Inhaltsverzeichnis Spielzeit 2015 /16 3 Inhaltsverzeichnis 4 Partner, Sponsoren, Medienpartner 5 Editorial 6 Premieren und Wiederaufnahmen Abonnements 11 Premieren-Abonnement (P) 12 Schauspielmieten (B1 / B2) 14 Gemischte Abonnements (A / C / D / F) 16 Kleine Gemischte Abonnements (A1|2 / C1|2 / D1|2 / F1|2) 18 Tanztheater (T1 / T2 / T3 / T4 / T5) 19 Opernring (OR) 20 Komödie Extra (E1/E2) 21 Passagen-Abonnement (KuFo XL) 22 Konzertmiete 1 (K1) 24 Konzertmiete 2 (K2) Vorstellungen und Stückerläuterungen 25 47 63 75 117 123 Schauspiel und Lesungen Musiktheater Tanztheater Konzerte Kabarett und Comedy Kinder- und Jugendtheater KULT-Ensemble 132 Das Ensemble 133 Die Stücke 134 Theater im Klassenzimmer 141 142 144 148 149 150 151 152 Community Dance Werkstätten Theaterpädagogik Werkstatt und Foyer Workshops Führungen Operneinführungen Theatergottesdienste Theater im Gespräch Seniorenkulturtreff Konzerteinführungen Ausstellungen Karten und Bestellformulare Abo-Bedingungen 154 Kartenvorverkauf und Kassenöffnungszeiten Reservierungen und Ermäßigungen 155 Vorverkaufsstellen 156 Abo-Neubestellungen 158 Abo-Änderungen 159 Abo-Bedingungen Theaterverein Fürth 161 162 163 164 Theaterverein allgemein Hinweise zur Kartenbestellung Bestellschein für Mitglieder Beitrittserklärung 165 Neuer Webshop 166 Theaterfest 2015 Kalendarium Theater entdecken 167 136 137 138 139 140 Service und Personal Theater Kids Club Theater Jugend Club Junges Ensemble Bürgerbühnen-Produktionen Brückenbau 192 193 194 Kalendarium Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Impressum und Bildnachweis Anfahrtsplan 3 Wir danken unseren Partnern, Sponsoren und Medienpartnern: Unsere Partner und Sponsoren Unsere Medienpartner Theaterverein Fürth Verlag Nürnberger Presse ABF Apotheken Fürth Nürnberger Nachrichten BMW Niederlassung Fürth Fürther Nachrichten Carl Friedrich Eckart Stiftung Bayerischer Rundfunk – Studio Franken Dorfner KG BR-KLASSIK ESIRION AG Musikzauber Franken IHK-Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft Franken Fernsehen inarc® küchentechnik + design gmbh infra fürth GmbH Juwelier Kuhnle Kulmbacher Brauerei AG LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG Leupold-Stiftung SEMIKRON Elektronik GmbH & Co. KG SIMBA DICKIE GROUP Sparda-Bank Nürnberg eG Sparkasse Fürth UVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG Das Stadttheater Fürth wird getragen durch die Stadt Fürth und gefördert durch den Freistaat Bayern. Das Stadttheater Fürth ist Mitglied im Deutschen Bühnenverein und in der Inthega. 4 Editorial Spielzeit 2015 /16 Werner Müller Intendant „Der Tunnel“, nach dem gleichnamigen Roman des Fürther Autors Bernhard Kellermann aus dem Jahr 1913. Auch das Stadttheater Fürth „schreitet fort“ – eindeutig im positiven Sinn! Unser neu gegründetes Theater für junge Menschen, unser KULT-Ensemble, legt nach einem gelungenen Start in der Spielzeit 2015/16 richtig los und wird mit fünf Produktionen seinen eigenen Schwerpunkt im Programm und in den Spielstätten des Stadttheaters Fürth setzen. Explizit unserem Motto „schreitet fort“ widmet sich auch unser „brückenbau“ unter der künstlerischen Leitung von Jutta Czurda mit zwei Bürgerbühnen- Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Stadttheaters Fürth, wir freuen uns, Ihnen für die Spielzeit 2015/16 ein vielfältiges und anregendes Theater- und KonzertProgramm präsentieren zu können, prall gefüllt mit unseren Produktionen und Koproduktionen sowie zahlreichen Gastspielen nationaler und internationaler Ensembles und Künstler. Unser Schwerpunkt-Thema „schreitet fort“ soll die Ambivalenz unseres digitalen Zeitalters befragen. Fortschritt ist fraglos notwendig, kann aber auch den Rückschritt in die „selbstverschuldete Unmündigkeit“ bedeuten, die Immanuel Kant Ende des 18. Jahrhunderts in seiner Definition der Aufklärung des Menschen postuliert hat. Exemplarisch für diese Befragung stehen die beiden Eröffnungs-Produktionen: „Man sieht sich“, die den Fürther Auftakt des Großraum-Festivals „net:works“ gestaltet und die Uraufführung des Musicals Projekten; eine dritte Bürgerbühnen-Produktion entsteht in Kooperation mit dem Papiertheater Nürnberg und der Kunst Galerie Fürth. Auch der Service-Betrieb des Stadttheaters Fürth entwickelt sich weiter: Neu ab dieser Spielzeit ist der Theater eigene Webshop, in dem Sie Ihre Online-Tickets nicht nur komfortabler, sondern auch deutlich günstiger erwerben und – print@home – zu Hause ausdrucken können. Nicht neu, aber wieder da zum Auftakt dieser Spielzeit: Unser beliebtes Theaterfest, das Ihnen auch wieder die erste Begegnung mit unseren Künstlern und unseren Produktionen der neuen Saison ermöglicht. In diesem Sinne freuen wir uns auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen in der Spielzeit 2015/16. Ihr Werner Müller – Intendant Stadttheater Fürth – 5 Premieren und Wiederaufnahmen 6 Premieren Man sieht sich Schauspiel von Guillaume Corbeil ab 16 Jahren Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang Bühne: Peter Wendl Kostüme: Susanne Suhr mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer Weitere Informationen finden Sie auf Seite 26 Fr 9. Okt 2015, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Uraufführung Der Tunnel Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Musik von Thilo Wolf Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw Bühne/Video: Marc Jungreithmeier Kostüme: Anna Ignatieva mit Caroline Kiesewetter, Alen Hodzovic, Oliver Fobe u.a. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48 Fr 16. Okt 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Uraufführung Wilhelm & Heinrich – Blues to Go GmbH & Co. KG für Kinder ab 9 Jahren Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/ Theater Pfütze Inszenierung: Iwona Jera Komposition: Florian Kenner Musik, Gesang, Technik und Schauspiel: Martin Zels, Florian Kenner Ausstattung: Andreas Wagner Weitere Informationen finden Sie auf Seite 51 Fürth-Premiere Do 12. Nov 2015, 10.00 Uhr Kulturforum Fürth, Kleiner Saal Der kleine Prinz Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry ab 6 Jahren Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang Bühne: Johanna Deffner Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer Weitere Informationen finden Sie auf Seite 126 Sa 12. Dez 2015, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Werner Müller Bühne: Christian van Loock Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel mit Herbert Schäfer u.a. Caligula Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber Ausstattung: Matthias Werner Weitere Informationen finden Sie auf Seite 29 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33 Sa 7. Nov 2015, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Do 14. Jan 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 7 Premieren Uraufführung Uraufführung Elefanten sieht man nicht Modern Times – in progress Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller ab 13 Jahren Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer Ein Bürgerbühnen-Abend Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne Inszenierung: Michaela Domes Bühne: Christian van Loock Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel Weitere Informationen finden Sie auf Seite 127 Sa 13. Feb 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Homo faber Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Ulrike Arnold Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37 Do 3. Mrz 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Uraufführung Anders herum denken Eine Gesellschafts-Inszenierung ab 12 Jahren Produktion KULT – Stadttheater Fürth/ Das Papiertheater/kunst galerie fürth Konzept/Idee: Johannes Volkmann Inszenierung: Johannes Volkmann, Johannes Beissel, Thomas Stang Bühne: Johannes Volkmann mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer und Fürther Bürgern Weitere Informationen finden Sie auf Seite 41 Fr 22. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 42 Fr 29. Apr 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Kleiner Saal Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44 Fr 3. Jun 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Uraufführung Metropolis NOW Ein Tanz-Performance-Projekt aus dem Brückenbau Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne Künstlerische Leitung: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda Bühne: Christian von Loock Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl Weitere Informationen finden Sie auf Seite 72 Fr 24. Jun 2016, 22.00 Uhr Kulturforum Fürth, Vorplatz Uraufführung Der unvergessene Mantel Schauspiel nach dem Kinderbuch von Cottrell Boyce ab 10 Jahren Produktion KULT – Stadttheater Fürth/ Theater Mummpitz Weitere Informationen finden Sie auf Seite 130 Sa 2. Jul 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle 8 Wiederaufnahmen Voices Die große Wörterfabrik Ein Stück für sechs Frauen Tanztheater von Jutta Czurda Produktion Stadttheater Fürth Konzept: Jutta Czurda, Andrea Funk, Yvonne Swoboda Szenische Einrichtung: Jutta Czurda Choreografie: Jutta Czurda und das Ensemble Dramaturgie: Andrea Funk Bühne: Christian van Loock Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel Soundscape/Video: Yvonne Swoboda Chorsatz/Einstudierung/Klavierkomposition: Anke Rohlfs-Albert Choreografische Assistenz: Sybilla Bund mit Petra Heinl, Anke Rohlfs-Albert, Wübke Rohlfs Grigull, Inge Utz-Krödel, Iris Voß, Petra Weidig Musiktheaterstück von Martin Zels ab 8 Jahren nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/ Theater Pfütze Musikalische Leitung: Martin Zels Inszenierung: Marcelo Diaz Bühne: Andreas Wagner Kostüme: Beatrix Cameron mit Irene von Fritsch, Violoncello; Helwig Arenz, Violine; Johannes Reichert, Countertenor; Martin Zels, Perkussion; Beatrix Cameron, BühnenPerformance Weitere Informationen finden Sie auf Seite 65 Do 28. Apr 2016, 10.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 57 Do 7. Jan 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Meine Mutter Medea Miriam, ganz in Schwarz Klassenzimmerstück von Jörg Menke-Peitzmeyer ab der 8. Jahrgangsstufe Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Julia Hell Klassenzimmerstück von Holger Schober ab der 8. Jahrgangsstufe Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tilmann Seidel Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Tristan Fabian, Julia Hell Weitere Informationen finden Sie auf Seite 134 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 134 ESCAPE! Klassenzimmerstück von Rainer Lewandowski ab der 9. Jahrgangsstufe Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Johannes Beissel Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Tristan Fabian Weitere Informationen finden Sie auf Seite 134 9 Abonnements 10 Premieren-Abo (P) P1 P3 Uraufführung Der Tunnel Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Musik von Thilo Wolf Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw Bühne/Video: Marc Jungreithmeier Kostüme: Anna Ignatieva mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen Hodzovic u.a. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48 Fr 16. Okt 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Homo faber Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Ulrike Arnold Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37 Do 3. Mrz 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus P4 Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobilas Sosinka Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44 P2 Caligula Fr 3. Jun 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber Ausstattung: Matthias Werner Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33 Do 14. Jan 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Mit KULMBACHER EDELHERB und ALKOHOLFREI. KULMBACHER ist Sponsor des Stadttheaters Fürth. www.kulmbacher.biz 11 Schauspielmieten (B1/B2) B1/2 | 1 Uraufführung Der Tunnel Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Musik von Thilo Wolf Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw Bühne/Video: Marc Jungreithmeier Kostüme: Anna Ignatieva mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen Hodzovic u.a. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48 Fr 23. Okt 2015, 19.30 Uhr (B1) Sa 24. Okt 2015, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus B1/2 | 2 Rose Bernd Schauspiel von Gerhart Hauptmann Fassung von Frank Hoffmann und Andreas Wagner Gastspiel Ruhrfestspiele Recklinghausen/ Théâtre National du Luxembourg/ Saarländisches Staatstheater Saarbrücken Inszenierung: Frank Hoffmann Bühne: Ben Willikens Kostüme: Jasna Bosnjak Musik: René Nuss mit Jacqueline Macaulay, Ulrich Gebauer, Wolfram Koch, Luc Feit, Annette Schlechter, Roger Seimetz, Steve Karier, Anna Stieblich, Anouk Wagener B1/2 | 3 Caligula Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber Ausstattung: Matthias Werner Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33 Fr 15. Jan 2016, 19.30 Uhr (B1) Sa 16. Jan 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus B1/2 | 4 Unsere Frauen Schauspiel von Éric Assous Deutsch von Kim Langner Gastspiel Hamburger Kammerspiele Inszenierung: Jean-Claude Berutti Ausstattung: Rudy Sabounghi, Katharina Heistinger mit Ulrich Bähnk, Mathieu Carrière u.a. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 35 Sa 13. Feb 2016, 19.30 Uhr (B1) So 14. Feb 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 31 Di 1. Dez 2015, 19.30 Uhr (B1) Mi 2. Dez 2015, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 12 B1/2 | 5 B1/2 | 7 Homo faber Frau Müller muss weg Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Ulrike Arnold Komödie von Lutz Hübner Gastspiel Euro-Studio Inszenierung: Kay Neumann Ausstattung: Monika Frenz mit Thomas Martin, Katrin Filzen, Iris Boss, Gerit Kling/Andrea Lüdke, Wolfgang Seidenberg, Claudia Rieschel Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37 Do 10. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B1) Fr 11. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus B1/2 | 6 Tod eines Handlungsreisenden Schauspiel von Arthur Miller Deutsch von Volker Schlöndorff und Florian Hopf Gastspiel St. Pauli Theater Hamburg/ Ruhrfestspiele Recklinghausen Inszenierung/Bühne: Wilfried Minks Kostüme: Nini von Selzam mit David Allers, Anja Boche, Margarita Broich, Florian Hacke, Niels Hansen, Burghart Klaußner, George Meyer-Goll, Christian Sengewald, Kai-Maren Taafel, Anja Topf, Martin Wolf Weitere Informationen finden Sie auf Seite 40 Fr 15. Apr 19.30 Uhr (B1) Sa 16. Apr 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 43 Di 10. Mai 2016, 19.30 Uhr (B1) Mi 11. Mai 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus B1/2 | 8 Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44 Do 16. Jun 2016, 19.30 Uhr (B1) Fr 17. Jun 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 13 Gemischte Abos (A /C /D/F) A/C/D/F | 1 Uraufführung Der Tunnel Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Musik von Thilo Wolf Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw Bühne/Video: Marc Jungreithmeier Kostüme: Anna Ignatieva mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen Hodzovic u.a. A/C/D/F | 3 Caligula Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber Ausstattung: Matthias Werner Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33 Di 19. Jan 2016,19.30 Uhr (D) Mi 20. Jan 2016,19.30 Uhr (F) Do 21. Jan 2016,19.30 Uhr (A) Fr 22. Jan 2016,19.30 Uhr (C) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48 Sa 17. Okt 2015, 19.30 Uhr (A) So 18. Okt 2015, 19.30 Uhr (C) Di 20. Okt 2015, 19.30 Uhr (D) Mi 21. Okt 2015, 19.30 Uhr (F) Stadttheater Fürth, Großes Haus A/C/D/F | 2 Die Blechtrommel Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass Bühnenfassung von Volkmar Kamm Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/ Euro-Studio Inszenierung: Volkmar Kamm Bühne: Alexander Roy Kostüme: Uschi Haug mit Raphael Grosch, Carsten Klemm, Elisabeth Hütter u.a. A/C/D/F | 4 Homo faber Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Ulrike Arnold Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37 Fr 4. Mrz 2016, 19.30 Uhr (F) Sa 5. Mrz 2016, 19.30 Uhr (A) So 6. Mrz 2016, 19.30 Uhr (C) Di 8. Mrz 2016, 19.30 Uhr (D) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 30 Mi 11. Nov 2015, 19.30 Uhr (C) Fr 13. Nov 2015, 19.30 Uhr (D) Sa 14. Nov 2015, 19.30 Uhr (F) So 15. Nov 2015, 19.30 Uhr (A) Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 14 A/C/D/F | 5 A/C/D/F | 7 Andorra Der Held der westlichen Welt Schauspiel von Max Frisch Gastspiel Fränkisches Theater Schloss Maßbach Inszenierung: Sandra Lava Bühne: Robert Pflanz Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka Weitere Informationen finden Sie auf Seite 39 Sa 4. Jun 2016, 19.30 Uhr (D) So 5. Jun 2016, 19.30 Uhr (F) Fr 10. Jun 2016, 19.30 Uhr (A) Sa 11. Jun 2016, 19.30 Uhr (C) Stadttheater Fürth, Großes Haus Mi 6. Apr 2016, 19.30 Uhr (A) Do 7. Apr 2016, 19.30 Uhr (C) Fr 8. Apr 2016, 19.30 Uhr (D) Sa 9. Apr 2016, 19.30 Uhr (F) Stadttheater Fürth, Großes Haus A/C/D/F | 6 Beatles Tanzabend Gastspiel Salzburg Ballett Choreografie: Peter Breuer Ausstattung: Katja Schindowski Weitere Informationen finden Sie auf Seite 69 Di 3. Mai 2016, 19.30 Uhr (C) Mi 4. Mai 2016, 19.30 Uhr (D) Do 12. Mai 2016, 19.30 Uhr (F) Fr 13. Mai 2016, 19.30 Uhr (A) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44 A/C/D/F | 8 Der Zarewitsch Operette von Franz Lehár Gastspiel Staatsoperette Dresden Musikalische Leitung: Andreas Schüller Inszenierung: Robert Lehmeier Ausstattung: Markus Meyer Choreinstudierung: Thomas Runge Choreografie: Christopher Tölle Weitere Informationen finden Sie auf Seite 61 Mi 6. Jul 2016, 19.30 Uhr (F) Do 7. Jul 2016, 19.30 Uhr (A) Fr 8. Jul 2016, 19.30 Uhr (C) Sa 9. Jul 2016, 19.30 Uhr (D) Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 15 Kleine Gemischte Abos 1 (A1/C1/D1/F1) A1/C1/D1/F1 | 1 Uraufführung Der Tunnel Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Musik von Thilo Wolf Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw Bühne/Video: Marc Jungreithmeier Kostüme: Anna Ignatieva mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen Hodzovic u.a. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48 Sa 17. Okt 2015, 19.30 Uhr (A1) So 18. Okt 2015, 19.30 Uhr (C1) Di 20. Okt 2015, 19.30 Uhr (D1) Mi 21. Okt 2015, 19.30 Uhr (F1) Stadttheater Fürth, Großes Haus A1/C1/D1/F1 | 2 A1/C1/D1/F1 | 3 Andorra Schauspiel von Max Frisch Gastspiel Fränkisches Theater Schloss Maßbach Inszenierung: Sandra Lava Bühne: Robert Pflanz Weitere Informationen finden Sie auf Seite 39 Mi 6. Apr 2016, 19.30 Uhr (A1) Do 7. Apr 2016, 19.30 Uhr (C1) Fr 8. Apr 2016, 19.30 Uhr (D1) Sa 9. Apr 2016, 19.30 Uhr (F1) Stadttheater Fürth, Großes Haus A1/C1/D1/F1 | 4 Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44 Caligula Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber Ausstattung: Matthias Werner Sa 4. Jun 2016, 19.30 Uhr (D1) So 5. Jun 2016, 19.30 Uhr (F1) Fr 10. Jun 2016, 19.30 Uhr (A1) Sa 11. Jun 2016, 19.30 Uhr (C1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33 Di 19. Jan 2016, 19.30 Uhr (D1) Mi 20. Jan 2016, 19.30 Uhr (F1) Do 21. Jan 2016, 19.30 Uhr (A1) Fr 22. Jan 2016, 19.30 Uhr (C1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 16 Kleine Gemischte Abos 2 (A2/C2/D2/F2) A2/C2/D2/F2 | 1 A2/C2/D2/F2 | 3 Die Blechtrommel Beatles Tanzabend Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass Bühnenfassung von Volkmar Kamm Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/ Euro-Studio Inszenierung: Volkmar Kamm Bühne: Alexander Roy Kostüme: Uschi Haug mit Raphael Grosch, Carsten Klemm, Elisabeth Hütter u.a. Gastspiel Salzburg Ballett Choreografie: Peter Breuer Ausstattung: Katja Schindowski Weitere Informationen finden Sie auf Seite 30 Mi 11. Nov 2015, 19.30 Uhr (C2) Fr 13. Nov 2015, 19.30 Uhr (D2) Sa 14. Nov 2015, 19.30 Uhr (F2) So 15. Nov 2015, 19.30 Uhr (A2) Stadttheater Fürth, Großes Haus A2/C2/D2/F2 | 2 Homo faber Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Ulrike Arnold Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37 Fr 4. Mrz 2016, 19.30 Uhr (F2) Sa 5. Mrz 2016, 19.30 Uhr (A2) So 6. Mrz 2016, 19.30 Uhr (C2) Di 8. Mrz 2016, 19.30 Uhr (D2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 69 Di 3. Mai 2016, 19.30 Uhr (C2) Mi 4. Mai 2016, 19.30 Uhr (D2) Do 12. Mai 2016, 19.30 Uhr (F2) Fr 13. Mai 2016, 19.30 Uhr (A2) Stadttheater Fürth, Großes Haus A2/C2/D2/F2 | 4 Der Zarewitsch Operette von Franz Lehár Gastspiel Staatsoperette Dresden Musikalische Leitung: Andreas Schüller Inszenierung: Robert Lehmeier Ausstattung: Markus Meyer Choreinstudierung: Thomas Runge Choreografie: Christopher Tölle Weitere Informationen finden Sie auf Seite 61 Mi 6. Jul 2016, 19.30 Uhr (F2) Do 7. Jul 2016, 19.30 Uhr (A2) Fr 8. Jul 2016, 19.30 Uhr (C2) Sa 9. Jul 2016, 19.30 Uhr (D2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 17 Tanztheater (T1/T2/T3/T4/T5) T1/T2/T3/T4/T5 | 1 T1/T2/T3/T4/T5 | 3 Sydney Dance Company Beijing Dance Theater Gastspiel Sydney Dance Company Variations 10 (Europäische Erstaufführung) Choreografie: Rafael Bonachela Musik: Benjamin Britten 2 One Another Choreografie: Rafael Bonachela Musik: Nick Wales, Claudio Monteverdi u.a. Wild Grass (Ein Abend in drei Teilen) Gastspiel Beijing Dance Theater Choreografie: Wang Yuanyuan Bühne: Han Jiang Dead Fire Musik: Su Cong, Komposition für das Werk Farewell, Shadows! Musik: Biosphere und Kangding Ray Dance of Extremity Musik: Wang Peng, Komposition für das Werk Weitere Informationen finden Sie auf Seite 64 Mi 18. Nov 2015, 19.30 Uhr (T1) Do 19. Nov 2015, 19.30 Uhr (T2) Fr 20. Nov 2015, 19.30 Uhr (T3) Sa 21. Nov 2015, 19.30 Uhr (T4) So 22. Nov 2015, 19.30 Uhr (T5) Stadttheater Fürth, Großes Haus T1/T2/T3/T4/T5 | 2 Nederlands Dans Theater II Gastspiel Nederlands Dans Theater, Den Haag I new then Choreografie: Johan Inger Musik: Van Morrison Sara Choreografie: Sharon Eyal und Gai Behar Musik: Ori Lichtik Sad case Choreografie: Sol León und Paul Lightfoot Musik: Perez Prado, Alberto Domínguez, Ernesto Lecuona, Ray Barretto Weitere Informationen finden Sie auf Seite 67 Mi 27. Jan 2016, 19.30 Uhr (T2) Do 28. Jan 2016, 19.30 Uhr (T3) Fr 29. Jan 2016, 19.30 Uhr (T4) Sa 30. Jan 2016, 19.30 Uhr (T5) So 31. Jan 2016, 19.30 Uhr (T1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 68 Mi 16. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T3) Do 17. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T4) Fr 18. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T5) Sa 19. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T1) So 20. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T2) Stadttheater Fürth, Großes Haus T1/T2/T3/T4/T5 | 4 Diavolo Dance Theatre Architecture in Motion Gastspiel Diavolo Dance Theatre, Los Angeles Choreografien: Jacques Heim Passenger (Europäische Erstaufführung) Musik: Bruno Louchouarn Cubicle (Europäische Erstaufführung) Musik: Bruno Louchouarn Trajectoire Musik: Mathan Wang Weitere Informationen finden Sie auf Seite 71 Di 21. Jun 2016, 19.30 Uhr (T4) Mi 22. Jun 2016, 19.30 Uhr (T5) Do 23. Jun 2016, 19.30 Uhr (T1) Fr 24. Jun 2016, 19.30 Uhr (T2) Sa 25. Jun 2016, 19.30 Uhr (T3) Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 18 Opernring (OR) OR1 OR3 Norma Hoffmanns Erzählungen Oper von Vincenzo Bellini Text von Felice Romani Gastspiel Landestheater Coburg Musikalische Leitung: Roland Kluttig Inszenierung und Kostüme: Konstanze Lauterbach Bühne: Karen Simon mit Ana Cvetcovic, Michael Lion, José Manuel, David Zimmer u.a. – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Weitere Informationen finden Sie auf Seite 49 Oper von Jacques Offenbach Text von Jules Barbier Gastspiel Tschechische Oper Prag/Oper Liberec Musikalische Leitung: Martin Doubravský Inszenierung /Bühne: Martin Otava Kostüme: Aleš Valášek mit Jiří Bartoš, Blanka Černá, Jiří Černý, Olga Jelínková, Jan Ježek, Pavel Kobrle, Gabriela Kopperová, Marian Mičjar u.a. – in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Weitere Informationen finden Sie auf Seite 58 Fr 6. Nov 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus OR2 Don Giovanni Oper (Dramma giocoso) von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Lorenzo Da Ponte Gastspiel Landestheater Salzburg Musikalische Leitung: Leo Hussain Inszenierung: Jacopo Spirei Ausstattung: Bettina Richter Lichtdesign: Giuseppe di Lorio mit Marcell Bakonyi, Julianne Borg, Stefanie C. Braun, Frances Pappas, Karolina Plicková, Simon Schnorr, Anita Watson, Johannes Wiedecke, Hubert Wild, John Zuckerman – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Do 5. Mai 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus OR4 Werther Oper (Drame lyrique) von Jules Massenet Text von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach dem Roman „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe Gastspiel Theater Ulm Musikalische Leitung: Jongbae Jee – in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Weitere Informationen finden Sie auf Seite 60 Di 14. Jun 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 54 Mi 3. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 19 Komödie Extra (E1/E2) E1/2 | 1 E1/2 | 4 Anderthalb Stunden zu spät Glück – Le Bonheur Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm, Berlin Inszenierung: Herbert Herrmann Bühne: Anja Wegener Kostüme: Nora von Collande mit Nora von Collande, Herbert Herrmann Komödie von Eric Assous Deutsch von Kim Langner Gastspiel Komödie im Bayerischen Hof, München Inszenierung: Michael Wedekind Ausstattung: Thomas Pekny mit Barbara Wussow, Peter Bongartz Weitere Informationen finden Sie auf Seite 28 Di 3. Nov 2015, 19.30 Uhr (E1) Mi 4. Nov 2015, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus E1/2 | 2 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 38 Sa 2. Apr 2016, 19.30 Uhr (E1) So 3. Apr 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus E1/2 | 5 Höchste Zeit! In alter Frische Komödie von Stefan Vögel Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm, Berlin Inszenierung: Marcus Ganser Bühne: Sam Madwar und Marcus Ganser Kostüme: Alexandra Fitzinger mit Walter Plathe, Philipp Sonntag, Siegfried Kadow Weitere Informationen finden Sie auf Seite 32 Do 3. Dez 2015, 19.30 Uhr (E1) Fr 4. Dez 2015, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Musical von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio Musikalische Leitung: Carsten Gerlitz/Dominik Walenciak Inszenierung: Katja Wolff Ausstattung: Susanne Füller Weitere Informationen finden Sie auf Seite 59 Fr 6. Mai 2016, 19.30 Uhr (E1) Sa 7. Mai 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus E1/2 | 6 E1/2 | 3 Ziemlich beste Freunde Das (perfekte) Desaster Dinner Komödie von Marc Camoletti Bühnenfassung von Michael Niavarami Gastspiel Komödie Düsseldorf Inszenierung: Hannes Muik Bühne: Marcus Ganser Kostüme: Sabine Weber-Schallauer mit Thorsten Hamer, Elke Winkens, Marcus Ganser u.a. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 34 Fr 5. Feb 2016, 19.30 Uhr (E1) Sa 6. Feb 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Komödie nach dem gleichnamigen Film Bühnenfassung von Gunnar Dreßler Gastspiel Tournee-Theater Thespiskarren Inszenierung: Gerhard Hess Ausstattung: Cornelia Brey mit Timothy Peach, Felix Frenken, Sara Spennemann und Michel Haebler Weitere Informationen finden Sie auf Seite 45 Di 28. Jun 2016, 19.30 Uhr (E1) Mi 29. Jun 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Passagen Abo (KuFo XL) KuFo XL | 1 KuFo XL | 3 Loyko Theatre of Voices Gypsy-Musik aus Russland Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Sergey Erdenko, Violine; Vladimir Bessonov, Violine; Michael Savichev, Gitarre Flow my Tears Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Weitere Informationen finden Sie auf Seite 81 Sa 19. Mrz 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Weitere Informationen finden Sie auf Seite 105 Fr 13. Nov 2015, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle KuFo XL | 4 KuFo XL | 2 10 Jahre Passagen Die lange Passagen-Nacht La Banda Ki „Le Grand Tour“ – Musik aus Europa Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Volker Biesenbender, Violine; Michelangelo Rinaldi, Akkordeon, Klavier; Clara Gervais, Kontrabass, Gesang Weitere Informationen finden Sie auf Seite 95 Do 14. Jan 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Michel Godard, Serpent/Tuba; Guillemette Laurens, Sopran; Fanny Pacou,Violine; Steve Swallow, Bass; Bruno Helstroffer, Theorbe; Gavino Murgia, Saxofon/Stimme; Capella de la Torre, Leitung: Katharina Bäuml Francesco Tristano, Klavier Weitere Informationen finden Sie auf Seite 112 Sa 7. Mai 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 TanzSpielRäume ... viel Platz für Kinder! Das Beste für Sie und Ihre Kinder: verlässlich, kompetent, beliebt bei Kindern und Erwachsenen, immer freundlich und fachlich erste Wahl! Nicht umsonst sind wir die größte und fachlich erfolgreichste Ballettschule in Fürth: Das international ausgezeichnete Talent-Förder-Zentrum in der Region! BALLETT CENTRUM NÜRNBERG/FÜRTH BALLETT CENTRUM AM STADTTHEATER Königstrasse 115 • 90762 Fürth www.ballettcentrum.de Kindertanz ab 4 Kinderballett Hip Hop Jazz-Dance Ballett für Alle Modern Dance ZUMBA-Workout Tel. 74 66 11 Tel./Fax 74 74 16 21 Konzertmiete 1 (K1) K1 | 1 K1 | 3 Württembergisches Kammerorchester Heilbronn & Daniel Müller-Schott, Violoncello Bamberger Symphoniker & Leonidas Kavakos, Violine Dirigent: Ruben Gazarian Solist: Daniel Müller-Schott, Violoncello Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit – Suite im alten Stil G-Dur op. 40 Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Ernest Bloch: From Jewish Life – Three sketches for violoncello and piano Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Sz 113 Dirigent und Solist: Leonidas Kavakos Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 („La Poule“) Béla Bartók: Deux Portraits (1. Portrait für Violine und Orchester) op. 5 Sz 37 Antonín Dvořák: 7. Sinfonie d-Moll op. 70 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 92 Sa 19. Dez 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus K1 | 4 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 76 Di 29. Sep 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus K1 | 2 Cuarteto Casals Vera Martinez-Mehner: Violine I Abel Tomàs: Violine II Jonathan Brown: Viola Arnau Tomàs: Violoncello Joseph Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5 Hob. III: 35 („Sonnenquartett”) Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 5 B-Dur op. 92 Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 Tzimon Barto, Klavier Jean-Philippe Rameau: Premier Livre de Pièces de Clavecin und Nouvelles Suites de Pièces de Clavecin (Auszüge) Francesco Gasparini: Tres recuerdos del cielo Joseph Haydn: Sonate für Klavier As-Dur Hob. XVI:46 Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 (Busoni-Fassung) Weitere Informationen finden Sie auf Seite 96 So 17. Jan 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 80 Di 10. Nov 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 22 K1 | 5 K1 | 7 Bamberger Symphoniker & Ulrich Witteler, Violoncello Elena Bashkirova, Klavier & Jerusalem Chamber Music Festival Dirigent: Jérémie Rhorer Solist: Ulrich Witteler, Violoncello Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite Henri Dutilleux: Trois strophes sur le nom de Paul Sacher für Violoncello solo in fünf Sätzen Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur Elena Bashkirova, Klavier Mihaela Martin, Violine Yulia Deyneka, Viola Julian Steckel, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 548 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478 Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier und Violine B-Dur KV 454 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 102 Fr 19. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus K1 | 6 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 113 Prague Philharmonia Orchestra & Ramón Ortega Quero, Oboe So 8. Mai 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Solist: Ramón Ortega Quero, Oboe Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher und Basso continuo Nr. 1 g-Moll RV 157 Georg Philipp Telemann: Ouvertüre – Suite B-Dur „Les Nations“ TWV 55:B5 Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe, Streichorchester und Continuo a-Moll BWV 1041 František Ignác Antonín Tůma: Partita d-Moll für Orchester Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 107 Di 5. