Spielzeit 2014 | 2015

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Spielzeit 2014 | 2015
Musiktheater · Ballett · Schauspiel · Kabarett · philharmonisches orchester · lutz
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Inhalt
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ab Seite 11
Musiktheater
Märchen · Kinderoper
Ballett
Schauspiel
Kabarett
Theater Extra
philharmonisches orchesterhagen ab Seite 65
lutzhagen ab Seite 87
Sinfoniekonzerte
Kammerkonzerte
Sonderkonzerte
Familienkonzerte
Theaterpädagogik
ab Seite 99
Ensemble ab Seite 105
Förderer
ab Seite 121
Eintrittskarten / Service
ab Seite 127
Karten
Abonnements
Informationen
Stücke
Projekte
3
v.l.n.r.: Ricardo Fernando (Ballettdirektor), Michael Fuchs (Verwaltungsdirektor), Norbert Hilchenbach (Intendant),
Werner Hahn (Leitung lutz), Florian Ludwig (Generalmusikdirektor)
4
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters,
wenn Sie dieses Spielzeitheft in Händen halten werden, wird der Kommunalwahlkampf
in Hagen wohl beendet sein. Zum Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe, hat
er gerade begonnen. Was für den Wahlkampf gelten sollte, ist für das Theater und
sein Publikum seit Jahrhunderten gültig. Gotthold Ephraim Lessing hat es in seiner
„Hamburgischen Dramaturgie“ auf den Punkt gebracht: „Beide schaden sich selbst:
der zu viel verspricht, und der zu viel erwartet.“
In unserer Spielplangestaltung, in unseren Aufführungen und in den zahlreichen
sonstigen Aktivitäten unseres Theaters sind uns die Worte Lessings immer Orientierung
und Verpflichtung. Nur so können wir gemeinsam mit Ihnen, unserem Publikum, einen
Weg finden, der – in aufgeschlossener Kommunikation und kritischem Engagement
– zur Annäherung von Erwartungen und Versprechen führt. Diesen Weg säumen
Zuspruch und Widerrede, Begeisterung und Ernüchterung, Anregung und Aufregung,
nie jedoch Langeweile und Gleichgültigkeit. Die Begegnungen, zu denen er führt,
sind nicht messbar, aber kostbar. Wir verdanken sie dem Theater.
Der große Literat und tschechische Präsident Vaclav Havel beschreibt es so: „Ja, das
Theater ist nicht nur irgendein Genre, eines neben anderen. Es ist das einzige Genre,
in dem heute und an jedem Tag, jetzt und auf immer, lebendige menschliche Wesen
sich anderen menschlichen Wesen zuwenden, indem sie miteinander sprechen.
Deshalb ist das Theater mehr als nur die Darstellung von Fabeln und Geschichten. Es
ist ein Ort der menschlichen Begegnung, ein Ort des lebendigen, spezifischen und
unnachahmbaren Austauschs über den Menschen und seine Liebe, seinen Zorn und
seinen Hass.“
Meine Mitarbeiter und ich sind ebenso wie Vaclav Havel von der Einzigartigkeit des
Theaters überzeugt und haben in diesem Sinn für Sie ein ebenso umfangreiches
wie vielfältiges Programm, darunter etliche Hagener Erstaufführungen und
Uraufführungen, zusammen gestellt. Freuen Sie sich mit uns auf zahlreiche
musikalische, tänzerische, schauspielerische und kabarettistische Höhepunkte,
auf die vielen interessanten Extras, auf den legendären Bühnenball, auf ein ganz
besonderes Tanzfestival, das wir Dank der außerordentlich großzügigen Schenkung
(die uns zudem auch die Installation einer Klimaanlage im lutz ermöglicht) einer
anonym bleiben wollenden Spenderin ausrichten können – und natürlich auf ein wie
immer attraktives Konzertprogramm.
Während ich dies schreibe, wissen wir alle noch nicht, wer als Sieger aus der
Kommunalwahl hervorgehen wird. Sie, meine Damen und Herren, haben jedoch
permanent die Möglichkeit zu gewinnen: immer dann, wenn Sie ins Theater gehen
und die von Vaclav Havel erwähnte menschliche Begegnung suchen. Lassen Sie sich
diese Chance nie entgehen.
Wir Theatermenschen versprechen Ihnen nicht zu viel und erwarten Sie mit Freude in
Ihrem und unserem theaterhagen.
Herzlichst Ihr
Norbert Hilchenbach
Intendant
5
SpielZeit
2014 | 2015
MUSIKTHEATER
Die Entführung aus dem Serail
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere 6. September 2014 · Großes Haus
Faust
Oper von Charles Gounod
Premiere 17. Januar 2015 · Großes Haus
Jesus Christ Superstar
Rockoper von Andrew Lloyd Webber
Wiederaufnahme 10. September 2014
Großes Haus
VANESSA
Oper von Samuel Barber
Hagener Erstaufführung 7. März 2015
Großes Haus
Die spinnen, die Römer!
Musical von Stephen Sondheim
Hagener Erstaufführung 18. Oktober 2014
Großes Haus
Fidelio
Oper von Ludwig van Beethoven
Premiere 18. April 2015 · Großes Haus
Otello
Oper von Giuseppe Verdi
Wiederaufnahme 28. Oktober 2014 · Großes Haus
Ball im Savoy
Operette von Paul Abraham
Premiere 29. November 2014 · Großes Haus
6
MÄRCHEN · KINDEROPER
Madama Butterfly
Oper von Giacomo Puccini
Premiere 6. Juni 2015 · Großes Haus
Bühnenball 2015
13. und 14. Februar 2015
Vom Fischer und seiner Frau
Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm
Uraufführung 30. November 2014 · Großes Haus
Die Reise zum Mond
Oper für Kinder von Jacques Offenbach
Wiederaufnahme 6. Mai 2015 · lutz
BALLETT
SCHAUSPIEL
Alice im Wunderland
Ballett von Ricardo Fernando nach Lewis Carroll
Uraufführung 27. September 2014 · Großes Haus
Die acht Frauen
Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas
Wiederaufnahme 17. September 2014
Großes Haus
Ballett? Rock it!
Ballett mit Choreographien von Ricardo Fernando,
James Wilton und Marguerite Donlon
Premiere 7. Februar 2015 · Großes Haus
Dance Celebration!
10 Jahre balletthagen mit Ricardo Fernando
Wiederaufnahme am 11. März 2015 · Großes Haus
Farben des Tanzes
Das Hagener Tanzfestival
31. Mai – 7. Juni 2015 · Opus
Die Comedian Harmonists
Teil 2 – Jetzt oder nie
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen
Hagener Erstaufführung 28. März 2015
Großes Haus
Rubbeldiekatz
Komödie von Detlev Buck
Hagener Erstaufführung 12. September 2014
Großes Haus
Pension Schöller
Komödie von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
23. Oktober 2014 · Großes Haus
Mephisto
Schauspiel nach dem Roman von Klaus Mann
22. November 2014 · Großes Haus
Mario und der Zauberer
Stück nach der Novelle von Thomas Mann
Hagener Erstaufführung 21. Januar 2015
Großes Haus
7
SpielZeit
2014 | 2015
KABARETT
SINFONIEKONZERTE
Tina Teubner
22. Oktober 2014 · Großes Haus
Erstes Sinfoniekonzert – Aus Italien
16. September 2014 · Stadthalle
Berlioz – Respighi – Strauss
Siebtes Sinfoniekonzert – Ekstase
24. März 2015 · Stadthalle
Beethoven – Skrjabin
Zweites Sinfoniekonzert – Enigma
21. Oktober 2014 · Stadthalle
Sibelius – Duda – Elgar
Achtes Sinfoniekonzert – Vive la France
28. April 2015 · Stadthalle
Offenbach – Terzakis – Poulenc
Drittes Sinfoniekonzert – Elias
11. November 2014 · Stadthalle
Mendelssohn Bartholdy
Neuntes Sinfoniekonzert – Tribute to Jon Lord
19. Mai 2015 · Stadthalle
Haydn – Lord
Viertes Sinfoniekonzert – Saitensprünge
2. Dezember 2014 · Stadthalle
Bartók – Bruch – Beethoven
Zehntes Sinfoniekonzert – Film ab!
23. Juni 2015 · Stadthalle
Sebastian Pufpaff
10. Dezember 2014 · Großes Haus
Fritz Eckenga
25. Februar 2015 · Großes Haus
Christine Prayon
23. April 2015 · Großes Haus
Martin Zingsheim
9. Juni 2015 · Großes Haus
SONDERGASTSPIELE
Guildo Horn
11. Dezember 2014 · Großes Haus
Fünftes Sinfoniekonzert – Ost und West
27. Januar 2015 · Stadthalle
Takemitsu – Strawinsky
Sechstes Sinfoniekonzert – Russische Nacht
24. Februar 2015 · Stadthalle
Schnittke – Glière – Schostakowitsch
8
Scratch 2015
30. Mai 2015 · Stadthalle
Crossover
Zehn Kammerkonzerte im Kunstquartier Hagen
LUTZ
Tote Pinguine schmecken nicht
Stück von Martin Baltscheit
Wiederaufnahme 24. August 2014 · lutz
Tauben im Gras
Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Koeppen
Uraufführung 25. Oktober 2014 · lutz
copy & paste?
Soziokulturelles Projekt von Werner Hahn
Uraufführung 11. April 2015 · lutz
Lucy-Trilogie
Umweltstücke von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme ab dem 6. September 2014 · lutz
Räuberhände
Schauspiel von Finn-Ole Heinrich
Hagener Erstaufführung 6. Dezember 2014 · lutz
Gaks und Giks
Schauspiel mit Musik von Thorsten Bihegue
Hagener Erstaufführung 21. Juni 2015 · lutz
Der Messias
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow
Wiederaufnahme 13. Dezember 2014 · lutz
Hochzeit mit HIndernissen – HYPERGAMIE
Eine interaktive Performance von dorisdean
Hagener Erstaufführung 24. April 2015
Spielort wird noch bekanntgegeben
Hey Boss, hier bin ich!
Bewerbungstraining von Werner Hahn
Wiederaufnahme 8. September 2014 · lutz
HIOB
Stück nach dem Roman von Joseph Roth
Wiederaufnahme 17. September 2014 · lutz
Dumm gelaufen!
Komödie rund um einen 90. Geburtstag
von Ulla Gericke
Uraufführung 8. November 2014 · lutz
Superzahni und die Karieshexe
nach einer Idee von Markus Hardenbicker
Wiederaufnahme 7. Januar 2015 · lutz
Prinz Sternschnuppe
Schauspiel und Figurentheater von Lisa Sommerfeldt
Uraufführung 1. März 2015 · lutz
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Bühnenball
2015
13. und 14. Februar
Vorverkauf ab dem 11.11.2014 um 11.11 Uhr
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MUSIK
am 13. und 14. Februar
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Die Entführung aus dem Serail
Premiere 6. September 2014 · Grosses Haus
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Johann Gottlieb Stephanie d. J.
Konstanze und ihre Dienerin Blonde sind in den Orient verschleppt worden. Von
Piraten gekidnappt und auf dem Sklavenmarkt verkauft, sind die beiden Europäerinnen nun in der Gewalt des Bassa Selim, der sie auf seiner Insel festhält. Bei
ihnen ist Pedrillo, der Blonde liebt und mit ansehen muss, dass Bassa Selim sie
verschenkt: An Osmin, der in seinen Diensten steht und die Damen eifersüchtig
bewacht. Bassa Selim selbst hat sich in Konstanze verliebt, die seinem Werben
jedoch widersteht. Sie hat ihr Herz bereits verschenkt und Belmonte, einem spanischen Edelmann, die Treue geschworen. Als der nun selbst auftaucht, beginnen
er und Pedrillo sogleich, Pläne zu schmieden für eine Entführung der Damen aus
Bassa Selims Serail. Nachts wollen sie sie zum Schiff bringen, das sie heimlich
im Hafen erwartet. Aber der Plan geht schief: Die Fliehenden werden entdeckt und
man droht ihnen mit qualvollen Todesarten – doch dann nimmt das Stück eine
erstaunliche Wendung. Bassa Selim lässt die vier jungen Leute ziehen; sie sollen in
ihrer Heimat seinen Feinden demonstrieren, welche Gnade er ihnen erwiesen hat.
Das Singspiel, das Mozart 1782 im Auftrag des Kaisers Joseph II. komponierte,
spielt raffiniert mit der „Türkenmode“ auf dem damaligen Theater. Dabei erhebt
es sich weit über etwaige Klischees und schlichte Phantasien – als deren Hort
der orientalische Harem durchaus in anderen zeitgenössischen Werken auftritt. Die
Charaktere aus West und Ost erscheinen gleichermaßen differenziert. Die Europäer, mit dem Orient konfrontiert, verändern sich durch die Erfahrung – sie müssen
lernen. Und wenn am Ende die Paare wieder „richtig“ sortiert sind, ist ein gewisser
Zweifel, ob sie anders nicht vielleicht auch hätten glücklich werden können, durchaus berechtigt.
Mozarts Musik bietet in dieser Oper eine herrliche Mischung: Sie spielt mit Klischees, zitiert Janitscharenmusik und Volkstümliches aus dem Vaudeville, setzt
es neben höchst komplexe Arien und kontrastiert diese mit burlesken Dialogen. In
solcher Konfrontation verschiedener Stilmittel liegt ein hoher Unterhaltungswert.
In der Offenheit, die sie voraussetzt, hat man darüber hinaus auch einen aufklärerischen Impetus aufgespürt, der dem utopischen Gehalt des Stücks entspricht.
Immerhin ist die Botschaft des Bassa Selim, der den Sohn seines ärgsten Feindes
vollkommen überraschend in die Freiheit entlässt, auch das Manifest eines Strebens nach weltweiter Brüderlichkeit.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Bühnenbild
Jan Bammes
Inszenierung
Thomas Weber-Schallauer
Kostüme
Christiane Luz
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Jesus Christ Superstar
Wiederaufnahme 10. September 2014 · Großes Haus
Rockoper
Musik von Andrew Lloyd Webber
Text von Tim Rice
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ein gewagter Versuch, der Furore machte: Die letzten Tage im Leben Jesu als
fulminante Rockoper!
In enger Anlehnung an die biblische Geschichte der Passion Jesu von Nazareth wird
diese aus der Perspektive des Judas erzählt: Er warnt Jesus vor Kaiaphas und den
Priestern, die ihm wegen seiner „Irrlehren“ drohen und um ihre Macht fürchten.
Unbeirrt von diesen Warnungen wirbt Jesus weiterhin für seine Idee der gerechten Macht Gottes und handelt: Er vertreibt die habgierigen Geldwechsler aus dem
Tempel, verurteilt ihre Bereicherung auf Kosten anderer und wird zum „Superstar“.
„Das Theater Hagen zeigt Andrew Lloyd Webbers ersten Welterfolg jetzt in einer
großartigen Ensemble-Leistung, die bei der Premiere eine Viertelstunde lang mit
Beifall im Stehen gefeiert wurde.“
(Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
„Das Theater Hagen trumpft auf mit einem Ensemble, das nicht die geringsten
Wünsche offen lässt.“
(theaterpur)
Judas zweifelt an Jesus’ Weg und verrät ihn: Er ermöglicht seine Verhaftung im
Garten Gethsemane, die zur Folter und schließlich zur Kreuzigung führt.
Die dichte Musik, die geschickte Dramaturgie, die Charakterisierung der einzelnen
Figuren und vor allem die spektakuläre Interpretation der letzten Tage der Passion
Christi wirkt auch heute noch neu und provokativ.
„Jesus Christ Superstar“ machten den damals erst 23-jährigen Komponisten Andrew Lloyd Webber mit einem Schlag weltberühmt. Hits wie „I don´t know how to
love him“, „Gethsemane“ und natürlich „Jesus Christ Superstar“ zählen seit der
Uraufführung 1971 zu den unvergesslichen Songs dieses Meisterwerkes.
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Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Ausstattung
Lena Brexendorff
Inszenierung
Thilo Borowczak
Choreographie
Ricardo Fernando
Die spinnen, die Römer!
Hagener Erstaufführung
18. Oktober 2014 · Großes Haus
A funny Thing Happened on the Way to the Forum
Musical von Stephen Sondheim (Musik und Gesangstexte)
und Burt Shevelove & Larry Gelbart (Buch)
Es spielt sich alles in drei Häusern in einer Straße in Rom ab: Das erste gehört
Erronius, einem alten Mann, der oft unterwegs auf der Suche nach seinen Kindern
ist, die als Babies von Piraten entführt wurden. Das zweite ist das Haus von Lycus,
der mit schönen Frauen handelt. Und schließlich das Haus von Senex, der hier mit
seiner Frau Domina und seinem Sohn Hero wohnt. Außerdem leben hier noch die
Sklaven Hysterium und Pseudolus.
Eines Tages, als Hero mit den beiden Sklaven allein im Haus ist, gesteht er Pseudolus, dass er sich in Philia verliebt hat, ausgerechnet eine von Lycus‘ Frauen.
Pseudolus wittert seine Chance und verspricht Hero, ihn mit der Frau seiner Träume
zusammen zu bringen, wenn dieser ihm dafür die Freiheit schenkt. Hero geht den
Handel ein und schon sind beide auf dem Weg zu Lycus. Das Dumme ist nur: Philia
ist bereits an den Hauptmann Miles Gloriosus verkauft und wartet darauf, dass
dieser nach Rom kommt und sie abholt. Um Philia und Hero doch noch zu vereinen
und somit seine Freiheit zu gewinnen, muss Pseudolus auf viel List und Erfindungsreichtum zurückgreifen – eine ausgedachte Krankheit, eine falsche Braut, ein
vorgetäuschter Tod – und stürzt somit von einer absurden Situation in die nächste.
„Die spinnen, die Römer“ basiert auf Motiven des römischen Komödiendichters
Titus Maccius Plautus (254-184 v.Chr.). Sondheim verfasste hierbei erstmals
sowohl die Musik als auch die Gesangstexte. „Comedy tonight“ („Komödie heut
Nacht“), schrieb er quasi über Nacht, da während der Proben noch eine geeignete
Eröffnungsnummer vermisst wurde. Mit 964 Vorstellungen am Broadway zwischen
1962 und 1964 ist „Die spinnen, die Römer!“ das meistgespielte Werk Sondheims,
welches mit mehreren Tony Awards ausgezeichnet wurde, u.a. als bestes Musical.
In der Spielzeit 2014/15 findet dieses turbulente Musical mit seinen umwerfend
komischen Songs zum ersten Mal seinen Weg auf die Bühne des theaterhagen,
das damit nach den großen Erfolgen der Sondheim-Werke „Sweeney Todd“ und
„Into the Woods“ nun einen neuen Höhepunkt amerikanischer Musical-Kunst dem
Publikum vorstellt.
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Ausstattung
Lena Brexendorff
Inszenierung
Annette Wolf
15
Otello
Wiederaufnahme 28. Oktober 2014 · Großes Haus
Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi
Text von Arrigo Boito nach „The Tragedy of Othello,
the Moor of Venice” (1603) von William Shakespeare
Nach der Uraufführung von „Aida“ 1871 verkündete Giuseppe Verdi seinen Entschluss, sich vom Theater zurückzuziehen. Er komponierte 1873 noch das „Requiem“, danach lebte er auf seinem Landgut und beteiligte sich am Musikleben nur
noch insofern, als er hin und wieder Konzerte und Opern dirigierte.
Dass es dabei nicht blieb, ist seinem Verleger Giulio Ricordi zu verdanken. Er vermittelte zwischen Verdi und dem Librettisten Arrigo Boito, der 1880 dem Komponisten ein Szenario zu „Otello“ schickte. Verdi war fasziniert von dem Stoff. Über
sieben Jahre zog sich die anschließende Arbeit der beiden Künstler an ihrer Fassung hin, in der sie sich eng an die Shakespeare’sche Vorlage hielten, diese aber
auf eine Dauer von nur zweieinhalb Stunden konzentrierten. Die Uraufführung 1887
an der Mailänder Scala war ein triumphaler Erfolg, dem sehr bald Aufführungen in
aller Welt folgten.
Souverän setzt sich Verdi in diesem Alterswerk über die Muster damaliger Opernkonventionen hinweg. Anstatt abgeschlossene Arien und Ensembles aneinander zu
reihen, lässt er, Shakespeare folgend, die Spannungen zwischen den Figuren in der
unmittelbaren, dialogischen Konfrontation entstehen. Arien im eigentlichen Sinne
sind kaum noch zu finden.
Am Beginn steht der Auftritt eines strahlenden Helden: Aus den Gewalten des
Sturmes tritt Otello hervor, als siegreicher Feldherr, gefeiert von seinen Landsleuten, glücklich mit seiner Braut Desdemona. Sein Gegenspieler ist Jago, dessen
Neid auf den Erfolg des Außenseiters Otello sich zu grenzenlosem Hass steigert.
Das bestürzende „Credo“ des Jago, ein Bekenntnis zum haltlosen Nihilismus, ist
Boitos Erfindung und Zutat zu Shakespeare, der Verdi gerne zustimmte. Beide überlegten sogar eine Weile, die Oper „Jago“ zu nennen, doch schließlich entschied
sich Verdi dagegen. Titelfigur blieb Otello, der verzweifelt Liebende. In einem Aufruhr der Leidenschaften, der dem der Elemente zu Stückbeginn in nichts nachsteht,
wird er hingerissen zum Mord an der Frau, die er liebt.
„Otello“ von Giuseppe Verdi und seinem besten Librettisten Arrigo Boito gilt als
größte italienische tragische Oper des 19. Jahrhunderts.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Inszenierung
Annette Wolf
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Ausstattung
Jan Bammes
Ball im Savoy
Premiere 29. November 2014
Großes Haus
Operette von Paul Abraham
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
„Was hat eine Frau von der Treue, was hat eine Frau, wenn sie liebt?“
Diese Frage stellt sich, nicht ohne Berechtigung, Madeleine. Sie hat soeben erfahren, dass Aristide, ihr frisch angetrauter Ehemann, plant, abends den Ball im Savoy
zu besuchen, um dort einer alten Liebe nachzugehen. Sie weiß nicht, dass es die
Tangolita ist, die ihn dorthin gebeten hat, eine verflossene Liebschaft, der er einst
versprochen hat, er werde sie eines Tages noch ein letztes Mal zu einem Diner treffen, wann immer sie es wünsche. Darüber hat er ihr sogar einen Scheck ausgestellt
und sie verpflichtet ihn nun, selbigen am heutigen Abend im Savoy einzulösen.
Während Aristide noch grübelt und sich mit seinem in solcherlei Verstrickungen
erfahrenen Freund, dem Attaché der türkischen Botschaft Mustafa Bey, berät, erhält
Madeleine ihrerseits eine nicht minder aufregende Einladung. Ihre Freundin Daisy
gesteht ihr, dass sie unter dem Männernamen Paso Doble als Jazz-Komponistin
Erfolge feiert und heute Abend im Savoy ihr Pseudonym zu lüften und selbst die
Kapelle zu dirigieren gedenkt. Madeleine beschließt hinzugehen: Inkognito und gewillt – „Aug um Aug, Kuss um Kuss“ –, ihrem Mann, wenn sie ihn denn wirklich bei
einem Seitensprung ertappen sollte, in nichts nachzustehen.
Der Tanzsaal im Savoy bietet mit Jazzmusik, Tanz und Séparées die geeignete
Kulisse für die Verwicklungen, die sich aus dieser frechen szenischen Anordnung
ergeben. Paul Abrahams Jazz-Operette war einer der großen Hits des Berliner Theaters der Weimarer Republik und geriet, als Abraham von den Nazis vertrieben worden war, völlig zu Unrecht in Vergessenheit. Erst letztes Jahr fand die schmissige
Operette an der Komischen Oper in Berlin wieder ihren Weg auf die Bühne zurück –
in einer neuen musikalischen Fassung, die sich am Originalklang der Aufführungen
in den 30er Jahren orientiert. Der Komponist Paul Abraham, von Lehár als sein
„Kronprinz“ bezeichnet, setzte auf die Tradition der Wiener Operette den Berliner
Jazz und schrieb mit „Ball im Savoy“ ein temperamentvolles Stück über eheliche
Treue und einige ihrer Tücken, über den Jazz – und über eine Handvoll Menschen,
die sehr liebenswert sind in der mutigen Herausforderung ihrer eigenen Gefühle
und derjenigen, die sie lieben.
