Friedrich-Engels-Gymnasium Fachbereich PHYSIK Zusammenstellung möglicher Aufgaben einer Lernerfolgskontrolle gegen Ende des Schuljahres der 9. Klassenstufe im Fach Physik P1 – Wege des Stroms 1. Stelle in einer Tabelle Formelzeichen, Einheiten, Gleichungen und Erklärungen für folgende physikalische Größen zusammen: Stromstärke, Spannung, Widerstand, Leistung, elektrische Energie! 2. Ergänze in der Übersicht die fehlenden Eintragungen an den Messgeräten und die Gesetze für Stromstärke und Spannung: 3. Christiane will ihren kleinen Bruder zu Halloween erschrecken: 4. Beschreibe den Leitungsvorgang in einem metallischen Leiter! Betrachte dazu die nebenstehenden Skizzen und beschrifte sinnvoll: 5. In Leuchtdioden werden die Leitungsvorgänge in Halbleitern angewandt: 6. Analysiere die beiden Diodenschaltkreise: Welche Lämpchen leuchten jeweils bei den Schalterstellungen S – A, S – B und S – C auf? 7. Für einen Heißleiter, der als Messfühler für ein Thermometer genutzt werden soll, wurden bei U = 1,5 V folgende Werte aufgenommen: ϑ in °C | –20 –10 0 10 20 30 40 ------------------------------------------------I in mA | 0,2 0,4 0,8 1,5 2,2 3,7 5,8 Zeichne das I-ϑ-Diagramm für diesen Heißleiter und erkläre den Kurvenverlauf! P2 – Bewegung durch Strom – Strom durch Bewegung 1. An einem Federkraftmesser hängt ein metallischer Hakenkörper über der Öffnung einer Spule: - Beschreibe den weiteren Versuchsaufbau. Welche physikalische Erscheinung soll mit diesem Versuch wie untersucht werden? Entwirf eine Messwerttabelle und schreibe fiktive Messwerte ein! Zu welchem Ergebnis wird man nach der Auswertung der Messwerte kommen? 2. An dieser Zeichnung siehst Du, wie ein (batteriebetriebener) Elektromotor aufgebaut ist: 3. Diese Skizzen zeigen eine vollständige Umdrehung des Rotors eines Elektromagneten: a) Kennzeichne die Pole des Rotors (N-S) entsprechend seiner jeweiligen Stellung. b) In welcher Stellung dreht sich der Rotor nur durch seinen Schwung weiter? Ziffer: ___________ 4. Betrachte die nebenstehende Abbildung und formuliere das Induktionsgesetz: In einer Spule wird eine Spannung induziert, solange ___________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ 5. Auch hier wird eine Spannung induziert. Gib mindestens drei verschiedene Möglichkeiten an: ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ 6. In jedem Kraftwerk (hier: Wasserkraftwerk) wird der physikalische Vorgang der elektromagnetischen Induktion an zwei Einrichtungen technisch angewendet. Wie heißen die mit hier 1 und 2 bezifferten Einrichtungen? 1 - ______________________________________ 2- _______________________________________ Welche Einrichtung ist 3._____________________________und wozu braucht man diese? 7. P3 – Besser sehen 1. Wie heißen diese Linsen und welche Grundeigenschaften haben sie? Es handelt sich um Konvexlinsen Es handelt sich um Konkavlinsen Das Glas ist in der Mitte dicker als am Rand. Das Glas ist am Rand dicker als in der Mitte. Es handelt sich um Zerstreuungslinsen Es handelt sich um Sammellinsen 2. Wie heißen diese Linsen und welche Grundeigenschaften haben sie? Es handelt sich um Konvexlinsen Es handelt sich um Konkavlinsen Das Glas ist in der Mitte dicker als am Rand. Das Glas ist am Rand dicker als in der Mitte. Es handelt sich um Zerstreuungslinsen Es handelt sich um Sammellinsen 3. Der Gegenstand bewegt sich von der Linse weg, wohin bewegt sich das Bild? Das Bild bewegt sich ebenfalls von der Linse weg, wie das linke Männchen. Das Bild bewegt sich auf die Linse zu, wie das rechte Männchen. Das Bild wird dabei größer. Das Bild wird dabei kleiner. 