinnen und -tänzer mit ihren Bewegungen über die Bühne schweben, spielen dabei ihre Spitzenschuhe und das Kostüm eine wichtige Rolle. Wie die Spitzenschuhe aufgebaut sind und welche Besonderheiten beim Nähen
der Ballett-Kleidung generell berücksichtigt werden müssen,
erfahren Interessierte bei einer öffentlichen Theaterführung
durch die Kostümabteilung mit dem Schwerpunkt Ballett. Zum
Abschluss berichten Mitglieder des STAATSBALLETTS vom
Tänzeralltag, stehen für Fragen zur Verfügung und gewähren
einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen. Die Führung wird
ab einer Gruppengröße von 10 Personen angeboten. Informationen zu Terminen und Buchung erhalten Sie bei Sarah Modeß.
T 0721 72 58 09 23
E-MAIL [email protected]
AUF DIE SPITZE, FERTIG, LOS!
& 14+
Eine praktische Einführung in die Welt des klassischen Balletts. Beim Tanz werden Geschichten erzählt, ohne dass irgendjemand auch nur ein einziges Wort spricht. Wie lange man
üben muss, um eine Choreografie genau tanzen zu können und
was alles auf und hinter der Bühne passiert, bis das Publikum
eine Ballettvorstellung besuchen kann, erfahren Kinder und
Jugendliche im Vorfeld eines Vorstellungsbesuches bei einer
speziell auf sie zugeschnittenen Einführungsveranstaltung.
Termine werden im Internet und im Monatsleporello bekannt
gegeben. Informationen erhalten Sie bei Sarah Modeß.
T 0721 72 58 09 23
E-MAIL [email protected]
6+
FACEBOOK, TWITTER & YOUTUBE
Folge uns! Werde unser*e Freund*in, unser*e Follower*in und
informiere dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten
Produktionen. Hier findest du Trailer zu unseren Produktionen,
erfährst spannende Details über den aktuellen Probenstand
und unsere neuesten Aktionen.
THEATERSTARTER,
ENTER & AHOI!
In der Spielzeit 2011/12 startete das JUNGE STAATSTHEATER
den Aufbau der Projekte Theaterstarter und Enter. Ziel dieser
Kooperationen ist es, dass alle Schüler*innen aus Karlsruhe
und der Region einmal im Jahr ins Theater gehen und dort ein
auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Stück der verschiedenen
Sparten sehen. Wegen des großen Interesses und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit bereits 25 Partnerschulen haben
wir unser Angebot um Ahoi! erweitert. Immer mehr Kinder und
Jugendliche bekommen im Laufe ihrer schulischen Ausbildung
ganz unterschiedliche Inszenierungen mit verschiedensten
Ästhetiken und diversen Theaterformen zu sehen und können
sich so ihr eigenes Bild von Theater machen.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Mariam Ilbertz.
T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected]
THEATERSTARTER Klasse 1–4
Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte
Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten, die Grundschüler*innen vermitteln, wie ein Stück
entsteht und welche Berufe es am STAATSTHEATER gibt.
ENTER Klasse 5–8 / 5–10
Ab der 5. Klasse sehen Schüler*innen einmal im Jahr eine
altersrelevante Inszenierung. Hinzu kommt ein Workshop für
Schulklassen, in dem die Jugendlichen selbst aktiv werden: Er
setzt sich formal und inhaltlich mit der Inszenierung auseinander, die sie in dem jeweiligen Schuljahr besuchen.
AHOI! Klasse 9–12
Für Gymnasialklassen bieten wir eine zweijährige Kooperation
an. Die Partnerklasse entscheidet, an welchen ausgewählten
Terminen zweimal pro Schuljahr sie zum Festpreis von nur 6,50
Euro ins STAATSTHEATER geht, schaut in einer Theaterführung hinter die Kulissen und wählt einen Workshop aus, in dem
sie selbst künstlerisch aktiv wird.
T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected]
Gerne stellen wir Ihnen die Kooperationsmodelle auch persönlich vor.
DU FINDEST UNS BEI
tionen.
158 THEATERPÄDAGOGIK
FÜR SCHÜLER, SCHULABGÄNGER & STUDIERENDE
ZUKUNFTSTAG
HOSPITANZEN
10+
Wie wird eine Perücke geknüpft? Und was bedeutet es, eine
Gasse zu leuchten? Wie man überhaupt Maskenbildner*in oder
Veranstaltungstechniker*in wird, erfahren zehn Schüler*innen
im Alter von 10 bis 15 Jahren. Während des Zukunftstags
lernen sie verschiedene Berufe am STAATSTHEATER kennen,
legen selbst Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es
am Theater gibt und was die Mitarbeiter*innen genau tun.
ANMELDUNG [email protected]
THEATER-INSIDER / THEATER-SCOUTS
16+
Bist du vom Theater begeistert und willst mehr sehen als das,
was auf der Bühne passiert? Dann werde Theater-Insider! Du
erhälst kostenfreie Karten für die Vorstellungen, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und eine*n persönliche*n Pat*in,
die dir die verwinkelte Welt des STAATSTHEATERS zeigt. Zwei
Mal im Jahr treffen sich alle Insider, um sich von ihren Eindrücken zu erzählen und gemeinsam eine Probe zu besuchen.
ANMELDUNG & INFOS theaterpaedagogik@staatstheater.
karlsruhe.de
ABI? LÄUFT!
16+
Drei Sternchenthemen – Zwei Tage – Ein Abitur.
Im Frühjahr 2017 laden wir Abiturient*innen ein Wochenende ins STAATSTHEATER ein, um sich gemeinsam mit
Dramaturg*innen und Theaterpädagog*innen mit den Sternchenthemen Dantons Tod, Agnes und Die Zauberflöte zu
beschäftigen. In Workshops wird sich praktisch mit den
Abiturstoffen auseinandergesetzt, die Inszenierungen aus
verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und Interpretationsansätze diskutiert. Der Termin wird im Monatsspielplan, auf
Facebook und auf unserer Internetseite veröffentlicht.
ANMELDUNG [email protected]
IST DAS KUNST ODER KANN DAS WEG? /
DRAMA-TISCH
18+
Für alle ab 18 Jahren bieten wir an, gemeinsam über Theater zu
plaudern. An jedem ersten Dienstag im Monat treffen wir uns
im KAP in der Kapellenstr. 68 und sprechen in lockerer Atmosphäre über gesehene Inszenierungen. Dabei werfen wir Fragen
auf und diskutieren sie. Dazu geladen sind Darsteller*innen und
Dramaturg*innen des STAATSTHEATERS.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, kommt einfach vorbei!
INFOS [email protected]
Möchten Sie eine Produktion begleiten? Praxiserfahrung, Berufsorientierung oder einfach nur der Einblick in künstlerische
Prozesse – für eine Hospitanz am Theater gibt es viele gute
Gründe. Schulabgänger*innen und Studierende können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Dramaturgie, Ausstattung
– bei unseren Produktionen und Projekten hospitieren. Eine
Hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet
eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere, dabei
wird den Profis beim Arbeiten über die Schulter geschaut und
eine eigene Aufgabe erfüllt.
E-MAIL [email protected]
SCHUL-, BORS- & BOGY-PRAKTIKA
Schülerpraktika kann man in der Requisite, der Beleuchtung,
der Theaterpädagogik und in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Wegen der hohen Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung. Praktikant*innen bekommen einen umfangreichen Einblick in die Arbeit am Theater. Der genaue Zeitraum
und die Tätigkeiten richten sich nach ihren Vorerfahrungen und
den Projekten und Produktionen, die eine Abteilung gerade
beschäftigen. Die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung junger,
theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig! Anfragen für
Praktika sollten mit kurzem Anschreiben und tabellarischem
Lebenslauf versendet werden.
E-MAIL [email protected]
FSJ KULTUR
18+
Das STAATSTHEATER bietet in der Theaterpädagogik, in der
Tonabteilung, in der Abteilung für Kommunikation & Marketing,
in der Projekt- & Festivalleitung und im SCHAUSPIEL jungen
Menschen die Möglichkeit, ein Jahr lang praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Freiwilligen arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen mit und stellen ein eigenes Projekt
auf die Beine. Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des
Theaters kennen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. ist Träger des Freiwilligen
Sozialen Jahres in der Kultur, organisiert das Auswahlverfahren, die begleitenden Seminare und betreut die Teilnehmenden
zusätzlich zu den Theatermitarbeiter*innen.
INFORMATIONEN & BEWERBUNG www.lkjbw.de
THEATERPÄDAGOGIK 159
KULTUR-
eterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!
iebe Mieterinnen, liebe Mieter,
wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
mfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre
g ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie
Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die
en sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.
wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,
hren.
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeit-
nde Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.
ger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten
lien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer
attraktive Preise.
ntativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufalls-
or aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese
AUSFLUG
Mit freundlichen Grüßen
te werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von
rmiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
www.volkswohnung.com
Allen Kindern Zugang zu Kultur zu ermöglichen, ist ein großer
Wunsch des STAATSTHEATERS. Das Patenschaftsprojekt
Kulturlotsen trägt seit 2011 einen wichtigen Teil dazu bei, Kindern aus allen gesellschaftlichen Schichten die Möglichkeit zu
geben, in neue Fantasiewelten aufzubrechen. Die Kulturlotsen
bieten Neugierigen aus Familien, die dies nicht leisten können,
die Chance, an Kultur herangeführt und auf der Entdeckungsreise begleitet zu werden. Inzwischen erkunden 80 Kulturlotsen einmal im Monat gemeinsam mit ihren 6- bis 12-jährigen
Schützlingen das STAATSTHEATER und andere Institutionen
in Karlsruhe wie das Staatliche Museum für Naturkunde, das
Badische Landesmuseum, das ZKM, den Zoologischen Garten,
die Staatliche Kunsthalle, die Städtische Galerie, das Figurentheater marotte und das Sandkorn Theater. Dabei werden die
Tandems umfangreich betreut, die Teilnahme ist für alle kostenfrei.
Mit dem Kulturausflug setzen wir ein Zeichen gegen die mögliche Vereinsamung und Isolation im Alter. Basierend auf der
Erfahrung mit unserem integrativen Angebot für Kinder, den
Kulturlotsen, ist Kulturausflug das Pendant für Senioren. Diese besuchen einmal pro Monat gemeinsam mit einem Begleiter
Vorstellungen aller Sparten des STAATSTHEATERS. Die regelmäßigen Theaterbesuche schaffen eine gemeinsame Erlebniswelt und stellen für die Senioren eine (Re-)Integration in ein
soziales Netzwerk dar. Zugleich wächst auf Seiten der Begleiter das Verständnis für die Bedürfnisse älterer Mitbürger und
die Wertschätzung für deren Erfahrungen. Die Teilnehmenden
begehen einen Weg, der von der Ich-Kultur zu einem Wir-Bewusstsein führt. Emotionale Bereicherung durch Theater und
gemeinsame Erlebnisse erhöhen die Lebensqualität in jedem
Alter.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das Gemeinschaftsprojekt des JUNGEN STAATSTHEATERS
und der Stiftung Hänsel + Gretel wird von der Stadt Karlsruhe, dem Land Baden-Württemberg, stemmer:Leistungen, der
Volkswohnung und der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. unterstützt.
Wenn Sie sich als Kulturausflug-Begleiter und Kulturlotse
bewerben wollen oder als Senior am Kulturausflug teilnehmen möchten, wenden Sie sich an die Projektleiterin
Petra Weßbecher
T 0721 725 809 28
E-MAIL [email protected]
160 KULTURLOTSEN & KULTURAUSFLUG
STAATSTHEATER-
TASCHEN
Jede ist ein Unikat: Große und kleine Umhängetaschen, Laptoptaschen und Shopper
gibt es an unserer Theaterkasse zu kaufen.
Entstanden sind sie aus unseren alten Werbebannern und gefertigt wurde jede einzelne
von ihnen in den Bruchsaler Werkstätten für
Menschen mit Behinderungen.
www.lebenshilfe-bruchsal.de
Danke für die tolle Zusammenarbeit!
Lebenshilfe
für Menschen mit Behinderungen
Bezirk Bruchsal-Bretten e. V.
Große Umhängetasche
Kleine Umhängetasche
Shopper
Notentasche
25,00 Euro
22,00 Euro
19,00 Euro
10,00 Euro
EXTRAS
THEATERFEST 17.9.16 ab 11.00 Uhr
Das Ende der theaterfreien Sommerpause feiern wir auch in
diesem Jahr und starten mit dem Theaterfest. Im gesamten
Haus und auf dem Vorplatz heißen Sie zahlreiche Mitarbeiter herzlich willkommen und präsentieren Ihnen ein umfangreiches Programm zum neuen Spielzeitmotto VON WAHN
UND WIRKLICHKEIT. Erhalten Sie Einblicke in die Arbeit der
Werkstätten, kommen Sie mit neuen und alten Mitgliedern des
Teams um Generalintendant Peter Spuhler ins Gespräch und
erleben sie mehr als 12 Stunden Theater an einem Tag. Das
Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen Proben auf
allen Bühnen auch Hausführungen, eine Kostümversteigerung
und zahlreiche Aktivitäten für Kinder. Den Höhepunkt bildet
der Spielzeitcocktail um 19.30 Uhr im GROSSEN HAUS, bei
dem unser Ensemble allen interessierten Zuschauern mit Kostproben und Highlights aus Stücken des neuen Spielplans einen
exklusiven Einblick in die nächste Spielzeit gibt. Auch für das
leibliche Wohl ist gesorgt – neben zahlreichen Ständen unserer Theatergastronomie warten wieder die beliebten Waffeln,
die der Opernchor vor Ort bereitet, auf Sie.
Sichern Sie sich beim Theaterfest Ihr Abonnement und Ihren
Lieblingsplatz! Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt automatisch an einer Verlosung teil, bei der es
attraktive Preise zu gewinnen gibt.
Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird Anfang September auf unserer Website bekannt gegeben:
www.staatstheater.karlsruhe.de. Karten für den Spielzeitcocktail zu 7,00 Euro sind ab 1.7. erhältlich. Der Erlös wird einer
gemeinnützigen Organisation gespendet.
OPERNBALL
6.5.17
Der Karlsruher Opernball vereint ein hochkarätiges Programm,
vielfältige und zahlreiche Tanzmöglichkeiten sowie kulinarische Genüsse – drei Stärken, die ihn seit Jahren zu einem der
gesellschaftlichen Highlights Baden-Württembergs und zum
mittlerweile größten Theaterball des Südwestens machen.
Das STAATSTHEATER empfängt zu diesem Ereignis jährlich
ca. 2.000 Gäste, darunter Prominenz aus Kultur, Politik und
Wirtschaft. Das künstlerische Programm des Opernballs wird
traditionell von Solisten, STAATSOPERNCHOR und STAATS162 EXTRAS
BALLETT sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE gestaltet, unterstützt durch Gastsänger, -tänzer und -musiker. Das
KLEINE HAUS bietet Kabarett vom Feinsten. Sämtliche Bühnen und Spielstätten sowie die FOYERS des STAATSTHEATERS verwandeln sich nach den Galaprogrammen zu Tanzflächen für jeden Geschmack: Latein und Standard, Salsa, Tango
Argentino und die Theaterball-Disco im STUDIO.
„… der gesellschaftliche Höhepunkt schlechthin und eine feste Größe in der Jahresplanung vieler Karlsruher und der Gäste
aus nah und fern.“ BNN
Der Vorverkauf beginnt mit dem Theaterfest am 17.9.16.
TANZFRÜHSTÜCK
Gemeinsam mit dem Opernball-Partner Tanzschule Gutmann
bieten wir Ihnen an ausgewählten Sonntagen an, den Tag mit
Tanz und einem reichhaltigen Frühstücksbüffet zu beginnen.
Von 10.00–13.00 Uhr können Sie im MITTLEREN FOYER entspannt frühstücken und ausgiebig tanzen. Begleitet von einem
DJ der Tanzschule Gutmann üben Sie die erlernten Schritte
aus Ihren Tanzkursen, trainieren für den nächsten Opernball
im STAATSTHEATER oder treffen einfach gute Freunde und
Bekannte und schlemmen gemütlich. Lassen Sie den Sonntag
ganz entspannt beginnen, im Sommer auf der schönen Sonnenterrasse des STAATSTHEATERS.
EINFÜHRUNGEN &
PUBLIKUMS­GESPRÄCHE
In unseren Einführungen zu Inszenierungen, Choreografien
und Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor fast jeder Vorstellung noch mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung.
Nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen,
wenn Sie noch zu einem Publikumsgespräch im Theater blieben, denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen an die Künstler und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an.
SONNTAG VOR DER PREMIERE ZAK-SEMINAR
Am Sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Höhepunkt. In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen
und Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die
neue Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den
Stand der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur
oder der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und
Höhenflüge während der Proben und genießen Sie kurze
Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung. Für Inhaber des Premierenabos sowie für Mitglieder der Gesellschaft der Freunde
des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. ist der Eintritt frei!
THEATERFÜHRUNGEN
Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt pauschal 50,00
Euro. In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die
Führung kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei der Theaterpädagogik anmelden.
E-MAIL [email protected]
EINE SANIERUNG STEHT AN –
WARUM?
Werfen Sie bei einer besonderen Theaterführung gemeinsam mit Ivica Fulir, dem Technischen Direktor Generalsanierung & Neubau, einen Blick hinter die Kulissen des STAATSTHEATERS. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem
Monatsleporello oder der Website. Der Eintritt ist frei! Gruppen können sich gerne für individuelle Führungen anmelden.
E-MAIL [email protected]
VHS-KURSE 2016/17
In den Kursen Musiktheater – Oper & Ballett und Schauspiel
der Volkshochschule Karlsruhe können Sie in die Werkstatt
des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs SCHAUSPIEL- oder bei sechs OPERN- und BALLETT-Terminen geben
Ihnen die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen
Inszenierungen. Im Probenprozess lernen Sie die Arbeitsweise
des Regieteams kennen und wissen als Erste, wie die Inszenierungen aussehen. Und Sie können Einblick in den Entstehungsprozess nehmen und Fragen zum Konzept der Inszenierungen stellen. Gemeinsam mit den anderen Kursteilnehmern
können Sie über das Stück diskutieren, über die Welt, der es
entstammt, und darüber, was es für uns heute bedeuten kann.
Wie entsteht eine Theaterproduktion? Warum kommt welches
Stück auf den Spielplan? Wer ist wichtiger – der Autor oder der
Regisseur? Was soll überhaupt das ganze Theater? Anhand von
mindestens sechs ausgewählten Produktionen aus SCHAUSPIEL und OPER wird der Prozess der Entstehung einer Inszenierung vom Konzept bis zur Premiere verfolgt. Dazu gehören
auch Probenbesuche. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich über das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT | Karlsruher Institut
für Technologie. Studierende aller Fakultäten und Fachrichtungen können sich hier mit der Arbeit einer modernen Kulturinstitution auseinandersetzen. Das STAATSTHEATER freut sich auf
einen anregenden Austausch! Termine und Anmeldung für das
jeweilige Semester unter www.zak.kit.edu.