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus K1 | 8 Signum Quartett & Jörg Widmann, Klarinette Kerstin Dill, Violine I Annette Walther, Violine II Xandi van Dijk, Viola Thomas Schmitz, Violoncello Jörg Widmann, Klarinette Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 („Jagdquartett“) Jörg Widmann: 3. Streichquartett („Jagdquartett“) Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello A-Dur KV 581 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 114 So 12. Jun 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 23 Konzertmiete 2 (K2) K2 | 1 K2 | 3 Dresdner Kapellsolisten & Tine Thing Helseth, Trompete Württembergische Philharmonie Reutlingen & Nikolay Borchev, Bariton Dirigent: Helmut Branny Solistinnen: Tine Thing Helseth, Trompete Susanne Branny, Violine Giuseppe Torelli: Concerto grosso op. 8 Nr. 6 („Weihnachtskonzert“) Tomaso Albinoni: Concerto d-Moll op. 9 Nr. 2 (für Oboe) Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine, Streichorchester und Continuo E-Dur BWV1042 Giuseppe Torelli: Sinfonia D-Dur G8 Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Johann Sebastian Bach: Konzert für Trompete D-Dur BWV 972 Capella vocalis Dirigent: Noam Sheriff Solist: Nikolay Borchev, Bariton Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen (Liederzyklus) Jakob Schönberg: Suite für Orchester („Chassidisch“) Noam Sheriff: Bereshit – Genesis für Knabensolisten, Kinderchor und Orchester Weitere Informationen finden Sie auf Seite 104 Sa 12. Mrz 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Weitere Informationen finden Sie auf Seite 89 Sa 5. Dez 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus K2 | 4 Bamberger Symphoniker & Kit Armstrong, Klavier Lieder von Robert Schumann (u.a. Liederzyklus Frauenliebe und -leben op. 42), Clara Schumann und Johannes Brahms Dirigent: Rafael Payare Solist: Kit Armstrong, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“ Carl Maria von Weber: 1. Klavierkonzert C-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-Dur op. 55 („Eroica“) Weitere Informationen finden Sie auf Seite 100 Weitere Informationen finden Sie auf Seite 115 Fr 12. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus So 19. Jun 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus K2 | 2 Christiane Karg, Sopran & Roger Vignoles, Klavier Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe Seite 156 – 160 24 Schauspiel und Lesungen 25 Vorstellungen und Stückerläuterungen Man sieht sich schreitet fort! Schauspiel von Guillaume Corbeil ab 16 P re m i e re Produktion KULT – Stadttheater Fürth Fürther Auftaktveranstaltung von „net:works. Kultur und Öffentlichkeit zwischen analog und digital“ Inszenierung: Thomas Stang Bühne: Peter Wendl Kostüme: Susanne Suhr KULT-Ensemble „Ich hab Lust endlich ich selbst zu sein ein für alle Mal Ich bin nicht der für den ihr mich haltet Der sich für Kunst interessiert Und die Welt retten will Ich bin banal Ja Ich bin einfach nur ich“ Fünf Personen im Sog sozialer Netzwerke, die versuchen, ihre Identität im sich immer schneller drehenden Strudel aus geposteten Fotos, Videos, „Gefällt mir“-Markierungen und Freundschaftsanfragen zu behaupten. Der frankokanadische Autor Guillaume Corbeil beschreibt „Facebook“, „Flickr“ und Co. als eine hochrasante Börse für soziale Beziehungen, an der die fünf Protagonisten bis zur Verzweiflung gut gelaunt versuchen, ihren Marktwert im Freundschafts- und Beziehungssektor zu positionieren. In Sprache und Form orientiert er sich dabei radikal an den allbekannten Kommunikationsweisen im Internet und legt die Abgründe unserer Netzgesellschaft offen. „Das Netz zwingt uns, uns fundamentale Fragen über unsere Gesellschaft zu stellen“, so Guillaume Corbeil: „Was heißt es zu leben? Wo leben wir? Wer sind wir?“ Guillaume Corbeil wurde 1980 in Coteau-Station (nahe Montréal) geboren, verfasste Kurzgeschichten unter dem Titel „L’art de la fugue“ und den Roman „Pleurer comme dans les films“. 2009 gewann er den Prix Adrienne Choquette. „Man sieht sich“ wurde 2013 mit dem Autorenpreis beim Festival „Primeurs“ in Saarbrücken ausgezeichnet. 26 mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer Fr 9. Okt 2015, 20.00 Uhr Sa 10. Okt 2015, 20.00 Uhr So 11. Okt 2015, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Workshop siehe Seite 148 Kinder- und Jugendtheater Fürth Schauspiel und Lesung Der Ackermann und der Tod Ein Streitgespräch mit Musik von Johannes von Tepl Musik von Dorothea Hofmann Produktion Evangelisches Bildungswerk Fürth e.V./ Stadttheater Fürth/Kirchenusik Fürth Idee und Konzeption: Michael Vogtmann, Matthias Heilmann Szenische Lesung: Michael Vogtmann, Heiko Ruprecht Heiko Ruprecht Michael Vogtmann „Der Ackermann und der Tod“ ist ein um 1400 entstandenes mittelalterliches Streitgespräch von Johannes von Tepl zwischen einem Ackermann, der seine junge Frau verloren hat, und dem Tod. Der Autor Johannes von Tepl, ein Stadtschreiber und Notar im böhmischen Saaz, wendet erstmalig im deutschsprachigen Raum die ungebundene Rede an, in der der Mensch mit seinen Gefühlen im Mittelpunkt steht. Der Ackermann zieht den Tod vor das Gericht Gottes: „Schändlicher Ächter aller Wesen! Schrecklicher Mörder aller Menschen, Ihr Tod, Euch sei geflucht!“, so verklagt er seinen Widersacher. Der aber setzt sich gegen die Vorwürfe zur Wehr. Gegen die Emotionen des Ackermanns setzt der Tod Logik, stellenweise auch Häme und Zynismus. In wortgewaltiger Rede und Widerrede kündet der Ackermann die neue Zeit an, die sich in diesem didaktischen Meisterwerk der deutschen Frührenaissance bereits andeutet, während der Tod an der leibfeindlichen Auffassung der spätmittelalterlichen Kirche festhält. Am Ende fällt Gott ein (gerechtes) Urteil … Die außerordentliche Sprachgewalt macht von Tepls Werk zu einem der bedeutendsten Schöpfungen des Spätmittelalters. Außerdem zeugt das berührende Grundthema Liebe und Tod von ungeahnter Aktualität im 21. Jahrhundert. Gemeinsam mit dem Evangelischen Bildungswerk Fürth e.V. führt das Stadttheater Fürth das Streitgespräch in der St.-Michael-Kirche mit den in den letzten Jahren häufig in Fürth spielenden Schauspielern Michael Vogtmann und Heiko Ruprecht auf. Sirka Schwartz-Uppendieck spielt auf der Orgel neue Kompositionen von Dorothea Hofmann, die im Sommer 2007 Stipendiatin des Centro Tedesco di Studi Veneziani in Venedig war und heute an der Hochschule für Musik in München lehrt. Stimme von oben: Michaela Domes Orgel: Sirka Schwarz-Uppendieck Sa 17. Okt 2015, 19.30 Uhr Kirche St. Michael, Fürth 27 Vorstellungen und Stückerläuterungen Anderthalb Stunden zu spät Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell Nora von Collande, Herbert Herrmann Laurence: „Kommen wir zu spät?“ Pierre: „Ja, mit Sicherheit.“ Laurence: „Ach so, dann habe ich ja noch etwas Zeit.“ Na, kennen Sie das? Irgendwie scheint diese Szene zur Grundausstattung einer guten Beziehung zu gehören. Pierre und Laurence – seit über 20 Jahren verheiratet – sind zum Abendessen bei Freunden eingeladen. Pierre wartet schon seit einer Viertelstunde darauf, dass seine Frau endlich fertig wird. Doch im letzten Moment beschließt sie, dass sie keine Lust mehr hat, mitzukommen. Denn sie will endlich mal reden: über sich, über ihn, über ihre Kinder, über ihre Beziehung. Aber vor allem möchte Laurence über die vielen gemeinsamen Jahre reden und das, was vor ihnen liegt – der Ruhestand! Auf sehr humorvolle Weise sezieren die Autoren die Wünsche und Nöte dieses liebenswerten Paares. Je länger das Gespräch dauert, desto bewegender wird es und es wird deutlich: Hier sind zwei, die sich – trotz aller Gegensätze – immer noch viel zu sagen haben und sich sehr lieben. Und so kommen sie letztendlich viel zu spät: anderthalb Stunden. Das Traumpaar des deutschen Boulevardtheaters Herbert Herrmann und Nora von Collande, zuletzt im November 2012 im Stadttheater Fürth zu Gast, bleiben auch in dieser wunderbaren Liebeskomödie ihrem Genre treu und wollen mit diesem Stück vor allem Mut machen. Mut, auch im Alter durchzustarten, denn das Leben ist viel spannender als alle Veränderungen, die der Zahn der Zeit mit sich bringt. 28 Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm, Berlin Inszenierung: Herbert Herrmann Bühne: Anja Wegener Kostüme: Nora von Collande mit Nora von Collande, Herbert Herrmann Di 3. Nov 2015, 19.30 Uhr (E1) Mi 4. Nov 2015, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel und Lesung Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans P re m i e re Deutsch von Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Werner Müller Bühne: Christian van Loock Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel mit Herbert Schäfer u.a. Herbert Schäfer Von einem ungewöhnlichen Kammerspiel der leisen Töne sprachen die Kritiker, als 2009 das Ehedrama „Gift“ aus der Feder der niederländischen Autorin Lot Vekemans uraufgeführt wurde. Mittlerweile hat dieses Zweipersonenstück auch den deutschsprachigen Raum erobert und wird im Kulturforum Fürth von Werner Müller neu inszeniert. Es geht um einen Mann und eine Frau, die sich sechs Jahre nach ihrer Scheidung zum ersten Mal wieder treffen. Der Ort der Wiederbegegnung ist der Friedhof, wo ihr einziges Kind beerdigt liegt. Das Grab des gemeinsamen Sohnes soll verlegt werden, offenbar wurden im Boden giftige Substanzen gefunden. Allerdings ist nirgendwo jemand von der Friedhofsverwaltung zu sehen. Für ein paar Stunden sind sie sich wieder nah und sie versuchen, die Geschichte ihres Lebens zusammenzubringen. Es entwickelt sich ein kostbarer Dialog zweier Menschen, die ein Kind verloren haben, deren Bewältigungsstrategien sich aber deutlich unterscheiden. Die Emotionen dieser Wiederbegegnung wechseln zwischen Abrechnung und Annäherung, Trost und Trauer, Zärtlichkeit und Härte. Dabei blitzen selbst in der tiefsten Tragik auch komische Momente auf – wie im Leben selbst. Die Autorin Lot Vekemans (geb. 1965) schreibt seit 1995 Stücke. Ende 2004 gründete sie ihre eigene Theatergruppe. „Gift“ ist ihr bisher wichtigstes Theaterstück, bei dem der Intendant der Münchner Kammerspiele, Johan Simons, die Uraufführungsfassung in Gent erarbeitete. 2010 erhielt Lot Vekemans für „Gift“ den Taalunie Toneelschrijfprijs, den Preis für das beste aufgeführte Stück in den Niederlanden. Sa So Do Fr Sa Do Fr Sa Do Fr So 7. Nov 2015, 20.00 Uhr 8. Nov 2015, 18.00 Uhr 26. Nov 2015, 20.00 Uhr 27. Nov 2015, 20.00 Uhr 28. Nov 2015, 20.00 Uhr 3. Dez 2015, 20.00 Uhr 4. Dez 2015, 20.00 Uhr 5. Dez 2015, 20.00 Uhr 10. Dez 2015, 20.00 Uhr 11. Dez 2015, 20.00 Uhr 13. Dez 2015, 18.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle 29 Vorstellungen und Stückerläuterungen Die Blechtrommel Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass Raphael Grosch Mit seinem Debüt-Roman über den klein gebliebenen Protest-Trommler Oskar Matzerath wurde der 1927 in Danzig geborene Autor Günter Grass 1959 über Nacht berühmt. Bis heute hat sich das Buch mehr als vier Millionen Mal verkauft, ist in über 40 Sprachen übersetzt worden und gehört damit zu den erfolgreichsten deutschen Romanen weltweit. Günter Grass, Literatur-Nobelpreisträger des Jahres 1999, ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch bildender Künstler, hat das Zeitgeschehen in der Bundesrepublik oft kritisch begleitet, gehörte zur Gruppe 47 und ist einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. „Die Blechtrommel“ gilt als einer der wichtigsten deutschen Nachkriegsromane überhaupt. In der Nobelpreis-Rede von Horace Engdahl heißt es: „Das Erscheinen der ‚Blechtrommel’ bedeutete die Wiedergeburt für den deutschen Roman des 20. Jahrhunderts. […] Oskar Matzerath [ist] eine vollkommen originäre Schöpfung: eine infernalische Intelligenz in dem Körper eines Dreijährigen, ein Monster, das sich der Menschheit aufdringlich mithilfe einer Spielzeugtrommel nähert, ein Intellektueller mit Kinderei als kritischer Methode.“ In der Inszenierung von Volkmar Kamm kommen wie auch schon bei Grass die amourösen Verwicklungen der Familie Matzerath & Co. nicht zu kurz, für die der Jahrhundertroman berühmt-berüchtigt ist. Angefangen mit der Urszene auf dem Kartoffelacker über die mütterlichen Seitensprünge, die Oskar als neugieriger Augenzeuge beobachtet, bis hin zur berühmt gewordenen Brausepulver-Episode enthält Kamms Dramatisierung alles, was man an Bildern nach Lektüre und Film im Kopf hat. 30 Bühnenfassung von Volkmar Kamm Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/Euro-Studio Inszenierung: Volkmar Kamm Bühne: Alexander Roy Kostüme: Uschi Haug mit Raphael Grosch, Carsten Klemm, Elisabeth Hütter u.a. Mi Fr Sa So 11. Nov 2015, 19.30 Uhr (C|C2) 13. Nov 2015, 19.30 Uhr (D|D2) 14. Nov 2015, 19.30 Uhr (F|F2) 15. Nov 2015, 19.30 Uhr (A|A2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel und Lesung Rose Bernd Schauspiel von Gerhart Hauptmann Die mit ihrem Vater in ärmlichen Verhältnissen lebende Rose Bernd soll den nicht ganz mittellosen, aber sterbenslangweiligen August Keil heiraten. Dies hat ihr engstirniger Vater bestimmt. Doch Rose sucht das Glück in den Armen des verheirateten Christoph Flamm – und das hat fatale Folgen. Arthur Streckmann, der bei Rose immer abgeblitzt ist, ertappt die beiden tragischerweise genau in dem Moment, in dem sie sich trennen wollen – und erpresst Rose. Rose wird irre an den kleinbürgerlichen Moralvorstellungen und an den Männern: an ihrem moralisch-unerbittlichen Vater, an ihrem schwächlichen Bräutigam, an ihrem brutalen Erpresser, am Egoismus ihres flatterhaften Liebhabers. Rose Bernd erstickt am Leben, noch bevor es überhaupt begonnen hat. Als sie ungewollt schwanger wird, nimmt die Katastrophe ihren Lauf … Im April 1903 wurde der 42-jährige, damals schon berühmte, Gerhart Hauptmann in seinem Heimatkreis Hirschberg zum Geschworenen berufen. In der Verhandlung ging es um die 25-jährige ledige Landarbeiterin Hedwig Otte, angeklagt wegen Meineids und Kindesmords. Seine einfühlsame Beobachtungsgabe ließ ihn erkennen, dass sie ein Opfer der Verhältnisse war. Seine Überzeugung führte zum Freispruch. Ein ungeheuerlicher Skandal im preußischen Rechtssystem. Schon am Tag vor der Urteilsverkündung begann er, „Rose Bernd“ zu schreiben. Das Stück wurde noch im selben Jahr uraufgeführt. Unterstützt von René Nuss’ suggestiver Musik zeichnet Regisseur Frank Hoffmann in einer Gastspielinszenierung der Ruhrfestspiele Recklinghausen das komplexe Porträt einer zunächst lebenshungrigen und selbstbewussten Frau, die unter Einfluss männlicher Vereinnahmung und Besitzansprüchen unweigerlich in den Wahnsinn getrieben wird und zugrunde geht. Fassung von Frank Hoffmann und Andreas Wagner Gastspiel Ruhrfestspiele Recklinghausen/Théâtre National du Luxembourg/Saarländisches Staatstheater Saarbrücken Inszenierung: Frank Hoffmann Bühne: Ben Willikens Kostüme: Jasna Bosnjak Musik: René Nuss mit Jacqueline Macaulay, Ulrich Gebauer, Wolfram Koch, Luc Feit, Annette Schlechter, Roger Seimetz, Steve Karier, Anna Stieblich, Anouk Wagener Di 1. Dez 2015, 19.30 Uhr (B1) Mi 2. Dez 2015, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 31 Vorstellungen und Stückerläuterungen In alter Frische Komödie von Stefan Vögel Walther Plathe Philipp Sonntag Ritter Ludwig von Schwitters-Elblingen, ehemaliger Direktor einer Eliteschule in der Schweiz, verbringt mittlerweile seine Tage in der Altersresidenz „Freudenau“. Für etwas Abwechslung im üblichen Alltag sorgt dort das allwöchentliche Trivial-Pursuit-Spiel mit seinen Heim-Mitbewohnern Elisabeth, Norbert und Franz Josef. Trotz ständiger kleiner Streitigkeiten und Auseinandersetzungen verbindet die vier eine tiefe Freundschaft und so kommt es, dass sie sich dennoch jeden Sonntag wieder zur nächsten Partie einfinden. Als besonderen Luxus lässt sich Ludwig an diesen Sonntagen aus dem nahe gelegenen Gasthof das Mittagessen bringen. Lichtblick sind dabei die Unterhaltungen mit dem Lieferjungen Jürgen, den Ludwig bei seinem Medizinstudium mit Rat und Wissen unterstützt. Als Jürgen eines Sonntags nicht mehr erscheint, sondern an seiner Stelle die junge, etwas verwahrloste Paula mit dem Essen vor der Tür steht, ist Ludwig alles andere als erfreut. Doch für ein paar private Botengänge ist er auf die Hilfe der jungen Frau angewiesen. Und auch Paula lässt sich von der unfreundlichen, harschen Art des älteren Herren nicht abschrecken, denn sie hat ebenfalls ein Anliegen … Langsam entsteht aus der wechselseitigen Abhängigkeit ein väterliches Freundschaftsverhältnis zwischen den beiden, was ihrer beider Leben grundsätzlich verändert … Mit starken Pointen und leisen Zwischentönen stellt Stefan Vögels Komödie auf humorvolle Art und Weise das Aufeinandertreffen zweier Generationen und Lebensweisen dar und räumt dabei spielerisch mit eingefahrenen Vorurteilen auf. 32 Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm, Berlin Inszenierung: Marcus Ganser Bühne: Sam Madwar und Marcus Ganser Kostüme: Alexandra Fitzinger mit Walter Plathe, Philipp Sonntag, Siegfried Kadow, Brigitte Grothum, Joanna Semmelrogge Do 3. Dez 2015, 19.30 Uhr (E1) Fr 4. Dez 2015, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel und Lesung Caligula schreitet fort! Schauspiel von Albert Camus P re m i e re Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber Ausstattung: Matthias Werner Do Fr Sa Di Mi Do Fr Sa Petra Wüllenweber Mit fünfundzwanzig Jahren, ungefähr im gleichen Alter wie seine Hauptfigur, schrieb der französische Schriftsteller und Philosoph Albert Camus seinen ersten großen Bühnenerfolg „Caligula“. Die Geschichte des kurzlebigen römischen Kaisers Caligula (Regierungszeit 37 bis 41 n. Chr.) beginnt bei Camus mit dem Tod seiner Geliebten Drusilla. Psychisch labil, reagiert er scheinbar paradox auf den privaten Schicksalsschlag. Für drei Tage ist der Kaiser unauffindbar. Dann kehrt er zurück und entfesselt eine irrationale Schreckensherrschaft. Bis dahin war der junge Imperator ob seiner Sanftmut und Gewissenhaftigkeit überaus beliebt beim Volk. Nun regiert der unerfahrene Herrscher mit gnadenloser Härte und unbarmherziger Kälte. Sein Freund Scipio, die ihn verehrende Caesonia, der zynisch-kluge Helicon, der Literat Cherea und die versammelten Patrizier – sie alle halten anfangs noch zu ihm, doch arbeiten sie sich zunehmend an ihm ab und werden von Caligulas grausamer Führung gedemütigt und gestraft – keiner wird verschont. Wer soll diesen Caligula stoppen? Und wie? Das Theaterstück, das gerade in den letzten Jahren immer häufiger neu inszeniert wird, zeigt, wie Diktatoren auch heute noch der Welt wie Fremde gegenüberstehen. Damit liefern sie zugleich ihren Gegnern Waffen an die Hand. Es ist nicht möglich, alles zu vernichten, ohne sich selbst mit zu zerstören. Durch die Existenz von sinnloser Herrschaft, deren einzige Logik darin besteht, dass es keine gibt, stellt sich auch im 21. Jahrhundert die Frage nach Werten, Normen, Gesetzen und Regeln menschlichen Miteinanders wieder neu. 14. Jan 2016, 19.30 Uhr (P) 15. Jan 2016, 19.30 Uhr (B1) 16. Jan 2016, 19.30 Uhr (B2) 19. Jan 2016, 19.30 Uhr (D|D1) 20. Jan 2016, 19.30 Uhr (F|F1) 21. Jan 2016, 19.30 Uhr (A|A1) 22. Jan 2016, 19.30 Uhr (C|C1) 23. Jan 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Workshop siehe Seite 148 Theater im Gespräch So 10. Jan 2016, 11.00 Uhr Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang Theatergottesdienst So 17. Jan 2016, 9.30 Uhr Auferstehungskirche im Stadtpark 33 Vorstellungen und Stückerläuterungen Das (perfekte) Desaster Dinner Komödie von Marc Camoletti Stefan freut sich auf ein aufregendes Wochenende mit seiner Geliebten Susanna. Alles ist vorbereitet, selbst das Catering nebst Köchin ist bestellt, damit es der neuen Flamme an nichts mangelt. Unterdessen macht sich Stefans Frau Jacqueline für den Besuch bei ihrer Mutter bereit. Um dem zu entgehen, schiebt Stefan seinen besten Freund Robert als Ausrede vor, mit dem er angeblich ein entspanntes Männerwochenende verbringen möchte. Als Stefans Frau ihre Reise zur Mutter kurzfristig absagt, wird es schwierig. Aber Robert sprüht vor Einfallsreichtum und versucht seinen Freund zu überreden, sich als Liebhaber von Susanna auszugeben. Allerdings weigert dieser sich vehement, denn er ist, ohne dass Stefan es weiß, der heimliche Geliebte seiner Frau Jacqueline. Nun nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Die Köchin hilft nicht nur am Herd aus, sondern schlüpft auch in diverse Rollen, bei stetig steigender Vorkasse. Susanna wird versehentlich als Köchin wahrgenommen und das Desaster Dinner nimmt seinen Lauf … Lügen, Lügen und nochmals Lügen. Und in gar keinem Fall die Wahrheit sagen! Zwei Stunden in Alarmbereitschaft und in akutem Erklärungsnotstand – wer ist nun wer, und wer kennt sich überhaupt noch aus? Gewinnt am Ende doch die wahre Liebe? Die Presse attestierte der Aufführung der Komödie Düsseldorf ein „durchweg vorzügliches Ensemble“ und einen „Mordsspaß für Zuschauer“! 34 Bühnenfassung von Michael Niavarami Gastspiel Komödie Düsseldorf Inszenierung: Hannes Muik Bühne: Marcus Ganser Kostüme: Sabine Weber-Schallauer mit Thorsten Hamer, Elke Winkens, Marcus Ganser, Isabell Horn, Claudia Rohnefeld Fr 5. Feb 2016, 19.30 Uhr (E1) Sa 6. Feb 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel und Lesung Unsere Frauen Schauspiel von Éric Assous Éric Assous schreibt gerne Stücke über Paare. Mit „Unsere Frauen“ hat er ein Stück geschrieben, in dem nur Männer auftreten und es dennoch permanent um die Frauen geht. Drei alte Freunde wollen einen gemütlichen Abend zusammen verbringen: Zum einen ist da Max, ein Radiologe und Ästhet, der in seinem großzügigen Loft standhaft im Zölibat lebt – nur Schallplatten haben Zutritt. Der zweite ist Paul, ein Allgemeinarzt, vermeintlich glücklicher Ehemann und Vater mit wenig Ahnung von seiner Tochter. Und dann gibt es da noch ihren Kumpel Simon, den Friseur. Er kommt zu spät. Er ist betrunken. Denn er hat gerade im Affekt seine Frau getötet. Und jetzt? Natürlich gleich zur Polizei gehen, sich stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen, meint Paul. Ihm einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon auf dem Sofa seinen Rausch ausschläft, diskutieren sich die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit darf man für einen Freund gehen? Ein intelligentes Stück über Freundschaft und Selbstbetrug! Die Presse bescheinigte der Hamburger deutschsprachigen Erstaufführung dieses 2013 in Paris uraufgeführten „Bühnenkrachers“ ein „Fest hoher Darstellungskunst“ und das Publikum quittierte dieses „komödiantische Feuer“ mit „begeistertem Riesenapplaus“. Deutsch von Kim Langner Gastspiel Hamburger Kammerspiele Inszenierung: Jean-Claude Berutti Ausstattung: Rudy Sabounghi und Katharina Heistinger mit Ulrich Bähnk, Mathieu Carrière u.a. Sa 13. Feb 2016, 19.30 Uhr (B1) So 14. Feb 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 35 Vorstellungen und Stückerläuterungen Familie Flöz Hotel Paradiso Ein Stück von Anna Kistel, Sebastian Kautz, Thomas Rascher, Frederik Rohn, Hajo Schüler, Michael Vogel, Nicolas Witte Veranstalter NürnbergMusik Inszenierung: Michael Vogel Masken: Hajo Schüler, Thomas Rascher Bühne: Michael Ottopal Kostüme: Eliseu R. Weide mit Anna Kistel/Marina Rodriguez Llorente, Sebastian Kautz, Daniel Matheus/Frederik Rohn, Nicolas Witte/ Thomas Rascher Nach „Infinita“ in der vergangenen Spielzeit kommt die Familie Flöz nun mit der 2008 entstandenen Produktion „Hotel Paradiso“ ins Stadttheater Fürth. Ein Abend, der schon in der ausverkauften Queen Elizabeth Hall in London minutenlangen Applaus erntete, was sicherlich an den schwarzhumorigen Zutaten dieses Stückes liegen könnte. Bizarres geschieht im traditionsreichen „Hotel Paradiso“, dem kleinen, von der Seniorchefin mühsam zusammengehaltenen Familienbetrieb in den Bergen. Eine Heilquelle verspricht Linderung seelischer und körperlicher Nöte und über der Eingangstür glänzen vier Sterne. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses träumt von der großen Liebe, während er sich mit seiner Schwester einen erbitterten Kampf um die Führung des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt die Gäste und der Koch zersägt nicht nur Schweinehälften …Der Weg in den Himmel führt durch die Hölle. Als der erste Tote auftaucht, geraten alle, Personal und Gäste, in einen Strudel bitterböser Ereignisse. Zwischen schwindelerregenden Höhenzügen öffnen sich dunkle, bodenlose Abgründe, denen niemand entkommt. Der Niedergang des Hotels scheint besiegelt, denn Leichen sind in jedem Fall schlecht fürs Geschäft. Nie war die Familie Flöz böser und abgründiger. Ein Alpen-Traum voll von schwarzem Humor, stürmischen Gefühlen und einem Hauch Melancholie. Ein Abend, so grausam und doch urkomisch wie das Leben. 36 So 21. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel und Lesung Homo faber schreitet fort! Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch P re m i e re Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Ulrike Arnold Do Fr Sa So Di Mi Do Fr 3. Mrz 2016, 19.30 Uhr (P) 4. Mrz 2016, 19.30 Uhr (F|F2) 5. Mrz 2016, 19.30 Uhr (A|A2) 6. Mrz 2016, 19.30 Uhr (C|C2) 8. Mrz 2016, 19.30 Uhr (D|D2) 9. Mrz 2016, 19.30 Uhr 10. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B1) 11. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Ulrike Arnold Unzählige Leser und Leserinnen haben ihn auf seiner Reise durch den Dschungel Guatemalas begleitet: Walter Faber, Ingenieur und Hauptfigur des Romans „Homo faber“ des Schweizer Autors Max Frisch. 1957 erschienen, entwickelte sich das bekannteste Prosawerk Max Frischs zu einem Bestseller und gehört heute zu den Klassikern der Weltliteratur. Volker Schlöndorffs Verfilmung von 1991 mit Sam Shepard in der Hauptrolle erhielt 1992 beim Deutschen Filmpreis einen Film Award in Silber. Nun kommt „Homo faber“ in einer Neuinszenierung auf die Bühne des Stadttheaters. Walter Faber ist durch und durch Rationalist: „Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Wieso Fügung?“ In seiner Weltanschauung haben Emotionen und Zufall keinen Platz, sind quasi gar nicht existent. Alles ist genau berechnet, und die Technik und der Fortschritt lenken das Leben in geordneten Bahnen. Diese Ordnung im Leben des Walter Faber wird jäh zerstört, als das Flugzeug, in dem er sitzt, in einem Dschungel notlandet. Es beginnt eine wahnwitzige Reise, bei der er auf seinen toten Jugendfreund und später – ohne es zu wissen – auf seine Tochter trifft, mit der er ein inzestuöses Verhältnis anfängt, welches ein tragisches Ende nimmt. Max Frisch verarbeitet in „Homo faber“ den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, die Auswirkung von Zufall und Schicksal auf das Dasein oder den Gegensatz von Technik zu Natur und Mythos. Themen, die auch im 21. Jahrhundert noch aktuell sind: Da verehren die einen die Technik als neue Religion, die anderen suchen ihr Heil in einer neuen Spiritualität. Theater im Gespräch: So 28. Feb 2016, 11.00 Uhr Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang 37 Vorstellungen und Stückerläuterungen Glück – Le Bonheur Komödie von Éric Assous Barbara Wussow, Peter Bongartz Der Reiz von Zufallsbekanntschaften liegt darin, dass sich oft Menschen gegenseitig anziehen, die gar nicht zueinanderpassen: Louise ist Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung, sie hat keine Kinder, er hat drei, sie steht weltanschaulich eher links, er rechts. Doch beiden ist gemeinsam, dass sie die fünfzig bereits überschritten haben. So treffen zwei ganz unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander, was zu einer heftigen, aber nichtsdestoweniger unglaublich amüsanten Diskussion über die Voraussetzungen fürs Glücklichsein führt: Ist die Angst, allein sterben zu müssen, ein guter Ratgeber? Werden wir im Alter verträglicher oder eher unversöhnlich? Sind vorangegangene Beziehungen eine Bereicherung oder doch ein Handicap? Der Autor Éric Assous beherrscht das Einmaleins der komischen Reflektion zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Auch in „Glück – Le Bonheur“ konfrontiert er uns wieder mit Situationen von nahezu haarsträubender Banalität, doch er hat die Gabe, diese auf einem Tablett von massivem Silber zu servieren. Die Produktion der Komödie im Bayerischen Hof ist eine deutschsprachige Erstaufführung und mit Barbara Wussow und Peter Bongartz mit zwei prominenten Schauspielern besetzt, die aus der Fernsehlandschaft gar nicht mehr wegzudenken sind. Die Liebe und das Leben zu zweit: eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht … 38 Deutsch von Kim Langner Gastspiel Komödie im Bayerischen Hof, München Inszenierung: Michael Wedekind Ausstattung: Thomas Pekny mit Barbara Wussow, Peter Bongartz Sa 2. Apr 2016, 19.30 Uhr (E1) So 3. Apr 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel und Lesung Andorra Schauspiel von Max Frisch Gastspiel Fränkisches Theater Schloss Maßbach Inszenierung: Sandra Lava Bühne: Robert Pflanz Mi Do Fr Sa 6. Apr 2016, 19.30 Uhr (A|A1) 7. Apr 2016, 19.30 Uhr (C|C1) 8. Apr 2016, 19.30 Uhr (D|D1) 9. Apr 2016, 19.30 Uhr (F|F1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Sandra Lava Zum Titel „Andorra“ äußerte sich Max Frisch in den Anmerkungen zum Stück: „Gemeint ist natürlich nicht der wirkliche Kleinstaat dieses Namens, nicht das Völklein in den Pyrenäen, das ich nicht kenne, auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaat, den ich kenne. Andorra ist der Name für ein Modell.“ Es zeigt den Prozess einer Bewusstseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal erschien als Buchausgabe zuerst 1961. Frisch hat das Drama eines unheilbaren Vorurteils geschrieben. Er hat sich dabei auf die Frage nach dem Wie beschränkt. Nicht warum die Andorraner antisemitisch reagieren wird erörtert, sondern auf welche Weise sie es tun. Beispielhaft arbeitet Frisch in „Andorra“ den Gedanken ab, der sein ganzes Werk durchzieht: „Du sollst dir kein Bildnis machen!“ Was in Frischs Drama in Form einer Parabel erzählt wird zeigt generell, auf welche Weise Angst vor dem Anderssein entstehen kann. „Andorra ist kein guter Titel. Der bessere fiel mir nicht ein. Schade! Was den Kleinstaat Andorra betrifft, tröste ich mich mit dem Gedanken, dass er kein Heer hat, um die Länder, die das Stück spielen, aus Missverständnis überfallen zu können.“ In „Stiller“ führt Frisch es noch deutlicher aus, was genauso auch auf „Andorra“ zutrifft und sein Werk auch im 21. Jahrhundert so aktuell erscheinen lässt: „Jedes Bildnis ist eine Sünde. Es ist genau das Gegenteil von Liebe […] Wenn man einen Menschen liebt, so lässt man ihm doch jede Möglichkeit offen und ist trotz allen Erinnerungen einfach bereit, zu staunen, immer wieder zu staunen, wie anders er ist, wie verschiedenartig und nicht einfach so, nicht ein fertiges Bildnis.“ 39 Vorstellungen und Stückerläuterungen Tod eines Handlungsreisenden Schauspiel von Arthur Miller Margarita Broich, Burghart Klaußner Arthur Millers Pulitzerpreis-gekröntes Werk „Tod eines Handlungsreisenden“, 1949 in New York uraufgeführt, ist im Zeichen des Niedergangs der Weltwirtschaft brandaktuell. Was Ende der 40er-Jahre als Kritik an der amerikanischen Gesellschaft – und des immer wieder beschworenen „American Dream“ – gemeint war, hat uns mittlerweile alle längst eingeholt. Miller erzählt das am Beispiel des Vertreters Willy Loman. Der Erfolg, von dem er einst träumte, hat sich nie eingestellt. Inzwischen ist er über sechzig, erschöpft und verschuldet. Als ihm das Unternehmen dann auch noch kündigt, weil er mit seinen jüngeren Kollegen nicht mehr mithalten kann, versucht er verzweifelt, den Schein seiner Existenz aufrechtzuerhalten, und tut gegenüber seiner Familie so, als wäre er weiterhin ein tüchtiger und beliebter Verkäufer. Seine beide Söhne, auf die er mal seine ganzen Hoffnungen gesetzt hatte – insbesondere auf seinen Lieblingssohn Biff – schlagen sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Leben. Karriere hat keiner gemacht. Gedemütigt durch seinen Abstieg, flüchtet sich Willy in eine Traumwelt, in der sich Erinnerungen immer mehr mit Wunschfantasien vermischen. Schließlich sieht er nur einen Ausweg, seine Familie vor dem endgültigen Niedergang zu retten. Wilfried Minks, der am St. Pauli Theater schon die Erfolgsproduktionen „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ mit Hannelore Hoger und „Endstation Sehnsucht“ mit Ben Becker herausbrachte, führt Regie. Burghart Klaußner spielt den Willy Loman. 40 Deutsch von Volker Schlöndorff und Florian Hopf Gastspiel St. Pauli Theater Hamburg/Ruhrfestspiele Recklinghausen Inszenierung/Bühne: Wilfried Minks Kostüme: Nini von Selzam mit David Allers, Anja Boche, Margarita Broich, Florian Hacke, Niels Hansen, Burghart Klaußner, George Meyer-Goll, Christian Sengewald, Kai-Maren Taafel, Anja Topf, Martin Wolf Fr 15. Apr 2016, 19.30 Uhr (B1) Sa 16. Apr 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Schauspiel und Lesung Anders herum denken schreitet fort! Eine Gesellschafts-Inszenierung ab 12 Uraufführung Produktion KULT – Stadttheater Fürth/ Das Papiertheater/kunst galerie fürth Konzeption/Idee: Johannes Volkmann Inszenierung: Johannes Volkmann/ Johannes Beissel/Thomas Stang Bühne: Johannes Volkmann mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer und Fürther Bürger „Das, was man denkt, lebt man auch!“ Das Papiertheater entwickelt grenzüberschreitende künstlerische Projekte, die sich als Gesellschafts-Inszenierungen verstehen. 