4. Ein Gegenstand steht im Abstand von ca. 2,5 Brennweiten (Bereich a) vor einer Sammellinse, welche Aussagen zum Bild sind richtig? Das Bild ist kleiner als der Gegenstand. Das Bild ist größer als der Gegenstand. Das Bild ensteht im Bereich d. Das Bild ensteht im Bereich e. Das Bild ensteht im Bereich f. Das Bild ist reell. 5.Ein Gegenstand steht im Abstand von ca. 1,8 Brennweiten (Bereich b) vor einer Sammellinse, welche Aussagen zum Bild sind richtig? Das Bild ist kleiner als der Gegenstand. Das Bild ist größer als der Gegenstand. Das Bild entsteht im Bereich d. Das Bild entsteht im Bereich e. Das Bild entsteht im Bereich f. Das Bild ist reell. 6.Ein aus Glühlampen gebildetes F wird durch eine Linse scharf auf eine 80cm entfernte Mattscheibe so abgebildet, dass das Schirmbild genau so groß ist wie das Leuchtoriginal. Was ist richtig? Abstand F - Linse größer Abstand Schrim - Linse Abstand F - Linse kleiner Abstand Schrim - Linse Abstand F - Linse gleich Abstand Schrim - Linse Brennweite der Linse ist 40 cm. Brennweite der Linse ist 20 cm. Brennweite der Linse ist 30 cm. 7.Beide Fotos zeigen das Bild derselben Linse (Lupe) in unterschiedlichem Abstand vom Buch. Was ist richtig? Beim linken Foto ist der Abstand der Lupe vom Buch geringer als ihre Brennweite. Beim linken Foto ist der Abstand der Lupe vom Buch größer als ihre Brennweite. Beim rechten Foto ist der Abstand der Lupe vom Buch geringer als ihre Brennweite. Beim rechten Foto ist der Abstand der Lupe vom Buch größer als ihre Brennweite. 8. geg.: G = 20 mm, g = 60 mm, B = 15 mm ges.: b, f P7 – Mit Energie versorgen 1. Aufgabe: Was bedeutet die Angabe der spezifischen Wärme von Aluminium in Worten? cALU = 0,9 kJ/(kg*K) 2. Aufgabe: Berechne mithilfe des Diagramms die erforderliche Wärmemenge, um 2 kg Kupfer von einer Anfangstemperatur 20°C vollständig zu verdampfen - gliedere deinen Lösungsweg übersichtlich! 3. Aufgabe: Nenne die 4 Takte des Otto-Motors und beschreibe zusammenhängend das Funktionsprinzip dieses Verbrennungsmotors: 4. Aufgabe: Kreuze die richtige Antwort an: 1. Nenne die Einheiten der Energie: Nm / J / W N / J / Ws Nm / Js / W Nm / J / Ws 2. Nennen die Einheiten der Temperatur: °C / K °C / °K C / °K C/K 3. Die spezifische Wärme eines Stoffes gibt an, die Energie, die man Wärmeenge, die man Wärme, die man Wärmemenge, die 1kg braucht, um 1kg des braucht, um 1g des Stoffes braucht, um 1kg des des Stoffes bei AbkühStoffes zu erwärmen um 1K zu erwärmen Stoffes auf 100°C lung um 100 K abgibt zu erwärmen 4. Die Wärmemenge lässt sich berechnen als Produkt aus Masse, spez. Wärme und Temperatur Masse, spez. Wärme und Zeit Masse, spez. Wärme und Temperaturdifferenz Stoffmenge , spez. Wärme und Temperatur 5. 1 MWh = 3 600 000 Ws 1 000 000 Ws 3 600 Ws 3 600 000 000 Ws 6. Werden 1000 g Wasser um 1 K erwärmt, benötigt man eine Wärmemenge von 4,19 J 419 J 4,19 kJ 41,9 k J 7. Beim Schmelzen eines Körpers ... wird die Temperatur erhöht nimmt die Temperatur stetig ab bleibt die Temperatur gleich muss die Sonne scheinen 8. Vergleicht man Schmelz- und Verdampfungswärme eines Stoffes miteinander, ist Q v= Q s Qv > Qs Qv < Qs Q v = 10 Q s 9. Der inverse Vorgang zum Verdampfen ist das Kondensieren Erstarren Verdunsten 10. Ein Wirkungsgrad von 0,6 bedeutet 60% der Energie geht verloren 40% muss bezahlt werden 40% der Energie wird genutzt 60% der Energie wird genutzt Sieden 5. Aufgabe: Berechne die Zeit, die man (theoretisch ohne unerwünschte Energieabgabe) mit einem Tauchsieder (P=1500W) braucht, um 5 Liter Wasser von 18°C zum Sieden zu bringen. .