Weihnachtsstern (Pflanze)

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Weihnachtsstern (Pflanze)
Weihnachtsstern
Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)
Systematik
Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta)
Klasse:
Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Ordnung: Malpighiales
Familie:
Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Gattung:
Wolfsmilch (Euphorbia)
Art:
Weihnachtsstern
Wissenschaftlicher Name
Euphorbia pulcherrima
WILLD. EX KLOTZSCH
Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), auch Adventsstern oder Poinsettie (vom
früheren Gattungsnamen Poinsettia leitet sich der von Gärtnern gelegentlich noch verwendete
Namen Poinsettie ab) genannt. Die Art gehört zur Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) aus der
Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Weihnachtssterne fallen besonders durch
die intensiv gefärbten Hochblätter (Brakteen) auf, die sternförmig angeordnet sind. Oft
werden die Hochblätter fälschlich für Blütenblätter gehalten.
Inhaltsverzeichnis
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1 Name
2 Beschreibung
3 Verbreitung und Geschichte
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4 Pflegehinweise als Zimmerpflanze
o 4.1 Licht
o 4.2 Wasser
o 4.3 Temperatur
o 4.4 Düngung
o 4.5 Sonstiges
5 Anbau im Zierpflanzenbaubetrieb
o 5.1 Stecklingsgewinnung
o 5.2 Kultur im Produktionsbetrieb
o 5.3 Sorten (Auswahl)
6 Gesundheitsgefahr
7 Quellen
8 Galerie
9 Weblinks
Zur Namensgebung "Euphorbia" siehe hier: Wolfsmilchgewächse Rubrik "Namensherkunft"
• pulcherrima: lateinisch:
"die schönste"
• "Poinsettia": nach dem
amerikanischen
Botschafter in Mexiko,
Joel Robert Poinsett, der
sie Anfang des 19. Jhds.
in die USA einführte.
Beschreibung
Detailaufnahme des Blütenstandes eines Weihnachtssterns, mit roten Hochblättern und gelbgrünen Cyathien.
Die natürliche Art bildet einen bis zu 4 Meter hohen immergrüner Strauch oder Baum mit
verholztem Stamm und spärlicher Verzweigung. Im Handel erhältliche, kultivierte Pflanzen
sind dagegen deutlich kleiner und viel stärker verzweigt. Die Verzweigung kommt durch
gewollten "Befall" mit Phytoplasmen [1] zustande. Junge Pflanzen haben eine verdickte, saftige
Wurzel und sind insgesamt schwach sukkulent. Die kurzen, zylindrischen Zweige sind
anfangs saftig, doch verholzen mit der Zeit. Die auf 2 bis 8 cm langen Stielen sitzenden
Blätter sind dunkelgrün mit helleren Unterseiten. Sie sind bis zu 12 x 7 cm groß (bei
dunkelem Stand auch größer), länglich oval und häufig leicht gezahnt.
Hauptblütezeit ist von November bis Januar/Februar, je nach Standort blühen ältere verästelte
Weihnachtssterne aber auch fast ganzjährig. Sie sind sogenannte Kurztagspflanzen, die nur
dann blühen, wenn sie nicht mehr als 12 Stunden Lichteinfall erhalten. Das ist an Standorten
unweit des Äquators ganzjährig nicht der Fall, und deshalb blühen die Weihnachtssterne dort
nicht. In Mitteleuropa wird in Gärtnereien etwa ab Oktober die Dunkelphase künstlich mit
dunklen Folien auf mindestens 12 Stunden verlängert, so dass die Pflanzen pünktlich zur
Adventszeit farbige Brakteen ausbilden. Durch Manipulation der Hell-/Dunkelphasen könnte
man Weihnachtssterne auch gut zu anderen Zeitpunkten zur Blüte bringen.
