UND FINANZPOLITIK Prof. Dr. Helmut Karl / Prof. Dr. Jörg

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MODUL
MIKROÖKONOMIK / GRUNDLAGEN DER WIRTSCHAFTS- UND FINANZPOLITIK
Prof. Dr. Helmut Karl / Prof. Dr. Jörg Schimmelpfennig
WS 2008/2009
MODUL
MIKROÖKONOMIK / GRUNDLAGEN DER WIRTSCHAFTS- UND FINANZPOLITIK
Prof. Dr. Helmut Karl / Prof. Dr. Jörg Schimmelpfennig
WS 2008/2009
Mikroökonomik - Aufgabenblatt 1
Aufgabe 1.5.
Aufgabe 1.1
Die Verläufe der Angebots- und Nachfragekurven entsprechen den Funktionen Q = −5 + 2 ⋅ P
Die Angebotsfunktion des Inlands laute QdS = 2 ⋅ P , die des Auslands Q Sf = P , die Nachfragefunkti-
resp. Q D = 25 − 8 ⋅ P .
on sei durch Q D = 14 − 2 ⋅ P gegeben. Ermitteln Sie graphisch und/oder analytisch Gleichgewichts-
S
preis und -menge sowie die jeweils auf die inländische Branche entfallenden Anteile für die Fälle,
dass
i)
Ermitteln Sie Gleichgewichtspreis und –menge.
ii)
Nehmen Sie an, es finde eine exogene (und preisunabhängige) Angebotserhöhung um 3
i)
Mengeneinheiten statt. Schätzen Sie zunächst spontan, wie groß die neue Gleichgewichts-
ii) eine Importquote in Höhe von Q f = 2 festgesetzt wird sowie
menge sein wird, und berechnen Sie dann die neue Menge und den neuen Preis. Kommen-
ein Importverbot vorliegt,
iii) sämtliche Importbeschränkungen aufgehoben werden.
tieren Sie die Ergebnisse.
(Zusatzfrage: Macht eigentlich das negative Vorzeichen des ersten Summanden in der Angebots-
Aufgabe 1.6.
funktion Sinn?)
(Diese Aufgabe wird zu diesem Zeitpunkt noch etwas schwerer erscheinen. Sie wird auch nicht in
Aufgabe 1.2.
den Tutorien besprochen, sondern dient dazu, dass man sich hier einmal die Zähne ausbeißen
In einem Jahr wird ein Gleichgewichtspreis von 15 und eine Menge von 10 beobachtet. Im kommen-
kann. Wer Fragen zu der Aufgabe hat oder seinen/ihren Lösungsvorschlag einmal überprüfen las-
den Jahr wird bei eine gestiegene gleichgewichtige Nachfrage von 20 zu einem Preis von 19 gehan-
sen möchte, wird gebeten, sich direkt an Frau Martinez, Herrn Rentmeister oder Herrn Schimmelp-
delt. Ist dies mit den in der Vorlesung gemachten Überlegungen eigentlich kompatibel oder liegt hier
fennig zu wenden.)
ein widersprüchliches Nachfrageverhalten vor?
Aufgabe 1.3.
Ermitteln Sie für die Nachfragefunktion Q D = 2 / P die Punktelastizität der Nachfrage für die Mengen 2, 4 und 8.
Nehmen Sie an, die Nachfrage nach einem Gut sei durch D = 16 − 2 P gegeben, wobei die Menge
(Anmerkung: In der Vorlesung hatten wir den Begriff einer „Punktelastizität“, bzw. das Pendant der
in Kilogramm und der Preis in US$ gemessen wird.
„Bogenelastizität“ nicht vorgestellt. Was könnten diese begriffe bedeuten bzw. warum war eine Un-
i)
Ermitteln Sie die Nachfrageelastizitäten für P = 0 , P = 2 , P = 4 , P = 6 und P = 8 .
ii) Wie ändern sich die Ergebnisse, wenn die Mengen in Gramm und/oder die Preise in US Cent
pro welche Mengeneinheit auch immer gemessen werden.
Aufgabe 1.4.
Die Büsumer Krabbenfischergenossenschaft erzielt für ihr Produkt jede Woche den jeweils markträumenden Gleichgewichtspreis. Im Schnitt ergibt sich dabei für eine Menge von 2000 ein Preis von
200. In einer Woche reduziert sich der Fang aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen um ein Viertel, worauf der Preis auf 400 ansteigt. Kommentieren Sie die Situation.
terscheidung bislang noch nicht notwendig?)
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