Skript Nr. 1 Vorbereitung auf die Überprüfung vor dem Gesundheitsamt Im Selbststudium zum Heilpraktiker für Psychotherapie Skript Nr. 5 F3: Affektive Störungen • • • • • manische Episode bipolare affektive Störung depressive Episode rezidivierende depressive Störung anhaltende affektive Störungen Christine Wunderlich Heilpraktikerin für Psychotherapie © 0 Inhaltsverzeichnis Einführung Skript Nr. 5 Seite spezielle Depressionsformen Seite 1. Hinweise zur Bearbeitung des Skripts............................... 3 1. Übersicht................................................................................ 49 2. Übersicht Krankheitsbilder F3............................................. 7 2. larvierte Depression............................................................... 51 3. Einführung Krankheitsbilder F3.......................................... 9 3. agitierte Depression............................................................... 53 4. Involutionsdepression............................................................. 55 5. postpartale Depression.......................................................... 59 6. postpartale Psychose............................................................. 61 rezidivierende depressive Störung............................................... 63 Affektive Störungen 1. Epidemiologie..................................................................... 11 3. Ätiologie.............................................................................. 13 Krankheitsbilder depressive Episode und rezidivierende depressive Störung manische Episode 1. Einführung................................................................... 25 1. Differenzialdiagnosen............................................................. 69 2. Symptome................................................................... 27 2. Abgrenzung nach Ursachen................................................... 71 3. Differenzialdiagnosen................................................. 31 3. Therapiemöglichkeiten........................................................... 75 4. Therapiemöglichkeiten................................................ 33 anhaltende affektive Störungen.................................................... 85 Literaturverzeichnis.......................................................................... 89 Impressum........................................................................................ 90 bipolare affektive Störung.................................................. 35 depressive Episode © 1. Einführung................................................................... 39 2. Symptome................................................................... 43 1 Übersicht Krankheitsbilder F3 Skript Nr. 5 F3 Affektive Störungen F30 manische Episode F30.0 Hypomanie F30.1 Manie ohne psychotische Symptome F30.2 Manie mit psychotischen Symptomen F31 bipolare affektive Störung F32 depressive Episode F34 anhaltende affektive Störungen F31.0 gegenwärtig hypomanische Episode F32.0 leichte depressive Episode F33.0 gegenwärtig leichte Episode F34.0 Zyklothymia F31.1 gegenwärtig manische Episode ohne psychotische Symptomen F32.1 mittelgradige depressive Episode F33.1 gegenwärtig mittelgradige Episode F34.1 Dysthymia F32.2 schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome F33.2 gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome F31.2 gegenwärtig manische Episode mit psychotischen Symptomen F31.3 gegenwärtig leichte oder mittelgradige depressive Episode F32.3 schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen F31.4 gegenwärtig schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome F31.5 gegenwärtig schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen F31.8 sonstige bipolare Störung: Beispiel: „Rapid Cyler“ („Kurzzykler“) © F33 rezidivierende depressive Störung F32.3 schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen F32.8 sonstige depressive Episode: Beispiel: „larvierte/maskierte“ Depression F33.3 gegenwärtig