KARLSRUHER GESPRÄCHE
In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche
Wissenschaft“ eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden. Am KIT | Karlsruher Institut für Technologie widmet
sich das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft
diesem Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK internationale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft,
Kultur und Medien in einer für alle offenen Veranstaltung zusammen. In die Karlsruher Gespräche sind in Zusammenarbeit
mit dem ZKM und dem STAATSTHEATER künstlerische Beiträge wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte
integriert, denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von
Wissenschaft bedarf der Partnerschaft der Künste.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von
Trotha greifen die Karlsruher Gespräche jeweils aktuelle
Themen auf. 2011 stand Ins Netz gegangen? Google-Kulturen
global im Fokus, 2012 Alles in (Un-)Ordnung? 2013 wurde unter
dem Schlagwort Die Zwischengesellschaft der Widerspruch
zwischen Tradition und Moderne erörtert. 2014 stand Die
Welt(markt)gesellschaft: Vom Handel mit Waren, Daten und
Menschen auf dem Prüfstand, 2015 dann die Rolle der Stadt
in Global DemocraCITIES: Zwischen Triumph und Niedergang.
2016 führte NationEUropa: Die polarisierte Solidargemeinschaft zu spannenden Kontroversen. Thema und Termin der
Karlsruher Gespräche 2017 werden Ende 2016 unter
www.zak.kit.edu bekannt gegeben.
Jeweils montags 18.00–19.30 Uhr, Treffpunkt KASSENHALLE.
Anmeldung über die Volkshochschule Karlsruhe
www.vhs-karlsruhe.de
T 0721 985 750 E-MAIL [email protected]
EXTRAS 163
FREUND
GESELLSCHAFT DER FREUNDE
DES BADISCHEN STAATSTHEATERS KARLSRUHE e. V.
Seit über 40 Jahren unterstützt die Gesellschaft der Freunde
als einer der größten Fördervereine Deutschlands die künstlerischen Aufgaben des STAATSTHEATERS. Die Mitglieder des
Vereins verstehen sich nicht nur als Konsumenten von Kulturangeboten – sie stehen ihrem Theater besonders nahe. Und sie
nehmen eine wichtige Multiplikatorenfunktion in der Öffentlichkeit ein. Um die künstlerischen Prozesse bereits im Vorfeld
einer Premiere aufmerksam verfolgen zu können, bindet sie
das Theater während der Probenphasen durch exklusive Informationsveranstaltungen und persönliche Gespräche ein. Im
Gegenzug helfen unsere Mitglieder durch ihre Beiträge und
Spenden, die hohe Qualität aller Sparten des Hauses zu sichern. Manch aufwändiges Bühnenbild, manch dringend benötigtes Instrument für das Orchester kann erst durch die Hilfe
der Freunde finanziert werden – Beiträge, die sich auf der Bühne hinterher also auch sehen und hören lassen! Die Tänzerinnen und Tänzer profitieren nachhaltig von physiotherapeutischen Behandlungen, die Schauspieler vom Sprechtraining.
Und im Bereich der Vermittlung engagiert sich die Gesellschaft
der Freunde seit Jahren für das Projekt Kulturlotsen: Damit ermöglicht sie Kindern an der Hand ihrer „Paten“ Theaterbesuche und hat auf diese Weise bereits viele generationsübergreifende Kulturfreundschaften gestiftet.
Lieben auch Sie Ihr Theater, dann werden Sie Mitglied bei den
Theaterfreunden. Wir dürfen Ihnen versichern: Sie sind in guter Gesellschaft!
Ihr
Dr. Bernd Krüger
Vorsitzender
www.theaterfreundekarlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
164 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
Beispiele der bisherigen Unterstützungen
• Zuschuss zur Schauspielproduktion Kinder des Olymp
• Mitfinanzierung der Ausstattung von Die GoldbergVariationen und Monty Python’s Spamalot
• Förderung der Ballettpremieren La Sylphide und
das kleine schwarze / the riot of spring
• Mitfinanzierung des Bühnenbildes I Capuleti e i Montecchi
• Finanzielle Unterstützung für die Produktion Romeo und
Julia des JUNGEN STAATSTHEATERS
• Beitrag zum Dokumentarprojekt Stolpersteine Staatstheater
• Zuschüsse zu bisherigen Produktionen z. B. Der Ring des Nibelungen, Tannhäuser, Euryanthe, Weihnachtsmärchen, Das Glasperlenspiel, Parsifal
• Regelmäßige Unterstützung der Kammerkonzert-Reihe
• Dauerhafte Mitfinanzierung des Projektes Kulturlotsen & Kulturausflug
• Ständige Finanzierung eines Stipendiums im OPERNSTUDIO
• Regelmäßige Beiträge zum Sprechtraining in der OPER und im SCHAUSPIEL
• Ständige Finanzierung der Physiotherapie im BALLETT
• Finanzierung von Instrumenten für die BADISCHE
STAATSKAPELLE
• Finanzierung einer Tonanlage und eines Beamers für das STUDIO
DE
RICHARD-WAGNER-­VERBAND
KARLSRUHE e. V.
HÄNDEL-GESELLSCHAFT
­KARLSRUHE e. V.
Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele
bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen.
Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner
Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme der
Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch zu ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendienstiftung.
Heute stellen dafür in erster Linie die im Richard-Wagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen RichardWagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur Verfügung.
Seit über 25 Jahren widmet sich die 1989 gegründete HÄNDELGESELLSCHAFT KARLSRUHE dem Andenken des Komponisten
Georg Friedrich Händel und unterstützt junge Künstlerinnen
und Künstler, sich mit dem Werk Händels auseinanderzusetzen.
Der Förderverein mit 280 Mitgliedern (Stand 2015) versteht sich
als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen in
Karlsruhe – INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE (siehe
Seite 63), DEUTSCHE HÄNDEL-SOLISTEN, INTERNATIONALE
HÄNDEL-AKADEMIE – und unterstützt deren Aktivitäten ideell
und finanziell.
Der RWVI vereinigt weltweit 136 regionale Verbände mit insgesamt über 18.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es, für
Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen, den künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard-Wagner-Stipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung der Bayreuther
Festspiele einzusetzen und die internationale Zusammenarbeit
zu fördern. Der regionale Karlsruher Richard-Wagner-Verband
e. V. unterstützt diese Ziele, indem er an junge Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und der Stiftung begabte
junge Menschen als Teilnehmer vorschlägt. Der Richard-Wagner-Verband Karlsruhe e. V. ist traditionell ein treuer Partner des
STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt seine Mitglieder zu
Veranstaltungen über Richard Wagner und die Welt der Musik
und der Oper ein. Nach 2009 und 2012 wurde im Oktober 2015
zum dritten Mal der Internationale Gesangswettbewerb für
Wagnerstimmen vom RWV Karlsruhe mit großem Erfolg ausgerichtet. Der Richard-Wagner-Verband Karlsruhe e. V. begrüßt
das Projekt Der Neue Ring des STAATSTHEATERS und unterstützt dieses Vorhaben ideell und finanziell.
Ihr
Prof. Hans-Michael Schneider
Vorsitzender
www.rwv-karlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
Die HÄNDEL-GESELLSCHAFT KARLSRUHE e. V. hat als eines
ihrer Satzungsziele die Förderung junger Künstler. Auf schulischer Ebene lobt die Gesellschaft seit zwei Jahrzehnten einen
HÄNDEL-JUGENDPREIS für Schülerinnen und Schüler bis 20
Jahre aus; seit 2013 ist er für Bewerberinnen und Bewerber
aus ganz Baden-Württemberg geöffnet. Außerdem werden
Teilnehmer der INTERNATIONALEN HÄNDEL-AKADEMIE unterstützt.
Schließlich bereichert die HÄNDEL-GESELLSCHAFT das Karlsruher Kulturleben u. a. durch ein alljährliches Herbstkonzert,
durch Vorträge und Ausstellungen, durch die Pflege einer
Händel-Sammlung in der Stadtbibliothek und durch Kooperationen. Die Gesellschaft ist seit Anbeginn Motor der Städtepartnerschaft Halle-Karlsruhe und reist jedes Jahr zu den
Hallenser Händel-Festspielen in die Geburtsstadt des Komponisten.
Ihr
Prof. Dr. Peter Overbeck
Vorsitzender
www.haendel-karlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 165
BESUCHERORGANISATIONEN
DGB KULTURVEREIN e. V.
Den DGB Kulturverein Karlsruhe gibt es seit 1972. Der Verein
will Beschäftigten in gewerkschaftlich organisierten Betrieben das Theater mit allen Sparten zu einem akzeptablen Preis
öffnen und nahebringen. Pro Spielzeit werden bis zu 10.000
Karten über den DGB Kulturverein vertrieben. Wenn Sie Gewerkschaftsmitglied sind, übernimmt Ihre Gewerkschaft den
Mitgliedsbeitrag. Es entstehen für Sie keine Vereinskosten.
Allein deshalb sollten Sie sich über die lohnenswerten Angebote unbedingt informieren!
Irmtraud Kuhn Geschäftsführung
www.dgb-kulturverein.de
E-MAIL [email protected]
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE e. V. (KTG)
Aus dem Angebot des STAATSTHEATERS und des Festspielhauses Baden-Baden fasst der Verein Aboreihen zusammen.
Jährlich vergibt die KTG durch eine Umfrage unter ihren Mitgliedern den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis „Goldener
Fächer“ an herausragende junge Künstler aus den Ensembles.
Darüber hinaus bietet die KTG anspruchsvolle Kulturveranstaltungen, insbesondere Kultur- und Theaterfahrten in Mitteleuropa an.
Prof. Jürgen Ulmer Vorsitzender
www.kunst-und-theatergemeinde.de
E-MAIL [email protected]
166 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
VOLKSBÜHNE KARLSRUHE e. V.
In den neun verschiedenen Abonnements der Volksbühne e. V.
ist u. a. das STAATSTHEATER KARLSRUHE mit allen Sparten
und allen Spielstätten vertreten. Die Volksbühne kümmert sich
um die gesamte Kartenabwicklung und bietet Abos mit deutlichen Ermäßigungen gegenüber den Kassenpreisen.
Bernd Axnick Vorsitzender
www.volksbuehne-karlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
NETZWERKE
ASSITEJ steht für Association Internationale du Théâtre pour
l’Enfance et la Jeunesse. Die Internationale Vereinigung des
Theaters für Kinder und Jugendliche hat rund 80 nationale Zentren auf allen Kontinenten. Zweck der ASSITEJ ist die Erhaltung, Entwicklung und Förderung des Kinder- und Jugendtheaters innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit
auf internationaler Ebene.
Die CPDO, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra, ist
in drei Abteilungen untergliedert, von denen eine der Arbeitgeberverband der französischen Opernhäuser ist, die zweite
für alle Theater aus Mitgliedsländern der Europäischen Union
offensteht und die dritte auch beratende Mitglieder außereuropäischer Theater aufnimmt. Die Mitgliedschaft des
STAATSTHEATERS in diesem politisch einflussreichen Gremium ist nicht nur wichtig, um die Kontakte nach Frankreich
weiter auszubauen, sondern auch, um auf europäischer Ebene
gemeinsam etwas für die Zukunft der Theater zu bewegen.
Der Deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Theater und Orchester in ganz Deutschland. Er
thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kulturpolitischen Fragen, die die Theater und Orchester betreffen.
Dazu gehören Themen wie die Bedeutung der Theater und Orchester für die Städte, die Entwicklung des Publikums sowie
die Gestaltung juristischer Rahmenbedingungen bis hin zur sozialen Lage der Künstler.
Das STAATSTHEATER ist seit 2011 Mitglied der European
Theatre Convention (ETC), des mit 40 Theatern aus 25 Ländern größten Netzwerks von europäischen Sprechtheatern.
Ziele sind gemeinsame Theaterproduktionen, Weiterbildung
von Theatermachern, Förderung von sprachlicher Vielfalt
und Austausch von Künstlern und Publikum. Abonnenten von
ETC-Theatern haben in ETC-Theatern im Ausland freien Eintritt (siehe Seite 178). Chefdramaturg Jan Linders ist einer der
Vizepräsidenten der Organisation, die im April 2017 ihre Generalversammlung in Karlsruhe abhalten wird.
netzwerk
junge ohren
Das Fachportal des netzwerk junge ohren möchte Musik als
wesentliches Element im Leben der Menschen verankern. Es unterstützt seit 2008 Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und
-wirtschaft im deutschsprachigen Raum. Als Forum für Kultureinrichtungen, Künstler und Pädagogen bietet es allen Akteuren und
Interessierten viele Möglichkeiten der Information, der Vernetzung, der Kommunikation, des Austausches und der Präsentation.
Die REMA (Réseau Européen de Musique Ancienne) dient den
Festivals für Alte Musik und Barockmusik zum Austausch von
Erfahrungen und Produktionen. Für das Publikum sind besonders ihre Website und ihre App hilfreich, auf der man sich rasch
über die aktuellen Programme der Festivals informieren kann.
Opera europa ist die führende Organisation professioneller
Opernhäuser und Opernfestivals in Europa. Der Zusammenschluss vereint derzeit 160 Mitglieder aus 40 verschiedenen
Ländern. Diese treffen sich zweimal im Jahr zu Konferenzen
über opernspezifische Themen. Opera europa fördert beispielsweise Koproduktionen zwischen mehreren Häusern. 2015
wurde www.theoperaplatform.eu ins Leben gerufen, wo u. a.
Opern im Livestream zu sehen sind. 2013 wurde Generalintendant Peter Spuhler in den Vorstand gewählt.
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 167
KÜNSTLERISCHE
KOOPERATIONSPARTNER
Fondation / Stiftung
Centre Culturel Franco-Allemand
Kaiserstr. 160-162
D-76133 Karlsruhe
Tel: +49 (0) 721 160 380
Fax: +49 (0) 721 160 3829
E-mail: [email protected]
www.ccf-ka.de
Directeur / Direktor: Robert Walter
Lebenshilfe
für Menschen mit Behinderungen
Bezirk Bruchsal-Bretten e. V.
Staatliche Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
Akademie des Tanzes
Gesellschaftspolitische Initiative Norbert Vöhringer e. V.
168 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
FÖRDERER
WIR DANKEN Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. Israel Ministry Of Foreign
Affairs Department For Cultural & Scientific Relations Kulturfond Baden Kunst- und Theatergemeinde
Kuratorium der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e. V. Richard-Wagner-Verband Karlsruhe e. V. Stiftung Landesbank
Baden-Württemberg Stuhlpatinnen & -paten Ring-Spenderinnen & -Spender
PARTNER &
SPONSOREN
Blumen-Partner
WIR DANKEN ACHAT Plaza Karlsruhe City Partner Hotel Berliner Hof Ettlinger Tor Center Fit-in Hotel Blankenburg
IHK, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Juweliere Leicht Karlsruher Verkehrsverbund Leonardo Hotel Karlsruhe
L’Oréal Metro Karlsruhe Modehaus Schöpf Novotel Karlsruhe City Privatbrauerei Hoepfner Stadtmitte
Theatergastronomie Volkswohnung Karlsruhe
UND VIELEN WEITEREN, OHNE DIE UNSERE ARBEIT NICHT MÖGLICH WÄRE!
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 169
IHR
ENGAGEMENT
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE arbeitet intensiv und erfolgreich daran, allen Gesellschaftsschichten der Region die
kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Mit Ihrer Unterstützung
helfen Sie, Qualität und Vielfalt unseres Angebots zu erhalten
und neue Initiativen umzusetzen. Engagieren Sie sich für das
STAATSTHEATER und übernehmen Sie gemeinsam mit uns gesellschaftliche Verantwortung!
SPONSORING-PARTNERSCHAFT
Als Sponsor haben Sie zahlreiche Möglichkeiten Ihr Unternehmen sowohl einer breiten als auch einer bestimmten Zielgruppe zu präsentieren. Sie können die gesamte künstlerische
Arbeit des STAATSTHEATERS fördern, Ihren Schwerpunkt auf
eine Sparte legen oder sich auf ein Projekt, eine Neuproduktion
konzentrieren. Attraktive Sponsoringmöglichkeiten bieten zudem die strahlkräftigen INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE und der NEUE KARLSRUHER RING. Besonders wichtig
sind uns dabei die individuelle Beratung unserer Partner und
die gemeinsame Erarbeitung einer Kooperation.
DER NEUE KARLSRUHER RING
Wagners Ring des Nibelungen ist eines der umfangreichsten
Bühnenwerke aller Zeiten und eine der größten Herausforderungen, denen sich ein Theater stellen kann. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie, dieses außerordentliche Vorhaben zu
realisieren und Karlsruhe als Wagner-Stadt in den Blick der
überregionalen Aufmerksamkeit zu rücken. Für unsere Förderer in den Kategorien Wotan, Brünnhilde und Siegfried halten
wir besondere Dankesprämien bereit.
170 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
STUHLPATENSCHAFT
Mit der Übernahme einer Stuhlpatenschaft unterstützen Sie
das JUNGE STAATSTHEATER und leisten so einen Beitrag
für die kulturelle Bildung der nächsten Generation. Als Dank
für Ihr Engagement werden Sie mit einer Plakette auf Ihrem
Patenstuhl im GROSSEN oder KLEINEN HAUS namentlich gewürdigt. Die Aktion läuft bis zum Beginn der Sanierung des
STAATSTHEATERS.
STIFTUNGSFONDS
Der STIFTUNGSFONDS BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE unter dem Dach der Sparkassenstiftung GUTES TUN
wurde 2014 gegründet. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie die
künstlerische Arbeit aller Sparten und sichern langfristig die
Zukunft des STAATSTHEATERS.
Gerne informieren wir Sie über die vielfältigen Möglichkeiten
und stehen Ihnen persönlich für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Johannes Graf-Hauber
Lina Schmidt
Kaufmännischer Direktor
Marketing, Sponsoring & Fundraising
T 0721 3557 190
T 0721 201 8007 38
E-MAIL graf-hauber@ E-MAIL lina.schmidt@
staatstheater.karlsruhe.de staatstheater.karlsruhe.de
DER RING DES NIBELUNGEN
Bühnenfestspiel von Richard Wagner
MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Justin Brown
DAS RHEINGOLD Premiere 9.7.16
SIEGFRIED Premiere 10.6.17
REGIE Thorleifur Örn Arnarsson
BÜHNE Vytautas Narbutas
KOSTÜME Sunneva Ása Weisshappel
REGIE David Hermann
BÜHNE Jo Schramm
KOSTÜME Bettina Walter
GÖTTERDÄMMERUNG Premiere 15.10.17
DIE WALKÜRE Premiere 11.12.16
AUFFÜHRUNGEN DES
KOMPLETTEN ZYKLUS
REGIE Yuval Sharon
BÜHNE Sebastian Hannak
KOSTÜME Sarah Rolke
REGIE Tobias Kratzer
BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier
Ostern & Pfingsten 2018
Weitere Informationen zum Neuen Ring finden Sie in unserem RING-BLOG unter
http://www.staatstheater.karlsruhe.de/blog/
BARRIERE-
FREIHEIT
IM STAATSTHEATER
Wir begrüßen Sie herzlich im STAATSTHEATER KARLSRUHE!
Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema für uns. Wir arbeiten
stetig daran, unsere bereits vorhandenen Angebote für Sie zu
verbessern.
GROSSES HAUS, KLEINES
HAUS & STUDIO
An beiden Haupteingängen öffnen sich die Türen automatisch
und machen so den Zutritt zum STAATSTHEATER barrierefrei.
ROLLSTUHLPLÄTZE
GROSSES HAUS Über Eingang D im MITTLEREN FOYER erreichen Sie die sieben Rollstuhlplätze hinter Reihe 18 auf der
linken Seite des Parketts.
KLEINES HAUS Über Eingang III im oberen Bereich des
FOYERS erreichen Sie die zwei Rollstuhlplätze neben Reihe 10
in der Mitte.
AUFZUG
Wenn Sie unser FOYER durch die Kassenhalle betreten, finden
Sie rechter Hand am Ende der Garderoben KLEINES HAUS den
Aufzug für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer.
Mit diesem gelangen Sie auf zwei verschiedene Ebenen.
Im 1. Obergeschoss haben Sie Zugang zum MITTLEREN FOYER
und dem GROSSEN HAUS, Eingänge C und D.
172 BARRIEREFREIHEIT
Im 2. Obergeschoss haben Sie Zugang zum KLEINEN HAUS,
Eingang III.
TOILETTEN
Im STAATSTHEATER gibt es drei behindertengerechte
Toiletten:
UNTERES FOYER rechts, direkt neben dem Aufzug
UNTERES FOYER ganz hinten links, am Ende des Ganges
gegenüber von Eingang B
Im Saal des GROSSEN HAUSES direkt an Eingang D, links auf
der Höhe von Reihe 18
HÖRANLAGEN
Im GROSSEN und KLEINEN HAUS gibt es eine Höranlage, die
das Bühnengeschehen akustisch verstärkt. Bitte wenden Sie
sich für die unentgeltliche Ausgabe der Kopfhörer an unser
Garderobenpersonal.
INSEL
AUFZUG
In der Spielstätte des JUNGEN STAATSTHEATERS, der INSEL
in der Karlstraße 49b, gibt es eine Rollstuhlhebebühne am Eingang.
EG WC
R
S FOYE
ERE
EG UNT
Behindertengerechte Toiletten
G
1.O NG D
A
G
N
EI
WC
1. OG WC im
GROSSEN HAUS
WC
7 Rollstuhlplätze
Fahrstuhl
Rollstuhlplätze
GROSSES HAUS
P
1.OG
MITTLERES
FOYER
P
EG
WC
Fahrstuhl
2 Rollstuhlplätze
2. OG
EINGANG III
P
P
P
WC
KLEINES HAUS
3.OG
STUDIO
TOILETTEN
An der INSEL gibt es außen vor dem Eingang eine barrierefrei
zugängliche, rollstuhlgerechte Toilette.
Wir bitten um Entschuldigung, dass unsere Spielstätte
STUDIO aus baulichen Gründen nicht barrierefrei zugänglich
ist und dass sowohl im STUDIO als auch in der INSEL leider
keine Höranlage zur Verfügung steht.
ANREGUNGEN
Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung der Barrierefreiheit
am STAATSTHEATER KARLSRUHE haben, wenden Sie sich
gerne an unsere Bürgerreferentin Iris Kania T 0721 3557 219
E-MAIL [email protected].
BARRIEREFREIHEIT 173
KA
SE
IN
174 KARTEN | SERVICE | INFO
ARTEN
ERVICE
NFO
176 177
180
184
185
186
194
195
KARTENKAUF
ERMÄSSIGUNGEN
SAALPLÄNE & PREISE
SCHÜLER & JUGENDLICHE
STUDIERENDE
ABONNEMENTS
SERVICE
INFO
KARTEN | SERVICE | INFO 175
KARTENKAUF
KARTENVORVERKAUF IM INTERNET
Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet!
Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.
karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten bequem zu Hause ausdrucken oder gegen eine Gebühr von
3,00 Euro pro Versandvorgang zuschicken lassen.
Studierende können sich zu Beginn des Semesters mit gültigem
Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und die
Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz bequem per Lastschrift bezahlen.
Weiterhin können Sie Ihr print@home-Ticket auch telefonisch
bestellen! Wir mailen es unverzüglich kostenfrei zu, sodass Sie
Ihr Ticket direkt am selben Tag noch als Fahrkarte im KVV verwenden können.
Ticket direkt auch auf´s Handy. Wir schicken Ihre Eintrittskarte
digital auf Ihr Smartphone!
NEU Ab der Spielzeit 2016/17 entfällt die Webgebühr.
NEU Ermäßigte Karten auch an den Weihnachtstagen.
NEU Bei ausverkauften Vorstellungen können Sie uns Ihren
Wunsch unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen
Adresse per E-Mail mitteilen. Wir setzen Sie dann auf die
Warteliste.
NEU Monatsaktionen
TAGESKASSE
Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe
ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr,
Samstag 10.00–13.00 Uhr
KASSENFERIEN vom 24.7. bis 11.9.16
TELEFONISCHER KARTENVORVERKAUF
Montag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr, Samstag 10.00–13.00 Uhr
T 0721 933 333 F 0721 3557 346
E-MAIL [email protected]
Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine
Gebühr von 3,00 Euro pro Versandvorgang unverzüglich zu.
BERATUNG & VERKAUF FÜR SCHULEN & KINDERGÄRTEN
Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen
oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Mariam
Ilbertz in Verbindung setzen.
T 0721 20 10 10 20 E-MAIL [email protected]
ABENDKASSEN
Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen
Tagen sowie auf Abonnementtausch.
STEHPLÄTZE
Stehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im
Vorverkauf angeboten, sobald die Sitzplätze ausverkauft sind,
und können auch online gebucht werden.
176 KARTEN | SERVICE | INFO
KARTENVORVERKAUF
GROSSES & KLEINES HAUS
Ab 4.7.16 beginnt der Vorverkauf für Abonnenten und Mitglieder
der Gesellschaft der Freunde für die Monate September und
Oktober 2016 sowie Weihnachten und Silvester.
Ab 11.7.16 beginnt der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungstermine für die Monate September und Oktober 2016,
ab 12.9.16 für alle bereits terminierten Vorstellungen bis zum
Ende der Spielzeit 2016/17.
STUDIO
Monatlich mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatsleporellos im Internet
JUNGES STAATSTHEATER
Zweimonatlich mit Veröffentlichung des Leporellos JUNGES
STAATSTHEATER im Internet
Für ausgewählte Vorstellungen, Events und Festivals gilt ein
geänderter Vorverkaufsbeginn. Beachten Sie hier bitte unsere
Informationen auf der Website, in Newsletter, Presse, Social
Media und an der Theaterkasse.
SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN
Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder E-Mail
an [email protected] senden. Bestellen
Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen, die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle Bestellungen werden in der
Reihenfolge des Eingangs und nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten werden Ihnen gegen eine Gebühr von
3,00 Euro zugesandt. Bei schriftlicher Bestellung besteht kein
Anspruch auf eine platzgenaue Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen bleiben aber längstens bis drei Tage vor
der Vorstellung erhalten; bei Premieren, Wiederaufnahmen und
Vorstellungen mit erhöhten Preisen (ab Preisgruppe IV) muss die
Bezahlung bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein.
VORVERKAUFSSTELLEN IN DER REGION
Baden-Baden Kur + Tourismus GmbH Schwarzwaldstraße 52,
76530 Baden-­Baden, T 07221 275 233
Badisches Tagblatt GmbH Stephanienstraße 1–3,
76530 ­Baden-Baden, T 07221 21 51 230
Ticket-Service Baden-Baden GmbH / Trinkhalle Kaiserallee 3,
76530 Baden-Baden, T 07221 932 700
Touristcenter Bruchsal Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal,
T 07251 50 59 460
Badisches Tagblatt GmbH Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau,
T 07225 96 33 31 19
Tickets & more Mainzer Straße 6, 76726 Germersheim, ­
T 07274 779 279
Ticketstore Kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel,
T 01805 78 34 24 404
Ticketforum Postgalerie Kaiserstraße 217, 76133 Karlsruhe,
T 0721 16 11 22
Musikhaus Schlaile GmbH Kaiserstraße 175, 76133 Karlsruhe,
T 0721 23 000
Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76137 Karlsruhe,
T 0721 38 48 772
Touristinformation Karlsruhe Bahnhofsplatz 6,
76137 Karlsruhe, T 0721 37 20 53 83
Badisches Tagblatt GmbH Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt, ­
T 07222 76 72 232
Musikhaus Eßbach Schlossstraße 10, 76437 Rastatt,
T 07222 32 920
Ticket- und Konzertservice Rastatt Kapellenstraße 20–22,
76437 Rastatt, T 07222 78 98 00
Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen
von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.
UMTAUSCH / VERLUST / EINLASS
Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei
Vorstellungsänderungen können Eintrittskarten bis zum Beginn der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird
eine Gebühr von 2,00 Euro erhoben.
Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause
möglich ist und Sie Ihre regulären Plätze erst später einnehmen können.
Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden
Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE
und als Aushang in der Kassenhalle.
ERMÄSSIGUNGEN
NEU Ab dieser Spielzeit sind auch ermäßigte Karten online
buchbar! Bitte lassen Sie sich für Ihren „Spezial-Login“ einmalig an der Kasse registrieren und zeigen Sie am Einlass neben
Ihrer Eintrittskarte auch Ihre Ermäßigungsberechtigung vor.
10 % ERMÄSSIGUNG FÜR FESTPLATZ-ABONNENTEN
Abonnentinnen und Abonnenten erhalten 10 % Ermäßigung für
alle regulären Vorstellungen des STAATSTHEATERS. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
ALLGEMEINE ERMÄSSIGUNGEN (NICHT AUF STEHPLÄTZE)
Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhal-
ten junge Menschen in Ausbildung, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden
Ausweises. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden. Lassen Sie sich an der Kasse
entsprechend registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des
Ausweises. So können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die Ermäßigung einfach geltend machen.
SAMMELBESTELLUNGEN / GRUPPEN
Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert
sich der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten
um ca. 10 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und
bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
DAS LAST-MINUTE-TICKET FÜR SCHÜLER, AUSZUBILDENDE,
STUDIERENDE & FREIWILLIGENDIENSTLEISTENDE
Für sensationelle 9,00 Euro in OPER und BALLETT und für
7,00 Euro ins SCHAUSPIEL! Bei Öffnung der Abendkasse erhalten Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende an der Abendkasse Restkarten.
Bei Premieren betragen die Preise 11,00 Euro und bei Galavorstellungen bezahlen Sie 30 % des regulären Kartenpreises.
Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte
Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
STUDI-FLATRATE
NEU Online-Buchung möglich!
Studierende der Pädagogischen Hochschule, der Hochschule
für Musik, der Hochschule für Gestaltung und der Hochschule Karlsruhe erhalten ab drei Tage vor einer Vorstellung des
STAATSTHEATERS Karten kostenlos. Dies gilt für alle Platzkategorien und alle Preisgruppen mit Ausnahme der Gruppen
1 und 2. Diese höchsten Preisgruppen des STAATSTHEATERS
stehen ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung zur Verfügung. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in
Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis der Hochschule an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu kommen. Registrieren Sie sich einmalig pro Semester
mit ihrem Studentenausweis an der Kasse und erhalten Sie ein
„Spezial-Login“ für die Webbuchung.
SCHULKLASSEN
Einheitspreis für Schulklassen im GROSSEN HAUS 9,00 Euro, bei
Stücken mit Überlänge 11,00 Euro. Für die Besuche der Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim Weihnachtsmärchen Gruppenpreise
von 7,00 Euro pro Karte. Für musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppenpreis von 8,00 Euro pro Karte. Bei
Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es einen Einheitspreis von 8,00 Euro pro Karte. Dies gilt für alle Preisgruppen.
KARTEN | SERVICE | INFO 177
KARLSRUHER-PASS-INHABER, EMPFÄNGER VON HARTZ IV &
GEFLÜCHTETE
Karlsruher-Pass-Inhaber, Empfänger von Leistungen nach
SGB II und SGB XII und Geflüchtete erhalten gegen Vorlage der
entsprechenden Dokumente an der Kasse eine Ermäßigung
von 50 %. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn
nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Lassen Sie sich an der Kasse
entsprechend registrieren.
Kinder und Jugendliche, die Inhaber des Karlsruher Kinderpasses sind, erhalten im Vorverkauf gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von 50 %. Dies gilt
sowohl für Besuche mit der Schulklasse als auch für private
Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn
nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies
gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten Sonderveranstaltungen.
OBERRHEINISCHER MUSEUMS-PASS
Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen
Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Ausgenommen
sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit
erhöhten Preisen.
178 KARTEN | SERVICE | INFO
KAMUNA-BUTTON MIT ERMÄSSIGUNG FÜR ABONNENTEN
Auch zur 18. Museumsnacht KAMUNA ist der Eintrittsbutton
im Vorverkauf bis zum 23.7.16 an der Theaterkasse erhältlich.
Für Abonnentinnen und Abonnenten des STAATSTHEATERS
wird der KAMUNA-Button ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.16 einen Rabatt von 10 % bei Kauf einer
Theaterkarte. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und
bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
ETC EUROPA-ABO
Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 40 ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen
Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen
und Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.
etc-cte.org. Kartenreservierungen mit Angabe von Theater,
Datum, Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro:
T 0721 3557 -323/-324
E-MAIL [email protected]
NEU KARLSRUHE CARD 10 % ERMÄSSIGUNG
Mit dem Kauf einer Karlsruhe Card können Sie innerhalb des
gewählten Zeitraums Vorstellungen im STAATSTHEATER mit
einer Ermäßigung von 10 % besuchen. Ausgenommen sind dabei Premieren, Galas und Sonderveranstaltungen.
GESCHENKGUTSCHEINE
für die Vorstellungen des STAATSTHEATERS in jeder Höhe. Erhältlich im Abonnementbüro oder bequem
im Internet unter www.staatstheater.karlsruhe.de. Gegen eine Gebühr von 3,00 Euro pro Versandvorgang
senden wir Ihnen den Gutschein auch zu. Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren, die Frist
beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem der Gutschein erworben wird. Die Auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.
WEIHNACHTSGESCHENKABO
8 gemischte Vorstellungen am Wochenende ab 71,00 Euro. Die ausgewählten Vorstellungen finden
Sie ab Oktober 2016 in unseren Publikationen.
Hänsel und Gretel 6+ OPER | Anne Frank 14+ BALLETT | Die Goldberg-Variationen SCHAUSPIEL |
Hamlet SCHAUSPIEL | L’elisir d’amore OPER | Le nozze di Figaro OPER | Adriana Lecouvreur OPER |
Kinder des Olymp SCHAUSPIEL | La Sylphide BALLETT | Terror SCHAUSPIEL
SCHAUSPIELGESCHENKABO
6 Vorstellungen am Wochenende ab 51,00 Euro. Die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab
Oktober 2016 in unseren Publikationen.
Die Troerinnen | Die Goldberg-Variationen | Terror | Der Krüppel von Inishmaan |
Die Jungfrau von Orleans | Antigone
T 0721 3557 323/324 E-MAIL [email protected]
WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE
GROSSES HAU
Bühne
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31
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link
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r ec
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04 1
3 7
1
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34 1
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106
75
13 8
93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3
33
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139
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110
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129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 4
13 2
70 1
8 17
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1
4
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PK V
PK VI
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6,50
8,50
9,50
12,–
13,–
5,–
Preisklassen und Saalpläne können variieren.
PK I Oper | Operette | Ballett Werktag | Musical
PK II Oper | Operette | Ballett Freitag, Samstag, Sonntag, Feiertag | Sinfonie- & Sonderkonzerte
PK III Musikalisches Schauspiel
PK IV–VII für besondere Vorstellungen, z. B. Premieren, Vorstellungen mit Überlänge, Weihnachten & Silvester,
Galas & Festkonzerte (ermäßigte Preise unter Vorbehalt)
Unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 186.
KARTEN | SERVICE | INFO 181
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Bühne
Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen
zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können,
bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.
PREISE
Platzgruppe (PG) normal ermäßigt
PK III Musikalisches Schauspiel
PK A Schauspiel
PK B Kammerkonzerte | Liederabende
PK C Kinder- & Jugendkonzerte
Kinderkammerkonzerte
Kinder- & Jugendoper
PK D Weihnachtsmärchen
1
36,– 18,–
30,– 15,–
26,– 13,–
2
30,– 15,–
25,– 12,50
22,– 11,–
24,50 12,50 21,– 10,50
13,– 7,50 auf allen Plätzen
3
23,– 11,50
21,– 10,50
18,50 9,50
4
17,– 8,50
14,50 7,50
14,– 7,–
5
10,50 5,50
10,– 5,–
10,– 5,–
17,– 8,50
13,– 6,50
9,50 5,–
Preisklassen und Saalpläne können variieren.
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 8,00 Euro – siehe Seite 177;
unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 186.
182 KARTEN | SERVICE | INFO
STUDIO
Bühne
PREISE normal ermäßigt
Schauspiel auf allen Plätzen 15,– 7,50
Musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 17,– 8,50
1
16 15 14 13 12 11 10 9
2
32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17
3
48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33
4
64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49
5
80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65
6
96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81
7
112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97
8
128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
8
7
6
5
4
3
2
1
Der Saalplan kann variieren.
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 177.
5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 45,00 Euro bieten wir mit unseren STUDIO-Wahlgutscheinen auf Seite 190.
JUNGES
STAATSTHEATER IN DER
INSEL
Bühne
PREISE normal ermäßigt
Auf allen Plätzen 13,– 7,50
Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im
INSEL FREIRAUM 9,– 4,50
Freie Platzwahl bei Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %,
siehe Seite 177; unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche
finden Sie auf Seite 191.
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72
73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108
109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126
KARTEN | SERVICE | INFO 183
SCHÜLER &
JUGENDLICHE
JUNGES STAATSTHEATER
Das STAATSTHEATER ist ein Ort für Kinder und Jugendliche.
Nicht nur in der INSEL, der Hauptspielstätte des JUNGEN
STAATSTHEATERS, sondern auch unsere Vorstellungen im
KLEINEN und im GROSSEN HAUS sowie im STUDIO sind für
ein junges Publikum geeignet. Workshops durch unsere Theaterpädagoginnen stimmen Schüler und Jugendliche auf die
jeweilige Produktion ein und können gebucht werden unter
[email protected].
Der Eintritt für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS
in der INSEL beträgt 7,50 Euro und für Erwachsene 13,00 Euro.
Bei den Produktionen für die Allerkleinsten liegt der Eintritt für
Erwachsene bei 9,00 Euro, ermäßigt bei 4,50 Euro.
Die Altersangabe im Kreis neben dem Titel hilft dabei, die
passende Produktion für jede Altersstufe zu finden.