Musikalische Leitung
David Marlow
Ausstattung
Siegfried Mayer
Inszenierung
Roland Hüve
Choreographie
Andrea Danae Kingston
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Faust
Premiere 17. Januar 2015 · Großes Haus
Oper in fünf Akten von Jules Barbier und Michel Carré
Musik von Charles Gounod
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mit der Uraufführung seiner Oper „Faust“ errang Gounod 1859 im Pariser
Théâtre Lyrique einen seiner größten künstlerischen Erfolge. Als 22-jähriger hatte
er Goethes Drama begeistert gelesen und bat nun, 1856, Barbier und Carré um
ein Libretto über dieses Sujet. Keinem von den dreien ging es um eine Vertonung
von Goethes „Faust“. Sie entlehnten dem Werk lediglich einige Motive, wobei die
Gretchen-Tragödie in den Mittelpunkt gerückt wurde – daher auch der in Deutschland gebräuchliche Titel „Margarethe“. Ihre Gewissensnot, ihr Untergang und ihre
Erlösung waren Gounod wichtiger als Fausts Höllenpakt.
Der alternde Gelehrte Faust, des Strebens nach wissenschaftlicher Erkenntnis überdrüssig und den Verlust der Jugend beklagend, hadert mit dem Sinn des Lebens.
Mephisto bietet ihm einen verlockenden Pakt: hier Genießer aller Sehnsüchte, dort,
im Jenseits, Eigentum des Satans. Ein Leben in Saus und Braus ist fortan angesagt, und Margarethe, die Frau fürs ,süße’ Leben, schnell gefunden. Ganz im Banne
Mephistos verlässt Faust die schwangere Margarethe und tötet ihren aus dem Krieg
heimkehrenden Bruder Valentin. Faust und Mephisto fliehen zur orgiastischen Walpurgisnacht. Margarethe hat ihr uneheliches Kind getötet und befindet sich, auf ihre
Hinrichtung wartend, im Gefängnis. Als Faust kommt, um sie zu befreien, erinnert
sie sich an ihr vergangenes Glück. Sie betet um Erlösung und stößt Faust von sich.
Hector Berlioz erkannte, dass mit Gounods „Faust“ die Geburtsstunde der ,Opéra
lyrique’ geschlagen hatte. In diesen poetischen Opern sind die Vokal-Kantilenen
nicht mehr wie oft im italienischen Belcanto bloße virtuose Artistik, sondern in
lyrischer Einfachheit Ausdruck menschlicher Gefühle. Die Partitur kündet von
Gounods Meisterschaft als Kirchenmusiker und Opernkomponist. Stücke wie Mephistos ,Rondo vom goldenen Kalb’, der „Faust“-Walzer und das Gebet Valentins
zeugen von der Popularität des Werkes. Gounod war es gelungen, ein großes Thema mit seiner schwelgerischen Musik in ein fesselndes Operndrama zu verwandeln, welches sich weltweit als beliebteste der „Faust“-Opern in den Spielplänen
behauptet.
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung
Holger Potocki
18
Ausstattung
Lena Brexendorff
VANESSA
Hagener Erstaufführung 7. März 2015 · Großes Haus
Oper von Samuel Barber
Text von Gian Carlo Menotti
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
An einem Winterabend warten drei Frauen im düsteren Saal eines Schlosses: Vanessa, ihre Nichte Erika und ihre Mutter, die Baronesse, die mit ihrer Tochter kein
Wort spricht. Sie sind gezeichntet von Vanessas Vergangenheit, ihrer großen Liebe
zu einem Mann namens Anatol, der sie vor zwanzig Jahren verließ und den sie
nie vergessen konnte. Alle Spiegel hat sie im Haus verhängt, um nicht sehen zu
müssen, wie sie älter wird; bis zu Anatols Wiederkehr soll die Zeit nicht vergehen.
Nun hat er seine Rückkehr angekündigt. Doch der Mann, der schließlich das Haus
betritt, erweist sich als ein Anderer: Vanessas Liebhaber Anatol ist inzwischen gestorben; nun hat sein Sohn, der den gleichen Namen trägt, sich aufgemacht, die
Frau zu finden, von der sein Vater so viel gesprochen hatte. Der junge Anatol ist
fasziniert von Vanessa, aber er hat eine völlig andere Auffassung von der Liebe als
die drei Frauen. Bereits am ersten Abend verführt er Erika. Diese zweifelt an seiner
Fähigkeit zu aufrichtigem Gefühl und weist seinen lapidar hingeworfenen Heiratsantrag ab. Als er stattdessen Vanessa ehelicht und mit ihr nach Paris aufbricht,
bleibt Erika alleine zurück im Schloss, in dem sie nun, wie zuvor ihre Tante, wieder
alle Spiegel verhängt, um zu warten.
Als Komponist der starken, bewegenden Melodien, war Samuel Barber (1910-81)
zeit seines Lebens in den USA sehr erfolgreich und ist hierzulande vor allem für
seine Orchesterwerke, etwa das Adagio for Strings, berühmt. In der Reihe der amerikanischen Opern, die das theaterhagen seit einigen Jahren mit großem Erfolg zur
Aufführung bringt, steht mit Barbers Oper „Vanessa“, die 1958 an der Metropolitan
Opera New York uraufgeführt und im gleichen Jahr mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde, nun ein weiteres Meisterwerk der amerikanischen Moderne auf
dem Spielplan.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Ausstattung
jan Bammes
Inszenierung
Roman Hovenbitzer
19
Fidelio
Premiere 18. April 2015 · Großes Haus
Oper von Ludwig van Beethoven
Text von Joseph Sonnleithner, Stephan von Breuning
und Georg Friedrich Treitschke
Der Titelheld ist eigentlich eine Heldin: Fidelio heißt in Wirklichkeit Leonore, hat
sich aber in Männerkleidung auf die Suche nach ihrem Mann Florestan gemacht.
Sie findet ihn im Gefängnis, wo er, als Feind des Gefängnisgouverneurs Pizarro,
schlecht behandelt wird und höchst gefährdet ist. Als ein Besuch des Ministers
angekündigt wird, der die Zustände im Gefängnis überprüfen will, beschließt
Pizarro, dass Florestan zuvor rasch sterben muss. Rocco, der Henker, weigert sich,
den Mord auszuführen; also greift Pizarro selbst zur Waffe. Im letzten Moment gibt
Leonore ihre Verkleidung auf und stellt sich vor ihren Mann, um ihn zu schützen.
In diesem Augenblick verkünden Trompetenstöße, dass der Minister das Gefängnis
erreicht hat. Die Machtverhältnisse verkehren sich schlagartig: Leonore und Florestan sind gerettet und Pizarro wird abgeführt.
Vereint diese Verstrickung von politischer und privater Intrige bereits spannungsgeladene Dramatik und inniges Gefühl, so wird sie noch ergänzt um eine singspieltypische Liebesgeschichte. Diese schöpft aus der Verkleidung Leonores/Fidelios
und dem daraus sich ergebenden Verwechslungspotenzial: Marzelline, die Tochter
Roccos, verliebt sich in Fidelio, nicht ahnend, dass im Rock des jungen Mannes in
Wirklichkeit eine junge Frau steckt.
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An seiner einzigen Oper hat Ludwig van Beethoven über zehn Jahre lang gearbeitet. Nicht nur sind dabei insgesamt vier verschiedene Ouvertüren entstanden,
sondern vor allem hat der Komponist die Oper zunehmend durch Straffungen und
Temposteigerungen verdichtet. Sie oszilliert zwischen den Gattungen und Stilen.
Elemente des Singspiels kontrastieren mit Spuren der Erlösungsoper französischrevolutionärer Herkunft in einem Wechselspiel kleinbürgerlicher, heroischer und
tragischer Momente. All dies setzt Beethoven in eine Musik um, die Konventionen
zitiert, wo sie passend sind, sie aber auch immer wieder weit hinter sich lässt in einer Tonsprache, die seine Zeitgenossen mitunter verwirrte, inzwischen aber fraglos
als eines der faszinierendsten Werke der Operngeschichte gilt.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Inszenierung
Gregor Horres
Ausstattung
Jan Bammes
Madama Butterfly
Premiere 6. Juni 2015 · Großes Haus
Japanische Tragödie in drei Akten von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
nach dem gleichnamigen Drama von David Belasco
Musik von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Der amerikanische Marineleutnant B. F. Pinkerton gönnt sich in Japan eine auf nicht
weniger als 999 Jahre angelegte Ehe mit der jungen Geisha Cio-Cio-San, die auch
Butterfly genannt wird. Was für den leichtsinnig-unbesonnenen Amerikaner nur ein
Spiel ist, bedeutet für Cio-Cio-San die große Liebe: Sie tritt zu seinem Glauben
über, woraufhin sie von ihren Verwandten verstoßen wird. Pinkerton verlässt Butterfly, verspricht jedoch, wiederzukommen. Und so wartet Cio-Cio-San zusammen
mit ihrem aus der Liebesbeziehung hervorgegangenen Kind auf seine Rückkehr.
Nach Jahren des Wartens kehrt Pinkerton wieder – mit seiner jungen Frau Kate. Er
möchte sein Kind mit nach Amerika nehmen. Für Butterfly bricht eine Welt zusammen: Der Tradition ihrer Ahnen folgend, bleibt ihr nurmehr der Tod.
Nachdem Puccini 1899 „Tosca“ vollendet hatte, suchte er nach einem neuen Sujet
für eine Oper. Er beschäftigte sich mit Stoffen wie „Pelléas et Mélisande“, „Les
Misérables“, „Cyrano de Bergerac“ und dem Leben von Marie Antoinette, wurde
aber nicht so recht fündig. Während er 1900 anlässlich der englischen Premiere
von „Tosca“ in London weilte, sah er den Einakter „Madam Butterfly“ des amerikanischen Stückeschreibers David Belasco, welches auf einer Kurzgeschichte
von John Luther Long basierte, die 1898 im renommierten New Yorker Century
Illustrated Magazine veröffentlicht wurde. Obwohl Puccini der englischen Sprache
nicht mächtig war, rührte ihn die Geschichte zu Tränen und er begann mit seinen Librettisten sofort mit der Arbeit. Er ließ sich aus Tokio Schallplatten mit japanischen
Volksliedern schicken, sah sich in Mailand die berühmte japanische Tragödin Sada
Yacco an und informierte sich bei der japanischen Gesandten in Viareggio über
Traditionen und Bräuche. Und so komponierte er für die zerbrechliche Geisha einige
seiner schönsten Melodien. In einer virtuos gehandhabten Musiksprache zeichnet
er Butterflys psychologische Entwicklung vom naiv verliebten Mädchen zur tragischen Heroine, für die ihre Sehnsucht nach der Ferne im Tod endet.
Musikalische Leitung
David Marlow
Bühnenbild
Peer Palmowski
Inszenierung
Norbert HIlchenbach
Kostüme
Yvonne Forster
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Musik
TheaTer
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Vom Fischer und seiner Frau
Uraufführung 30. November 2014 · Großes Haus
Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm
von Werner Hahn und Andres Reukauf
Allgemeiner Vorverkaufsbeginn am 31. Oktober 2014
MärchenWerkstatt 23. November 2014 · lutz
Plakatwettbewerb: Wer malt, gewinnt!
Abgabeschluss: 1. Oktober 2014 in der Theaterpädagogik.
Informationen und Kontakt: [email protected]
Ein traumhaft schönes Leben: Am Strand sitzen, angeln und Netze auswerfen. Nicht
viel wollen, außer ein paar Fische zu fangen für den eigenen Teller und für den
Verkauf. Ruhe, Frieden...
Hoppla – der Butt im Netz: Der kann ja sprechen. Und erbittet die Freiheit; weil er
ein verwunschener Prinz sei und zum Essen nicht recht tauge. Wer selbst das Leben
genießt, schenkt es auch gerne. Also: ab mit dem Butt ins Wasser und weiter den
Tag genießen.
Doch dann erwacht die Gier: Der verwunschene Butt – der könnte sich doch revanchieren. Ein neues Häuschen wäre das Mindeste. Aber danach soll’s ein Schloss
werden, ein Königs- und ein Kaiserthron, der Stuhl vom Papst und gar der Platz
von Gott.
Nach der berühmten Vorlage der Grimm’schen Märchensammlungen erzählen
Werner Hahn und Andres Reukauf in ihrer Märchengeschichte zur Weihnachtszeit,
welch Sehnen und Drängen uns Menschen manchmal den Blick verwirrt, wie aus
dem zaghaften „Manntje Manntje, Timpe Te, Buttje Buttje in der See, meine Frau,
die Ilsebill, will nicht so, wie ich gern will“ der große Rausch nach grenzenlosem
Besitz werden kann.
24
Musikalische Leitung
Andres Reukauf
Inszenierung
Norbert Hilchenbach
Ausstattung
Jan Bammes
Choreographie
Ricardo Viviani
Mit großzügiger Unterstützung
Die Reise zum Mond
Wiederaufnahme 6. Mai 2015 · lutz
oper für Kinder · ab 6 jahren
Musik von Jacques Offenbach, eingerichtet von Erik Kross
Texte von Bettina Bartz
Auf den Mond zu fliegen, ist schon lange ein Traum der Menschen: Jules Verne,
Cyrano de Bergerac und andere haben das literarisch ausprobiert. Phantasien darüber, was für Wesen auf dem Mond leben könnten, haben auch Kinder.
In der Kinderoper „Die Reise zum Mond“ ist es ein Prinz, der die Mondreise antritt.
Er heißt Übermut und geht seinen Eltern auf die Nerven. Seine Mutter, Königin
Basteline, möchte lieber in ihrem Labor forschen und Sachen erfinden, als mit
ihm zu spielen, seinen Vater, König Bauch, zieht es immerzu in die Küche, um
dort Pudding zu kochen. Also beschließen die beiden, ihren Sohn auf den Mond
zu schießen. Durch ein Versehen sind sie aber selbst noch in der Rakete, als die
abfliegt, und so landet die ganze Familie auf dem Mond.
Dort trifft Übermut auf Prinzessin Fantasie, mit der er bald Freundschaft schließt.
Sie hat gut damit zu tun, ihre Eltern zu erziehen (so ist das auf dem Mond, die Kinder erziehen ihre Eltern), die immer nur streiten. Da Übermuts Eltern auch nicht sehr
viel miteinander anfangen können, beschließen die Kinder, dass Abhilfe geschaffen werden muss. Dazu brauchen sie Paradiesäpfel, die sie aus dem Garten Eden
bekommen. Wer von diesen Äpfeln isst, muss den Menschen, den er als nächstes
sieht, lieben. Leider kann man aber nicht so genau vorhersehen, wer dieser nächste
sein wird.
Am Ende löst sich alles auf in den fröhlichen Plan zu einem riesigen Mondspielplatz, auf dem jeder nach seiner Weise glücklich werden soll.
Bettina Bartz hat eine Kinderoper geschrieben, die überschäumt vor Ideen und mit
der schönen Musik von Jacques Offenbach auch den jüngsten Theaterbesuchern
die Oper auf witzige und spannende Weise nahezubringen vermag.
Musikalische Leitung
Ana-Maria Dafova
Inszenierung
Guta Rau
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
25
Happy Birthday Britten,
Verdi, Wagner
Spielzeit 13|14
Herbert Feuerstein
26
Musikalische Komödie von
Paul Burkhard
Spielzeit 13|14
Marilyn Bennett,
Richard van Gemert
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Oper von Gaetano Donizetti
Spielzeit 13|14
Rainer Zaun
28
Rockoper von
Andrew Lloyd Webber
Spielzeiten 13|14 und 14|15
Hannes Staffler, Carsten Lepper
29
Oper von Ludger Vollmer
Spielzeit 13|14
Kristine Larissa Funkhauser
30
Fly me to
the Moon
Ein Swing-Abend
Spielzeiten 12|13 und 13|14
Jeffery Krueger
Steffen Müller-Gabriel
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Carmen
Oper von Georges Bizet
Spielzeiten 12|13 und 13|14
Kristine Larissa Funkhauser,
Ensemble
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Märchen mit Musik
nach den brüdern Grimm
SPielzeit 13|14
Ensemble
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Für Sie reserviert.
STRESS
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ZONE
Gesellschaft CONCORDIA
- Bürgergesellschaft von 18o8 Zu den Gründern zählten Hagener Persönlichkeiten,
die auch heute noch in Straßennamen verankert sind
(Dahlenkamp, Elbers, Aschenberg, Funcke,
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gesellschaftliche Leben.
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Märchen
kinder
oper
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Alice im Wunderland
Uraufführung 27. September 2014 · Großes Haus
Ballett von Ricardo Fernando nach Lewis Carroll
Das Weiße Kaninchen mit den roten Augen, die Grinsekatze, den verrückten Hutmacher, die böse Herzkönigin und das Mädchen Alice, die in den Kaninchenbau fällt
– wer kennt sie nicht, die Wesen aus der geheimnisvollen Welt, mit denen Lewis
Carroll in seinem Märchen faszinierte Kinder und Kind gebliebene Erwachsene bis
heute verzaubert. Und nun stellt Ballettchef Ricardo Fernando seine Version des
berühmten Buches vor, getanzt in seiner Choreographie mit dem balletthagen!
Das Mädchen Alice hat in der Schule schon eine Menge gelernt, es ist schlau und
hat eine rasche Auffassungsgabe. Nachdem sie einem weißen Kaninchen durch
dessen Bau ins Innere der Erde gefolgt ist, wird sie so klein, dass sie immer weiter
kommt in der wundersamen kleinen Welt. Doch dann wird sie durch ein Versehen
plötzlich riesengroß. Auf ihrer Wanderung durch das Wunderland trifft sie die merkwürdigsten Gestalten wie die weinende Falsche Suppenschildkröte, das flache Volk
der Spielkartenleute, die ständig unter dem zornigem Ruf der tyrannischen Herzkönigin erzittern: „Kopf ab!“ oder den verrückten Hutmacher, der mit dem Schnapphasen immer beim Fünf-Uhr-Tee sitzt. Unvergesslich ist die Cheshire-Katze mit
dem breiten Grinsen im Gesicht, das sogar ohne dazugehörige Katze in der Luft
schwebend angetroffen werden kann. Alle Naturgesetze sind im Wunderland auf
den Kopf gestellt, doch Alice lässt sich – egal ob geschrumpft oder riesenhaft vergrößert – nie ins Bockshorn jagen und behauptet jederzeit den eigenen Standpunkt.
36
Charles Lutwidge Dodgson, Dozent der Mathematik und Logik an einem College
in Oxford, wäre der Nachwelt nie im Gedächtnis geblieben, hätte er unter dem
Pseudonym Lewis Carroll nicht die absurde, aberwitzige und phantasiereiche Geschichte des Mädchens Alice aufgeschrieben, dessen erstes Stück er seiner Nichte, „seinem einzigen Liebling“, bei einer Kahnfahrt an einem Sommernachmittag
erzählte und ihr später auf den weihnachtlichen Gabentisch legte. 1865 erschien
das erste gedruckte Exemplar mit den berühmt gewordenen Illustrationen von John
Tenniel. „Alice im Wunderland“ ist seitdem immer wieder nachgedruckt, gekürzt,
verfilmt, vertanzt und übersetzt worden; endlich ist sie auch auf der Bühne des
theaterhagen angekommen. In einer – naturgemäß – eigenen Fassung inszeniert
und choreographiert Ricardo Fernando „Alice“ mit zeitgenössischen Musiken.
Choreographie
Ricardo Fernando
Ausstattung
Dorin Gal
Ballett? Rock it!
Uraufführung 7. Februar 2015 · Großes Haus
Ballettabend mit Choreographien von Ricardo Fernando,
James Wilton und Marguerite Donlon
Der zweite Ballettabend der Spielzeit präsentiert mal wieder Neuland:
die Stücke vertanzen Rock- und Popmusik allererster Qualität!
Uraufführung
Siebenundzwanzig
Choreographie Ricardo Fernando
Als „Club 27“ wird eine Reihe von Musikern bezeichnet, die im Alter von 27 Jahren
starben, dazu gehören Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison.
Größere Bekanntheit bekam der Club 1994 mit dem Tod von Kurt Cobain – seitdem
wird er in Musikmagazinen und Fachzeitschriften immer wieder erwähnt. Nach dem
Tod der 27-jährigen Amy Winehouse 2011 wurde der Club abermals zum Tagesgespräch. Verschiedenen Theorien und Spekulationen zum Trotz ist ein statistischer
Beleg, dass überdurchschnittlich viele Erfolgsmusiker mit 27 Jahren sterben, bislang nicht bekannt.
Der Hagener Ballettchef möchte die zu den Meilensteinen der neueren Musikgeschichte gehörende außergewöhnliche Musik der sechs jung Verstorbenen in
Verbindung mit Tanz erneut zum Leben erwecken.
Bühnenbild
Peer Palmowski
Kostüme
Rosa Ana Chanza
Drift
Choreographie James Wilton
Der international arbeitende schottische Choreograph James Wilton studierte dieses 2007 entstandene Duett 2013 mit dem balletthagen neu ein. Von der erregten
Spannung beim ersten Rendezvous über Momente von Glück, Ärger und Einsamkeit
findet das kraftvolle Duett herrlich beredte Bilder für das Drama der Liebe und stößt
die Tänzer dabei an ihre physischen Grenzen. Tanzend untersuchen sie Einsamkeit
und Nähe, absolute Hingabe und hochgefährliches Vertrauen. Das alles wird mit
ungeheuer viel Temperament und akrobatischer Körpervirtuosität ausgefochten.
Hagener Erstaufführung
Heroes
Choreographie Marguerite Donlon
Nach „Heroes“ wird man die jungen Männer, die mit großen Kopfhörern durch die
Straßen eilen, anders wahrnehmen. Man hält es für möglich, dass diese Abgekapselten plötzlich ihre coole Fassade ablegen und in wilden Tanz ausbrechen und dazu
Luftgitarre und Luftschlagzeug spielen. (Saarbrücker Zeitung)
In diesem Stück, zu dem David Bowie den Titel und den Soundtrack liefert, dürfen
fünf Tänzer buchstäblich „die Sau rauslassen“.
37
DANCE CELEBRATION!
Wiederaufnahme 11. März 2015 · Großes Haus
10 Jahre balletthagen mit Ricardo Fernando
Eine Retrospektive, die das Publikum so begeisterte und mit ausverkauften Vorstellungen belohnte – das ist ein guter Grund, um „Dance Celebration!“ auch in
einer zweiten Spielzeit zu zeigen. Ein äußerst kurzweiliger Abend, der die Phantasie
und Kreativität des Ballettdirektors ebenso zeigt wie die Leistungsfähigkeit und die
Freude am Tanz der Compagnie.
Ricardo Fernando hat in den vergangenen zehn Jahren mit seiner kleinen Compagnie von rund 14 Tänzern und Tänzerinnen plus maximal vier Gästen seinem
Publikum ein Programm geboten, dessen Bandbreite jedem großen Ballett zur Ehre
gereicht. Die berühmten klassischen Stücke – „Cinderella“, „Der Nussknacker“,
„Dornröschen“ oder „Giselle“ – waren in Hagen ebenso zu sehen wie die modernen Klassiker „Le Sacre du printemps“, „Der Feuervogel“, „Prélude á l’aprèsmidi d’un faune“ oder „Der wunderbare Mandarin“. Große Resonanz weit über die
Stadtgrenzen hinaus gab es für die meist dreiteiligen Abende mit zeitgenössischem
Tanz, für die Fernando faszinierende Choreographien erdachte, so z.B. im „Three
Faces“ betitelten Abend die Uraufführung „Prelude to War“ mit der Musik des
Amerikaners Bear McCreary sowie dreier Taiko-Trommler, die Uraufführung „Underground“ zur Musik von Tom Waits oder Henryk Mikolaj Góreckis „Preludium zu
einem Requiem“. Publikumsrenner wie „Bach tanzt“, „All You Need is Dance“ oder
„Tangomania“ dürfen natürlich im Reigen der Highlights nicht fehlen.
