SAN FRANCISCO SYMPHONY YOUTH ORCHESTRA DONATO

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SAN FRANCISCO SYMPHONY YOUTH ORCHESTRA
DONATO CABRERA, WATTIS FOUNDATION MUSIC DIRECTOR
Das San Francisco Symphony Youth Orchestra (SFSYO) wird international al seines der besten
Jugendorchester weltweit anerkannt. 1981 vom San Francisco Symphony (SFS) gegründet, werden die
Musiker des SFSYO in jährlichen Probespielen aus meist mehr als 300 Bewerbern ausgewählt. Das SFSYO
bietet talentierten jungen Musikern aus dem Großraum des Bay Areas um San Francisco kostenfrei die
Möglichkeit, Orchestererfahrung auf einem nahezu professionellen Niveau zu sammeln. Über einhundert
Musiker im Alter von 12 bis 21 Jahren vertreten die Gemeinden des Bay Area im Orchester. Das SFSYO probt
und konzertiert unter der Leitung des Wattis Foundation Music Director Donato Cabrera in der Davies
Symphony Hall, dem Konzertsaal des San Francisco Symphony. Jahja Ling war der erste Music Director des
SFSYO gefolgt von David Milnes, Leif Bjaland, Alasdair Neale, Edwin Outwater und Benjamin Shwartz. In der
Spielzeit 2011-2012 gibt das SFSYO vier Abonnement Konzerte sowie ein „Bon Voyage“ Konzert vor der
Abreise zur Europatournee 2012. Weitere Auftritte gibt es beim Bay Area Youth Orchestra Festival in der
Davies Symphony Hall sowie zwei Konzerte mit Prokofjews Peter und der Wolf.
Zum Ausbildungsprogramm des SFSYO gehören jeden Samstag zunächst Proben der einzelnen
Stimmgruppen, die von Musikern des San Francisco Symphony geleitet werden sowie anschließend jeweils
eine volle Orchesterprobe unter der Leitung von Donato Cabrera. Darüber hinaus erhalten SFSYO Mitglieder
die Gelegenheit, mit einigen der weltbekannten Künstler zu arbeiten, die beim San Francisco Symphony (SFS)
zu Gast sind. Dazu gehören neben SFS Music Director Michael Tilson Thomas und dem Ehrendirigenten des
SFS, Herbert Blomstedt, Künstler wie Sir Simon Rattle, Kurt Masur, Valery Gergiev, Leonard Slatkin, Yo-Yo
Ma, Isaac Stern, Yehudi Menuhin, Vladimir Ashkenazy, Midori, Joshua Bell, Gil Shaham, Sarah Chang und
viele andere. Ebenso wichtig wie die künstlerische Zusammenarbeit sind die persönlichen Begegnungen mit
diesen prominenten Musikern, in denen sie sich über ihre professionellen und persönlichen Erfahrungen, ihr
Leben und über Musik austauschen können.
Neben der Reihe von Abonnement Konzerten in der Davies Symphony Hall spielt das SFSYO eine Reihe von
Sonderkonzerten bei Festivals und anderen saisonalen Veranstaltungen. In den Abonnement Konzerten
präsentiert das SFSYO Werke des großen Orchesterrepertoires, die die jungen Musiker mit ihrer
bemerkenswerten Virtuosität ebenso wie mit ihrer Neugier und Entdeckungsfreude ausfüllen. Darüber hinaus
ist das Ensemble bekannt für seine Aufführungen moderner und zeitgenössischer Musik von Komponisten wie
John Adams, Gabriela Lena Frank, Richard Danielpour, David Carlson, Christopher Rouse, Charles Wuorinen,
Deborah Fischer Teason und Tobias Picker. Im May 2005 spielte das Orchester die Bay Area Premiere von
Out of the Everywhere des ehemaligen SFSYO Mitgliedes Nathaniel Stookey. Im Rahmen der jährlichen Peter
und der Wolf Konzerte arbeitet das SFSYO mit einem weiten Spektrum an Künstlern und lokalen Größen
zusammen – in der Vergangenheit gehörten zu den Erzählern Schauspieler wie Sharon Stone, Robin Williams,
Sid Caesar, Leonard Nimoy und Danny Glover, Sänger wie Linda Ronstadt, Rita Moreno und Bobby McFerrin,
San Francisco Chronicle columnist Herb Caen und Michael Tilson Thomas.