Die eigentlichen Blüten sind grün-gelblich, klein und unscheinbar und nicht mit den großen
Hochblättern (Brakteen) zu verwechseln, in deren Mitte sie sitzen. Was wie bei allen
Wolfsmilch-Arten, so auch beim Weihnachtsstern, wie eine Blüte aussieht, ist ein
Blütenstand, der Cyathium (Mehrzahl Cyathien) genannt wird. Jeder Einzelblüte ist
eingeschlechtlich, entweder nur weiblich oder nur männlich. Die Einzelblüten sind auf das
absolut Notwendigste reduziert. In einem Cyathium gibt es im Zentrum immer nur eine
weibliche Blüte, die nur aus einem gestielten Fruchtknoten und dem Griffel besteht. Die
männlichen Blüten befinden sich in einem Kranz um die weibliche Blüte angeordnet. Diese
bestehen jeweils nur aus einem einzelnen gestielten Staubblatt. Blütenhüllblätter gibt es keine.
Zu erkennen sind die am Außenrand des Cyathiums stehenden Nektardrüsen, die beim
Weihnachtsstern einzeln oder zu zweit vorkommen und lippenförmig sind.
Die Brakteen dienen zum Anlocken von Insekten. Durch Zucht ist eine große Varianz an
Farben entstanden. Neben Rottönen gibt es auch lachsfarbene, panaschierte oder weiße
(cremeweiß - nicht reinweiß). Andere Farben wie Blau sind dagegen künstlich und werden
durch Besprühen mit pflanzenverträglichem Lack erzeugt, oder man streut auch noch etwas
Glitter darüber.
Verbreitung und Geschichte
Weihnachtsstern in den Tropen in Belize im Freien wachsend.
Der Weihnachtsstern kommt natürlicherweise in den tropischen Laubwäldern Mittel- bis
Südamerikas vor. Dort reicht das Verbreitungsgebiet von Mexico über die Karibischen Inseln,
Venezuela und Brasilien bis Argentinien. Als Zierpflanze in andere tropische und
subtropische Regionen eingebracht, ist er vielfach verwildert. So sind größere Bestände in
Afrika (z.B. Kenia, Tansania, Uganda), in Asien (z.B. Burma, Malaysia, Philippinen),
Australien und im Mittelmeer-Gebiet bekannt.
Der Weihnachtsstern hieß bei den Azteken Cuitla-xochil und war eine Lieblingspflanze von
Montezuma II. 1804 brachte der Naturforscher Alexander von Humboldt die Pflanzenart von
seiner Amerikareise erstmals nach Europa mit.
In Berlin wurde er dann katalogisiert und bekam später (1833) von dem Botaniker Carl
Ludwig Willdenow den bot. Namen Euphorbia pulcherrima - die "schönste der Euphorbien".
1834 wurde der Weihnachtsstern von Johann Friedrich Klotzsch (1805-1860), Arzt,
Apotheker und Kustos am Botanischen Museum nach einem Beleg des „Willdenow"Herbariums beschrieben.
Weihnachtssterne und Strelitzien in La Orotava, Teneriffa
1828 war Joel Poinsett, US-amerikanische Botschafter in Mexiko, so begeistert von den
Pflanzen, die er vor Ort sah, dass er sie in seine Heimat nach Greenville, South Carolina
brachte. Vor dort schickte er sie an Freunde und botanische Gärten. Eine Gärtnerei in
Pennsylvania war wohl die erste, die die Pflanze unter ihrem botanischen Namen verkaufte.
1836 wurde dem Weihnachtstern von Historiker und Gärtner William Prescott der Name
„Poinsettia“ verliehen, um einen eingängigeren Namen zur Vermarktung nutzen zu können.
Da Prescott gerade ein Buch über die Eroberung Mexikos schrieb und dabei auch Poinsetts
Einsatz für die Verbreitung der Pflanze beschrieb, lag für ihn die Ehrung des „Entdeckers“
durch diese Namensgebung nahe.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts etablierte die deutsche Auswandererfamilie Ecke in
Kalifornien die Poinsettie als „Weihnachtsblume“. Zunächst wurde der Stern als
Schnittblume angeboten.