2016 startet das viermonatige Projekt „Anders herum denken“ am Stadttheater Fürth in Kooperation mit der kunst galerie fürth. Ab Januar 2016 können in Fürth und Nürnberg leere Pappschachteln von Haushaltsverpackungen in spezielle Sammelboxen geworfen werden. Aus diesen Schachteln entsteht eine Installation, die anschließend in der kunst galerie fürth zu sehen sein wird. Die Besucher dürfen ihre Gedanken und Anregungen, was für sie „anders herum denken“ bedeutet, auf Papierbögen schreiben. Mit jedem so veröffentlichten Gedanken erwerben sie im Tauschgeschäft ein Schachtelobjekt der Installation. Die Installation löst sich auf und zurück bleiben Gedankenzettel, die vom „anders herum denken“ berichten. Aus diesen Texten entsteht eine Inszenierung, die im Stadttheater Fürth aufgeführt wird. Die Darsteller des Abends werden Schauspieler des KULT-Ensembles unter der Leitung von Thomas Stang und Bürger der Region sein, die unter der Leitung von Johannes Volkmann und Johannes Beissel als Bürgerchor und mit den Mitteln des Papiertheaters agieren werden. Fr Sa Sa So So 22. Apr 2016, 19.30 Uhr 23. Apr 2016, 15.00 Uhr 23. Apr 2016, 19.30 Uhr 24. Apr 2016, 15.00 Uhr 24. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus bürger Kinder- und Jugendtheater Fürth 41 Vorstellungen und Stückerläuterungen Modern Times – in progress schreitet fort! Ein Bürgerbühnenabend Uraufführung Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne Inszenierung: Michaela Domes Bühne: Christian van Loock Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel mit Teilnehmern der Projektwerkstatt Schauspiel – Leitung Michaela Domes Michaela Domes Wer kennt sie nicht, die berühmte Szene aus Charlie Chaplins Film „Modern Times“, in welcher die Figur des Tramp am Fließband steht und zwei Schrauben gleichzeitig festdrehen muss? Die Fließband-Maschinerie schreitet unaufhörlich fort, so schnell, dass sich der Tramp schließlich im Inneren der Maschine zwischen all ihren Zahnrädern wiederfindet. Kein Bild könnte besser die Ambivalenz des Fortschritts ausdrücken als diese mit Maschinengeräuschen und undefinierbaren Lautsprecherdurchsagen unterlegte Szene – und somit den Sinn des permanenten Fortschreitens hinterfragen. Fortschritt bedeutet zunächst und im positiven Sinne die Änderung eines bestimmten Zustandes. Aber wohin führt der vorherrschende „schneller-höher-weiter“-Ansatz? Dieser unbedingte Fortschrittsglaube? Gäbe es ohne Fortschritt denn noch Utopien? Und führen uns Utopien nicht nur ins Innere einer Maschinerie, deren Zahnräder uns letztlich zermalmen? Nach „Berichte von Unsichtbaren“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ und „ Ode an die Freude“ bringt der Brückenbau einen weiteren Theaterabend auf die Bürgerbühne des Stadttheaters. Die Projektwerkstatt Schauspiel, angeboten für theaterinteressierte Laien (genaue Informationen ab S. 140), forscht und arbeitet ab Oktober 2015 rund um all diese Fragen zwischen Fortschritt und Utopie und bringt die Ergebnisse ihrer Recherche in einem ersten eigenständigen Schauspiel-Theaterabend im Kleinen Saal des Kulturforums auf die Bühne. 42 Fr 29. Apr 2016, 20.00 Uhr Sa 30. Apr 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Kleiner Saal bürger Schauspiel und Lesung Frau Müller muss weg Komödie von Lutz Hübner Gerit Kling, Wolfgang Seidenberg Die Drei in Mathematik hat nichts damit zu tun, dass das eigene Kind ein Spätzünder ist, faul, unkonzentriert oder einfach mathematisch unbegabt (obwohl man dunkel ahnt, dass es daran liegen könnte). Nein! Es ist ein Angriff, eine narzisstische Kränkung oder ein Zusammenspiel von Schicksalsmächten, die bei der Notenvergabe nicht berücksichtigt wurden. Warum hat die Klassenlehrerin nicht bedacht, dass just am Tag vor der Mathearbeit das Meerschweinchen verstarb? Das muss man merken als Pädagogin! Lutz Hübner ist der meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker. Die vielfach preisgekrönten Stücke werden auch im Ausland mit großem Erfolg gespielt. In seinen Werken zeichnet Hübner mit großem Gespür für Komik und in einer unglaublich direkten, witzigen Sprache lebensnahe Figuren, die den Abgründen des Alltäglichen ausgeliefert sind. Nicht zuletzt auch aus diesen Gründen wurde Hübners Stück „Frau Müller muss weg“ von Sönke Wortmann inszeniert und war 2015 mit Anke Engelke und anderen in den Kinos zu sehen. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar ab und zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller alles nicht! Im Gegenteil. Ein Fest für die Lachmuskeln, ehrgeizige Eltern und Pädagogen! Gastspiel Euro-Studio Inszenierung: Kay Neumann Ausstattung: Monika Frenz mit Thomas Martin, Katrin Filzen, Iris Boss, Gerit Kling/Andrea Lüdke, Wolfgang Seidenberg, Claudia Rieschel Di 10. Mai 2016, 19.30 Uhr (B1) Mi 11. Mai 2016, 19.30 Uhr (B2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 43 Vorstellungen und Stückerläuterungen Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge P re m i e re Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka Fr Sa So Fr Sa Do Fr Sa 3. Jun 2016, 19.30 Uhr (P) 4. Jun 2016, 19.30 Uhr (D|D1) 5. Jun 2016, 19.30 Uhr (F|F1) 10. Jun 2016, 19.30 Uhr (A|A1) 11. Jun 2016, 19.30 Uhr (C|C1) 16. Jun 2016, 19.30 Uhr (B1) 17. Jun 2016, 19.30 Uhr (B2) 18. Jun 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Theater im Gespräch: Tobias Sosinka Die Komödie „Der Held der westlichen Welt“ des irischen Autors John Millington Synge beruht auf einer wahren Begebenheit. Der junge Mann Christy Mahon hat im Streit seinen eigenen Vater erschlagen und sich davongemacht. Auf der Flucht landet er in einem irischen Dorf am Ende der Welt. Was passiert? Vor allem die Frauen sind fasziniert: Gebannt lauschen sie dem Fremden. Christy kann erzählen wie keiner, ist poetisch und voller Gefühl, anders als die versoffenen Langweiler, mit denen sie es sonst zu tun haben. Sein Geständnis erhöht gerade seine Attraktivität, befriedigt die Sehnsucht nach Abenteuer und Skandal. Die Dorfbewohner leben so intensiv in der Fantasie, dass ein Vatermord, den sie nicht gesehen haben, für sie keine Realität besitzt, sondern sofort zur ruhmreichen Legende wird. Niemand ahnt, dass der Held nur ein Maulheld ist, bis auf einmal der „erschlagene“ Vater quicklebendig auftaucht und die Legende mit einem Schlag zerstört. Nun kippt die Begeisterung in rasende Wut und Enttäuschung um. Dem Aufstieg zum Helden folgt der schnelle Fall. Christy muss fürchten, der Lynchjustiz zum Opfer zu fallen … Die Uraufführung 1907 in Dublin löste beim Publikum Tumulte aus, die Iren sahen ihre Nation und ihre Werte durch Synge in den Schmutz gezogen. Heute zählt das Stück zu den Klassikern des europäischen Theaters. 44 So 29. Mai 2016, 11.00 Uhr Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang Schauspiel und Lesung Ziemlich beste Freunde Komödie nach dem gleichnamigen Film Der reiche, seit einem Paragliding-Unfall vom Hals abwärts gelähmte Philippe hat genug vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt. Und da es keiner länger bei ihm aushält, ist er wieder einmal auf der Suche nach einem neuen Pfleger. Da schneit der freche Ex-Häftling Driss herein, der – um Arbeitslosengeld beziehen zu können – eigentlich nur Philippes Unterschrift auf seiner Ablehnung braucht. Doch der ebenso respekt- wie furchtlose Außenseiter gefällt Philippe und so engagiert er ihn vom Fleck weg. Eine gute Entscheidung, denn die ungleichen Männer werden mit der Zeit „ziemlich beste Freunde“ – und das nicht nur, weil Driss mit seiner unkonventionellen Art Philippes steife Entourage gehörig aufmischt. Auch Philippe eröffnet dem Underdog Driss neue Lebensperspektiven. „Ziemlich beste Freunde“ ist ein höchst amüsanter Zusammenprall der Kulturen bzw. Mentalitäten – eine emotionsgeladene Geschichte um Liebe, neuen Lebensmut und Freundschaft. Aus dem gleichnamigen Film von Éric Toledano und Olivier Nakache, dem französischen Überraschungs-KinoKnüller der Saison 2011/12, hat der Schauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler ein ebenso berührendes wie witziges Theaterstück gemacht, das die tragikomischen Ereignisse leicht und liebevoll erzählt. Der Film basiert auf der Autobiografie des aus adliger Familie stammenden ehemaligen Geschäftsführers der Champagnergesellschaft Pommery, Philippe Pozzo di Borgo. 45 von Éric Toledano und Olivier Nakache Bühnenfassung von Gunnar Dreßler Gastspiel Tournee-Theater Thespiskarren Inszenierung: Gerhard Hess Ausstattung: Cornelia Brey mit Timothy Peach, Felix Frenken, Sara Spennemann, Michel Haebler Di 28. Jun 2016, 19.30 Uhr (E1) Mi 29. Jun 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 45 Vorstellungen und Stückerläuterungen Frankenfernsehen 1/1 Seite 46 Musiktheater Musiktheater 47 47 Vorstellungen und Stückerläuterungen Der Tunnel schreitet fort! Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Uraufführung Musik von Thilo Wolf Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw Bühne/Video: Marc Jungreithmeier Kostüme: Anna Ignatieva Thilo Wolf Ewald Arenz Ewald Arenz und Thilo Wolf, in bester Erinnerung als Urheber von „Petticoat und Schickedance“ (2007) und „Bahn frei!“ (2010), schreiben wieder ein Musical für das Stadttheater Fürth. Regisseurin der Uraufführung wird Jean Renshaw sein. Grundlage ist der 1913 erstmals erschienene Roman „Der Tunnel“ des Fürther Autors Bernhard Kellermann. Darin verspricht der Ingenieur Mac Allen, mit einer gewaltigen Anstrengung aus neuester Konstruktionstechnik und 180 000 Arbeitern, Nordamerika und Europa innerhalb von 15 Jahren durch einen 5000 Kilometer langen Tunnel zu verbinden. Der einflussreiche Milliardär Lloyd begeistert andere Großindustrielle für Mac Allans Projekt, während Lloyds Tochter Ethel sich in Mac verliebt. Mac ist allerdings verheiratet und hat eine Tochter. Seine Frau Maud ist zwar stolz auf ihren in der ganzen Welt gefeierten Mann, aber unzufrieden, weil er keine Zeit mehr für die Familie hat. Mit der Leitung des Atlantik-Tunnel-Syndikats wird die Börsenspekulantin Woolf betraut, eine der reichsten Geschäftsfrauen der Welt. Sie sorgt weltweit für ein regelrechtes Börsenfieber. Jeder, der es sich halbwegs leisten kann, erwirbt Anteile am Syndikat. Doch im siebten Baujahr ereignet sich 340 Kilometer vom amerikanischen Tunneleingang entfernt eine gewaltige Explosion. Tausende Arbeiter kommen ums Leben und das Syndikat gerät ins Wanken … Kellermanns Roman sorgte nach der Erstveröffentlichung für eine Sensation. Innerhalb eines Monats wurden 10 000 Exemplare verkauft, nach einem halben Jahr betrug die Auflage bereits 100 000. Damit gilt „Der Tunnel“ als erster deutscher Bestseller des 20. Jahrhunderts. 48 mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen Hodzovic u.a. Fr Sa So Di Mi Fr Sa So 16. Okt 2015, 19.30 Uhr (P) 17. Okt 2015, 19.30 Uhr (A|A1) 18. Okt 2015, 19.30 Uhr (C|C1) 20. Okt 2015, 19.30 Uhr (D|D1) 21. Okt 2015, 19.30 Uhr (F|F1) 23. Okt 2015, 19.30 Uhr (B1) 24. Okt 2015, 19.30 Uhr (B2) 25. Okt 2015, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Theater im Gespräch So 4. Okt 2015, 11.00 Uhr Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang Theatergottesdienst So 27. Sep 2015, 9.30 Uhr Auferstehungskirche im Stadtpark Fürth Musiktheater Norma Oper von Vincenzo Bellini Roland Kluttig „Norma“ ist das meistgespielte Werk von Vincenzo Bellini und eines der bedeutendsten Werke des italienischen Belcantos überhaupt. Mit der Titelfigur hat der Komponist eine der großen tragischen Frauengestalten der Opernliteratur geschaffen. Vor dem Hintergrund eines politischen Konflikts erlebt die einsame Priesterin Norma emotionale Extreme zwischen Liebe und Hass, Hoffnung und Verzweiflung. Ihre Zerrissenheit hat Bellini in herrlicher Klangpracht und in zarten, lyrischen Melodien eingefangen. Normas Arie „Casta diva“ wurde zu einer der berühmtesten Musiknummern der Welt. „Die Oper muss durch ihren Gesang weinen machen“ – diese von Bellini selbst formulierte Forderung hat er in keiner anderen Oper auf so unmittelbar packende Weise erfüllt wie in „Norma“. Norma, die Priesterin Galliens, versucht, ihr unterdrücktes Volk vom Aufstand gegen die Römer abzuhalten, weil sie selbst dem römischen Prokonsul Pollione verfallen ist. Als sie erfährt, dass ihr Geliebter sie mit der Novizin Adalgisa betrügt, ruft Norma – rasend vor Wut – zum Kampf gegen die Römer auf und droht Pollione mit der Tötung ihrer gemeinsamen Kinder. Dieser versucht, Adalgisa zu entführen, wird ergriffen und zum Tode verurteilt. Norma opfert sich selbst. Pollione folgt ihr, angesichts dieser Seelengröße von neuer Liebe ergriffen, in den Tod. Es waren die ganz großen Diven, von Lilli Lehmann bis Maria Callas, von Edita Gruberová bis Cecilia Bartoli, die die Rolle der Norma immer wieder gesungen und aufgenommen haben, eine Partie mit höchstem gesanglichen Anspruch, das Feuer und die Innigkeit des Belcanto-Gesangs vereinend. Die Aufführung ist ein Gastspiel des Landestheaters Coburg. Text von Felice Romani Gastspiel Landestheater Coburg Musikalische Leitung: Roland Kluttig Inszenierung und Kostüme: Konstanze Lauterbach Bühne: Karen Simon mit Ana Cvetcovic, Michael Lion, José Manuel, David Zimmer u.a. – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Fr 6. Nov 2015, 19.30 Uhr (OR) Stadttheater Fürth, Großes Haus 49 Vorstellungen und Stückerläuterungen Die jungeMET Zeitgenössisches Musiktheater für junge Menschen Der Wunsch, Kinder und Jugendliche für Musiktheater zu begeistern, das steht hinter dem Namen „jungeMET“. Neue Kompositionen, neue Libretti und die ästhetischen und dramaturgischen Mittel des modernen Kinder- und Jugendtheaters – das sind die tragenden Pfeiler der gemeinsamen Sparte des Stadttheaters Fürth und des Theaters Pfütze. Es werden neue Arbeitsweisen erprobt, gewohnte Strukturen verlassen und Komponisten, Musiker, Schauspieler, Sänger und Regisseure von der Idee begeistert, genreübergreifend zusammenzuarbeiten. So kann frisches und ungehörtes Musiktheater entstehen. Die umjubelte Premiere von Peter Fuldas „Der starke Wanja“ nach Otfried Preußler gab 2012 den Startschuss zur offiziellen Gründung der jungenMET. Beim anschließenden Festival konnte man sich einen Überblick verschaffen über die bereits im Vorfeld entwickelten Produktionen. Mit der großen Bühne des Stadttheaters Fürth, dem Kulturforum Fürth und dem modernen Theaterraum der 50 Pfütze in den Sebalder Höfen bieten sich drei sehr unterschiedliche Bühnen für die Uraufführungen der jungenMET an. 2013 war „Der starke Wanja“ gleichermaßen in Nürnberg und Fürth zu sehen, gefolgt von der Fürther Premiere von „Der beste Koch der Welt“ von Paul Maar und Martin Zels im Februar 2014. Im Februar 2015 spielte die neueste Produktion der jungenMET, „Die große Wörterfabrik“ von Martin Zels nach Agnès de Lestrade. Im November 2015 kommt die mobile jungeMET-Produktion „Wilhelm & Heinrich“ ins Kulturforum, und im April 2016 folgt im Stadttheater „Die große Wörterfabrik“. Die gemeinsame Arbeit des Stadttheaters Fürth und des Theaters Pfütze im Projekt jungeMET erlangt erfreulicherweise auch überregional Beachtung und Respekt. So ist eine Einbindung der Sparte in ein europäisches Akademieprojekt geplant, und es entstand eine internationale Zusammenarbeit mit Nürnbergs Partnerstadt Nizza. Musiktheater Wilhelm & Heinrich – Blues to Go GmbH & Co. KG ab 9 Fürth-Premiere Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater Pfütze für Kinder ab 9 Jahren und Schüler/innen der 4. Klasse Inszenierung: Iwona Jera Komposition: Florian Kenner Ausstattung: Andreas Wagner Musik, Gesang, Technik und Schauspiel: Martin Zels, Florian Kenner Martin Zels Florian Kenner Die jungeMET on the road! Zwei Musiker, der eine kundig und bewährt, der andere jung und talentiert, machen sich auf den Weg, um das Geheimnis des Blues zu ergründen. Was macht die magische Kraft der schwarzen Musik aus? Dahinter steckt mehr als astreine Töne und passende Akkorde … Im Gepäck haben die beiden Gitarre, Banjo, Mundharmonika und alles, was sich sonst noch an Bespielbarem findet. Gemeinsam entwickeln sie eine Story, die von Verlust und der Lust am Leben erzählt, von der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Und sie beschwören den Mythos von der menschlichen Seele, die den Pakt mit dem Teufel eingeht. Das Steuer des „Pfütze-Blueskarrens“ hält die polnische Theatermacherin, Regisseurin und Musikerin Iwona Jera in den Händen. Florian Kenner, Techniker am Theater Pfütze und Singer-Songwriter mit mehreren Bands, erfährt seine Initiation als Theaterkomponist. Sein Mitstreiter ist der musikalische und künstlerische Leiter des Ensembles, Martin Zels. Ob die mobile Produktion einmal tatsächlich entlang des Highway 61 in die amerikanischen Südstaaten touren wird – wer weiß? Seinen Anfang nimmt das neueste Musiktheaterstück von Theater Pfütze und Stadttheater Fürth jedenfalls auf der Straße zwischen Nürnberg und Fürth. Do Fr Sa So Mo Di Mi 12. Nov 2015, 10.00 Uhr 13. Nov 2015, 10.00 Uhr 14. Nov 2015, 20.00 Uhr 15. Nov 2015, 15.00 Uhr 16. Nov 2015, 10.00 Uhr 17. Nov 2015, 10.00 Uhr 18. Nov 2015, 10.00 Uhr Kulturforum Fürth, Kleiner Saal 51 Vorstellungen und Stückerläuterungen Kiss me, Kate Musical von Cole Porter Hardy Rudolz Heiko Lippmann Wenn sich auf und hinter der Bühne Rolle und Privates vermischen, sind Komplikationen vorprogrammiert. So geht es auch Fred Graham, dem Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe. Mit einer musikalischen Version von Shakespeares Komödienklassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“ will es Fred noch einmal wissen. Dass er allerdings die Titelrolle der widerspenstigen Kate mit seiner Exfrau Lilli, dem ehemaligen Star der Truppe, besetzt hat, ist nicht unpikant – zumal er selbst den „Frauenzähmer“ Petrucchio gibt und seine derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche Rolle spielen lässt. Ziemlich schnell wird jedoch klar, dass es wieder heftig zwischen Lilli und Fred knistert. Es kommt zu diversen amourösen Missverständnissen und im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaften Schwierigkeiten. Für zusätzliche Turbulenz sorgen zwei Spielschulden eintreibende Gangster, die eine erstaunliche Kunstbeflissenheit an den Tag legen – ganz nach dem Motto: Schlag nach bei Shakespeare! Wie die schwelende Liebesbeziehung zwischen der widerspenstige Lilli/Kate und ihrem raubeinigen Fred/Petrucchio am Ende ausgeht, amüsiert das Musicalpublikum schon seit der New Yorker Uraufführung von „Kiss me, Kate“ 1948. Dank Cole Porters eingängiger Evergreens und spritziger Texte, dank der unwiderstehlichen Tanznummern und quirlig-komischen Bühnenhandlung ist und bleibt „Kiss me, Kate“ ein Dauerbrenner auf den Musicalbühnen dieser Welt. Hardy Rudolz, den man in der letzten Spielzeit in „Sunset Boulevard“ bewundern konnte und der einer der erfolgreichsten Musicaldarsteller im deutschsprachigen Raum ist, zeichnet bei dieser Produktion für die Inszenierung verantwortlich. Die musikalische Leitung hat Heiko Lippmann, der ebenfalls in „Sunset Boulevard“ den Taktstock fest im Griff hatte. 52 Libretto von Samuel und Bella Spewack Deutsch von Günter Neumann Neubearbeitung der Übersetzung von Peter Lund Gastspiel Euro-Studio Musikalische Leitung: Heiko Lippmann Inszenierung: Hardy Rudolz Fr 25. Dez 2015, 19.30 Uhr Sa 26. Dez 2015, 19.30 Uhr So 27. Dez 2015, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Musiktheater Der Bettelstudent Operette von Carl Millöcker „Der Bettelstudent“ gehört zu den klassischen Meisterwerken der Wiener Operette. Eine wirkungsvolle, heiter-revolutionäre Geschichte mit pointiert gezeichneten Figuren – wenn auch historisch nicht ganz wahr – verbindet sich mit einer in allen Teilen hervorragend inspirierten Musik. Im unter sächsischer Fremdherrschaft stehenden Krakau zur Zeit Augusts des Starken hat die polnische Komtesse Laura den Oberst Ollendorf abblitzen lassen. Einen Kuss auf ihre Schulter hat sie mit einem Fächerschlag quittiert. So etwas kann ein sächsischer Offizier nicht auf sich sitzen lassen. Er schmiedet eine Intrige gegen Laura und deren standesbewusster Mutter, die ihr Kind nur einem Fürsten zur Frau geben will. Laura soll einen Fürsten kennenlernen, aber einen falschen! Er überredet die inhaftierten Jan und Symon, die sich als Bettelstudenten ausgeben, die stolze Schöne zu umwerben. In Wahrheit handelt es sich aber um polnische Freiheitskämpfer, im Falle von Jan gar um einen Offizier des verdrängten polnischen Königs. Am Ende wird der Betrüger Ollendorf selbst zum Betrogenen, weil die von ihm eingefädelte falsche Liebesgeschichte zu einer echten wird, und die Polen die Sachsen besiegen können. Die 1882 uraufgeführte Operette verhalf Carl Millöcker zum großen Durchbruch. Seine Musik sprudelt vor reizenden Einfällen, von denen nicht nur Symons Loblied auf die schönen Polinnen „Ich knüpfte manche zarte Bande“ und Ollendorfs Couplet „Schwamm drüber“ volkstümlich geworden sind. Nicht weniger populär sind die Nummern „Ich hab kein Geld, bin vogelfrei“ oder die Hochzeitsmazurka „Ich setz den Fall“. Gastspiel Operettenbühne Wien Inszenierung und musikalische Gesamtleitung: Heinz Hellberg Do 31. Dez 2015, 15.00 Uhr Do 31. Dez 2015, 19.00 Uhr Sa 2. Jan 2016, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 53 Vorstellungen und Stückerläuterungen Don Giovanni Oper (Dramma giocoso) von Wolfgang Amadeus Mozart „Don Giovanni“ gehört nicht nur zu den Meisterwerken von Wolfgang Amadeus Mozart, sondern zu den Meilensteinen der Operngeschichte schlechthin. Den Auftrag erhielt Mozart 1787 aus Prag, nachdem sein „Figaro“ dort enthusiastisch gefeiert wurde. Mozarts Textdichter Da Ponte wählte den berühmten Don-Juan-Stoff aus. Die Figur des Don Juan oder Don Giovanni, der in maßloser sexueller Gier Gesetze und Ordnungen missachtet, gehört, ähnlich wie die Faust-Figur, zur Volkssage und zur Weltliteratur. Mozart und Da Ponte machen aus dem Titelhelden einen unersättlichen Verführer, Vergewaltiger, Gotteslästerer, aristokratischen Kavalier und Mörder in einer Person. Trotz der überwiegend tragischen Handlung gelingt es, den Ernst der Situation mit heiteren Elementen zu einer Einheit zu verschmelzen. Neben den starken und leidenschaftlichen Frauenfiguren Donna Anna und Donna Elvira sind Don Giovannis Diener Leporello und das Bauernpaar Zerlina und Masetto, die voll in das Geschehen integriert werden, von derber und zarter Komik. Wegen der bruchlosen Verbindung aus Dämonie und Fröhlichkeit halten viele das Werk für den unübertroffenen Höhepunkt von Mozarts Opernschaffen. „Der junge Regisseur Jacopo Spirei hat den Titelhelden als modernen, leicht schmierigen „Vorstadt-Strizzi“ (Kronen Zeitung) mit Jeans und Kapuzenshirt inszeniert und schafft es so, einen „ungewöhnlichen, aber erstaunlich schlüssigen ‚Don Giovanni’ zu kreieren.“ (Salzburger Nachrichten) 54 Text von Lorenzo Da Ponte Gastspiel Landestheater Salzburg Musikalische Leitung: Leo Hussain Inszenierung: Jacopo Spirei Ausstattung: Bettina Richter mit Marcell Bakonyi, Julianne Borg, Stefanie C. Braun, Frances Pappas, Karolina Plicková, Simon Schnorr, Anita Watson, Johannes Wiedecke, Hubert Wild, John Zuckerman – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Mi 3. Feb 2016, 19.30 Uhr (OR) Stadttheater Fürth, Großes Haus Musiktheater Verwandlungen Musikprojekt mit Helen Schneider Mini Schulz Die deutsche Märchenwelt und der amerikanische Traum vom Glück. Die Wunderwelt der Fantasie und die oft bittere Wirklichkeit. Helen Schneider, die als Sängerin und als Schauspielerin ganze Generationen, nicht zuletzt auch in der letztjährigen Stadttheater-Musicalproduktion „Sunset Boulevard“ begeisterte, entdeckte Anne Sexton, die amerikanische Poetin. Helen Schneider war fasziniert von der unvergleichlichen Weise, in der sich die Dichterin die Märchen der Brüder Grimm zu eigen gemacht hat. In ihrem bekanntesten Gedichtband „Verwandlungen“ erzählt sie sie neu, vom „Goldenen Schlüssel“ über „Rotkäppchen“ bis zu „Dornröschen“. Sie stellt ihre eigenen Erfahrungen zur Verfügung, verbindet leidvoll Erlebtes mit märchenhafter Erlösung – und umgekehrt. Sie stellt infrage, jongliert mit Rätseln und ihren Lösungen, taucht in die Tiefe der Seele und spielt dort mit den Möglichkeiten, die nur in der Schwerelosigkeit der Märchenwelt denkbar sind. Spannung, Tragik und Humor, ganz dicht beieinander. Helen Schneider, die Anne Sextons „Verwandlungen“ ins Licht rückt, verwandelt sich in eine Art Anne-Sexton-Erzählerin – eine mittelalte Hexe, sagte Mrs Sexton über sich selbst! Und was wäre ein Theaterabend mit Helen Schneider, wenn sie nicht sänge? Sie singt also, immer im Dienst der „Verwandlungen“, im Dienst der deutschen Märchensammler und der amerikanischen Poetin, baut zusammen mit dem Gitarristen Jo Ambros und dem Bassisten Mini Schulz einen starken musikalischen Rahmen um die Geschichten, die sie erzählt. Ein Kult-Abend voll ergreifender Erlebnisse und großer Schönheit. Helen Schneider Gastspiel Theaterlust, München nach Gedichten von Anne Sexton Szenische Einrichtung: Helen Schneider Bühne: Stephan Bruckmeier Kostüme: Angelika Pichler mit Helen Schneider Jo Ambros, Gitarre Mini Schulz, Kontrabass Sa 20. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 55 Vorstellungen und Stückerläuterungen Motown – Die Legende Eine musikalische Begegnung In den 1960er der USA haben Berry Gordy und Martin Luther King einen Traum. Der eine träumt von einer schwarzen Musikfabrik, die einen Hit nach dem anderen produziert, der andere vom Ende der Diskriminierung der Schwarzen. Während es Martin Luther King gelingt, die Bürgerrechtsbewegung voranzubringen, gründet Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, mit gerade einmal 800 geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel Motown, das zu dem erfolgreichsten der Welt werden sollte. Dem Label gelingt es, einen unverwechselbaren Sound, genannt „The Sound of Young America“ zu kreieren, der Generationen zum Tanzen bewegte und mit seinen Balladen die Herzen zum Schmelzen brachte. Mit den Songs der Künstler Marvin Gaye, The Temptations, Diana Ross & the Supremes, The Jackson 5, Stevie Wonder und vielen weiteren feiert „Motown – Die Legende“ nun die über 50-jährige Erfolgsgeschichte dieser musikalischen Ausnahme-Institution. Fünf Motown-begeisterte Sängerinnen und Sänger bereiten eine große Gala-Show zu Ehren des Labels vor und gewähren so einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik, indem sie von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma erzählen, vom Leben Berry Gordys, seiner Stars und den Geschichten der Hits. Zu hören sein werden Welt-Hits wie „My Girl“, „Stop! In the Name of Love“, „Papa was a Rolling Stone“, „Dancing in the Streets“, „Ain’t no Mountain high enough“ und „Never can say Goodbye“. Die Presse titelt nicht umsonst: „Geht in die Beine, ins Blut und unter die Haut“ (Der neue Tag). 56 Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio mit Lana Gordon, Victor Hugo Barreto/David-Michael Johnson (DMJ), Wilson D. Michaels, Alvin Le-Bass/Trevor Jackson, Taryn Nelson Band: Hans Kaul, Martin Werner, Joscha Glass, Thomas Zander/ Michael Hennig, Momme Boe Fr 1. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Musiktheater Die große Wörterfabrik ab 8 Musiktheaterstück von Martin Zels Wiederaufnahme nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater Pfütze für Kinder ab acht Jahren Musikalische Leitung: Martin Zels Inszenierung: Marcelo Diaz Bühne: Andreas Wagner Kostüme: Beatrix Cameron „Die große Wörterfabrik“, eine Produktion der Musiktheatersparte jungeMET, die 2012 vom Stadttheater Fürth und dem Theater Pfütze in Nürnberg gegründet wurde, kommt noch einmal ins Stadttheater. Das poetische Musiktheaterwerk für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene beruht auf dem französischen Kinderbuch von Agnès de Lestrade (Originaltitel: „La grande fabrique de mots“). Die Geschichte spielt in einem Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden. Das ist das Land der großen Wörterfabrik. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter käuflich erwerben und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Jeder Satz enthält dadurch einen ganz besonderen Wert. Insbesondere dann, wenn man jemandem unbedingt etwas sagen möchte, weil man so verliebt ist. Der junge Paul hat den Wunsch, dem Mädchen Marie zu offenbaren, was er für sie empfindet. Wie viele andere muss Paul seine Wörter aus Geldnot im Müll suchen oder mit Schmetterlingsnetzen aus der Luft angeln. Ein kleines, auf den ersten Blick unscheinbares Wörtchen steht schließlich am Beginn ihrer Freundschaft … Auf den ersten Blick ist „Die große Wörterfabrik“ ein bezauberndes und liebevolles Stück über die Bedeutung von echten Gefühlen, auf den zweiten Blick auch ein Pamphlet gegen die sinnlose Verschwendung der Sprache. Martin Zels komponierte die Kammeroper für Countertenor, Violoncello, Violine und Perkussion, die außerhalb von Fürth und Nürnberg auch in Nizza in französischer Sprache gastierte. mit Irene von Fritsch, Violoncello Helwig Arenz, Violine Johannes Reichert, Countertenor Martin Zels, Perkussion Beatrix Cameron, Bühnen-Performance Do Fr Fr Sa 28. Apr 2016, 10.00 Uhr 29. Apr 2016, 10.00 Uhr 29. Apr 2016, 19.30 Uhr 30. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 57 Vorstellungen und Stückerläuterungen Hoffmanns Erzählungen Oper von Jacques Offenbach Text von Jules Barbier Gastspiel Tschechische Oper Prag/Oper Liberec Musikalische Leitung: Martin Doubravský Inszenierung und Bühne: Martin Otava Kostüme: Aleš Valášek Choreinstudierung: Tvrtko Karlovič Als „Opéra fantastique“ wird das letzte Werk des in Paris beheimateten, gebürtigen Kölners Jacques Offenbach bezeichnet, dessen überwältigenden Uraufführungserfolg 1881 der Komponist nicht mehr erlebte. Quasi mit dem Tode um die Wette komponierte der schwer kranke Offenbach sein melodiereiches Meisterwerk voller Dämonie, Leichtigkeit und Zwischentöne, welches er nicht ganz vollenden konnte und das deshalb in unterschiedlichen Fassungen vorliegt. „Hoffmanns Erzählungen“ ist eine Hommage an den auch in Frankreich ungeheuer populären romantischen deutschen Dichter E.T.A. Hoffmann. Der scheue Poet hat Angst, dass die berühmte Sängerin Stella ihn verlassen wird, wie alle anderen Frauen vor ihr. Während Stella in einer Opernvorstellung singt, beginnt er im benachbarten Weinkeller, angefeuert von seinen Trinkkumpanen, von den drei großen unglücklichen Lieben seines Lebens zu erzählen: Dabei war die wunderschöne Olympia nur ein menschenähnlicher Automat. Die Künstlerin Antonia litt an einer geheimnisvollen Krankheit, an der sie schließlich zugrunde ging. Und die venezianische Kurtisane Giulietta verließ Hoffmann für einen buckligen Zwerg! Realität und Fiktion beginnen sich im Kopf des Dichters in einem fantastischen Fabulierrausch mehr und mehr zu vermischen … Die leibhaftige Begegnung des Autors schaurig-schöner Geschichten und Novellen mit seinen selbst erschaffenen Protagonistinnen macht Offenbachs fulminante Oper zu einem faszinierenden Kaleidoskop aus Zauberei und Sinnestäuschungen, und auch die Musik pendelt zwischen rhythmischfrechem Tonfall und romantischen Opernklängen. Das Ergebnis ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Kunst und die rauschhafte Ekstase. 58 mit Jiří Bartoš, Blanka Černá, Jiří Černý, Olga Jelínková, Jan Ježek, Pavel Kobrle, Gabriela Kopperová, Marian Mičjar, Jaroslav Patočka, Vera Poláchová, Hanna Postranecká, Dušan Růžička, Pavel Vančura, Alžběta Vomáčková – in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Do 5. Mai 2016, 19.30 Uhr (OR) Stadttheater Fürth, Großes Haus Musiktheater Höchste Zeit! Musical von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff Im November und Dezember 2011 begeisterte das musikalische Hormonical „Heiße Zeiten“ sein Publikum im Fürther Stadttheater und animierte die Lachmuskeln. Nun legt das Autorenteam Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff nach und präsentiert mit „Höchste Zeit“ eine so gelungene Fortsetzung, dass die Kritiker von einer „göttlichen Hormon-Revue“ sprechen, die den ersten Teil sogar noch toppt. Es wurde auch Zeit, das Quartett in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich geheiratet! Und auch dieses Mal werden es die Damen wieder schaffen, ganze Theatersäle zum Mittanzen und Mitsingen zu animieren. Die Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glattgeht, versteht sich von selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen des menschlichen Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum macht mir der Mistkerl keinen Heiratsantrag? Im Übrigen sorgen eine erotische Begegnung im Hotelfahrstuhl, ein verschwundener Bräutigam und jede Menge Champagner für viel Aufregung und Situationskomik. Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die vier Chaos-Ladys mit bösartig-witzig umgetexteten Hits der Pop- und Schlagerliteratur. Mit von der Partie ist erneut die bekannte Entertainerin, Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann, auch „Lütte“ genannt, die als Hausfrau die Bühne rockt. Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio Musikalische Leitung: Carsten Gerlitz/Dominik Walenciak Inszenierung: Katja Wolff Choreografie: Christopher Tölle Ausstattung: Susanne Füller mit Angelika Mann, Heike Jonca, Franziska Becker/Charlotte Heinke, Nini Stadlmann Fr 6. Mai 2016, 19.30 Uhr (E1) Sa 7. Mai 2016, 19.30 Uhr (E2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 59 Vorstellungen und Stückerläuterungen Werther Oper (Drame lyrique) von Jules Massenet Text von Édouard Blau Paul Milliet und Georges Hartmann nach dem Roman „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe Gastspiel Theater Ulm Musikalische Leitung: Jongbae Jee – in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Jongbae Jee Der Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ war der Bestseller der „Sturm und Drang“-Epoche schlechthin und machte den jungen 25-jährigen Dichter Johann Wolfgang von Goethe 1774 quasi über Nacht weltberühmt. Unzählige junge Männer begingen nach dem Vorbild Werthers Selbstmord – mit dem Roman in der Hand, auf der Flucht vor ihren Gefühlen, gesellschaftlichen Erwartungen und Konventionen. In Frankreich, wo die Goethe-Verehrung im 19. Jahrhundert Deutschland fast noch übertraf, kam der Komponist Jules Massenet mit dem Roman erstmals 1885 in Berührung, als er nach einem Besuch der Bayreuther Festspiele auch nach Weimar reiste. Von nun an widmete sich Massenet als Meister der zarten, lyrischen und stimmungsmalerischen Musik begeistert einer Ausarbeitung des „Werther“ als Oper. Der empfindsame Dichter Werther kann vor leidenschaftlicher Träumerei kaum atmen. Auch Charlotte – Ziel aller Sehnsüchte – leidet: Sie hat sich dem biederen Albert versprochen und wahrt die Standesgrenzen, auch wenn sie anders fühlt. Selbstbestimmt zwischen zwei Männern, zwei konträren Lebensentwürfen hin- und hergerissen, fehlt ihr die Kraft, gegen den bürgerlichen Alltag anzukämpfen. Werther schafft mit seinem Freitod Tatsachen und versucht, alle ihn erdrückenden Grenzen zu sprengen. Die Uraufführung des lyrischen Dramas 1892 an der Wiener Hofoper begeisterte die Opernwelt, trotz oder wegen des freien Umgangs mit Goethes Werk. Der überwältigende Erfolg ist der Oper bis heute treu geblieben. Niemand sonst beherrscht den gebotenen Wechsel zwischen dramatisch-wilden Ausbrüchen und feinfühlig-introvertierten Momenten so perfekt wie der Spätromantiker Massenet. 60 Di 14. Jun 2016, 19.30 Uhr (OR) Stadttheater Fürth, Großes Haus Musiktheater Der Zarewitsch Operette von Franz Lehár Text von Bela Jenbach und Heinz Reichert Gastspiel Staatsoperette Dresden Musikalische Leitung: Andreas Schüller Inszenierung: Robert Lehmeier Ausstattung: Markus Meyer Choreografie: Christopher Tölle Choreinstudierung: Thomas Runge Franz Léhars Operette „Der Zarewitsch“ – 1927 in Berlin uraufgeführt – gehört zu seinen beliebtesten Operetten. Den unaufhaltsamen Siegeszug durch die Theater Europas vollführte die Operette des 57-jährigen Léhar vor allem dank der stimmungsvollen slawischen Schwermut. Ein Sentiment, das dem Komponisten sehr entgegenkam. Daran hatte auch der legendäre Tenor Richard Tauber mit dem wehmütigen „Es steht ein Soldat am Wolgastrand“ großen Anteil. Doch auch Sonjas Liebeslied „Einer wird kommen“ und das Duett „Warum hat jeder Frühling, ach, nur einen Mai“ stehen stellvertretend für den einzigartigen Melodienreichtum der tanz- und sangesfreudigen Partitur. Im Mittelpunkt der Handlung steht die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen dem jungen russischen Thronfolger und der Tänzerin Sonja. Der Zarewitsch soll seine Pflichten als künftiger Regent erfüllen und möglichst bald heiraten. Leider interessiert sich der Zarewitsch so gar nicht für Frauen, alles Weibliche ist ihm zuwider. Sogar sein Leiblakai muss seine Geliebte heimlich treffen. Mit einer List versucht der Großfürst und Vormund des Thronerben diesen doch noch auf eine Heirat vorzubereiten: Die Tänzerin Sonja soll ihn als Geliebte für die Reize des Weiblichen öffnen. Und der Plan geht auf – allerdings etwas zu gut. Denn der Zarewitsch verliebt sich in Sonja und weigert sich, seine eigentlich Zukünftige zu ehelichen. Sonja und der Zarewitsch fliehen nach Neapel, werden aber vom Großfürsten aufgespürt. Dieser macht Sonja klar, dass sie für das Wohl des Landes ihre Liebe zum Kronprinzen opfern muss. mit Herbert G. Adami, Mark Adler, Frank Ernst, Mandy Garbrecht, Rodrigo Porras Garulo, Herbert Graedtke, Astrid Kessler, Elke Kottmair, Stephanie Krone, Jeannette Oswald, Elena Puszta, Richard Samek, Andreas Sauerzapf, Ingeborg Schöpf, Dietrich Seydlitz, Alexandra Strauß, Hans-Jürgen Wiese Mi Do Fr Sa 6. Jul 2016, 19.30 Uhr (F|F2) 7. Jul 2016, 19.30 Uhr (A|A2) 8. Jul 2016, 19.30 Uhr (C|C2) 9. Jul 2016, 19.30 Uhr (D|D2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 61 Vorstellungen und Stückerläuterungen G L Ä N Z E N DE I N S Z E N I E RU NG E N T D E C K E N S I E D A S K U H N L E - G E F Ü H L . www.kuhnle.de K Ö N I G S T R . 1 4 1 · W W W. K U H N L E . D E · T E L . : 0 9 1 1 - 7 4 0 7 4 0 Tanztheater 63 Vorstellungen und Stückerläuterungen Sydney Dance Company Choreografien von Rafael Bonachela Die 1969 gegründete Sydney Dance Company ist eine legendäre Kraft im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Australien. Mit ihren Darbietungen war sie schon Gast auf den großen Tanzbühnen dieser Welt, vom Sydney Opera House in Australien bis zum Joyce Theatre in New York, dem Grand in Shanghai und dem Stanislavsky-Theater in Moskau. Seit 2009 zeichnet der Spanier Rafael Bonachela als künstlerischer Leiter für die für ihre Komplexität und gleichzeitig innere Harmonie gefeierte Company verantwortlich. Fließende, schwebende und zugleich kraftvoll den Raum durchmessende Bewegungen, klar konturierte Bilder bei vollendeter Körperbeherrschung sind die wiederkehrenden Elemente in den Choreografien Rafael Bonachelas. Ab 1992 tanzte Bonachelas bei der Londoner Rambert Dance Company und wurde dort 2003 zum Associate Choreographer ernannt. Hoch- und Popkultur zu vereinen, ist eines der Hauptanliegen Rafael Bonachelas. So wundert es auch nicht, dass der Spanier Bühnenshows für Kylie Minogue, Tina Turner und andere Popgrößen kreierte. Die Sydney Dance Company zeigt bei ihrem Besuch im Stadttheater Fürth unter anderem die Choreografie „2 One Another“, die ihre umjubelte Europapremiere im April 2015 beim Movimentos-Festival in Wolfsburg feierte. In „2 One Another“ untersucht Rafael Bonachela menschliche Interaktion: Gesten und Beziehungen, Aktionen und Reaktionen, Verbindungen und Trennungen. Mit kraftvoll fließenden Bewegungen agieren die Tänzerinnen und Tänzer vor einem von pulsierendem, Licht erfüllten Hintergrund. „2 One Another“ wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt bei den Australian Dance Awards 2013: Beste Choreografie, beste Tänzerin für Charmene Yap, beste Company-Performance. 64 Gastspiel Sydney Dance Company, Australien Choreografien: Rafael Bonachela Variations 10 (Europäische Erstaufführung) Musik: Benjamin Britten 2 One Another Ausstattung: Tony Assness Musik: Nick Wales, Claudio Monteverdi, Hildur Gudnadóttir, Pēteris Vasks Mi Do Fr Sa So 18. Nov 2015, 19.30 Uhr (T1) 19. Nov 2015, 19.30 Uhr (T2) 20. Nov 2015, 19.30 Uhr (T3) 21. Nov 2015, 19.30 Uhr (T4) 22. Nov 2015, 19.30 Uhr (T5) Stadttheater Fürth, Großes Haus Tanztheater Voices Ein Stück für sechs Frauen von Jutta Czurda Wiederaufnahme Tanztheater von Jutta Czurda Produktion Stadttheater Fürth Konzept: Jutta Czurda, Andrea Funk, Yvonne Swoboda Szenische Einrichtung: Jutta Czurda Choreografie: Jutta Czurda und das Ensemble Dramaturgie: Andrea Funk Im November 2014 feierte das Stadttheater Fürth die Uraufführung von „Voices“, einem Tanztheater für sechs Frauen von Jutta Czurda. Gemeinsam mit sechs Tänzerinnen zwischen 50 und 60 machte sich Jutta Czurda auf eine Reise in weibliche Gedankenwelten und lauschte jenen Stimmen, die in den Köpfen von Frauen flüstern, vorschreiben und bewerten. Im Gefängnis der Äußerlichkeiten läuft die Optimierungsmaschine ohne Unterlass – funktionieren, lächeln, sein Bestes geben, doch darunter schmerzt eine Leere, die betäubt und zum Schweigen gebracht wird. Was liegt hinter der Fassade der Normalität? Was kommt zum Vorschein, wenn sich das Bewusstsein Schicht um Schicht häutet, wenn eisige Stürme über weite Ebenen toben und die Stimmen des Alltagswahnsinns zum Schweigen bringen, was, wenn reißende Bäche über Ufer treten und Wölfe durch Vorstädte ziehen? Zentral für das Stück ist der Gedanke, dass in den Köpfen vieler Frauen immerwährend Stimmen flüstern, ihnen Dinge einreden und scheinbar unentrinnbare Gefängnisse bauen. Frauen lassen sich von ganzen Industrien Gift einträufeln, Gefühle des Nichtgenügens, des Nicht-in-OrdnungSeins, und kurbeln fleißig mit an der Optimierungsmaschine, am Wahn nach Makellosigkeit und Perfektion. „Was wäre, wenn eines morgens alle Frauen aufwachen und sich in ihren Körpern wohlfühlen würden?“ Tanztheater zu machen, bedeutet für Jutta Czurda eine ungeheure Freiheit, sich auf die Suche zu begeben, zu forschen und eine eigene Sprache zu entwickeln. Die „Deutsche Bühne“ attestierte in ihrer Premierenkritik einen „ungewöhnlichen Tanztheater-Abend“ und freute sich: „Die Choreografin Jutta Czurda ist wieder da!“ Bühne: Christian van Loock Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel Soundscape/Video: Yvonne Swoboda Chorsatz/Einstudierung/ Klavierkomposition: Anke Rohlfs-Albert Choreografische Assistenz: Sybilla Bund mit Petra Heinl, Anke Rohlfs-Albert, Wübke Rohlfs Grigull, Inge UtzKrödel, Iris Voß, Petra Weidig Do Fr Sa Do Fr Sa 7. Jan 2016, 20.00 Uhr 8. Jan 2016, 20.00 Uhr 9. Jan 2016, 20.00 Uhr 21. Jan 2016, 20.00 Uhr 22. Jan 2016, 20.00 Uhr 23. Jan 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle 65 Vorstellungen und Stückerläuterungen Der goldene Schuh Abschluss-Gala und Preisverleihung des 9. Ballettnachwuchs-Wettbewerbs Klara Menzel Vielleicht sind sie die Ballettstars von morgen, auf alle Fälle sind sie die Stars dieser Gala – die Gewinner des neunten internationalen Talentförderwettbewerbs „Der goldene Schuh“ vom Ballett Forum Franken. Für viele BallettTalente bedeutet die Bühne des Stadttheaters Fürth zumindest das Sprungbrett für eine professionelle Ballettkarriere. Preisträger der bisherigen Wettbewerbe sind in renommierten Ausbildungsstätten oder bereits im Engagement zu finden. Der Wettbewerb ist nicht nur deutschlandweit, sondern auch in den Nachbarländern Österreich und Schweiz ausgeschrieben. Die Preisträger/innen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren tanzen freie Variationen nach selbst gewählter Musik und in eigenen Kostümen. Die Zuschauer werden von der Vielfalt der Choreografien und den Leistungen der Balletttalente wieder begeistert sein. Der Reinerlös der Ballett-Gala zum neunten BFF-Förderwettbewerb „Der goldene Schuh“ kommt wieder dem Stadttheater Fürth zugute. 66 Veranstalter Ballett Forum Franken So 24. Jan 2016, 15.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Tanztheater Vorstellungen und Stückerläuterungen Nederlands Dans Theater II Gastspiel Nederlands Dans Theater, Den Haag I new then Choreografie: Johan Inger Musik: Van Morrison Sara Choreografie: Sharon Eyal und Gai Behar Musik: Ori Lichtik Das Nederlands Dans Theater II wurde 1978 mit der Idee gegründet, auf höchstem Niveau den künstlerischen Nachwuchs des NDT I auszubilden. Im Laufe seines mehr als 30-jährigen Bestehens hat es sich zu einer weltweit beachteten Compagnie entwickelt, die sich jährlich mit zwei Programmen auf den internationalen Bühnen von Norwegen bis Neuseeland, von den USA bis Südkorea und von den niederländischen Antillen bis Russland präsentiert. Die 16 klassisch ausgebildeten Tänzer sind zwischen 17 und 22 Jahre alt und werden aus den weltbesten Nachwuchstalenten ausgewählt. Die Vielseitigkeit ihres Repertoires beruht auf der Arbeit mit renommierten Choreografen wie Jiří Kylián, Hans van Manen, Ohad Naharin, Lightfoot/León und Johan Inger. Zuletzt waren die Tänzerinnen und Tänzer im Mai 2013 im Stadttheater Fürth zu Gast. Drei Choreografien werden dieses Mal zu sehen sein: „I new then“ aus dem Jahr 2012 ist eine von Witz sprühende Arbeit des in Schweden geborenen Choreografen Johan Inger, in der vier Tänzerinnen und fünf Tänzer zur Musik von Van Morrison zu Höchstleistungen angetrieben werden. Die 2013 entstandene Choreografie „Sara“ von Sharon Eyal und Gai Behar dreht sich um Erinnerungen, Träume, Einsamkeit, Trauer, Leben. Sharon Eyal tanzte 18 Jahre bei der Batsheva Dance Company unter Ohad Naharin. Zusammen mit Gai Behar gründete sie ihre eigene Truppe L-E-V. Die dritte Choreografie, „Sad Case“, 1998 von Sol León und Paul Lightfoot geschaffen, ist eine Arbeit zu mexikanischer Mambo-Musik, die in der Spannung zwischen wunderbaren satirischen und klassischen Momenten steht. 67 Sad case Choreografie: Sol León und Paul Lightfoot Musik: Perez Prado, Alberto Domínguez, Ernesto Lecuona, Ray Barretto Mi Do Fr Sa So 27. Jan 2016, 19.30 Uhr (T2) 28. Jan 2016, 19.30 Uhr (T3) 29. Jan 2016, 19.30 Uhr (T4) 30. Jan 2016, 19.30 Uhr (T5) 31. Jan 2016, 19.30 Uhr (T1) Stadttheater Fürth, Großes Haus 67 Vorstellungen und Stückerläuterungen Beijing Dance Theater Wild Grass (Ein Abend in drei Teilen) Gastspiel Beijing Dance Theater, Peking Choreografie: Wang Yuanyuan Bühne: Han Jiang Dead Fire Musik: Su Cong, Komposition für das Werk Farewell, Shadows! Musik: Biosphere und Kangding Ray Dance of Extremity Musik: Wang Peng, Komposition für das Werk Fast fünf Jahre ist es her, dass die Compagnie bei ihrer ersten Europatournee das Stadttheater Fürth besuchte und es verstand, ihr Publikum mit intensiven Stimmungen zu beeindrucken und in ihren Bann zu ziehen. „Die Truppe aus Beijing zeichnet mit Körpern Kalligrafie“, berichtete die Nürnberger Zeitung. Die Gründerin, Choreografin Yuanyuan Wang, machte durch ihre spektakulären Choreografien für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008 in Beijing international auf sich aufmerksam und zählt innerhalb des modernen Tanzes zu den führenden Persönlichkeiten des Landes. Auf der Deutschlandtournee im März 2016 wird die Produktion „Wild Grass“ zu sehen sein, die aus drei Teilen besteht und auf einer Sammlung essayartiger Prosagedichte des von Mao verehrten Schriftstellers Lu Xun besteht. Das erste Werk, „Dead Fire“, ist eine beklemmend schöne Bildwelt, in der Feuer auf Eis zu treffen scheint; traumverlorene Menschen bewegen sich in einer Landschaft voll kalter Poesie. Im zweiten Teil, „Farewell, Shadows!“, agieren die Tänzerinnen und Tänzer dynamisch und virtuos zwischen Dunkel und Licht. Den Abschluss bildet „Dance of Extremity“, ein „Tanz vom äußersten Ende“, aus der „unendlichen Wildnis“, in der die Menschen „eingetaucht sind in des Lebens schwindelerregendes, qualvolles Glück“, wie es im Gedicht Lu Xuns heißt. 68 Mi Do Fr Sa So 16. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T3) 17. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T4) 18. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T5) 19. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T1) 20. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Tanztheater Beatles Tanzabend Getanzte Kultsongs In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts eroberte eine Gruppe von vier jungen, langhaarigen Männern die Welt: Sie hießen John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr und nannten sich die Beatles. Sie sangen Rock- und Pop-Songs, wie man sie vorher nie gehört hatte, trugen Frisuren, wie man sie vorher nie gesehen hatte und erregten Aufsehen, wie man es vorher nicht für möglich gehalten hätte. Auch wenn die Band die 60er-Jahre nicht überlebte und sich 1970 auflöste, bleiben ihre Songs bis heute im Gedächtnis. Die Melodien von „Yesterday“, „Yellow Submarine“ oder „I Want to Hold Your Hand“ sind musikalisches Allgemeingut. Ob in tiefer Melancholie oder im überschäumenden Glücksgefühl, für jede Gefühlslage haben die Beatles einen Song parat. Zur Qualität der einzelnen Nummern tragen nicht zuletzt die ausgezeichneten Liedtexte bei. Jeder Song schafft einen kleinen Kosmos, erzählt eine Geschichte in Miniaturformat, die es zu erkunden gilt. Für diese kleinen Geschichten interessiert sich Peter Breuer, der die überwältigenden Emotionen wie die subtilen Zwischentöne in Tanz auszudrücken versteht. Er schafft zudem Verbindungen zu den Biografien einzelner Bandmitglieder, ruft so ein vergangenes Lebensgefühl in Erinnerung und setzt zugleich Spotlights auf biografische Details der vier jungen Männer, die durch ihre Musik zu Weltruhm gelangten und Geschichte geschrieben haben. Gastspiel Salzburg Ballett Choreografie: Peter Breuer Ausstattung: Katja Schindowski Di Mi Do Fr 3. Mai 2016, 19.30 Uhr (C|C2) 4. Mai 2016, 19.30 Uhr (D|D2) 12. Mai 2016, 19.30 Uhr (F|F2) 13. Mai 2016, 19.30 Uhr (A|A2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 69 Vorstellungen und Stückerläuterungen Breakin’ Mozart Klassik meets Breakdance Begonnen hat alles mit der Idee von Christian Kabitz, Intendant des Mozartfestes Würzburg, eine Breakdance-Show auf die Musik von Mozart zu erstellen. Er war es, der den Dirigenten und Opernregisseur Christoph Hagel und die DDC zusammenbrachte. Bereits nach der ersten Probe war allen bewusst, dass das funktionieren kann – und es hat sehr gut funktioniert, wie man seit dem großen Erfolg der Uraufführung beim Mozartfest 2013 weiß! Gemeinsam mit Echo-Preisträger Christoph Hagel kombiniert die DDC erstmals Breakdance mit der Musik von Mozart. Die jungen Tänzer und Tänzerinnen stellen sich der Herausforderung Mozarts und verbinden ihre Kunst auf einzigartige Weise mit der Musik des Wiener Wunderkindes. Mozart erklingt im Original live am Klavier, in Orchesterversionen und in modernen Hip-HopBearbeitungen. Wummernde Technobeats fehlen ebenso wenig wie funky Mozart und rocking Amadeus. Und die berühmten Koloraturarien der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ erklingen live gesungen zu einem Feuerwerk mit Breakdance. Die DDC ist eine der besten Breakdance-Gruppen Deutschlands und zweifacher Weltmeister im Breakdance. Die Tänzerinnen und Tänzer sorgen seit einigen Jahren mit ihrem ganz eigenen Breakdance- und Hip-Hop-Stil und ihren großen neuartigen Bühnenshows für Furore. In „Breakin‘ Mozart“ wird man die DDC nicht nur als herausragende Tänzer und Akrobaten erleben, sondern auch als umwerfende Komiker und Entertainer. 70 Veranstalter NürnbergMusik Eine Produktion der Dancefloor Destination Crew Company und von Christoph Hagel Mi 8. Jun 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Tanztheater Diavolo Dance Theatre schreitet fort! Architecture in Motion „Ich beschreibe die Arbeit von Diavolo als Architektur in Bewegung. Ich interessiere mich für die Architektur des Raumes und wie wir ihn bewohnen. Ich bin fasziniert von Beziehungen und Interaktionen zwischen Menschen und ihrer architektonisch geprägten Umgebung – wie sie uns beeinflusst, nicht so sehr in sozialer, aber in physischer und emotionaler Hinsicht. Ich bezeichne mich eher als Architekt von Bewegungen denn als Choreograf.“ (Jacques Heim, Künstlerischer Leiter) Diavolo performt einen unverwechselbaren Stil von bewegter Architektur, die abstrakte und bekannte Strukturen verwendet, um die Beziehung zwischen der Gefahr unserer Umgebung und der Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers zu erklären. In den Choreografien mischen sich viele verschiedene Tanzsprachen, wie Alltagsbewegungen, klassisches Ballett, moderner Tanz, Akrobatik, Gymnastik, Kampfsport und Hip-Hop. Jedes Stück der Company entwickelt seine Bilder aus einem surreal überdimensionierten Alltagsgegenstand, der zum Ausgangspunkt für die atemberaubenden, mal absurden, mal tief berührenden Begegnungen der Artisten wird. Mit traumwandlerischer Sicherheit, im blinden Vertrauen auf die anderen, stürzen sich die Tänzer immer wieder in hoch riskante Bewegungsabläufe – Metaphern für das komplexe Zusammenleben in einer extrem technisierten Welt. Bei ihrem ersten Besuch im Stadttheater Fürth im Juni 2013 waren sich Presse und Publikum einig und schwärmten von perfektem Timing und einer makellosen Abstimmung, die den Zuschauer schlichtweg mitreißt. Gastspiel Diavolo Dance Theatre, Los Angeles Choreografien: Jacques Heim Passenger (Europäische Erstaufführung) Cubicle (Europäische Erstaufführung) Musik: Bruno Louchouarn Trajectoire Musik: Nathan Wang Di Mi Do Fr Sa 21. Jun 2016, 19.30 Uhr (T4) 22. Jun 2016, 19.30 Uhr (T5) 23. Jun 2016, 19.30 Uhr (T1) 24. Jun 2016, 19.30 Uhr (T2) 25. Jun 2016, 19.30 Uhr (T3) Stadttheater Fürth, Großes Haus 71 Vorstellungen und Stückerläuterungen Metropolis NOW schreitet fort! Ein Tanz-Performance-Projekt aus dem Brückenbau Uraufführung Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne Künstlerische Leitung: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda Bühne: Christian van Loock Videoinstallation/Soundscape: Yvonne Swoboda Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl Fortschreiten – aber wohin? Und um welchen Preis? Wie viel Fortschritt braucht der Mensch überhaupt noch? Und wo bleibt die Menschlichkeit in einer Leistungsgesellschaft zwischen Konsum und gnadenloser Effizienz? Nach „Berichte von Unsichtbaren“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ und „Ode an die Freude“ bringt der Brückenbau einen neuen Theaterabend auf die Bürgerbühne des Stadttheaters. Die Projektwerkstätten Tanz und Performance sowie die Performance-Gruppe des Community-Dances, angeboten ab Oktober 2015 unter dem Dach des Brückenbaus für theaterinteressierte Bürgerinnen und Bürger (genauere Informationen ab Seite 140), unternehmen eine Recherchereise, die sich mit brisanten Fragen zum Spielzeitthema „schreitet fort!“ auseinandersetzt und in theatralen Versatzstücken nach eigenen Zukunftsvisionen forscht. Mit seinem Jahrhundertfilm „Metropolis“ hat Fritz Lang 1927 eine der prägnantesten wie eindrucksvollsten Zukunftsutopien des 20. Jahrhunderts erschaffen, in einer fulminanten Bildsprache, die bis heute auf verschiedenste Bereiche der Kunst und Kultur Einfluss nimmt. Mit Blick auf heutige Metropolen, technische Errungenschaften wie die der modernen Kommunikation sowie die ständig sich vergrößernde Kluft zwischen Arm und Reich, scheint die Utopie von damals nicht sehr weit hergeholt, gar in vielerlei Hinsicht Realität geworden. So bietet Langs Filmepos einen doppelten Spiegel – sowohl für die Gegenwart als auch die Zukunft im Lichte der Vergangenheit. Bilder und Loops aus dem Film bilden den Hintergrund und inhaltlichen Rahmen für dieses theatrale Brückenbau-Experiment: Auf der Häuserschlucht des Kulturforum-Vorplatzes entsteht die spektakuläre Nachtkulisse für einen Theaterabend aus getanzten Massenszenen, Tanztheatralem, Performance-Installationen, Projektion und Klang. 72 mit Teilnehmern der Projektwerkstatt Tanz – Leitung Jutta Czurda Projektwerkstatt Performance – Leitung Yvonne Swoboda CD-Performance-Gruppe – Leitung Petra Heinl Fr Sa Fr 24. Jun 2016, 22.00 Uhr 25. Jun 2016, 22.00 Uhr 1. Jul 2016, 22.00 Uhr Kulturforum Fürth, Vorplatz bürger Tanztheater Purismus. Sinnlichkeit. Intelligenz. 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Verletzte gibt es, Ehrenbeleidigungen und Duellforderungen werden ausgesprochen. Der Dichter Jean Cocteau ist Augenzeuge und spricht von den „Geburtswehen der Moderne“. Vier Jahre später – der Weltkrieg tobte an allen Fronten – schrieb Igor Strawinsky zusammen mit dem Schweizer Dichter Charles Ferdinand Ramuz ein Werk für eine Wanderbühne: „Die Geschichte vom Soldaten“. Die Internationalen Gluck Opern Festspiele präsentieren diese beiden wegweisenden Werke der Musik- und Tanzgeschichte an einem Abend und laden zusammen mit dem Stadttheater Fürth zwei viel beachtete europäische Ballettcompagnien in die Europäische Metropolregion Nürnberg ein. Das Slowenische Nationalballett Maribor hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der innovativsten Tanzensembles in Europa entwickelt. „Le Sacre du Printemps“ zählt zu den bemerkenswertesten Kreationen des Chefchoreografen Edward Clug. Jiří Bubeníček, gefeierter Solist des Balletts der Dresdner Semperoper, kreierte 2013 mit der Compagnie des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen „Die Geschichte vom Soldaten“ und „besticht“, wie die Presse urteilt, „mit gebrochener Poesie und clownesker Zirzensik“. 74 Internationale Gluck Opern Festspiele Die Geschichte vom Soldaten Text von Charles Ferdinand Ramuz Musik von Igor Strawinsksy Choreografie: Jiří Bubeníček Ballett des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen Live-Musik mit Mitgliedern von Prague Philharmonic Le Sacre du Printemps Musik von Igor Strawinsky Choreografie: Edward Clug Slowenisches Nationalballett Maribor Do 21. Jul 2016, 19.30 Uhr Sa 23. Jul 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte 75 Werkerläuterungen Württembergisches Kammerorchester Heilbronn & Daniel Müller-Schott, Violoncello Nach vier Jahren Pause gastiert das Württembergische Kammerorchester, eines der gefragtesten Kammerorchester weltweit, wieder im Stadttheater. Neben seiner künstlerischen Vielseitigkeit besticht es durch eine emotionale Klangkultur und durch das gelebte Ideal kammermusikalischen Musizierens. Seit mehr als einem Jahrzehnt hat der Armenier Ruben Gazarian die Position des Chefdirigenten inne. Gazarian hat durch die sinfonische Ausweitung der Besetzung das Standardrepertoire des Orchesters erheblich bereichert, wovon auch das Konzert in Fürth Zeugnis ablegen wird. Als Solist tritt mit Daniel Müller-Schott einer der weltbesten Cellisten auf, der auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien und großen Musikfestivals zu hören ist. Daniel Müller-Schott erhielt schon früh persönliche Unterstützung von Anne-Sophie Mutter. Dank ihrer Förderung bekam er ein Jahr bei Mstislaw Rostropowitsch privaten Unterricht. Mit 15 Jahren machte Müller-Schott Furore durch den Gewinn des ersten Preises beim Tschaikowski-Wettbewerb 1992 in Moskau. Seitdem begeistert Müller-Schott sein Publikum mit kraftvollen Interpretationen und vereint technische Brillanz mit großem intellektuellem und emotionalem Verständnis. Er war Gast bei Klangkörpern wie dem Birmingham Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France, Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich Orchester Köln, den Radio-Orchestern von Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart und Hamburg, oder in den USA mit den Orchestern in Cleveland, Chicago und Philadelphia. 76 Dirigent: Ruben Gazarian Solist: Daniel Müller-Schott, Violoncello Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit – Suite im alten Stil G-Dur op. 40 Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Ernest Bloch: From Jewish Life – Three sketches for violoncello and piano Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Sz 113 Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Di 29. Sep 2015, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte BUDDY in Concert, die Rock’n’Roll Show Mit den Stars aus dem Buddy-Holly-Musical Buddy Holly war ein großartiger Musiker, hervorragender Gitarrist und charismatischer Sänger. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund ist die Musik von Buddy Holly in Deutschland nur wenig bekannt. In seinem kurzen Leben, denn gerade mal 22 Jahre hat er gelebt, bevor er bei einem tragischen Flugzeugabsturz ums Leben kam, hat er eine solche Masse an Songs aufgenommen, dass es inzwischen ein Internetradio gibt, das ausschließlich mit seinen Songs und den Coverversionen anderer Künstler und Songs zum Thema Buddy Holly auskommt. Seit mehr als 13 Jahren zieht eine der erfolgreichsten und besten Rock’n’RollShows Deutschlands ihr Publikum auf einzigartige Weise in den Bann. Dabei ist das Geheimrezept so einfach wie genial: Man nehme fünf virtuose Musiker, eine Prise Slapstick, einen Hauch Comedy, verfeinere dies mit ein wenig Akrobatik und widme sich mit Leidenschaft den größten Hits der Rock’n’Roll- und Twist-Ära. Heraus kommt eine atemberaubende, temporeiche Show mit Petticoat und Smoking, voller Witz und Esprit, bei der nicht nur Rock’n’Roll-Fans auf ihre Kosten kommen. Lassen Sie sich mitreißen vom Beat des Rock’n’Roll der 50er-Jahre. Mit Hits wie „Oh Boy!“, „Peggy Sue“, „Heartbeat“, „Rave On“ und vielen anderen erwacht die Legende Buddy Holly wieder zum Leben. Aber auch Buddys Zeitgenossen werden nicht vergessen. Der Groove von Bill Haley, Fats Domino, Chuck Berry, Chubby Checker und anderen sorgt dafür, dass das Publikum Mühe haben wird, sitzen zu bleiben! Veranstalter Buddy in Concert Philipp Lang Gesang, Gitarre, Klavier, Trompete Dirk Posner Kontrabass, Bassgitarre, Gesang Jens Holm Gitarre, Gesang, Mundharmonika Uwe Plociennik Schlagzeug, Gesang Kora Rohr/Mareike Schinzel Saxofon, Gesang Do 29. Okt 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 77 Werkerläuterungen „Und die Liebe höret nimmer auf ...“ Cupidos Launen – Liebeslieder, Chansons, Gedichte Heinrich Hartl Shakespeare schrieb einmal über den Gott der Liebe: „Die Liebe siehet durch die Fantasie nicht durch die Augen, und deswegen wird der goldbeschwingte Amor blind gemahlt. Geflügelt ohne Augen deutet er der Liebe Hastigkeit im Wählen an; und weil sie leicht verlässt, was sie erkohr, So stellt man ihn als einen Knaben vor; wie Knaben oft beym Spiel meineydig werden, so scherzt des Knaben Amors Leichtsinn auch mit seinen Schwüren.“ Kann man das komplizierte Geflecht im Liebesreigen menschlicher Beziehungen besser zum Ausdruck bringen, als es Shakespeare in seinem „Sommernachtstraum“ getan hat? Diese Zeilen sind eine Hommage an die notwendigste aller menschlichen Tugenden. Und so begeben sich die Schauspielerin und Regisseurin Michaela Domes und der Komponist und Pianist Heinrich Hartl an diesem kurzweiligen Abend im Nachtschwärmer-Foyer auf eine Reise, die von Goethe über Wedekind und Hugo Wolf bis Paul Dessau führt. Mal launig, mal heiter, mal nachdenklich, mal kess, mal traurig, mal humorvoll, und immer den Liebesgott Cupido im Rucksack. Die beiden Künstler, die hier zum ersten Mal zusammenarbeiten, entführen uns auf einem musikalischen und literarischen Streifzug ins schier endlose Reich eines römischen Gottes, dessen Devise „omnia vincit amor“ (die Liebe besiegt alles) schon manchen in süße Verzweiflung stürzte. 78 Michaela Domes Ein ungewöhnlicher Liederabend über ein uraltes Thema Michaela Domes Gesang, Rezitation Heinrich Hartl Komposition, Klavier Sa 31. Okt 2015, 19.30 Uhr Do 28. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer Konzerte Die Jungen Fürther Streichhölzer Benefizkonzert des Rotary Clubs Fürth und der Jungen Fürther Streichhölzer Bernd Müller Zusammen mit dem Rotary Club Fürth engagieren sich die Fürther Streichhölzer für die Rotary Kinderhilfe, die sich in diesem Fall besonders für den Deutschunterricht für Flüchtlinge einsetzt. Durch die Veranstaltung führt Christina Stiegler vom Franken Fernsehen. Zu hören sind drei überaus farbenreiche Kompositionen: Das Nachwuchsorchester beginnt mit dem Concerto Grosso d-Moll op. 3/11 von Antonio Vivaldi. Das darauffolgende Violinkonzert op. 124 „Herbstfarben“ von Uwe Strübing wird im September 2015 uraufgeführt und verspricht eine spannende und abwechslungsreiche Komposition zu werden. Das Werk kommt ohne die mit Neuer Musik verbundenen experimentellen Klänge aus, sodass man sich auf eine ausdrucksstarke und emotional berührende Musik freuen darf. Für den Solopart konnte die Geigerin Jessica Hartlieb gewonnen werden. Im zweiten Teil steht die Symphonie fantastique mit dem Untertitel „Episoden aus dem Leben eines Künstlers“ op. 14 von Hector Berlioz auf dem Programm. Die 1830 entstandene autobiografisch inspirierte Sinfonie schließt an Beethovens 6. Sinfonie („Pastorale“) an und ist ein Meilenstein im Genre der Programmmusik. Das Werk ist trotz seiner anspruchsvollen technischen Herausforderungen wegen seiner mitreißenden und dramatischen musikalischen Anlage bei Jugendorchestern überaus beliebt und bei den Fürther Streichhölzern und ihrem Chefdirigenten Bernd Müller in den besten Händen. Musikalische Leitung: Bernd Müller Solistin: Jessica Hartlieb, Violine Sinfonie- und Nachwuchsorchester der Jungen Fürther Streichhölzer Antonio Vivaldi: Concerto Grosso d-Moll op. 3/11 Uwe Strübing: Violinkonzert op. 124 „Herbstfarben“ Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 So 8. Nov 2015, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 79 Werkerläuterungen Cuarteto Casals Über das spanische Cuarteto Casals geriet Horst Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung 2013 nach einem Konzert in München ins Schwärmen: „Sie sind jung, begabt, international hoch renommiert: Die vier Mitglieder des Streichquartetts Cuarteto Casals sind eines der feurigsten, aufregendsten Ensembles, mit einem speziellen Sinn für Dramatik – ein Muss für Klassikfans.