38
„Ein wundervolles Fest für die Augen und die Seele. Ein Erlebnis voller
Ästhetik und Akrobatik, Sinnenfreude und Faszination... Einmal mehr begeistert
die Compagnie mit ihrer unglaublichen Präsenz und Leidenschaft. Liebesduette
von geradezu betörender Intensität wechseln mit packenden Gruppenauftritten... Ricardo Fernando hat im vergangenen Jahrzehnt mit seinem Ensemble
ein wertvolles Stück regionaler Kulturgeschichte geschrieben.“
(Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
„In diesem Jubelpaket ist wirklich drin, was drauf steht: Dance Celebration
nennt Ricardo Fernando die Retrospektive zum zehnjährigen Jubiläum seiner
Hagener Ballettdirektion. Der Brasilianer bietet mit den sechzehn wunderbar
unterschiedlichen Tänzern eine beeindruckend vielseitige, unterhaltsame, minutiös konzipierte und einstudierte Abfolge von Ausschnitten aus einem Dutzend seiner Ballette. Das Premierenpublikum bejubelte eine fast dreistündige
Ballettgala der besonderen Art!“
(theaterpur)
Choreographie
Ricardo Fernando
Ausstattung
Peer Palmowski
Farben des Tanzes
31. Mai – 7. Juni 2015 · Opus
das hagener Tanzfestival
Dieses Tanzfestival gibt einen ersten faszinierenden Eindruck von einer Bewegung,
die andernorts – z.B. in England schon seit Jahrzehnten – bereits eine riesige Fangemeinde hat, der sog. „mixed-abled Tanz“, bei dem Tänzerinnen und Tänzer mit
unterschiedlichen Körperlichkeiten, für die es – anders als in Großbritannien – in
Deutschland keine Ausbildung gibt, gemeinsam ein Projekt erarbeiten. Tanzvorstellungen von nationalen und internationalen Compagnien werden ebenso im Programm stehen wie Workshops und Diskussionen.
Gerda König, die künstlerische Leiterin der Tanzcompagnie DIN A 3 aus Köln, die
seit einigen Jahren in ganz Europa und in einigen afrikanischen Ländern mit Tänzern
und Tänzerinnen mit und ohne Körperbehinderung arbeitet, wird mit Tänzern des
balletthagen und Tänzern mit verschiedenen Körperlichkeiten eine Choreographie
erarbeiten. Sie macht dabei die Bewegungsqualitäten „anderer Körper“ sichtbar,
indem sie die Unterschiede dieser Körper für ihre choreographische Arbeit nutzt
und so das Spektrum des herkömmlichen zeitgenössischen Tanzes erweitert. Gerda König, die selbst auf einen Rollstuhl angewiesen ist, denkt nicht in Kategorien
wie „behindert/nicht behindert“ oder „schwarz/weiß“. Für sie sind Interkulturalität
und das Brechen von gesellschaftlichen und visuellen Tabus wichtig.
Der Produktionsleiter von DIN A 13, Gustavo Fijalkow, wird maßgeblich an der Entwicklung des Festivals beteiligt sein und arbeitet mit Ricardo Fernando, dem Ballettchef
des theaterhagen, das Programm aus. Ihre Teilnahme schon zugesagt haben die
Gruppe dorisdean und Robert Wexxel aus Weimar.
Der künstlerische Ansatz der Arbeit liegt in der Erforschung und Sichtbarmachung der Bewegungsqualität „anderer Körper“, die in ihrer Diversität für die
choreographische Arbeit genutzt wird. Gerade diese Bewegungen sind es, die
begeistern und faszinieren, da sie die Sehgewohnheiten und Normideale des
zeitgenössischen Tanzes hinterfragen und ihn gleichzeitig durch neue Impulse
bereichern. Vermutete Grenzen und Wertungen zwischen körperlichen Besonderheiten und tänzerischer Höchstleistung werden in choreographischen Bildern aufgelöst, die provozierend Fragen stellen und zu einem künstlerischen
Dialog auffordern. - Und so wird das Unerwartete eines anderen Körpers zur
ästhetischen Erfahrung, deren Ausdruck neue Qualitatsmaßstäbe setzt.
Gerda König
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Fotos: Kerstin Hesse
Farben des Tanzes
das hagener Tanzfestival
31. Mai – 7. Juni 2015
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10 Jahre balletthagen
mit Ricardo Fernando
Spielzeiten 13|14 und 14|15
Ensemble
41
Choreographien von
Tindaro Silvano
Henrique Rodovalho und
Luiz Fernando Bongiovanni
Spielzeit 13|14
Impromptu
Peter Matkaicsek
42
Spielzeit 13|14
Ausschnitte
Brendon Feeney, Ana Rocha Nené
43
Spielzeit 13|14
Tupi, or not tupi – That is the
question. Melanie Lopez Lopez,
Bobby Briscoe
44
schau
spiel
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Eigenproduktion
Die Acht Frauen
Wiederaufnahme 17. September 2014 · Großes Haus
Eine Kriminalkomödie von Robert Thomas
Frauen morden einfach besser! Oder: Wie beseitigt man Probleme in der Verwandtschaft? – dieser Übertitel passt gut zur Krimikomödie, in der acht Frauen versuchen, ihre Geheimnisse und Lebenslügen um jeden Preis für sich zu behalten...
Eine alte Villa auf dem Land, eingeschneit, abgelegen und einsam wie ein Trappistenkloster. Hier residieren sieben Damen und ein Mann: Gaby und Marcel mit ihrer
Tochter Catherine, Großmutter Mamy und Gabys unverheiratete Schwester Augustine sowie die Köchin Madame Chanel und das Zimmermädchen Louise. Alle freuen
sich auf das vor der Tür stehende Weihnachtsfest, dessen wegen die ältere Tochter
Suzanne auch aus England angereist ist. Während sich alle mehr oder weniger der
Wiedersehensfreude mit dem jungen Mädchen hingeben, serviert Louise Monsieur
das Frühstück, d.h., sie will es servieren, doch fällt es ihr aus der Hand und zerschellt mit lautem Krachen: Sie hat nämlich Monsieur entdeckt, auf dem Bauch auf
dem Bett liegend, mit einem Messer im Rücken. Und alles ist voll Blut! Die erste
Bestürzung weicht bald der Überlegung, wie der Mörder ins Haus gekommen sein
kann und wer es denn wohl gewesen sein könnte.
gelockt und es stellt sich heraus, dass unheimliche Dinge im Haus geschehen.
Die Lage wird immer prekärer: Auf Madame Chanel wird geschossen. Und dann
ist Pierrette scheinbar verschwunden, dafür wird in ihrer Handtasche eine Pistole
gefunden...
Das musiklose Stück begann seinen Siegeszug 1961 durch die internationalen
Theater. Anfang des neuen Jahrtausends nahm sich der französische Filmregisseur François Ozon des inzwischen fast vergessenen Stoffes an, bearbeitete ihn
und drehte einen Film mit den berühmtesten französischen Darstellerinnen, der er
jeder ein Lied zuordnete. Der 2002 uraufgeführte Film wurde ein Welterfolg und
mit Preisen überhäuft. Das theaterhagen hat das Glück, die „Acht Frauen“ auch
musikalisch präsentieren zu können: mit dem musikalischen Leiter, Arrangeur,
Komponisten und Pianisten Andres Reukauf.
„Es ist das pure Vergnügen, dem Spiel dieser Acht zuzuschauen.“ (Wochenkurier)
Suzanne übernimmt freiwillig das Amt des Ermittlers.
Schnell wird klar, dass niemand der anwesenden Frauen die volle Wahrheit sagt –
Ausreden, falsche Zeitangaben und Lügen bringen kein klares Bild zutage. Zudem
wird Marcels Schwester Pierrette durch einen mysteriösen Telefonanruf in die Villa
46
Inszenierung
Thomas Weber-Schallauer
Musikalische Leitung
Andres Reukauf
Ausstattung
Peer Palmowski
Eigenproduktion
Comedian Harmonists
teil 2 – Jetzt oder nie
Mit großzügiger Unterstützung der
Hagener Erstaufführung 28. März 2015 · Großes Haus
Stück von Gottfried Greiffenhagen
Musikalische Einrichtung und Arrangements von Jörg Daniel Heinzmann
Mit ausverkauften Vorstellungen in drei Spielzeiten begeisterten „Die Comedian
Harmonists“ die Zuschauer im theaterhagen – nun präsentiert das Theater mit
„Jetzt oder nie“ die wehmütige Fortsetzung dieser Geschichte der „ersten deutschen Boygroup“, die Gottfried Greiffenhagen 2005 verfasste. Natürlich stehen
auch hier die Lieder der Comedian Harmonists im Mittelpunkt des Geschehens.
Das Stück lässt im Jahr 1975 aus der Sicht des alten Harry Frommermann die
letzten vierzig Jahre abrollen.
Im Februar 1935 kam das endgültige Auftrittsverbot für die jüdischen Mitglieder
der Gruppe, während die arischen Kollegen als „Meistersextett“ die früheren Erfolge wiederholen wollten, was ihnen mit eingeschränktem Repertoire – Werke von
jüdischen Komponisten und Textern durften nicht mehr gespielt werden – und stets
neuen, qualitativ weniger guten Kollegen nicht gelang. Die drei jüdischen Mitglieder gründeten in Wien eine neue Formation, die Silvester 1935/36 zum ersten Mal
auftrat und unter dem Namen „Comedy Harmonists“ bis zum Beginn des Krieges
weltweite Erfolge einheimsen konnte. Beide Gruppen lösten sich 1941 auf.
Harry Frommermann hielt auch nach Ende des Krieges und seiner Tätigkeit für die
amerikanische Regierung an der Idee eines Vokal-Ensembles fest und versuchte,
egal wo das Schicksal ihn hin verschlug, an die alte Idee anzuknüpfen. Robert
Biberti überlebte ebenfalls den Krieg und genoss die reichhaltigen Comedian
Harmonists-Tantiemen in Berlin. Ari Leschnikoff konnte seinen Traum verwirklichen
und ein Mietshaus in Sofia kaufen, das aber 1944 bei einem Luftangriff zerstört
wurde. Er starb in völliger Armut. Roman Cycowski verbrachte seinen Lebensabend als angesehener Kantor in San Francisco. Erwin Bootz überstand Krieg,
eine Anklage wegen Steuerschulden und die Auswanderung nach Kanada, bis er
1970 wieder nach Deutschland zurückkehrte und u.a. als musikalischer Leiter am
Schauspielhaus Bochum arbeitete. Erich Collin verdiente seinen Lebensunterhalt
z. T. sehr erfolgreich in den USA und versuchte ebenfalls immer wieder, eine neue
Gesangsgruppe aufzubauen.
Aus den Erinnerungen Frommermanns entwickeln sich die Szenen, die im Rückblick die Kollegen und die Zeit präsent werden lassen. Und selbstverständlich ist
die Musik, für die sich Harry Frommermann immer engagiert hat, auch das Kernstück in „Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie“.
Inszenierung
Thomas Weber-Schallauer
Ausstattung
Peer Palmowski
Musikalische Leitung
Andres Reukauf
47
RUBBELDIEKATZ
Pension Schöller
Hagener Erstaufführung
12. September 2014 · Großes Haus
Landestheater Detmold
23. Oktober 2014 · Großes Haus
Rheinisches Landestheater neuss
Komödie nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck
Bühnenfassung: Gunnar Dreßler
Komödie von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
Bearbeitung: Jürgen Wölffer
Um endlich einen Job im Filmgeschäft zu ergattern, verwandelt sich der arbeitslose
Schauspieler Alexander in sein weibliches Pendant Alexandra und bekommt durch
dieses gewagte Rollenspiel sogar eine Hauptrolle in einer großen Kinoproduktion.
Aber kann er in Pumps und Bluse auf Dauer überzeugen? Mehr als ihm lieb ist! Alex
würde zwar seine falschen Locken am liebsten an den Nagel hängen, denn er hat
sich unsterblich in seine Filmpartnerin Sarah verliebt. Aber für die Karriere muss er
seine wahren Gefühle und Regungen verbergen, was verflucht schwer wird, denn
Sarah sieht in der vermeintlichen Alexandra längst eine wunderbare Freundin, mit
der man alles bereden und sich dabei auch mal ankuscheln kann…
Wer ist hier eigentlich verrückt – und wer ist normal? Philipp Klapproth, Gutsbesitzer aus der Provinz, würde sich gerne einmal in einer Metropole wie Berlin echte
Irre anschauen, um zuhause etwas erzählen zu können. Sein Neffe Alfred soll die
richtige „Location“ für ihn auftun, und als Dank dafür winkt eine kräftige finanzielle
Belohnung.
Detlev Bucks turbulente und romantische Komödie in der Nachfolge von „Charleys
Tante“ und „Tootsie“ gehörte zu den erfolgreichsten deutschen Filmen der vergangenen Jahre und ist nun erstmals als Bühnenfassung zu erleben.
„Mit diebischer Freude am Überzeichnen lässt Regisseur Andreas Kloos die
Tunten tanzen. Schließlich haben Männer in Frauenkleidern bereits eine Jahrhunderte alte Tradition – ob in Fernost, im antiken Griechenland oder auf Londons Shakespeare-Bühne. Den Spaß an der Travestie setzten Charleys Tante
und Tootsie erfolgreich fort.“ (Lippische Zeitung)
48
Die Gäste in der „Pension Schöller“ sind mitnichten Psychiatrieinsassen, aber sie
pflegen ihre exzentrischen Tics, und so wird Klapproth diese Lokalität als Studienobjekt und als brandneues Konzept einer „offenen Anstalt“ empfohlen, in der sogar
gesellige Abende über die Bühne gehen. Der Gutsbesitzer amüsiert sich königlich,
verspricht den in ihrer Optik „durchgeknallten Insassen“ das Blaue vom Himmel
herunter – und fährt glücklich nach Hause.
Doch nur kurze Zeit später fallen die vermeintlichen Irren in der Idylle ein und stellen Forderungen. Philipp Klapproth reagiert panisch und zitiert (Anstalts-)Direktor
Schöller mit Zwangsjacken herbei. Dieser erscheint auch, doch Klapproth steht
plötzlich selber als Verrückter da.
Diese berühmte Komödie stellt vor allem die Frage danach, wie viel Anarchie und
Irrsinn in der ganz normalen Alltagswelt steckt.
Mephisto
Mario und der Zauberer
22. November 2014 · Großes Haus
Landestheater Detmold
21. Januar 2015 · Großes Haus
Westfälisches Landestheater
Schauspiel nach dem Roman von Klaus Mann
Stück Nach der Novelle von Thomas Mann
Das dritte Buch, das Klaus Mann 1936 im Exil veröffentlichte, „handelt von einer
unsympathischen Figur. Der Schauspieler, den ich hier präsentiere, hat zwar Talent,
aber sonst nicht viel, was für ihn spräche. Besonders fehlt es ihm an sittlichen
Eigenschaften, die man meist unter dem Begriff ‚Charakter‘ zusammenfasst... Er ist
kein Mensch, nur ein Komödiant... der Komödiant wird zum Exponenten, zum Symbol eines durchaus komödiantischen, zutiefst unwahren, unwirklichen Regimes, der
Mime triumphiert im Staat der Lügner und Versteller. ‚Mephisto‘ ist der Roman
einer Karriere im Dritten Reich.“
Ein Urlaub in Italien. Auf die Bitten des Sohnes hin begibt sich die Familie zu einer
Varietévorstellung mit einem Zauberer.
Die Bühnenfassung konzentriert sich auf die im Roman herausgestellte Parabel
über das Verhältnis von Kunst und Macht und kontrastiert die Karriere zweier
Schauspieler in den Wirren der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus:
Der eine opfert seiner Laufbahn Freundschaften und politische Überzeugungen,
der andere übt Widerstand und wird ermordet. Es geht um den Balanceakt zwischen Gewissen und Erfolg, die Frage nach der Verantwortung des Künstlers der
Gesellschaft gegenüber, in der er lebt, und ebenso um die Funktion von Theater und
dessen Wirkungsmöglichkeiten.
Wo beginnt die Manipulation? Cipolla nennt sich der Magier, der die Touristen
unterhalten soll. Aber schon bald wird den Gästen klar, dass zu seiner Zauberei
auch die Hypnose gehört, die Mitspieler werden zu Opfern, die ohne eigenen Willen
den Befehlen des Zampanos folgen. Die Show wird zu einem Versuchslabor, die
Gäste zur Masse, die das Ereignis spannender finden als den Widerstand gegen
die Macht. Der Protest bleibt klein und überschaubar, die Naivität des Glaubens
an die Einhaltung der etablierten Regeln sichert dem Führer oben auf der Bühne
seinen Vorsprung. Alle folgen ihm, nur nicht Mario, der die Erniedrigung nicht
erträgt, dem seine Liebe so wertvoll ist, dass er die Bloßstellung nicht zulassen
kann. Der Schein des angeblichen Spiels explodiert in einer Katastrophe!
Thomas Manns 1930 erschienene Novelle gehört zu den Schlüsseltexten der
deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts und ist als solcher in den Vorgaben für das Zentralabitur 2015 zu finden.
„Stimmig, spannend, sehenswert“. (Ruhr Nachrichten)
49
Musikalisches Schauspiel von
Gottfried Greiffenhagen und
Franz Wittenbrink
Spielzeiten 11|12, 12|13
und 13|14
50
Richard van Gemert,
Björn Kuhn, Orlando Mason,
Jan Andreas Kemna,
Christoph Scheeben
Eine Kriminalkomödie
von Robert Thomas
Spielzeiten 13|14 und 14|15
Katrin Schönermark,
Christina Dom,
Karla Hennersdorf,
Kristina Günther-Vieweg,
Neda Rahmanian
51
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54
TINA TEUBNER
SEBASTIAN PUFPAFF
MÄNNER BRAUCHEN GRENZEN
WARUM!
22. OKTOBER 2014 · Großes Haus
10. DEZEMBER 2014 · GROSSES HAUS
Tina Teubner, begnadete Komikerin,
überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären
Liebesliedes, lebt in Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllose Ehejahre weiß sie, dass nur eine
entschiedene Hand zum Glück führt:
Warum soll das, was für die Kinder gut
ist, nicht auch für den Mann gut sein?
Er wird als der George Clooney des Kabaretts bezeichnet. Sein Programm ist
kein Programm, es ist eine Sichtweise,
eine Meinung. Wer verstehen will, dem
bleibt manchmal nur die Frage als Antwort, auf all die Fragen dieser Welt.
Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor
und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum ihre
Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang. Am Klavier: Ben Süverkrüp, der
sich vorgenommen hat, als Ein-MannKapelle die Berliner Philharmoniker in
den Schatten zu stellen.
„Gegengift gegen
Langeweile“
WAZ
Lasst uns eine Reise tun, frei nach
dem Motto: Erwarte nichts, dann wirst
Du angenehm überrascht. Der Abend
fängt irgendwo an und hört irgendwo
auf und was dazwischen geschieht,
kann man schlecht in Worte fassen.
Fragen, die man schon immer fragen
wollte und Antworten, die man eigentlich nie hören sollte. Liegt hier der Sinn
des Lebens verborgen, oder ist es alles
einfach nur Unsinn. Lasst uns neugierig
sein, lasst uns anders sein. Lasst uns
Wal sein.
„Das Publikum tobte“
Rheinzeitung
„Warum!“
55
FRITZ ECKENGA
CHRISTINE PRAYON
VON VORN
DIE DIPLOM-ANIMATÖSE
25. FEBRUAR 2015 · Großes Haus
23. APRIL 2015 · Großes Haus
Fritz Eckenga garantiert, dass die Besucher mit der Eintrittskarte das Recht
erwerben, von der Konfrontation mit
topmodernem Sprachunrat verschont
zu werden. In VON VORN wird von vorn
„gesprochen“ und nicht „nachhaltig
kommuniziert“.
Gehen Sie bei der Wahl Ihrer Abendveranstaltung auf Nummer Sicher:
Entscheiden Sie sich für Künstler mit
Gütesiegel – entscheiden Sie sich für
Christine Prayon!
Der vortragende Künstler ist „mit Freude bei der Sache“, keinesfalls aber
„brutal motiviert“. Bei ihm steht nichts
„auf der Agenda“. Stattdessen wird er
„ein Programm“ haben, das mit „Sinn
und Verstand“ aufgeführt wird, nicht
jedoch mit „Emotion pur“. Und weil
Geiz nach wie vor hässlich macht, legt
Eckenga aus eigenem Interesse Wert
darauf, seine Talente möglichst verschwenderisch zu präsentieren.
56
„Eckenga kann alles“
Süddeutsche Zeitung
Dieser Abend passt in keine Schublade: Es geht um Vieles. Eigentlich geht
es um alles. Es geht um Schein und
Sein in der realkapitalistischen Gesellschaft, einer zunehmend brutalisierten,
anonymen Nahrungskette mithin, in
der das gnadenlose Rollenspiel Überlebensstrategie, ja quasi systemimmanent ist. Es geht also um das NichtSein im Sein, da alles Sein als Schein
ein scheinbares Nicht-Sein im Schein
des realen Seins zu sein scheint. Wer
Antworten auf diese Fragen sucht, wird
sie hier finden.
„Brillant und herrlich
abgründig“
Passauer Neue Presse
MARTIN ZINGSHEIM
OPUS MEINS
9. Mai 2015 · Großes Haus
„Der politisch völlig inkorrekte verbale
Giftschrankakrobat” – ein „Mann der
Sprache” – „die erneuerbare Energie
auf Deutschlands Kleinkunstbühnen”:
Zingsheim reißt Publikum und Presse
zu Lobeshymnen hin und sammelt die
renommierten Kabarettpreise quasi im
Wochentakt ein.
Mit „OPUS MEINS - kabarett und zukunftsmusik“ ist ihm gleich mit seinem
Erstlingswerk ein komödiantischer
Rundumschlag gelungen: originelle
Komik, mitreißende Musik und ein brillantes Gefühl für Sprache.
„Einfach klasse!“
Frankfurter Neue Presse
Zingsheim nimmt das Publikum mit auf
eine schwindelerregende, intellektuelle
Achterbahnfahrt, die man so schnell
nicht vergisst.
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Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe präsentieren:
Die Weihnachtsshow
11. Dezember 2014 · Großes Haus
Es gehört nun schon zur guten Hagener Weihnachtstradition, dass Guildo Horn sein
Publikum in eine besinnliche Feststimmung bringt. Und so wird uns Guildo sicherlich auch zum fünften Mal liebhaben – in seiner Weihnachtsshow 2014.
„Kinder, es weihnachtet sehr!“ „Macht Euch bereit, das Horn ist nah!“
Herr Horn serviert traditionelles adventliches Liedgut mit „vorweihnachtlichen“
Rock/Pop Klassikern, garniert mit den besten Schlagerfiletstückchen der 70er.
Guildo macht den Timewarp und wir folgen ihm gerne auf dieser mehr als zwei
Stunden dauernden vorweihnachtlichen Bescherung.
Eine wahrhaft göttliche Unterhaltung, musikalisch unterstützt von seiner grandiosen Band „Die Orthopädischen Strümpfe“.
Am Ende des Jahres sollte die Welt sich noch einmal so richtig verwöhnen lassen,
und wem könnte man sich da besser anvertrauen als einem der besten Live-Entertainer, den Deutschland zu bieten hat:
Dem Meister. Guildo Horn.
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60
Theater unterwegs
Die Entführung aus dem Serail
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
30. Oktober 2014 · Forum Leverkusen
Alice im Wunderland
Ballett von Ricardo Fernando
25. Januar 2015 · Theater Hameln
Ball im Savoy
Operette von Paul Abraham
12. März 2015 · Theater Coesfeld
Dance Celebration!
10 Jahre balletthagen mit Ricardo Fernando
23. April und 24. April 2015
Stadttheater Aschaffenburg
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Theater Extra
Theaterfest „AufTakt“
Theater hautnah
Bei unserem Theaterfest „AufTakt!“ am 30. August 2014 bieten wir ein vielseitiges
und abwechslungsreiches Programm für Kinder und Erwachsene in den Räumen
des Theaters und rundherum. Ab 15 Uhr besteht die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen. Programmdetails können der Theaterzeitung und dem Monatsleporello August 2014 entnommen werden.
Die Offene Probe und das Werkstattgespräch stimmen auch in der neuen Spielzeit
das Publikum auf die Neuproduktionen am theaterhagen ein. Bietet die Offene
Probe die Möglichkeit, einmal live bei der Probenarbeit dabei zu sein, so gibt es
beim Werkstattgespräch die einmalige Gelegenheit das Produktionsteam besser
kennen zu lernen. Beide Veranstaltungen sind kostenlos!