ERMÄSSIGUNGEN FÜR SCHÜLER
Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch
im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten zu etwa 50 %. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen
und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
LAST-MINUTE-TICKET
Es besteht die Möglichkeit, 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn
noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GROSSEN HAUS zu 9,00 Euro, für Vorstellungen im KLEINEN HAUS zu
7,00 Euro und für Premieren zu 11,00 Euro zu kaufen. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen
mit erhöhten Preisen.
ABONNEMENTS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Für Jugendliche, die ausprobieren wollen, wie sich ein Festoder Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt,
bietet sich das Jugend-Wahlabo zu 48,00 Euro für sechs Vorstellungen in OPER, BALLETT und SCHAUSPIEL an. Alle regulären Fest-Abonnements gibt es für Kinder und Jugendliche
mit rund 50 % Ermäßigung. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
Nähere Infos zu den Abonnements ab Seite 186.
184 KARTEN | SERVICE | INFO
KONZERTE FÜR KINDER & JUGENDLICHE
Die Konzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE bieten ein
breit gefächertes Programm schon für Kinder ab drei Jahren.
Die Details und die Termine entnehmen Sie bitte dem Programm des KONZERTS ab Seite 90.
Die Preise für die Kleinkind-, Kinder- & Jugendkonzerte liegen
zwischen 12,50 und 5,00 Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 24,50 bis 9,50 Euro für Erwachsene.
SCHULVORSTELLUNGEN
Für alle Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und
extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt beim
Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 7,00 Euro
pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 8,00 Euro für
musikalische Produktionen. Bei Abendvorstellungen im KLEINEN HAUS gilt für Schulklassen ein Preis von 8,00 Euro pro
Schüler. Einheitspreis für Schulklassen auch im GROSSEN
HAUS 9,00 Euro, bei Stücken mit Überlänge 11,00 Euro.
BERATUNG & VERKAUF FÜR SCHULEN & KINDERGÄRTEN
Für die Planung und Buchung eines Besuchs mit Schulklassen
oder Kindergartengruppen können sich Lehrer und Erzieher
direkt mit Mariam Ilbertz in Verbindung setzen.
T 0721 20 10 10 20
E-MAIL [email protected]
KOOPERATIONSPROJEKTE THEATERSTARTER,
ENTER & AHOI!
Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten Theaterstarter, Enter & Ahoi!, die auf Seite 158 ausführlich
beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im Rahmen dieses
Projektes werden den Schulen spezielle Preise gewährt.
STUDIERENDE
ERMÄSSIGUNGEN FÜR STUDIERENDE
Die Ermäßigungen für Studierende sind umfangreich und vielfältig – eventuell kommt man sogar kostenlos ins STAATSTHEATER (siehe Studi-Flatrate). Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende auf fast alle Vorstellungen
und Festabonnements etwa 50 % Ermäßigung. Ganz bequem
geht’s online: Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem
Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen, die
Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und per Lastschrift bezahlen.
STUDI-FLATRATE
NEU Jetzt auch online!
Drei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS
KARLSRUHE erhalten Studierende der Hochschule für Musik, der Hochschule für Gestaltung, der Hochschule Karlsruhe
und der Pädagogischen Hochschule Karten kostenlos je nach
Verfügbarkeit. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und
bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres gültigen Personalausweises
in Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis der
Hochschule an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der
Karten zu kommen. Diese Tickets werden an der Theaterkasse abgegeben oder können im Internet nach einmaliger Registrierung mit dem Studi-Ausweis gebucht werden.
UNICARD
Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement UNICARD.
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs
Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen und drei Schauspielvorstellungen zum Preis
von nur 8,00 Euro pro Karte, insgesamt 48,00 Euro. Natürlich
können die Gutscheine oder die eingelösten Karten auch an
Kommilitonen verschenkt werden, sodass ein schöner Theaterabend auch in Begleitung gesichert ist. Die UNICARD gilt ab
Preisgruppe 2 und nicht bei Premieren, Fest- und Galavorstellungen und besonderen Gastspielen.
THEABIB & BAR
Sie bietet einen ungewöhnlichen Ort für Studierende zum Lernen, Arbeiten und kreativen Denken: die TheaBib & Bar, für die
sich das STAATSTHEATER und die Bibliothek des Karlsruher
Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam engagieren. Der
Lernraum im FOYER des STAATSTHEATERS ist in den Examensphasen wochentags von 9.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Neben
WLAN und Kaffeebar finden Studierende dort auch Lernberater sowie einen Arbeitsmittel-Service.
LAST-MINUTE-TICKET
Für sensationelle 9,00 Euro in OPER und BALLETT und für 8,00
Euro ins SCHAUSPIEL! Ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn
erhalten Auszubildende und Studierende an der Abendkasse
Restkarten. Bei Premieren und Galavorstellungen beträgt der
Preis 11,00 Euro. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen
und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
KARTEN | SERVICE | INFO 185
ABONNE-
MENTS
Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste
Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig
im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATSTHEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles
über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger. Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.
• Der Einstieg in ein Abo ist jederzeit möglich.
• Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.
• Studierende erhalten 50 % Ermäßigung auf fast alle Fest abonnements.
• 10 % Ermäßigung erhalten Sie für alle regulären Vorstel lungen des STAATSTHEATERS, die nicht Bestandteil Ihres
Abonnements sind. Ausgenommen sind Sonderveranstal-
tungen und bestimmte Vorstellungen mit erhöhten Preisen.
•Vom 1. bis 23.12.16 erhalten Abonnenten auf die zweite
gekaufte Opernball-Karte 30 % Ermäßigung.
• Ab 4.7.16 beginnt der vorgezogene Vorverkauf für die
Monate September und Oktober.
• Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit und auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken:
Ihr Platz verlängert sich automatisch.
• Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und lang fristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein,
tauschen Sie ihn einfach. Dies ermöglichen wir Ihnen bis zu dreimal in der Spielzeit.
• Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des
Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.
• Termine, die außerhalb des Serientags liegen, werden
zusätzlich und kostenlos getauscht.
• Ihr Abonnement ist frei übertragbar.
• Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theater besuch im öffentlichen Nahverkehr.
• Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen
an der Theaterkasse entfällt.
• Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So
können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren
Platz reservieren.
• Kostenloser Besuch von Vorstellungen aller 40 ETC-Mit gliedstheater im Ausland (siehe Seite 178).
186 KARTEN | SERVICE | INFO
• Wer einen neuen Abonnenten für das STAATSTHEATER
gewinnt, bekommt nicht nur eine Freikarte als Dankeschön, sondern nimmt auch an einer Verlosung für zwei Opernball-
Karten in der 1. Kategorie teil.
ABONNEMENTBÜRO
T 0721 3557 323/324, F 0721 3557 346
Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe
Montag bis Freitag 10.00–13.00 Uhr & 14.00–18.30 Uhr,
Samstag 10.00–13.00 Uhr
22.8.16 bis 9.9.16 Montag bis Freitag 10.00–13.00 Uhr &
14.00–17.00 Uhr
E-MAIL [email protected]
24.7.16 bis 21.8.16 Abonnementbüroferien
Leitung Gabriele Keuerleber
NEU OPERNPREMIEREN-ABONNEMENTS auch in Preisgruppe 5.
NEU WAHLGUTSCHEINE SCHAUSPIEL können auch für
Liederabende eingelöst werden.
SPARTEN-ABONNEMENTS
MUSIKALISCHES ABO
Das Musikalische Abo bietet samstags 8 Produktionen aus OPER, BALLETT, MUSICAL und musikalischem SCHAUSPIEL an.
Auch online buchbar!
Preisgruppe
MUSIKALISCHES ABO
8 Vorstellungen
Samstag
1
2
3
4
5
260,–208,–160,– 120,– 72,–
Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro.
BALLETT-ABO
Das Ballett-Abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des STAATSBALLETTS KARLSRUHE. Zusätzlich erhalten Abonnenten
20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Ballett Gala im Rahmen der BALLETTWOCHE. Auch online buchbar!
Preisgruppe
BALLETT-ABO 2 Vorstellungen
verschiedene Tage 1
2
3
4
5
65,–52,–40,–30,– 18,–
Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro.
OPERNGALA-ABO
Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den Inszenierungen des STAATSTHEATERS. Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte ab Oktober 2016 der Sonderpublikation Operngala oder unserer
Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de. Die Vorstellungstermine der Operngalas finden Sie auf Seite 61. Auch online buchbar!
Preisgruppe
OPERNGALA-ABO 4 Vorstellungen
Samstag / Sonntag 1
2
3
4
5
400,–308,–234,–162,– 92,–
Sie sparen pro Karte bis zu 11,00 Euro.
LIEDERABEND-ABO
Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei
den Liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm finden Sie auf Seite 62. Auch online buchbar! Für Abonnenten alle
Liederabend-Abos 60,00 Euro!
Preisgruppe
LIEDERABEND-ABO 5 Liederabende
1
2
3
4
5
107,5090,– 75,– 60,– 42,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
SCHAUSPIEL-ABO
Das SCHAUSPIEL bietet eine Auswahl aus 6 bzw. 7 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. Auch online buchbar!
Preisgruppe
SCHAUSPIEL-ABO FREITAG 7 Vorstellungen
Freitag SCHAUSPIEL-ABO SAMSTAG 6 Vorstellungen
Samstag 1
2
3
4
150,50126,– 105,– 77,–
5
52,50
Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro.
129,–108,–90,– 66,– 45,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro.
KARTEN | SERVICE | INFO 187
SCHAUSPIEL-ABO + STUDIO
Das SCHAUSPIEL-Abo am Samstag bietet neben 4 festen Vorstellungen im KLEINEN HAUS auch 3 Gutscheine für Vorstellungen
im STUDIO. Auch online buchbar!
Preisgruppe
SCHAUSPIEL-ABO + STUDIO 1
2
3
4
5
113,–99,– 87,– 71,– 57,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro.
SINFONIEKONZERT-ABO
Besuchen Sie die 8 Sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend.
Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer kostenlosen Einführung auf Komponist und Werk ein.
Auch online buchbar!
Preisgruppe
KONZERT-ABO
8 Sinfoniekonzerte
Sonntagvormittag, Montagabend 1
2
3
4
5
292,–248,–192,– 132,– 88,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro.
SONDERKONZERT-ABO
Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: an verschiedenen Wochentagen,
bereits um 19.00 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen. Auch online buchbar!
Preisgruppe
SONDERKONZERT-ABO 5 Konzerte
verschiedene Tage 1
2
3
4
5
182,50155,– 120,– 82,50 55,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8,50 Euro.
KAMMERKONZERT-ABO
Beginnen Sie Ihren Sonntag mit 5 Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur
kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER
oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen. Abonnenten können Gutscheine zum ermäßigten Preis von 14,00 Euro erwerben.
Auch online buchbar!
Preisgruppe
KAMMERKONZERT-ABO 5 Konzerte
Sonntagvormittag 188 KARTEN | SERVICE | INFO
1
2
3
4
5
107,5090,– 75,– 60,– 42,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
FEST-ABONNEMENTS
JAHRESZEITEN-SCHNUPPER-ABO
Das Jahreszeiten-Schnupper-Abo umfasst 3 Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen
Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden. Auch online buchbar!
Platzgruppe
JAHRESZEITEN-SCHNUPPER-ABO 1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel
1
2
3
4
5
77,5063,– 50,– 37,– 23,50
Sie sparen pro Karte bis zu 12,00 Euro.
PREMIEREN-ABO
Genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra: Die Einführungsmatineen – ein oder zwei
Wochen vor der Premiere – sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-Abo bieten wir für 6 Opern- oder für 6 Schauspielproduktionen
pro Spielzeit an. Auch online buchbar!
NEU OPERNPREMIEREN-ABONNEMENTS auch in Preisgruppe 5.
Platzgruppe
OPERNPREMIEREN-ABO
6 Opern oder Operetten
verschiedene Tage, vorwiegend Samstag
SCHAUSPIELPREMIEREN-ABO 6 Schauspiele
vorwiegend Donnerstag
1
2
3
4
5
333,–258,–198,– 135,– 96,–
Sie sparen pro Karte bis zu 6,00 Euro.
165,–
138,–
114,–
81,–
57,–
Sie sparen pro Karte bis zu 14,50 Euro.
GEMISCHTE ABOS
Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen OPER, BALLETT und SCHAUSPIEL lieben. Buchbar mit
10 Vorstellungen überwiegend an einem festen Wochentag. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein großes gemischtes Abo gibt es auch für den Sonntagnachmittag und für den Samstagnachmittag mit 7 bzw. 10 Vorstellungen. Auch online buchbar!
Platzgruppe
GROSSES GEMISCHTES ABO mit 10 Vorstellungen
5 Opern oder Operetten / 2 Ballette / 3 Schauspiele
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag
SONNTAGNACHMITTAG-ABO mit 10 Vorstellungen
6 Opern oder Operetten / 2 Ballette / 2 Schauspiele
SAMSTAGNACHMITTAG-ABO mit 7 Vorstellungen
5 Opern oder Operetten / 2 Ballette
1
2
3
4
5
260,50211,50 167,50 124,– 78,50
267,–216,–170,–126,–79,–
196,– 157,50 122,5091,–
56,–
Sie sparen pro Karte bis zu 17,00 Euro.
KARTEN | SERVICE | INFO 189
WAHLGUTSCHEINE – FLEXIBEL & INDIVIDUELL
• Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen.
• Sie können beliebige Vorstellungen der entsprechenden Sparte oder Preisgruppe auswählen.
• Gutscheine sind frei übertragbar.
• Wahlgutscheine können im Internet bestellt werden.
Die Gutscheine lösen Sie im Internet, an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.
WAHLGUTSCHEINE
Es stehen 3 gemischte oder spartenbezogene Wahlgutscheinhefte für Sie zur Verfügung. Jedes dieser Abos gibt es mit
10 Vorstellungen und 20 % Ermäßigung. Auch online buchbar!
Platzgruppe
1
2
3
4
5
GEMISCHTES 295,–240,–188,–138,– 88,–
6 Opern / Operetten / Ballette / Konzerte & 4 Schauspiele Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro.
OPER / BALLETT / KONZERT
325,–260,–200,–150,– 90,–
10 Opern / Operetten / Ballette / Konzerte Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro.
SCHAUSPIEL
250,–210,–170,–120,– 85,–
10 Schauspiele Sie sparen pro Karte bis zu 11,00 Euro.
NEU Wahlgutscheine auch
bei Liederabenden einlösbar.
STUDIO-WAHLGUTSCHEINE
Nicht nur auf den großen Bühnen glänzen unsere Schauspieler. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische Dramatik im
STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen Sie nicht die
Gelegenheit, durch den Erwerb von STUDIO-Wahlgutscheinen dabei zu sein. Auch online buchbar!
STUDIO-Wahlgutscheine
5 Vorstellungen
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen)
190 KARTEN | SERVICE | INFO
Einheitspreis 45,–
Sie sparen pro Karte bis zu 6,00 Euro.
ABONNEMENTS FÜR KINDER & JUGENDLICHE
KINDER- & JUGENDKONZERT-ABO
Für alle ab 12 Jahren gibt es die Reihe der moderierten Jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich am
besten jetzt schon ein Abo kaufen und seine Plätze sichern! Seit der Spielzeit 2013/14 bieten wir Jugendkonzerte auch für das
Abonnement an. Als Zugabe kann jeder Abonnent das Sonder-Jugendkonzert – Geteilte Pulte zum ermäßigten Abopreis besuchen. Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein Kinderkonzert-Abo mit vier Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die
Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten daher auch für die großen Besucher ein Kinderkonzertund ein Jugendkonzert-Abo an. Auch online buchbar!
Platzgruppe
JUGENDKONZERT-ABO FÜR JUGENDLICHE
3 Jugendkonzerte
verschiedene Tage JUGENDKONZERT-ABO FÜR ERWACHSENE
3 Jugendkonzerte
verschiedene Tage KINDERKONZERT-ABO FÜR KINDER
4 Kinderkonzerte
Sonntag
KINDERKONZERT-ABO FÜR ERWACHSENE 4 Kinderkonzerte
Sonntag
1
2
3
4
5
28,5025,5021,– 16,50 12,–
Sie sparen pro Karte bis zu 3,00 Euro.
60,–51,– 42,–33,– 24,–
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
38,–34,–28,–22,– 16,–
Sie sparen pro Karte bis zu 3,00 Euro.
80,–68,–56,–44,– 32,–
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
JUGEND-WAHLGUTSCHEINE / UNICARD
Zum Einzelkartenpreis von nur 8,50 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein Gutscheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für OPER, KONZERT,
BALLETT und SCHAUSPIEL eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Die Gutscheine gelten
jedoch nicht bei Premieren, Gastspielen, Sonder- und Galavorstellungen. Auch online buchbar!
Einheitspreis 48,–
JUGEND-WAHLGUTSCHEINE / UNICARD
Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUNGES STAATSTHEATER
(nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen)
Sie sparen pro Karte bis zu 9,50 Euro.
STERNFAHRT-ABONNEMENT
Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das Sternfahrt-Abo, mit dem Sie samstagmittags
bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an
der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de.
WEIHNACHTSGESCHENK IM ABO
Verschenken Sie entweder das Schauspiel­geschenk-­A bo mit 6 festen Vorstellungsterminen oder das größere Weihnachtsgeschenk-Abo mit 8 gemischten Vorstel­lungen, welche Sie ab Oktober 2016 in unseren Publikationen finden. Der Verkauf der
Geschenkabos beginnt ab November 2016. Auch online buchbar!
Platzgruppe
SCHAUSPIELGESCHENK-ABO
WEIHNACHTSGESCHENK-ABO
1
150,– 2
126,–
3
102,– 4
72,– 5
51,–
Sie sparen pro Karte bis zu 11,50 Euro.
245,–198,–154,–114,– 71,–
Sie sparen pro Karte bis zu 12,50 Euro.
KARTEN | SERVICE | INFO 191
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
ABSCHLUSS / ÄNDERUNG
Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit
abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit,
wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen
und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern.
Platzänderungen, Wechsel von Abonnement­serien u. a. können
– soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden
Spielzeit berücksichtigt werden.
ABONNEMENTKARTE
Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare
Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen Vorstellungstermine als Eintrittskarte.
ZAHLUNGSBEDINGUNGEN
Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten
bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate bei
Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November, 3. Rate
am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge
können auf folgendes Konto überwiesen werden:
Baden-Württembergische Bank
IBAN DE78 6005 0101 7495 5000 22
BIC SOLADEST
Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren für
Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge werden zu den
genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht. Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungsverzug hat die Sperrung des Abonnements und die sofortige Fälligkeit des Restbetrages zur Folge.
ÄNDERUNGEN
Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich
vorbehalten. Das STAATSTHEATER behält sich für alle Spielstätten Platzänderungen aus künstlerischen Gründen vor.
UMTAUSCHMÖGLICHKEITEN
NEU VIRTUELLE GUTSCHEINE
Beim Tausch erhalten Sie keine ausgedruckten Tauschgutscheine mehr, sondern nur noch einen virtuellen Gutschein.
