gmd sebastian weigle dirigiert neuinszenierung von

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29. September 2016
GMD SEBASTIAN WEIGLE DIRIGIERT NEUINSZENIERUNG VON FLOTOWS MARTHA
MIT MARIA BENGTSSON IN DER TITELPARTIE AN DER OPER FRANKFURT
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur dritten Premiere der Spielzeit 2016/17 an der Oper Frankfurt (bzw. zu einer
Folgevorstellung) möchte ich Sie hiermit recht herzlich einladen:
Sonntag, 16. Oktober 2016, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Premiere
MARTHA ODER DER MARKT ZU RICHMOND
Romantisch-komische Oper in vier Akten
Text von W. Friedrich nach einem Ballett von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges
Mit Übertiteln
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Regie: Katharina Thoma
Bühnenbild: Etienne Pluss
Kostüme: Irina Bartels
Licht: Olaf Winter
Choreografie: Michael Schmieder
Chor und Extrachor (Damen): Tilman Michael
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Ich bitte hiermit um Veröffentlichung der Termine.
Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung
Ihrer Pressekarten erreichen Sie mich unter der Nummer 069 - 212 46 727. Meine
Faxnummer lautet 069 - 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an
[email protected].
Mit herzlichem Dank für die Zusammenarbeit und
freundlichen Grüßen
Holger Engelhardt
Pressereferent
Premiere
MARTHA ODER DER MARKT ZU RICHMOND
Romantisch-komische Oper in vier Akten
Text von W. Friedrich nach einem Ballett von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges
Mit Übertiteln
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Regie: Katharina Thoma
Bühnenbild: Etienne Pluss
Kostüme: Irina Bartels
Licht: Olaf Winter
Choreografie: Michael Schmieder
Chor und Extrachor (Damen): Tilman Michael
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Lady Harriet Durham: Maria Bengtsson
Nancy, Harriets Vertraute: Katharina Magiera
Lord Tristan Mickleford, Harriets Vetter: Barnaby Rea
Lyonel: AJ Glueckert
Plumkett: Björn Bürger
Der Richter von Richmond: Franz Mayer
u.a.
Chor, Extrachor (Damen) und Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Ohne seinen Welterfolg Martha würde sich heute wohl kaum jemand mehr an den mecklenburgischen
Komponisten Friedrich von Flotow (1812-1883) erinnern. Ausgebildet am Pariser Konservatorium war er
mit dem Stil der damals vorherrschenden Opéra-comique bestens vertraut, was man seinem Werk auch
anmerkt. Dennoch sieht man Martha heutzutage eher als deutsche Spieloper. Die Uraufführung am Wiener
Kärtnertortheater am 25. November 1847 war kein übermäßiger Erfolg, was jedoch bereits durch die zweite
Einstudierung durch Franz Liszt 1848 in Weimar revidiert wurde. So kam es, dass die Oper ihren
internationalen Siegeszug antreten konnte. Eingängige Melodien wie Marthas Lied von der „Letzten Rose“
taten das ihrige hinzu, und vor allem Lyonels Klage „Ach so fromm, ach so traut“ zog – immerhin befördert
von Enrico Caruso – in das internationale Tenorrepertoire ein. Die letzte Frankfurter Inszenierung von
Flotows Oper stammt aus dem Jahre 1949.
England 1710: Lady Harriet Durham fühlt sich von ihrem High Society-Leben nicht ausgefüllt. Ihre
Vertraute Nancy rät, sie müsse sich verlieben. Die beiden verkleiden sich und mischen sich unter die
Mägde, die beim Markt zu Richmond Arbeit und vielleicht auch einen Mann suchen. Die Pächter Plumkett
und Lyonel sind angetan. Zu Hause angelangt, wird schnell klar, dass die Herren ernsthaftere Absichten
hegen. Da flüchten die beiden „Mägde“, die sich als „Martha“ und „Julia“ vorgestellt haben. Erst nach
einigen Verwicklungen finden sich die Paare. Die Suche nach dem „Richtigen“ ist im Internetzeitalter nicht
einfacher geworden, und so kann uns diese Verkleidungskomödie als Geschichte mit emotionalem
Tiefgang auch heute noch angehen.
Die musikalische Leitung liegt bei Generalmusikdirektor Sebastian Weigle, der sich dafür stark gemacht hat,
das Werk wieder einmal auf den Spielplan zu setzen. Katharina Thoma, ehemals als Regieassistentin in
Frankfurt tätig, kehrt nach ihrem Erfolg mit Barbers Vanessa 2012/13 im Haus am Willy-Brandt-Platz sowie
Inszenierungen am Theater Dortmund, beim Glyndebourne Festival und am Royal Opera House Covent
Garden in London (Un ballo in maschera 2014/15) zurück an den Main. Maria Bengtsson (Martha), in
Frankfurt umjubelt als Feldmarschallin, Daphne und Donna Elvira, gehört zu den renommiertesten und
international erfolgreichsten Sopranistinnen unserer Zeit. Alle weiteren Partien sind aus dem Ensemble der
Oper Frankfurt besetzt, darunter die „Neuzugänge“ Tenor AJ Glueckert (Lyonel) aus den USA und Bass
Barnaby Rea (Lord Tristan) aus England sowie Katharina Magiera (Nancy) und Björn Bürger (Plumkett).
Ein Wiedersehen gibt es auch – nach seinem Ausscheiden aus dem Ensemble der Oper Frankfurt im
Sommer 2016 und nunmehr als Gast – mit Franz Mayer als Richter.
Premiere: Sonntag, 16. Oktober 2016, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 22., 26., 30. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern
zwischen 3 und 9 Jahren) Oktober, 5., 12., 18. (20.00 Uhr), 25. November 2016
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 - 212 49 49 4 oder online
unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
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