Nachtcafé
Kurz und gut
In loser Folge am Freitag ist es geöffnet: das Nachtcafé im theaterhagen. Dort
präsentieren in lockerer Atmosphäre wechselnde Ensemblemitglieder und Gäste
kurzweilige Programme. Thematisch Durchdachtes trifft auf fixe Kantinenideen,
Experimentierfreudigkeit auf Geprobtes und Albernheit auf hohe Kunst. Diese Mischung zieht schon seit Beginn der Intendanz Norbert Hilchenbachs zur späten
Stunde – meist beginnen die Programme um 22.30 Uhr – noch viele Menschen
ins Theater – und die Fangemeinde wächst. Die rund 100 Plätze des Theatercafés
sind regelmäßig voll besetzt. Eingefleischte Nachtcafé-Fans kommen extra dafür
ins Theater, andere bleiben nach der Vorstellung noch ein bisschen. Es lohnt sich
schließlich immer.
Zu ausgewählten Produktionen bieten wir vor der Vorstellung kurze und prägnante
Einführungen an: Wissenswertes über Autor, Werk und Inszenierung. Kurz und gut
eben. Die Termine werden in der Theaterzeitung und im Leporello veröffentlicht.
Genaue Termine entnehmen Sie bitte der Homepage, den Theaterveröffentlichungen oder der Tagespresse.
62
Einstimmung
Theaterpädagogische Vorbereitungen spielpraktischer Art für Kinder- & Jugendgruppen im (außer-)schulischen Kontext. Das Angebot ist zu allen Sparten – nach
der Kartenbestellung – kostenfrei buchbar. Kontakt: [email protected]
Nachgespräche
Gesprächsbedarf nach der erlebten Vorstellung? Um über Theatererlebnisse zu
sprechen und zu weiterführender Auseinandersetzung anzuregen bieten sich Nachgespräche mit den Produktionsbeteiligten an.
Kontakt: [email protected]
It’s tea time
Lehrertische „Jeder Lehrer ins theaterhagen!“
Zur Teestunde einmal im Monat am Donnerstag stellen sich Künstler und andere
Mitarbeiter des theaterhagen im Theatercafé vor. Die Karten für den Fünf-UhrTee finden stets reißenden Absatz. Damit auch Berufstätige und Auswärtige in den
Genuss der Nachmittagsrunde kommen, ist es möglich, Karten zu reservieren und
vorab zu buchen. Karten gibt es über alle bekannten Vorverkaufwege für 5,- €
inklusive einem Freigetränk!
Pädagogen laden wir speziell zu einer der Endproben ein. Der begleitende Lehrertisch bietet die Möglichkeit, sich über die Inszenierung auszutau­schen. Teilnahme
nur nach Anmeldung über das Kontaktformular auf der Theater-Homepage (Rubrik
Theaterpädagogik).
Adventssingen
„Advent, Advent…“ Damit Ihnen und Ihren Lieben die Zeit des Wartens verkürzt
wird, laden wir an drei Adventswochenenden zum familiären Adventssingen ins
Theatercafé ein. Für Getränke wird gesorgt! Die Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.
Moderatorenteam
Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum
Backstage
Sie möchten wissen, wie Theater funktioniert? Gern. Wir zeigen es Ihnen bei einer
unserer Führungen. Wenn Sie eine Gruppe zusammen haben, sprechen Sie uns an
und wir finden gemeinsam einen Termin!
Kontakt: Miriam Walter ([email protected])
63
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Tel.: (02331) 3 29 57 | www.adamschmuck.de
64
orchesTer
65
Vorwort
Lieber Konzertbesucherinnen und -besucher,
liebe Freundinnen und Freunde des philharmonischen orchesterhagen,
der menschliche Hörsinn ist von allen fünf Sinnen der differenzierteste. Unser Ohr
ist sogar sensibler und genauer als unser Auge. Unglaubliche zehn Oktaven umfasst der Frequenzbereich unseres Hörens. So nimmt es nicht Wunder, dass der
menschliche Geist eine Kunstform ersonnen hat, die uns über das Ohr emotional
berührt: die Musik. Musik schafft, was Sprache nicht kann. Über alle Grenzen hinweg vermag ein Musikstück Menschen zum Weinen zu bringen oder unbändige
Freude auszulösen. Musik erfrischt unseren Geist und tröstet unsere Seele.
Mit unseren Konzerten wollen wir Sie auch in diesem Jahr wieder verzaubern und
Sie mitnehmen in die wundervolle Welt der Musik. In unserem Sinfoniekonzertzyklus warten zahlreiche Höhepunkte auf Sie. Mendelssohns grandioses Oratorium
Elias, Elgars Enigma-Variationen, das Harfenkonzert von Reinhold Glière, Werke
von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Richard Strauss und vielen anderen.
Weltbekannte Solisten wie Xavier de Maistre, Anatol Ugorski und Konstantin Scherbakov, der Preisträger des Echo-Klassik, Andreas Hofmeir, sind bei uns in Hagen
zu Gast. Musikalische Schätze wie das Cellokonzert von Jacques Offenbach und
Filmmusik von Nino Rota und Ennio Morricone versprechen besondere Hörerleb-
66
nisse. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Sonderkonzerte, u.a. ein abwechslungsreiches Neujahrskonzert, ein alpenländisches Adventskonzert, ein unterhaltsames
Programm mit dem Kabarettisten Jochen Malmsheimer, zehn Kammerkonzerte mit
Mitgliedern unseres Orchester und natürlich Tradition gewordene Ereignisse wie
SCRATCH und unsere Familienkonzerte. Die Arbeit unseres Orchesters wird so in
unserer Stadt deutlich spürbar. Musik vermittelnde Projekte für alle Altersgruppen
wie die Klangrede oder der Philharmonikus werden fortgesetzt. Es gibt also viel zu
sehen und vor allem viel zu hören. Vertrauen Sie Ihrem Gehör. Lassen Sie sich von
uns musikalisch zum Hören verführen.
Herzlichst Ihr
Florian Ludwig Generalmusikdirektor
und das philharmonische orchesterhagen
AUS ITALIEN
Berlioz – Respighi – Strauss
Erstes Sinfoniekonzert
16. September 2014 · Stadthalle Hagen
Frisch aus den Spielzeitferien zurückgekehrt startet das philharmonische
orchesterhagen seine Sinfoniekonzertreihe 2014/15 – ganz unter dem Eindruck
des vorangegangenen Sommerurlaubes – mit einer Reihe von Werken, die in
Beziehung zu Italien stehen. Spätestens seit Goethes Italienreisen gilt Italien als
eines der Sehnsuchtsländer für Künstler aus Deutschland und ganz Europa. Auf den
jungen Hector Berlioz machte das Land, in dem er auch einen Teil seiner Studienzeit
verbrachte, großen Eindruck. Das Erleben des Karnevals in Rom verarbeitete er Jahre
später in einer Konzertouvertüre.
Der Italiener Respighi setzte sich in seinem Schaffen intensiv mit dem Leben und der
Kultur seines Heimatlandes auseinander. Ein Ergebnis davon ist eine Komposition
für Klavier und Orchester, die auf die alte italienische Gattung der virtuosen Toccata
zurückgreift. Der preisgekrönte Solist Konstantin Scherbakov kennt die selten zu
hörende Toccata für Klavier und Orchester bestens und hat sie bereits mehrfach
eingespielt.
Auch Richard Strauss, der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiert, war vom
italienischen Temperament beeindruckt. Die frühe Tondichtung „Aus Italien“ zeugt
davon. Bekannt ist das Werk vor allem durch die Einarbeitung des neapolitanischen
Volksliedes „Funiculí Funiculá“, das bis heute ein bekannter Gassenhauer geblieben
ist.
Solist
Konstantin Scherbakov, Klavier
Hector Berlioz
Le carnaval romain
Leitung
Florian Ludwig
Ottorino Respighi
Toccata für Klavier und Orchester
Richard Strauss
Aus Italien
67
Enigma
Sibelius – Duda – Elgar
Zweites Sinfoniekonzert
21. Oktober 2014 · Stadthalle Hagen
Im zweiten Sinfoniekonzert des philharmonischen orchesterhagen werden Brücken
zwischen musikalischen Welten geschlagen. Der Solist des Abends, Andreas Martin
Hofmeir, ist nämlich ein Grenzgänger, da er klassisch ausgebildeter Tubist ist, aber
besonders durch seine Tätigkeit als Mitglied der Band „La Brass Banda“ Bekanntheit
erlangt hat. Eigens für ihn hat Jörg Duda ein Solokonzert geschrieben, in dem die
selten solistisch zu hörende Tuba und ihr Spieler zeigen können, was in ihnen steckt.
Zuvor aber schildert der naturverbundene Komponist Jean Sibelius im Eröffnungsstück
sehr plastisch eine Szene aus seiner finnischen Heimat, nämlich einen wilden Ritt
durch die Nacht auf einem galoppierenden Pferd und die Ergriffenheit des Reiters von
der aufgehenden Sonne.
Den Abschluss des Konzertes bilden die berühmten Enigma-Variationen des
britischen Komponisten Edward Elgar, der durch dieses Werk seinen Durchbruch
erreichte. In 14 Variationen beschreibt Elgar jeweils verschiedene Personen aus
seinem Freundeskreis. Das Werk ist bis heute sagenumwoben und erklingt unter der
Leitung von Florian Ludwig zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder in Hagen.
In Kooperation
mit dem
Solist
Andreas Martin Hofmeir, Tuba
Jean Sibelius
Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang
Leitung
Florian Ludwig
Jörg Duda
Konzert Nr. 1 für Tuba und Orchester
Edward Elgar
Enigma-Variationen
68
Elias
Mendelssohn Bartholdy
drittes Sinfoniekonzert
11. November 2014 · Stadthalle Hagen
„Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eines der großen Werke für Chor
und Orchester der geistlichen Musik des 19. Jahrhunderts. Uraufgeführt 1846
beim Music Festival in Birmingham ist es bereits die zweite Oratorienkomposition
Mendelssohns. Zehn Jahre lang hatte er sich mit dem Gedanken getragen, den
Text aus dem ersten Buch der Könige zu vertonen. Dass ihn biblische Stoffe und
deren Vertonung so faszinierten, lag wohl auch an der Wiederentdeckung der Werke
Johann Sebastian Bachs, an der Mendelssohn federführend beteiligt war. Die
Dramatik der Bach’schen Kantaten, Oratorien und Passionen nachzubilden schien
ihm verständlicherweise eine schwere Aufgabe. Doch er hatte Erfolg mit seinem
hochdramatischen und musikalisch rundum überzeugenden Werk um den Propheten
Elias, der zum Schluss mit einem feurigen Wagen in den Himmel auffährt. Die Musik
schildert beredsam die verschiedenen Vorgänge der biblischen Geschichte, von der
Wasserknappheit über die Regengüsse bis hin zu Engelschören. Mehrere Nummern
aus „Elias“ haben große Popularität erlangt, etwa das Terzett „Hebe deine Augen
auf“. Die gewaltigen Chornummern werden an diesem Abend vom philharmonischen
chorhagen gesungen, der mit seinen über hundert Mitgliedern ein beeindruckender
Klangkörper ist.
Solisten
Kay Stiefermann, Elias (Bass)
Nadine Sträter, Sopran
Rena Kleifeld, Alt
Kejia Xiong, Tenor
Kenneth Mattice, Bass
Solisten des Kinder- und Jugendchores des theaterhagen
philharmonischer chorhagen
Leitung Florian Ludwig
Felix Mendelssohn Bartholdy
Elias
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Saitensprünge
Bartók – Bruch – Beethoven
viertes Sinfoniekonzert
2. Dezember 2014 · Stadthalle Hagen
Klassiker der Orchestermusik stehen im vierten Sinfoniekonzert des philharmonischen
orchesterhagen auf dem Programm. Und ein weiteres Mal sind Dirigent und Solist
des Solokonzertes in Personalunion zu erleben. Der renommierte Geiger Kolja
Blacher ist erstmals in Hagen zu Gast. Der ehemalige Konzertmeister der Berliner
Philharmoniker ist seit einigen Jahren überaus erfolgreich als Solist wie auch als
Orchesterleiter tätig. Das erste Violinkonzert von Max Bruch, das Blacher spielen
wird, war bereits zu Lebzeiten seines Schöpfers so berühmt, dass seine Bekanntheit
weite Teile des restlichen umfangreichen Schaffens von Bruch überdeckte.
Zuvor aber sorgt Bartóks Divertimento für Streichorchester für einen beschwingten
Einstieg in das Programm. Bartóks Komposition ist dennoch kein ausschließlich
oberflächlich unterhaltsames, sondern auch in die Tiefe gehendes Werk. In der
zweiten Hälfte folgt dann der erste Geniestreich Beethovens auf dem Weg zum
mutmaßlich größten Sinfoniker. Einerseits sind in seiner ersten Sinfonie noch
deutlich die Einflüsse seines Lehrers Joseph Haydn zu erkennen. Andererseits ist
diese „Erste“ bereits ein echt Beethoven’sches Meisterwerk.
Solist und Leitung
Kolja Blacher
Béla Bartók
Divertimento für Streichorchester
Max Bruch
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur
70
Ost und west
Takemitsu – Strawinsky
fÜNFTES Sinfoniekonzert
27. Januar 2015 · Stadthalle Hagen
Mit einer echten Entdeckung wartet das fünfte Sinfoniekonzert auf: Die Komposition
„From me flows what you call time“ des japanischen Komponisten Toru Takemitsu
beeindruckt durch die ungewöhnliche Besetzung mit fünf Solo-Schlagwerkern. Diese
bespielen im Lauf des halbstündigen Stückes eine schier unfassbare Vielzahl an
Schlaginstrumenten aus den verschiedensten Teilen der Erde. Die einzelnen kurzen
Episoden, die sich im Stück nahtlos aneinanderreihen, zeigen jeweils verschiedene
Klangqualitäten, die mit Schlaginstrumenten erzielt werden können. Neben kraftvollen,
rhythmisch akzentuierten Passagen ergeben sich dabei nicht zuletzt auch zahlreiche
sinnliche Ruhepunkte.
In der zweiten Hälfte des Konzertes folgt mit Strawinskys „Petruschka“ ein Höhepunkt
der Ballettmusik. 1911 wurde das Tanzstück vom Ballets Russes in Paris uraufgeführt.
In der Handlung geht es um eine hölzerne Puppe, die zum Leben erweckt wird. Dem
Ursprung des Stoffes in der Welt der russischen Sagen und Legenden trägt Strawinsky
mit der Verwendung folkloristischer Elemente Rechnung. Seine gestenreiche Musik
erzählt von Petruschkas Erlebnissen und zeichnet diese plastisch nach. So entsteht
ein Konzertabend, dessen rhythmischem Drive man sich kaum entziehen kann.
Solisten
Time Percussion Group
Toru Takemitsu
From me flows what you call time
Leitung
David Marlow
Igor Strawinsky
Petruschka
71
Russische Nacht
Schnittke – Glière – Schostakowitsch
sECHSTES Sinfoniekonzert
24. Februar 2015 · Stadthalle Hagen
Einen Einblick in die facettenreiche Musik russischer Komponisten bietet das
philharmonische orchesterhagen im sechsten Sinfoniekonzert. Zunächst stehen
Werke zweier relativ unbekannter Komponisten auf dem Programm, die man dem
Namen nach eher nicht nach Russland verorten würde. Doch sowohl Schnittkes
frische Tangokomposition als auch Glières Harfenkonzert sind eben dort entstanden.
Der Strauss-Zeitgenosse Glière lässt in dem Konzert die verschiedenen
Klangeigenschaften der selten als Soloinstrument eingesetzten Harfe zur Geltung
kommen. Der Solist des Abends, Xavier de Maistre, kann wohl als berühmtester
Harfenist der Gegenwart bezeichnet werden. Neben diversen Soloprogrammen
ist er auch regelmäßig als Begleiter namhafter Instrumentalisten sowie berühmter
Sängerinnen wie Diana Damrau und Simone Kermes zu erleben. Vielfach wurde der
ehemalige Harfenist der Wiener Philharmoniker für sein Schaffen ausgezeichnet.
In der zweiten Hälfte des Konzertes dann Musik eines der größten Sinfoniker
überhaupt: Dmitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5 ist Zeugnis einer der spannendsten
Auseinandersetzungen zwischen einem Künstler und dem politische System, in dem
er lebte. Die Gratwanderung zwischen Zensur und künstlerischer Selbstverwirklichung
resultiert in einem Werk, das von der ersten bis zur letzten Minute fesselt.
72
Mit großzügiger Unterstützung des
Solist
Xavier de Maistre, Harfe
Alfred Schnittke
Polyphonischer Tango
Leitung
Alexander Kalajdzic
Reinhold Glière
Harfenkonzert Es-Dur
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 5 d-Moll
Ekstase
Beethoven – Skrjabin
siebtes Sinfoniekonzert
24. März 2015 · Stadthalle Hagen
Nach der überaus erfolgreichen Kooperation des philharmonischen orchesterhagen
mit dem Sinfonieorchester der Stadt Münster bei der Aufführung von Mahlers Dritter
in der vergangenen Spielzeit realisieren beide Klangkörper wieder gemeinsam ein
musikalisches Großprojekt. Alexander Skrjabins „Le Poème de l’Extase“ zählt zu den
eindrucksvollsten und monumentalsten Werken der sinfonischen Orchesterliteratur.
Die 1908 uraufgeführte Komposition basiert auf einem Gedicht von Skrjabin selbst,
in dem er schildert, wie die ganze Menschheit in Ekstase erlöst wird. Unmittelbar
im Anschluss erklingt mit Beethovens fünftem Klavierkonzert ein Klassiker der
Klaviermusik, dem gleichsam der Charakter eines Meilensteins der Musikgeschichte
zukommt. Als Solist sitzt mit dem Russen Anatol Ugorski ein wahrer Weltstar am
Flügel, der in seiner langen Karriere bereits Konzerte mit den renommiertesten
Orchestern der Welt gegeben hat. Zum Abschluss des Konzertes noch einmal
Skrjabin: In seiner sinfonischen Dichtung „Prometheus“ sprengt er die Dimensionen
von „Le Poème de l’Extase“ noch, indem er die Vokalisten eines Chores und sogar
ein Farbenklavier hinzufügt. Die Leitung hat der Münsteraner GMD Fabrizio Ventura.
In Kooperation mit dem
Sinfonieorchester
Münster
Solist
Anatol Ugorski, Klavier
Alexander Skrjabin
Le Poème de l’Extase
Konzertchor Münster
Philharmonischer chor MÜnster
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur
Leitung
Fabrizio Ventura
Alexander Skrjabin
Prometheus
73
Vive la France
Offenbach – Terzakis – Poulenc
Achtes Sinfoniekonzert
28. April 2015 · Stadthalle Hagen
Mit seinem französisch dominierten Programm steht das achte Sinfoniekonzert
ganz in den Farben bleu-blanc-rouge. Zunächst erklingt eines der spritzigsten und
virtuosesten Solokonzerte. Das „Concerto militaire“ für Cello und Orchester von
Jacques Offenbach, der selbst ein begnadeter Cellist war, ist nach den zahlreichen
marschartigen Melodien benannt, die die Komposition in besonderem Maße prägen.
Dabei ist es keineswegs von militärischem Ernst, sondern lässt vielmehr den
späteren Komponisten satirischer Pariser Operetten durchscheinen. Der Solist ist der
charismatische junge Franzose Jérôme Pernoo, der das teuflisch schwere Konzert
bereits auf CD eingespielt und mit mehreren renommierten Orchestern gespielt hat.
Mit einem Werk des Komponisten für Hagen, Dimitri Terzakis, wird der Bogen in
unsere Gegenwart geschlagen. Den Abschluss bildet das Gloria von Francis
Poulenc, in dem der Komponist seinem Glauben mit einer der jubilierendsten und
prachtvollsten Gloria-Vertonungen ein ebenso klangvolles wie geistvoll-ironisches
Denkmal setzt.
Mit großzügiger
Unterstützung der
Solisten
N.N., Sopran
Jérôme Pernoo, Cello
Jacques Offenbach
Concerto militaire für Cello und
Orchester
Philharmonischer chorhagen
Dimitri Terzakis
N.N.
Leitung
Florian Ludwig
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Francis Poulenc
Gloria
Tribute to Jon Lord
Haydn – Lord
neuntes Sinfoniekonzert
19. Mai 2015 · Stadthalle Hagen
Jon Lord, dem Hagener Publikum noch gut in Erinnerung durch seine Tätigkeit
als Komponist für Hagen in der Spielzeit 2011/12, wird in einem besonderen
Sinfoniekonzert gehuldigt. Ein ungewöhnliches Werk des Grenzgängers zwischen
Populärmusik, Jazz und Klassik ist das „Durham Concerto“, in dem neben Violine
und Cello so ungewöhnliche Soloinstrumente wie Dudelsack und Hammondorgel
erklingen. Das beeindruckende Werk wird zum ersten Mal überhaupt in der von Lord
kurz vor seinem Tod überarbeiteten Fassung gespielt.
Davor erklingt eine andere Komposition, die ebenfalls eine englische Stadt zum
Beinamen hat und zu ihrer Entstehungszeit in ähnlicher Weise mit musikalischem
Einfallsreichtum das Publikum verblüffte. Haydns Oxford-Sinfonie entstand während
seiner Englandreise Ende der 1780er Jahre und übertraf die Orchestermusik der Zeit
an Originalität um Längen.
Der Dirigent Paul Mann, der das Konzert leiten wird, arbeitete intensiv mit Jon Lord
zusammen und brachte viele von seinen sinfonischen Werken zur Uraufführung.
Regelmäßig leitet er zudem berühmte Klangkörper wie das London Symphony
Orchestra oder das City of Birmingham Symphony Orchestra. In Hagen gastierte er
zuletzt im Januar 2013.
Leitung
Paul Mann
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“
Jon Lord
Durham Concerto (DEA)
75
Film ab!
Terzakis – Rota – Morricone
Zehntes Sinfoniekonzert
23. Juni 2015 · Stadthalle Hagen
Ein etwas anderes Filmmusikkonzert bildet den Abschluss der Konzertreihe der
Spielzeit 2014/15. Neben einem Querschnitt durch die Soundtracks namhafter
Komponisten von Klassikern des Films steht auch eine Komposition des Komponisten
für Hagen auf dem Programm. Freunde des Italo-Westerns werden in diesem Konzert
ebenso auf ihre Kosten kommen, wie die Fans von Sergio Leone und Federico Fellini.
Mit den Soundtracks aus weiteren berühmten Filmen geht es nämlich weiter. Wohl
jeder kennt berühmte Melodien, wie aus „Spiel mir das Lied vom Tod“, wo die Musik
bereits im Titel des Filmes steckt. Dass die Musik in vielen dieser Klassiker aber
auch im Konzertsaal zur Geltung kommen kann, da sie hervorragend komponiert ist,
beweist das zehnte Sinfoniekonzert. Überzeugen Sie sich selbst davon und lassen Sie
beeindruckende Kinobilder in Ihrem Kopf entstehen.
Leitung
Florian Ludwig
Dimitri Terzakis
Uraufführung
Nino Rota
Ballettsuite aus La Strada
Ennio Morricone
Cinema Paradiso
Once upon a time in America
Spiel mir das Lied vom Tod
76
Komponist für Hagen
Dimitri Terzakis
Dimitri Terzakis, 1938 in Athen geboren, studierte Komposition und Musiktheorie am Athener Konservatorium sowie bei Bernd Alois Zimmermann und Elektronische Musik bei Herbert Eimert an der Hochschule für Musik Köln. Er hatte
Lehraufträge und Professuren an der Hochschule der Künste Berlin, der RobertSchumann-Hochschule Düsseldorf, dem Konservatorium Bern sowie zuletzt an der
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig inne.
Er ist Ehrendoktor der Universität Makedonien in Thessaloniki, Träger des Apollo
Awards der Freunde der Griechischen Nationaloper Athen (2008) und des Preises
der Akademie von Athen für sein Lebenswerk.