Dies erleichtert die telefonische Einlösung. Sie müssen dann
Ihren Abonnementausweis bzw. die Tauschgutscheine nicht
mehr persönlich vorbeibringen oder ins Theater schicken.
Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie
Ihren Platz bis zu dreimal pro Spielzeit spätestens einen Tag
vor der Vorstellung bis 13.00 Uhr schriftlich, persönlich oder
telefonisch abmelden. Für die Vorstellungen an Samstagen,
Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens
Freitag 13.00 Uhr erfolgen. Bei Feiertagen am vorhergehenden
Werktag bis 13.00 Uhr. Die Umtauschgebühr beträgt 2,00 Euro,
192 KARTEN | SERVICE | INFO
die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung
abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei Stückänderung
oder Terminverlegung. Für die Sternfahrt-, Premieren-, Gala-,
Jahreszeiten-Schnupper-, Ballettabos und für die Theaterfahrten Offenburg besteht kein Umtauschrecht.
EINLÖSUNG DES UMTAUSCHES
Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei
Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten. Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn ­gegen
eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht
werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren
Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein
Restgutschein ausgestellt. Auszahlung des ­Wertes statt
Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht
möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren,
Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb
des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.
ERSATZ-ABONNEMENTKARTE
Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird
für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr
von 2,00 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte
ausgegeben. Für eine verloren gegangene Abonnementkarte
wird gegen eine Gebühr von 4,00 Euro ein Ersatz-Dauerausweis aus­gestellt. Die Abonnementkarte verliert damit ihre
Gültigkeit.
VERSÄUMTE VORSTELLUNGEN / VORSTELLUNGSAUSFALL
Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig
abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tausch­
optionen wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls
ausgeschlossen.
ANSCHRIFTENÄNDERUNG
Bitte teilen Sie uns Änderungen umgehend schriftlich mit.
KONZERT-ABONNEMENT
Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in
anderen Spielstätten stattfinden.
STERNFAHRT-ABONNEMENT
Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende
Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen. Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.
WAHLGUTSCHEINE
Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen Eintrittskarten für eine beliebige Vorstellung eingetauscht
oder können online selbst eingelöst werden, sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind. Die Wahl­g utscheine
verlängern sich nicht automatisch. Die Gut­scheine sind
übertragbar. Es können auch mehrere Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur ein Gutschein verwendet
werden. Der Preis für die Wahlgutscheine wird bei Erhalt
des Gutscheinheftes in einem Betrag zur Zahlung fällig.
EINLÖSUNG WAHLGUTSCHEINE
Sie können Ihre Wahlgutscheine bequem im Webshop gegen
Ihre Eintrittskarten eintauschen. Selbstverständlich ist dies
auch per Post oder direkt am Kassenschalter möglich. Fügen
Sie der Bestellung die entsprechende Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft bei. Beachten Sie bitte die
Regelungen für die Kartenreservierung auf Seite 176. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit von 3 Jahren.
AUFPREIS WAHLGUTSCHEINE
Werden SCHAUSPIEL-Gutscheine für die OPER verwendet, ist
der Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten
Fall erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Festoder Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden
Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.
DIE VERTRAUENSSTELLEN FÜR AUSWÄRTIGE ABONNENTEN
Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen, wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:
ACHERN / BÜHL Faller-Reisen GmbH, Draisstraße 2, 77815
Bühl, T 07223 23855
BAD BERGZABERN Doris Mayer, Königsstraße 40,
76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423
EDENKOBEN Werner Müller, Maximilianstraße 6,
67480 Eden­koben, T 06323 2343
FORBACH Heinz Glauner, Alte Straße 23, 76596 Forbach,
T 07228 2091
FORST Brigitte Landvatter, Sudetenstraße 34, 76694 Forst,
T 07251 13107
GERMERSHEIM Renate Kropfitsch, Richard-Wagner-Straße
6, 76726 Germersheim, T 07274 3151
GOSSERSWEILER Albrecht Hafner, Alte Landstraße 30,
76857 Gossersweiler, T 06346 6204
GRABEN-NEUDORF Sofie Debatin, Kolpingstraße 1,
76676 Graben-Neudorf, T 07255 6675
HAMBRÜCKEN Eleonore Baron, Tannenweg 5,
76707 Hambrücken, T 07255 4617
HUTTENHEIM Angelika Förtsch, Philippsburger Straße 22,
76661 Philippsburg, T 07256 6908
KRONAU Brigitte Schwab, Dürerstraße 5, 76709 Kronau,
T 07253 5621
LANDAU Werner Müller, Maximilianstraße 6,
67480 Edenkoben, T 06323 2343
OBERHAUSEN Ingrid Weser, Rainstraße 2,
68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994
ODENHEIM Gabriele Günther, Untere Klosterstraße 24,
76684 Östringen-Odenheim, T 07259 8058
ÖSTRINGEN Margot Rotter, Hauptstraße 24,
76684 Östringen, T 07253 24669
PHILIPPSBURG Norbert Bilek, Poststraße 18,
76661 Philippsburg, T 07256 1656
PFORZHEIM Christa Dörflinger, Simmlerstraße 15,
75172 Pforzheim, T 07231 104929
RHEINSTETTEN Josef Spörl, Hirtenweg 4,
76287 Rheinstetten, T 0721 517597
STEINBACH Faller-Reisen GmbH, Draisstraße 2, 77815 Bühl,
T 07223 23855
SULZFELD Ulrike Büchle, Justinus-Kerner-Straße 13,
75056 Sulzfeld, T 07269 6264
WIESENTAL Anni Mayer, Bolandenstraße 75,
68753 Waghäusel, T 07254 4484
ZEUTERN Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9,
76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753
KARTEN | SERVICE | INFO 193
SERVICE
ANFAHRT
GROSSES HAUS, KLEINES HAUS,
STUDIO & THEATERKASSE
Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Im Zuge der Baumaßnahmen für die „Kombilösung“ ist die Ettlinger Straße, die direkt zum STAATSTHEATER führt, zwischen
Kriegsstraße und Baumeisterstraße, voraussichtlich bis Ende
2018 nur von Süden aus erreichbar. Darüber hinaus kann das
Parkhaus eventuell belegt sein. Nutzen Sie deswegen gerne
den öffentlichen Nahverkehr, der in jedem Ticket und jedem Abo
inbegriffen ist. So kommen Sie bequem und umweltschonend
ins STAATSTHEATER.
Mit dem Stadtbus 10 kommen Sie vom Hauptbahnhof direkt
zum Theater – Haltestelle Ettlinger Tor. An die Haltestelle
Volkswohnung / Staatstheater bringen Sie die Linien 5 und 6.
An der Haltestelle Rüppurrer Tor halten die Linien 2, S1, S11, S4,
S41, S51, S52, 5E. Vom Rüppurrer Tor brauchen Sie zu Fuß nur
ca. 8 Minuten zum STAATSTHEATER.
Beginnen Sie Ihren Theaterabend doch ganz entspannt, rechtzeitig und kulinarisch. Unsere Theatergastronomie ist jeweils
ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn für Sie geöffnet.
MIT DEM PKW
Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von
Montag bis Samstag von 6.30–1.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9.00–1.00 Uhr. Der Theatertarif für den gesamten
Besuch beträgt nur 4,00 Euro und kann bei einer Einfahrt bis
maximal 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn in Anspruch genommen werden. Bei einer früheren Einfahrt wird der normale
Tarif von je angefangener Stunde 1,50 Euro bis zur maximalen
Tagespauschale von 12,00 Euro fällig. Auch von der Tiefgarage
Kongresszentrum ist das Theater gut erreichbar.
INSEL
für jede angefangene Stunde ist 1,50 Euro. Die Abendpauschale ab 19.00 Uhr beträgt 4,00 Euro.
GRATIS MIT BUS & BAHN ZUM ­THEATER
Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung von Verkehrsmitteln des Karlsruher Verkehrsverbundes
(KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3.00 Uhr des Folge­tages im
gesamten KVV-Verbundgebiet. Es gelten die Tarif- und Beförderungsbedingungen des KVV. Dies gilt selbstverständlich
auch für Karten, die über das Internet gekauft und zu Hause
ausgedruckt wurden.
THEATERGASTRONOMIE
Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges
Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Um die Pause in voller Länge
genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen Tisch im MITTLEREN und UNTEREN FOYER oder an der
Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen. Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder
bis zwei Stunden vor Vor­s tellungsbeginn auch per E-Mail entgegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring
Theatergastronomie Göring & Peter GbR
Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe
T 0721 379 715 E-MAIL [email protected]
HOTELS
Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung in
Karlsruhe? Sie wollen beispielsweise einige Tage in Karlsruhe
verbringen, um mehrere Vorstellungen sehen zu können? Im Folgenden finden Sie besondere Angebote unserer Hotelpartner.
Karlstraße 49b, 76133 Karlsruhe
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Die Haltestelle Karlstor erreichen Sie mit der 2, 3, 4, 5, 6, S51
und S52.
MIT DEM PKW
Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum müssen
etwa 10 Minuten Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus
ist Montag bis Sonntag von 6.30–1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif
194 KARTEN | SERVICE | INFO
ACHAT Plaza Karlsruhe****
Bei Vorlage einer tagesaktuellen Karte bietet das Hotel ganz
besondere Übernachtungskonditionen.
Einzelzimmer = Doppelzimmer, exklusive Frühstück
Freitag bis Sonntag 65,00 Euro
Montag bis Donnerstag 10 % Rabatt auf die aktuelle Tagesrate
Mendelssohnplatz, 76131 Karlsruhe, www.achat-hotels.com
T 0721 3717 0 E-MAIL [email protected]
Leonardo Hotel Karlsruhe****
Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Comfort oder
Superior inkl. Frühstück
Comfort
Einzelzimmer 77,00 Euro
Doppelzimmer 89,00 Euro
Superior
Einzelzimmer 92,00 Euro
Doppelzimmer 104,00 Euro
Ettlinger Straße 23, 76137 Karlsruhe, www.leonardo-hotels.com
T 0721 3727 0
E-MAIL [email protected]
Hotel**** Kaiserhof Karlsruhe
Das Hotel bietet den Gästen des STAATSTHEATERS bei Vorlage einer tagesaktuellen Karte 10 % Rabatt auf den jeweiligen
Übernachtungspreis.
Karl-Friedrich-Straße 12, 76133 Karlsruhe,
www.hotelkaiserhof-ka.de
T 0721 9170 0 E-MAIL [email protected]
INFO
HOMEPAGE & ­NEWSLETTER
Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden
Sie umfassende ­aktuelle Informationen über den Spielplan und
das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich, 24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert
Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie
sich einfach auf der Homepage ­dafür an oder schreiben Sie uns
eine kurze E-Mail an ­[email protected].
MONATSSPIELPLÄNE & MAGAZIN
Hotel Blankenburg***
Bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte erhalten Sie exklusiv einen Sonderpreis von 62,50 Euro für eine Übernachtung
im Einzelzimmer und 75,00 Euro im Doppelzimmer inklusive
Frühstück.
Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren
Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen
und Lokalen in und um Karlsruhe. Wir senden Ihnen unsere
Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter
der Telefonnummer 0721 3557 -323/-324 oder eine Postkarte
an das Abonnementbüro genügen. Die Portokosten von 5,60
Euro für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12,00
Euro (Ausland) für das Magazin pro Spielzeit ­bitten wir auf das
Konto IBAN DE78 6005 0101 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen zu lassen.
Kriegsstraße 90, 76133 Karlsruhe, www.karlsruhehotel.de
T 0721 93269 0 E-MAIL [email protected]
MERHABA! BIENVENUE ! WELCOME!
City Partner Hotel Berliner Hof***
Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Superior inkl.
Frühstücksbuffet, kostenfreie Nutzung des WLAN sowie des
Saunabereichs. Begrenztes Zimmerkontingent auf Anfrage
und nach Verfügbarkeit.
Einzelzimmer 65,00 Euro
Ausgewählte Vorstellungen werden mit fremdsprachigen Übertiteln, z. B. in Englisch, Französisch oder Türkisch versehen. Dieses Angebot wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds
Kunst. Achten Sie auf die Länderflaggen in unseren Publikationen oder unserer Website.
Doppelzimmer 85,00 Euro
Douglasstraße 7, 76133 Karlsruhe, www.hotel-berliner-hof.de
T 0721 1828 0 E-MAIL [email protected]
WEITERE SONDERKONDITIONEN
Novotel Karlsruhe City****
Bei Vorlage eines tagesaktuellen Theatertickets erhalten Sie
exklusiv 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke im hoteleigenen „Restaurant Majolika“ und an der Hotelbar.
Festplatz 2, 76137 Karlsruhe, www.novotel.com
T 0721 3526 0 E-MAIL [email protected]
KARTEN | SERVICE | INFO 195
VIRGINIE BOUSQUET
Theaterpädagogin
JUNGES STAATSTHEATER
T 0721 725 809 22
E-MAIL virginie.bousquet@
staatstheater.karlsruhe.de
Dr. BORIS KEHRMANN
Operndramaturg
T 0721 3557 230
E-MAIL boris.kehrmann@
staatstheater.karlsruhe.de
JUSTIN BROWN
Generalmusikdirektor
E-MAIL konzertdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
Kt. Prof. BIRGIT KEIL
Ballettdirektorin
T 0721 3557 197
E-MAIL birgit.keil@
staatstheater.karlsruhe.de
MICHAEL FICHTENHOLZ
Operndirektor & Künstlerischer
Leiter der INTERNATIONALEN
HÄNDEL-FESTSPIELE
T 0721 3557 234
E-MAIL michael.fichtenholz@
staatstheater.karlsruhe.de
GABRIELE KEUERLEBER
Leiterin Verkauf &
Abonnementbüro
T 0721 3557 325
E-MAIL gabriele.keuerleber@
staatstheater.karlsruhe.de
ILKA FRITSCH
Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros
T 0721 3557 217
E-MAIL ilka.fritsch@
staatstheater.karlsruhe.de
Prof. VLADIMIR KLOS
Stellvertretender Ballettdirektor
T 0721 3557 197
E-MAIL [email protected]
JOHANNES GRAF-HAUBER
Kaufmännischer Direktor
T 0721 3557 190
E-MAIL graf-hauber@
staatstheater.karlsruhe.de
MARLIES KINK
Schauspieldramaturgin
T 0721 3557 489
E-MAIL marlies.kink@
staatstheater.karlsruhe.de
JUDITH HEESE
Schauspieldramaturgin
T 0721 3557 488
E-MAIL judith.heese@
staatstheater.karlsruhe.de
VERENA LANY
Theaterpädagogin SCHAUSPIEL
T 0721 725 809 25
E-MAIL verena.lany@
staatstheater.karlsruhe.de
NADINE HERING-ESSIG
Leiterin Kommunikation & Marketing
T 0721 201 8007 30
E-MAIL nadine.hering@
staatstheater.karlsruhe.de
JAN LINDERS
Chefdramaturg & Stellvertreter des
Generalintendanten in künstlerischen
Angelegenheiten
T 0721 3557 485
E-MAIL jan.linders@
staatstheater.karlsruhe.de
MARIAM ILBERTZ
Verkauf & Beratung für
Schulen & Kindergärten
T 0721 20 10 10 20
E-MAIL schulen@
staatstheater.karlsruhe.de
SARAH MODESS
Theaterpädagogin OPER & BALLETT
T 0721 725 809 23
E-MAIL sarah.modess@
staatstheater.karlsruhe.de
196 ANSPRECHPARTNER & LEITUNG
ERIC NIKODYM
Künstlerischer Festival- &
Produktionsleiter
T 0721 201 8007 12
E-MAIL eric.nikodym@
staatstheater.karlsruhe.de
CHRISTIAN SCHÜRMANN
Persönlicher Referent
des Generalintendanten
T 0721 3557 338
E-MAIL christian.schuermann@
staatstheater.karlsruhe.de
MICHAEL OBERMEIER
Verwaltungsdirektor
T 0721 3557 219
E-MAIL verwaltungsdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
KRISTINA SCHWARZ
Grafikdesignerin & stellvertretende
Leiterin Kommunikation & Marketing
T 0721 201 8007 34
E-MAIL kristina.schwarz@
staatstheater.karlsruhe.de
BERNARD OHSE
Stellvertretender Orchesterdirektor &
Referent des Generalmusikdirektors
T 0721 3557 281
E-MAIL bernard.ohse@
staatstheater.karlsruhe.de
Dr. ACHIM SIEBEN
Stellvertretender Operndirektor
T 0721 3557 413
E-MAIL achim.sieben@
staatstheater.karlsruhe.de
MONIKA PICHLER
Künstlerische Betriebsdirektorin &
Chefdisponentin
T 0721 3557 215
E-MAIL monika.pichler@
staatstheater.karlsruhe.de
PETER SPUHLER
Generalintendant
T 0721 3557 213
E-MAIL generalintendant@
staatstheater.karlsruhe.de
AXEL PREUSS
Schauspieldirektor
T 0721 3557 484
E-MAIL axel.preuss@
staatstheater.karlsruhe.de
ULRIKE STÖCK
Leiterin JUNGES STAATSTHEATER
T 0721 725 809 12
E-MAIL ulrike.stoeck@
staatstheater.karlsruhe.de
RAPHAEL RÖSLER
Operndramaturg
T 0721 3557 121
E-MAIL raphael.roesler@
staatstheater.karlsruhe.de
ULRICH WAGNER
Chordirektor & Kapellmeister
T 0721 3557 274
E-MAIL ulrich.wagner@
staatstheater.karlsruhe.de
AXEL SCHLICKSUPP
Orchesterdirektor
T 0721 3557 421
E-MAIL axel.schlicksupp@
staatstheater.karlsruhe.de
JULIA WAIBEL
Theaterpädagogin & Assistenz
VOLKSTHEATER
T 0721 201 8007 13
E-MAIL julia.waibel@
staatstheater.karlsruhe.de
BEATA ANNA SCHMUTZ
Leiterin VOLKSTHEATER
T 0721 201 8007 13
E-MAIL beata.anna.schmutz@
staatstheater.karlsruhe.de
RAHEL ZINSSTAG
Theaterpädagogin KONZERT
T 0721 3557 275
E-MAIL rahel.zinsstag@
staatstheater.karlsruhe.de
ANSPRECHPARTNER & LEITUNG 197
Paul Cézanne
Blick auf das Meer bei l’Estaque, um 1898
Öl auf Leinwand
Sehnsucht
nach mehr
Besuchen Sie unsere
einzigartige Sammlung!