Das SFSYO startete 1986 auf seine erste Europatournee, auf der es eine der höchsten Auszeichnungen für ein
Jugendmusikensemble erhielt, den Preis der Stadt Wien beim 15. Internationalen Jugend und Musik Festival.
Im Sommer 1989 folgte die erste Asientournee mit Konzerten in Hong Kong, Singapur und Malaysia. Im
Sommer 1992 spielte das Ensemble in Italien, Spanien und Frankreich unter anderem beim Festival d’Aix-enProvence. Eine dreiwöchige Tournee führte 1995 unter anderem ins Leipziger Gewandhaus (mit
deutschlandweiter Live Übertragung im Radio) und ins Amsterdamer Concertgebouw. 1998 kam das SFSYO
erneut nach Europa und gab seine Debüts in der Cité de la Musique in Paris und der Dvořák Hall in Prag sowie
ein weiteres Konzert im Concertgebouw in Amsterdam. Im Rahmen seiner Jubiläumssaison zum 20-jährigen
Bestehen trat das SFSYO im Juni 2001 seine sechste internationale Tournee mit Konzerten in Russland,
Litauen und Irland an. Das Ensemble spielte sein Debüt im Moskauer Konservatorium mit Prokofjews 5.
Sinfonie und spielte auf Einladung von Valery Gergiev beim „Stars of the White Nights“ Festival im St.
Petersburger Mariinsky Theater. Das letzte Konzert der Tournee in Dublin wurde von Lyric FM in ganz Irland
live übertragen. Seine siebente Tournee führte das SFSYO im Juli 2004 in einige von Europas ehrwürdigsten
Konzertsälen wie den Musikverein in Wien, Amsterdams Concertgebouw und das Pariser Théâtre des Champs
Élysées sowie zu seinem Berlin Debüt, zum Rheingau Musik Festival und den Festivals in Lyon und St. Riquier.
Auf seiner letzten Tournee im Sommer 2008 debütierte das SFSYO in der Berliner und Münchener
Philharmonie und Prags Smetana Hall. Seine neunte internationale Tournee führt das Orchester im Juni/Juli
2012 zum achten Mal nach Europa mit Konzerten in Regensburg, München, Wiesbaden (Rheingau Musik
Festival), Echternach, Berlin und Salzburg.
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Eine große Ehre wurde dem SFSYO zuteil, als die BBC in London 1995 ihre Serie „Youth Orchestras of the
World“ mit Aufnahmen des Orchesters eröffnete. Hörer in ganz Europa konnten Mahlers Fünfte Symphonie in
einer live Einspielung des SFSYO aus der Davies Symphony Hall erleben sowie Bartóks Suite aus Der
wunderbare Mandarin. Weitere Einspielungen beinhalten eine Gedenk-Doppel-CD zum zehnten Jubiläum des
Orchesters in 1991-1992 mit live Einspielungen von 1982 bis 1991. Eine dritte Einspielung mit dem gefeierten
Konzert aus dem Amsterdamer Concertgebouw im Rahmen der Tournee von 1995 erschien im Frühjahr 1997
und erhielt begeisterte Kritiken. Im Mai 1999 erschien die vierte CD mit Rachmaninows Symphonie Nr. 2, live
eingespielt in der Dvořák Hall in Prague. Eine fünfte CD zum 20-jährigen Jubiläum erschien 2001.
Das SFSYO spielte im Januar 1996 bei der offiziellen Amtseinführungszeremonie des Bürgermeisters Willie L.
Brown, Jr., der öffentlichen Einweihungszeremonie der neuen Main Library im April 1996 sowie 1983 den San
Francisco Gruß an Queen Elizabeth II. Das SFSYO war dreimal das Orchester bei einer Reihe von
Dirigentenworkshops der League of American Orchestras, spielten spezielle „New and Unusual Music“
Konzerte und eröffneten 1986, 1989 und 1992 das Stern Grove Festival in San Francisco. Als Teil der Feiern
amerikanischer Musik, An American Festival, des San Francisco Symphony im Juni 1996, beteiligte sich das
SFSYO mit Michael Tilson Thomas, Mitgliedern von The Grateful Dead und Gesangssolisten in einer
beispiellosen Kollaboration an der Aufführung von John Cages Renga und Apartment House 1776. In der
Jubiläumssaison zum 20-jährigen Bestehen des SFSYO gab es im Mai 2001 ein Konzert mit Gustav Mahlers 2.