schwere Episode mit psychotischen Symptomen F38 andere affektive Störungen F38.1 andere rezidivierende Störung Beispiel: saisonale affektive Störung („Winterdepression“) 2 Krankheitsbilder - manische Episode: Symptome (2) Skript Nr. 5 die manische Episode wird nach ihren Symptomen in 3 Schweregrade eingeteilt (2): 1. Hypomanie (leichtere Verlaufsform) 2. Manie ohne psychotische Symptome Beeinträchtigung im Beruf/Alltag möglich: möglich: • übliche soziale Hemmungen gehen verloren • eine Vernachlässigung der Nahrungsaufnahme und der persönlichen Hygiene kann zu gefährlicher Dehydratation und Verwahrlosung führen • Beginn von überspannten, undurchführbaren Projekten auffälliges Verhalten • meist keine deutliche Beeinträchtigung von beruflichen und sozialen Aktivitäten 3. Manie mit psychotischen Symptomen • leichtsinnig Geld ausgeben • akustische Halluzinationen (meist Stimmenhören in Du-Form: „Du bist Petrus…..“) • berufliche und soziale Funktionsfähigkeit ist aufgehoben • berufliche und soziale Funktionsfähigkeit ist aufgehoben mögliche zusätzliche Komplikationen im Rahmen einer manischen Phase: soziale Probleme • Beziehungsprobleme • Trennung/Scheidung • Promiskuität • berufliche Schwierigkeiten / Kündigung • finanzielle Probleme durch Überschuldung • Verwahrlosung durch exzessives Aktivitätsniveau: körperliche Probleme Substanzmissbrauch © • körperliche Erschöpfung • Dehydratation • Herz-Kreislaufkomplikationen • Drogen- und Alkoholmissbrauch Fremdgefährdung • aggressive Verhaltensweisen bis hin zu Straftaten Selbstgefährdung • finanzielle Verschuldung bis hin zum finanziellen Ruin CAVE: erhöhtes Suizidrisiko, v. a. bei einem raschen Wechsel mit depressiven Verstimmungen, die schlagartig und unvorhergesehen auftreten können 3 Wörterbuch / Prüfungsfragen zu S. 29 gr.: hydor = Wasser Skript Nr. 5 3. a) b) c) d) e) • in etwa: Wasserentzug Dehydratation Hinweise für eine manische Episode sind: medizinisch: • starke Abnahme der Körperflüssigkeit bzw. Körperwassers durch z. B. zu wenig Trinken oder exzessive körperliche Anstrengung Bewusstseinstrübung Gesteigerte Selbstzweifel Vermehrtes Schlafbedürfnis Distanzlosigkeit Konzentrationsschwierigkeiten • kann zur Austrocknung (Exsikkose) des Körpers führen (lebensbedrohlich!) 4. 1. Ein 45-jähriger Landwirt kommt in Begleitung seiner Ehefrau und seinen Eltern zu Ihnen. Bislang sei er nie psychisch auffällig gewesen. Nun wirke er seit etwa 14 Tagen sehr „überdreht“ und plane, den landwirtschaftlichen Betrieb aufzugeben und stattdessen einen Industriepark auf seinen Grundstücken anzusiedeln und zu managen. Welche Erkrankung oder Störung könnte hier am ehesten vorliegen? a) b) c) d) e) Zyklothymia Manie Schizophrenie Delir Wahnhafte Störung 5. 2. © Zu den charakteristischen Symptomen bei der Manie zählen: 1) 2) 3) 4) 5) Hypersomnie Zerfahrenheit Größenideen Psychomotorische Enthemmung Pessimismus a) b) c) d) e) nur 1 und 3 sind richtig nur 2 und 4 sind richtig nur 3 und 4 sind richtig nur 1, 3 und 5 sind richtig alle sind richtig Bei Patienten mit manischen Phasen werden nicht selten folgende Verhaltensweisen beobachtet: 1) 2) 3) 4) 5) Antriebsminderung Vermehrtes Schlafbedürfnis Konflikte mit Arbeitskollegen Sexuelle Exzesse Eingehen unerfüllbarer Verträge a) b) c) d) e) nur 1, 2 und 3 sind richtig nur 1, 4 und 5 sind richtig nur 2, 3 und 4 sind richtig nur 3, 4 und 5 sind richtig alle sind richtig Typische Symptome einer Manie sind: 1) 2) 3) 4) 5) Euphorische Stimmung Ideenflucht Realitätsverlust Schuldwahn Steigerung des Selbstwertgefühls, oft mit Größenideen a) b) c) d) e) nur 1 und 3 sind richtig nur 2, 3 und 4 sind richtig nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig alle sind richtig 4 Krankheitsbilder - spezielle Depressionsformen: larvierte Depression Skript Nr. 5 Syn.: maskierte, somatisierte Depression • vorwiegend durch Körpersymptome gekennzeichnete Depression • die depressiven Symptome werden somatisiert – sie „verstecken“ sich hinter der „Maske“ von körperlichen Symptomen oder die