www.kunsthalle-karlsruhe.de
198 OPER
MITARBEITER
VERWALTUNGSRAT
GENERALINTENDANZ
Ordentliche Mitglieder
Stand April 2016
Generalintendant
Peter Spuhler
Land Baden-Württemberg
Minister/-in für
Wissenschaft, Forschung
und Kunst*
Verwaltungsdirektor &
Stellvertreter des Generalintendanten in nichtkünstlerischen
Angelegenheiten
Michael Obermeier
Minister/-in für Finanzen und
Wirtschaft*
Mitglieder des Landtags*
Stellv. Mitglieder des
Landtags*
Stadt Karlsruhe
Oberbürgermeister
Dr. Frank Mentrup
Bürgermeister
Wolfram Jäger
Stadträtinnen & Stadträte
Elke Ernemann
Dr. Eberhard Fischer
Tom Høyem
Dr. Albert Käuflein
Dr. Ute Leidig
Dr. Thomas Müller
Stellvertretende Mitglieder
Stadträtinnen & Stadträte
Max Braun
Herrmann Brenk
Dr. Raphael Fechler
Dr. Klaus Heilgeist
Karl-Heinz Jooß
Renate Rastätter
Beratung
Dr. Susanne Asche
Johannes Graf-Hauber
Michael Obermeier
Peter Spuhler
* Zum Zeitpunkt der
Drucklegung nach der
Landtagswahl 2016 noch
nicht bekannt
Kaufmännischer Direktor &
Stellvertreter des Generalintendanten in
kaufmännischen
Angelegenheiten
Johannes Graf-Hauber
Chefdramaturg &
Stellvertreter des
Generalintendanten
in künstlerischen
Angelegenheiten
Jan Linders
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Operndirektor &
künstlerischer Leiter
der INTERNATIONALEN
HÄNDEL-FESTSPIELE
Michael Fichtenholz
Orchesterdirektor
Axel Schlicksupp
Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin
Monika Pichler
Leiterin Kommunikation &
Marketing
Nadine Hering-Eßig
Technischer Direktor
Harald Faßlrinner
Technischer Direktor
Generalsanierung & Neubau
Ivica Fulir
KOMMUNIKATION &
MARKETING
Leiterin Kommunikation &
Marketing
Nadine Hering-Eßig
Kostümdirektorin
Christine Haller
Grafikdesignerin &
stellvertretende Leiterin
Kommunikation & Marketing
Kristina Schwarz
Controlling
Anne Beyrer
Pressereferentin
Fabienne Wolf
Spartenübergreifender
künstlerischer
Produktionsleiter / Festivals
Eric Nikodym
Assistenz Presse &
Social Media
Johannes Wiesel
Persönlicher Referent
des Generalintendanten
Christian Schürmann
Leiterin des Intendanzbüros
Claudia Gruber
Assistentin
des Generalintendanten
Gaby Huber
Marketing, Sponsoring &
Fundraising
Lina Schmidt
Werbung
Kai Hanneken
Assistenz Werbung &
Homepage
Kristin Heybach
Sanierungskommunikation
Azita Mortazawi-Izadi2
Ballettdirektorin
Kt. Prof. Birgit Keil
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Schauspieldirektor
Axel Preuß
Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin
Monika Pichler
Leiterin
JUNGES STAATSTHEATER
Ulrike Stöck
Künstlerisches
Betriebsbüro / Mitarbeiterin
Betriebsdirektion
Monika Riedel
Leiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros
Ilka Fritsch
Auszubildender
Mediengestalter
Digital und Print
Roman Elischer
Auszubildender
Veranstaltungskaufmann
N. N.
Leiterin VOLKSTHEATER
Beata Anna Schmutz
MITARBEITER 199
SPARTENÜBERGREIFENDE
KÜNSTLERISCHE
PRODUKTIONSLEITUNG /
FESTIVALS
Leiter
Eric Nikodym
Mitarbeiterin
Ola Stankiewicz
OPER
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Operndirektor &
Künstlerischer Leiter
der INTERNATIONALEN
HÄNDEL-FESTSPIELE
Michael Fichtenholz
Stellvertretender
Operndirektor
Dr. Achim Sieben
Operndramaturgie
Dr. Boris Kehrmann
Raphael Rösler
Theaterpädagogin
OPER
Sarah Modeß
Erster Kapellmeister &
Stellvertreter des
Generalmusikdirektors
Johannes Willig
Erster Koordinierter
Kapellmeister
Daniele Squeo
Zweiter Kapellmeister
& Assistent des
Generalmusikdirektors
Dominic Limburg
Chordirektor & Kapellmeister
Ulrich Wagner
Studienleiter & Kapellmeister
Steven Moore
Assistent des Chordirektors
& Solorepetitor
Marius Zachmann
200 MITARBEITER
Solorepetitoren
Alison Luz
François Salignat
Julia Simonyan
Miho Uchida
Gastdirigenten
Christopher Moulds
George Petrou
N. N.
Regieassistenz
Christine Hübner a. G.
Anja Kühnhold
Eva von Bülow-Schuch
N. N.
Inspizienz
Gabriella Muraro
Ute Winkler
Souffleusen
Angelika Pfau
Evelyn Wallprecht
Leiter der Statisterie
Oliver Reichenbacher
ENSEMBLE OPER
Uliana Alexyuk
Dilara Baştar
Katherine Broderick
Ks. Barbara Dobrzanska
Christina Niessen
Ks. Tiny Peters
Ks. Ina Schlingensiepen
Kristina Stanek
Katharine Tier
Agnieszka Tomaszewska
Ks. Ewa Wolak
Cameron Becker
Jesus Garcia
Ks. Edward Gauntt
Ks. Konstantin Gorny
Seung-Gi Jung
Avtandil Kaspeli
James Edgar Knight
Ks. Armin Kolarczyk
Renatus Meszar
Eleazar Rodriguez
Ks. Klaus Schneider
Jaco Venter
Matthias Wohlbrecht
Yang Xu
Opernstudio
Carina Schmieger
Hakan Çiftçioğlu
N. N.
Gäste
Anna Devin
Ariana Lucas
Lucia Lucas
Heidi Melton
Dana Beth Miller
Rachel Nicholls
Gaia Petrone
Stefanie Schaefer
Max Emanuel Cencic
Erik Fenton
Marc Heller
Pavel Kudinov
Ed Lyon
Daniel Pastewski
Juan Sancho
Andrea Shin
Ks. Hans-Jörg Weinschenk
Terry Wey
Owen Willets
Vince Yi
Nando Zickgraf
Gastschauspieler OPER
Sts. Eva Derleder*
Pavel Fieber*
Holger Hauer*
Peter Pichler*
Regie
Thorleifur Örn Arnarsson
Sam Brown*
Max Emanuel Cencic*
John Dew*
Pavel Fieber*
Tilman Hecker*
David Hermann*
Patrick Kinmonth
Holger Müller-Brandes*
Yuval Sharon
Jacopo Spirei
Ulrike Stöck
Katharina Thoma
Achim Thorwald*
Floris Visser
Keith Warner
Ausstattung
Heinz Balthes*
Irina Bartels
Dirk Becker
Gideon Davey
Götz-Lanzelot Fischer*
Christian Floeren*
Ute Frühling*
Philipp Fürhofer*
Corina Gramosteanu*
Sebastian Hannak
Ilona Karas*
Patrick Kinmonth
Manuel Kolip*
Julia von Leliwa*
Julia Müer
Vytautas Narbutas
Darko Petrovic
Sarah Rolke
Jo Schramm*
Tilo Steffens
Helmut Stürmer*
José Manuel Vázquez*
Raimund Orfeo Voigt*
Bettina Walter*
Nikolaus Webern
Sunneva Ása Weisshappel
Annemarie Woods*
Choreografie
Lucy Burge*
Andrei Golescú*
Hélène Verry*
Video
Achim Goebel*
Etienne Guiol*
Arnaud Pottier*
STAATSOPERNCHOR
Chordirektor &
Kapellmeister
Ulrich Wagner
Assistent des Chordirektors
& Solorepetitor
Marius Zachmann
1. Sopran
Gilda Cepreaga
Kerstin Gorny
Cornelia Gutsche
Nicole Hans
Ilka Kern
Sang-Hee Kim
Masami Sato
Krystyna Szkwarkowska
2. Sopran
Maike Etzold
Andrea Huber
Elena Korenzwit
Dagmar Landmann
Ks. Julia Mazur
Camelia Tarlea
Chorinspizienz
Ks. Julia Mazur
1. Alt
Ulrike Gruber
Elke Hatz
Uta Hoffmann
Sabine Lotz-Warratz
Emma Martjan
Susanne Schellin
EXTRACHOR
2. Alt
Ursula Hamm-Keller
Evelyn Hauck
Katarzyna Kempa
Hemi Kwoun
Unzu Lee-Park
Christiane Lülf
Cecilia Tempesta
1. Tenor
Doru Cepreaga
Arno Deparade
Ks. Johannes Eidloth
Jan Heinrich Kuschel
Sae-Jin Oh
Marian Szkwarkowski
2. Tenor
Hans-Hermann Bauer
Peter Herrmann
Jin-Soo Kim
Jong-Won Lee
Andreas von Rüden
1. Bass
Marcelo Angulo
Martin Beddig
Kwang-Hee Choi
Wolfram Krohn
Thomas Rebilas
Dieter Rell
2. Bass
Alexander Huck
Jeong-Gil Kim
Luiz Molz
Andrey Netzner
Dmitrijus Polesciukas
Markku Tervo
Lukasz Ziolkiewicz
Chorvorstand
Alexander Huck, Obmann
Christiane Lülf, Stv. Obfrau
Jan Heinrich Kuschel
Sopran
Christine Bartelmetz
Susanne Bode
Monique Drosterij-Baars
Armine Eberle
Chengchun Feng
Sarah Franke
Claudia Fuchs
Claudia Gamer
Desiree Ganter
Melitta Giel
Lisa Hähnel
Sina Herzog
Tanja Kraft
Yumiko Kuwahata
Martina Layer
Dominique Lerch
Gesa Salemke
Andrea Steiner
Colette Sternberg
Renate Traub
Janina Troost
Petra Wagenblatt
Iris Wielandt
Alt
Christine Amsler
Johanna Bernutz
Lea Brand
Lara Cieply
Dalila Djenic
Annett Eichstaedt
Luise von Garnier
Anja Guck-Nigrelli
Dorothea Hennig
Christina Höpfner
Elisabeth Klingner
Elisabeth Knorre
Bettina Köhler
Brigitte Köhne
Uta Kruk
Susanne Mangold
Azita Mortazawi-Izadi
Jana Polesciuk
Sabine Polgar
Wilgard Schäfer
Martina Scherer
Karen Schmitt
Uta Schneider
Eva Wasmer
Anja Weber
Ulrike Weber
Tenor
Jochen Biesalski
Christian Bild
Vincenzo Buono
Hannes Gürgen
Hans-Jürgen Heinrich
Dietmar Hellmann
Christian Hübner
Horst Jödicke
Joachim Knorre
Wolfgang Müller
Hans Ochsenreither
Stefan Pikora
Thomas Schäfer
Andreas Sevkić
Stefan Tiede
Bass
Dr. Martin Blumhofer
Wilfried Faller
Tobias Flick
Bruno Hartmeier
James Kim
Jürgen Kircher
Dmitri Klenin
Sebastian Koch
Tom Kohler
Hans-Jürgen Köhler
Dr. Volker Krusche
Werner Lebrecht
Volker Leise
Udo Maier
Raphael Müller
Peter Neuhaus
Niels von der Osten-Sacken
Juri Pfitzer
Folker Sesemann
Albert Süß
Clemens Werner
Erwin Wild
Peter Woidelko
CANTUS JUVENUM
KARLSRUHE
Vorsitzender
Prof. Andreas Reibenspies
Geschäftsführer
Helmut Seidenbusch
OPERNSTATISTERIE/
BALLETT
Leitung der Statisterie
Oliver Reichenbacher
Damen
Jutta Auer
Gianna Bartl
Micaela Bierschwale
Christine Böhm
Johanna Büche
Svenja Burckhardt
Felicitas Burst
Helena Christ
Sophina Christ
Christin Ditschke
Komala Dogral
Brigitte Gebhardt
Lydia Gehrlein
Anthea Giuditta
Juliane Glöckner
Ute Gold
Ana Goth
Doris Grimm- Strele
Simona Habich
Rebecca Hettich
Isabelle Hutzel
Johanna Johe
Imogen Jow
Judith Jungfer
Melanie Kapuste
Graziana Kastl
Christa Kleykamp
Constanze Koch
Marie Kramer
Vanessa Krauss
Alina Küpferle
Caroline Küpferle
Carmen Lintner
Alexandra Litzowsky
Hanna Lou Harrison
Angela Lutterbach
Tatjana Maschnikowa
Konstanze Mazur
Christina Mohari
Yasmin Neugebauer
Samira Niederstrasser
Theresa Niederstrasser
Elvira Palmisano
Erika Podubecky
Marianne Reinwald
Ann-Sophie Reiser
Daiane Ribeira
Julia Richter-Haarkamp
Jana Ritschel
Hannah-Diana Roembke
Lina Schonebeck
Ursula Schuster
Lena Luisa Schwab
Kathrin Skiba
Anna Smith
Lea Stärk
Barbara Stögbauer
MITARBEITER 201
Bahar Sungur
Franziska Theil
Angela Vergara
Uta Vocke
Hannelore Vollweiter
Karolin Wagner
Bianca Warné
Nadine Wermund
Christina Willimsky
Hannah Wirtz
Anne Woetzel
Anna Yoffe
Miriam Zeidlewitz
Jingwei Zhao
Herren
Cham Alhaghi
Anamitra Basu
Wolfgang Beeh
Sascha Beyer
Arnim Brosch
Florian Brucker
Paulinus Burger
Alain Cerny
Frederic Descharmes
Mael Dossoh
Cedric Dujardin
Filippo di Giorgio
Dorian Eidloth
Daniel Eschbach
Lukas Fries
Ulf Gebhardt
Markus Gierz
Gabriel Glaser
Alessandro Gocht
David Gold
Jost Grimm-Strele
Andrej Hadas
Christian Härtelt
Julius Hock
Leonidas Hock
Marlo Hosch
Emre Karaytug
Sebastian Karaytug
Alexander Kolarczyk
Dieter König
Fred Kretschmar
Witalij Kühne
Roland Küpferle
Wendelin Küpferle
Fabian Legeland
Carsten Lintner
Ismaele Longo
Gunter Lutterbach
Cornelius Martjan
Tobias Meier
Roland Meister
Volker Mergen
202 MITARBEITER
Florian Meyer
Adrian Mora
Alexander Ohme
Pompilio Palmisano
Frank Pesci
Manfred Pfisterer
Stefan Pikora
Oliver Reichenbacher
Günter Saur
Sebastian Schaible
Ralf Schiffer
Holger Schilling
Marius Schmidt
Markus Schmidt
Fidelis Schneider
Frank Schneider
Walter Schreyeck
Samuel Seidel
Robert Slomian
Alexander Sprick
Andreas Steffen
Gaston Weber
Kinder
Alexandra Ang
Clara Angulo Hammes
Laila Angulo Hammes
Julia Baege
Valerie Baender
David Baumgarten
Paula Becherer
Eva-Maria Berger
Eileen Blum
Valerie Bolender
Faye Bollheimer
Mia Bomm
Jana Cerny
Andrej Chaus
Sofia Corcione
Lars Cordes
Nils Cordes
Eric Degou
Hanna Domann
Sinah Eiche
Amelie Eichler
Asya Ekiz
Ariane Engel
Helena Epremian
Aylin Eruz
Luca Eschbach
Marie Eschbach
Felix Etzold
Gregor Exß
Marla Exß
Felicitas Germann
Lea Grimm
Lina Grimm
Annika Groll
Judith Grüger
Mattea Heinicke
Philipp Helbig
Lilli Herzenstiel-Augustin
Rosalie Heyder
Shireen Hoeck-Lagvardi
Leonie Hub
Céline Hymon
Laurenz John
Diana Jüdt
Maja Kaage
Almut Käthler
Roman Klenin
Judith Klose
Christian Kolarczyk
Brandon Krauss
Kilian Kühne
Chiara Kwast
Emma Lausen
Celia Lechner
Maxi Lenz
Janis Lintner
Kyle Lippoth
Marcus Lisca
Anna Maeyer
Leonard Maier-Cieza
Polina Maslobojev
Gabriel Mende
Anselm Mues
Pauline Müller
Henrike Mussler
Jannika Nehm
Daria Pourramedani
Ester Proppe
Philipp Remy
Eva Rodermund
Jule Sauter
Marleen Schäfer
Julia Scheuvens
Kian Schlaile
Lukas Schneider
Philine Schütte
Helene Schwarz
Carla Schwehn
Maximilian Skolik
Lydia Spellenberg
Fadi Spital
David Spogis
Felix Spogis
Mayra Stärk
Linda Staudacher
Uljana Tabacnik
Elena Tabery
Cecilia Tampe
Pauline Tenturian
Vianne Thomas
Louisa Tröger
Alexandra Tscherniakovski
Mattis van Rensen
Benjamin Rothenbacher
Greta Voigt
Ann-Sophie Vossmann
Ev Vossmann
Florentine Vossmann
Hannah Wahlich
Evelyne Walter
Tina Wang
Maraike Watson Dalton
Chantal Weber
Lino Weber
Loisa Weber
Pauline Weber
Pia Weber
Emily Weidemann
Joshua Wetterauer
Flora Wöntz
Luka Wöntz
Elisabeth Zelt
Sophie Zelt
BADISCHE
STAATSKAPELLE
Generalmusikdirektor
Justin Brown
1. Kapellmeister &
Stellvertreter des
Generalmusikdirektors
Johannes Willig
Orchesterdirektor &
Konzertdramaturg
Axel Schlicksupp
Stellvertretender
Orchesterdirektor & Referent
des Generalmusikdirektors
Bernard Ohse
Theaterpädagogin KONZERT
Rahel Zinsstag
1. Violine
Konzertmeister
Km. Stephan Skiba
Janos Ecseghy
Stellvertretende/r
Konzertmeister/-in
Yin Li
Katrin Adelmann
Vorspielerin
Viola Schmitz
Rosemarie SimmendingerKàtai
Susanne Ingwersen
Thomas Schröckert
Werner Mayerle
Herbert Pfau-von Kügelgen
Alexandra Kurth
Ayu Ideue
Juliane Anefeld
Judith Sauer
Claudia von Kopp-Ostrowski
Bettina Molnár
Claudia Schmidt
Solo-Cello
N. N.
Wolfgang Kursawe
Alisa Bock
Hanna Gieron
Johannes Vornhusen
Jochen Weidner
2. Violine
Stimmführerin
Annelie Groth
Kontrabass
Solo-Kontrabass
Km. Joachim Fleck
Fagott
Solo-Fagott
Lydia Pantzier
N. N.
Stellv. Stimmführer
Shin Hamaguchi
Km. Toni Reichl
Stellv. Solo-Kontrabass
Peter Cerny
Xiaoyin Feng
Vorspieler
Gregor Anger
Vorspielerin
Monika Kinzler
Km. Uwe Warné
Andrea Böhler
Christoph Wiebelitz
Diana Drechsler
Dominik Schneider
Birgit Laub
Steffen Hamm
Eva-Maria Vischi
Tamara Polakovičová
Karl Walter Jackl
Christoph Epremian
Roland Funk
Viola
Konzertmeisterin
Km. Franziska Dürr
Stimmführer
Michael Fenton
Stellv. Solo-Cello
Benjamin Groocock
Vorspieler
Km. Norbert Ginthör
Harfe
Solo-Harfe
Km. Silke Wiesner
Flöte
Solo-Flöte
Tamar Romach
Eduardo Belmar
Stellv. Solo-Flöte
Georg Kapp
Horatiu Roman
Stellv. Stimmführer
Christoph Klein
Vorspieler
N. N.
Ortrun Riecke-Wieck
Kyoko Kudo
Sibylle Langmaack
Akiko Sato
Tanja Linsel
Nicholas Clifford
Violoncello
Konzertmeister
Thomas Gieron
Solo-Piccoloflöte
Carina Mißlinger
Oboe
Solo-Oboe
Kai Bantelmann
Stephan Rutz
Stellv. Solo-Oboe
Nobuhisa Arai
Solo-Englischhorn
Dörthe Mandel
Klarinette
Solo-Klarinette
Daniel Bollinger
Frank Nebl
Stellv.