Im Laufe der Jahre entwickelte er als „Komponist zwischen zwei Welten“ eine eigene musikalische Sprache, die in den Musikkulturen Griechenlands und des östlichen Mittelmeerraumes wurzelt. Trotzdem erkennt man in seiner Musik sofort die
Wurzeln. Sie liegen in der Mönchsrepublik des Berges Athos, in der Terzakis seine
Schlüsselerlebnisse hatte. Dort habe er gelernt, so sagt er, dass man es nicht nötig
habe, ein Arsenal an technischen Mitteln aufzuwenden, um ein vermeintlich großes
Kunstwerk zu schaffen. Hiermit hängt auch zusammen, warum er Komponisten wie
Giuseppe Verdi bewundert: Er sei wie auch Franz Schubert ein Meister der Einfachheit. Beide beherrschen das Geheimnis, mit einfachsten Mitteln große Kunstwerke
zu schaffen.
Die Werke von Dimitri Terzakis wurden von namhaften Künstlern und Ensembles
aufgeführt wie etwa dem Artemis Quartett, dem Leipziger Streichquartett, dem Arriaga Quartett, dem Thomanerchor, dem Vogler Quartett und dem Artis Quartett, von
Karan Armstrong, Brigitte Fassbaender, Heinz Holliger, Tatjana Masurenko, Tabea
Zimmermann, Ernest Bour, Hans Zender, Peter Eötvös und Françoise Vanhecke.
Porträtkonzert
17. März 2015 · Stadthalle Hagen (Sinfonium)
Mit großzügiger Unterstützung von der
77
Orchester Extra
Klangreden
Die Veranstaltung Klangrede ist seit Sommer 2008 fest im Veranstaltungskalender
des philharmonischen orchesterhagen verankert. Mit anregenden Gesprächen,
Klangbeispielen, musikalischen und verschiedensten anderen Beiträgen sind die
Klangreden unorthodoxe und äußerst unterhaltsame Einführungsveranstaltungen
zu den Sinfoniekonzerten. Wie sehr die jeweiligen Meisterwerke der Musikgeschichte die großen Fragen des menschlichen Daseins berühren, aber auch wie
sie mit unserem alltäglichen Leben verknüpft sind, wird hier auf außergewöhnliche
Weise zugänglich.
Da die Klangreden immer an Orten mit inhaltlichem Bezug zum Konzerttitel stattfinden, bieten sie gleichermaßen eine Möglichkeit, unsere Stadt Hagen besser
kennenzulernen. Zu den Klangreden laden GMD Florian Ludwig und Konzertdramaturg Christoph Lang vor allem Gäste ein, die außermusikalische Themen spannend
darstellen.
Die Klangreden finden immer am Sonntag vor dem Sinfoniekonzert um 11.30 Uhr
statt. Die Veranstaltungsorte werden auf www.theaterhagen.de und in der Tagespresse rechtzeitig bekanntgegeben.
Einführung
45 Minuten vor Beginn eines jeden Sinfoniekonzertes können Besucherinnen und
Besucher im kleinen Saal der Stadthalle Hagen bei freiem Eintritt an einer Einführung in die jeweiligen Werke des Sinfoniekonzertes teilnehmen.
Philharmonikus
Beim Philharmonikus werden Grundschulkinder in Begleitung ihrer Eltern und
Großeltern oder Lehrer spielerisch in ein ausgewähltes Stück aus dem Sinfoniekonzert eingeführt. Zunächst präsentiert das lutzhagen ein kleines Schauspiel
zum Komponisten oder zur Entstehung des Werkes, welches die Kinder im Konzert hören werden. Anschließend lernen sie das Stück mit Musikpädagogen der
Wuppertaler Hochschule spielerisch besser kennen: Es wird gesungen, getanzt,
getrommelt und vieles mehr! Der anschließende Höhepunkt ist der gemeinsame
Besuch der ersten Konzerthälfte, bei dem die Kinder die spannende Atmosphäre
eines Sinfoniekonzerts direkt miterleben. Begleitet werden die Kinder auch vom
Philharmonikus, dem musikalischen Äffchen, das immer erst nach dem Konzert
seine Sprache wiederfindet.
Erstes SINFONIEKONZERT – 16. September 2014
Hector Berlioz: Le Carnaval romain
Zweites Sinfoniekonzert – 21. Oktober 2014
Jean Sibelius: Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang
Viertes Sinfoniekonzert – 2. Dezember 2014
Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester
Neuntes Sinfoniekonzert – 19. Mai 2015
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 92 „Oxford“
Zehntes Sinfoniekonzert – 23. Juni 2015
Filmmusik
Vor den genannten Sinfoniekonzerten um 18.45 Uhr
78
In Kooperation mit
lutzhagen
neugierig seit 2001
Familienkonzerte
1. Familienkonzert
3. Familienkonzert
Peter und der Wolf
Magic
Ein weiteres Mal erzählen Lutz Lansemann und das philharmonische
orchesterhagen eine spannende musikalische Geschichte für die ganze Familie.
In Sergej Prokofjews Komposition „Peter und der Wolf“ geht es um den kleinen
Jungen Peter, die Ente, den Wolf, den Vogel und den Großvater, die alle von Instrumenten des Orchesters charakterisiert werden.
Magie ist im dritten Familienkonzert zu erleben. Das liegt nicht nur an Paul Dukas’
Zauberlehrling, der musikalisch das Kernstück bildet. Vielmehr ist es der Zauber
der Musik im Allgemeinen, der hier in ganz besonderer Weise zum Tragen kommt.
Gemeinsam mit dem berühmten und mehrfach ausgezeichneten englischen Musikvermittler Barry Russell erarbeiten sich Menschen aus Hagen ihre eigene Version
des Klassikers und präsentieren die Früchte ihrer Arbeit in dem Konzert. Das Publikum ist in die Aufführung ebenfalls miteinbezogen. Das Konzert bildet den Auftakt
einer dreijährigen Projektphase mit Barry Russell.
16. November 2014 · Großes Haus
Sprecher: Lutz Lansemann · Musikalische Leitung: Florian Ludwig
2. Familienkonzert
Pulcinellas Zauberkoffer
14. Juni 2015 · Großes Haus
Sprecher: Barry Russell · Musikalische Leitung: Steffen Müller-Gabriel
22. März 2015 · Großes Haus
In diesem Konzert steht eine alte Geschichte aus der italienischen Commedia
dell’arte im Mittelpunkt, die sich um den gewitzten Diener Pulcinella rankt. Aus
dem komischen Stegreiftheater machte der Komponist Igor Strawinsky eine zauberhafte Orchestersuite, die im Konzert nicht nur zu hören, sondern dank der Berliner Pantomimen der Gruppe Visual Concerts auch zu sehen sein wird.
Mit großzügiger Unterstützung der
Darsteller: Irene Fas Fita, Alexander Neander, Wolfram von Bodecker
(Visual Concerts) · Musikalische Leitung: David Marlow
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Kammerkonzerte
Erstes Kammerkonzert
Viertes Kammerkonzert
SALONLÖWEN*
VIER JAHRESZEITEN
21. September 2014
7. Dezember 2014
Violine: Werner Köhn, Lucjan Mikolajczyk
Violoncello: Rüdiger Brandt · Kontrabass: Hubert Otten
Klarinette: Alexander Schwalb · Klavier: Steffen Müller-Gabriel
Werke von Vivaldi, Piazzolla
Violine: Katharina Eckert, Ines Collmer, Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky
Viola: Ursina Staub · Violoncello: Katrin Geelvink
Kontrabass: Hubert Otten · Cembalo: Steffen Müller-Gabriel
Zweites Kammerkonzert
QUINT AS SENSE
Fünftes Kammerkonzert
ˇ
Werke von Mozart, Dvorák
Violine: Barbara Wanner, Katharina Eckert
Viola: Ursina Staub, Michael Lauxmann · Violoncello: Rüdiger Brandt
18. Januar 2015
5. Oktober 2014
Drittes Kammerkonzert
Klassisch*
ALLE 8UNG
Franz Schubert: Oktett in F-Dur
Klarinette: Alexander Schwalb · Fagott: Mario Krause · Horn: Ai Sakamoto
Violine: Evgeny Selitsky, Peter Bruns · Viola: Ursina Staub
Violoncello: Rüdiger Brandt · Kontrabass: Hubert Otten
23. November 2014
Werke von Haydn, Mozart, Albrechtsberger, Beethoven
Flöte: Beate Sobriesinsky-Brandt · Violine: Magdalena Rozanska
Violine / Viola: Olga Rovner · Violoncello: Thorid Brandt
*In Kooperation mit der Alzheimer-Demenz Selbsthilfegruppe Hagen e.V.
80
Die Kammerkonzerte finden im Auditorium im Kunstquartier,
Museumsplatz 1, statt.
Beginn jeweils 11.30 Uhr. Vor Beginn des Kammerkonzertes um 11 Uhr erfolgt
eine Kurzeinführung zu einem Exponat der Museen.
Sechstes Kammerkonzert
WUNDERKINDER*
8. Februar 2015
Werke von Mozart, Händel, Mendelssohn Bartholdy, de Arriaga
Violine: Katharina Eckert, Barbara Wanner · Viola: Ursina Staub
Violoncello: Kerstin Warwel · Klavier: Patrick Oppelcz
Siebtes Kammerkonzert
Emil Schumacher, Tamon, 1999, Öl auf Holz, 125 x 170 cm.
Emil-Schumacher-Museum. ©VG Bild-Kunst, Bonn 2014
DREIMALDREI
Neuntes Kammerkonzert
Werke von Schmidt, Françaix, Previn
Viola: Olga Rovner · Oboe: Rebecca Bröckel · Klarinette: Alexander Schwalb
Fagott: Mario Krause · Klavier: Ana-Maria Dafova
3. Mai 2015
8. März 2015
Achtes Kammerkonzert
Tiefste Reife
Werke von Mozart, Webern, Reger
Klarinette: Werner Hußendörfer · Violine: Yusuke Hayashi, Nicola Borsche
Viola: Susanne Schmickler · Violoncello: Walter Gödde
DIVERTIMENTO
Zehntes Kammerkonzert
Werke von Mozart, Brahms
Violine: Werner Köhn · Viola: Axel Kühne
Violoncello: Kerstin Warwel · Klavier: Ana-Maria Dafova
7. Juni 2015
29. März 2015
FAREWELL
Werke von Mozart, Bax
Oboe: Andreas Mirschel · Violine: Magdalena Rozanska
Violine/Viola: Olga Rovner · Viola: NN · Violoncello: Barbara Schorling
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philharmonisches orchesterhagen
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83
Sonderkonzerte in Hagen
Dirigierforum und Mitsingkonzert
Auf Flügen der Musik
20. September 2014 · Stadthalle Hagen
Chorverband NRW
13. Januar 2015 · Rathaus (ratssaal)
Neujahrskonzert
in Kooperation mit der Alzheimer-Demenz Selbsthilfegruppe Hagen e.V.
Konzert anlässlich des Jubiläums
der FH Südwestfalen
19. Oktober 2014 · Harald-Korte-Hörsaal (Audimax)
Leitung: David Marlow
Benefizkonzert des Rotary-Clubs Hagen
25. Oktober 2014 · Stadthalle Hagen
Solisten: Alexandra Troussova, Klavier; Kirill Troussov, Violine
Leitung: Florian Ludwig
Adventskonzert „Alpenländische Weihnacht“
14. Dezember 2014 · Großes Haus
Solist u.a. Willi Huber, Zither · Leitung: Florian Ludwig
Neujahrskonzert
1. Januar 2015 · Stadthalle Hagen
Solist: Alexander Pankow, Akkordeon · Leitung: Florian Ludwig
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Karfreitagsmatinee
3. April 2015 · Kirche am Widey
Werke von Johann Sebastian Bach
Solisten: Andreas Mirschel, Oboe · NN, Bass
Leitung: Florian Ludwig
P.D.Q. Bach: Ein Leben gegen die Musik
11. Mai 2015 · Großes Haus
Musikalisches Kabarett mit Jochen Malmsheimer
und dem philharmonischen orchesterhagen
Leitung: Florian Ludwig
Scratch 2015
30. Mai 2015 · Stadthalle HAgen
Volkslieder
Ensemble Amarcord · Leitung: Florian Ludwig
Orchester unterwegs
Chorkonzert
Saitensprünge
7. September 2014 · Abtei Königsmünster, Meschede
Leitung: Gerd Weimar
7. Dezember 2014 · Konzerthaus Lüdenscheid
Besetzung und Programm wie viertes Sinfoniekonzert
Abschlusskonzert
Iserlohner Herbsttage für Musik
Finne Dich selbst
Kabarett mit Bernd Gieseking
28. September 2014 · Parktheater Iserlohn
Solist: Radek Baborák, Horn · Leitung: Florian Ludwig
10. Oktober 2014 · Sendesaal des HR, Frankfurt am Main
10. Dezember 2014 · Parktheater Iserlohn
16. Januar 2015 · Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld
28. Juni 2015 · Open-Air Vellmar
Leitung: Florian Ludwig
Enigma
22. Oktober 2014 · Stadthalle Mülheim
23. Oktober 2014 · Stadthalle Schmallenberg
Besetzung und Programm wie zweites Sinfoniekonzert
Ekstase
Chorkonzert mit dem Oratorienchor Letmathe
10. März 2015 / 11. März 2015 / 15. März 2015 · Theater Münster
Besetzung und Programm wie siebtes Sinfoniekonzert
23. November 2014 · St. Kilian, Letmathe
Leitung: Paul Breidenstein
Peter und der Wolf
19. April 2015 · Theater Coesfeld
Besetzung und Programm wie erstes Familienkonzert
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P.D.Q. Bach:
Ein Leben gegen die Musik
Musikalisches Kabarett mit Jochen Malmsheimer
und dem philharmonischen orchesterhagen
11. Mai 2015 · Großes Haus
P.D.Q. Bach, der völlig vergessene letzte Sohn Johann Sebastian Bachs, stellt
in der europäischen Musikgeschichte ein faszinierendes Unikum dar. Wer – für
Geschmack und Ohren jener Zeiten ohne jedes Talent – im Schatten eines
übermächtigen Vaters und berühmter Geschwister aufwächst, muss sich entweder
der Musik gänzlich entziehen oder sich gegen sie stellen. In eine solche Familie
hineingeboren, entschied sich P.D.Q. für letzteres.
Gemeinsam mit dem philharmonischen orchesterhagen wird der Bochumer
Kabarettist und Musikliebhaber Jochen Malmsheimer die Biografie des zu Recht
völlig vergessenen und auch aus diesem Grunde allerletzten Sohnes von Johann
Sebastian Bach zur Aufführung bringen. Mit überbordendem Witz und anhand der
sorgsam recherchierten Arbeiten von Peter Schickele, seines Zeichens Professor
der Universität von Northern South Dakota at Hoople, wird hier nicht nur das Leben
dieses musikgeschichtlichen Sonderlings in seinen wichtigsten Stationen illustriert,
sondern zudem mit dem Werkkatalog P.D.Q. Bachs eines der haarsträubendsten
Verzeichnisse der gesamten Musikliteratur aufgeschlagen.
Leitung
Florian Ludwig
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Hey Boss, hier bin ich!
Stück von Martin Baltscheit
Ab 10 Jahren
Bewerbungstraining für Schulabgänger von Werner Hahn
ab 15 Jahren
Wiederaufnahme 24. August 2014 · lutz
Wiederaufnahme 8. September 2014
Früh morgens schellt der Wecker. Aufstehen, anziehen, Frühstück – stopp – Mama
schläft. Nicht stören. Warten. Warten, bis sie erwacht. Falls sie erwacht. Und falls
sie erwacht, das Beste hoffen. Bloß kein Höllentheater. Nicht schon wieder.
Schule – und dann? Ausbildung? Studium? Welcher Weg? Welcher Beruf? Welche
Weiterbildung? Wie auch immer, was auch immer – eines bleibt: bewerben, bewerben, bewerben!
Eine kleine Hölle. Jeden Tag. Schreie. Schläge. Stumpfes Maulen. Austeilen, einstecken, bloß nicht heulen.
Und das kann man üben. Durch zuschauen, durch Tipps abgucken, durch selber
machen. Beim Bewerbungstheater, beim Bewerbungstraining, bei „Hey Boss, hier
bin ich!“. Und das in der neunten Spielzeit. Genau wie 38.000 Jugendliche zuvor.
Danach Schule. Ohne Frühstück. In der Schule Sachen lernen, die man zum Leben
braucht. Die Schule – der Himmel.
Kinder – und die Drogensucht ihrer Eltern. Es gibt kaum Worte für diese geheime
Welt. Eine Welt, die Erwachsene oft verleugnen, über die nicht geredet werden
darf. Kein Wort, wenn Mama wieder anders ist. Kein Wort über die scheinheilige,
hilflose Welt der hilflosen Scheinheiligen. Eltern werden geliebt – ganz gleich, wie
unausstehlich sie sind.
Wir suchen die richtigen Worte mit Martin Baltscheit, preisgekrönter Bühnen- und
Buchautor. In Hagen geschätzt mit „Nur ein Tag“. Das Unaussprechliche soll auf die
Bühne. In einem Stück über Drogensucht bei Eltern. In einer Uraufführung mit Ernst
und Wahrheit, freiwilliger und unfreiwilliger Komik – und natürlich mit Hoffnung.
Inszenierung
Miriam Michel
Musikalische Leitung
Christopher Bruckman
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Inszenierung
Werner Hahn
Als Auftrag und in Zusammenarbeit
mit den Wirtschaftsjunioren Hagen/
Ennepe-Ruhr e.V.
89
LUCY
Die Trilogie
für Kinder ab dem Vorschulalter
von Werner Hahn und Hans Steinmeier
Derzeit leben 7,16 Milliarden Menschen auf der Erde, 44 Prozent davon sind unter
25 Jahre alt. Das ist die größte Jugendgeneration aller Zeiten.
80,8 Millionen Menschen leben in Deutschland. Was uns mit den 7,079 Milliarden
anderen Menschen vereint, sind drei große Fragestellungen: Die Klimaerwärmung,
die Welternährung und der globale Wasserhaushalt. Weltweit und gemeinsam stürmen wir in eine aussichtslose Sackgasse, wenn sich unser Verhalten nicht ändert.
Wiederaufnahmen
6. September 2014
20. September 2014
27. September 2014
In einem äußerst mutigen Abenteuer hat sich die afrikanische Mücke Lucy auf den
Weg gemacht, um mit ihren Geschichten von unseren globalen Herausforderungen
zu erzählen. Entstanden sind drei Theaterstücke für Menschen ab dem Vorschulalter. Im Wunderraum Theater ermuntert Lucy gemeinsam mit ihren Freunden das
Publikum, über das eigene Handeln nachzudenken und mit seinen Fragen hinauszugehen in die Welt der Erwachsenen.
Inszenierung
Werner Hahn
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
90
Lucy, die Killermücke
Lucy und der Hungerbauch
Lucy und der Wasserschaden
Hiob
nach dem Roman von Joseph Roth
Theaterfassung von Koen Tachelet
ab 14 Jahren
Dumm gelaufen!
Zen tr a lA bit
ur
Komödie rund um einen 90. Geburtstag
von Ulla Gericke
Eine Produktion des Seniorenclubs
Wiederaufnahme 17. September 2014 · lutz
Uraufführung 8. November 2014 · lutz
Südrussland. Jüdisches Dorfleben, vor dem ersten Weltkrieg. Mendel Singer,
frommer Jude, leidgeprüft, genügsam. Frau Deborah, zunächst drei Kinder –
Sorgenkinder. Dann die Tragödie: Menuchim – der jüngste Sohn – behindert.
Mehrfach behindert.
Geburtstag! Jubeltag! Familientag! Und dann noch 90!! Da geht man gerne hin. Wer
weiß, wie lange die alte Dame es noch schafft? Das Lächeln sitzt, die Stimmung
passt, die Freude quillt aus prallen Nähten. Die Tür geht auf, ein Lied erklingt. Doch
dann der große Schock: Die alte Dame – tot.
Die Prophezeiung des Rabbi: „Der Schmerz wird ihn weise machen, die Hässlichkeit gütig, die Bitternis milde und die Krankheit stark”:
Na, dann mal ran an den Speck.
Doch die Familie zerfällt. Die Familie stirbt. Söhne, Tochter, Ehefrau. Alle sterben.
Nur Mendel bleibt. Und eines wächst: Sein Zweifel. Sein Zweifel an Ihm. Dem
Unaussprechlichen. Dort oben. Wo ist er?
Seit 2005 ein unbedingtes Muss für die stetig wachsende Fangemeinde: Die Neuproduktion des SeniorenClubs, bei der sich Lebensweisheit mit Übermut, Besinnlichkeit mit Ausgelassenheit, Lachen und Weinen in immer neuen Geschichten
begegnen.
Mendel Singer – ein neuzeitlicher HIOB. 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen. Welterfolg als zeitlose Geschichte über Traditionen und den Zerfall familiärer Bindungen. Als Geschichte über den Glauben. Über Emigration, Assimilation,
Verzweiflung, Hoffnung. HIOB – eine Chiffre für Schicksale, die man kennt. Überall
auf der Welt. Auch in Hagen. Auch heute.
Inszenierung
Miriam Michel
Inszenierung
Werner Hahn
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
91
Räuberhände
Tauben im Gras
Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Koeppen
für die Bühne bearbeitet von Werner Hahn
ab 14 Jahren
Zentral Abit
ur
Uraufführung 25. Oktober 2014 · lutz
München nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein besetztes Land. Eine neue Republik. Ein
Land ohne Väter, ohne Söhne. Ein Land, das sich neu finden muss. Menschen, die
sich neu erfinden müssen. Wer sind sie? Tauben im Gras! Sie fliegen auf und nieder.
Sie ordnen sich neu. Menschen treffen sich. Menschen verlieren sich. Menschen
sterben. Menschen lieben und leben.
Wolfgang Koeppen, der Meister des Gedankenstroms, schreibt in den 1950er Jahren eine Bestandsaufnahme der verwundeten deutschen Seele. Er schreibt und
schreibt. Worte, die heute noch von Bedeutung sind. Worte wie ein Taubenschlag.
Worte – auch für das Abitur 2015.
Schauspiel von Finn-Ole Heinrich
für die Bühne bearbeitet von Michael Müller
Ab 14 Jahren
Hagener Erstaufführung 6. Dezember 2014 · lutz
Janik, der Deutsche aus der Musterfamilie, und Samuel, der Sohn der Pennerin
und des verschollenen Türken – und dennoch eine ganz normale Freundschaft zwischen Jungs. Und besonders entspannt, weil Samuel auch in Janiks Elternhaus
gerne gesehen ist. Zusammen geht’s für die Jungs nach Istanbul. Um nach dem Abi
nach einem freien, selbstbestimmten Leben zu suchen. Und Samuels unbekannten
Vater zu finden.
Doch ihre Herkunft lässt sie auch in der Ferne nicht los! Die Freundschaft zweier
Jungs, die hinter unserer Nachbarstüre leben, die im Schrebergarten ihr kleines
Rückzugsnest haben, wird zu einem aufregenden Roadmovie mit herben Überraschungen und grellen Wendungen. Lässt sich gelebte Identität erschüttern, wenn
neue Bilder der Abstammung zur Wahrheit werden?
„Räuberhände“ ist Finn-Ole Heinrichs erster, preisgekrönter Roman. In Hamburg
zum Abiturthema geworden, erstellte das Thalia Theater für die Spielzeit 2013/14
eine äußerst erfolgreiche Bühnenfassung, die nun auch im lutz zu erleben ist.
92
Inszenierung
Miriam Michel
Inszenierung
Werner Hahn
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Der Messias
Superzahni und die Karieshexe
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow
ab 14 Jahren
nach einer Idee von Markus Hardenbicker
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit Hagen
ab 4 Jahren
Wiederaufnahme 13. Dezember 2014 · lutz
Wiederaufnahme 7. Januar 2015 · lutz
Theo, der Dramaturg. Bernhard, der Handlanger. Theo, der Kluge. Bernhard, der
Schlichte. Zwei Männer, eine Idee: die Weihnachtsgeschichte – neu erzählt, neu
beleuchtet, neu durchlüftet, neu erlebt, neu erspielt. Und das zu zweit!! Bei dem
Personalbedarf!! Josef, Maria, Erzengel, Römer, Hirten, Hebamme, Jesuskind,
Schafe, Esel… Chaos vorprogrammiert. Ach ja: Frau Timm, die Diva, und Kirsten,
die Organistin – auch sie tragen dazu bei. Zum Chaos. Zum Durcheinander. Zum
Lacherfolg. Zum Kultstück. Seit acht Jahren. Zur Weihnachtszeit. Auf den Brettern
des lutz.
