Gleichgewichtspreis - Kaufmann

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Gleichgewichtspreis
Verhaltensweisen am Markt
►
Die Anbieter am Markt sind aufgrund ihres Gewinnstrebens an einem möglichst hohen Preis des
angebotenen Gutes Interessiert, deshalb steigt die angebotene Menge mit steigendem Preis
►
Die Nachfrager am Markt sind an einem möglichst niedrigen Preis interessiert, weil sie dadurch ihr
Güterversorgungsproblem besser lösen können als bei einem hohen Preis. Deshalb sinkt die
nachgefragte Menge mit steigendem Preis
►
Ein Interessenausgleich kommt im Schnittpunkt zwischen Angebots- und Nachfragekurve beim Preis
p* und der Menge x* zustande, weil hier die zum Gleichgewichtspreis angebotene Menge mit der zu
diesem Preis nachgefragte Menge übereinstimmt.
Staatlich festgelegte Preise
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Ein staatl. festgesetzter Mindestpreis (p1), der über dem Gleichgewichtspreis liegt, hat zur Folge
dass, ein Überangebot entsteht, d. h. die Anbieter können die bei diesem Preis von Ihnen geplanten
Angebotsmenge nicht absetzen. Diese Marktsituation wird als Käufermarkt bezeichnet, weil die Käufer
entscheiden können, welcher Anbieter sein Produkt verkaufen kann.
►
Ein staatl. festgesetzter Höchstpreis (p2), der unter dem Gleichgewichtspreis liegt, hat zur Folge, dass
eine Übernachfrage entsteht, d. h. die Nachfrager können die bei diesem Preis von ihnen nachgefragten
Gütermenge nicht erhalten. Diese Marktsituation wird als Verkäufermarkt bezeichnet, weil die Verkäufer
entscheiden können, welche Nachfrager das Gut erhalten.
Marktungleichgewicht
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Marktungleichgewichte sind dadurch gekennzeichnet, dass die am Markt gehandelte Menge
(Verkaufsmenge) und damit die Güterversorgung kleiner ist als im Fall des Marktgleichgewichts.
Preis (p)
N
p1
A
Überangebot
Käufermarkt
staatl. festgesetzter Mindestpreis
Verkäufermarkt
staatl. festgestzter Höchstpreis
p*
p2
Übernachfrage
A
N
x*
Menge (x)
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