Solo-Klarinette
Martin Nitschmann
Solo-Bassklarinette
Leonie Gerlach
Stellv. Solo-Posaune
Angelika Frei
Holger Schinko
Heinrich Gölzenleuchter
Tuba
Dirk Hirthe
Pauke & Schlagzeug
Solo-Pauke
Helge Daferner
Raimund Schmitz
1. Schlagzeug
Marco Dalbon
David Panzer*
Km. Rainer Engelhardt
Stellv. Solo-Fagott
Km. Detlef Weiß
Martin Drescher
Solo-Kontrafagott
Ulrike Bertram
Horn
Solo-Horn
Km. Susanna WichWeißsteiner
Dominik Zinsstag
Stellv. Solo-Horn
Km. Thomas Crome
Peter Bühl
Frank Bechtel
Jörg Dusemund
Km. Jürgen Danker
Trompete
Solo-Trompete
Wolfram Lauel
Jens Böcherer
Stellv. Solo-Trompete
Km. Peter Heckle
Km. Ulrich Dannenmaier
Ulrich Warratz
Posaune
Solo-Posaune
Sandor Szabo
István Juhász
Orchesterwarte
Norbert Eisenbeiser
Markus Hoock
Toomas Rätsepp
Lars Seifert
Senol Aydogan
Archiv & Bibliothek
Ulrich Ried
Gastdirigenten Konzert
Frank Beermann
Johannes Debus
Matthew Halls
Lothar Koenigs
Oksana Lyniv
George Petrou
Alexander Sladkovsky
Constantin Trinks
Gastsolisten Sinfonie- &
Sonderkonzerte
Boris Berezovsky
Samuel Coles
Lucas Debargue
Anna Fusek
Vivica Genaux
Hornroh Modern Alphorn
Quartet
Benedict Klöckner
Valentina Lisitsa
Sandrine Piau
Julian Rachlin
Carsten Wiebusch
MITARBEITER 203
BALLETT
Ballettdirektorin
Kt. Prof. Birgit Keil
Stellvertretender
Ballettdirektor
Prof. Vladimir Klos
Ballettmeister
Matthias Deckert
Prof. Alexandre Kalibabchuk
Veronica Villar
Korrepetition
Inna Martushkevych
Angela Yoffe
Inspizient
Prof. Alexandre Kalibabchuk
Ballettdramaturgie
Silke Meier
Assistentin der
Ballettdirektorin
Ariane Rindle
Larissa Mota
Carolin Steitz
Eriko Yamada
N. N.
Gäste
Hélène Dion
Eric Blanc
Timothy Stokes
Louis Bray
Ronaldo dos Santos
Jason Maison
Timoteo Mock
Roger Neves
Reginaldo Oliveira
Emiel Vandenberghe
N. N.
Theaterpädagogin BALLETT
Sarah Modeß
Ballettstudio
Studierende der Akademie
des Tanzes der Staatlichen
Hochschule für Musik &
Darstellende Kunst
Mannheim
Schauspieldramaturgie
Judith Heese
Marlies Kink
N. N.
N. N.
Choreografie
Jiří Bubeníček
John Cranko*
Terence Kohler*
Reginaldo Oliveira*
Peter Schaufuss
Youri Vámos*
SCHAUSPIEL
Schauspieldirektor
Axel Preuß
Gastdramaturgie
Regine Dura
Ildikó Gáspár*
Sarah Israel
Theaterpädagogin
SCHAUSPIEL
Verena Lany
ENSEMBLE BALLETT
Erste Solisten
Bruna Andrade
Harriet Mills
Blythe Newman
Rafaelle Queiroz
Admill Kuyler
Kt. Flavio Salamanka
Zhi Le Xu
Solisten
Moeka Katsuki
Patricia Namba
Sabrina Velloso
Arman Aslizadyan
Bledi Bejleri
Pablo dos Santos
Ed Louzardo
Andrey Shatalin
Juliano Toscano
Gruppe mit Solo
Lisa Breuker
Amelia Drummond
Naoka Hisada
Momoka Kikuchi
Su-Jung Lim
204 MITARBEITER
Ausstattung
Judith Adam*
Otto Bubeníček
Elisabeth Dalton*
Sebastian Hannak*
Jordi Roig*
Michael Scott*
David Walker
Assistentin des
Schauspieldirektors
Karin Kern
Lichtdesign
Steen Bjarke
David Bofarull*
Klaus Gärditz*
Stefan Woinke
Inspizienz
Jochen Baab
Julika van den Busch
Einstudierung
Jane Bourne*
Joyce Cuoco*
Luke Schaufuss
Gasttrainingsleitung
Monique Janotta
Yannick Sempey
Peter Vondruska
Schuhausgabe
Hélène Dion
Regieassistenz
Ann-Kristin Ebert
Daniel Kozian
N. N.
Soufflage
Angela Pfützenreuter
Stefanie Rademacher
Hans-Peter Schenck
Dagmar Weber
Leiter der Statisterie
Rolf Jenewein
ENSEMBLE
SCHAUSPIEL
Veronika Bachfischer
Ute Baggeröhr
Annette Büschelberger
Marthe Lola Deutschmann
Florentine Krafft
Sithembile Menck
Antonia Mohr
Lisa Schlegel
Heisam Abbas
Michel Brandt
Jonathan Bruckmeier
Sven Daniel Bühler
Klaus Cofalka-Adami
Jens Koch
Jannek Petri
Luis Quintana
Sebastian Reiß
Gunnar Schmidt
Sascha Tuxhorn
Meik van Severen
André Wagner
Gäste
Amélie Belohradsky*
Sts. Eva Derleder*
Cornelia Gröschel*
Joanna Kitzl*
Jan Andreesen*
Robert Besta*
Ronald Funke*
Maximilian Grünewald*
Thomas Halle*
Natanaël Lienhard*
Alexander Peutz*
Johannes Schumacher*
Ralf Wegner*
Frank Wiegard*
Regie
Anna Bergmann
Simone Blattner*
Felicitas Braun*
Manuel Braun*
Christian Brey
Marie Bues
Pia Donkel*
Anna Sina Fries
Tilmann Gersch*
Jan Philipp Gloger*
Jan-Christoph Gockel*
Gernot Grünewald*
Julia Hölscher
Atif Hussein*
Juliane Kann
Hans-Werner Kroesinger
Benjamin Lazar*
Michael Letmathe*
Ingmar Otto*
Christian Papke*
Csaba Polgár*
Mina Salehpour*
Marlene Anna Schäfer
Martin Schulze
Nicolai Sykosch
Thanapol Virulhakul
Patrick Wengenroth
Ausstattung
Maria Anderski*
Mathilde Benmoussa*
Andy Besuch*
Alain Blanchot*
Julia Brochier*
Jorge Enrique Caro*
Adeline Caron*
Katharina Faltner
Alois Gallé*
Claudia González Espíndola
Vinzenz Gertler
Anette Hachmann
Lili Izsák*
Michael Köpke*
Manuel Kolip*
Petra Korink*
Timo von Kriegstein
Pia Maria Mackert
Mascha Mazur
Rob Moonen*
Indra Nauck
Stephan Prattes
Alain Rappaport*
Marie Roth*
Katharina Simmert*
Viktoria Strikić*
Josephin Thomas
Christin Treunert*
Paul Zoller*
Komposition /
Musikalische Leitung
Christopher Brandt*
Jacob Bussmann*
Daniel Freitag
Matthias Grübel*
Matze Kloppe
Georg Luksch*
Tamás Matkó*
Johannes Mittl*
Kostia Rapoport*
Clemens Rynkowski
David Rynkowski*
Heiko Schnurpel
Tobias von Tann*
Musiker
Jacob Bussmann*
Jakob Dinkelacker*
Alexander Jergens*
Johannes Mittl*
Sven Pudil*
Clemens Rynkowski
David Rynkowski
Florian Rynkowski
Lorenz Unger*
Jochen Welsch*
Agata Zieba*
Choreografie
Danny Costello*
Doris Marlis
Pantomime-Coaching
Guerassim Dichliev*
Video
Sami Bill*
Olivier Hamaker*
Christoph Otto*
Jonas Plümke*
STATISTERIE SCHAUSPIEL
Damen
Karima Abdelmonem
Rojdan Arslan
Sylvia Bachofer
Andrea Baumann
Johanna Bernutz
Anne Birtolonu
Anthea Giuditta
Jaqueline Griesser
Dagmar Hock
Verena Kaarow
Viktoria Kissler
Helga Klee
Pia Lampert
Marita Lampert-Füllbeck
Heike Lanzendörfer
Talia Masino
Kathy O’Donnell
Evalotte Pietsch
Irena Pozar
Jill Regel
Bianca Reinagl
Henriette Rök
Jennyfer Scheib
Stephanie Schumann
Silvia Seidel
Colette Sternberg
Magdalena Suss
Heide Thamerus
Jana Wittig
Anna Yoffe
Lara Sophie Ziegler
Herren
Serbest Batuhan
Wolfgang Beeh
Steven Marc Fischer
Hadeer Hando
Mattis Harbers
Konstantin Hellstern
Leon Hellstern
Julius Hock
Leonidas Hock
Marvin Hock
Roland Huß
Rolf Jenewein
Heinz Kiefer
Dieter König
Alexander Konrad
Fred Kretschmar
Samuel Kuhnle
Thomas Lämmle
Leon Lindenberg
Gunter Lutterbach
Kurt Meyer
Sebastian Neu
Manfred Pfisterer
Stefan Renke
Tobias Rieger
Markus Schmidt
David Seidel
Samuel Seidel
Winfried Spiegel
Klaus Thamerus
Gerd Ziegler
Ausstattung
Susann Bosslau*
Sophie Lichtenberg*
Nicolas Rauch
Video
Jos Diegel*
DJ
Susan Funk*
Isabel Mehl*
Choreografie
Sarah Kiesecker*
Hans Traut*
Leitung der
VOLKSTHEATER-Gruppen
Ana & Anda
Sonja Beil
Virginie Bousquet
Verena Lany
Sarah Modeß
Sebastian Reich
Ola Stankiewcz
Julia Waibel
Petra Weßbecher
JUNGES STAATSTHEATER
Kinder
Elias Bettin
Liam Birtolonu
Quentin Birtolonu
Franz Humpert
Philipp Kern
Tom Obert
Junias Schlenker
Marc Zschiesche
Leiterin
JUNGES STAATSTHEATER
Ulrike Stöck
Dramaturgie
N.N.
Theaterpädagogin
JUNGES STAATSTHEATER
Virginie Bousquet
VOLKSTHEATER
Leitung
Beata Anna Schmutz
Theaterpädagogin
SCHAUSPIEL
Verena Lany
Theaterpädagogin &
Assistentin
Julia Waibel
Theaterpädagogin
OPER & BALLETT
Sarah Modeß
Ensemble
Karlsruher Bürgerinnen und
Bürger
Theaterpädagogin
KONZERT
Rahel Zinsstag
Regie
Ulrike Stöck
Beata Anna Schmutz
Beratung & Verkauf
für Schulen & Kindergärten /
Theaterstarter, Enter & Ahoi!
Mariam Ilbertz
MITARBEITER 205
Projektleiterin Kulturlotsen &
Kulturausflug
Petra Weßbecher
Regieassistenz
Richard Sachse
ENSEMBLE
JUNGES STAATSTHEATER
Katharina Breier
Swana Rode
Sebastian Reich
N.N.
Regie
Mathias Becker*
Hannah Biedermann*
Manuel Braun
Gary Joplin*
Manuel Moser*
Ulrike Stöck
Aysha Tetzner*
Jakob Weiss
Ausstattung
Gildas Coustier*
Christian Floeren*
Ute Frühling*
Elena Gaus
Nina Hofmann*
Birgit Holzwarth*
Brigit Kofmel*
Manuel Kolip*
Ramona Rauchbach*
Viktoria Strikić
TECHNISCHE DIREKTION
Technischer Direktor
Harald Faßlrinner
Technischer Oberinspektor &
Stellvertreter des
Technischen Direktors
Ralf Haslinger
Assistent der
Technischen Direktion
Moritz Hauptvogel
Assistentin & Sekretärin des
Technischen Direktors
Gabriele Kappler
Werkstättenleiter &
Ausstattungsdisponent
Guido Schneitz
Produktionsassistenz
Michael Kubach
Eduard Moser
Stephan Sure
Bühnenbildassistenz
Erika Hoppe
Anne Horny
N. N.
Einkauf &
Materialwirtschaft
Markus Gomes Canhola
Norbert Vogel
Choreografie
Gary Joplin*
BÜHNENTECHNIK
Video
Carsten Gebhardt*
Bühnentechnik
GROSSES HAUS
Licht
Fred Pommerehn
Technischer Inspektor
Rudolf Bilfinger
Theatermeister
Helga Gmeiner
Ekhard Scheu
Stephan Ullrich
Margit Weber
Bühnenhandwerker
Uwe Bernhardt
Harald Burkart
Dragan Cebalo
Jochen Döhmen
Franz Dübon
206 MITARBEITER
Steven Faust
Cristobal Fernandez
Francisco J. Ferreira Franco
Relvas
Felix Fleig
Moritz Fleig
Jochen Haslinger
Jörg Hergeth
Michael Hill
Uwe Hinz
Uwe Hosch
Daniel Jug
Jürgen Kantereit
Volker Kast
Günther Kastner
Reinhold Knöbl
Peter Kortmann
Horst Lehmann
Jürgen Lubig
David Lucan
Thorsten Lung
Thomas Malinowski
Alexander Malsch
Raphael Neff
Heinrich Paletta
Helmut Preindl
Matti Randoja
Erik Ratzel
Wilko Raviol
Daniel Roth
Michelangelo Sabatino
Ulrich Schröder
Uwe Stemmler
Simon Strauch
István Szabó
Fritz Tobehn
Ralf Tobehn
Rebecca Watzl
Gerhard Weber
Christian Weisheit
Martin Wenz
Thomas Weßbecher
Lukas Zimmermann
Uwe Zöfelt
Bühnentechnik
KLEINES HAUS
Theaterobermeister
Hendrik Brüggemann
Theatermeister
Edgar Lugmair
Bühnenhandwerker
Erik Batt
Hermann Biedermann
Jürgen Bolz
Gerd Elischer
Andreas Galander
Dieter Haß
Siegbert Knott
Andreas Koch
Michael Kohler
Stefan Laquai
Alexander Mertke
Johann Preindl
Stefan Reitz
Frank Riester
Ulrich Rothweiler
Martin Scheffer
Christian Scherrer
Daniel Schreiber
Stefan Spielberger
Thomas Wassum
Matthias Wieland
Toni Wilke
Kourosch Zahrai Hassani
Bühnentechnik
INSEL / STUDIO
Technischer Leiter /
Beleuchtungsmeister
Maik Fröhlich
Bühnen-, Licht- &
Tontechniker
Tobias Becker
Ernst Hollemeyer
Sebastian Huber
Mike Krause-Bergmann
Stephan Mauritz
Urban Schmelzle
Max Mörmann
Bühnentechnik
Probebühnen
Nancyhalle
Bernd Bergmann
Michael Keßler
Armin Lautensack
Jose Giner Oltra
Auszubildende
Veranstaltungstechnik
Stefan Engels
Hanna Kaluza
Barbara Koblitz
Benedikt Lehmann
Christian Seehafer
N. N.
Ausbilder
Veranstaltungstechnik
Harald Faßlrinner
Helga Gmeiner
Manfred Müsch
Christoph Pöschko
Ekhard Scheu
TONTECHNIK
Leiter der Tonabteilung
Stefan Raebel
Tontechniker
Hubert Bubser
Marc Eisele2
Gunter Eßig
Jan Fuchs
Sebastian Langner 2
Philippe Mainz 2
Jan Pallmer
Peter Peregovits
Dieter Schmidt
Heidrun Weisling-Kensy
Auszubildende
Mediengestalter für
Bild und Ton
Till Meiler
Felix Wagner
Übertitler
Jaleh Perego
Denise Seyhan
Florian Steininger
Daniel Lübke
Nina Maric2
Frank Naumann
Markus Neuenhofer
Jakob Pikisch2
Michael Reichert
Moritz Salecker
Robin Scheib
Marc Schillinger 2
Lisa Siebel2
KLEINES HAUS
Beleuchtungsmeister
Christoph Pöschko
N. N.
Beleuchter
Heinz Crocoll
Corynna Finger 2
Oliver Finger 2
Roland Finger
Andreas Flick
Joachim Grüßinger
Patrick Hämmerle
Zeljko Novak
Thomas Störzinger
Ryszard Szelagowski
Richard Varga
Michael Wagner
N. N.
Zeichengeberinnen
Tanja Haupt
Milkana Madeo
Marijana Schösser
BELEUCHTUNG
Leiter der
Beleuchtungsabteilung
Stefan Woinke
GROSSES HAUS
Beleuchtungsmeister
Rico Gerstner
Christoph Häcker
Leiter der Hauselektrik
Manfred Müsch
Auszubildender Elektroniker
Fachrichtung Energie- und
Gebäudetechnik
N. N.
Michael Düring
Bertold Gosing
Holger Räther
Megan Roller
Kai Sonntag
Ullrich Weihrather
Vorarbeiter
KLEINES HAUS
Uwe Tillmann
Clemens Widmann
Requisiteure
Matthias Loßnitzer
Roland Mackiewicz
Michael Pühl
Uwe Tillmann
Rainer Windpassinger
TRANSPORTABTEILUNG
Leiter der Transportabteilung
Andreas Heim
Transportarbeiter
Gerhard Eisele
Stefan Eisele
Thorsten Fries
Lothar Harnosch
Michael Koch
Christian Zipse
TECHNISCHE
BETRIEBSGRUPPE
Leiter der technischen
Betriebsgruppe
Axel Hecht
Techniker
Wolfgang Köhrer
Uwe Linder
Marco Pelka
REQUISITE
Beleuchter
Katarina Baumann2
Anett Becker
Nadja Brachmann2
Klaus Brückner
Harald Eberle
Steffen Fritsch
Aljoscha Glodde
Kevin Gollon
Matthias Haag
Arno Haak
Philipp Hensolt
Leiter der
Requisitenabteilung
Wolfgang Feger
WERKSTÄTTEN
Vorarbeiter GROSSES HAUS
Horst Baumgärtner
Gerhard Hobl
Kostümdirektorin &
Kostümbildnerin
Christine Haller
Requisiteure
Michael Czerwenka
Nese Dogan
Assistentin & Sekretärin der
Kostümdirektorin
Ida Martjan
KOSTÜMABTEILUNG
Kostümassistentinnen
Stefanie Gaissert
Tamara Goldfeld-Schiefer
Mara Wedekind
N.N.