Kiki, Fabienne und ihre vier Schwestern sind allein zu Haus. Die Pommes brutzeln
im Ofen. Fabienne, die Jüngste, macht ihre Hausaufgaben, die Schwestern helfen
ihr dabei. Bei den Hausaufgaben geht es um alles, was gut für die Zähne ist. Kiki ist
müde. Sie will nicht noch einmal extra aufstehen, um Zähne zu putzen und schläft
auf dem Sofa ein. Einmal vergessen wird ja wohl nicht so schlimm sein. Doch
da träumt sie, was alles in ihrem Mund passiert, und das ist gar nicht schön: Die
böse Karieshexe verführt die Zähne mit süßen Leckereien, um den Schutzmantel
der Zähne zu zerstören, damit sie besser in die Zähne hinein bohren kann. Aber
da kommt die Turbozahnbürste Superzahni und schlägt die Karieshexe nach einer
aufregenden Verfolgungsjagd im letzten Moment in die Flucht. Ein Glück. Ab jetzt
will Kiki lieber immer ihre Zähne putzen.
„Superzahni und die Karieshexe“ ist ein witziges Theaterstück mit eingängigen
Songs über richtiges Zähneputzen und gute Ernährung für Kinder im Vorschulalter.
Inszenierung
Werner Hahn
Kostüme
Ulla Ziemba-Minkiewicz
Inszenierung
Werner Hahn
Ausstattung
Susann Sonnenberg
Bühne
Peter Blindert
93
Prinz Sternschnuppe
copy & paste?
Schauspiel und Objekttheater von Lisa Sommerfeldt
ab 6 Jahren
Soziokulturelles Projekt mit Patienten des Klinikums Deerth
von Werner Hahn und Diana Ivancic
ab 14 Jahren
Uraufführung 1. März 2015 · lutz
Uraufführung 11. April 2015 · lutz
Eine rosa Zunge? Aber der Prinz ist doch ein Junge! Die rosa Zunge muss weg! Da
sind sich Doppelkopfkönigin und Doppelkopfkönig einig. Und Unterricht in Blau
wird verordnet.
Wowa, Flo, Sven, Daniel. Wer erinnert sich noch an sie? „Abgefahren“! – Klar! War
doch eines der Knastprojekte. Ein Stück für Pussies, denn echte, harte Jungs mit
Drogenknick in ihrer Bio spielen doch nicht Theater. – Oder doch?
Hilft nicht! Was nun?
Ja, sie haben gespielt. Und wie! Mit ihrem Leben und um ihr Leben! Sie haben
gespielt in einer Form, die ihre Tage auf den Kopf gestellt hat und drastische Spuren
hinterlassen hat. Einige dieser Spuren haben wir verfolgt. Die Filmerinnen Luzie
Maroscheck und Miriam Michel haben sie in einer Langzeitdoku aufgezeichnet.
Und zwei Jahre danach verarbeiten neue Patienten die Videospuren ihrer Vorgänger. Aus alten Geschichten werden neue Stoffe für die Bühne.
Oh nein!! Jetzt will auch noch der hungrige Drache den Planeten fressen. Die Eltern
sind verzweifelt, doch Prinz Sternschnuppe hat eine Idee: Er zieht sein rosa Tutu an
und macht sich auf den Weg zum geheimen Garten. Beeren für den Drachen will er
sammeln. Die Beeren machen satt. Dann ist der Planet gerettet. Auf dem Weg trifft
er die Prinzessin. Die Prinzessin mag keine Kleider tragen, schon gar nicht rosa Tutus. Aber sie will helfen, den Drachen satt zu kriegen… Ein spannendes Abenteuer
für die ganze Familie. Und die spannende Frage: Junge oder Mädchen? Was macht
das für einen Unterschied?
Inszenierung
Miriam Michel
Ausstattung
N.N.
94
Inszenierung
Werner Hahn
Gaks und Giks
Schauspiel mit Musik von Thorsten Bihegue
ab 8 Jahren
Hochzeit mit HIndernissen
HYPERGAMIE
Interaktive Performance von dorisdean
Ab 12 Jahren
Hagener Erstaufführung 21. Juni 2015 · lutz
Hagener Erstaufführung 24. April 2015
Spielort wird noch bekanntgegeben
Eine Reise durch’s Gehirn? Für Professor Gaks und Professor Giks kein Problem.
Die beiden sind grundverschieden. Einer freundlich, ordentlich und etwas farblos.
Der andere spontan, sehr bunt und immer verliebt. Aber beide echte Gehirnforscher
mit Leidenschaft! Auf geht’s durch das Ohr – direkt hinein ins Gehirn. Und dort soll
aufgedeckt werden, wo die Liebe entsteht. Also nicht im eigenen Gehirn geht‘s,
sondern in die Gehirnhälften des anderen. Aber alles kein Problem. Mit einem lustigen Lied auf den Lippen klappt das schon.
„Eine Ehe ist der Preis für harte Arbeit. Eine Ehe ist das zarte Pflänzchen, das
Gleichgesinnte gemeinsam aufziehen.“ Solche Hochzeitssprüche aus Magazinen
und Webseiten prägen häufig immer noch unser Bild von Ehe und Partnerschaft.
Was aber, wenn eine Ehe zwischen zwei körperlich ganz unterschiedlichen Menschen geschlossen wird und damit unsere gelernten und gespeicherten Kategorien
des gesellschaftlichen Miteinanders nicht mehr anwendbar sind? Wie geht man
einen gemeinsamen Weg, wenn einer nicht gehen kann?
Wow! Und was es da unterwegs noch alles zu entdecken gibt! Angst vor Spinnen
etwa? Kein Ding – wird erklärt. Jedenfalls ganz schön gruselig, spannend, aufregend, aber auch humorvoll, was die beiden Professoren in ihren Hirnen alles
entdecken. Und das Publikum ist live dabei.
Die interaktive Performance will zur Beschäftigung mit dem Thema Liebesbeziehungen von körperlich unterschiedlichen Menschen und dem Unbehagen in direkten Begegnungen mit ihnen anregen. Alle Elemente einer klassischen Hochzeit
werden, für die Teilnehmer/Theaterbesucher, bereitgestellt und erfahrbar gemacht:
Ein erster Tanz des Brautpaars, Hochzeitsspiele, emotionale und lustige Reden, die
Braut wird geklaut und muss vom Bräutigam gesucht werden, der ganz normale
Hochzeitsspaß und natürlich am Ende eine Hochzeitsparty.
INszenierung
Werner Hahn
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Konzeption/Durchführung
dorisdean
PerformerInnen
Charis Nass, Philipp Hohmann,
Hardy Bock, Patrizia Kubanek,
Miriam Michel, Deborah Krönung,
Kübra Sekin
95
Gretchen
89ff.
Komödie von Lutz Hübner
Spielzeit 13|14
Werner Hahn, Sonja Bohé
96
HIOB
nach dem Roman von Joseph Roth
Theaterfassung
von Koen Tachelet
Spielzeiten 13|14 und 14|15
Ensemble
97
Who the
hell is Jesus?
Theater zur Passionszeit
von Werner Hahn
und Diana Ivancic
Spielzeit 13|14
Ensemble
98
TheaTer
pädagogik
99
Kontakt
Hinter den Kulissen
Theaterpädagogik am theaterhagen in der Spielzeit 2014|2015
Theaterpädagogin Miriam Walter ist Ihre Kontaktperson für alle
anderen Belange.
[email protected] · 02331/207-3282
Für alle Angebote des philharmonischen orchesterhagen ist
Konzertdramaturg Christoph Lang Ihr Ansprechpartner.
[email protected] · 02331/207-3271
Gruppenbestellungen (außer für die Märchenproduktion)
nimmt Marketingreferent Tillmann Schnieders gerne entgegen.
[email protected] · 02331/207-3223
Kontakt- und Bestelladresse für die Theaterpädagogik-Broschüre
zur Spielzeit 2014/2015:
theaterhagen · Theaterpädagogik · Elberfelder Str. 65 · 58095 Hagen
100
TheaterZeitPlan
Elektronische Infobriefe eignen sich für alle, die mit ihren Gruppen und im beruflichen Alltag das Thema Theater aufgreifen möchten. In den eMail-Newslettern
stehen die aktuellsten Informationen, finden sich Spezialangebote für Gruppen, und
man kann sich in Sachen Theater auf dem Laufenden halten.
Aufnahmeformular: www.theaterhagen.de
Alle Angebote zum Thema „Theater trifft Schule“ stehen zudem auf der
Homepage des theaterhagen: www.theaterhagen.de
Dabeisein!
Kinder- und Jugendchor
Backstageclub
Der Kinder- und Jugendchor des theaterhagen wirkt bei ausgewählten Musiktheaterproduktionen mit und bietet dadurch die spannende Möglichkeit, Bühnenerfahrungen zu sammeln. Chorleitung: Caroline Piffka. Ein Vorsingen wird individuell
vereinbart. Vermittlung: [email protected]
Theaterspione gehören dazu! Für Neugierige ab 14 Jahre bietet der Backstageclub
spannende Einblicke in das Bühnengeschehen. Dabei stehen Begegnungen mit
Theatermitarbeitern, Workshops, Sonderaktionen und Werbe-Input auf dem Programm. Die „Backies“ gestalten Theater mit – VIP-Status pur! Hier lernt man Theater von allen Seiten kennen, kann Plakate entwerfen, Kritiken schreiben, Pressebeiträge erstellen, hinter den Kulissen helfen und bei vielen abwechslungsreichen
Angeboten das theaterhagen und seine Sparten kennen lernen.
Die Anmeldung ist jederzeit möglich unter [email protected]
ExtraChor
Sangesfreudige zwischen 18 und 65 Jahren können mit den Profis auf der Bühne stehen und mitsingen – in allen Stimmfächern wird fortlaufend Nachwuchs gesucht! Das
Vorsingen wird individuell vereinbart. Vermittlung: [email protected]
philharmonischer chorhagen
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Florian Ludwig werden große Chorwerke einstudiert und innerhalb der Sinfoniekonzertreihe aufgeführt.
Kontakt: [email protected]; 02331/207-3257
55+Tanz
Damen und Herren ab 55 Jahren, die sich tänzerisch ausdrücken möchten, sind
beim wöchentlichen Tanzvormittag mit Ballettdirektor Ricardo Fernando herzlich
willkommen. Vermittlung: [email protected]
theaterclubs
Bühne frei für spielende Schüler in den Kinder- und Jugend-Clubs (ab 8
Jahre; Leitung: Werner Hahn, Miriam Michel, Miriam Walter). Die Teilnahme an
den Clubs kostet pro Monat 8,- Euro. Der Seniorenclub (Leitung: Werner Hahn)
präsentiert in dieser Spielzeit die Produktion „Dumm gelaufen“ (siehe Seite 91).
Teilnahmebetrag pro Monat 14,- Euro. Der Clubmitgliedsausweis ermöglicht
vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des theaterhagen und öffnet die Tür
zum Besuch der Generalproben. Anmeldung: [email protected];
Telefon 02331/207-3275.
101
Lockmittel
Kulturstrolche
Schülerabos
Alle interessierten Lehrkräfte der an diesem Förderprogramm teilnehmenden
Grundschulen können ihre Termine direkt in der Theaterpädagogik vereinbaren.
Sponsoren ermöglichen es Schülern der weiterführenden Schulen kostenfrei Theaterveranstaltungen zu besuchen. Vorstellungsbesuche im Großen Haus fördert
neben dem bewährten „Rotary-Schüler-Abo“ auch eine Initiative der Volksbühne.
Für Konzertbesuche wird durch die Werner Richard-Dr. Carl Dörken-Stiftung ein
Schülerabo angeboten.
Vermittlung: [email protected]
Theater auf Rezept
Der Berufsverband der Kinder- & Jugendärzte und die Siemens Betriebskrankenkasse ermöglichen das Projekt „Theater auf Rezept“. Kinder und Jugendliche erhalten bei der U10, U11 und J1 jeweils ein Rezept, welches sie an der Theaterkasse
gegen eine Eintrittskarte eintauschen können. Für weitere Infos wenden Sie sich bei
den entsprechenden Untersuchungen bitte an Ihren Kinder- und Jugendarzt.
Kindersitze
Der Theaterförderverein lässt Platz nehmen: 200 Kindersitze ermöglichen dem
Nachwuchs gute Sicht auf die Bühne im Großen Haus. Ausgabe – gegen Pfand – an
den Garderoben.
102
vbh
volksbühne hagen
Rotary Club Hagen
Exklusiv für Herdecker Schulen
Theater ist ein spannendes Erlebnis. Daher unterstützen die Bürgerstiftung
Herdecke und die Jugendstiftung Robert-Karl Rudolph Herdecker Kinder und
Jugendliche, die das theaterhagen entdecken möchten.
Kontakt: [email protected]
26. SCHul- und
Jugendtheatertage!
Zum 26. Mal findet in dieser
Spielzeit für Kinder-/Jugendund Schultheatergruppen die
Erstürmung der theaterhagenBühnen statt.
Die Anmeldefrist
endet am 3. Februar 2015
Anmeldung:
[email protected]
15. & 16. Juni 2015 auf allen Bühnen des theaterhagen
103
Jeder SChüler ins theaterhagen
s acht
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Mit großzügiger Unterstützung des
Die erfolgreiche Aktion des theaterhagen und seines Fördervereines
„Jeder Schüler ins theaterhagen“ geht nun bereits in die fünfte Spielzeit.
Das Prinzip ist einfach: Möchten Gruppen eine Produktion besuchen,
die in der Aktion „Jeder Schüler ins theaterhagen“ läuft, so erwirbt der
Theaterförderverein die Karten und stellt diese kostenfrei zur Verfügung.
Zusätzliche Angebote des theaterhagen, wie z.B. Vor- und Nachbesprechungen des Stückes sind möglich, aber auch einem reinen „Vergnügungsbesuch“ steht nichts im Wege.
Folgende Produktionen können Besucht werden:
TOTE PINGUINE SCHMECKEN NICHT
Theaterstück von Martin Baltscheit, ab 10 Jahren
Wiederaufnahme 24. August 2014
VANESSA
Oper von Samuel Barber, ab Klasse 10
Hagener Erstaufführung 7. März 2015
DIE REISE ZUM MOND
Kinderoper mit Musik von Jacques Offenbach, ab 6 Jahren
Wiederaufnahme 6. Mai 2015
Ihre Gruppenbestellung richten Sie bitte an Marketingreferent
Tillmann Schnieders unter [email protected]
oder telefonisch unter 0 23 31 / 207 - 3223.
104
enseMBle
105
Ensemble
Theaterleitung
Norbert Hilchenbach
Intendant
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
Michael Fuchs
Verwaltungsdirektor
Sekretariate
Lisa Könnecke
Assistentin des Intendanten
Bianca Hilken
Sekretariat des
Generalmusikdirektors
Claudia Spiegel
Sekretariat des
Verwaltungsdirektors
Dramaturgie
Musiktheater
Disposition
Thilo Borowczak
Disponent und Oberspielleiter
Musiktheater
Eva Speckmann
Mitarbeiterin im Künstlerischen
Betriebsbüro
Marketing / Kommunikation
Jürgen Pottebaum
Leiter Marketing
Manuel Schneider
Referent Marketing
Tillmann Schnieders
Referent Marketing
Nikolaos Georgakis*
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Hannappel
Dramaturgin
Klaus Lefebvre*
Theaterfotograf
Dr. Maria Hilchenbach°
Ina Wragge°
Freie Mitarbeiterinnen
der Dramaturgie
Katharina Scholl*.
FSJ Kultur
Imme Winckelmann
Assistentin der Dramaturgie
Miriam Walter
Theaterpädagogin
106
Regie
Thilo Borowczak
Werner Hahn
Norbert Hilchenbach
Gregor Horres°
Roman Hovenbitzer°
Roland Hüve°
Miriam Michel
Holger Potocki°
Guta Rau°
Thomas Weber-Schallauer°
Annette Wolf°
N.N.
Choreographie
Marguerite Donlon°
Ricardo Fernando
Andrea Danae Kingston°
Ricardo Viviani°
James Wilton°
Ausstattung
Jan Bammes
Ausstattungsleiter
Lena Brexendorff°
Rosa Ana Chanzá°
Yvonne Forster°
Dorin Gal°
Christiane Luz
Siegfried Mayer°
Peer Palmowski°
Jeremias H. Vondrlik°
Bühnen- und Kostümbildner
Abendspielleitung /
Regieassistenz
Tobias Kramm°
Pawel Strotschilin
Imme Winckelmann
Inspizienz
Bettina Grüger
Pawel Strotschilin
Svenja Wessing
Dirigenten
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
David Marlow
Erster Kapellmeister
Steffen Müller-Gabriel
Koordinierter Erster Kapellmeister und Studienleiter
Wolfgang Müller-Salow
Chordirektor
Christopher Bruckman
Ana-Maria Dafova
Malte Kühn
Solorepetitoren mit
Dirigierverpflichtung
Michael Albert
Ballett- und Solorepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Andres Reukauf°
Solisten
Marilyn Bennett
Christina Dom°
Annika Firley°
Kristine Larissa Funkhauser
Kristina Günther-Vieweg°
Veronika Haller
Karla Hennersdorf°
Christina Heuel°
Maria Klier
Edeltraud Kwiatkowski°
Sarah Längle°
Neda Rahmanian°
Sylvia Rentmeister°
Katrin Schönermark°
Andrea Wolf°
N.N.
Raymond Ayers°
Ks. Horst Fiehl°
Richard van Gemert
Werner Hahn
Benjamin Hoffmann°
Jan Andreas Kemna°
Björn Christian Kuhn°
Carsten Lepper°
Ziad Nehme°
Kenneth Mattice*
Karsten Mewes°
Emanuele Pazienza°
Andres Reukauf°
Robert Schartel°
Christoph Scheeben°
Rolf A. Scheider°
Tillmann Schnieders
Hannes Staffler°
Pawel Strotschilin
Ricardo Tamura°
Philipp Werner°
Kejia Xiong
Rainer Zaun
N.N.
Chor
Wolfgang Müller-Salow
Chordirektor
Opernchor Sopran
Nina Andreeva / Christine Léa Meier
Sophia Leimbach / Dorothee Ueter
Verena Grammel
Kisun Kim
Andrea Kleinmann
Gisela Ribbert
Opernchor Alt
Soraya Almanza
Anja Frank-Engelhaupt
Vera Käuper-de Bruin
Nicole Nothbaar / Zinaida Opanasenko
Julia Steinhaus / Ji Young Mennekes
Arletta Walczewski
Opernchor Tenor
Johan de Bruin
Krzysztof Jakubowski
Bumchul Kim
Matthew Overmeyer
Bernd Stahlschmidt-Drescher
Götz Vogelgesang
Opernchor Bass
Dirk Achille
Sebastian Joest
Tae-Hoon Jung
Peter Neuhaus
Wolfgang Niggel
Egidijus Urbonas
Extrachor Sopran
Anna-Lena Becker
Vessela Beyer
Inga Classen
Gabriele Fricke
Julia Kistner
Asaja Köppermann
Oktavia Kuhs
Janine Lollat
Monika von Manger-Niggemeier
Yukiko Nagamine
Elfi Nsukami
Ulrike Ochler
Desirée Ritzka
Isabelle Wagner
Extrachor Bass
Extrachor Alt
Caroline Piffka
Monika Bischoping
Christina Borrmann
Sybille Deußer
Annette vom Heede
Bettina König-Prein
Maria Köntopp
Melissa Korbmacher
Eva Marie Pick
Barbara Scharloh
Lydia Scherer-Ziegler
Mira Schuttemeier
Eleonore Vogell
Extrachor Tenor
Thomas Böckmann
Ansgar Conrads
Thomas Felder
Joachim Hack
Haci Kusbaygi
Thomas Söhnchen
Jörg Büsselberg
Florian Conze
Alexander Lehnert
Martin Linauer
Dirk Menzbach
Lennart Nielson
Frederik Sandner
Burkhard Stein
Matthias Tamm
Leitung Kinderund Jugendchor
Statisterie-Leitung
Wolfgang Niggel
balletthagen
Ricardo Fernando
Ballettdirektor und Choreograph
Tiana Lara Hogan
Leszek Januszewski
Melanie Lopez Lopez
Péter Matkaicsek
Tomoaki Nakanome
Ana Rocha Nené
Sofia Romano*
Huy Tien Tran
Eunji Yang
philharmonisches
orchesterhagen
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
Antje Haury
Orchesterdirektorin
Christoph Lang
Referent der Musikdirektion
und Konzertdramaturg
Carla Silva
Stellvertreterin
des Ballettdirektors
Erste Violinen
Alfonso Palencia*
Trainingsleiter und
choreographischer Mitarbeiter
Henry Kreuter
2. Konzertmeister
Ballett-Ensemble
Bobby Briscoe
Brendon Feeney
Yoko Furihata
Shinsaku Hashiguchi
Shotaro Kageyama
1. Konzertmeister
Kalina Kolarova / Alina Petrescu
3. Konzertmeisterin
Cornelia Bals
Edward Gawlik
Ingrid Kletke
Rosalind Oppelcz / Natascha Akinschina
Lucjan Mikolajczyk
Marco Frisch
Werner Köhn
Zweite Violinen
Evgeny Selitsky
Magdalena Rozanska-Zawierucha
Katharina Eckert
Julia Richtberg / Rodina Gjergjndreaj
Barbara Wanner / Ines Collmer
Edward Stachnik
Rodica Tambrea
Nayisa Otsuka-Sandoz
N.N.
Bratschen
Bijan Fattahy
Iris Reeder / Ursina Staub
Michael Lauxmann
Axel Kühne
Annette Hartmann / N.N.
Olga Rovner
Violoncelli
Melinda Riebau
Kerstin Warwel
Isabel Martin
Rüdiger Brandt
Rolf Petrich
Kontrabässe
Grzegorz Jandulski
Eunji Cho
Andreas Jannasch
Hubert Otten
107
Flöten
Posaunen
Annette Kern
Beate Sobiesinsky-Brandt
Anne Lindemann / Isabell Winkelmann
Edgar Wehrle
Daniel Seemann / Martin Kraus
Michael Stabenow
Oboen
Pauke/Schlagzeug
Andreas Mirschel
Rebecca Bröckel
Almut Jungmann
Achim Lindemann
Heiko Schäfer
Timo Erdmann
Klarinetten
Harfe
Werner Hußendörfer
John Corbett
Klaus Grünewald
Alexander Schwalb
Ute Blaumer / Simone Seiler
Fagotte
Friedhelm Grote
Klaus Korte
Mario Krause
Hörner
Stefan Henke
Martin Theusner
Kathrin Szasz / Caroline Kabuß
Ai Sakamoto
Damian Diga
Orchestervorstand
Friedhelm Grote
Michael Lauxmann
Edeltraud Nörenberg
Orchesterwarte
Riadh Mihoub
Frank Zimmermann
lutzhagen
Werner Hahn
Leiter
Trompeten
Miriam Michel
Dramaturgin und Leiterin der Theaterclubs
Andreas Sichler
Edeltraud Nörenberg
Horst Raabe / Jan Esch
Anna Käsler*
Regieassistentin,
Spielleiterin und Inspizientin
Diana Ivancic°
Tanzpädagogin
108
N.N.
Volontär/in
Firat Baris Ar°
Lucia Balazova°
Marc Baron°
Thomas Bauer°
Kirsten Corbett°
Kristina Günther-Vieweg°
Dominik Hahn°
Fabienne Hahn°
Werner Hahn
Christa Heine°
Shkumbin Imeri°
Hardy Karl-I-Bond°
Joel Karl-I-Bond°
Sebastian Kolb°
Deborah Krönung°
Viktoria Kubitza°
Charis Nass°
Loris Qorvaj°
Paulin Sander°
Leandra Stampoulis°
Anna-Lena Strehl°
Sindy Tscherrig°
Finn-Robin Wolff°
Nora Wolff°
Darsteller
Technik und
Werkstätten
Thomas Pasternak
Technischer Direktor
Bertil Brakemeier
Technischer Produktionsleiter
Vorstände
Berthold Schäfers
Theatermeister / Ausbilder
Rüdiger Chlosta
Uwe Gerhardt
Jörn Hüsken
Theatermeister
Lars Pittermann
Thorsten Kramer
Johannes Detlef
N.N.