Züchtungserfolgen (in Deutschland) um die 1950er Jahre ist es zu verdanken, dass die
Poinsettie heute als Topfpflanze unter den erschwerten Bedingungen auch in geheizten
Räumen zurechtkommt.
Pflegehinweise als Zimmerpflanze
Weihnachtsstern als Zimmerpflanze
Besonders als Zimmerpflanze ist der Weihnachtsstern sehr beliebt, in Mitteleuropa seit etwa
1950. Er kommt in diversen Wuchsformen wie Eintrieber, Mehrtrieber oder als
Hochstämmchen zum Advent in den Handel, wenn er Blüten angesetzt hat, die von den
gefärbten Hochblättern umgeben sind.
Häufig landen abgeblühte Weihnachtssterne im Frühjahr im Abfall, es sind jedoch
mehrjährige Pflanzen, deren Kultivierung relativ einfach ist. Im Frühling (März bis April)
sollte man sie in frisches Substrat umtopfen und zurückschneiden. Im Sommer stehen sie am
Besten im Freien. Den Ansatz von Blüten kann man bei kleineren Pflanzen im Herbst dann
beispielsweise durch tägliches Abdecken mit einem lichtdichten Gefäß hervorrufen. Häufig
beginnen die Pflanzen auch ohne künstliche Maßnahmen zu blühen, oft aber dann nicht
pünktlich zum Advent.
Licht
Ein heller, auch sonniger Standort ist ideal. Auch Halbschatten wird toleriert, aber oft mit
Laubfall beantwortet.
Wasser
Da der Weihnachtsstern leicht sukkulent ist, sollte man das Substrat nicht die ganze Zeit
feucht halten, ein Wechsel zwischen gut gießen und trocken werden lassen ist am besten.
Einer der häufigsten Fehler bei der Pflege ist zu reichliches und häufiges Gießen. Staunässe
vertragen die Pflanzen besonders schlecht, die Wurzeln verfaulen, die Blätter werden gelb,
schlimmstenfalls stirbt die Pflanze ab. Sehr gut bekommt ihr dagegen das Wässern im
Tauchbad. Dabei wird der fast trockene Wurzelballen solange unter Wasser gehalten, bis
keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann lässt man das überschüssige Wasser mehrere
Minuten lang gründlich ablaufen und stellt die Pflanze erst danach wieder in den Übertopf
zurück. Erneut getaucht wird erst, wenn das Substrat fast ganz ausgetrocknet ist. Das kann je
nach Topfgröße und Umweltbedingungen 10 Tage oder länger dauern. Solange das häufig
verwendete Torfkultursubstrat an der Oberfläche noch dunkel ist, ist es feucht genug. Bei
völligem Austrocknen reagiert die Pflanze mit Laubfall, sie erholt sich bei neuerlichem
Gießen aber meist rasch. Starker Laubfall sieht zwar nicht schön aus, ist aber nicht unbedingt
das Ende der Pflanze. Weihnachtssterne vertragen zuwenig Wasser generell besser als zuviel
Wasser.
Temperatur
Während der Blütezeit sollte die Temperatur zwischen 15°C und 22°C liegen. Bei zu hohen
Temperaturen und zu wenig Licht vergilbt der Weihnachtsstern und bekommt gelbe Blätter.
Bei zu kalten Temperaturen reagiert die Pflanze mit Laubfall.
Düngung
Die Pflanze sollte während der Blüte und wenn sie wächst ein- bis zweimal pro Woche mit
einem Volldünger nach Herstellervorschrift gedüngt werden. Vor allem Molybdän ist in der
lichtarmen Zeit nötig.
Sonstiges
Um lange Freude am Weihnachtsstern zu haben, sollte man beim Kauf darauf achten, dass die
im Scheitel stehenden kleinen Cyathien, die die eigentlichen Blüten enthalten, noch nicht
abgefallen sind.