Depression hat sich „getarnt“ und ist als solche nur schwer zu erkennen Definition • die körperlichen Symptome haben aber keine somatische Ursache! • die Betroffenen empfinden sich als körperlich, nicht aber seelisch krank und suchen meist den Allgemeinarzt oder den Internisten auf die typischen Symptome einer Depression sind auf Anhieb nicht oder kaum zu erkennen, ergeben sich aber nach einer gezielten Anamnese: die Kranken klagen häufig über Schwung- und Kraftlosigkeit und eine vitale Schwere, nicht so sehr über eine depressive Stimmung ICD 10Klassifikation • F32.8: sonstige depressive Episode unspezifische körperliche Symptome, z. B.: Symptome • • • • • • Benommenheit/Schwindel Herzstechen/Herzklopfen Würge- und Trockenheitsgefühle im Hals Gefühl einer „inneren Unruhe“ Kreuz- und Gliederschmerzen wechselnde Schmerzen, z. B. taubes Gefühl am Fuß, das kommt und geht • • • • • • Kopfschmerzen Appetitlosigkeit Magen-/Darmbeschwerden Unterleibsbeschwerden Verstopfung oder Durchfall Schlafstörungen besonders charakteristisch für eine „versteckte“ Depression sind Tagesschwankungen der Symptome und Schlafstörungen (= obligates Symptom einer Depression) CAVE: körperliche Beschwerden müssen immer fachärztlich abgeklärt werden! © 5 Wörterbuch / Prüfungsfragen zu S. 51 gr.: soma = Körper, Leib Somatisierung, somatisieren • in etwa: etwas körperlich ausdrücken psychisch - im übertragenen Sinn: • psychische Konflikte auf der körperlichen Ebene austragen; psychische Konflikte in körperliche Symptome umwandeln • uncharakteristisch, nicht aussagekräftig unspezifisch / unspezifisches Symptom • vom Symptom her kann man nicht auf ein spezielles Krankheitsbild folgern • das Symptom kommt bei verschiedenen Krankheitsbildern vor obligat 1. Skript Nr. 5 3. Welche der folgenden Aussagen zur larvierten Depression treffen zu? 1) 2) 3) 4) 5) Es handelt sich nach ICD 10 um eine bipolare affektive Störung Statt Verstimmung liegt ein depressiver Wahn vor Die Patienten dissimulieren ihre Vitalstörungen Kennzeichnend ist ein Missbrauch psychotroper Substanzen Körperliche Symptome fehlen a) b) c) d) e) keine Aussage ist richtig nur 1 und 4 sind richtig nur 1, 3 und 4 sind richtig nur 2, 3 und 4 sind richtig alle sind richtig lat.: obligare = anbinden, verpflichten • verpflichtend, bindend, notwendig Ein 43-jähriger Patient klagt über nachlassende Initiative, verminderten Antrieb, schlechtem Schlaf mit frühem Erwachen, mit Schweißausbruch verbundenes Herzklopfen ohne Anlass, Erstickungsgefühl mit Engegefühl im Hals und Todesangst; zeitweise bestehe ein brennendes Gefühl an einer umschriebenen Stelle am Rücken oder an den Oberschenkeln, ein taubes Gefühl am Fuß, das komme und gehe, er habe keinen Appetit, verliere an Gewicht. Bei dem Patienten liegt am ehesten vor: a) b) c) d) e) 2. Bei der larvierten Depression stehen im Vordergrund der Beschwerdeschilderung: a) b) c) d) e) © Organische Persönlichkeitsveränderung Hypochondrische Entwicklung (Störung) mit Dysmorphophobie sog. maskierte oder larvierte Depression Zönästhetische Schizophrenie Hirngefäßprozess Körperliche Beschwerden Antriebsminderung Selbstmordphantasien Affektive Beeinträchtigungen Denkstörungen 6 Krankheitsbilder - rezidivierende depressive Störung (1) Skript Nr. 5 • wiederholte depressive Episoden (unipolarer Verlauf, d. h. nur depressive Episoden, keine manischen im Wechsel) mit den Symptomen und Schweregraden, wie sie unter der einzelnen depressiven Episode beschrieben sind • in der Vorgeschichte finden sich keine Episoden mit Hypomanie oder Manie Definition • die Besserung zwischen den einzelnen Episoden ist im Allgemeinen vollständig, eine Minderheit der Betroffenen entwickelt allerdings eine anhaltende (chronische) Depression, hauptsächlich im höheren Lebensalter • jede rezidivierende depressive Störung kann auch nach jahrelangem unipolaren Verlauf durch eine manische Episode zu einer bipolaren Störung werden • multifaktoriell (siehe S. 13 ff) Ätiologie genetische Disposition Störungen im Neurotransmitterhaushalt (u. a. Verminderung von Serotonin und Noradrenalin) • die einzelnen Episoden werden häufig durch belastende Lebensereignisse ausgelöst • ca. 65% der affektiven Störungen (wie einzelne depressive Episode) Prävalenz • ca. 50% der Patienten, die eine erste depressive Episode haben, bekommen eine rezidivierende depressive Störung • rezidivierende depressive Störungen sind häufiger als bipolare Störungen • Frauen : Männer = 2 : 1 • phasenhafter Verlauf: gesunde Phasen wechseln sich mit depressiven Episoden ab Verlauf © • bei zunehmender Episodenhäufigkeit wächst die Gefahr einer Chronifizierung; ca. 1/3 entwickelt eine chronische depressive Episode oder behält eine Dysthymia (siehe S.85 ff) 7 Literaturverzeichnis Skript Nr. 5 • Psychiatrie systematisch, Ebert, UNI-MED-Verlag 2008 • Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Frauenknecht, Brunnhuber, Elsevier-Verlag, 7. Auflage 2012 • Fallgeschichten Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Heßlinger, Jacob, Elsevier-Verlag, 4. Auflage 2013 • Psychiatrie und Psychotherapie, Möller, Laux, Deister, Thieme-Verlag, Duale Reihe, 4. Auflage 2009 • Psychiatrie und Psychotherapie für Heilpraktiker, Koeslin, Elsevier-Verlag, 3. Auflage 2011 • Heilpraktiker für Psychotherapie, Schneider, Elsevier-Verlag, 2012 • Psychopharmaka, Laux, Deitmaier, Springer-Verlag, 9. Auflage, 2013 • Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD 10 V (F), klinisch-diagnostische Leitlinien, Dilling, Verlag Hans Huber, 8. Auflage 2011 • Psychische Störungen in der Praxis, Leitfaden zur Diagnostik und Therapie in der Primärversorgung nach dem Kapitel V (F) der ICD 10,Müßigbrodt et al., Verlag Hans Huber, 4. Auflage 2010 • Die vielen Gesichter des psychischen Leidens, das offizielle Fallbuch der WHO zum ICD 10, Dilling, Verlag Hans Huber, 2000 • Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen (DSM 5), American Psychiatric Association, Hogrefe-Verlag, 2015 • Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie, Peters, Urban & Fischer-Verlag, Sonderausgabe 2011 • Lingua Medica, Lehrbuch zur medizinischen Terminologie, Bondio, Bettin, Logos-Verlag, 2. Auflage 2009 • www.wikipedia.de • www.duden.de Quellennachweis Fotos, Abbildungen: www.fotolia.com • © Deckblatt: Papillon galet, @manipulateur 8 Impressum Impressum: alle Rechte vorbehalten: CWC-Verlag., Herrsching www.cwc-verlag.de ISBN Print: 978-3-946570-12-7 ISBN CD ROM: 978-3-946570-13-4 ISBN Download: 978-3-946570-14-1 1. Auflage Mai 2016 Produktion: Satz & Druck Molnar Skript Nr. 5 Zur Autorin: Christine Wunderlich ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und seit mehreren Jahren erfolgreich als Privatdozentin für die Vorbereitung zur Prüfung vor dem Gesundheitsamt für den Heilpraktiker Psychotherapie tätig. Ihre umfangreiche Skriptenreihe ist über mehrere Jahre aus ihrem Wissen als Dozentin und den Prüfungserfahrungen ihrer Schüler/innen entstanden. Darüber hinaus ist die Autorin als Fachtherapeutin für Burnout, Stressbewältigung & Entspannung tätig und gibt dazu Kurse in Unternehmen, u. a. mit dem von ihr entwickelten Konzept „Stressbewältigung in Achtsamkeit in nur 6 Schritten©“ Weitere Informationen finden Sie unter: www.christine-wunderlich-coaching.de Die Autorin und der Verlag sind zu erreichen unter: [email protected] Wichtige Hinweise: Dieses Skript einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder andere Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung oder Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeder Art, gesamt oder auszugsweise sowie Übersetzungen sind ohne schriftliche Genehmigung des Verlages untersagt. Die Nutzung dieses Skriptes und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag oder die Autorin für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht werden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Ausgeschlossen sind somit jegliche Rechts- und Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verlag oder der Autorin. 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