Auszubildende
Veranstaltungstechnik
Inna Zimball
Alexander Böhl
Jorge René Quaiser
N.N.
N.N.
N.N.
Beleuchtung
Stanislaw Januszewski
Torsten Schulz
Niklas Geisler
Schnürmeister
Hans-Joachim Köster
Komm. Leitung Beleuchtung
Reiner Hasenclever
Dieter Mielke
Olof Roth
Seitenmeister
Georg Classen
Meinolf Frenzel
Sylvia Kunze
Peter Losse
Jan Michelbach
Stefanie Lemonakis
Stefan Thiemann
Dunja Tetzner
Beleuchter
Bühnentechniker
Peter Busbach
Kai Uwe Schüßler
Thorsten Hesterberg
Wolfgang Kickermann
Friedhelm Krüger
Rene Khamal
Karsten Wenk
Sandra Morschhäuser
Matthias Andres
Martin Gehrke
Beleuchtungsmeister
Maskenbildnerei
Damen-Schneiderei
Ankleidedienst
Theaterplastik
Ronald Bomius
Chefmaskenbildner
Theaterkasse
Petra Bruns
Vorstand
Susann Sonnenberg
Martina Jasinski
Leiterin
Jutta Jakob-Hoffe
Arndt Slotta
Solo-Maskenbildner
Undine Ahlers
Gaby Guillin-Viethes
Sabine Ludwig
Heike Kunissen
N.N.
N.N.
Schneiderinnen
Elke Freitag
Alexandra Heckmann
Sabine Ludwig
Astrid Salewski
N.N.
N.N.
Anna Julia Nickels
Katrin van Gemert
Marina Markau°
Anna-Lena Wagener
Maskenbildnerinnen
Requisite
Silke Leue
Vorstand
Ronja Wolfram
N.N.
Requisiteur/innen
Tontechnik
Rolf Köppermann
Vorstand
Matthias Woelk
Tontechniker
Kostümabteilung
Christiane Luz
Leiterin
Annabell-Maria Schmidt
Assistentin Kostümleitung
Herren-Schneiderei
Barbara Grass
Herren-Schneidermeisterin
Larbi Ben Bornia
Anke Drefsen
Luzia Hessel
Philipp Winkler
Christine Papenfuß
Schneider/innen
Auszubildende
Herrenschneiderei
Carla Umbach
Fundus
Joanna Nowakowski
Leiterin
N.N.
Mitarbeiterin
Schreinerei
Dekoration
Martina Kneip
Vorstand
Friederike Schulz
Dekorateurin
Antonio Pocorobba
Vorstand
Fahrer
Vanessa Schnieders
Torsten Weiß
Christian Herrmann
Schreiner
Verwaltung
N.N.
Auszubildender
Schlosserei
N.N.
Michael Fuchs
Verwaltungsdirektor
Petra Seibring
Stellvertretende Verwaltungsdirektorin/
Personal- und Organisationsangelegenheiten
Frank Henkes
Vorstand
André Volmary
Finanzangelegenheiten
Steffen Voll
Schlosser
Ute Bähr
Sandra Peters
Andrea Pittermann
Cornelia Stevens
N.N.
Verwaltungsangestellte
Malersaal
Oliver Pütter
Vorstand
Agnes Henkes / Heinrich Volmer
Reimund Rybka
Theatermaler
Christa Baczinsky
Stefan Schmitz
Ursula Wiberg
N.N.
Team Theaterkasse
Besucherservice
Firma DWS Service GmbH
Silvia Siegert
Teamleiterin
Hausmeister
Martin Siegert
Joachim Sikora
Pforte
Wachdienst
Firma DWS Service GmbH
Andreas Küster
Teamleiter
Reinigungspersonal
Fundai Balin
Bozena Hoberg
Cidalia Moreira-Bento
Anika Besevic
Sonja Umerle
Angelika Schmidt
Kantine
Party-Profis Klaus Pilner
109
Theater zum halben Preis!
Hermann Balte
Mitarbeiter Theaterarchiv
Martina Absalon
Hildegard Frede
Elsa Mähler
Elke Rohrpasser
Barbara Suchan
Plakatausträger
Peter Pietzsch
Ehrenmitglied des Theaters
Prof. Reinhard Schwarz (†)
Ehrendirigent des
philharmonischen
orchesterhagen
Heinz Luig
Ehrenmitglied des lutzhagen
50|50
theaterhagenCard
* neu im Ensemble
° für einen Teil der Spielzeit
Sie sind spontan und gehen gern einfach
mal so ins Theater? Oder auch ins Konzert? Dann haben wir etwas für Sie: Mit der
theaterhagenCard erhalten Sie am Tag der
Veranstaltung alle vorhandenen Karten zum
halben Preis!
Diese 50 Prozent Ermäßigung gibt es an der
Theaterkasse in den Theater-Preisklassen
1 bis 4, K (einschließlich Opus und lutz)
und für die Sinfoniekonzerte des philharmonischen orchesterhagen; ausgenommen sind Aufführungen des Märchens zur
Weihnachtszeit, Silvester- und Sondervorstellungen.
110
Prozent
Silvia Willems
Leiterin Theaterarchiv
Ehrenmitglieder
Euro
Ehrenamtliche
Mitarbeiter
Die theaterhagenCard kostet 50,- Euro, gilt
während der ganzen Spielzeit und kann beliebig oft eingesetzt werden: Sie sparen also
schon nach wenigen Theater- und Konzertbesuchen bares Geld!
Einzige Bedingung: Die theaterhagenCard
ist personengebunden und muss beim Kauf
sowie beim Einlass zusammen mit der ermäßigten Eintrittskarte vorgezeigt werden.
Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt
es nicht, deshalb auch keine Reservierungen; doch wer ganz sicher gehen will,
schaut am Veranstaltungstag einfach ein
bisschen früher bei der Theaterkasse vorbei!
Solisten Musiktheater
Raymond Ayers°
Marilyn Bennett
Ks. Horst Fiehl°
Kristine Larissa Funkhauser
Richard van Gemert
Werner Hahn
VeroniKa Haller
Christina Heuel°
111
Solisten Musiktheater
Benjamin Hoffmann°
Jan Andreas Kemna°
Maria Klier
Björn Kuhn°
Edeltraud Kwiatkowski°
Sarah Längle°
Kenneth Mattice*
Andres Reukauf°
112
Solisten Musiktheater
CHristoph Scheeben°
Tillmann Schnieders
Tanja Schun°
Pawel Strotschilin
Ricardo Tamura°
Philipp Werner°
Kejia Xiong
Rainer Zaun
° als Gast
* neu im Ensemble
113
balletthagen
Bobby Briscoe
Brendon Feeney
Yoko Furihata
Shinsaku Hashiguchi
Leszek Januszewski
Tiana Lara Hogan
Melanie Lopez Lopez
Péter Matkaicsek
Tomoaki Nakanome
114
balletthagen
Ana Rocha Néné
Sofia Romano*
Huy Tien Tran
Eunji Yang
Carla Silva (Assistentin)
Alfonso Palencia (TRainingsleiter)*
* neu im Ensemble
115
lutzhagen
Firat Baris Ar°
Lucia Balazova°
Marc Baron°
Thomas Bauer°
Kirsten Corbett°
Kristina Günther-Vieweg
Dominik Hahn°
Fabienne Hahn°
Philipp Hohmann°
Shkumbin Imeri°
Hardy Karl-I-Bond°
Joel Karl-I-Bond°
Sebastian Kolb°
Charis Nass°
Paulin Sander°
Leandra Stampoulis°
Sindy Tscherrig°
Robin Wolff°
Nora Wolff°
116
117
Opernchor des theaterhagen
118
119
Wolfgang Müller-Salow (Chordirektor), Christopher Bruckman (Solorepetitor), DAvid marlow (1. Kapellmeister), Ana-Maria Dafova (Solorepetitorin),
Malte Kühn (Solorepetitor), Steffen Müller-Gabriel (koord. 1. Kapellmeister), Michael Albert (Ballettrepetitor)
120
Förderer
121
122
Seit 1982 Unterstützung
für das Theater!
Viele attraktive Angebote für Mitglieder:
Theaterfahrten, Theatertreff,
Veranstaltungen im und ums Theater!
Mitgliedschaft schon ab 51 Euro,
für Schüler und Studenten schon ab 15 Euro!
Lernen Sie uns kennen beim Theatertreff im
Kolpinghaus (Bergischer Ring 18) am letzten
Freitag im Monat um 19.30 Uhr!
THEATER SICHERN?
STIFTEN GEHEN!
Bürgerstiftung
der Theaterfreunde
Hagen
Das theaterhagen mit seinem
vielfältigen Angebot langfristig und
eigenständig sichern.
Ein Ziel, für das es sich lohnt, stiften
zu gehen. Das Stiftungsvermögen
hilft dabei. Engagieren auch Sie
sich, damit Hagen gewinnt.
THEATER100
Theaterförderverein Hagen e.V.
Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen
Postfach 3346 · 58033 Hagen
Telefon: 0 23 31 - 207 3248
Konto-Nr. 100 043 003 · BLZ 450 500 01 · Sparkasse Hagen
[email protected]
Postfach 3346 · 58033 Hagen
Telefon: 0 23 31 - 207 3248
Konto-Nr. 100 166 555 · BLZ 450 500 01 · Sparkasse Hagen
[email protected]
www.theaterfoerderverein-hagen.de
www.theater100.de
123
Unterstützung
für unser Ballett!
Viel Kultur
im Angebot
vbh
volksbühne hagen
Theater für alle –
Kultur zu erschwinglichen Preisen.
Mitglieder können für einen monatlichen Beitrag
von EUR 12,- unter folgenden Angeboten wählen:
Ein gutes Ballett braucht
ein starkes theaterhagen
vbh standard
10 Vorstellungen theaterhagen,
wahlweise 10 Konzerte des orchesterhagen.
(Kombi 10 x Theater + 10 x Konzerte nur 20,- EUR p.M.)
Wir bieten Ihnen „Tänzer zum Anfassen“.
In „Offenen Proben“ und Hintergrundgesprächen
lernen Sie die Compagnie besser kennen.
vbh spezial
Individuelles Kulturprogramm auf Gutscheinbasis (10 x) durch
freie Wahl vieler Vorstellungen des theaterhagen, orchesterhagen, hasperhammer oder des Theater an der Volme.
Ballettfreunde Hagen e.V.
vbh – volksbühne hagen
Tannenstr. 25 · 58089 Hagen
Telefon 0 23 31 - 18 15 29 · Fax 0 23 31 - 18 46 86
Konto-Nr. 100 166 032 · BLZ 450 500 01 · Sparkasse Hagen
[email protected]
Bianca Schmitt · Telefon: 0 23 31 - 33 346
Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Konto-Nr. 58 27 · BLZ 330 605 92 · Sparda-Bank West
[email protected]
www.ballettfreunde-hagen.de
www.volksbuehne-hagen.de
www.facebook.com/BallettfreundeHagen
124
theater und orchester danken
den Sponsoren und Förderern
Ballettfreunde Hagen
Hotel Arcadeon
Bandstahl Schulte & Co. GmbH
IDEENpool GmbH
Christa-Marie Heine
Josef Thüner GmbH
Detlef Muthmann
Knut Fessen
Deutsche Bank AG
Lionsclub Hagen
Fa. Adam
Lionsclub Hagen Harkort
Fa. Berlet
Lionsclub Hagen Mark
Fa. Bredermann
Lions-Hilfswerk Hagen-Mark e.V.
Fa. de Myn
Märkische Bank
Fitness Gym
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur uns Sport des Landes NRW
Hagener Straßenbahn AG
Nübel Catering
125
theater und orchester danken
den Sponsoren und Förderern
Porsche-Zentrum Lennetal
Diehl + Ritter- Projekt Tanzfonds Erbe
pro physio David Lopez
Theater Stiftung
Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske
Theaterförderverein
Rotary Club Hagen
Theaterverein Hagen
SIHK zu Hagen
Ulrich Stahl
Soroptimist International Club Hagen
VER
Sparkasse Ennepe-Ruhr
Volksbühne
Sparkasse Hagen
Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung
Stadt Hagen
Wilhelms-Apotheke Wolf-Rüdiger Tews
Stadtentwässerung Hagen
Stahlbau Döhring GmbH
126
service
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Eintrittskarten
...leicht zu bekommen!
Der Kartenvorverkauf für die
Der Vorverkauf für das Märchen
Vorstellungen im Freiverkauf der
beginnt am 31. Oktober 2014
Spielzeit 2014 | 2015, mit
um 10 Uhr.
Ausnahme des Märchens zur
Weihnachtszeit und des Bühnen-
Der Vorverkauf für den Bühnenball
balls, beginnt am 24. Juni 2014.
beginnt am 11. November 2014
Der Vorverkauf für alle weiteren
um 11.11 Uhr.
Vorstellungen beginnt am
21. August 2014.
Kartenvorverkauf
Kartenbestellung
Öffnungszeiten:
Theater- und Konzertkasse
Elberfelder Straße 65
58095 Hagen
Telefonisch: 0 23 31 / 207 - 32 18
Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46
E-Mail: [email protected]
Internet: www.theaterhagen.de
Montag geschlossen
Reservierte Karten werden auf Wunsch
und nach erfolgter Zusendung eines
Verrechnungsschecks sowie eines
Freiumschlags zugesandt.
Bereits erworbene Karten sind vom
Umtausch ausgeschlossen; bei zu
verschenkenden Karten empfehlen wir
Ihnen unsere Theatergutscheine. Diese
haben eine Gültigkeit von drei Jahren.
Unser Servicepersonal an der Theaterkasse berät Sie gerne ausführlich.
128
Dienstag – Freitag:
10.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 Uhr – 15.00 Uhr
sowie jeweils eine Stunde vor Beginn
der Vorstellung
Während der Spielzeitpause bleibt die
Theaterkasse vom 12. Juli bis zum 20.
August 2014 geschlossen.
Ermäßigungen
...vielfache Möglichkeiten!
Ermäßigungen
Gruppenermäßigungen
· 50 Prozent für Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende
sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr
Ab 20 Personen erhalten Gruppen 10 Prozent Rabatt (gilt nicht bei bereits ermäßigten Karten) auf alle Preise der Preiskategorie 1–4, M, K, SK; die jeweils 21. Karte
wird als Freikarte gewährt. Ab 50 Personen gewähren wir einen Rabatt (gilt nicht bei
bereits ermäßigten Karten) von 20 Prozent in den Preiskategorien 1–4, M, K, SK.
· 75 Prozent für Inhaber einer Sozialberechtigungskarte der Stadt Hagen
Last-Minute-Preis
· 100 Prozent für Begleiter von behinderten Personen mit ‘B‘-Vermerk
im Schwerbehindertenausweis
Schülerinnen und Schüler erhalten Restkarten für alle Veranstaltungen im Großen
Haus und im Opus, jeweils eine viertel Stunde vor der Vorstellung zum Preis von
3,00 Euro. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen.
· 50 Prozent mit der theaterhagenCard
Die entsprechenden Ausweise sind beim Kauf und beim Einlass mit der Eintrittskarte
vorzulegen.
theaterhagenCard
Mit der theaterhagenCard erhalten Sie in den Preiskategorien 1–4 und K am Tag
der Veranstaltung auf alle noch vorhandenen Karten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. Die Card kostet 50,- Euro, gilt
während der gesamten Spielzeit 2014|2015 und kann beliebig oft eingesetzt werden. Die theaterhagenCard ist nicht übertragbar und muss beim Kauf und Einlass
zusammen mit der Eintrittskarte vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf ermäßigte
Karten gibt es nicht.
129
Weitere Vorverkaufstellen
Außer an der Theater- und Konzertkasse
können Karten auch an allen Hagener Bürgerämtern
reserviert und abgeholt werden:
Zentrales Bürgeramt – Rathausstraße 11
Bürgeramt Hohenlimburg – Freiheitstraße 3
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
Sa:
9.30 – 12.30 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 02
Telefon: 0 23 31 / 207 - 57 77
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Bürgeramt Haspe – Hüttenplatz 67
Bürgeramt Boele – Schwerter Straße 168
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
Do: Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 01
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 00
Bürgeramt Vorhalle – Vorhaller Straße 36
Mo:
8.00 – 17.00 Uhr
Fr:
8.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 11
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8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Eventim-Vorverkaufsstellen *
...fast überall!
KundenCenter hVG
Körnerstraße 25 · 58095 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 20 80
Montag – Freitag: 08.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr
Stadthallenbetriebs GmbH
Wasserloses Tal 2 · 58093 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 34 50
Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr
HAGENinfo
Körnerstraße 27 · 58095 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 80 999 80
Montag – Freitag:
9.00 – 17.00 Uhr
Samstag: 9.30 – 12.30 Uhr
Wochenkurier Verlags GmbH
Frankfurter Str. 90 · 58095 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 1 40 26
Montag – Freitag: 8.30 – 17.30 Uhr
WP / WR Leserladen
Hohenzollernstr. 3 – 11
58095 Hagen
Telefon: 0 18 02 / 40 40 78
Montag – Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr
IKZ – Anzeigen- und Vertriebsgesellschaft GmbH Theodor-Heuss-Ring 4-6
58636 Iserlohn
Telefon: 0 23 71 / 82 20
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr
Stadtmarketing Witten GmbH
Marktstr. 7 · 58452 Witten
Telefon: 0 23 02 / 122 33
Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr
Buchhandlung DAUB
Unnaer Straße 7 · 58706 Menden
Telefon: 0 23 73 / 3065
Montag – Freitag: 9.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 16.00 Uhr
Märkischer Zeitungsverlag
Schillerstr. 20 · 58511 Lüdenscheid
Telefon: 0 23 51 / 15 83 33
Montag – Freitag: 08.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 8.00 – 12.00 Uhr
Graphische Betriebe F.W.Rubens KG /
Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg
Markt 1 · 58730 Fröndenberg
Telefon: 0 23 73 / 977 30
Montag – Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr
Ticket Shop Corsopassage
Hansastr. 44 · 44137 Dortmund
Telefon: 0231 / 22 29 290
Montag – Freitag: 10.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 16.00 Uhr
wap Schwelm / Gevelsberg / Ennepetal
Hattinger Str. 43 · 58332 Schwelm
Telefon: 0 23 36 / 93 770
Montag – Donnerstag:
8.30 – 17.00 Uhr
Freitag: 8.30 – 16.00 Uhr
*Beim Kauf fallen zusätzliche
Vorverkaufsgebühren an
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II. Rang Mitte
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II. Rang Seite Rechts
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II. Rang Seite Links
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I. Rang Mitte
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Rechts
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Links
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II. Parkett
Rechts
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I. Parkett
Rechts
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RSP
RSP
Orchestersessel
Rechts
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201
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38
14
120
64
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13
Bühne
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232
211
212
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154
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Links
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II. Parkett
Links
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284
278
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156
60
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206
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179
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36
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28
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107A
RSP
RSP
Orchestersessel
Links
theaterhagen
bewegt seit 1911
Eintrittspreise
grosses haus
lutz
Preiskategorien und Platzgruppen
Die Preiskategorien (1-4) richten sich nach dem Aufführungstag sowie der Art der Veranstaltung.
PLATZGRUPPE
PREISKATEGORIE
I
1
43,70
II
39,40
III
35,00
IV
28,50
V
24,00
VI
Jugendstücke vormittags
6,00 Euro
Jugendstücke abends Jugendliche
6,00 Euro
Jugendstücke abends Erwachsene
12,00 Euro
17,50
Kinderstücke
6,00 Euro
Monatsbeitrag Theaterclub Jugendliche
8,00 Euro
2
37,50
33,70
30,00
24,50
20,50
15,00
Sonderkonzerte & Musikalische Schnitzeljagd
3
33,70
30,60
27,00
22,00
18,50
13,50
Monatsbeitrag Theaterclub Senioren
4
26,30
23,80
21,00
17,00
14,80
10,80
M
10,00
10,00 7,50 7,50 5,00
5,00
K
28,00
26,00
14,40
Familienkonzerte theaterhagen
Großes Haus 9,00 / 6,00 Euro alle Plätze
Familienkarte 23,00 Euro alle Plätze
24,00
22,20
17,80
6,00 Euro
15,00 Euro
Preise für weitere Veranstaltungen im lutz/Opus entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan-Leporello
Gruppenermäßigungen ab 20 Personen
Sondergastspiele
· Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe Die Weihnachtsshow · PK 2
Karfreitagsmatinee
11,00 / 5,50 Euro alle Plätze
133
Sinfoniekonzerte
Stadthalle
SK 1
SK 2
I
28,00
33,00
II
26,00
30,80
III
24,00
28,60
IV
22,20
26,40
VI
17,80
22,00
VII
14,40
17,60
Philharmonikus
6,00 Euro Kinder / 8,00 Euro Erwachsene
23 Euro Familienkarte
(zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder)
Kammerkonzerte
Kunstquartier ∙ Museumsplatz 1
6,60 / 3,30 Euro alle Plätze
Kombiticket (Führung und Konzert): 9,60 Euro
134
BÜHNE
A/B Vollabonnement A/B · Mittwoch
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
C
Vollabonnement C · Freitag I
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
D
Vollabonnement D · Donnerstag
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
Die acht Frauen
17.09.2014
Die spinnen, die Römer!
19.11.2014
Die Entführung aus dem Serail
03.12.2014
Alice im Wunderland
28.01.2015
Faust18.02.2015
Dance Celebration! 11.03.2015
Vanessa 22.04.2015
Ball im Savoy
06.05.2015
Fidelio20.05.2015
Madama Butterfly
10.06.2015
Die acht Frauen
26.09.2014
Die spinnen, die Römer!
24.10.2014
Die Entführung aus dem Serail
07.11.2014
Alice im Wunderland
05.12.2014
Ball im Savoy
30.01.2015
Ballett? Rock it!
06.03.2015
Faust10.04.2015
Fidelio24.04.2015
Vanessa 22.05.2015
Madama Butterfly
19.06.2015
Die Entführung aus dem Serail
11.09.2014
Pension Schöller
23.10.2014
Alice im Wunderland
13.11.2014
Otello18.12.2014
Die spinnen, die Römer!
29.01.2015
Ballett? Rock it!
19.02.2015
Ball im Savoy
19.03.2015
Faust02.04.2015
Fidelio07.05.2015
Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie 11.06.2015
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
218,00197,00 174,00 141,00119,00 88,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
218,00197,00 174,00 141,00119,00 88,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
F
Vollabonnement F · Freitag II
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
G
Gemischtes Abonnement G
Dienstag - Samstag · 10 Vorstellungen
218,00197,00 174,00 141,00119,00 88,00
H
Kleines Nachmittags-Abo II
Sonntag II · 6 Vorstellungen
Alice im Wunderland
10.10.2014
Die spinnen, die Römer!
31.10.2014
Die Entführung aus dem Serail
21.11.2014
Ball im Savoy
12.12.2014
Faust23.01.2015
Ballett? Rock it!
27.02.2015
Vanessa20.03.2015
Fidelio15.05.2015
Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie29.05.2015
Madama Butterfly
26.06.2015
Rubbeldiekatz12.09.2014
Otello28.10.2014
Mephisto22.11.2014
Die spinnen, die Römer!
09.12.2014
Alice im Wunderland 09.01.2015
Faust26.02.2015
Vanessa31.03.2015
Ballett? Rock it!
30.04.2015
Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie 21.05.2015
Ball im Savoy
17.06.2015
Die Entführung aus dem Serail
21.09.2014
Alice im Wunderland 19.10.2014
Ball im Savoy
11.01.2015
Die spinnen, die Römer!
22.02.2015
Ballett? Rock it!
03.05.2015
Fidelio31.05.2015
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
218,00 197,00 174,00 141,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
181,00 165,00141,00117,00 100,00 73,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
119,00
88,00
115,00 104,0092,00 74,00 63,00 47,00
135
K
Kabarett-Abo K
5 Vorstellungen
Tina Teubner Sebastian Pufpaff Fritz Eckenga
Christine Prayon
Martin Zingsheim L
22.10.2014
10.12.2014
25.02.2015
23.04.2015
09.06.2015
NormalpreisEuro
100,0090,00 80,00 65,00 56,00 41,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Mittwoch-Abo L
Mittwoch · 10 Vorstellungen
Die acht Frauen
08.10.2014
Die Entführung aus dem Serail
12.11.2014
Alice im Wunderland
17.12.2014
Ball im Savoy
07.01.2015
Mario und der Zauberer
21.01.2015
Die spinnen, die Römer!