“ Im November 2015 gibt das Quartett jetzt auch mit Werken von Haydn, Beethoven und Schostakowitsch ihr Debüt in Fürth. Spätestens seitdem sie in den Jahren 2000 und 2002 mit den jeweils ersten Preisen der London String Quartet Competition und des Brahms-Wettbewerbs in Hamburg ausgezeichnet wurden, haben sich die vier Musiker zu einem der vielversprechendsten Quartette etabliert und sind als solches regelmäßig in den größten Konzertsälen der Welt zu Gast, wie z.B. Wigmore Hall London, Carnegie Hall New York, Philharmonie Berlin, im Wiener Musikverein, Kölner Philharmonie, Cité de la Musique in Paris oder Concertgebouw in Amsterdam. Die New York Times beschrieb das einzigartige musikalische Ausdrucksspektrum des Quartetts als „eine ganz persönliche klangliche Note”. Der Spezialpreis des renommierten Burletti-Buitoni Trusts in London hat dem Ensemble den Erwerb spezieller Bögen ermöglicht, die die Musiker bei Werken von Purcell bis Schubert nutzen, um die differenzierten Interpretationen verschiedener Epochen zu vertiefen. Das Quartett hat auch die Ehre gehabt, den König von Spanien auf diplomatischen Besuchen zu begleiten und dabei auf den unvergleichlichen Stradivari-Instrumenten der Sammlung des königlichen Palasts in Madrid zu spielen. 80 Vera Martinez-Mehner, Violine I Abel Tomàs, Violine II Jonathan Brown, Viola Arnau Tomàs, Violoncello Joseph Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5 Hob. III: 35 („Sonnenquartett“) Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 5 B-Dur op. 92 Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Di 10. Nov 2015, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Loyko Gypsy-Musik aus Russland Gypsy-Feuer auf vierzehn Saiten: „Loyko“ – die Geiger Sergey Erdenko und Vladimir Bessonov sowie der Gitarrist Michael Savichev – spielten mit Yehudi Menuhin ebenso wie mit Ronnie Wood von den Rolling Stones, begeisterten Gidon Kremer ebenso wie André Heller, in dessen Zirkusshow „Magneten“ sie umjubelte Gastauftritte gaben. „Loyko“, das weltweit erfolgreichste russische Roma-Ensemble, kennt wie seine Vorfahren keine Grenzen – sie werden durchbrochen mit Musik aus allen Ecken der Welt: mit dem jahrhundertealten Repertoire der fahrenden Roma-Musiker, mit der traditionellen Folklore Rumäniens und Ungarns, mit Anklängen an Klassik, Jazz oder Flamenco. Vorbild und Namengeber der Gruppe ist Loyko Sobar – legendärer Geigenvirtuose aus dem 18. Jahrhundert, den man mit Niccolò Paganini verglich. In seinem Geist erweckt das Trio die gesamte Bandbreite der Musik der Roma zum Leben und verknüpft sie mit Weltmusik aus allen Richtungen zu einem kosmopolitischen Kaleidoskop voll folkloristischer Sentimentalität und atemberaubender Virtuosität. Ein wahrhaft feuriger Auftakt in die PASSAGEN-Saison! Kooperation Stadttheater Fürth/ Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Sergey Erdenko, Violine Vladimir Bessonov, Violine Michael Savichev, Gitarre Fr 13. Nov 2015, 20.00 Uhr (KuFo XL) Kulturforum Fürth, Große Halle 81 Werkerläuterungen Wo ist Marika, die mit dem Rökk? Eine Mini-Revue zu Ehren von Marika Rökk Julia Kempken Ihr erstes Engagement als Showgirl im Pariser Moulin Rouge führte Marika Rökk als junges Mädchen bald schon an den New Yorker Broadway. Wieder zurück in Europa, begeisterte sie ihr Publikum als Tänzerin und Sängerin in den Revuetheatern der frühen 30er-Jahre und avancierte bald zu einem der größten deutschen Ufa-Filmstars. Insbesondere mit ihrem Filmpartner, dem legendären Johannes Heesters, spielte, tanzte und sang sich Marika Rökk in die Herzen ihrer Generation und schrieb Filmgeschichte. Unvergessene Melodien wie „Ich brauche keine Millionen ...“, „Wir machen Musik, da geht uns der Hut hoch!“, „Für eine Nacht voller Seligkeit“ oder „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine!“ können noch heute viele mitsingen. Beeindruckend war ihr rasanter Steptanz, den sie bis ins hohe Alter von 80 Jahren noch scheinbar mühelos beherrschte, diese temperamentvolle Powerfrau mit ungarischen Wurzeln, deren Feuer und Lebensfreude man gerne mit „Paprika im Blut“ beschrieb. Die Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin Julia Kempken nähert sich dieser Persönlichkeit humorvoll, respektvoll und liebevoll. Auch sie beherrscht den Steptanz aufs Beste und bringt eine ordentliche Portion Temperament und Komik auf die Bühne. Begleitet wird sie dabei am Piano alternierend von Andreas Rüsing und Michael Stahl. Nach „Lieblingslieder – Lieblingsmänner“ und „Paris in Love“ ist dies die dritte Produktion, die Julia Kempken im Nachtschwärmer-Foyer zeigt. 82 Julia Kempken, Gesang Andreas Rüsing/Michael Stahl, Klavier Fr 20. Nov 2015, 22.00 Uhr Fr 29. Jan 2016, 22.00 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer Konzerte Pia Douwes Träume Im Jahr 2013 sorgte Musicalstar Pia Douwes für ein ausverkauftes Haus und stehende Ovationen, als sie im Stadttheater Fürth ihr weihnachtliches Programm „Ein Abend im Dezember“ präsentierte. In diesem Jahr kehrt der Star aus „fast normal – next to normal“ mit seinem brandneuen Programm „Träume“ nach Fürth zurück, um erneut das Publikum zu begeistern. Am Flügel wird sie begleitet von Bernd van den Bos. Der international gefeierte Bühnenstar lädt ein zu einer sehr persönlichen Reise in seine Träume und erzählt Geschichten aus Musik, die einen breiten stilistischen Bogen zwischen Pop, Musical, Country und Blues spannt. „Meine Träume haben viele Farben – und darum ist das Programm auch musikalisch sehr bunt und facettenreich geworden“, erzählt Pia Douwes. „Als Künstlerin sind bis heute fast alle meine Träume wahr geworden, doch als Mensch und Privatperson sind einige Träume zugunsten meiner Karriere auf der Strecke geblieben. Ich glaube daher, dass viele Konzertbesucher ihre eigenen Sehnsüchte und Wünsche in meinem Programm wiederfinden werden. Lasst uns also gemeinsam träumen!“ Einen Abend lang werden Pia Douwes und Bernd van den Bos das Stadttheater Fürth also in einen Palast der Träume verwandeln. Machen Sie sich bereit für zwei unvergessliche Stunden mit großen Emotionen, mal melancholisch, mal humorvoll. Und das mit jeder Menge Leidenschaft und großer künstlerischer Hingabe – so, wie man Pia Douwes eben kennt. Pia Douwes, Gesang Bernd van den Bos, Klavier Mi 25. Nov 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 83 uvex city v: Visor your life Für optimale Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgt klassisches ZHL¡JHSDDUWPLWUHƄHNWLHUHQGHQ/RJRVXQGUHƄHNWLHUHQGHP *XUWEDQG=XVDPPHQPLWGHP,$6*U¸¡HQYHUVWHOOV\VWHP JHZ¦KUOHLVWHWGLHLQGLYLGXHOOH$QSDVVXQJVI¦KLJNHLWKRKHQ 7UDJHNRPIRUWXQGVLFKHUHQ+DOW)¾U6WLOXQG6LFKHUKHLWVEH ZXVVWHXQGYRUDOOHP%ULOOHQWU¦JHULVWGDV9LVLHUGHV5DGKHOPV SHUIHNWJHHLJQHW6LHN¸QQHQ,KUH6HKEULOOHHLQIDFKDXƄDVVHQ uvex-sports.com Konzerte Joja Wendt Geschichten am Klavier Im Dezember 2013 war Joja Wendt zum ersten Mal im Stadttheater Fürth und begeisterte mit seinem Programm „Mit 88 Tasten um die Welt – Die Reise geht weiter ...“ sein Publikum. Und auch in seinem neuen Programm gilt, dass jedes Stück eine überraschende Wendung nimmt, jedes Stück seine Geschichte, seine Pointe hat. Joja Wendt – der etwas andere Pianist – ist Musiker, Entertainer und sogar Poet in einer Person. Sein Programm ist bunt gemixt und vielseitig! Es vereint sowohl Jazz, Klassik, Blues, Boogie, Ragtime, etwas Rock und bekannte Evergreens auf musikalisch hohem Niveau, als auch witziges, sehr unterhaltsames Entertainment mitsamt kleiner Anekdoten und Hintergrundinformationen zu Musikern, Komponisten und bestimmten Stücken. Seine neue Live-Tournee führt den charmanten Pianisten und Entertainer in 13 deutsche Städte mit ausgesucht exklusiven Konzerthäusern. Unter dem Motto „Geschichten am Klavier“ präsentiert er diesmal seine zahlreichen Eigenkompositionen. Der musikalische Weltenbummler Joja Wendt liebt das interaktive Spiel mit seinem Publikum, und so hat er es geschafft, mit hoch virtuosem Können ganz souverän und locker vermeintliche Grenzen in der Musik verschwinden zu lassen. Joja Wendts anhaltende Begeisterung und Leidenschaft für sein Instrument – das Klavier, das unzählige fantastische Geschichten rund um den Erdball erzählen kann – steckt an. Do 26. Nov 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 85 Werkerläuterungen Zwedschgä Eine musikalisch-literarische Begegnung Fitzgerald Kusz Christine Ganslmayer Der Abend des „Schweig Bub“-Autors Fitzgerald Kusz mit dem Komponisten Heinrich Hartl und der Sopranistin Christine Ganslmayer ist eine musikalisch-literarische Begegnung. Hartl hat an die 40 Gedichte und Haikus von Fitzgerald Kusz vertont. Der Autor trägt einige der schönsten davon vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf seinem neuen Gedichtband „Zwedschgä“. Aus diesem Gedichtband hat Hartl etwa zwölf Haikus vertont, die von Christine Ganslmayer mit viel Sinn für die Besonderheiten des Fränkischen und mit großem musikalischen Einfühlungsvermögen vorgetragen werden. Und dieses Einfühlungsvermögen bringt Christine Ganslmayer, die promovierte Sprachwissenschaftlerin, die auch noch ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Würzburg absolviert hat, schon von Berufs wegen mit. In seinem neuen Gedichtband, der ähnlich wie ein Konzeptalbum aufgebaut ist, geht Kusz wieder zurück zu seinen Wurzeln: Da stehen Sprachspielereien neben autobiografisch gefärbten Texten und Haikus, die für ihn wie poetische Tagebucheinträge sind. „Die Seele der Franken“ – Zwetschgen und Lyrik. Wie geht das zusammen? Um in Zeiten wie diesen bei Verstand zu bleiben, muss man schon seine sieben Zwetschgen beisammen haben, sonst kann man seine sieben Zwetschgen packen. Kusz’ Gedichte handeln vom „Baradies“, sie bestehen den „Stresstest“, haben den „Blues“, sind auf der Suche nach der verlorenen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat. 86 Fitzgerald Kusz, Texte und Rezitation Heinrich Hartl, Komposition und Klavier Christine Ganslmayer, Gesang Fr 27. Nov 2015, 22.00 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer Konzerte Weihnachtskonzert Windsbacher Knabenchor und Modern Slide Quartett Der Windsbacher Knabenchor gilt als eines der führenden Ensembles seiner Art. Der musikalische Schwerpunkt liegt auf der geistlichen Musik, wobei das Repertoire von der Renaissance bis zur Moderne reicht. Die Windsbacher stehen für die Synthese von Musikalität, Vielseitigkeit, Genauigkeit und Reinheit des Klangs. „Die Musik fängt bei ihnen dort an, wo sie für andere aufhört: hinter der schönen Oberfläche“, schwärmte die Frankfurter Rundschau. Kein Wunder, dass berühmte Dirigenten wie Kent Nagano und Ensembles wie das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin oder das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gern mit dem Chor zusammenarbeiten. Regelmäßige Einladungen zu wichtigen Festivals wie dem Rheingau Musik Festival unterstreichen die Bedeutung des Windsbacher Knabenchors im nationalen und internationalen Musikleben. Konzertreisen führen die Windsbacher nicht nur ins europäische Ausland, sondern auch nach Japan, Nord- und Südamerika, Israel, Australien, Taiwan, Singapur und 2009 in die Volksrepublik China. Zahlreiche CD-Produktionen sowie Hörfunk- und Fernsehauftritte überzeugen Musikkritiker und Publikum gleichermaßen. Ins Stadttheater Fürth kommen die Windsbacher zu einem Benefizkonzert des Lions Clubs Fürth und haben neben wunderbaren A-cappella-Weihnachtschören außerdem noch das renommierte BlechbläserQuartett, das Modern Slide Quartett, im Gepäck, das zusammen mit den Windsbachern ihr Publikum stilecht auf Weihnachten einstimmen wird. Benefizveranstaltung des Lions Club Fürth und des Windsbacher Knabenchors Sa 28. Nov 2015, 20.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 87 Werkerläuterungen Thomas Fink Trio & Guests Konzert anlässlich des 80. Geburtstages von Thomas Fink Thomas Fink Seit er 1955 im damaligen Jazz Studio Nürnberg auf der Bühne stand, gehört er untrennbar zum Jazz in der Metropolregion: der Jazzpianist Thomas Fink, der im Mai 2015 seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. Anlässlich seines Geburtstages ist eine Live-CD mit vielen Gastsolisten entstanden, die im Stadttheater Fürth erstmals im Konzert vorgestellt wird. Er ist bekannt für sein powervoll swingendes Jazzpiano, manche nennen ihn deshalb auch den „fränkischen Oscar Peterson“. Seit 1976 spielt er mit dem Erlanger Bassisten Rainer Glas und seit 1988 mit der Münchner Schlagzeugerin Carola Grey fest zusammen. Das Thomas Fink Trio hat in den vergangenen Jahrzehnten mit vielen Solisten und Sängern und Sängerinnen der deutschen und internationalen Szene zusammengearbeitet, mehrere CD-Produktionen vorgelegt und unzählige Konzerte gegeben. Sowohl Thomas Fink (2011) als auch Rainer Glas (2012) wurden vom Landkreis Erlangen-Höchstadt für ihr Lebenswerk mit einem Kulturpreis geehrt. Carola Grey ist Bayerische Staatspreisträgerin für Jazz und gilt als Deutschlands Drummerin Nr. 1. Mit ihnen kommen illustre Gäste: der Trompeter Andrej Lobanov und die Saxofonisten Tony Lakatos, Lutz Häfner und Hubert Winter sowie weitere Überraschungsgäste … Powervoller Mainstream-Jazz und -Swing mit dem „fränkischen Oscar Peterson“. 88 Thomas Fink, Klavier Rainer Glas, Bass Tony Lakotos, Lutz Häfner, Hubert Winter, Saxofone Andrej Lobanov, Trompete und Flügelhorn Carola Grey, Perkussion So 29. Nov 2015, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Dresdner Kapellsolisten & Tine Thing Helseth, Trompete Dirigent: Helmut Branny Solistinnen: Tine Thing Helseth, Trompete Susanne Branny, Violine Giuseppe Torelli: Concerto grosso op. 8 Nr. 6 („Weihnachtskonzert“) Tomaso Albinoni: Concerto d-Moll op. 9 Nr. 2 (für Oboe) Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine, Streichorchester und Continuo E-Dur BWV1042 Die Dresdner Kapellsolisten kommen mit einem weihnachtlichen BarockKonzert nach Fürth. Das Ensemble besteht hauptsächlich aus Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle, einem der besten Orchester Deutschlands. Unter der Leitung des Mitbegründers und „Primus inter Pares“ Helmut Branny streben die Dresdner Kapellsolisten eine epochengetreue Rekonstruktion des barocken, klassischen und romantischen Musikerbes an. Die rege Konzerttätigkeit führte die Musiker in alle wichtigen Musikzentren Deutschlands und auf namhafte Festivals wie das Rheingau Musik Festival, Würzburger Mozartfest oder die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Im Fürther Konzert treten sogar zwei Solisten auf. Konzertmeisterin und Gründungsmitglied Susanne Branny prägt mit ihrem Engagement maßgeblich das Niveau des Ensembles und wirkt als solche bei einschlägigen CD-Einspielungen des Kammerorchesters mit, die den Dresdner Kapellsolisten u.a. den Echo Klassik 2010 einbrachten. Als Gastsolistin musiziert mit dem Ensemble Tine Thing Helseth, eine der besten Solotrompeterinnen der Welt. Die junge Norwegerin trat bereits bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall sowie in der Wigmore Hall in London auf und gab ihr Debüt beim Lucerne Festival. Als Anerkennung für ihr außergewöhnliches Aufführungstalent wurde sie bereits als „Newcomer of the Year“ bei den Echo Klassik Awards 2013, dem Borletti-Buitoni Trust Fellowship und bei den norwegischen Grammy Awards ausgezeichnet. Giuseppe Torelli: Sinfonia D-Dur G8 Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Johann Sebastian Bach: Konzert für Trompete D-Dur BWV 972 Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Sa 5. Dez 2015, 19.30 Uhr (K2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 89 Werkerläuterungen Die Jungen Fürther Streichhölzer Sinfoniekonzert Schwerpunkt im diesjährigen Winterkonzert der Jungen Fürther Streichhölzer ist mit Anton Bruckner einer der Lieblingskomponisten des Orchesters. Hauptwerk des Abends ist die sogenannte 0. Sinfonie des bekannten österreichischen Komponisten. Eigentlich als 2. Sinfonie entstanden, annullierte Bruckner sie, nachdem der Hofopernkapellmeister Felix Otto Dessoff kritisiert hatte, dass es im „ersten Satz ja überhaupt kein Hauptthema gibt“. Sehr anfällig für Kritik wollte Bruckner danach nicht mehr, dass dieses Werk aufgeführt wird. Das Opus verschwand und wurde aber glücklicherweise im Nachlass wiederentdeckt. Ebenfalls eine Entdeckung ist die Ouvertüre g-Moll vom gleichen Komponisten. Eröffnet wird das Konzert vom Vor- und Nachwuchsorchester der Fürther Streichhölzer. Zusammen mit Solisten aus den eigenen Reihen wird das bekannte Concerto Grosso d-Moll von Antonio Vivaldi interpretiert, das Johann Sebastian Bach so gut gefallen hat, dass er es für die Orgel transkribiert hat. Vor der Pause gibt es ein Wiederhören mit dem Pianisten Malte Meyn, der das Fürther Publikum bereits mit Gershwins „Rhapsody in blue“ begeisterte. In diesem Konzert wird er in César Francks Konzertstück „Les Djinns“ zu hören sein, das der Komponist nach einer Vorlage eines Gedichtes von Victor Hugo komponiert hat. Die Fürther Streichhölzer spielen und begleiten unter der Leitung ihres Chefdirigenten Bernd Müller. 90 Musikalische Leitung: Bernd Müller Solist: Malte Meyn, Klavier Vor-, Nachwuchs- und Sinfonieorchester der Jungen Fürther Streichhölzer Antonio Vivaldi: Concerto Grosso d-Moll op. 3/11 Anton Bruckner: Ouvertüre g-Moll César Franck: Klavierkonzert „Les Djinns“ Anton Bruckner: 0. Sinfonie d-Moll So 6. Dez 2015, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Herbert Pixner Projekt „Schnee von gestern“ Veranstalter NürnbergMusik Herbert Pixner, Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Saxofon Werner Unterlercher, Kontrabass Heidi Pixner, Tiroler Volksharfe Manuel Randi, Gitarren, Klarinette Charly Rabanser, Sprecher Do 17. Dez 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Herbert Pixner Wie man Herbert Pixners Stil beschreibt? „Alpen-Weltmusik mit sicherem Heimat-Unterton bei gipfelhoher Musikalität“, titelte die Abendzeitung. Der querköpfige Südtiroler greift in seine steirische „Ziach“ und wischt alles zur Seite, was man bisher mit Volksmusik verbunden hat. Waschechter Alpenmusiker einerseits, unkonventioneller Neuerfinder einer verstaubt geglaubten Musiktradition andererseits, füllt Herbert Pixner mit seinem Quartett die Säle diesseits und jenseits der Alpen. Als „Herbert Pixner Projekt“ sind die vier Vollblutmusiker nun schon seit mittlerweile zehn Jahren auf den angesagtesten Festivals und Konzertbühnen in Nord und Süd unterwegs und begeistern ihr Publikum immer wieder aufs Neue mit außergewöhnlichen Eigenkompositionen und atemberaubenden Improvisationen. Das Quartett versteht es wie kaum eine andere Musikgruppe, mit jazziger Leichtigkeit, augenzwinkernder Souveränität und technischer Brillanz ein musikalisches Feuerwerk aus traditioneller alpenländischer Musik, Flamenco, Gipsy-Jazz, Blues, Rock und Worldmusic auf die Bühne zu zaubern. Nach dem großen Erfolg von 2013 bringt Pixner mit „Schnee von gestern“ zusammen mit seinen Musikern sowie dem Autor und Schauspieler Charly Rabanser ein speziell für die Adventszeit abgestimmtes Programm auf die Bühne – stets ungewöhnlich, kritisch, humorvoll, ironisch und berührend. 91 Werkerläuterungen Bamberger Symphoniker & Leonidas Kavakos, Violine Im ersten Konzert der Bamberger Symphoniker in der Saison 2015/16 heißt der Solist und gleichzeitig auch der Dirigent Leonidas Kavakos. Analytischer Ansatz gepaart mit herausragender Virtuosität ist das Markenzeichen des griechischen Geigers, der bereits 1985 internationale Aufmerksamkeit erzielte, als er den Sibelius- und drei Jahre später den Paganini- und den Naumburg-Wettbewerb gewann. Seither arbeitet Kavakos weltweit mit herausragenden Orchestern zusammen: u.a. Berliner und Wiener Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig, London Symphony Orchestra, New York Philharmonic, Chicago Symphony und Philadelphia Orchestra. Seit der Saison 2012/13 tritt Kavakos immer häufiger auch als Dirigent auf, so z. B. mit den Wiener Symphonikern oder auch beim Orchestre Philharmonique de Radio France, dem DSO Berlin, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia oder dem Boston Symphony Orchestra. Als engagierter Kammermusiker ist er regelmäßig zu Gast bei den Festivals in Verbier, Montreux, Bad Kissingen, Edinburgh oder Salzburg. Zu seinen Musikpartnern zählen u.a. Yuja Wang, Gautier Capuçon, Antoine Tamestit, Nikolai Lugansky und Denis Kozhukhin. Leonidas Kavakos betrachtet die Weitergabe von Wissen als große Verantwortung – so gibt er seit 2012 jährlich in Athen eine Meisterklasse für Violine und Kammermusik, die Musiker aus der ganzen Welt anzieht. Er erhielt 2012 für die Gesamteinspielung der Beethoven-Sonaten den Echo Klassik 2013 in der Kategorie Instrumentalist des Jahres. Bereits 2009 wurde sein Mendelssohn-Violinkonzert mit einem Echo Klassik (Konzerteinspielung des Jahres) ausgezeichnet. 92 Dirigent und Solist: Leonidas Kavakos Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob.I:83 („La Poule“) Béla Bartók: Deux Portraits (1. Portrait für Violine und Orchester) op. 5 Sz 37 Antonín Dvořák: 7. Sinfonie d-Moll op. 70 Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Sa 19. Dez 2015, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Wien, Wien, nur du allein ... Gala-Konzert Was macht das Wesen einer Operette aus? Wunderschöne Melodien, die zu Ohrwürmern geworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge, Tanzeinlagen und selbstverständlich das beliebte Buffopaar! Der Sänger, Moderator und Dirigent Heinz Hellberg greift in die Schatzkiste der Operetten- und Walzermelodien von Johann Strauß Vater & Sohn, Robert Stolz, Emmerich Kálmán, Carl Zeller sowie Franz Lehár und zaubert daraus eine wunderschöne Gala der Operette. Die herrlichen Melodien aus Liedern, Couplets, Duetten und Ensembles bilden den Rahmen für diesen Abend. Das Orchester der Operettenbühne Wien ist den gesamten Abend über auf der Bühne zu erleben und wird im zweiten Teil zum Schrammelensemble, wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären Wiener Sketches oder seiner Interpretation des Fiakerliedes die Stimmung im Publikum zum Kochen bringt. Als ehemaliger Wiener Sängerknabe und langjähriger Solist der Wiener Volksoper ist Heinz Hellberg tief in der Tradition der Operette verwurzelt und hat mit seinen Inszenierungen für die Operettenbühne Wien immer wieder Höhepunkte gesetzt. Für seine große Gala der Operette garantiert die Süddeutsche Zeitung erstklassige Unterhaltung, die von Heinz Hellbergs Regie, musikalischer Leitung, Pantomime und Moderation begeistert war: „Spritzig inszenierte Ausschnitte aus Operetten, in welchen Stars der Operettenbühne Wien in der Manier der goldenen und silbernen Zeit der Wiener Operette die schönsten Arien, Duette und Ensembles sangen.“ Orchester der Operettenbühne Wien Dirigent: Heinz Hellberg Di 29. Dez 2015, 19.30 Uhr Mi 30. Dez 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 93 Werkerläuterungen Neujahrskonzert 2016 Stuttgarter Philharmoniker & Angela Denoke, Sopran Angela Denoke Nicholas Milton Die Stuttgarter Philharmoniker sind als Orchester der Neujahrskonzerte seit sieben Jahren ein fester Bestandteil der Saison im Stadttheater Fürth. Das Orchester der Landeshauptstadt Stuttgart musiziert wie immer mit herausragenden Dirigenten den Jahresauftakt im Großen Haus. Nach u.a. Matthias Foremny, Mario Venzago, Christoph König oder Walter Weller steht nun Nicholas Milton am Pult. Mit seinem dynamischen Dirigierstil und seinem breit gefächerten Opern- und Konzertrepertoire hat sich der Australier Milton einen hervorragenden Ruf in der Generation der jüngeren Dirigenten erworben. Bereits 1999 kürte ihn die Symphony Australia zum Dirigenten des Jahres. Sechs Jahre war Nicholas Milton Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie, jetzt ist er in gleicher Funktion Chef am Saarländischen Staatstheater, zwischendurch assistierte er Mariss Jansons in Amsterdam. Star des Abends ist aber fraglos die Sopranistin Angela Denoke, die in Fürth bereits mit Norbert Nagel im Mai 2014 beim Konzert „Tanz der sieben Noten“ als Solistin auftrat. An der Staatsoper Stuttgart begann Denokes Weltkarriere, die sie u.a. an die Opernhäuser von Wien, Berlin, Hamburg, Dresden, Paris, Amsterdam, San Francisco, Chicago und New York sowie zu den Salzburger Festspielen geführt hat. In Salzburg singt sie in diesem Sommer die Hauptrolle in Rihms Oper „Die Eroberung von Mexico“. 1999 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur „Sängerin des Jahres“ gewählt, 2007 erhielt sie für ihre Darstellung der Salome an der Bayerischen Staatsoper den Deutschen Theaterpreis. Im Neujahrskonzert in Fürth wird Denoke berühmte Musicalund Opernsongs von Gershwin und Bernstein singen. 94 Dirigent: Nicholas Milton Solistin: Angela Denoke, Sopran Ouvertüren und Songs von George Gershwin, Leonard Bernstein (u.a. aus „West Side Story“) und Arturo Marquez So 3. Jan 2016, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte La Banda Ki „Le Grand Tour“ – Musik aus Europa „Er versteht die Völker durch ihre Musik – wie ich“, sagte Yehudi Menuhin über seinen Schüler Volker Biesenbender. Mit seinem Trio „La Banda Ki“ lebt Biesenbender seine besondere Liebe zur Musik der europäischen Völker aus, von spanischen bis zu russischen, von neapolitanischen bis zu irischen Tänzen, Melodien und Volksweisen. Und folgt den Spuren der Folklore in der Kunstmusik – in Werken von Beethoven, Bartók, Sarasate und Strawinsky. So vielschichtig wie ihre Herkunft sind auch die musikalischen Stile, die die drei Instrumentalisten und Sänger der „Banda Ki“ einbringen: Da ist der Italiener Michelangelo Rinaldi, Multiinstrumentalist am Piano und Akkordeon, die Französin Clara Gervais am Kontrabass und der aus Duisburg stammende Volker Biesenbender, der in London, Hannover und Tel Aviv studierte und mit so unterschiedlichen Musikern wie Jordi Savall, Stéphane Grappelli oder Nigel Kennedy zusammengearbeitet hat. Eine „Grand Tour“ durch Europa – facettenreich, vielgestaltig und bunt wie der ganze Kontinent! Kooperation Stadttheater Fürth/ Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Volker Biesenbender, Violine Michelangelo Rinaldi, Akkordeon, Klavier Clara Gervais, Kontrabass, Gesang Do 14. Jan 2016, 20.00 Uhr (KuFo XL) Kulturforum Fürth, Große Halle 95 Werkerläuterungen Tzimon Barto, Klavier Jean-Philippe Rameau: Premier Livre de Pièces de Clavecin und Nouvelles Suites de Pièces de Clavecin (Auszüge) Francesco Gasparini: Tres recuerdos del cielo Joseph Haydn: Sonate für Klavier As-Dur Hob. XVI:46 Johann Sebastian Bach: GoldbergVariationen BWV 988 (Busoni-Fassung) Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Als einer der führenden amerikanischen Pianisten seiner Generation begeistert Tzimon Barto seine Fangemeinde auf beiden Seiten des Atlantiks mit außergewöhnlichen und mitreißenden Konzerten. Mit seinem FürthDebüt im Januar 2016 wird auch die Fangemeinde in Deutschland bestimmt weiter wachsen. Tzimon Barto wuchs in Florida auf und studierte an der Juilliard School in New York. Bereits in dieser Zeit gewann er zweimal den Gina-Bachauer-Wettbewerb. Der internationale Durchbruch erfolgte 1985, als Tzimon Barto auf Einladung Herbert von Karajans im Wiener Musikverein und bei den Salzburger Festspielen auftrat. Seither ist Tzimon Barto mit beinahe allen international großen Orchestern aufgetreten, den amerikanischen Orchestern wie z.B. New York, Cleveland, Chicago, Washington, Boston und San Francisco sowie dem Mariinsky Orchester, den Berliner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, der Staatskapelle Dresden, dem NDR Sinfonieorchester, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra und dem NHK Symphonieorchester Tokio. Tzimon Barto ist häufiger Gast bei großen Festivals wie dem Ravinia Festival in den USA, dem White Nights Festival in St. Petersburg, dem Schleswig-Holstein-, Rheingau- oder Lucerne-Festival. In seiner nunmehr gut 30-jährigen Karriere entstand eine umfangreiche Diskografie mit Werken von u.a. Haydn, Rameau, Ravel, Schubert und Tschaikowski. Ein ihm wichtiges Anliegen ist die Förderung zeitgenössischer Musik und so rief Tzimon Barto 2006 einen Kompositionswettbewerb für Klavier solo – den „Barto Prize“ – ins Leben. 96 So 17. Jan 2016, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte S.O.S. auf der MS Gershwin Ein Swingical mit Melodien von Cole Porter und George Gershwin Da hat sich schon ein denkwürdiges Grüppchen auf der MS Gershwin auf dem Weg von Europa nach Amerika gefunden. Da wäre der unbekümmerte Sunnyboy Andreas Lang, der als Hilfsmatrose auf dem Traumschiff angeheuert hat, um sich eine preisgünstige Überfahrt ins Land seiner Träume zu ermöglichen. Was er nicht weiß, ist, dass sein Zwillingsbruder Thomas der Kapitän ist. Lisa K. Brennberg hat gleich ihren Job als Radiomoderatorin hingeschmissen, als sie auf dem vermeintlichen Luxusliner ein Jobangebot bekommen hat. Mit dem Luxusliner ist das ohnehin so eine Sache, handelt es sich bei der MS Gershwin doch um einen umgebauten Eisbrecher. Und so legt der Kahn Richtung Broadway ab und wartet sowohl beim Reiseverlauf als auch beim Bordprogramm mit reichlich Überraschungen auf. Denn mangels prominentem Showensemble soll die Bordanimateurin Lisa mit dem Schiffsjungen Andi und der reichen, verwitweten Ex-Operetten-Diva Johanna Heesters-Brennberg einen Gershwin-Abend auf die Bühne bringen. Pianist B. O. rechnet mit dem Schlimmsten und möchte nicht namentlich genannt werden. Seine Chance, als grandioser Jazz-Pianist doch noch von einem Mäzen entdeckt zu werden, sieht er gänzlich schwinden. Für eine äußerst unterhaltsame Show mit einer amüsanten Rahmenhandlung und viel Musik sorgen die bekannte Moderatorin des Bayerischen Rundfunks Karin Schubert, die ebenso charmante Irene Oppel, der singende Comedian Christoph Ackermann und natürlich der anonyme Pianist. mit Karin Schubert, Irene Oppel, Christoph Ackermann und dem anonymen Pianisten So 7. Feb 2016, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer 97 Werkerläuterungen Blechschaden Das Aschermittwochskonzert Begonnen hatte alles mit einem einzigen Schrei, als Bob Ross im Jahre 1954 im schottischen Kirkcaldy das karge Licht seiner sparsamen Heimat erblickte. Heute, mehr als 50 Jahre später, ist es das Publikum, das sich von ihm und seinem Ensemble Blechschaden immer wieder zu frenetischem Jubel hinreißen lässt. Schon in seiner Jugend war Bob Ross fasziniert von der ungewöhnlichen Musik der Brassbands der Bergarbeiter, die in seiner Heimat eine lange Tradition haben. Wie hierzulande die Fußballmannschaften der Bundesliga, liefern sich dort die einzelnen Laien-Kapellen einen erbitterten Wettstreit in der Champions League der Brassbands, um vielleicht einmal bei der Weltmeisterschaft in der Londoner Royal Albert Hall spielen zu können. Von der Begeisterung des quirligen Schotten und dessen Liebe zu dieser außergewöhnlichen Musik ließen sich in Deutschland Bob Ross´ Kollegen bei den Münchner Philharmonikern anstecken – seit 1984 begeistert Blechschaden unter seiner schottischen Regie weltweit ein breites Publikum. In Münchens „Kulturvollzugsanstalt“ ist er bei den klassischen Konzerten der Münchner Philharmoniker nach wie vor für den weltweit berühmten, runden und schönen Klang der Blechblasgruppe verantwortlich, der als „Bruckner-Klang“ eine lange und hehre Tradition hat. Langeweile ist ein Fremdwort für die zwölf Vollblutmusiker, die vor allem durch ihre Spielfreude und Virtuosität überzeugen. 98 Dirigent: Bob Ross Mi 10. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Salut Salon Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien In „Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien“ holen die Quartettgründerinnen Angelika Bachmann (Geige) und Iris Siegfried (Geige und Gesang) zusammen mit Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Violoncello) musikalisch Tierisches virtuos auf die Bühne. Natürlich gibt es – neu arrangiert – auch Teile von Camille Saint-Saëns‘ berühmtem „Karneval“ zu hören. Doch Salut Salon wären nicht Salut Salon, würden sie Saint-Saëns „zoologischen Phantasien“ nicht ihre eigenen, ganz „anderen Phantasien“ entgegensetzen. Chansons von Salut Salon – wie immer souverän und selbstironisch; berührend und witzig zugleich. Saint-Saëns‘ Idee vom Karneval zieht sich als Lust an der Verwandlung durch den ganzen Abend. Mussorgskis „Kücklein in ihren Eierschalen“ unterliegen der eigenwilligen wie überraschenden Arrangierfreude genauso wie Billy Mays „Green Hornet“, Saint-Saëns‘ „Afrika“, Jaques Iberts „Kleiner weißer Esel“, Rimski-Korsakows „Hummelflug“, Bachs sicher weidende Schafe oder Astor Piazzollas „Esqualo“, der Haifisch. John Williams „Weißer Hai“ trifft auf Klaus Doldingers „Boot“ und Kurt Weills „Meckie Messer“. Von Tschaikowskis „Schwanensee“ geht es an „Die Moldau“ von Friedrich Smetana, dann „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß entlang, über die „Jeux d’eau“ von Maurice Ravel und Béla Bartóks „Rumänischen Tanz“ direkt nach – Bollywood. Herzlich willkommen im Reich der Phantasien! Angelika Bachmann, Violine Iris Siegfried, Violine, Gesang Anne-Monika von Twardowski, Klavier Sonja Lena Schmid, Violoncello Do 11. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 99 Werkerläuterungen Christiane Karg, Sopran & Roger Vignoles, Klavier Zu den größten Liedsängerinnen der jüngeren Generation gehört fraglos Christiane Karg, die mit ihrem Begleiter Roger Vignoles im Februar ihr Fürth-Debüt geben wird. Die im fränkischen Feuchtwangen geborene Sopranistin erhielt ihre Ausbildung am Salzburger Mozarteum, kam danach ans Hamburger Opernstudio und 2008 ins Ensemble der Oper Frankfurt. Dort sang sie wichtige Partien des lyrischen Fachs (Susanna, Pamina, Servilia, Zdenka, Melisande). Als Gast trat Christiane Karg wiederholt an der Bayerischen und der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper Dresden, dem Theater an der Wien, den Wiener Festwochen, beim Glyndebourne Festival, am Londoner Covent Garden und den Salzburger Festspielen auf, wo sie schon mit 26 Jahren ihr Debüt gab. Ihre besondere Qualität entfaltet Christiane Karg aber vor allem in Konzerten. Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, Christoph Eschenbach, Mariss Jansons, Christian Thielemann und Yannick Nezet-Seguin setzen immer wieder auf die Mitwirkung Kargs. In der vergangenen Saison folgte auch das Debüt der heute 35-Jährigen mit den Berliner Philharmonikern. Mit besonderer Leidenschaft widmet sich Christiane Karg speziell dem Liedgesang. Sie ist regelmäßiger Gast der Schubertiade Schwarzenberg und der Wigmore Hall in London. Bereits für ihre erste Lied-CD erhielt sie den Musikpreis Echo Klassik der Deutschen Phono-Akademie. Roger Vignoles ist seit Jahrzehnten einer der renommiertesten Liedbegleiter und tritt regelmäßig u.a. mit Sängerpersönlichkeiten wie Elisabeth Söderström, Kiri Te Kanawa, Thomas Allen, Barbara Bonney, Kathleen Battle, Brigitte Fassbaender, Susan Graham, Thomas Hampson oder Felicity Lott auf. 100 Lieder von Robert Schumann (u.a. Liederzyklus Frauenliebe und -leben op.42), Clara Schumann und Johannes Brahms Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Fr 12. Feb 2016, 19.30 Uhr (K2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Heißmann in Concert mit der Pavel Sandorf Big Band Volker Heißmann ist ein Fürther Urgestein. Seit mehr als 15 Jahren leitet er als einer von vier Gesellschaftern die Comödie Fürth, er ist regelmäßiger Gast am Staatstheater Nürnberg, inszeniert eigene Stücke und ist seit 1997 immer wieder in den fränkischen Kultsketchen „Waltraud und Mariechen“ zusammen mit Martin Rassau zu sehen, die in der ARD-Show „Musikantenstadl“ ausgestrahlt werden. Überdies feiert Volker Heißmann seit vielen Jahren große Erfolge in auf ihn zugeschnittenen Solo-Programmen, in denen er als klassischer Entertainer im Stile von Frank Sinatra oder Rudi Carell mit Sketchen, Evergreens und Stücken aus Musicals und Operetten auftritt. Wie schon in der vergangenen Saison, wird er in dieser Rolle auch diese Spielzeit wieder das Stadttheater Fürth beglücken. Bei „Heißmann in Concert“ zeigt er eine Show voller liebenswerter Reminiszenzen an die ganz großen deutschsprachigen Unterhaltungskünstler. Begleitet wird er von der Pavel Sandorf Big Band. Egal ob „Barfuß oder Lackschuh“ von Harald Juhnke, ein Medley mit den schönsten Melodien von Peter Alexander oder unvergessene Hits wie „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens: Heißmann hat sich für seine fulminante Solo-Revue all jene Nummern ausgesucht, die ihn selbst stark beeindruckt und geprägt haben. Zwischen den Liedern erinnert sich Volker Heißmann an die Anfänge seiner mittlerweile über 35 Jahre andauernden Bühnenkarriere und plaudert charmant mit dem Publikum. Ein richtiger Vollblut-Entertainer eben! Di 16. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 101 Werkerläuterungen Bamberger Symphoniker & Ulrich Witteler, Violoncello Beim zweiten Konzert der Bamberger Symphoniker in der Spielzeit 2015/16 tritt mit Ullrich Witteler ein besonderer Solist auf, der seit Oktober 2013 als Solocellist Mitglied des Orchesters ist. Zuvor war Witteler Gründungsmitglied des Gémeaux Quartetts, das 2008 den Publikumspreis beim ARDWettbewerb gewann und daraufhin zu Festivals wie dem Lucerne Festival, der Schubertiade Schwarzenberg oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern eingeladen wurde. Mit dem Quartett unterrichtete Witteler an der Musikhochschule Luzern und als Quartet in residence an der Folkwang Universität Essen. Als Solist trat der an der Musik-Akademie Basel und am Mozarteum Salzburg ausgebildete Witteler bereits u.a. mit dem Sinfonieorchester Basel, den Festival Strings Lucerne sowie dem Münchener Kammerorchester auf, dessen Solocellist Ulrich Witteler von 2011 bis 2013 war. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u. a. Christian Poltera, Clemens Hagen, Till Fellner, Hisako Kawamura und Bruno Giuranna. Am Pult steht der junge Franzose Jérémie Rhorer, der am Conservatoire National Supérieur de Paris studierte, bevor er Assistent von Marc Minkowski und William Christie wurde. 2008 wurde er von der französischen Kritik zur „Entdeckung des Jahres“ gekürt. Engagements führten ihn bereits an das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, zum Festival d’Aix-en-Provence, an die Wiener Staatsoper und zu den Salzburger Festspielen. Rhorer ist künstlerischer Direktor des Mozart-Festivals am Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Er gründete außerdem das Ensemble für zeitgenössische Musik Les Musiciens de la Prée. 102 Dirigent: Jérémie Rhorer Solist: Ulrich Witteler, Violoncello Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite Henri Dutilleux: Trois strophes sur le nom de Paul Sacher für Violoncello solo in fünf Sätzen Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Fr 19. Feb 2016, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Die Männer sind schon die Liebe wert Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches Alexandra Völkl Die Chansons der 20er-, 30er- und 40er-Jahre haben bis heute nichts von ihrem Charme, ihrer Frische, ihrem Tiefsinn, ihrer sprühenden Ironie und ihrem beißenden Wortwitz eingebüßt. Jedes Lied ist ein (Klein-)Kunstwerk für sich – und von der Vielfalt dieses Genres leben die Liederabende von Alexandra Völkl. „Die Männer sind schon die Liebe wert …“ ist der Titel des aktuellen Programms der Wahl-Fürtherin, begleitet von Uwe Budde Thiem am Klavier. Vom bärenjagenden Neandertaler ist der Mann von heute weit entfernt: Er geht ins Büro statt auf die Jagd, nimmt Erziehungsurlaub und besitzt seine eigene Antifaltencreme. Trotz dieses rasanten Entwicklungssprungs geben die Herren der Schöpfung der Damenwelt immer wieder Rätsel auf: Wie kann er jederzeit den Weg zu der entlegensten Bar finden, selten aber die eigenen Kleidungsstücke im trauten Heim? Warum kann er problemlos eine Ikea-Schrankwand allein aufstellen, scheitert jedoch kläglich am Einräumen des Geschirrspülers? Wissenschaftlich basiert, historisch fundiert und akribisch recherchiert, betreibt dieses musikalische Kabarettstückchen ein Stück Geschlechterforschung der besonderen Art – und bietet darüber hinaus praktische Lösungsmodelle für den Überlebenskampf im gemischtgeschlechtlichen Beziehungsdschungel. Frauen wird der Besuch dieses Programms als Fortbildungsmaßnahme anerkannt, Männern wärmstens ans Herz gelegt. Alexandra Völkl, Gesang Uwe Budde Thiem, Klavier Fr 19. Feb 2016, 22.00 Uhr Fr 18. Mrz 2016, 22.00 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer 103 Werkerläuterungen Württembergische Philharmonie Reutlingen & Nikolay Borchev, Bariton Noam Sheriff Nikolay Borchev Die Württembergische Philharmonie Reutlingen kommt zum ersten Mal nach Fürth und führt bei ihrem Konzert, das auch im Rahmen des internationalen Klezmer-Festivals aufgeführt wird, eine Vielzahl außergewöhnlicher Künstler zusammen. Das Landesorchester von Baden-Württemberg spielt neben Konzertreihen in ihrer Heimat u.a. in den Konzertsälen von Wien, Zürich, Salzburg, Baden-Baden, Amsterdam, Köln, Berlin, München und Mailand. Hinzu kamen in den letzten Jahren Tourneen nach Spanien, Japan und in die Schweiz. Die Capella vocalis, die heute zu den bekanntesten Knabenchören Deutschlands zählt und z.B. 2008 im Vorfeld der Olympischen Spiele nach Peking eingeladen wurde, musiziert mit dem Orchester ein Werk des Komponisten Noam Sheriff, der auch Dirigent des Abends sein wird. Der Mann von Ella Milch-Sheriff (Komponistin der Oper „Baruchs Schweigen“ im Juni 2015 im Stadttheater) wurde 1935 in Tel Aviv geboren und gehört als Lehrer mehrerer Generationen israelischer Musiker zu den einflussreichsten Künstlern unserer Zeit. Seit der Uraufführung seines Festival Prelude durch das Israel Philharmonic Orchestra unter Leonard Bernstein 1957 wurde er bei Kompositions- und Dirigierwettbewerben vielfach ausgezeichnet. Auf dem Programm stehen außerdem ein Werk des in Fürth geborenen Kantor-Sohns Jakob Schönberg, ein Verwandter Arnold Schönbergs, und Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“, die Nikolay Borchev singen wird. Der junge russische Bariton war Ensemblemitglied der Bayerischen und der Wiener Staatsoper, wo er die tragenden Rollen seines Fachs gesungen hat. Borchev ist regelmäßig auch als Konzertsänger im Einsatz und konzertiert immer wieder u.a. mit dem Bayerischen Rundfunk München und dem RSO Berlin. 104 Capella vocalis Dirigent: Noam Sheriff Solist: Nikolay Borchev, Bariton Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen (Liederzyklus) Jakob Schönberg: Suite für Orchester („Chassidisch“) Noam Sheriff: Bereshit – Genesis für Knabensolisten, Kinderchor und Orchester Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Sa 12. Mrz 2016, 19.30 Uhr (K2) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Theatre of Voices Flow my Tears „Aut furit, aut lachrimat, quem non fortuna beavit“ („Wen das Schicksal nicht gesegnet hat, der rast entweder oder vergießt Tränen“). Diese Worte schrieb John Dowland über seine Sammlung von sieben „Lachrimae Pavans“ – eine bewegende Typologie der Tränen, von den seufzenden über die liebenden bis zu den geheuchelten und wahren Tränen. Paul Hillier, Gründer und Leiter des bereits mit einem Grammy ausgezeichneten Ensembles „Theatre of Voices“, hat Texte auf Dowlands Pavanen geschrieben und sie für Vokal-Consort arrangiert. Sie bilden das Zentrum, um das herum Hillier ein beziehungsreiches Programm mit Musik von Arvo Pärt und Pelle Gudmundsen Holmgreen gewoben hat – Werke, die wie Holmgreens „Song“ direkt als Antwort auf Dowlands Musik geschrieben sind oder ihre Themenwelt aufnehmen. Zwei der Stücke von Arvo Pärt sind neue Kompositionen, die die mystische Aura des russisch-orthodoxen Kirchengesangs atmen und so einen Kontrapunkt zur eleganten Melancholie der elisabethanischen Zeit setzen. Eine PASSAGE überirdisch schöner Vokalkunst über die Jahrhunderte hinweg! Kooperation Stadttheater Fürth/ Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Musikalische Leitung: Paul Hillier Else Torp, Sopran; Signe Asmussen, Mezzosopran; Mark Chambers, Countertenor; Chris Watson, Tenor; Julian Podger, Tenor; Jakob Bloch, Bass Sa 19. Mrz 2016, 20.00 Uhr (KuFo XL) Kulturforum Fürth, Große Halle 105 Werkerläuterungen Die Liebe kommt, die Liebe geht Berlin Comedian Harmonists Nach fünfzehn Jahren Traumkarriere, die sie zu bejubelten Konzerten in alle Welt geführt haben, veröffentlichten die Berlin Comedian Harmonists im Jahr 2014 ihre erste CD unter dem legendären Klassik-Label „Deutsche Grammophon“. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Rechtzeitig zu diesem Ereignis kam auch das neue gleichnamige Programm auf die Bühne, mit dem die sechs Herren die Champagnerkorken knallen lassen und ihr Publikum in die wunderbare Welt dieser unvergänglichen Hits entführen. Welches Thema könnte sich dafür besser eignen als die große, unerschöpfliche Welt der Liebe? In einer bezaubernden Mischung aus Liedern und Geschichten fragen sich die Künstler zu Recht: Was ist Liebe? Bloße Chemie oder unergründbare Magie? Bloße Einbildung oder das einzig Wahre in einer trügerischen Welt? Hier werden die schönsten und tiefgründigsten Geheimnisse über bittersüße Träume von der Schönsten, von Küssen, Sehnsüchten, Liebesleid und von armen Hunden besungen und erzählt. Dies alles im unverwechselbaren Sound der Comedian Harmonists! Neben Publikumsrennern wie „Wochenend und Sonnenschein“, „Veronika, der Lenz ist da“ und dem kleinen grünen Kaktus ist auch viel Neues und Unerwartetes zu hören. Beseelt, humorvoll, klassisch, bewegend: ein Abend der Extraklasse mit musikalischen Arrangements von Franz Wittenbrink. 106 Musikalische Arrangements: Franz Wittenbrink mit Olaf Drauschke, Horst Maria Merz, Holger Off, Wolfgang Höltzel, Philipp Seibert, Ralf Steinhagen Sa 26. Mrz 2016, 19.30 Uhr So 27. Mrz 2016, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Prague Philharmonia Orchestra & Ramón Ortega Quero, Oboe Solist: Ramón Ortega Quero, Oboe Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher und Basso continuo Nr. 1 g-Moll RV 157 Georg Philipp Telemann: Ouvertüre Suite B-Dur „Les Nations“ TWV 55:B5 Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe, Streichorchester und Continuo a-Moll BWV 1041 František Ignác Antonín Tuma: Partita d-Moll für Orchester Der Spanier Ramón Ortega Quero gehört zu den weltweit gefragtesten Instrumentalisten in seinem Fach Oboe. Eine wichtige Hürde in seiner Karriere nahm er 2003, als ihn der Dirigent Daniel Barenboim ins „West-Östliche Diwan-Orchester“ aufnahm. Internationale Aufmerksamkeit erreichte der junge Oboist, als er 2007 den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb gewann. Damit begann Ramón Ortega Quero seinen Weg als Solist auf die wichtigen Bühnen Europas. Er konzertierte u.a. mit dem Radiosinfonieorchestern des NDR und MDR, dem Sinfonieorchester Basel und der São Paulo Symphony. Wichtige Kammermusikpartner von Quero sind u.a. Elena Bashkirova, Kit Armstrong, Mitsuko Uchida und Herbert Schuch. Er war bei den Festivals von Jerusalem, London Proms, Luzern, MecklenburgVorpommern, Rheingau und dem Mozartfest Würzburg zu hören. Seit 2008 ist er außerdem Solo-Oboist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seine Debüt-CD „Shadows“ wurde 2011 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. 2012 erhielt Ramón Ortega Quero erneut mit Sebastian Manz, Marc Trenel, David Alonso und Herbert Schuch den Echo Klassik für die Kammermusikeinspielung des Jahres. Ramón Ortega Quero ist „Fellowship“ Preisträger des Borletti-Buitoni Trust in London. Bei seinem FürthDebüt spielt er mit der kammermusikalischen Besetzung der Prague Philharmonia, die schon mehrfach im Stadttheater zu Gast war. Seit der Gründung des Orchesters durch den tschechischen Dirigenten Jiří Bělohlávek 1994 liegt der Schwerpunkt des Orchesters auf den wichtigsten Werken des 18. Jahrhunderts und der Wiener Klassik. Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Di 5. Apr 2016, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus 107 Werkerläuterungen SEIDE Der wilde Mohn Sabine Müller Rot ist der wilde Mohn. Rot, betörend, reich an Möglichkeiten und Gefahren im Genuss zur gleichen Zeit. Die Farbe Rot ist auch sinnfälligster Ausdruck der verschwenderisch rauschhaften Liebe und energiegeladener Freude. Davon inspiriert, erblühen auf dem zweiten Album der WahlNürnberger Komponistin und Sängerin Sabine Müller mit dem Titel „Der wilde Mohn“ die lebens- und liebesbejahenden Lieder des neuen Programms ihrer Band SEIDE. Es sind definitiv alles andere als stromlinienförmige Songs anglo-amerikanischer Tradition, obwohl sie virtuos mit den Klangfarben und Texturen des Jazz und des Pop spielen. In vielfältiger, ja raffiniert pfiffiger Weise schließen sie an deutsche Liedtraditionen an, an populäre wie kunstliedhafte. Die Stücke markieren einen Wendepunkt im schöpferischen Schaffen der Bandleaderin, die nach dem letzten dunklen SEIDE-Album „Passion, Pain & Poetry“ nun ans heitere Licht des hellen, lichtdurchfluteten Tages strebt. In ihm spiegelt sich ihr Begehren, sich nicht klein, dumm und stumm und grau zu machen im Widerstreit mit den Zwängen und Normen der verwalteten und zynischen Welt. 108 Sabine Müller, Gesang Tino Derado, Tasten Sebastian Studnitzky, Trompete Sa 9. Apr 2016, 22.00 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer Konzerte Die Jungen Fürther Streichhölzer Kinder- und Sinfoniekonzert Beim traditionellen Frühjahrskonzert der Jungen Fürther Streichhölzer dreht sich diesmal alles um russische Musik. Das Vor- und das Nachwuchsorchester eröffnen das Programm mit sechs Stücken aus dem Kinderalbum op. 39, das Tschaikowski ursprünglich für Klavier geschrieben hat und das hier in einer Fassung für Streichorchester zu hören ist. Ganz in der musikalischen Tradition Tschaikowskis steht Alexander Glasunow mit seiner Vorliebe für volksliedhafte Themen und emotional packende musikalische Dramatik. Sein wohl bekanntestes Werk ist das Violinkonzert a-Moll op. 82. Solist ist der aus Russland stammende Geiger Waldemar Darscht, der lange Zeit erster Konzertmeister der Jungen Fürther Streichhölzer war und der in Kürze sein Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Valerie Rubin beenden wird. Nikolai Rimski-Korsakow, der Lehrer Glasunows, ist im zweiten Teil des Konzerts mit seiner Tondichtung „Scheherazade“ op. 35 zu hören. Emotion und Leidenschaft sind garantiert bei diesem Abend mit den Fürther Streichhölzern unter ihrem Chefdirigenten Bernd Müller. Kinderkonzert für Kinder ab 5 Jahren Beim Kinderkonzert geht es tierisch zu. Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“ mit seinen Melodien, die einfach nur zum Dahinschmelzen sind, steht auf dem Programm. Saint-Saëns hat es meisterhaft verstanden, die Tiere, die in der Rahmengeschichte Karneval feiern, mit den verschiedenen Instrumenten zu charakterisieren. Der unterhaltsame musikalische Nachmittag wird vom Vor- und Nachwuchsorchester unter der Leitung von Bernd Müller gestaltet und ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Solist: Waldemar Darscht, Violine ab Vor-, Nachwuchs- und Sinfonieorchester der Jungen Fürther Streichhölzer 5 Dirigent: Bernd Müller Camille Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere So 10. Apr 2016, 15.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Sinfoniekonzert Vor-, Nachwuchs- und Sinfonieorchester der Jungen Fürther Streichhölzer Dirigent: Bernd Müller Peter Iljitsch Tschaikowski: Kinderalbum op. 39 Alexander Glasunow: Violinkonzert a-Moll op. 82 Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35 So 10. Apr 2016, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 109 Werkerläuterungen 20 Jahre LaLeLu Das Jubiläumsprogramm Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: LaLeLu, die A-cappella-Truppe aus Hamburg! Mit ihrem einzigartigen Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik begeistern sie mit unbändiger Spielfreude Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich. Im Stadttheater waren LaLeLu zuletzt im Juni 2014 mit ihrem Programm „Die dünnen Jahre sind vorbei“ zu Gast. Nun feiert LaLeLu seinen 20. Geburtstag und lädt zu einer Geburtstagsparty der Superlative ein. Ob Enrique Iglesias, Herbert Grönemeyer, Angela Merkel, AC/DC oder Jogi Löw: LaLeLu ist nichts zu hoch, kein Niveau zu niedrig und kein Ton zu schwer. Ein einzigartiger Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik und dem Besten aus zwölf Programmen. Und wenn am Schluss der Vorstellung LaLeLu mit allen Hits des letzten Jahrhunderts in zehn Minuten auftrumpft und der Saal kocht: Dann überraschen die vier ihr Publikum mit einem berührenden Lied voller warmer Akkorde. A-cappella pur und das mit viel Witz, denn: „Wir sind so eine Art komödiantischer König Midas: Alles, was wir anfassen, wird lustig. Das tut uns sehr leid“, sagen LaLeLu. Ob man den drei Hamburger Jungs und der Dame aus Finnland nun wirklich glauben sollte, dass ihnen das leidtut, sei mal dahingestellt. Der Spaß auf der Bühne und im Zuschauerhaus ist jedenfalls bei dieser Geburtstagsparty garantiert! 110 Opern-Comedy mit dem A-cappellaQuartett LaLeLu mit Sanna Nyman, Jan Melzer, Sören Sieg, Tobias Hanf Mi 13. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Hommage an Edith Piaf Ein Liederabend Die Geschichte der Edith Gassion – von der kleinen Straßensängerin zur unvergessenen, unvergleichlichen Edith Piaf – ist abwechslungsreich, sie ist spannend und rührend zugleich. Elke Wollmann, Mitglied des Schauspielensembles des Staatstheaters Nürnberg, erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kenntnisreich, witzig – doch plötzlich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie etwa das Zimmermädchen, das einem jungen Liebespaar abends ein Zimmer vermietet und die beiden am nächsten Morgen tot im Bett findet. Sie singt „Les amants d’un jour“. Ein paar Lieder später bittet sie Gott, ihren Liebsten zurückzugeben: sechs Monate, drei Monate oder wenigstens einen Monat! Unter diesem Gebet liegen schon die ersten Akkorde und sie singt „Mon dieu“. Béatrice Kahl, die mit großer Sensibilität diese stimmungsvollen Akkorde unter die deutschen Übersetzungen der Chansons setzt, entdeckt in den Liedern mal den Swing-Jazz, mal den Bossa Nova. So entstehen aus altbekannten Chansons neue klangliche Symbiosen und Assoziationen, denn sowohl Wollmann als auch Kahl erzählen über Edith Piaf, aber immer in ihrer eigenen Interpretation. Dass diese Symbiose klappt, zeigen die Pressestimmen zu diesem wunderbaren Abend: „Das wahre Wunder besteht darin, dass Wollmann die unsterblichen Chansons der Piaf zum Leuchten bringt: leidenschaftlich, anrührend, stimmgewaltig“ (Nürnberger Nachrichten). Elke Wollmann, Gesang Béatrice Kahl, Klavier Sa 6. Mai 2016, 22.00 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer 111 Werkerläuterungen Die lange Passagen-Nacht 10 Jahre Passagen Zehn Jahre PASSAGEN – ein Erfolg, der gefeiert werden muss: zum Saisonabschluss und -höhepunkt mit drei Highlights an einem Abend im Kulturforum sowie live und surround auf BR-Klassik. Drei Konzerte , die die Idee hinter den PASSAGEN verkörpern: musikalische Expeditionen ins Unerhörte und Unbekannte; Klänge, die Grenzen und Zeiten überwinden. Mit diesem Konzept startete das Team um das BR-Studio Franken, das Kulturforum und das Stadttheater Fürth vor einer Dekade, ohne zu ahnen, wie begeistert das Publikum bald mit auf die PASSAGE gehen würde. Die Jubiläums-Party knüpft nahtlos an das Konzept der ersten zehn Jahre an und ist gleichzeitig ein Versprechen: Es gibt auch in den nächsten zehn Jahren noch viele ungeahnte Klangwelten zu entdecken! Los geht’s bei der langen PASSAGEN-Nacht im Kulturforum mit dem französischen Jazzmusiker Michel Godard, der sich, umschlungen von einem historischen Serpent, dem Œuvre Monteverdis widmet – eine Begegnung zwischen Jazz und Alter Musik, zwischen Interpreten und Werken aus ganz unterschiedlichen Zeitaltern. Auch im zweiten Konzert einen unerhörte klangliche Liaison: „Yesterday – alla follia“ mit der Capella de la Torre. Schließlich gegen Mitternacht Club Sounds: Francesco Tistano, der junge Tastenstar mit Vorliebe für Techno. 112 Kooperation Stadttheater Fürth/ Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Michel Godard, Serpent, Tuba Guillemette Laurens, Sopran Fanny Pacou, Violine Steve Swallow, Bass Bruno Helstroffer, Theorbe Gavino Murgia, Saxofon/Stimme Capella de la Torre Leitung: Katharina Bäuml Francesco Tristano, Klavier Sa 7. Mai 2016, 20.00 Uhr (KuFo XL) Kulturforum Fürth, Große Halle Konzerte Elena Bashkirova, Klavier & Jerusalem Chamber Music Festival „Elena Bashkirova als kluge, jede Tonwendung mit Sprache und Leben erfüllende Pianistin gibt ein leuchtendes Vorbild ab“, schrieb die Frankfurter Allgemeine über die in Moskau geborene Pianistin, die regelmäßig beim Klavier Festival Ruhr oder beim Verbier Festival auftritt. Das Besondere an Elena Bashkirova ist ihr Einsatz für Musik des 20. Jahrhunderts, ohne ihre Konzentration auf das klassisch-romantische Repertoire zu vernachlässigen. Die wichtigste Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen spielt aber die Kammermusik, und ihr nachhaltigster Erfolg begann 1998, als sie das Jerusalem International Chamber Music Festival ins Leben rief. Unter ihrer Leitung gestaltet sie immer im September ein Kammermusikfestival, das längst zu einer tragenden Säule des kulturellen Lebens in Israel geworden ist. Seit 2012 findet alljährlich im April ein „Schwesterfestival“ im Jüdischen Museum Berlin statt, welches mit großer Begeisterung angenommen wird. Durch Gastspiele bei Kammermusikreihen in Berlin, Paris, London, Salzburg, Wien, Budapest, Buenos Aires, New York und Chicago sowie beim Schleswig-Holstein Musik Festival wurde das Ensemble auch über die Grenzen Israels hinaus bekannt. Auch in Fürth war das Ensemble im März 2009 schon zu Gast. Wieder dabei ist die Geigerin Mihaela Martin, deren erster Auftritt in der Carnegie Hall von der New York Times als „eines der erstaunlichsten Konzertdebüts des Jahres“ betitelt wurde. Außerdem tritt beim reinen Mozart-Programm mit Yulia Deyneka die Solo-Bratschistin der Staatskapelle Berlin auf. Als Cellist wirkt Julian Steckel mit, der 2010 den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb und 2012 den Echo Klassik für seine Einspielung der Cellokonzerte von Korngold, Goldschmidt und Bloch erhielt. Elena Bashkirova, Klavier Mihaela Martin, Violine Yulia Deyneka, Viola Julian Steckel, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 548 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478 Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier und Violine B-Dur KV 454 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493 Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang So 8. Mai 2016, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus 113 Werkerläuterungen Signum Quartett & Jörg Widmann, Klarinette Die Entwicklung des Signum Quartetts ist durch intensive Studien mit dem Alban Berg Quartett, Artemis Quartett und dem Melos Quartett sowie der Zusammenarbeit mit György Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon Fleisher und Jörg Widmann geprägt. Zahlreiche Preise (u.a. Deutscher Musikwettbewerb, Premio Paolo Borciani, London International String Quartet Competition) haben das Signum Quartett auf die großen Kammermusikpodien von Madrid, Barcelona, Basel, Paris, Berlin und London, bis hin zum Schleswig-Holstein- und Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den BBC Proms geführt. Ihr Kammermusikpartner bei ihrem ersten Fürther Auftritt ist Jörg Widmann, der 2009 bereits im Stadttheater als Komponist und Klarinettist begeisterte. Der Absolvent der Juilliard School in New York musiziert regelmäßig u.a. mit Tabea Zimmermann, András Schiff oder Christine Schäfer und konzertierte mit Christoph von Dohnányi, Sylvain Cambreling, Christoph Eschenbach und Kent Nagano. Mehrere Klarinettenkonzerte sind ihm gewidmet (u.a. von Rihm und Reimann). Widmann gehört auch als Komponist zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten. Er war „composer in residence“ bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und 2010/11 beim Cleveland Orchestra. An der Bayerischen Staatsoper wurden seine Opern „Das Gesicht im Spiegel“ (2004 zur besten Uraufführung der Spielzeit gewählt) sowie 2012 „Babylon“ uraufgeführt. Jörg Widmann hat Professuren für Klarinette und für Komposition in Freiburg. Auch für seine kammermusikalischen Kompositionen wurden ihm zahlreiche Auszeichnungen und Preise verliehen. 114 Kerstin Dill, Violine I Annette Walther, Violine II Xandi van Dijk, Viola Thomas Schmitz, Violoncello Jörg Widmann, Klarinette Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 („Jagdquartett“) Jörg Widmann: 3. Streichquartett („Jagdquartett“) Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello A-Dur KV 581 Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang So 12. Jun 2016, 19.30 Uhr (K1) Stadttheater Fürth, Großes Haus Konzerte Bamberger Symphoniker & Kit Armstrong, Klavier Der 1992 in Los Angeles geborene Pianist Kit Armstrong ist der Solist beim letzten Konzert der Bamberger Symphoniker in der Saison 2015/16. Mit fünf Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, mit 13 lernte er Alfred Brendel kennen, der ihn seither als Lehrer und Mentor stark geprägt hat. Die einzigartige Beziehung zwischen Armstrong und Brendel ist in dem Film des britischen Regisseurs Mark Kidel „Set the Piano Stool on Fire” festgehalten. Der mehrfache Preisträger Armstrong (u.a. Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2010) ist trotz jugendlichen Alters nach dem Studium in Philadelphia und London bereits in vielen der größten Konzertsälen der Welt aufgetreten: u.a. im Musikverein Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, der Royal Festival Hall London, der Berliner und Kölner Philharmonie, der NHK Hall Tokio und dem Palais des BeauxArts Brüssel. Dabei hat er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Manfred Honeck, Kent Nagano, Jonathan Nott, Esa-Pekka Salonen und Robin Ticciati zusammengearbeitet. Das Erstaunliche bei Armstrong ist, dass er trotz starker Beanspruchung als junger Pianist noch Zeit zum Komponieren findet. Kompositionsaufträge erhielt er u.a. vom Gewandhaus zu Leipzig und dem Musikkollegium Winterthur. Passend zu diesem Solisten steht auch am Pult der Bamberger Symphoniker ein aufregender Dirigent der jungen Generation. Rafael Payare ist schon mehrfach mit dem fulminanten Simón Bolívar Orchester aus Venezuela aufgetreten – sowohl in Caracas als auch in Toronto im Rahmen einer Kanada-Tour 2009. Als assistierender Dirigent lernte er u.a. unter Gustavo Dudamel, Claudio Abbado und Daniel Barenboim. Dirigent: Rafael Payare Solist: Kit Armstrong, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“ Carl Maria von Weber: 1. Klavierkonzert C-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-Dur op. 55 („Eroica“) Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang So 19. Jun 2016, 19.30 Uhr (K2) Stadttheater Fürth, Großes Haus 115 Werkerläuterungen 15. Sparda-Bank Classic Night 5. Sparda-Bank Classic Day for Kids Ein kleines Jubiläum erwartet Klassikfreunde gegen Ende der Saison. Zum fünfzehnten Mal lädt das Fürther Classic Open Air im Sommer in den wunderbaren Fürther Stadtpark ein. Seit Jahren wird dieses Klassik-Event unter freiem Himmel großzügig unterstützt durch die Sparda Bank, ein bewährter Partner und Sponsor des Stadttheaters Fürth. Seit 2010 wird deshalb der krönende Abschluss der Konzertsaison mit „Sparda-Bank Classic Night“ überschrieben. Der im Jahr 1951 anlässlich der Gartenschau „Grünen und Blühen“ konzipierte Stadtpark wird wieder die herrliche Kulisse für ein Konzert mit beschwingter, heiterer, aber auch anspruchsvoller Musik abgeben. Bei freiem Eintritt werden tausende Besucher aus der ganzen Metropolregion das einzigartige und stimmungsvolle Großerlebnis miterleben, sich mit Freunden treffen, auf einer Decke oder auf einem Klappstuhl sitzen, im PicknickKorb selbst mitgebrachte Speisen und Getränke verzehren oder das kulinarische Angebot der Gastronomie nutzen. Für die sommerlich-idyllische Atmosphäre wird wieder ein großes Orchester mit erstklassigen Solisten sorgen. Das Programm und die ausführenden Künstler lagen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Publikationen des Stadttheaters. Am darauffolgenden Tag ist wieder der Classic Day for Kids vorgesehen. Insbesondere für das junge Publikum wird ein buntes Familienprogramm mit Musik, Spiel und Bewegung geplant, auf das sich die kleinen und kleinsten Theaterbesucher freuen können. 116 15. Sparda-Bank Classic Night Sa 25. Jun 2016, 20.30 Uhr Stadtpark Fürth, Liegewiese 5. Sparda-Bank Classic Day for Kids So 26. Jun 2016, ab 11.00 Uhr Stadtpark Fürth, Liegewiese Kabarett und Comedy 117 Vorstellungen und Stückerläuterungen Bernd Regenauer Mensch Nützel – bäggindaun Der Nützel ist wieder da – bäggindaun! Zurück in der Stadt! Zehn Jahre war Harald Nützel unterwegs als Reiseleiter für Busunternehmen und führte Touristengruppen quer durch Europa. Doch zerrieben zwischen Verkaufsveranstaltungen, Reklamationen und Übersetzungsfehlern plagte ihn das Heimweh. Nur zu gerne folgt er deshalb dem Ruf des Bayerischen Heimatministeriums in Nürnberg, das ihn jetzt als kompetente Fachkraft in seine Dienste nimmt. Hier, mitten im Thinktank der Staatsregierung, bezieht er sein Büro. Das in seiner Außenwirkung leicht angeschlagene Ministerium verdient und braucht eine fränkische Konifere wie Nützel. Einen, der wie kein anderer die Seelenlandschaft gebeutelter, strukturschwacher Franken kennt. Einen, der zu Höchstform aufläuft, wenn es um Provinzfürsten, Stromtrassen, Schützenvereine, Gewerbegebiete, Windkrafträder und Breitbandversorgung geht. Sein Auftrag ist, eine Imagekampagne für die Region zu entwickeln. Ein Job, den nur ein Harald Nützel perfekt und souverän in den Sand setzen kann ... Bernd Regenauer – Nürnbergs Satiriker Nr. 1, Erfinder der „Metzgerei Boggnsagg“, Autor für den „Scheibenwischer“, Träger des Deutschen Kabarettpreises – stellt sein neues Programm mit der fränkischen Kultfigur „Nützel“ vor! Nicht provinziell, aber dübbisch fränkisch; nicht durchgeknallt, aber herrlich skurril; nicht besserwisserisch, aber verblüffend gescheit; nicht lächerlich, aber gnadenlos humorvoll; nicht anbiedernd, aber erfreulich menschlich. 