Übungsaufgaben zum Thema Tiere des Waldes

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Übungsaufgaben zum Thema Tiere des Waldes
Spechte
1. Nenne bei uns vorkommende Spechtarten.
2. Nenne Tierarten, die die Spechthöhlen als wohn- und Schlafraum nutzen.
3. Eine bei uns vorkommende Spechtart nennt man Bodenspecht. Erläutere.
4. Nenne die Spechtmerkmale. Beschreibe sie.
5. Welche Funktion hat das „Trommeln“ der Spechte?
Ameisen
6. Die kleine rote Waldameise lebt in einem .......
7. Beschreibe das Nest der Roten Waldameise (Form, Größe, Baumaterial, Orte).
8. Beschreibe Größe und Zusammensetzung des Volks.
9. Welche Aufgaben haben die unfruchtbaren Weibchen?
10. Nenne die Beutetiere der roten Waldameise .
11. Ameisen leben in Symbiose mit Blattläusen.
Welchen gegenseitigen Nutzen haben beide?
12. Beschreibe die Fortpflanzung und Entwicklung der Roten Waldameise.
13. Nenne Feinde der Roten Waldameise.
14. Erläutere die Bedeutung der Roten Waldameise für den Wald.
Borkenkäfer
15. Im Wald gibt es viele Schadinsekten. Nenne Beispiele.
16. Beschreibe das Aussehen des Fichtenborkenkäfers.
17. Beschreibe seine Lebensweise und seine Entwicklung.
18. Erläutere, warum der Borkenkäfer solch große Schäden im Wald anrichtet.
19. Beschrifte die Zeichnung:
20. Wie wird der Fichtenborkenkäfer bekämpft?
21. Nenne Fressfeinde des Fichtenborkenkäfers.
© R.Redecker
Lösungen zum Thema Tiere des Waldes
Spechte
1. Schwarz-, Grün-, Grau-, Weißrücken--, Bunt-, Mittel-, Dreizehen-, Klein- Specht,
Wendehals
2. Fledermäuse, Kleiber, Star, Wendehals, Hohltaube, Meisen, Siebenschläfer,
Eichhörnchen, Waldkauz, Sperlingskauz
3. Grünspecht hält sich oft am Boden auf, macht bis zu 25 cm weite Sprünge bis zu
einer Strecke von 3m. Er sucht die Nahrung vorwiegend am Boden, z.B.
Ameisen, Käfer, Spinnen.
4. Stützschwanz: zum Abstützen und Abdrücken; die Federn haben einen festen
elastischen Kiel und stehen dicht zusammen Kletterfuß: lange Krallen, Wende
Zehe, so dass 2 Zehen nach vorn und zwei nach hinten gerichtet sind
Schleuderzunge: lang, klebrig, nadelspitz, mit Widerhaken. Er kann damit gut
Insekten aus Gängen holen, aufspießen und festhalten.
Sie hat viele Tastkörperchen →→ sehr gutes Tastorgan.
Meißelschnabel: langer, keilförmiger, harter und scharfkantiger Schnabel. Er
kann damit Löcher ins Holz schlagen, Bruthöhlen meißeln und Larvengänge
unter der Rinde aufmeißeln.
5. Abgrenzen des Reviers und Anlocken des Weibchens.
Ameisen
6. Dauerstaat
7. An Waldrändern, auf Lichtungen , auf Kahlschlägen im Wald auf Baumstümpfen,
kegelförmig, 1m -1,5m hoch, variiert je nach Sonnen-einstrahlung,1 m im Boden,
besteht aus Nadeln und kleinen Hölzchen, Moos auch Chitinpanzer werden
verarbeitet, innen mit Gängen und Kammern.
8. 200 000 – 1 Mio Tiere, meistens nur 1 Königin, ansonsten unfruchtbare
Weibchen, im Mai /Juni Männchen und fruchtbare Weibchen. Die Männchen
sterben nach dem Hochzeitsflug.
9. Arbeitsteilung: Futtersuche, bauen das Nest, füttern die Königin, die Larven,
Brutpflege, Kundschafter zum Auffinden neuer Nahrungsquellen, Wächter (haben
stärkere Kiefer),„Transportarbeiterinnen“ bringen neues Baumaterial.
10. Raupen, Schmetterlinge, Käfer, Spinnen.
11. Die Ameisen „melken“ die Blattläuse und erhalten Zuckersaft und beschützen
sie vor Fressfeinden.
12.
Die Weibchen bekommen beim Hochzeitsflug den Samenvorrat für ihr ganzes
Leben. Dieser wird in einer Samentasche aufbewahrt. Im März legen sie große
Eier ab. Die daraus schlüpfenden Larven werden mit einem speziellen
Futtersaft gefüttert, aus denen fruchtbare Weibchen schlüpfen. Die künftigen
Arbeiterinnen bekommen diesen Futtersaft nicht. Aus den unbefruchteten Eiern
entwickeln sich Männchen. Die Königin legt den ganzen Sommer über Eier. Aus
diesen entwickeln sich Larven, diese verpuppen sich und daraus schlüpfen die
Ameisen. Im Winter befinden sich keine Eier, Larven und Puppen im Staat.
13. Spechte, Spitzmäuse, insektenfressende Vögel, Eidechsen, Salamander.
14. Tragen zum ökologischen Gleichgewicht bei, Schädlingsbekämpfer,
Läusezüchter, vernichten Aas (Gesundheitspolizei), verbreiten Samen, sind am
Abbau von Laub und Holz beteiligt →→ tragen zur Humus- und
Mineralstoffbildung bei.
Borkenkäfer
15. Borkenkäfer, Eichenholzbohrer, Fichtenkupferstecher, Maikäfer
Schmetterlinge, wie z. B. Nonne, Eichenwickler, Kiefernspinner,
Kiefernspanner
16. 4,2 – 5,5 mm lang, dunkelbraun, walzenförmig, leicht behaart
17. Schwache und kranke Bäume werden von Männchen angeflogen, angebohrt
und eine Rammelkammer angelegt. Die Weibchen werden durch Duftstoffe
angelockt. Die Paarung erfolgt. Die Weibchen fressen von der Rammelkammer
aus einen Muttergang. In seitliche Nischen legen sie jeweils 1 Ei ab. Aus dem Ei
schlüpft nach 1-2 Wochen die Larve. Diese frisst sich seitwärts die Larvengänge. Nach 3- 4 wochen verpuppt sich die Larve am Ende des Larvengangs in
der Puppenwiege. Nach 1-2 Wochen schlüpft der Jungkäfer, der 1- 3 Wochen
frisst. Dann fliegt er aus. Pro Jahr entwickeln sich 1-2 Generationen, manchmal
drei. Der Borkenkäfer überwintert in der Laubstreu, die anderen Stadien im
Baum.
18. Der Borkenkäfer frisst seine Gänge im Bast des Baumes. Dadurch ist der
Saftstrom unterbrochen. Der Baum geht zugrunde.
19. Muttergang, Larvengänge , Puppenwiegen.
20. Kontrolle der Bäume auf Bohrmehl , Entfernen gefallener Bäume nach Windund Schneebruch, Pheromonfallen.
21. Spechte, Raubfliegen, Wanzen, räuberische Käfer.
©R.Redecker
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