Crataegus monogyna Crataegus laevigata

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Crataegus monogyna
Eingriffliger Weißdorn
Crataegus laevigata
(syn. C. oxyacantha)
Zweigriffliger Weißdorn
Crataegus Îaus dem griech. krataios = fest, stark
aix, aigos = Ziege
oxyacantha Îaus dem griech. oxy = scharf, sauer
akantha = Dorn
Crataegus monogyna
Wuchs
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Blätter
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Blüte
Früchte
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Julia Köller,Martikelnummer:181788
Crataegus laevigata
meist Großstrauch von 2 – 5 (10)m Höhe und ca. 3m Breite, unregelmäßig
aufgebaut
hoher Strauch, mitunter auch baumartig, 2 –6 (10)m hoch; unregelmäßig
rundkronig bis schirmförmig
wechselständig; 5 –6cm lang, ei- bis
rautenförmig, tief bis zur Mittelrippe
eingeschnitten – 3-7 lappig, am Ende
vielfach abgeflacht und in der Mitte oft mit
kleiner Spitze
Blattstiel:
1 bis 2cm lang, rinnig,
Nebenblätter halbmondförmig und gezähnt
Blattoberseite: glanzend, dunkelgrün und
kahl
Blattoberseite: bläulichgrün, in den Adernwinkeln oft etwas behaart
Herbstfärbung: im Oktober – November gelb – orange oder auffällig rein
blutrot gefärbte Blätter
weiß in Doldenrispen mit einem Griffel, (2 –3 Wo nach Crataegus laevigata) im
Mai – Juni; unangenehmer, fischiger Geruch (Trimethylamin);
Insektenbestäubung
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weiße Blütendolden mit 2 (3) Griffeln, selten leicht rosa Blüten im Mai (2 bis 3
Wochen vor der Blüte von Crataegus monogyna), unangenehmer Geruch;
Insektenbestäubung
kugelige, dunkelrote Früchte ab
September meist mit einem Kern,
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eilängliche
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kugelige,
dunkelrote Sammelfrüchte ab
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wechselständig, verkehrt eiförmig, obere
Blätter undeutlich 3 lappig, mittlere und
untere 3- bis 5 lappig, nicht tief
eingeschnitten, Erscheinung
etwas ledrig
Blattoberseite: glänzend dunkel- bis
schwarzgrün
Blattunterseite: matt hellgrün
Herbstfärbung: im Oktober –
November gelb-orange
gefärbte Blätter
eßbar, mehlig-fad im Geschmack
September, meist 2 (3) Steine in
der Frucht, eßbar – mehlig-fader
Geschmack
Zweige
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grau, elastisch mit 1 – 2,5 cm langen Dornen, gut schnittverträglich
Rinde
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Wurzelsystem
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rötlich braune, flachschuppige Rinde
Tiefwurzler mit weitstreichenden Seitenwurzeln, sehr empfindlich gegen
Bodenverdichtung, verträgt Einschüttungen mit Lockermaterial
Standort
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Sonne bis Halbschatten; wärmeliebend und hitzverträglich, frosthart, trocken – bis
frisch; alkalisch, kalkliebend, Lehm- oder Tonböden, salzempfindlich, sehr windfest
Vorkommen
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Laub- und Nadelmischwälder, Waldränder, Hecken, Feldgehölze, Fels- und
Trockenhänge, Pioniergehölz auf Weinbergen und Feldern
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Eigenschaften
sehr gut ausschlagfähig – resistent gegen mechanische Verletzungen
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Verwendung
Hinweis
Formen
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oliv-grau bis graubraun mit 6 - 15 mm langen Dornen, elastisch und gut
schnittverträglich
flachschuppige braungraue Borke
Tiefwurzler mit weitausstreichenden Seitenwurzeln, verträgt Einschüttungen mit
Lockermaterial, hochempfindlich gegen Bodenverdichtungen