118 Mi 28. Okt 2015, 19.30 Uhr Fr 30. Okt 2015, 19.30 Uhr Do 18. Feb 2016, 19.30 Uhr So 3. Jul 2016, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Kabarett und Comedy Dr. Wahn schreitet fort! Eine ur-knallige Raum-Zeit-Gedanken-Schleife von und mit Paul Kaiser Warum, wie und was sind wir? Welchen Ursprung hat das Universum? Hatte es je einen Anfang? – Und wenn, was war davor? Was ist die Zeit? Wird sie je ein Ende finden? – Oder wird sie jäh ein Ende finden? Was hat das Ganze mit Mann und Frau zu tun? Diesen und anderen Fragen geht Dr. Wahn auf den tiefsten Grund. Dr. Wahn, der Mann, der uns mit Wahn-Witz die Welt erklärt, unerbittlich auf der Suche nach der ultimativen Antwort auf alles! Ausgehend von der Quantenphysik, von Heisenbergs Unschärferelation und Einsteins Relativitätstheorie versucht er, die paradoxesten und unmöglichsten wissenschaftlichen Gedankengänge für uns nachzuvollziehen. Angetrieben von Größenwahn und Verzweiflung, nimmt uns dieser theoretische Physiker mit auf eine fantastische Gedankenreise und verbindet dabei Religion, Metaphysik, Philosophie, Gesellschaft und Esoterik mit den einfachsten und alltäglichsten Dingen unseres Lebens. Und dabei ist er der Einzige, der – bis hin zu Mann und Frau – alles im Raum-Zeit-Gefüge vereinigen kann! Der wahnhaftige Versuch einer endgültigen und kompletten Theorie der Welt als physikalisch-unterhaltender Theaterabend. Die Kritiker schwärmen von Paul Kaisers Alter Ego Dr. Wahn und plädieren dafür, dass er der legitime Anwärter des Nobelpreises für Theater wäre, gäbe es einen solchen! Ausstattung: Peter Engel Do 12. Nov 2015, 19.30 Uhr Mi 17. Feb 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer 119 Vorstellungen und Stückerläuterungen Ennio Marchetto The Living Paper Cartoon In der Welt ein Star – in Deutschland noch ein Geheimtipp! Wenn sich in unseren papierfeindlichen Zeiten des www über sieben Millionen Menschen einen Papierkünstler auf Youtube anschauen, muss es sich um etwas ganz Besonderes handeln. Um etwas Einmaliges, Mitreißendes. Um Ennio eben! Ennios Kunst lebt einzig und allein von Pappe und Papier und natürlich von seiner unnachahmlichen Beobachtungsgabe. Mit dieser Kombination erweckt er immer und immer wieder seine Stars zum Leben und reißt jedes Mal aufs Neue sein Publikum in Begeisterungstürmen von den Sitzen. Begrüßen Sie Ennio Marchetto and his Allstars: Madonna, Cher, Michael Jackson, Luciano Pavarotti, Marilyn Monroe, Prince, Mona Lisa, die Queen. Ennio wurde in Venedig geboren, im Nachbarhaus von Carlo Goldoni. In früher Kindheit inspirierten ihn bereits die Disney-Cartoons, nach deren Vorbild er Papierfiguren für seine kleine Schwester und Dekorationen für den Weihnachtsbaum ausschnitt. Beim Ausschneiden von Papierfiguren ist Ennio Marchetto auch geblieben und verbindet dies mit grandiosen Parodien. Die Kritiker, die ihn einmal gesehen haben, überschlagen sich mit Lobeshymnen und attestieren einhellig einen atemlosen, unvergesslichen Abend mit brillanter Unterhaltung. Ausverkaufte Häuser von Rom über London bis Los Angeles und Dubai sprechen für sich. Freuen Sie sich auf einen furiosen Abend mit einem Künstler, der wohl nicht mehr lange nur ein Geheimtipp in Deutschland sein wird! 120 Fr 27. Nov 2015, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Kabarett und Comedy Die Distel, Berlin Im Namen der Raute Mit der Gründung der Distel sollte im Osten Berlins ein politisches Gegengewicht zu den „Insulanern“ und „Stachelschweinen“ in West-Berlin geschaffen werden. Ihr Gründer und Direktor Erich Brehm (bis dahin stellvertretender Stadtschulrat) zielte aber aufs „Ganze“, und so wurde die Distel bald zu einer bekannten und beliebten Adresse für Gesamt-Berlin. Mehrmals wollten sich die Regierenden der DDR dieses kritische Kabarett nicht mehr bieten lassen. Direktoren wurden neu berufen und mussten wieder gehen. Szenen, die das Publikum nie erlebte, füllen ganze Aktenordner. 1988 durfte ein ganzes Programm „Keine Mündigkeit vorschützen“ nicht aufgeführt werden. Das nächste Programm konnte nicht mehr verboten werden, und die Distel ging „Mit dem Kopf durch die Wende“. Mit ihrem aktuellen Programm darf die Distel natürlich auch in dieser Spielzeit nicht im Spielplan des Stadttheaters fehlen. Obama und Merkel wollen im exklusiven Berliner Hotel Adlon zu einem Treffen zusammenkommen. Doch die Sicherheitskräfte werden durch zahlreiche Indizien darauf aufmerksam, dass es im Hotel zu einer Entführung gekommen sein muss. Was sie nicht ahnen: Es ist nur ein scherzhaftes Braut-Kidnapping. Doch das ist inzwischen selbst völlig außer Kontrolle geraten. Überfordertes Personal, übermotivierte Sicherheitsleute und übellaunige Politiker jagen durch die Katakomben des Traditionshotels. Und last, but not least taucht auch die Kanzlerin höchstpersönlich auf – zu einem Rendezvous der ganz besonderen Art. Ein Kabarettprogramm von Martin Maier-Bode Inszenierung: Dominik Paetzholdt Musik: Falk Breitkreuz, Til Ritter (Klavier) mit Timo Doleys, Edgar Harter, Caroline Lux So 17. Apr 2016, 18.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 121 KombiTicket Fahren Sie mit Ihrer Eintrittskarte ins Vergnügen Hat Ihre Eintrittskarte für Theater, Konzert oder Sport diesen Aufdruck? Dann gilt sie auch als Fahrkarte in allen Bussen und Bahnen des VGN zur Veranstaltung und zurück. 122 Kinder- und Jugendtheater 123 Vorstellungen und Stückerläuterungen Wilhelm & Heinrich Blues to Go GmbH & Co. KG ab 9 Fürth-Premiere Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater Pfütze für Kinder ab 9 Jahren und Schüler/innen der 4. Klasse Inszenierung: Iwona Jera Komposition: Florian Kenner Ausstattung: Andreas Wagner Musik, Gesang, Technik und Schauspiel: Martin Zels, Florian Kenner Martin Zels Florian Kenner Die jungeMET on the road! Zwei Musiker, der eine kundig und bewährt, der andere jung und talentiert, machen sich auf den Weg, um das Geheimnis des Blues zu ergründen. Was macht die magische Kraft der schwarzen Musik aus? Dahinter steckt mehr als astreine Töne und passende Akkorde … Im Gepäck haben die beiden Gitarre, Banjo, Mundharmonika und alles, was sich sonst noch an Bespielbarem findet. Gemeinsam entwickeln sie eine Story, die von Verlust und der Lust am Leben erzählt, von der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Und sie beschwören den Mythos von der menschlichen Seele, die den Pakt mit dem Teufel eingeht. Das Steuer des „Pfütze-Blueskarrens“ hält die polnische Theatermacherin, Regisseurin und Musikerin Iwona Jera in den Händen. Florian Kenner, Techniker am Theater Pfütze und Singer-Songwriter mit mehreren Bands, erfährt seine Initiation als Theaterkomponist. Sein Mitstreiter ist der musikalische und künstlerische Leiter des Ensembles, Martin Zels. Ob die mobile Produktion einmal tatsächlich entlang des Highway 61 in die amerikanischen Südstaaten touren wird – wer weiß? Seinen Anfang nimmt das neueste Musiktheaterstück von Theater Pfütze und Stadttheater Fürth jedenfalls auf der Straße zwischen Nürnberg und Fürth. 124 Do Fr Sa So Mo Di Mi 12. Nov 2015, 10.00 Uhr 13. Nov 2015, 10.00 Uhr 14. Nov 2015, 20.00 Uhr 15. Nov 2015, 15.00 Uhr 16. Nov 2015, 10.00 Uhr 17. Nov 2015, 10.00 Uhr 18. Nov 2015, 10.00 Uhr Kulturforum Fürth, Kleiner Saal Kinder- und Jugendtheater A Christmas Carol ab 12 Schauspiel nach Charles Dickens Der alte Ebenezer Scrooge hat viel Geld und ein hartes Herz. Deshalb hasst er nichts mehr als das Weihnachtsfest. Das sind in seinen Augen verlorene Tage, an denen man keine Geschäfte machen kann. Er selbst gönnt sich nichts, und so gönnt er auch anderen keine Freude. Leute, die ihm „Fröhliche Weihnachten“ wünschen, schmeißt er aus seinem Kontor. Kinder, die vor seinem Fenster Weihnachtslieder singen, verjagt er. Am Heiligen Abend sitzt er alleine in seinem Büro und zählt sein Geld. Da erscheint ihm plötzlich sein verstorbener Geschäftspartner Marley. Im Leben genauso geizig und hartherzig, versucht Marley, seinen Freund zu warnen, dass er sein Leben noch rechtzeitig ändert, und kündigt ihm den Besuch von drei Geistern an, dem Geist der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Diese drei Geister führen den alten Scrooge auf eine Reise. Zuerst sieht er die Weihnacht seiner Jugend, wo er selbst noch ein Mensch mit Freuden und Gefühlen gewesen war, dann die gegenwärtige Weihnacht im Hause seines armen, von ihm ausgebeuteten Angestellten und die in der Familie seines Neffen, die trotz der ärmlichen Verhältnisse ein schönes Fest verbringt, und schließlich sieht er, was einmal aus ihm werden wird, wenn er an seinem Verhalten nichts ändert. Die nächtlichen Visionen läutern den alten Geizhals und er versucht wiedergutzumachen, was er in seinem bisherigen Leben angerichtet hat. Die Figur des alten Scrooge hat übrigens Pate gestanden für die DisneyFigur des Dagobert Duck, der im Original ja auch „Uncle Scrooge“ heißt. Bühnenbearbeitung von Paul Stebbings für Menschen ab 12 Jahren Gastspiel TNT Theatre Britain/The American Drama Group Europe Inszenierung: Paul Stebbings – in englischer Sprache – Di 24. Nov 2015, 19.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 125 Vorstellungen und Stückerläuterungen Der kleine Prinz ab Schauspiel nach dem Roman von Antoine de Saint-Exupéry 6 P re m i e re Produktion KULT – Stadttheater Fürth für Kinder ab sechs Jahren Inszenierung: Thomas Stang Bühne: Johanna Deffner Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer Thomas Stang „Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geographie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.“ Schon am Anfang der Geschichte vom „Kleinen Prinzen“ wird deutlich, wie Fähigkeiten und Begabungen von Kindern durch unüberlegte Reaktionen von Erwachsenen, die „nicht mit dem Herzen sehen“, eingeschränkt werden. Das KULT-Ensemble nimmt sich im Stadttheater eines der berühmtesten Werke der französischen Literatur an. Wenn für einen Stoff gilt, dass er für Kinder und Erwachsene gleichermaßen von hoher Bedeutsamkeit und Faszination ist, dann für „Der kleine Prinz“: Er kommt – ohne Geschenke und Versprechungen, allein mit der Gabe seiner herzlichen Einfalt – von einem anderen Stern zu uns, kommt, weil er einen Freund sucht; und er findet ihn mitten in der Wüsteneinsamkeit in einem Piloten, der in Wirklichkeit der Autor selbst ist. Kehrt der kleine Prinz, beglückt vom Erlebnis der Freundschaft, am Ende der Geschichte wirklich zurück auf seinen fremden Planeten? Begegnet er uns mit seinem grenzenlosen Vertrauen nicht immer wieder: im glücklichen Lachen eines Kindes oder im beharrlichen, tiefgründigen Ernst einer kindlich unschuldigen Frage? Vorsichtig tritt er zu uns an den Lesesessel, in die Familien und ins Theater; leise klopfend begehrt er Einlass immer weiter, immer tiefer in die Herzen der Menschen. Möge er, wie er den verirrten und einsamen Piloten in der Wüste fand, den Weg zu allen Theaterbesuchern finden! 126 Sa So Mo Mo Di Di Mi Mi Do Do Fr Fr So Mo Mo 12. Dez 2015, 18.00 Uhr 13. Dez 2015, 15.00 Uhr 14. Dez 2015, 9.00 Uhr 14. Dez 2015, 11.00 Uhr 15. Dez 2015, 9.00 Uhr 15. Dez 2015, 11.00 Uhr 16. Dez 2015, 9.00 Uhr 16. Dez 2015, 11.00 Uhr 17. Dez 2015, 9.00 Uhr 17. Dez 2015, 11.00 Uhr 18. Dez 2015, 9.00 Uhr 18. Dez 2015, 11.00 Uhr 20. Dez 2015, 15.00 Uhr 21. Dez 2015, 9.00 Uhr 21. Dez 2015, 11.00 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Workshop siehe Seite 148 Kinder- und Jugendtheater Fürth Kinder- und Jugendtheater Elefanten sieht man nicht ab Schauspiel nach dem Jugendroman von Susan Kreller 13 Uraufführung Produktion KULT – Stadttheater Fürth für Menschen ab 13 Jahren Inszenierung: Thomas Stang Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer „Ich schloss die Tür. Drehte den Schlüssel zweimal herum. Und dann rannte ich.“ Mascha verbringt ihre Ferien bei den Großeltern in der „heilen Welt“ einer Vorstadtsiedlung. Dort stößt sie auf das seltsame Geschwisterpaar Max und Julia. Max ist dick und wird gehänselt, seine Schwester voller blauer Flecken. Als Mascha entdeckt, woher die Flecken kommen, möchte sie die Erwachsenen um Hilfe bitten, doch niemand glaubt ihr: Was die oberflächliche Idylle stört, wird in der Welt der Erwachsenen konsequent ausgeblendet. Da entschließt sich Mascha zu handeln, spontan und unüberlegt. Sie verstrickt sich in Situationen, deren Tragweite sie nicht überblicken kann und die ihr schnell über den Kopf wachsen. Susan Kreller, 1977 in Plauen geboren, studierte Germanistik und Anglistik und promovierte über deutsche Übersetzungen englischsprachiger Kinderlyrik. Sie wurde bereits zweimal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und ist Gewinnerin des Kranichsteiner Literaturstipendiums. Ihr Erstlingsroman „Elefanten sieht man nicht“ wurde 2013 für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert, gewann 2013 den Hansjörg-Martin-Preis (Bester deutscher Jugendkrimi) und stand im gleichen Jahr auf der Empfehlungsliste des Evangelischen Buchpreises. Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 13. Feb 2016 20.00 Uhr 14. Feb 2016 18.00 Uhr 15. Feb 2016 10.00 Uhr 16. Feb 2016 10.00 Uhr 17. Feb 2016 10.00 Uhr 18. Feb 2016 10.00 Uhr 19. Feb 2016 10.00 Uhr 20. Feb 2016 20.00 Uhr 21.Feb 2016 15.00 Uhr 9. Apr 2016 20.00 Uhr 10. Apr 2016 18.00 Uhr 11. Apr 2016 10.00 Uhr 12. Apr 2016 10.00 Uhr 13. Apr 2016 10.00 Uhr 14. Apr 2016 10.00 Uhr 15. Apr 2016 20.00 Uhr 16. Apr 2016 20.00 Uhr 17. Apr 2016 15.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Workshop siehe Seite 148 Kinder- und Jugendtheater Fürth 127 Vorstellungen und Stückerläuterungen Anders herum denken schreitet fort! Eine Gesellschafts-Inszenierung ab 12 Uraufführung Produktion Stadttheater Fürth/ Das Papiertheater/kunst galerie fürth Konzeption/Idee: Johannes Volkmann Inszenierung: Johannes Volkmann/ Johannes Beissel/Thomas Stang Bühne: Johannes Volkmann mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell, Josephine Mayer, David Schirmer und Fürther Bürgern „Das, was man denkt, lebt man auch!“ Das Papiertheater entwickelt grenzüberschreitende künstlerische Projekte, die sich als Gesellschafts-Inszenierungen verstehen. 2016 startet das viermonatige Projekt „Anders herum denken“ am Stadttheater Fürth in Kooperation mit der kunst galerie fürth. Ab Januar 2016 können in Fürth und Nürnberg leere Pappschachteln von Haushaltsverpackungen in spezielle Sammelboxen geworfen werden. Aus diesen Schachteln entsteht eine Installation, die anschließend in der kunst galerie fürth zu sehen sein wird. Die Besucher dürfen ihre Gedanken und Anregungen, was für sie „anders herum denken“ bedeutet, auf Papierbögen schreiben. Mit jedem so veröffentlichten Gedanken erwerben sie im Tauschgeschäft ein Schachtelobjekt der Installation. Die Installation löst sich auf und zurück bleiben Gedankenzettel, die vom „anders herum denken“ berichten. Aus diesen Texten entsteht eine Inszenierung, die im Stadttheater Fürth aufgeführt wird. Die Darsteller des Abends werden Schauspieler des KULT-Ensembles unter der Leitung von Thomas Stang und Bürger der Region sein, die unter der Leitung von Johannes Volkmann und Johannes Beissel als Bürgerchor und mit den Mitteln des Papiertheaters agieren werden. 128 22. 23. 23. 24. 24. Apr 2016, 19.30 Uhr Apr 2016, 15.00 Uhr Apr 2016, 19.30 Uhr Apr 2016, 15.00 Uhr Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus bürger Kinder- und Jugendtheater Fürth Kinder- und Jugendtheater Die große Wörterfabrik ab 8 Musiktheaterstück von Martin Zels Wiederaufnahme nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater Pfütze für Kinder ab acht Jahren Musikalische Leitung: Martin Zels Inszenierung: Marcelo Diaz Bühne: Andreas Wagner Kostüme: Beatrix Cameron „Die große Wörterfabrik“, eine Produktion der Musiktheatersparte jungeMET, die 2012 vom Stadttheater Fürth und dem Theater Pfütze in Nürnberg gegründet wurde, kommt noch einmal ins Stadttheater. Das poetische Musiktheaterwerk für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene beruht auf dem französischen Kinderbuch von Agnès de Lestrade (Originaltitel: „La grande fabrique de mots“). Die Geschichte spielt in einem Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden. Das ist das Land der großen Wörterfabrik. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter käuflich erwerben und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Jeder Satz enthält dadurch einen ganz besonderen Wert. Insbesondere dann, wenn man jemandem unbedingt etwas sagen möchte, weil man so verliebt ist. Der junge Paul hat den Wunsch, dem Mädchen Marie zu offenbaren, was er für sie empfindet. Wie viele andere muss Paul seine Wörter aus Geldnot im Müll suchen oder mit Schmetterlingsnetzen aus der Luft angeln. Ein kleines, auf den ersten Blick unscheinbares Wörtchen steht schließlich am Beginn ihrer Freundschaft … Auf den ersten Blick ist „Die große Wörterfabrik“ ein bezauberndes und liebevolles Stück über die Bedeutung von echten Gefühlen, auf den zweiten Blick auch ein Pamphlet gegen die sinnlose Verschwendung der Sprache. Martin Zels komponierte die Kammeroper für Countertenor, Violoncello, Violine und Perkussion, die außerhalb von Fürth und Nürnberg auch in Nizza in französischer Sprache gastierte. mit Irene von Fritsch, Violoncello; Helwig Arenz, Violine; Johannes Reichert, Countertenor; Martin Zels, Perkussion; Beatrix Cameron, Bühnen-Performance Do Fr Fr Sa 28. Apr 2016, 10.00 Uhr 29. Apr 2016, 10.00 Uhr 29. Apr 2016, 19.30 Uhr 30. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus 129 Vorstellungen und Stückerläuterungen Der unvergessene Mantel ab Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce 10 Uraufführung Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater Mummpitz für Kinder ab 10 Jahren „Ich möchte, dass ihr gemeinsam mit mir ein neues Gesicht in unserer Klasse begrüßt“, sagte Mrs Spendlove. „Ein fröhliches neues Gesicht hoffentlich.“ In Julies Klasse ist also ein Neuer: Dschingis aus der Mongolei. Und Julie soll sich ein bisschen um ihn kümmern. Dschingis hat schließlich keine Ahnung, wie man Fußball spielt, was man zum Schwimmen mitnimmt und warum man nicht den ganzen Tag in einem Fellmantel herumläuft. Aber dafür weiß er sehr schnell, dass er sich Julie als seinen „guten Ratgeber“ auserkoren hat. Und Julie weiß bald alles über die Mongolei, dass dort Riesenblumenbäume wachsen, dass man Adlern eine Mütze aufsetzt, um sie zu beruhigen, und wie warm so ein Fellmantel ist. Und mit Dschingis lernt Julie auch seinen kleinen Bruder Nergui kennen, der nie etwas sagt und anfangs keinen Schritt von der Seite seines Bruders weicht. Außerdem lernt sie, wie man einen Dämon mit Hefeteig austrickst. Doch dann, eines Tages, werden Dschingis und seine Familie abgeholt … „Der unvergessene Mantel“ ist eine berührende Freundschaftsgeschichte über das Schicksal von Flüchtlingskindern, die nun erstmals für die Bühne bearbeitet wird. Das KULT-Ensemble und das Theater Mummpitz dramatisieren in ihrer ersten gemeinsamen Produktion nun dieses hervorragende Werk der gegenwärtigen Kinder- und Jugendliteratur, das 2013 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. 130 Sa So Di Mi Do Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa So 2. Jul 2016, 20.00 Uhr 3. Jul 2016, 18.00 Uhr 5. Jul 2016, 10.00 Uhr 6. Jul 2016, 10.00 Uhr 7. Jul 2016, 10.00 Uhr 8. Jul 2016, 10.00 Uhr 9. Jul 2016, 20.00 Uhr 10. Jul 2016, 18.00 Uhr 12. Jul 2016, 10.00 Uhr 13. Jul 2016, 10.00 Uhr 14. Jul 2016, 10.00 Uhr 15. Jul 2016, 10.00 Uhr 16. Jul 2016, 20.00 Uhr 17. Jul 2016, 18.00 Uhr Kulturforum Fürth, Große Halle Workshop siehe Seite 148 Kinder- und Jugendtheater Fürth KULT-Ensemble Das KULT-Ensemble und seine Mitglieder Damjan Batistić Damjan Batistić kam als Sohn kroatischer Eltern in Frankfurt am Main zur Welt und wuchs dort fernab des sinnlosen Krieges, der in der Heimat seiner Familie tobte, auf. Nach dem Abitur 2007 bgann er ein Maschinenbaustudium als Wirtschaftsingenieur an der TU Darmstadt, was er zwei Jahre darauf abbrach. Seine neu entdeckte Leidenschaft für das Theater brachte ihn nach einem längeren Studienaufenthalt in Hamburg im Jahre 2010 an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, zurück in seine Heimatstadt Frankfurt am Main. Das Schauspielstudium schloss er im Sommer 2014 mit Diplom ab. Sein erstes festes Engagement im neu gegründeten KULT-Ensemble am Stadttheater Fürth trat er im Februar 2015 an. In der Spielzeit 2014/15 war Damjan Batistić als Piccolo in „Feldpost für Pauline“ , Herr Hess von der Post und der französische Offizier sowie als Damjan in „Frühjahrskollektion“ zu erleben. Tristan Fabian Für Tristan Fabian gab es schon in der Kindheit nichts als Spielen und Raufen – heute ist er Schauspieler und Kampfchoreograf. Schon im letzten Jahr seiner Schauspielausbildung trat er sein erstes Engagement bei Cocomico Theaterproduktionen an und ging als Tim mit „TKKG“ deutschlandweit auf Tournee. Bei den Clingenburg Festspielen sah man ihn sowohl in der Rolle des Tybalt in „Romeo und Julia“ sowie in der des Mammon in „Jedermann“. Außerdem choreografierte er dort die Fechtkämpfe für „Romeo und Julia“ sowie die Uraufführung von „Z – The Musical Of Zorro“. Tristan Fabian arbeitete beim Stuntteam der Bavaria Filmstadt in München, dem Jugend Musical Festival und an der Schule für Schauspiel Kiel. Seit der Spielzeit 2014/15 ist er Mitglied im KULTEnsemble, wo er das Klassenzimmer-Solo „Escape!“ bestreitet und im Klassenzimmerstück „Meine Mutter Medea“ als Polyxenos zu sehen ist. In der Produktion 132 „Feldpost für Pauline“ war er als Oma Moni und Unteroffizier Block zu erleben, in der „Frühjahrskollektion“ als Tristan. Julia Hell Nach einer bunten Kindheit und einer noch bunteren Jugend, die Julia größtenteils in einem Internat verbrachte, absolvierte sie in Augsburg eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Ihr Weg führte sie dann an die Joop van den Ende Academy nach Hamburg, wo sie im Jahr 2009 ihre Ausbildung in den Bereichen Tanz, Gesang und Schauspiel abschloss. Anschließend studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. In Berlin spielte sie am Hexenkessel Hoftheater, bei den Clingenburg Festspielen sah man sie u.a. als Julia in „Romeo und Julia“ und Eliza Doolittle in „My Fair Lady“. Bei den Festspielen in Bad Hersfeld verkörperte sie Miranda in Shakespeares „Der Sturm“. In Hamburg spielte sie am Ohnsorg Theater u.a. Cathrine in „8 Frauen“ und Pippi Langstrumpf im gleichnamigen Stück. Außerdem gastierte sie am Theater für Niedersachsen in Hildesheim und am Gostner Hoftheater in Nürnberg. Julia Hell ist seit der Spielzeit 2014/15 im KULT-Ensemble engagiert, wo sie im Klassenzimmer-Solo „Miriam, ganz in Schwarz“ und als Eriopis im Klassenzimmerstück „Meine Mutter Medea“ zu sehen ist. In der Produktion „Feldpost für Pauline“ spielte sie Pauline und in der „Frühjahrskollektion“ Julia. Auch war sie in der Produktion des Stadttheaters Fürth „Kleine Füchse“ als Sandra Aufseß zu sehen. Josephine Mayer Josephine Mayer wurde in Offenbach am Main geboren und wuchs in Nürnberg auf. Hier sammelte sie erste Theatererfahrungen in der Schule sowie im Theaterjugendclub des Theaters Erlangen. Josephine Mayer trat auch am Klavier und singend mit Bands auf und wirkte im Rahmen eines internationalen Jugendprojektes der Stagecoach Schulen in der KULT-Ensemble Musicalproduktion „Gypsy Blood“ in London mit. 2009-2013 studierte sie Schauspiel an der Kunstuniversität in Graz und schloss das Studium mit ihrer künstlerischen Diplomarbeit „My name is Peggy“ ab, übernommen in der Spielzeit 2014/15 in das KULTRepertoire. Ihr Erstengagement in einem festen Ensemble trat sie in der letzten Spielzeit im KULTEnsemble an, wo sie neben in „My name is Peggy“ in den Produktionen „Feldpost für Pauline“ als Mutter und Gustav und „Frühjahrskollektion“ als Josephine auf der Bühne stand. Auch bereicherte sie das Junge Ensemble in deren Produktion „Der Kick“. David Schirmer David Schirmer ist in Erlangen geboren und aufgewachsen, wo er erste Bühnenerfahrungen im Schultheater und im Jugendclub des Theaters Erlangen sammelte. Von 2008 bis 2012 studierte er Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Während des Studiums führten ihn Gastverträge an das Schauspiel Essen, das Schauspielhaus Bochum und an die Ruhrtriennale. Nach seinem Diplom gastierte er als Artur in „Tango“ an den Wuppertaler Bühnen, sowie als Maik in „Tschick“ am Gostner Hoftheater unter der Regie des jetzigen Künstlerischen Leiters von KULT, Thomas Stang. Ab der Spielzeit 2012/13 war David Schirmer für zwei Jahre festes Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock. Es folgte ein weiteres Gastengagement am Gostner Hoftheater, wieder unter der Regie von Thomas Stang, in „Weißes Mäuschen, warme Pistole“, bevor er sein Engagement im KULT-Ensemble in der Spielzeit 2014/15 antrat. Dort war er als Wilhelm und Nick in „Feldpost für Pauline“ und als David in „Frühjahrskollektion“ zu sehen. Ebenso spielte er Leo Hagenbach in der Produktion des Stadttheaters Fürth „Kleine Füchse“. KULT-Produktionen in dieser Spielzeit Man sieht sich ab 16 Jahren 9.–11. Okt 2015, Kulturforum Fürth siehe Seite 26 Der kleine Prinz ab 6 Jahren ab 12. Dez 2015, Stadttheater Fürth siehe Seite 126 Kartenbestellungen für Schulen: Michael Ziegler Tel. 0911 / 974 24 - 35 / -00 [email protected] Theaterpädagogische Begleitung: Johannes Beissel Tel. 0911 / 974 24 - 31 [email protected] Elefanten sieht man nicht ab 13 Jahren ab 13. Feb 2016, Kulturforum Fürth siehe Seite 127 Bettina Härtel Tel. 0911 / 974 24 - 32 [email protected] Anders herum denken Produktion mit Das Papiertheater und kunst galerie fürth ab 12 Jahren ab 22. Apr 2016, Stadttheater Fürth siehe Seite 128 Der unvergessene Mantel Produktion mit Theater Mummpitz ab 10 Jahren ab 2. Jul 2016, Kulturforum Fürth siehe Seite 130 Kinder- und Jugendtheater Fürth 133 Vorstellungen und Stückerläuterungen Theater im Klassenzimmer Vor Ort, aktuell und hautnah Miriam, ganz in Schwarz Miriam ist eine ganz normale junge Frau mit einer ungewöhnlichen Passion. Sie geht zu fremden Beerdigungen, mischt sich unter die Trauernden und manchmal weint sie mit. Sie kennt niemanden, doch wenn sie Verwandte und Freunde beobachtet, erfährt sie viel. Sie weiß, ob der Verstorbene geliebt wurde oder nicht, überhaupt zieht Miriam erstaunliche Schlüsse. Auf acht Beerdigungen im Monat kommt die sechzehnjährige Schülerin und schafft sich damit einen emotionalen Ausgleich zu ihrem Alltag. Das Schönste ist das Singen. Am Grab eines anderen lässt es sich am besten trauern. Gesellschaftskritik am Tabuthema Tod, schwarzer, skurriler Humor und individuelle Sinnsuche einer jungen Frau mischen sich eindrücklich in Miriams Monolog. Meine Mutter Medea Der antike Medea-Mythos wird der Situation von Jugendlichen in der heutigen Zeit gegenübergestellt, insbesondere von Jugendlichen, die mit der Scheidung ihrer Eltern zu kämpfen haben oder nach dem Verlassen ihrer Heimatländer in einem anderen Land wieder neu anfangen müssen. Das Theaterstück wird aus der Perspektive der beiden pubertierenden Kinder von Jason und Medea, Eriopis und Polyxenos erzählt. „Meine Mutter Medea“ kommt, anders als die schwierigen im Stück behandelten Themen es vielleicht vermuten lassen, an vielen Stellen sehr leichfüßig, witzig und hoch unterhaltsam daher. Kinder- und Jugendtheater Fürth Wiederaufnahme Klassenzimmerstück von Jörg Menke-Peitzmeyer ab der achten Jahrgangsstufe Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Julia Hell Wiederaufnahme Klassenzimmerstück von Holger Schober ab der achten Jahrgangsstufe Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tilmann Seidel Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Tristan Fabian, Julia Hell ESCAPE! Unterricht in einer Schulklasse. Unvermittelt betritt ein junger Mann das Klassenzimmer und erzählt von seinem Freund Jens. Von Mitschülern und Lehrern fühlt er sich missverstanden, verliert sich in Tagträumen und seinem Wunsch nach Freiheit, lebt hin- und hergerissen zwischen Gewaltfantasien, wachsenden Anforderungen, Liebeskummer und Opernarien. Die jugendlichen Zuschauer werden in „ESCAPE!“ an dem Aufführungsort mit Jens’ Geschichte konfrontiert, an dem sie auch in der Realität ablaufen könnte: an ihrer eigenen Schule, mitten im eigenen Klassenzimmer. Themen wie Mobbing, Einsamkeit, Aggression und Fluchtversuche aus dem Alltag werden in diesem Einpersonenstück unmittelbar und sehr intensiv erlebt. Wiederaufnahme Klassenzimmerstück von Rainer Lewandowski ab der neunten Jahrgangsstufe Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Johannes Beissel Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl mit Tristan Fabian Kontakt für Terminabsprachen Tel. 0911 / 974 24 - 31 [email protected] 134 Theater entdecken Theater entdecken Theater Kids Club Fürth bürger Die jüngste Bürgerbühne th ea te r fürth Der Theater Kids Club bietet für Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren die Möglichkeit, im Zeitraum von November bis Juni die Form- und Gestaltungsprinzipien von Theater kennenzulernen und an einer Theaterproduktion bis hin zur öffentlichen Aufführung mitzuwirken. Angeboten werden zwei Gruppen, die an verschiedenen Inszenierungen arbeiten. In der Anfangszeit geht es um die Spielfreude und die Ausdrucksmöglichkeiten des eigenen Körpers. Mit viel Spaß improvisieren und experimentieren wir mit Körper, Stimme, Gestik und Mimik. Die Kinder lernen, mit verschiedenen Spielformen und Spielimpulsen umzugehen. Ihre Wünsche, Erlebnisse und Erfahrungen sind dabei Ausgangspunkt und Inhalt des Theaterspiels. Wenn sich das feste Ensemble gefunden hat, werden wir über Improvisation eine Szenencollage oder ein Stück unter Einbezug von literarischen Vorlagen entwickeln. 136 Die Intensität der Auseinandersetzung mit den Formen und Techniken des Theaters, mit Bühnengegebenheiten, dramaturgischen Regeln, Regiearbeit, Bühnenbild, Licht und Kostümen wird bestimmt vom Alter und Interesse der Teilnehmer. Neueinsteiger können zunächst dreimal schnuppern, um sich dann verbindlich für die regelmäßige Teilnahme am Kids Club bis zum Ende des Schuljahrs zu entscheiden. Zu Beginn der Spielzeit 2015/16 können Kinder ab neun Jahren neu in den Theater Kids Club Fürth einsteigen. Wer ab November beim Theater Kids Club dabei sein will, erfährt zu Beginn des Schuljahres 2015/16 von Bettina Härtel, wann es losgeht. Anmeldung bitte per E-Mail an: [email protected] Bürgerbühne Theater Jugend Club bürger Mündige Bürger werden – spielend lernen theater jugend club fürth Der vielfach ausgezeichnete Theater Jugend Club existiert seit Oktober 2005 am Stadttheater Fürth und ist somit die älteste und renommierteste der von Jahr zu Jahr zahlreicher werdenden Bürgerbühnen am Stadttheater Fürth. Theaterbegeisterte, spielfreudige und zuverlässige junge Menschen ab 16 Jahren können auch zu Beginn der Spielzeit 2015/16 wieder neu in den Theater Jugend Club Fürth einsteigen, der im Laufe der Spielzeit in verschiedenen Gruppen eigene Inszenierungen erarbeitet. Wer Mitglied des Theater Jugend Clubs werden möchte, wendet sich bitte per E-Mail unter [email protected] an den Theaterpädagogen Johannes Beissel. Interessenten werden zum ersten Jugendclub-Treffen im Oktober 2015 eingeladen. Nach einer ca. sechswöchigen Schnupperphase entscheidet sich, wer festes Mitglied des neuen Theater Jugend Clubs sein möchte und kann. Am Beginn der Arbeit im Theater Jugend Club Fürth stehen Spiele und Übungen zur Sensibilisierung, zum We- cken der Spielfreude, zur Improvisation und zur darstellerischen Arbeit mit Körper und Stimme. Nach den Weihnachtsferien wird die Gruppe dann geteilt und es entstehen verschiedene Inszenierungen in separaten Gruppen, wobei sich die verschiedenen JugendclubGruppen immer wieder begegnen und auch gemeinsam in ein Probenlager fahren. Sowohl Eigenproduktionen als auch die Arbeit an einer festen Vorlage sind möglich. Wir durchlaufen die vielfältigen und spannenden Schritte einer Ensemble-Theaterarbeit von der Materialsammlung bis hin zu Premiere und besuchen daneben immer wieder auch Vorstellungen und Proben des Stadttheaters Fürth. Auch über die Arbeit an der eigenen Inszenierung hinaus sind die Jugendlichen des Theater Jugend Clubs enge Verbündete des Stadttheaters – sei es als Kleindarsteller in Eigenproduktionen des Stadttheaters, als Beleuchtungsstatisten, als Aushilfskräfte bei der Technik oder bei der Planung und Durchführung von Familiennachmittagen und anderen Veranstaltungen des Stadttheaters Fürth. 