Symphonie zusammen mit dem San Francisco Symphony Chorus und den Solistinnen Nicolle Foland und
Florence Quivar. Im Mai 2007 zum 25-jährigen Bestehen des Orchesters gab es ein Sonderkonzert mit
Beethovens 9. Sinfonie zusammen mit dem San Francisco Symphony Chorus und vier San Francisco Opera
Adler Fellows als Solisten.
-SFS(Saison 2011/2012)
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DONATO CABRERA
RESIDENT CONDUCTOR, SAN FRANCISCO SYMPHONY
WATTIS FOUNDATION MUSIC DIRECTOR, SAN FRANCISCO SYMPHONY YOUTH ORCHESTRA
Donato Cabrera stieß im September 2009 zum San Francisco Symphony (SFS). Als Resident Conductor
arbeitet er eng mit dem SFS Music Director Michael Tilson Thomas zusammen und als Wattis Foundation
Music Director leitet er das San Francisco Symphony Youth Orchestra. In der Spielzeit 2011/2012 dirigiert er
das San Francisco Symphony sowohl in verschiedenen „Community Concerts“ als auch in Familien- und
Education-Konzerten in der Davies Symphony Hall. Diese Spielzeit ist zudem seine erste als Music Director
des Green Bay Symphony Orchestra.
Cabrera gab sein Debüt beim San Francisco Symphony im April 2009, als er in letzter Minute für ein Programm
mit Mozarts Sinfonie Nr. 38, der Figaro-Ouvertüre sowie Ravels Orchestrierung von Mussorgskys Bilder einer
Ausstellung einsprang. 2002 war Cabrera Karajan Conducting Fellow bei den Salzburger Festspielen. Von
2005-2008 war er Associate Conductor der San Francisco Opera, wo er an der Uraufführung von John Adams’
Doctor Atomic beteiligt war sowie Vorstellungen von Die Fledermaus, Don Giovanni, Tannhäuser und der
Zauberflöte dirigierte. Er war stellvertretender Dirigent für The Rake’s Progress, La Rondine, La Forza del
destino, Madama Butterfly, Manon Lescaut, Das Rheingold, Der Rosenkavalier und Tristan und Isolde.
Donato Cabrera war darüber hinaus Assistant Conductor bei den Musik Festivals in Ravinia, Spoleto und
Aspen sowie Resident Conductor bei der Music Academy of the West in Santa Barbara, Kalifornien. Er
assistierte an der Metropolitan Opera, der Lyric Opera of Chicago und beim Los Angeles Philharmonic. Im
Sommer 2008 debütierte er mit Madama Butterfly beim Orquesta Sinfónica de Concepción in Chile, wohin er
seitdem regelmäßig sowohl für die Oper als auch für Konzertprogramme eingeladen wird.
Als Spezialist für zeitgenössische Musik war Cabrera Music Director und Mitbegründer des American
Contemporary Music Ensemble, das er mit Werken von John Adams, Jacob Druckman, Donald Martino,
Frederic Rzewski und Elliott Carter geleitet hat. Er engagiert sich für musikalischen Bildung und Ausbildung, hat
mit Mitgliedern der „Young Artists“ Programme an der San Francisco Opera, der Lyric Opera of Chicago und
der Portland Opera gearbeitet und ist ein regelmäßiger Dirigent von „Young People’s Concerts“ beim New
Jersey Symphony Orchestra. Im März 2009 wurde Cabrera als einer von acht Teilnehmern zum biennal
stattfindenden „Bruno Walter National Conductor Preview“ eingeladen, wo er über zwei Tage das Nashville
Symphony mit verschiedenen Werken geleitet hat. Im Dezember 2009 debütierte er in Vorstellungen vom
Nussknacker beim San Francisco Ballet.