Anbau im Zierpflanzenbaubetrieb
Weltweit zählt der Weihnachtsstern zu den zahlenmäßig am häufigsten angebauten blühenden
Zimmerpflanzen. Der Verkauf ist stark saisongebunden, denn man kann sie so gut wie nur in
der Adventszeit verkaufen.
Sehr beliebt ist diese Art in den USA. 1997 hatte die Produktion allein in den USA einen
Marktwert von 325 Mio US-$ [2]. Dort beschäftigen sich daher einige Züchter mit dem
Entwickeln immer neuer Sorten. Dabei wird nach Wuchs, Blattfarbe und -form, Haltbarkeit,
Brakteenfarbe und -form, kurze Kulturzeiten und vieles mehr gezüchtet.
Es werden unterschiedliche Wuchsformen herangezogen: Minipflanzen, Eintrieber,
Mehrtrieber, Ampelpflanzen, dekorative große Pflanzen, Pyramiden und Hochstämme.
Stecklingsgewinnung
Der Aufbau eines Mutterpflanzenbestandes in Spezialbetrieben erfolgt ab März. Pro
Mutterpflanze werden ca. 30 Stecklinge geschnitten.
Die Stecklingsgröße sollte 7 bis 8 cm bzw. 4 bis 5 Blätter betragen. Nach dem Schneiden
werden die Stecklinge sofort in (warmes) Wasser eingetaucht um das Austreten (Bluten) des
Milchsaftes zu stoppen. Oder schlechter man lässt sie "ausbluten". Vor dem Stecken wird in
Bewurzelungsmittel (Rhizopon AA oder Wurzelfix) getaucht. Das Stecken erfolgt in spezielle
nährstoffarme und wasserdurchläßige Stecklingserde in Multitopfplatten, Torfquelltöpfe oder
Vliestöpfe. Der Vermehrungstermin ist abhängig vom gewünschten Verkaufstermin und
welche Wuchsform man erzielen will. Beispiele: Gestutzte, große Pflanzen im 12cm Töpfen:
Woche 28 bis 31; Gestutzte, mittelgroße Pflanzen im 11cm Topf: Woche 33 bis 35.
Minipflanzen wesentlich später, dafür werden die Stecklinge oft beim Stutzen der Mehrtrieber
gewonnen. Die Bewurzelungsdauer beträgt bei 20 bis 22 °C Luft- und 22 bis 24 °C
Bodentemperatur 2 bis 4 Wochen. Es muss für sehr hohe Luftfeuchtigkeit gesorgt werden, das
erfolgt durch sehr feine Beregnungs- oder Sprühnebelanlagen. Die Stecklinge werden
beschattet. Pro m² stehen etwa 200 Stecklinge.
Kultur im Produktionsbetrieb
Blick von oben auf einen Weihnachtsstern
Nach den 2 bis 4 Wochen Bewurzelungszeit werden die bewurzelten Stecklingen vom
Jungpflanzenbetrieb verschickt und im Produktionsbetrieb sofort in den Endtopf getopft. Als
Topfgrößen wählt man: für Kleinpflanzen: Minnis (5,5 bis 7 cm), Midis (8 bis 10cm); für
Normalpflanzen: 11 bis 13 cm Töpfe; für Großpflanzen: Büsche, Hochstämmchen und
Pyramiden 14 bis 22 cm Töpfe; für Ampelpflanzen: 15 bis 22 cm Ampeltöpfe.
Als Substrat nimmt man humusreiche Praxismischungen, Torfsubstrate und tonhaltige
Fertigerden mit einem pH Wert bei 5,5 bis 6,5. Der Salzgehalt pro l Substrat sollte bei 2 bis
2,5 g liegen, der Nährstoffgehalte pro l Substrat sollte: 140 bis 280 mg N, 100 bis 200 mg
P2O, 200 bis 400 mg K2O, sein.