N.N.
N.N.
Damenschneiderei
Leitende Gewandmeisterin
Tatjana Graf
Werkstattleiterin &
Gewandmeisterin
Karin Wörner
Gewandmeisterin
Annette Gropp
Damenschneiderinnen &
Lehrlingsausbilderinnen
Damenschneiderei
Gabriela Marqués Berger
Waltraud Stadtmüller
Damenschneiderinnen
Barbara Crocoll
Gisela Dollt
Rebecca Haisch
Andrea Heuser
Marissa Kopp
Anita Krieg
Beata Krüger
Ursula Malischewski
Gina Naue
Antje Ortmann
Viorica Petö
Roswitha Reindl
Sabine Rose
Nadezhda Shekirova
Auszubildende
Katharina Schneeberger
N.N.
Ankleiderinnen Damen
Valentina Luzi
Julia Marquardt
Herrenschneiderei
Leitende Gewandmeisterin
Petra Annette Schreiber
Werkstattleiter &
Gewandmeister
Robert Harter
MITARBEITER 207
Stellv. Werkstattleiterin
Gundula Maurer
Herrenschneiderin
& Ausbilderin
Herrenschneiderei
Heike Döring
Herrenschneiderei
Katharina Adda
Judith Arnold
Kübra Ataman
Stefan Bancovici
Hans Eichert
Christian Förderer
Ulrike Fuchs
Tanja Horn
Elke Hussong
Melanie Lanz
Anna Mehler
Harald Mehler
Hajnalka Riester
Roman Ritzky
Roman Vöhringer
Haci Yener
Auszubildende
N.N.
Ankleiderinnen Herren
Susanne Gräßlin
Ursula Legeland
Svetlana Potapova
Monika Wörner
Hutmacherei
Modistinnen
Diana Ferrara
Jeannette Hardy
Waffenmeisterei
Waffenmeister
Michael Paolone
Mitarbeiter
Waffenmeisterei
Harald Heusinger
Schuhmacherei
Schuhmachermeister
Thomas Mahler
Schuhmacher/-in
Nicole Eyssele
Valentin Kaufmann
208 MITARBEITER
Mitarbeiterin Schuhmacherei /
Kostümbearbeitung
Andrea Meinköhn
Stellvertretender
Vorstand & 1. Theatermaler
André Spiegler
Auszubildender
Stefan Schneidewind
Theatermalerinnen
Silvia Bolognini
Gabriele Hötzel
Véronique Lefebvre
Marie-Luise Lietzmann
Ballettschuhausgabe
Hélène Dion
Fundus
Fundusverwalterin
Griselda Schrednitzki
Auszubildende/r
N. N.
Maler & Lackierer
Reiner Hund
MASKE
SCHLOSSEREI
Leiter
Mario Weimar
Schlosser
Andreas Amolsch
Alexander Comini
Mathias Nock
Peter Pierro
Ralf Seibert
VERWALTUNG
Verwaltungsdirektor
Michael Obermeier
Chefmaskenbildner
Raimund Ostertag
Raumausstatter &
Prospektnäher
Bernhard Busse
Stellv.
Chefmaskenbildnerin
Sabine Bott
Raumausstatterin &
Möbelverwalterin
Ute Wienberg
Verwaltungssekretariat
Iris Kania
Maskenbildnerei
Sina Burkard
Karin Grün
Kathleen Hehne
Freia Kaufmann
Niklas Klaiber
Marion Kleinbub
Jutta Krantz
Melanie Langenstein
Carolin Maske
Petra Müller
Inken Nagel
Sotirios Noutsos
Monika Schneider
Renate Schöner
Lilla Slomka-Seeber
Dorothee Sonntag-Molz
Andrea Weyh
Kerstin Wieseler
Hatay Yalçin
Marina Ziebold
Theaterplastiker
Leiter Theaterplastik
Ladislaus Zaban
KAUFMÄNNISCHER
GESCHÄFTSBEREICH
Auszubildende
Melissa Döberl
Laura Feldmann
N. N.
Schreiner
Manfred Blawert
Falko Fiedler
Joachim Flohr
Josua Heidt
Rolf Mader
Fares Nasser
Klaus Schorpp
Michael Stelter
MALSAAL
Malsaalvorstand
Giuseppe Viva
Kaufmännischer Direktor
Johannes Graf-Hauber
Theaterplastiker
Julia Duchardt
Bärbel Gros-Schappacher
Vladimir Reiswich
Heike Woroniak
Kaufmännischer Direktor
Johannes Graf-Hauber
Auszubildende
Selina Rohbeck
Finanzwesen &
Wirtschaftsplanung
Abteilungsleitung
Johannes Graf-Hauber
Controlling
Anne Beyrer
SCHREINEREI
Leiter
Rouven Bitsch
Vorarbeiter
Uwe Stober
Finanzbuchhaltung
Leitung
Beate Weiß
Sachbearbeitung
Marion Dopf
Petra Froeschmann
Taiba Hrnic
Maria Kolberg
Zahlstelle
Andrea Menzel
Taiba Hrnic
Beschaffungen,
Investitionen, Haushaltsrecht
Leitung
Roland Kraut
Monika Ried
Kartenservice
Abteilungsleitung
Gabriele Keuerleber
Stellv. Leiter des
Abonnementbüros
Bernd Schorpp
Organisation & Infrastruktur
Abteilungsleitung
Roland Kraut
Stellvertr. Abteilungsleitung
& Leitung Besucherservice
Monika Ried
Abonnementbüro
Ruzica Novak
EDV
Marcel Niederhöfer
Simon Castan
Stellv. Leiter der Tageskasse
Bernhard Beh
Archiv & Bibliothek
Ulrich Ried
Kartenverkauf
Walter Breuer
Sonja Hennhöfer
Beate Koch
Ruzica Novak
Brigitte Putz
Melitta Reichert
Hannah Rippberger
Registratur & Botenmeisterei
Tim Lehmann
Sandy Maurus
Stephan Rothe
INSEL-Kasse
Yanyun Wenka
Beratung & Verkauf
für Schulen & Kindergärten
Mariam Ilbertz
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Verwaltungsdirektor
Michael Obermeier
Assistentin des
Verwaltungsdirektors &
Bürgerreferentin
Iris Kania
Personalabteilung
Abteilungsleitung
Helmut Meid (z. Z.
abgeordnet)
Bettina Meier (komm. Ltg.)
Sachbearbeitung
Sabine Bergmann
Petra Clemens
Dietmar Maurus
Danica Novak
Ria Oehler
Alexandra Schmidt
REINIGUNGSDIENST
Leiterin des
Reinigungsdienstes
Adelheid Vogel
Nunzia Altamonte
Lula Asmaw
Bernadette Karkoschka
Ellen Köhn
Rrushe Krasniqi
Raquel Lutz
Willi Marincic
Hilda Martini
Veronika Paletta
Carmen Petraru
Pehlivanli Salim
Rita Stemmler
PERSONALRAT
Hausinspektoren
Ralf Bellm
Johan Czelensky 2
Carlos de Torres Gomez
Tim Lehmann
Pforte & Telefonvermittlung
Elke Bayer
Dorothea Marsch
Carmen Weber
Aushilfen Pforte &
Telefonvermittlung
Svjetlana Bartolic
Ariane Bastian
Brigitte Eichstedt-Lehmann
Renitta Gottfried
Christa Held
Rita Klingel
Agnes Kloos
Abendgarderobieren
Daniela Bertsch
Anke Burkart
Iris Friebe
Brenda Kinsella-Gimmel
Hannelore Greck
Gudrun Köhler
Irene Krawietz
Takako Kuwano-Bayer
Irene Motchou
Silvana Ritzkowsky
Christina Störzinger
Sabine Therjan
Personalratsvorsitzende
Barbara Kistner
Jugend- und
Auszubildendenvertreter
N. N.
Beauftragte für
Chancengleichheit
Christiane Lülf
Stellvertreterin
Margit Weber
EHRENMITGLIEDER des
STAATSTHEATERS
Willy Fleig
Dr. Michael Heck
Prof. Helmut Hofmann
Prof. Hans Peter Knell
Günter Könemann
Prof. Dr. Gerhard Seiler
Dr. Peter Selbach
Wolfgang Sieber
Achim Thorwald
Stellv. Vorsitzende
Christina Niessen
Vorstand
Barbara Kistner
Horst Lehmann
Christina Niessen
Erweiterter Vorstand
Michel Brandt
Monika Ried
Weitere Mitglieder
Markus Hoock
Freia Kaufmann
Monika Kinzler
Wolfram Lauel
Helmut Preindl
Gerhard Weber
Ersatzmitglieder
Michael Keßler
Wolfgang Kursawe
Jan Heinrich Kuschel
Thomas Mahler
Mathias Wieland
Mitarbeit Personalrat
Michael Kaufmann
Schwerbehindertenvertreter
Wolfram Lauel
*
**
Wiederaufnahmen
für einen Teil der Spielzeit
1
Probejahr
2
Abendaushilfe
Ks. Kammersängerin,
Kammersänger
Km. Kammermusikerin,
Kammermusiker
Kt. Kammertänzerin,
Kammertänzer
Sts.
Staatsschau
spielerin, Staatsschauspieler
MITARBEITER 209
IMPRESSUM
HERAUSGEBER BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE
GENERALINTENDANT Peter Spuhler
KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Johannes Graf-Hauber
VERWALTUNGSDIREKTOR Michael Obermeier
AUTOREN Dramaturgie, Kommunikation, Ivica Fulir,
Johannes Graf-Hauber
PROJEKTLEITUNG Nadine Hering-Eßig
GESTALTUNG Kristina Schwarz
FOTOGRAFIE Ariel Oscar Greith
Ariel Oscar Greith, geboren 1986, lebt als
Fotograf, Designer und Art Director in Köln. Er
studierte an der Hochschule für Grafik und
Buchkunst in Leipzig und am College of Art and
Design in Dublin und arbeitete als Fotograf
und Grafiker für verschiedene Medien-, Design- und Kommunikationsbüros. Anschließend begann er seine freiberufliche Laufbahn mit Fokus auf
Mode-, Beauty- und People-Fotografie. Sein Angebot umfasst
ebenso visuelle Konzepte, Look-Design und Post-Produktion. Auf
Anfrage sind auch Planung und Unterstützung für Projekte, inklusive Model-Casting, durch ARIEL OSCAR GREITH – Photography
abgedeckt.
Privat liebt er Kunst, urbanen Hedonismus und Johnny Cash.
FOTOORGANISATION Kristin Heybach, Johannes Wiesel
FOTOASSISTENZ / REQUISITEN Megan Roller
MASKE Miriam Hauser, Sotirios Noutsos
Wir bedanken uns bei allen Abteilungen, die uns bei den
Fotoaufnahmen unterstützt haben.
KULISSENFOTOS Wald mit freundlicher Unterstützung der
Werbeagentur blattform, Karlsruhe © Gerald Müller
Straße Christian Reimer. Blue hour. https://www.flickr.com/
photos/christianreimer/9067506140/. CC BY-SA 2.0. https://
creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
KARTEN
KARTENVORVERKAUF / TAGESKASSE
T 0721 933 333
F 0721 3557 346
E-MAIL [email protected]
ABONNEMENTS
ABONNEMENTBÜRO
T 0721 3557 -323/-324
F 0721 3557 346
E-MAIL [email protected]
SCHULEN
BERATUNG & VERKAUF
Mariam Ilbertz T 0721 20 10 10 20
E-MAIL [email protected]
[email protected]
SERVICE
LEITUNG BESUCHERSERVICE
Gabriele Keuerleber T 0721 3557 325
E-MAIL [email protected] ­
BÜRGERREFERENTIN Iris Kania
T 0721 3557 219
E-MAIL [email protected] ­
GASTRONOMIE
E-MAIL [email protected]
KOMMUNIKATION
MARKETING & KOMMUNIKATION
T 0721 201 8007 -31/-33
E-MAIL [email protected]
TITEL Sven Daniel Bühler SCHAUSPIEL
FOTO KONZERT ARTIS Photographie – Uli Deck
INTERNET
WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE
KONZEPT Double Standards Berlin
www.doublestandards.net
Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten, bitten wir
um Nachricht.
DRUCK medialogik Karlsruhe
GEDRUCKT AUF Soporset PrePrint & Galaxi Keramik
Redaktionsschluss 4.4.16, Änderungen vorbehalten.
BADISCHES STAATSTHEATER ­K ARLSRUHE
76125 Karlsruhe
TELEFONZENTRALE 0721 3557 0
FAX 0721 37 32 23
KARTENTELEFON 0721 93 33 33
ABOBÜRO 0721 3557 323/324
GENERALINTENDANZ
Sekretariat T 0721 3557 213
E-MAIL [email protected]
Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen
vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe.
PREMIEREN
SEPTEMBER
LA SYLPHIDE
HAPPY HUNTING GROUND
แฮปป ฮี นั ต งิ กราวด์
Ein thai-deutscher Abend über Liebe, Geld & Verlangen
URAUFFÜHRUNG | Koproduktion mit dem Democrazy Theatre
Studio, Bangkok, Thailand | SCHAUSPIEL
22.9.16 STUDIO
KARLSSON VOM DACH
8+
von Astrid Lindgren | JUNGES STAATSTHEATER
25.9.16 INSEL
TERROR
von Ferdinand von Schirach | SCHAUSPIEL
29.9.16 KLEINES HAUS
OKTOBER
ICH RUFE MEINE BRÜDER
von Jonas Hassen Khemiri | SCHAUSPIEL
1.10.16 STUDIO
L’ELISIR D’AMORE
Komische Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti | OPER
15.10.16 GROSSES HAUS
NOVEMBER
SCHNEEWEISSCHEN
UND ROSENROT 6+
Märchen nach Jakob und Wilhelm Grimm |
JUNGES STAATSTHEATER
6.11.16 KLEINES HAUS
WIE DER SOLDAT DAS
GRAMMOPHON REPARIERT
von Saša Stanišić | VOLKSTHEATER
11.11.16 STUDIO
212 PREMIEREN
von Peter Schaufuss nach August Bournonville | BALLETT
19.11.16 GROSSES HAUS
DIE GOLDBERG-VARIATIONEN
Musical von Stanley Walden nach dem Stück von George Tabori
URAUFFÜHRUNG | SCHAUSPIEL
26.11.16 KLEINES HAUS
THEATER FÜR DIE
ALLERKLEINSTEN
2+
URAUFFÜHRUNG | JUNGES STAATSTHEATER
26.11.16 INSEL
DEZEMBER
DIE WALKÜRE
Erster Tag des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten | OPER
11.12.16 GROSSES HAUS
STERBEN HELFEN
von Konstantin Küspert
URAUFFÜHRUNG | AUFTRAGSWERK | SCHAUSPIEL
15.12.16 STUDIO
JANUAR
WAHNFRIED
von Avner Dorman
Libretto von Lutz Hübner & Sarah Nemitz
URAUFFÜHRUNG | AUFTRAGSWERK | OPER
28.1.17 GROSSES HAUS
FEBRUAR
DER KRÜPPEL VON INISHMAAN
Komödie von Martin McDonagh | SCHAUSPIEL
9.2.17 KLEINES HAUS
40. INTERNATIONALE
HÄNDEL-FESTSPIELE 2017
17.2. – 2.3.17
SEMELE
Musikalisches Drama in drei Akten von Georg Friedrich Händel
40. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2017 | OPER
17.2.17 GROSSES HAUS
MÖGLICHERWEISE GAB ES
EINEN ZWISCHENFALL
von Chris Thorpe | SCHAUSPIEL
Februar 2017 STUDIO
14+
von William Shakespeare | JUNGES STAATSTHEATER
4.3.17 INSEL
APRIL
DU BIST PERFEKT
12+
Eine Stückentwicklung des Ensembles
des JUNGEN STAATSTHEATERS
URAUFFÜHRUNG | JUNGES STAATSTHEATER
13.5.17
JUNI
DIE JUNGFRAU VON ORLEANS
Romantische Tragödie von Friedrich Schiller | SCHAUSPIEL
1.6.17 KLEINES HAUS
SIEGFRIED
INSCHRIFT HEIMAT
Ein Forschungsprojekt zu Heimaten im Stadtraum
URAUFFÜHRUNG | VOLKSTHEATER
24.6.17 GROSSES HAUS
SCHÖNE NEUE WELT
ADRIANA LECOUVREUR
in vier Akten von Francesco Cilea
Dramatisches Schauspiel von Eugène Scribe & Ernest Legouvé
für die Opernbühne bearbeitet von Arturo Colautti | OPER
1.4.17 GROSSES HAUS
ANTIGONE
Tragödie von Sophokles | SCHAUSPIEL
8.4.17 KLEINES HAUS
RUSALKA
Die Höhepunkte der Saison & Ballett Gala
23.–27.5.17 GROSSES HAUS
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten | OPER
10.6.17 GROSSES HAUS
MÄRZ
ROMEO UND JULIA
10. KARLSRUHER
BALLETTWOCHE
6+
Ein Ballettmärchen von Jiří Bubeníček
URAUFFÜHRUNG | BALLETT
29.4.17 GROSSES HAUS
ANGRIFF AUF DIE FREIHEIT
nach Juli Zeh & Ilija Trojanow
URAUFFÜHRUNG | SCHAUSPIEL
April 2017 STUDIO
MAI
OPERNBALL
6.5.17 GROSSES HAUS, KLEINES HAUS, STUDIO, FOYERS
Nach dem Roman von Aldous Huxley | SCHAUSPIEL
Juni 2017 STUDIO
FREUNDE!
5+
Musiktheater für Kinder von Peter Androsch
Libretto von Dorothea Hartmann
nach F. K. Waechters Bildergeschichte Wir können noch viel
zusammen machen | OPER, JUNGES STAATSTHEATER
Juni 2017 KLEINES HAUS
NOWHERE OUT
Dokumentarstück über muslimische Schwule, Lesbische &
Transgender-Flüchtlinge
von Hans-Werner Kroesinger
URAUFFÜHRUNG | SCHAUSPIEL
Juni 2017 STUDIO
JULI
LA CLEMENZA DI TITO
Opera seria in zwei Akten
von Wolfgang Amadeus Mozart | OPER
8.7.17 GROSSES HAUS
VOLKSTHEATER-FESTIVAL
14.–16.7.17 INSEL
214
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