Im Februar 2010 wurde Cabrera zum „Luminary“ des „Friends of Mexico Honrary Committee“ ernannt, einer
Gruppe, die sich unter der Leitung des mexikanischen Generalkonsuls in San Francisco den Feierlichkeiten
zum 200-jährigen Bestehen Mexikos in San Francisco widmet. Damit wurde sein Beitrag zur Förderung und
Entwicklung der Mexikanischen Gemeinde im Bay Area gewürdigt. Cabrera studierte an den Universitäten von
Nevada und Illinois und setzte dies mit Dirigierstudien an der Indiana University und der Manhattan School of
Music fort.
-SFS(Saison 2011/2012)
LARS VOGT
Klavier
Lars Vogt hat sich als einer der führenden Pianisten seiner
Generation etabliert. 1970 in Düren geboren, zog er erstmals große
Aufmerksamkeit auf sich, als er 1990 den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb
in Leeds gewann. In den letzten Jahren hat Lars Vogt eine steile Karriere sowohl in Europa als
auch in Nordamerika, sowie in Asien, Südamerika und Australien gemacht.
Lars Vogt hat für EMI Classics fünfzehn CDs eingespielt, zu denen Hindemiths Kammermusik
Nr. 2 mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado und die ersten beiden Konzerte
von Beethoven sowie die von Schumann und Grieg mit dem City of Birmingham Symphony
Orchestra unter Sir Simon Rattle gehören. Dieser beschrieb ihn als „einen der
außerordentlichsten Musiker, mit dem ich das Glück hatte, zusammenzuarbeiten“.
Neuste Aufnahmen umfassen eine Einspielung mit Solowerken von Schubert bei CAvi-music
und eine Aufnahme von Mozart Konzerten bei Oehms mit dem Mozarteum Orchester Salzburg.
Im September 2010 erschienen Solowerke von Liszt und Schumann bei Berlin Classics.
In dieser Saison wird Lars Vogt mehrere Male in den USA auftreten und mit den Orchestern in
Toronto, Pittsburgh, Cleveland und Seattle spielen. Des Weiteren unternimmt er dort eine
ausgedehnte Tournee mit Christian Tetzlaff. Es folgen Konzerte mit dem London Philharmonic
Orchestra unter Vladimir Jurowski, den Wiener Symphonikern unter Marc Albrecht, dem
Orchestre Philharmonique de Radio France unter Myung-Whun Chung, dem Orchestre de la
Suisse Romande und dem Rotterdam Philharmonic. In Deutschland gastiert Lars Vogt beim
Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Hamburg, der
Staatskapelle Weimar sowie beim Gürzenich Orchester Köln. Mit Soloabenden ist er u.a. in
London und Wien zu hören.
Lars Vogts besondere Beziehung zum Berlin Philharmonic besteht weiter, nachdem er in der
Saison 2003/04 als erster Pianist zum „Pianist in Residence“ ernannt zu wurde. Höhepunkte der
letzten Saisons waren unter anderem seine Residenz bei der Mozartwoche in Salzburg mit den
Wiener Philharmonikern unter Christoph Eschenbach und mit dem Mahler Chamber Orchestra
unter der Leitung von Daniel Harding. Außerdem gastierte er bei dem New York Philharmonic,
dem Chicago Symphony, dem NHK Symphony, dem London Symphony, dem Royal
Concertgebouw, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Bayerischen Staatsorchester, der
Dresdener Staatskapelle und der Santa Cecilia in Rom.
Lars Vogt erfreut sich eines internationalen Renommées als Solist und Kammermusikpartner,
dessen letzte Auftritte in Städten wie London, Paris, München, Madrid, Rom und New York
stattgefunden haben. 1998 gründete er sein eigenes Festival in Heimbach, Deutschland. Unter
dem Namen „Spannungen“ wurde sein Erfolg durch das Erscheinen von zehn Live-Aufnahmen
bei EMI bestätigt. Lars Vogt verbindet eine enge Zusammenarbeit mit Künstlern wie Christian
Tetzlaff und Thomas Quasthoff. Für besondere Projekte arbeitet Lars Vogt auch mit Klaus
Maria Brandauer und Konrad Beikircher zusammen. Vogt ist außerdem Initiator des
Schulprojektes „Rhapsody in School“, das zu einem sehr angesehenen Bildungsprojekt in ganz
Deutschland geworden ist.
SAISON 2011/2012 - WIR ÜBERARBEITEN UNSERE BIOGRAPHIEN REGELMÄSSIG. BITTE VERWENDEN SIE
KEIN FRÜHER DATIERTES MATERIAL.
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