Die Temperatur für die Weiterkultur stellt man auf 18 bis 20 °C ein, eine Nachtabsenkung um
2 bis 3 °C ist möglich. Es wird für gleichmäßige Feuchtigkeit gesorgt, gegen Staunässe sind
Weihnachtssterne sehr empfindlich. Nach erfolgter Induktion (Stimulation zur Blütenbildung)
braucht die Pflanze weniger Wasser. Während der Kulturzeit wird wöchentlich flüssig
gedüngt. Da diese Art leicht unter Molybdatmangel leidet muss besonders auf diesen
Nährstoff aufgepasst werden.
Die meisten Weihnachtssterne werden gestutzt, das bedeutet, es werden die Sprossspitzen
abgeschnitten, um verzweigte Pflanzen zu erzielen. Der letzte Stutztermin, damit die Pflanzen
rechtzeitig blühen, ist der 10. September. Meistens werden die Pflanzen gestaucht, zum
Beispiel mit Basacel im Gieß- oder Spritzverfahren.
Pro m² stehen je nach gewünschter Qualität 9 bis 25 Pflanzen. Die Kulturdauer vom
Eintopfen bis zum Verkauf beträgt 3,5 bis 4,5 Monate.
Die Weihnachtssterne sind Kurztagspflanzen. Man kann deshalb den Blühtermin mit
künstlichen Tageslängen steuern. Die kritische Tageslänge beträgt 12 Stunden, das heißt, ist
der Tag länger als 12 Stunden, werden keine Blüten gebildet. Für die Nachtzeit dürfen 20 lux
nicht überschritten werden. Die Dauer der der Kurztagsbehandlung muss mindestens 30 Tage
sein. Der Verkaufstermin liegt 7 bis 12 Wochen nach Beginn des Kurztages. Es wird mit
einem Vorhang aus schwarzer Folie verdunkelt (meistens mit Zeitschaltuhr automatisch). Die
Verdunklungszeit beträgt meistens 14 Stunden. Da die Weihnachtssterne in unseren Breiten
natürlicherweise um die Weihnachtszeit blühen würden, aber der Verkauf der Pflanzen den
ganzen Advent erfolgt, werden fast alle Kulturen verdunkelt.
Spektrum der Farben bei Weihnachtsstern-Sorten.
Sorten (Auswahl)
• weiß: Premium White,
Bright White Princes,
Cortez White, Duemoon,
Eckes White,
Mikkelwhite, Regina,
Sonora White
• rosa: Mikkelpink, Gropom,
Pink Peppermint,
Nobelstar, Bright Marble
Queen, Cortez Pink,
Dorothe, Duecapink,
Duespotpink,
Duestarapri, Liberty
Pink, Sonora Pink
• rot: Brilliant Annette Hegg,
Dark Red Annette Hegg,
Angelika, Millenium,
Lilo, Peterstar, Marlene,
Goldfinger, Subjibi
Bright Red Queen (mit
panaschierten Blättern)
• zweifarbig: Dueredwi (rosa
und weiß), Ice Punch (rot
und weiß), Marble (rosa
und weiß), Marblestar
(rosa und weiß), Maren
(rot und rosa)
• Schnittsorte: Eckespoint
(rot)
Gesundheitsgefahr
Der Milchsaft von Euphorbien, wozu der Weihnachtsstern gehört, führt bei Hautkontakt zu
Hautreizungen und bei Aufnahme in den Mund zu vergiftungsähnlichen Erscheinungen und
Verdauungsstörungen. Euphorbia pulcherrima als Wolfsmilchgewächs ist auch insgesamt
leicht giftig.
Die für die Familie typischen hautreizenden Bestandteile, die so genannten Diterpene, sind
allerdings nur in den Wildformen dieser Pflanze enthalten. In den kultivierten,
handelsüblichen Weihnachtssternsorten sind diese nicht nachzuweisen.
Galerie
Pflanze außerhalb
der Blütezeit
Von Hochblättern
Cyathium mit
umgebener Blütenstandlippenförmigen
Nktardrüsen
Schausammlung
verschiedenfarbiger
Hybriden
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