lichter Schatten bis Halbschatten, wärmeliebend, liebt Feuchtigkeit, frosthart;
mäßig trocken bis feucht, humose Lehmböden, auch steinige Lehm- oder kiesige
Lehmböden, nährstoffreich, schwach sauer – schwach alkalisch, salzempfindlich,
sehr windfest, versagt auf reinen Sandböden
in Kiefern- und Laubmischwäldern, Waldrand und lichter Unterwuchs, Gebüsche,
hecken, Auenwälder außerhalb des Überschwemmungsbereiches, Felshänge,
Lesesteinhaufen
Einzelstrauch; als Gruppengehölz in Misch- und Schutzpflanzungen, Hecken in
freiwachsender und geschnittener Form, Wiederbegrünung von
Materialentnahmestellen (z.B. Lehmgruben), Halden; Verkehrsbegleitgrün,
Zierstrauch; Tier-, Vogelnähr- und Vogelschutzgehölz
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Pioniergehölz für Eingrünungen, Schutz- und Mischpflanzungen,
Böschungsbefestigung, Hecken – auch in geschnittener Form, Bodenbefestigung,
Verkehrsbegleitgrün, Zierstrauch; Tier-, Vogelnähr- und Vogelschutzgehölz
z.Zt. anfällig gegen Feuerbrand, Vorsicht in Obstanbaugebieten
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sehr veränderliche Art, durch Einführung nahe verwandter Arten aus südlicher
Herkunft und nachfolgende Kreuzungen ist das Erscheinungsbild dieses Weißdorns
häufig verunklärt
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variable Art, häufig Bastardbildungen mit Crataegus curvisepala
(Großkelchiger Weißdorn), selten mit Crataegus monogyna, da
unterschiedliche Blühzeiten
Stephanie Schlegel, 184748
Crataegus monogyna – Eingriffliger Weissdorn
Erkennungsmerkmale:
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Holzgewächs, sommergrüner Strauch, Kurztriebe oft dornig endend
Höhe: 5-10 Meter
Blätter: 5-7 lappig (selten 3 oder 9), mindestens bis zur halben Spreitenhälfte oder tiefer
geteilt, Blattlappen ganzrandig oder nur an der Spitze wenigzähnig, beiderseits grün,
Nebenblatt ganzrandig oder mit wenigen dreieckigen Zähnen
Blüten: Ende Mai bis Anfang Juni in aufrechten Doldenrispen zu 5-10, weiss bzw. in
Kultursorten auch rosa, 1-1,2cm im Durchmesser, 1Griffel (im Gegensatz zum
Zweigriffligen Weissdorn, der 2 hat)
Früchte: August/September10-12mm lang und 8-9mm breit, scharlachrot (auch gelb,
braun oder schwarz), kahl und glänzend, mehlig aber essbar
Wurzeln: weitverzweigtes, tiefgehendes Wurzelsystem mit sehr langen, wenig
verzweigten Wurzeln
Standortansprüche:
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Sonne bis Halbschatten
Braucht Kalk- oder sonst basenreichen (bis mäßig sauer), feuchten, lockeren, meist
steinigen Lehmboden
Vorkommen:
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Gebüsche, wärmeliebende Wälder,als Hecken, als pioniergehölz auf unbewirtschafteten
Wiesen, Feldern und Weinbergen
Bis in Höhe um 1000 Meter
Europa bis Westasien
Eigenschaften und Verwendung:
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Sehr gutes, weitverbreitetes Heckengehölz, verträgt fast jeden Schnitt, geeignet als
Blütenhecke, auffällig auch durch zierende Früchte
Heil- und Teepflanze: Wirkstoffe in Blättern, Blüten und Früchten
(v.a.Proanthocyamidine) haben herzstärkende Eigenschaften, Kreislaufmittel/Regulierung
des Blutdrucks
Bautechnische Verwendung: Uferschutz, Sicherung von Böschungen und Hängen, Wind-,
Lärm-, Staub- und Blendschutzpflanzungen
Starker Blütenduft (streng) lockt Insekten, wird gern von Bienen beflogen
Früchte v.a. von Amseln, Drosseln, Krähen gern verzehrt und verbreitet
Holz: rötlich-weiß und zäh, dauerhaft und stark schwindend, wird für Holzschnitte, Ersatz
für Buchsbaumholz für Drechslerarbeiten etc. verarbeitet
Ist rauchhart -industriefest
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