18.03.2015
Faust29.04.2015
Vanessa13.05.2015
Ballett? Rock it!
27.05.2015
Fidelio24.06.2015
NormalpreisEuro
207,00 189,00167,00 136,00114,00 84,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
N
Großes Nachmittags-Abo I
Sonntag I · 8 Vorstellungen
P
Premieren-Abonnement
Samstag · 10 Vorstellungen
Die Entführung aus dem Serail
14.09.2014
Alice im Wunderland 05.10.2014
Die spinnen, die Römer!
02.11.2014
Faust01.02.2015
Ballett? Rock it!
01.03.2015
Vanessa12.04.2015
Ball im Savoy
10.05.2015
Comedian Harmonists
Teil 2 – Jetzt oder nie
28.06.2015
Die Entführung aus dem Serail
06.09.2014
Alice im Wunderland 27.09.2014
Die spinnen, die Römer!
18.10.2014
Ball im Savoy
29.11.2014
Faust17.01.2015
Ballett? Rock it!
07.02.2015
Vanessa07.03.2015
Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie28.03.2015
Fidelio18.04.2015
Madama Butterfly
06.06.2015
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
153,00 139,00123,00101,00 85,00 62,00
291,00263,00234,00 189,00160,00 118,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
MT Musiktheater-Abonnement MT
Samstag/Sonntag · 8 Vorstellungen
Die Entführung aus dem Serail
12.10.2014
Die spinnen, die Römer!
08.11.2014
Ball im Savoy
06.12.2014
Otello08.02.2015
Faust22.03.2015
Vanessa04.04.2015
Dance Celebration!
16.05.2015
Fidelio13.06.2015
NormalpreisEuro
153,00 139,00123,00101,0085,00 62,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
ThR
Theaterring-Abonnement ThR
Sonntag · 9 Vorstellungen
Die Entführung aus dem Serail
28.09.2014
Otello09.11.2014
Adventskonzert14.12.2014
Die spinnen, die Römer!
04.01.2015
Dance Celebration!
15.03.2015
Faust29.03.2015
Ball im Savoy 26.04.2015
Vanessa17.05.2015
Fidelio21.06.2015
NormalpreisEuro
179,00 161,00143,00117,00 99,00 72,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
V
Schnupper-Abo V
Mittwoch · 5 Vorstellungen
Die Entführung aus dem Serail
12.11.2014
Alice im Wunderland
17.12.2014
Ball im Savoy
07.01.2015
Die spinnen, die Römer!
18.03.2015
Vanessa13.05.2015
NormalpreisEuro
100,0090,00 80,00 65,00 56,00 41,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
136
W
Wochenendabonnement W
Samstag · 8 Vorstellungen
Die Entführung aus dem Serail
04.10.2014
Alice im Wunderland 25.10.2014
Die spinnen, die Römer!
15.11.2014
Ball im Savoy
20.12.2014
Otello03.01.2015
Faust28.02.2015
Ballett? Rock it!
21.03.2015
Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie 25.04.2015
Wahl-Abonnements
...und mehr!
NormalpreisEuro
183,00 166,00 147,00119,00 101,00 74,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Z
Schnupper-Abo Z
Freitag-Sonntag · 5 Vorstellungen
Die spinnen, die Römer!
10.01.2015
Vanessa14.03.2015
Dance Celebration!
11.04.2015
Ball im Savoy
23.05.2015
Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie 20.06.2015
NormalpreisEuro
Wahlabonnements
Junges Abo
Bestimmen Sie selbst! Ob Oper, Operette,
Für Besucher zwischen 25 und 30 Jahren
Musical, Schauspiel, Tanztheater, Kabarett
besteht die Möglichkeit, fünf Vorstellungen
oder Konzert: Legen Sie die Termine für Ihre
nach freier Wahl zu Beginn einer Spielzeit
idealen Theaterabende selbst fest und sparen
auszuwählen. Ausgenommen hiervon sind
Sie dabei. Ausgenommen hiervon sind Sonder-
Sonderveranstaltungen
veranstaltungen und Silvestervorstellungen.
stellungen. Aus dem ermittelten Gesamtpreis
Silvestervor-
wird eine Ermäßigung von 30 % gewährt.
100,0090,00 80,0065,00 56,00 41,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
und
Wahlabonnement I
Vollabonnement Konzert
10 Konzerte
10 Vorstellungen
Theaterschecks
mit einer Ermäßigung von 25%
16.09.2014
21.10.2014
11.11.2014
04.12.2014
27.01.2015
24.02.2015
24.03.2015
28.04.2015
19.05.2015
23.06.2015
Mit einem Theaterscheckheft erhalten Sie
auf den Gesamtpreis.
15 Prozent Ermäßigung auf den Vorverkaufs-
mit einer Ermäßigung von 20%
Vorstellungen. Ausgenommen sind die Sil-
NormalpreisEuro
auf den Gesamtpreis.
vestervorstellungen, Sonderveranstaltungen
01.Sinfoniekonzert
02.Sinfoniekonzert
03.Sinfoniekonzert
04.Sinfoniekonzert
05.Sinfoniekonzert
06.Sinfoniekonzert
07.Sinfoniekonzert
08.Sinfoniekonzert
09.Sinfoniekonzert
10.Sinfoniekonzert
216,00 200,00 186,00171,00 138,00 111,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
preis. Das Scheckheft mit insgesamt zehn
Wahlabonnement II
5 Vorstellungen
Gutscheinen kostet 50 Euro. Pro Veranstaltung können bis zu vier Gutscheine eingelöst
werden. Einlösbar sind die Schecks für alle
und Märchenvorstellungen..
137
Abonnements
Vereinbarungen & Vorteile
1. Zwischen dem Abonnenten und dem theaterhagen kommt grundsätzlich ein
Vertrag für eine Spielzeit zustande. Er verlängert sich automatisch für die folgende
Spielzeit, wenn er nicht bis spätestens zum 31. Mai der laufenden Spielzeit
schriftlich gekündigt wird. Eine Kündigung oder Änderung des Abonnements
während der Spielzeit ist nicht möglich.
2. Zu Beginn der Spielzeit wird den Abonnenten die Jahresrechnung sowie der
Abonnementausweis übersandt.
3. Mit der Jahresrechnung erhalten Abonnenten einen Anrechtschein zum Erhalt
einer auf 50% ermäßigten Eintrittskarte. Soweit der Anrechtschein bis zum
30. September der laufenden Spielzeit zurückgegeben wird, verlängert sich das
Zahlungsziel der Jahresrechnung bis zum 31. Dezember der laufenden Spielzeit.
4. Der Abonnent hat die Möglichkeit, Abo-Vorstellungen gegen eine Gebühr von
3,00 Euro gegen eine andere Vorstellung (nicht Premieren) umzutauschen.
Der beabsichtigte Umtausch muss gegen Vorlage der Abonnementkarte
spätestens einen Werktag vor der Abo-Vorstellung vorgenommen werden.
Der hierfür erhaltene Umtausch schein hat eine Gültigkeit bis zum 31.12.2014.
Anrechtscheine gelten nicht für Sondervorstellungen und die Silvester vorstellungen. Bei einem Kartentausch kann leider kein Anspruch auf einen
bestimmten Sitzplatz erhoben werden.
138
5. Bei Verlust der Abonnementkarte wird für eine Ersatzkarte eine Gebühr von
3,00 Euro erhoben.
6. Ersatzansprüche für Vorstellungen, die versäumt wurden, können nicht gestellt
werden.
7. Änderungen des Spielplanes bleiben vorbehalten.
8. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen,
die in der Kassenhalle des Theaters aushängen.
Vorteile für Sie als Abonnentin/Abonnent
· Stark ermäßigte Konditionen
· Bis zu 30% günstiger
als im freien Verkauf
· Fester Sitzplatz
· Das Abonnement ist frei
übertragbar.
· Das Jugendabo kann von
Erwachsenen gegen Zahlung
des Aufpreises genutzt werden.
·
Innerhalb einer Spielzeit
können Sie zwischen Theaterund Konzertveranstaltungen
beliebig oft tauschen.
theaterhagen 2.0
Das theaterhagen ist ein Jahrhunderttheater: Seit 1911 in der Elberfelder Straße,
im Herzen Hagens gelegen, ist es aber dennoch nicht von Gestern! Multimedial,
schnell und tagesaktuell informieren wir Sie im Rahmen unserer Online-Angebote.
Facebook®, Twitter®, YouTube® und
„Nie mehr alleine theaterhagen erleben!“
Schauen Sie sich unseren umfangreichen und abwechslungsreichen Spielplan,
der auch durch eine umfangreiche Vermittlungsarbeit für Jung und Alt begleitet
wird, im Internet an. Rezensionen, ausdrucksstarke Bilderstrecken und unsere theatereigenen Stücketrailer stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Nehmen
Sie unser Onlineangebot doch mit in Bus und Bahn und lesen Sie die aktuelle
Theaterzeitung auf Ihrem Smartphone. Oder machen Sie es sich zu Hause bequem,
und bestellen Sie Ihre Karten für die nächste Vorstellung in unserem Onlineshop.
Werden Sie Teil unserer Fangemeinschaft bei Facebook®. Tauschen Sie sich mit
Künstlern und anderen Besuchern über die neuesten Produktionen und Konzerte
aus und erfahren Sie tagesaktuell alle Neuigkeiten!
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Unsere Homepage www.theaterhagen.de
ist das Medium mit der größten Reichweite – eine Webpräsenz mit viel Theater aus
Hagen!
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immer knapp, prägnant und präzise, was gerade in Ihrem theaterhagen passiert.
Schauen Sie in unserem YouTube®-Kanal vorbei: Hier finden Sie zu jeder Produktion einen Videotrailer!
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Über unser Portal „Nie mehr alleine theaterhagen erleben!“ haben Sie die Möglichkeit, einen Sitznachbarn für Ihr Lieblingsstück zu finden.
www.meinsitznachbar.de
139
Anfahrt und Service
Konzertbusse
theaterhagen
bewegt seit 1911
Auto und Parken
Unser herzlicher Dank geht an:
Parken zum Theatertarif für günstige 4,00 Euro im Parkhaus.
Theater-Karree für alle Theaterbesucher. Der Tarif gilt von Montag bis Samstag
ab 18 Uhr bis 6.00 Uhr und Sonntags ab 14 Uhr bis 24 Uhr. Entwerten Sie Ihren
Parkschein einfach vor oder nach der Vorstellung an den Parkscheinautomaten im
Theaterfoyer.
Mit dem Bus
Auf direktem Weg zum Theater: Haltestelle „Theater“.
Theatertaxi
Theaterbesucher können den Service des theaterhagen in Anspruch nehmen
und in einem Sammeltaxi nach der Vorstellung den Weg nach Hause bis vor die
eigenen Haustür antreten.
vbh
volksbühne hagen
Viel Kultur im Angebot.
Pro Person kostet eine Fahrt zwischen 2,00 Euro und 5,20 Euro. Anmeldung und
weitere Informationen erhalten Sie während der Pause (bei Aufführungen ohne
Pause vor der Vorstellung) bei dem Garderobenpersonal.
140
Auch in der Konzertsaison 2014|15
können wir – mit der großzügigen
Unterstützung zahlreicher Sponsoren
– wieder einen kostenlosen Fahrdienst
zur Stadthalle und zurück anbieten.
Detaillierte Informationen zu den aktuellen Fahrtrouten und Fahrtzeiten erhalten Sie an der Theaterkasse und im
Internet unter www.theaterhagen.de.
Parkhinweise für Konzertbesucher:
Bitte nutzen Sie die Parkangebote
entlang der kostenfreien Konzertbuslinien bzw. den Gratis-Taxidienst und
vermeiden Sie das Parken im Bereich
der Stadthallen-Zufahrten und der
Rettungswege sowie der Bus- und
Taxistandspur im Eingangsbereich der
Stadthalle.
Jahreskalender
August 14
So 24. 11.00
Sa 30.
Tote Pinguine
schmecken nicht
lutz
AufTakt!
Großes Haus
September 14
Sa 06. 16.00
WA
19.30
Lucy, die Killermücke
lutz
Oktober 14
WA
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
P
Mo 08. 9.30
Hey Boss, hier bin ich!
lutz
WA
Mi 10. 19.30
Jesus Christ Superstar WA
Großes Haus
Do 11. 19.30
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Fr 12. 19.30
Rubbeldiekatz
Großes Haus
So 14. 15.00
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Di 16. 18.45
20.00
Mi 17. 12.00
19.30
Erstes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Hiob
lutz
WA
Die acht Frauen
Großes Haus
WA
Funf-Uhr-Tee
Theatercafé
Sa 20. 11.00
Ballettmatinee
16.00
So 21. 11.30
15.00
Otello
Großes Haus
Fr 03. 18.00
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Fr 31. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Sa 04. 19.30
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
So 05. 11.30
Zweites Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Mi 08. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
Fr 10. 19.30
Alice im Wunderland
Großes Haus
So 12. 18.00
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Do 16. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Sa 18. 19.30
Die spinnen, die Römer! P
Großes Haus
So 19. 15.00
Alice im Wunderland
Großes Haus
Di 21. 18.45
Philharmonikus
Stadthalle
20.00
Zweites Sinfoniekonzert
Stadthalle
Tina Teubner
Großes Haus
Erstes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Do 23. 19.30
Pension Schöller
Großes Haus
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Fr 24. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Sa 25 19.30
Alice im Wunderland
Großes Haus
Sa 27. 16.00
Lucy und der
Wasserschaden
lutz
Alice im Wunderland
Großes Haus
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
WA
P
WA
Alice im Wunderland
Großes Haus
Mi 22. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
So 28. 18.00
Di 28. 19.30
Lucy und der Hungerbauch
lutz
WA
Fr 26. 19.30
19.30
Alice im Wunderland
Großes Haus
15.00
Philharmonikus
Stadthalle
Do 18. 17.00
Mi 01. 19.30
19.30
Tauben im Gras
lutz
So 26. 18.00
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
P
141
Jahreskalender
November 14
Dezember 14
So 02. 15.00
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Di 02. 18.45
Fr 07. 19.30
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Sa 08. 16.00
Dumm gelaufen!
lutz
Januar 15
Philharmonikus
Stadthalle
Sa 20. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Do 01. 18.00
Neujahrskonzert
Stadthalle
Viertes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Do 25. 18.00
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Sa 03. 19.30
Otello
Großes Haus
Mi 03. 19.30
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Fr 26. 16.00
Alice im Wunderland
Großes Haus
So 04. 18.00
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Fr 05. 19.30
Alice im Wunderland
Großes Haus
So 28. 18.00
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Mi 07.
So 09. 18.00
Otello
Großes Haus
Sa 06. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Mi 31. 15.00
Ball im Savoy
Großes Haus
Superzahni und die
Karieshexe
lutz
19.30
Di 11. 20.00
Drittes Sinfoniekonzert
Stadthalle
19.30
Räuberhände
lutz
19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Fr 09. 19.30
Alice im Wunderland
Großes Haus
Mi 12. 19.30
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Do 13. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
19.30
19.30
20.00
P
Alice im Wunderland
Großes Haus
Sa 10. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Di 09. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
So 11. 15.00
Ball im Savoy
Großes Haus
Mi 10. 19.30
Sebastian Pufpaff
Großes Haus
Do 15. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Do 11. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Sa 17. 19.30
Faust
Großes Haus
Guildo Horn
Die Weihnachtsshow
Großes Haus
So 18. 11.30
Fünftes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Mi 21. 19.30
Mario und der Zauberer
Großes Haus
Fr 23. 19.30
Faust
Großes Haus
Di 27. 20.00
Fünftes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 28. 19.30
Alice im Wunderland
Großes Haus
Do 29. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Fr 30. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Sa 31. 11.00
Ballettmatinee
Großes Haus
Sa 15. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
So 16. 11.00
Erstes Familienkonzert
Großes Haus
Fr 12. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Mi 19. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Sa 13. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Fr 21. 19.30
Die Entführung
aus dem Serail
Großes Haus
Sa 22. 19.30
Mephisto
Großes Haus
11.30
19.30
19.30
Drittes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Sa 29. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
So 30. 17.00
Vom Fischer und seiner Frau
Großes Haus
P
142
P
Ball im Savoy
Großes Haus
Viertes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Märchenwerkstatt
lutz
WA
So 07. 11.30
Fr 14. 19.30
So 23. 11.00
P
9.00
Der Messias
lutz
So 14. 18.00
Adventskonzert
Großes Haus
Mi 17. 19.30
Alice im Wunderland
Großes Haus
Do 18. 19.30
Otello
Großes Haus
Fr 19. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
WA
P
Alles auf einen Blick
Februar 15
März 15
So 01. 15.00
Faust
Großes Haus
Sa 01. 11.00
Fr 06. 19.30
Faust
Großes Haus
15.00
Sa 07. 19.30
Ballett? Rock it!
Großes Haus
So 08. 11.30
Sechstes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
18.00
Fr 13.
Otello
Großes Haus
BühnenBall
P
April 15
Prinz Sternschnuppe
lutz
P
Mai 15
Mi 01. 19.30
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
Sa 02. 19.30
Fidelio
Großes Haus
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Do 02. 19.30
Faust
Großes Haus
So 03. 11.30
Neuntes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Fr 06. 19.30
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Fr 03. 11.30
Karfreitagsmatinee
Kirche am Widey
Sa 07. 19.30
Vanessa
Großes Haus
Sa 04. 19.30
So 08. 11.30
Siebtes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Vanessa
Großes Haus
So 05. 18.00
Mi 11. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Fr 10. 19.30
Faust
Großes Haus
Do 07. 19.30
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Fidelio
Großes Haus
Sa 11. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
copy & paste
lutz
So 10. 15.00
Ball im Savoy
Großes Haus
Mo 11. 19.30
P.D.Q. Bach:
Ein Leben gegen die Musik
Großes Haus
Mi 13. 19.30
Vanessa
Großes Haus
Fr 15. 19.30
Fidelio
Großes Haus
Sa 16. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
So 17. 18.00
Vanessa
Großes Haus
Di 19. 18.45
Philharmonikus
Stadthalle
P
WA
15.00
Mi 06. 11.00
19.30
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Die Reise zum Mond
lutz
Ball im Savoy
Großes Haus
Sa 14
BühnenBall
Fr 13. 19.30
Mi 18. 19.30
Faust
Großes Haus
Sa 14. 19.30
Vanessa
Großes Haus
Do 19. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
So 15. 18.00
Dance Celebration!
Großes Haus
So 12. 15.00
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Di 17. 20.00
Dimitri Terzakis im Portrait
Sinfonium
Vanessa
Großes Haus
Do 16. 17.00
Fr 20. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Mi 18. 19.30
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Sa 18. 19.30
Sa 21. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Do 19. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Fidelio
Großes Haus
So 03. 15.00
So 22. 15.00
Die spinnen, die Römer!
Großes Haus
19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Mo 20. 11.00
Fr 20. 19.30
Vanessa
Großes Haus
Musikalische Schnitzeljagd
Großes Haus
Mi 22. 19.30
Sa 21. 19.30
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Vanessa
Großes Haus
Zweites Familienkonzert
Großes Haus
Do 23. 19.30
Christine Prayon
Großes Haus
Di 19. 20.00
So 22. 11.00
Neuntes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Fr 24. 12.00
19.30
Hochzeit mit Hindernissen P
Fidelio
Großes Haus
Mi 20. 19.30
Fidelio
Großes Haus
Do 21. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
19.30
19.30
Di 24. 20.00
Mi 25. 19.30
Do 26. 19.30
Fr 27. 19.30
Sa 28. 19.30
Sechstes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Fritz Eckenga
Großes Haus
Faust
Großes Haus
18.00
Faust
Großes Haus
19.30
P
P
WA
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Di 24. 20.00
Faust
Großes Haus
Siebtes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Sa 25. 19.30
Sa 28. 19.30
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
P
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
So 26. 18.00
So 29. 11.30
Achtes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Ball im Savoy
Großes Haus
Fr 22. 19.30
Di 28. 20.00
Vanessa
Großes Haus
So 29. 18.00
Faust
Großes Haus
Achtes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Sa 23. 19.30
Mi 29. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Di 31. 19.30
Vanessa
Großes Haus
Faust
Großes Haus
So 24. 18.00
Do 30. 19.30
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
143
Jahreskalender
Juni 15
Mi 27. 19.30
Ballett? Rock it!
Großes Haus
Do 28. 19.30
Vanessa
Großes Haus
Fr 29. 19.30
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
Sa 30. 18.00
SCRATCH 2015
Stadthalle
So 31. 15.00
Fidelio
Großes Haus
FARBEN DES TANZES
DAS HAGENER TANZFESTIVAL
VOM 31. MAI – 7. JUNI 2015
Sa 06. 19.30
Madama Butterfly
Großes Haus
So 07. 11.30
Zehntes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Di 09. 19.30
Martin Zingsheim
Großes Haus
Mi 10. 19.30
Madama Butterfly
Großes Haus
Do 11. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
19.30
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
Sa 13. 19.30
Fidelio
Großes Haus
So 14. 11.00
Drittes Familienkonzert
Großes Haus
So 14. 18.00
Madama Butterfly
Großes Haus
Mo 15.
26. Schul- und
Jugendtheatertage
Di 16.
26. Schul- und
Jugendtheatertage
Mi 17. 19.30
Ball im Savoy
Großes Haus
Fr 19. 19.30
Madama Butterfly
Großes Haus
Sa 20. 19.30
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
So 21. 11.00
Gaks und Giks
lutz
18.00
Di 23. 18.45
20.00
144
P
P
Fidelio
Großes Haus
Philharmonikus
Stadthalle
Zehntes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 24. 19.30
Fidelio
Großes Haus
Fr 26. 19.30
Madama Butterfly
Großes Haus
Sa 27. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
So 28. 15.00
Die Comedian Harmonists II
Großes Haus
Vom 4. Juli bis zum 13. August
sind Theaterferien und die Kasse
bleibt geschlossen.
Danach sind wir gerne wieder
für Sie da und hoffen, Sie auch in
der Spielzeit 2015|2016 wieder
im theaterhagen begrüßen zu dürfen.
Ende der Spielzeit 2014 | 2015
Die aktuellen Vorstellungen im
lutz sowie die Termine des
Märchens zur Weihnachtszeit
entnehmen Sie bitte
unserem Monatskalender.
WA
P
= Wiederaufnahme
= Premiere
Dynamik in Dur.
Kultur ist Teil unseres Markenzeichens.
145
Impressum
theaterhagen
SpielZeit 2014|2015
www.theaterhagen.de
Theaterleitung
Intendant Norbert Hilchenbach
Generalmusikdirektor Florian Ludwig
Verwaltungsdirektor Michael Fuchs
Redaktion
Jürgen Pottebaum (verantwortlich), Thilo Borowczak, Werner Hahn, Dorothee Hannappel,
Dr. Maria Hilchenbach, Norbert Hilchenbach, Lisa Könnecke, Christoph Lang, Miriam Michel,
Manuel Schneider, Tillmann Schnieders, Miriam Walter, Imme Winckelmann
Fotos
Jörn Kipping (Kay Stiefermann)
Foto Kühle
Klaus Lefebvre
Fritz Schwarzenberger
Privat
Gestaltung
IDEENpool GmbH – Thomas Gebehenne & Norma Nierstenhöfer
Druck
DruckVerlag Kettler GmbH
Auflage
25.000
Redaktionsschluss
5. Mai 2014
Änderungen vorbehalten.
GUT (2
,0)
Qualitä
t
der Be
ratung
Kunde
nbefra
gung
Studie
10
Januar 419
2013
Kultur, die bewegt!
Kunst und Kultur machen das Leben liebenswert. Ein Grund für
uns, das vielfältige Angebot in unserer Region zu unterstützen.
Vorhang auf und Applaus für kreative Ideen!
Mark-E – Wir fördern auch Kultur.
www.mark-e.de
Unsere
Unsere Kulturförderung
Kulturförderung ––
Gut
Gut für
für Sie.
Sie. Gut
Gut für
für Hagen.
Hagen.
Spielzeit 2014 | 2015
Musiktheater · Ballett · Schauspiel · Kabarett · philharmonisches orchester · lutz
1415
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