137 Theater entdecken Junges Ensemble Ein neues Projekt im Februar/März 2016 an einem externen Spielort bürger Das Junge Ensemble am Stadttheater Fürth ist ein Bürgerbühnen-Ensemble junger Erwachsener, die dem Theater Jugend Club entwachsen sind. Das Junge Ensemble bringt seit September 2011 mit großer Ernsthaftigkeit, unbändiger Spielfreude und einem hohen künstlerischen Anspruch unter professionellen Arbeitsbedingungen und unter professioneller Regie eine neue Produktion pro Spielzeit auf eine der Bühnen des Stadttheaters. „Der Kick“ in der Spielzeit 2014/15 war die bislang größte Produktion des Jungen Ensembles mit insgesamt zwölf Darstellern, unter ihnen drei junge Musiker und Josephine Mayer aus dem KULT-Ensemble. Nach sechs sehr erfolgreichen Aufführungen von „Der Kick“ im Januar 2015 wird das Junge Ensemble in der 138 kommenden Spielzeit im Februar/März 2016 erstmals einen externen Spielort außerhalb des Theaters bespielen. In seiner dann schon fünften eigenen Inszenierung (nach „Rose und Regen, Schwert und Wunde“ 2011 und 2012, „Amerika“ 2012, „Verrücktes Blut“ 2013 und „Der Kick“ 2015) wird sich das Junge Ensemble in der Spielzeit 2015/16 voraussichtlich erstmals in einer Eigenproduktion oder einer sehr freien Stückbearbeitung mit einer Thematik auseinandersetzen, die für das Leben aller Beteiligten als relevant und spielenswert erachtet wird und für die ein passender externer Spielort gesucht wird. Die Suche nach dieser Thematik hat gerade begonnen und wird bis zum Probenbeginn im Sommer 2015 abgeschlossen sein. Bürgerbühne Bürgerbühne bürger Bürgerbühnen-Produktionen in dieser Spielzeit Anders herum denken Uraufführung 2016 startet das viermonatige Projekt „Anders herum denken“ am Stadttheater Fürth in Kooperation mit der kunst galerie fürth. Ab Januar 2016 können in Fürth und Nürnberg leere Pappschachteln von Haushaltsverpackungen in spezielle Sammelboxen geworfen werden. Aus diesen Schachteln entsteht eine Installation, die anschließend in der kunst galerie fürth zu sehen sein wird. Die Besucher dürfen ihre Gedanken und Anregungen, was für sie „Anders herum denken“ bedeutet, auf Papierbögen schreiben. Mit jedem so veröffentlichten Gedanken erwerben sie im Tauschgeschäft ein Schachtelobjekt der Installation. Die Installation löst sich auf und zurück bleiben Gedankenzettel, die vom „Anders herum denken“ berichten. Aus diesen Texten entsteht eine Inszenierung, die im Stadttheater Fürth aufgeführt wird. Inszenierung: Johannes Volkmann/Johannes Beissel/ Thomas Stang 22. Apr 2016, 19.30 Uhr 23. Apr 2016, 15.00 Uhr 23. Apr 2016, 19.30 Uhr 24. Apr 2016, 15.00 Uhr 24. Apr 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Fürth, Großes Haus Uraufführung Modern Times – in progress Fortschritt bedeutet zunächst und im positiven Sinne die Änderung eines bestimmten Zustandes. Aber wohin führt der vorherrschende „schnellerhöher-weiter“Ansatz? Dieser unbedingte Fortschrittsglaube? Gäbe es ohne Fortschritt denn noch Utopien? Und führen uns Utopien nicht nur ins Innere einer Maschinerie, deren Zahnräder uns letztlich zermalmen? Die Projektwerkstatt Schauspiel, angeboten für theaterinteressierte Laien (genaue Informationen ab S. 140), forscht und arbeitet ab Oktober 2015 rund um all diese Fragen zwischen Fortschritt und Utopie und bringt die Ergebnisse ihrer Recherche in einem ersten eigenständigen Schauspiel-Theaterabend im Kleinen Saal des Kulturforums auf die Bühne. Metropolis NOW Fortschreiten – aber wohin? Und um welchen Preis? Wie viel Fortschritt braucht der Mensch überhaupt noch? Und wo bleibt die Menschlichkeit in einer Leistungsgesellschaft zwischen Konsum und gnadenloser Effizienz? Die Projektwerkstätten Tanz und Performance sowie die Performance-Gruppe des Community-Dances, unternehmen eine Recherchereise, die sich mit brisanten Fragen zum Spielzeitthema „Schreitet fort!“ auseinandersetzt und in theatralen Versatzstücken nach eigenen Zukunftsvisionen forscht. Ergebnis wird ein Theaterabend aus getanzten Massenszenen, Tanztheatralem, Performance-Installationen, Projektion und Klang sein, der im Innenhof des Kulturforums zu sehen sein wird. Inszenierung: Michaela Domes Bühne: Christian van Loock Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel mit Teilnehmern der Projektwerkstatt Schauspiel – Leitung: Michaela Domes Fr 29. Apr 2016, 20.00 Uhr Sa 30. Apr 2016, 20.00 Uhr Kulturforum Fürth, Kleiner Saal Uraufführung Künstlerische Leitung: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda Bühne: Christian van Loock Videoinstallation/Soundscape: Yvonne Swoboda Kostüme: Anke KreuzerScharnagl mit Teilnehmern der Projektwerkstätten Tanz und Performance sowie der CDPerformance-Gruppe Kontakt Johannes Beissel Tel. 0911 - 974 24 31 [email protected] Brückenbau Yvonne Swoboda Tel. 0173 - 891 25 20 [email protected] Fr 24. Jun 2016, 22.00 Uhr Sa 25. Jun 2016, 22.00 Uhr Fr 1. Jul 2016, 22.00 Uhr Kulturforum Fürth, Vorplatz 139 Theater entdecken Das Community-Projekt Brückenbau Schreitet fort in ein aufregendes siebtes Jahr! „Schreitet fort!“ hat sich das Stadttheater auf die Fahnen der Spielzeit 2015/16 geschrieben und auch der Brückenbau schreitet im siebten Jahr mit etlichen Neuerungen und neuen Herausforderungen voran. Nach „Berichte von Unsichtbaren“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ und „Ode an die Freude“ ist es an der Zeit, wieder die Bühne(n) zu erobern, und so sind für die kommende Spielzeit gleich zwei Bürgerbühnen-Projekte im Brückenbau geplant. Die Projektwerkstatt SCHAUSPIEL arbeitet und recherchiert unter Leitung von Michaela Domes erstmals hin auf einen eigenen Theaterabend, „Modern Times – in progress“, der im April 2016 im Kleinen Saal des Kulturforums aufgeführt wird. Die Projektwerkstatt TANZ, die brandneue Projektwerkstatt PERFORMANCE sowie die CD-Performance-Gruppe legen den Grundstock für das Tanz-Performance-Projekt „Metropolis Now“, der mit dem Aufführungsort ‚Vorplatz des Kulturforums’ ganz neue Spielräume erobert und mit experimentellen Theaterformen, den Mitteln Tanz, Performance, Film und Sound auf Entdeckungsreise geht. Eine weitere Neuerung, die uns als Community-Projekt sehr am Herzen liegt, sind die Brückenbau-Paten- 140 schaften, bei denen jeder mit einer kleinen Spende in verschiedenen Formen auch Menschen, die es sich nicht leisten können, eine Teilnahme an den Angeboten des Brückenbaus ermöglicht. Genauere Informationen dazu stehen in Kürze in der neuen Brückenbau-Broschüre. Der Community-Dance versetzt ab 9. November 2015 die Säulenhalle des Kulturforums wie gewohnt in Bewegung, allerdings in diesem Jahr nur bis Ende Februar, denn dann verdichtet sich alles hin auf das Bürgerbühnenprojekt „Metropolis Now!“. Wie immer ist JEDER herzlich willkommen, sich zu bewegen und im Tanz zu begegnen, ganz egal, ob mit oder ohne Tanzerfahrung, egal welcher Herkunft, Religion oder welchen Alters. In Vorfreude auf eine fulminante Brückenbau-Spielzeit 2015/16 ein herzliches Willkommen allen neuen und alten Brückenbauern! Jutta Czurda Künstlerische Leitung Brückenbau Der Community-Dance Alles in Bewegung Im Herz des Brückenbau-Projekts steht auch im siebten Jahr wieder der Community-Dance, der sich ungebrochen größter Beliebtheit erfreut und auf seinen stetigen, regen Zulauf stolz sein darf. Im montäglichen gemeinsamen Tanzen verwirklicht sich die verbindende Idee, zwischen den Menschen Brücken der Begegnung zu bauen. Jede Woche ist es eine Freude zu sehen, wie sich schon innerhalb kürzester Zeit Neuankömmlinge integriert fühlen, wie nach wenigen Minuten alle Bedenken und Befürchtungen vergessen sind. Tanz- und Bewegungslust greifen binnen kurzer Zeit um sich und leicht nachvollziehbare Bewegungsangebote locken selbst eingefleischte Nichttänzer aus der Reserve. Dass Männer die schlechteren Tänzer seien oder man in einem Rollstuhl etwa gar nicht tanzen könne – das sind nur ein paar Beispiele der Vorurteile, die sich nicht nur schnellstens wegtanzen lassen, sondern deren Überwindung allen Community-Tänzern wunderbar neue Erfahrungs- und Begegnungsräume öffnet. Im Anschluss an den CD wird regelmäßig die Theaterbrücke mit spannenden Theaterandockungen weitergebaut. Hautnah berichten Dramaturgen, Schauspieler, Regisseure von ihrer Arbeit, von gerade laufenden oder geplanten Inszenierungen des Theaters. Und auch der Stammtisch im Kufo-Restaurant bietet Raum für weitere Begegnungen und Gespräche. Als besondere Highlights haben sowohl der Weihnachts-CD als auch das CD-Brückenfest zum Ende der Tanz-Saison inzwischen Kult-Charakter! In dieser Runde schreitet auch das ChoreografieProjekt voran und erarbeitet als CD-Performance-Gruppe Szenen und Choreografien für das Bürgertheaterprojekt „Metropolis NOW“ Herzlich willkommen also zur Saison 2015/16! Community-Dance Leitung: Jutta Czurda und Petra Heinl 9. Nov 2015 bis 29. Feb 2016 Schulferien sind ausgenommen! Jeden Montag, 19.00 bis 20.00 Uhr im Kulturforum Fürth € 5,- / Community-Dance-Abend Erwachsene aller Altersstufen/ Jugendliche Keine Vorkenntnisse notwendig Keine Anmeldepflicht 141 Theater entdecken WERKSTATT SCHAUSPIEL WERKSTATT TANZ Modern Times – in progress Metropolis NOW Leitung: Michaela Domes Montags, 19.00 – 21.30 Uhr Leitung: Jutta Czurda Mittwochs, 19.00 – 21.30 Uhr Wer kennt sie nicht, die berühmte Szene aus Charlie Chaplins „Modern Times“, in welcher der „Tramp“ am Fließband steht und zwei Schrauben gleichzeitig festdrehen muss. Fortschritt bedeutet zunächst und im positiven Sinne die Änderung eines bestimmten Zustandes. Aber wohin führt der vorherrschende „schneller-höher-weiter“-Ansatz, dieser unbedingte Fortschritts-Glaube? Gäbe es ohne Fortschritt denn noch Utopien? Und führen uns Utopien nicht nur ins Innere einer Maschinerie, deren Zahnräder uns letztlich zermalmen? Mit all diesen Gedanken will sich die Projektwerkstatt SCHAUSPIEL theatralisch auseinandersetzen und erstmals eine eigenständige Bürgerbühnen-Produktion auf die Bühne des Kleinen Saales im Kulturforum bringen. Nach einer Arbeitsphase in wöchentlicher Kursstruktur werden die Ergebnisse im April 2016 in einer gemeinsamen Endprobenzeit verdichtet und für die Bühne zusammengestellt. Und natürlich wird sich die Werkstatt im Sinne des Fortschreitens theatralischen Lernprozessen unterziehen, die ganze Welt des Theaters (Bewegung, Text-Analyse, theatrale Formate, Film-Sequenzen) durchschreiten und an szenischer Arbeit wachsen. In diesem Sinne lasst uns fort schreiten! Das Spielzeit-Motto „Schreitet fort!“ lässt sich eine Tanzwerkstatt nicht zweimal sagen! Selbiger Imperativ wird in direkte körperliche (Fort)bewegung mit Blickrichtung Bühne umgesetzt, der Fortschritt im Spannungsfeld zwischen Stillstand und Rückschritt erforscht und mit Haut und Haaren erobert. Die Projektwerkstatt Tanz erarbeitet in Zusammenarbeit mit der Projektwerkstatt Performance und der CDPerformance-Gruppe choreografische Inseln und Sequenzen für das Bürgerbühnen-Projekt „Metropolis Now“. Wo steht der Mensch zwischen der Diktatur des Konsums, der vermeintlichen Freiheit des Fortschritts und der Verführbarkeit der Massen? Diese und andere Fragen werden mit dem Körper aufgenommen, in Bewegung und eine ganz eigene Tanzsprache umgesetzt. Im Mittelpunkt der Werkstatt stehen die themenbezogene choreografische Arbeit und die Arbeit am Körperausdruck als „Refugium des Authentischen“. Termine: 5./12./19./26. Okt 2015 9./16./23./30. Nov 2015 7./14. Dez 2015 1./15./22./29. Feb 2016 7./14. Mrz 2016 11./18. Apr 2016 Endprobenzeit: Apr 2016 Premiere: 29. Apr 2016 142 Termine: 13./20./27. Jan 2016 3./17./24. Feb 2016 2./9./16. Mrz 2016 6./13./20./27. Apr 2016 4./11. Mai 2016 1. Jun 2016 Endprobenzeit: Jun 2016 Premiere: 24. Jun 2016 Weitere Informationen zu allen Werkstätten in der neuen Brückenbau-Broschüre. Anmeldung ab 1. Jul 2015 Kontakt: Yvonne Swoboda Tel. 0173 - 891 25 20 [email protected] CD-Performance-Gruppe WERKSTATT PERFORMANCE Metropolis NOW Metropolis NOW Leitung: Petra Heinl Montags, 19.00 – 20.30 Uhr ab März 2016 Neu! Auch das Choreografie-Projekt schreitet voran und stellt sich in seiner 4. Runde ganz neuen Herausforderungen: Neben den Projektwerkstätten Tanz und Performance erarbeitet die CDPerformance-Gruppe ab März 2016 Choreografiebausteine für das BürgerbühnenProjekt „Metropolis Now“, das im Juni 2016 auf dem Vorplatz des Kulturforums zu ungewöhnlich abendlicher Stunde aufgeführt wird. Mitmachen kann jeder, der gerne Bühnenerfahrung sammeln will, tänzerische Vorkenntnisse sind nicht nötig. In jedem Fall ‚je mehr, desto besser’! Filmbilder aus Fritz Langs „Metropolis“ bilden den PerformanceRahmen für das neue Bürgerbühnen-Projekt und reale Aktionen und Choreografien treten mit Projektionen in Dialog. Eine einmalige Chance für alle, die sich noch nicht an die bisherigen Choreografie-Projekte getraut haben, nun in großer Gruppe und mit einfachen Bewegungssequenzen den Vorplatz des Kulturforums zu betanzen. Ab März 2016 löst die Arbeit am Metropolis-Projekt den regulären CD ab und eine gemeinsame Endprobenzeit führt im Juni auf die Premiere hin. Voraussetzungen gibt es keine außer regelmäßiger Teilnahme. Anmeldung ist ab dem 1. Juli 2015 möglich. Termine: 7./14. Mrz 2016 4./11./18./25. Apr 2016 2./9./ 30. Mai 2016 Endprobenzeit: Jun 2016 Premiere: 24. Jun 2016 Leitung: Yvonne Swoboda Samstags, 11.00 – 13.30 Uhr Neu! Die brandneue Projektwerkstatt PERFORMANCE richtet sich an alle, die Lust haben, sich vertieft auf Prozesse des Theatermachens einzulassen, Fragen zu stellen, Gedanken zu formulieren, Bilder und Formen dafür zu finden, kurz, einen Ausdruck für das, was man auf dem Theater zu sagen hat. Ein neues theatrales Experimentierfeld, auf dessen Reißbrett das neue Bürgerbühnen-Projekt „Metropolis NOW“ entsteht. Die Projektwerkstatt Performance sucht und entwickelt Themeninseln und theatrale Installationen, die sowohl als Reibungs- als auch Projektionsfläche dienen und als roter Faden durch das Tanzprojekt führen. Im Zentrum stehen dabei immer wieder die Fragen nach dem Mensch und dem Menschlichem, dem Individuum gegenüber der Masse und dem zwischenmenschlichen ‚inBeziehung-treten’. Dazu dienen sowohl Mittel der Bewegung und des Tanzes als auch der PerformanceKunst im Sinne von Beuys oder Abramovic. Darüber hinaus führt die konkrete Arbeit der WerkstattTeilnehmer mit den Medien Video und Ton zur Erstellung von Projektionssequenzen und Soundscapes, die immer wieder in Spannung zu den Bildern aus Fritz Langs „Metropolis“ treten. Termine: 17./24./31. Okt 2015 14./21./28. Nov 2015 5. Dez 2015 20./27. Febr 2016 5./12./19. Mrz 2016 9./16./23. Apr 2016 7. /14. Mai 2016 Endprobenzeit: Jun 2016 Premiere: 24. Jun 2016 143 Theater entdecken – Theaterpädagogik Theaterpädagogik Schreitet fort! – von Jahr zu Jahr ein Stück weiter Kulturzertifikat für Mittelschulen Probenbesuche für Pädagogen Das Kulturzertifikat bietet Kindern und Jugendlichen an Fürther Mittelschulen die Möglichkeit, sich während der Schulzeit einen wertvollen Nachweis über ihr Kulturinteresse zu erwerben. Es belegt, dass Kinder und Jugendliche über ihren schulischen Horizont hinausblicken und sich mit gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Fragen beschäftigen. Die teilnehmenden Fürther Kultureinrichtungen (Stadttheater Fürth, Jüdisches Museum Franken, kunst galerie fürth, Rundfunkmuseum, Stadtmuseum Ludwig Erhard, Städtische Volksbücherei Fürth) bieten den Mittelschulen kunst-, museums- oder theaterpädagogisch begleitete Kulturangebote an, die jährlich aktualisiert werden. Im Klassenverbund werden pro Jahr mindestens zwei Kulturangebote der teilnehmenden Fürther Kultureinrichtungen wahrgenommen, die am Ende der 8. Klasse im Kulturzertifikat für jede/n Schüler/in aufgeführt werden. Alle Fürther Kultureinrichtungen sollen im Verlauf der Schuljahre 5 bis 8 mindestens einmal besucht werden. Im Verlauf der Spielzeit werden wir Pädagoginnen und Pädagogen zu mehreren ausgewählten Endproben einladen, damit sie besser beurteilen können, für welche Schulklassen und Schülergruppen sich die betreffenden Inszenierungen eignen und welche vorund nachbereitenden Angebote evtl. sinnvoll wären. Informationen über die genauen Probentermine erfolgen jeweils per E-Mail. 144 Ferienprogramm „Hamlet & Co“ für Kinder und Jugendliche „Hamlet & Co“ lädt Kinder und Jugendliche in den Ferien dazu ein, die schöpferische Kraft der Fantasie zu entfalten. Mehrere hundert Kinder und Jugendliche haben während der vergangenen Jahre im Rahmen der vielfältigen Ferienkurse mit viel Leidenschaft gemeinsam kreativ gearbeitet. „Hamlet & Co“ führt Theater entdecken – Theaterpädagogik Kinder und Jugendliche im Medium der darstellenden Künste wieder zusammen, die nach der 4. Klasse häufig getrennt werden und fortan oft nur noch selten Möglichkeiten zur Begegnung und zur gemeinsamen kreativen Arbeit haben. Auch in der Spielzeit 2015/16 wird es wieder ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren am Stadttheater Fürth geben, in dessen Mittelpunkt die verschiedenen Theaterkünste stehen. Das Jahresprogramm „Hamlet & Co 2015“ senden wir auf Wunsch gerne zu, es kann auf der Internetseite des Stadttheaters eingesehen werden. Das Programm 2016 erscheint im Februar 2016. Dank der finanziellen und ideellen Unterstützung eines von Frau Evi Kurz initiierten Spenderkreises können alle Veranstaltungen kostenlos angeboten werden und sollen insbesondere Kindern aus einkommensschwächeren Familien zu Gute kommen. Ein ausgewogenes Programm aus niedrigschwelligen Angeboten, die sich nur über einen Nachmittag oder einen Tag erstrecken, bis hin zu Kursen über eine ganze Woche ermöglicht es, den verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen aller Bildungsgrade gerecht zu werden. Im Fokus stehen dabei die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen und das unmittelbare Erleben der „Faszination Theater“, zaubernd, spielend, trommelnd, improvisierend, Superhelden erschaffend. Theaterpädagogische Vor- und Nachbereitungen von Vorstellungsbesuchen Vor allem durch spielerische Methoden erarbeiten wir mit Schulklassen einen Zugang zu ausgewählten Inszenierungen unseres Spielplans. In einer Doppelstunde in der Schule oder in einem Raum des Theaters schlüpfen die Schüler selbst in 145 Theater entdecken – Theaterpädagogik Rollen eines Theaterstücks, das sie später besuchen werden, lernen Themen der entsprechenden Inszenierung, die wichtigsten Charaktere und Konflikte im gemeinsamen Spiel, bei verschiedenen Theaterübungen, in der Improvisation und im Gespräch kennen. Als Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs bieten wir für Schulklassen und Schülergruppen gerne auch Gespräche mit Bühnenkünstlern, Dramaturgen, Regisseuren oder dem TheaterpädagogInnen-Team an. Alle Angebote zur Vor- oder Nachbereitung eines Theaterbesuchs für ein Stück aus unserem Spielplan sind kostenlos. Patenklassen Beratung von Schultheatergruppen Projektvormittage im Theater Gerne unterstützen Bettina Härtel und Johannes Beissel Lehrerinnen und Lehrer bei der Arbeit mit ihren Schultheatergruppen. Wir kommen zu Probenbesuchen an die Schulen, beraten in theaterpädagogischen Fragen und bei der dramaturgischen und inszenatorischen Arbeit. Ein ganzer Vormittag Schule im Theater! Vieles ist in diesem Rahmen möglich: erst ein spannender Blick hinter die Kulissen, dann ein Workshop, etwa zu Grundlagen des Schauspielens, Sprache/Erzählen, Bewegung/ Tanz, ein Workshop zu einer unserer Inszenierungen oder ein Gespräch über die Berufsmöglichkeiten am Theater … Die Kosten für einen Projekttag im Theater richten sich nach dem Umfang und der Ausrichtung des Angebots. Falls Sie Interesse haben, setzen Sie sich zur Planung und Terminierung mit uns in Verbindung. Materialien zur Vor- und Nachbereitungen unserer Eigenund Koproduktionen Zu ausgewählten Eigen- und Koproduktionen stellen wir Lehrerinnen und Lehrern Materialien zur Vor- und Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs zusammen. Die Materialien sind kostenlos. Wir laden Schulklassen ein, sich intensiv und über einen längeren Zeitraum mit einer unserer Neuinszenierungen auseinanderzusetzen: Gespräche mit beteiligten Künstlern, eine Theaterführung, Probenbesuche in verschiedenen Probenstadien, das Mitdiskutieren bei „Theater im Gespräch“ und natürlich als Höhepunkt der Vorstellungsbesuch am Ende der Projektphase sind nur einige Möglichkeiten für das Programm einer Patenklasse. Den konkreten Verlauf und den zeitlichen Umfang einer Patenschaft planen wir gemeinsam mit den Lehrern. Semikron-Projekt für Fürther Mittelschulen Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auch in der Spielzeit 2015/16 dank der Firma Semikron allen 5. und 6. Klassen der Fürther Mittelschulen einen kostenlosen Vorstellungsbesuch ermöglichen können. Im Angebot des kostenlosen Vorstellungsbesuchs inbegriffen ist eine theaterpädagogische Vor- und/oder Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs durch unser TheaterpädagogikTeam. 146 Theater entdecken – Theaterpädagogik Kooperationen Über die selbstverständliche Zusammenarbeit mit anderen Theatern im Rahmen von Koproduktionen hinaus kooperierte unsere theaterpädagogische Abteilung in den vergangenen Jahren im Rahmen unterschiedlichster Projekte unter anderem mit dem EineWelt-Laden Fürth, dem Jüdischen Museum Franken, der Wohngruppe BAHIA für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Nürnberg, der Musikschule Fürth und dem Freiwilligenzentrum Fürth. Für Kooperationswünsche und Ideen für gemeinsame Projekte wenden Sie sich gerne an uns! Kontakt für alle theaterpädagogische Angebote: Stadttheater Fürth Bettina Härtel, Theaterpädagogin Johannes Beissel, Theaterpädagoge Königstraße 116 90762 Fürth Tel. 0911 / 9 74 24 – 32 (Härtel), - 31 (Beissel) Fax 0911 / 9 74 24 44 [email protected] [email protected] 147 Theater entdecken Die Workshops Theatereinblicke und Stückbegegnungen Wodurch wird eine Theaterrolle interessant, welche Perspektiven und Charakterzüge kann man ihr mit schauspielerischen Mitteln geben? In welcher Beziehung steht eine Bühnenfigur zu anderen? Wie fühlt es sich an, sich ein Stück aus der Perspektive einer bestimmten Rolle, also quasi „von innen“ heraus betrachtet, spielerisch zu erarbeiten? Was hat sich der Regisseur bei seinem Inszenierungskonzept gedacht, und auf wie viel unterschiedliche Weisen kann eine Szene gedacht, interpretiert und inszeniert werden? Dies alles können sich Theater-Interessierte in den Workshops zu ausgewählten Eigenproduktionen des Stadttheaters fragen und mit viel Spielfreude und Neugier ganz eigene Antworten darauf finden: In der Improvisation, schreibend, in der Bewegung – auf jeden Fall aber spielerisch und miteinander – nähern sich die Teilnehmer einer Inszenierung und ihren Themen an. Die Workshop-Teilnehmer dürfen sich darauf freuen, ihre Theaterspielfreude in einer Gruppe Gleichgesinnter für einige Stunden in vollen Zügen auszuleben. Man sieht sich – ab 16 Jahren Die inszenierungsbezogenen Workshops an den Wochenenden werden kostenlos und ohne Anmeldung angeboten! Treffpunkt: Bühnenpforte, Königstraße 116 Alle Workshops sind kostenlos, Treffpunkt ist immer an der Pforte des Stadttheaters. Karten für den Vorstellungsbesuch müssen separat erworben werden. 148 10.10., 15 bis 18 Uhr (siehe Seite 26) Der kleine Prinz – ab 6 Jahren 12.12., 16 bis 17.30 Uhr (siehe Seite 126) Caligula – ab 15 Jahren 16.1., 15 bis 18 Uhr (siehe Seite 33) Elefanten sieht man nicht – ab 13 Jahren 13.2., 15 bis 17 Uhr (siehe Seite 127) Der unvergessene Mantel – ab 10 Jahren 2.7., 18 bis 19.30 Uhr (siehe Seite 130) Theater entdecken – Werkstatt und Foyer Führungen durchs Stadttheater Fürth Blicke hinter die Kulissen Im Rahmen der Möglichkeiten eines sehr engen Proben- und Vorstellungsbetriebs auf der Bühne des Stadttheaters bieten wir neben öffentlichen Führungen geschlossene Führungen für Schulklassen und andere Gruppen an. Dabei lernen die Teilnehmer die spannende Welt der Bühne kennen, wagen einen Blick in die schwindelerregenden Höhen des Schnürbodens, erleben, wie das Licht im Theater gemacht wird, erfahren, was einen deutschen von einem griechischen Vorhang unterscheidet, erkunden den Arbeitsplatz des Inspizienten und hören einiges über besondere Gepflogenheiten am Theater. Bei Interesse an einer nicht öffentlichen Führung für eine geschlossene Gruppe wenden Sie sich bitte per E-Mail an den Theaterpädagogen Johannes Beissel: [email protected] Operneinführungen jeweils 30 Minuten vor der Aufführung mit Dr. Matthias Heilmann Die beliebten Operneinführungen werden auch in dieser Spielzeit wieder zum Programm des Stadttheaters gehören. Ein erheblicher Teil der Besucher nutzt diesen Service. Unmittelbar vor der Vorstellung werden die Zuschauer über die Handlung, Entstehung, Bedeutung und Wirkung der Werke informiert. Selbstverständlich weist Dramaturg Dr. Matthias Heilmann auch auf Besonderheiten der jeweiligen Opern-Inszenierung hin. Die Einführungen dauern ca. 20 Minuten und werden im rechten Seitenfoyer des 2. Ranges präsentiert. Norma Fr 6. Nov 2015, 19.00 Uhr Don Giovanni Mi 3. Feb 2016, 19.00 Uhr Hoffmanns Erzählungen Do 5. Mai 2016, 19.00 Uhr Werther Di 14. Jun 2016, 19.00 Uhr alle: Stadttheater Fürth, Foyer 2. Rang Theatergottesdienste in der Auferstehungskirche im Stadtpark Fürth Die Auferstehungskirche im Fürther Stadtpark, die immer wieder die Türen für verschiedene Sparten des kulturellen Lebens öffnet, nimmt die Themen ausgewählter Stücke im Sonntagsgottesdienst auf. Mit der biblisch-theologischen Tradition in Predigt, Lied, Musik und Lesungstexten versuchen die Pfarrer Wolfgang Vieweg und Irene Stooß-Heinzel einen etwas anderen Zugang zu einem Thema, das im Theaterstück beleuch- tet wird, zu bieten. Bis jetzt wurden bereits elf solcher Theatergottesdienste realisiert. Termine: Der Tunnel Caligula So 27. Sep 2015, 9.30 Uhr So 17. Jan 2016, 9.30 Uhr 149 Theater entdecken – Werkstatt und Foyer Theater im Gespräch Ein Vorgeschmack auf ausgewählte Premieren beit und Schauspieler oder Sänger unterhalten mit einem kurzen gesanglichen bzw. darstellerischen Vorgeschmack auf die Aufführung das Publikum. Der Dramaturg erläutert die künstlerische Bedeutung der Textvorlage und beantwortet neben der Darstellung von Hintergründen selbstverständlich auch Fragen des Publikums. Die Moderation übernimmt der Dramaturg des Stadttheaters Fürth, Dr. Matthias Heilmann. Termine: Der Tunnel So 4. Okt 2015, 11.00 Uhr Caligula So 10. Jan 2016, 11.00 Uhr Die Veranstaltungsreihe „Theater im Gespräch“ ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Spielplans. Jeweils am Sonntag vor ausgewählten Premieren des Theaters besteht die Möglichkeit, einen Vorgeschmack auf die Aufführung zu gewinnen. Die „Theater im Gespräch“-Termine finden grundsätzlich im Foyer 1. Rang des Stadttheaters statt. Der Eintritt ist frei. Bei den Gesprächen bieten die Regisseure Einblicke in ihr Inszenierungs-Konzept, Musiker erzählen von ihrer Ar- Homo faber So 28. Feb 2016, 11.00 Uhr Der Held der westlichen Welt So 29. Mai 2016, 11.00 Uhr Alle Gespräche finden im Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang statt. Wahlweise steht ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfügung. Seniorenkulturtreff Anmeldung und Information über die Stadt Fürth In Kooperation mit dem Seniorenrat der Stadt Fürth und anderen Fürther Kultureinrichtungen ist das Stadttheater Fürth als Initiator des Seniorenkulturtreffs auch weiterhin Mitveranstalter dieses monatlichen Kulturtreffs für die Generation 50 plus. Es gibt die Möglichkeit, Gespräche mit Künstlern und anderen Mitarbeitern des Theaters zu führen, in einen intergenerativen Dialog mit den Mitgliedern des Theater Jugend Clubs Fürth zu treten, an einer Theaterprobe teilzunehmen 150 oder einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen. Anmeldung und Informationen zum Kulturtreff in der Spielzeit 2015/16 bitte über: Seniorenbüro des Seniorenrats der Stadt Fürth, Tel. 0911/974-1839 Technisches Rathaus, Hirschenstraße 2, Zimmer 029 (EG), 90762 Fürth Theater entdecken – Werkstatt und Foyer Konzerteinführungen jeweils 30 Minuten vor jedem Abonnement-Konzert Neben den beliebten Operneinführungen werden auch für Konzerte in beiden Abonnementreihen K1 und K2 Einführungen jeweils um 19.00 Uhr (eine halbe Stunde vor Konzertbeginn) angeboten. Auf leicht verständliche Weise werden Christine Werhof und Friederike Luise Schmiedl, zwei Musikpädagoginnen der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg, Genaueres über die gespielten Werke, ihre historische Wirkung und die geistesgeschichtlichen Zusammenhänge vermitteln. Natürlich werden auch die Solisten und Ensembles des jeweiligen Konzerts vorgestellt. Der Wissenshintergrund wird den Hörgenuss mit Sicherheit erhöhen. Die Einführungen dauern maximal 20 Minuten und werden wie die Operneinführungen des Dramaturgen Dr. Matthias Heilmann im rechten Seitenfoyer des 2. Ranges abgehalten. Termine: jeweils 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang Di 29. Sep 2015 Württembergisches Kammerorchester & Daniel Müller-Schott Fr 19. Feb 2016 Bamberger Symphoniker & Ulrich Witteler Di 10. Nov 2015 Cuarteto Casals Sa 12. Mrz 2016 Württembergische Philharmonie Reutlingen & Nikolay Borchev Sa 5. Dez 2015 Dresdner Kapellsolisten & Tine Thing Helseth Sa 19. Dez 2015 Bamberger Symphoniker & Leonidas Kavakos So 17. Jan 2016 Tzimon Barto, Klavier Fr 12. Feb 2016 Liederabend Christiane Karg & Roger Vignoles Di 5. Apr 2016 Prague Philharmonia & Ramón Ortega Quero So 8. Mai 2016 Elena Bashkirova & Jerusalem Chamber Music Festival So 12. Jun 2016 Signum Quartett & Jörg Widmann So 19. Jun 2016 Bamberger Symphoniker & Kit Armstrong 151 Theater entdecken –Ausstellungen Ausstellungen im Stadttheater Fürth Ausstellung 1 Anja Kasten &Tomas Tzen Ausstellungsdauer: 27. Sep 2015 bis 17. Nov 2015 Vernissage: 27. Sep 2015, 11.00 Uhr Ausstellung 2 Szilard Huszank Ausstellungsdauer: 22. Nov 2015 bis 19. Jan 2016 Vernissage: 22. Nov 2015, 11.00 Uhr Ausstellung 3 Jutta Duschl & Ute Plank Ausstellungsdauer: 24. Jan 2016 bis 8. Mrz 2016 Vernissage: 24. Jan 2016, 11.00 Uhr Ausstellung 4 Bruno Bradt & Janina Brügel Ausstellungsdauer: 13. Mrz 2016 bis 3. Mai 2016 Vernissage: 13. Mrz 2016, 11.00 Uhr Ausstellung 5 Wolf Sakowski & Tessa Wolkersdorfer Ausstellungsdauer: 8. Mai 2016 bis 3. Jul 2016 Vernissage: 8. Mai 2016 , 11.00 Uhr Die Ausstellungen können während der Vorstellungen im Stadttheater Fürth oder nach Vereinbarung mit der Art Agency Hammond besichtigt werden. Tel. 0911 - 77 07 27 | www.art-agency-hammond.de | E-Mail [email protected] 152 Karten, Abo-Bestellung, Abo-Änderung und Abo-Bedingungen 153 Kartenvorverkauf und Reservierungen Stadttheater Fürth Königstraße 116 90762 Fürth E-Mail [email protected] www.stadttheater.de Vorverkaufskasse Königstraße 116 90762 Fürth Theaterkasse Tel. 0911- 974 24 00 Fax 0911 - 974 24 44 E-Mail [email protected] Abonnement-Büro Tel. 0911 - 974 24 05 Fax 0911 - 974 39 24 05 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo bis Fr 10.00 – 13.00 Uhr und Mo bis Do 15.00 – 18.00 Uhr Der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2015/16 beginnt am 7. September 2015. Telefonische Kartenreservierungen nehmen wir ab dem 7. September 2015 zu unseren Kassenöffnungszeiten entgegen. Karten können ab sofort schriftlich reserviert werden. Schriftliche Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und schriftlich ab Anfang September 2015 beantwortet. Platzwünsche werden, soweit möglich, berücksichtigt. Abendkasse (kein Vorverkauf) Stadttheater Fürth Königstraße 116 Geöffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Kulturforum Fürth Würzburger Straße 2 Geöffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Bei Abonnement-Vorstellungen steht jedoch nur ein beschränktes Kartenkontingent zum Verkauf zur Verfügung. Bitte beachten Sie den jeweils angegebenen letztmöglichen Abhol-Termin. Bei einer Vorverkaufsstelle gekaufte oder reservierte Karten können auch nur jeweils dort abgeholt werden, bzw. bei Ausfall einer Vorstellung nur dort zurückgegeben werden. Ermäßigungen (Eintrittspreise) Jugendliche, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Inhaber des „Berechtigungsausweises für Ermäßigungen der Stadt Fürth“ erhalten gegen Vorlage ihres Ausweises ab Vorverkaufsstart 20% Ermäßigung auf den Einzelpreis. Diese Karten können sowohl an der Theaterkasse als auch bei den Vorverkaufsstellen erworben werden. Bei Restkarten erhalten oben genannte Personen an der Abendkasse 50% Ermäßigung. Konditionen für Gruppen auf Anfrage. 154 Behinderte mit B-Vermerk (Begleitperson) sowie deren Begleitperson erhalten gegen Vorlage ihres Ausweises 50% Ermäßigung auf den Einzelpreis ab Vorverkaufsstart. Rollstuhlfahrer, die im Rollstuhl sitzen bleiben, benötigen keine Eintrittskarte. Diese Ermäßigung kann nur an der Vorverkaufsstelle des Stadttheaters gewährt werden, Tel. 0911 - 9 74 24 00. Alle Preise einschließlich Altersversorgungsabgabe, Garderobengebühr und Kombiticket. Eintrittskarten erhalten Sie bei allen CTS-Vorverkaufsstellen, wie: Fürth Theaterkasse Königstraße 116 90762 Fürth Tel. 0911 - 9 74 24 00 E-Mail [email protected] Franken-Ticket GmbH Kohlenmarkt 4 90762 Fürth Tel. 0911 - 7 49 34 0 Bamberg Nürnberg Kultur Information/Nürnberg Info Königstraße 93 90402 Nürnberg Tel. 0911 - 2 31 85 80 Fürther Nachrichten Rudolf-Breitscheid-Str. 19 90762 Fürth Tel. 0911 - 779 87 16 0911 - 779 87 18 NN-Ticket-Corner Mauthalle 90403 Nürnberg Tel. 0911 - 2 16 22 98 bvd-Kartenservice Lange Straße 22 96047 Bamberg Tel. 0951 - 9 80 82 20 erlangen ticket Neuer Markt – Rathausplatz 5 91052 Erlangen Tel. 09131 - 61 31 29 Erlanger Nachrichten Hauptstraße 38 91054 Erlangen Tel. 09131 - 9 77 93 41 Nürnberg Ticket GmbH Im U1 Fashion Store Ludwigplatz 12 – 24 90403 Nürnberg Tel. 0911 - 2 41 85 22 Erlangen erlangen ticket, Fuchsenwiese Fuchsenwiese 1 91054 Erlangen Tel. 09131 - 800 555 Region Ticket-Service Ansbach Im Brückencenter Residenzstraße 2 – 6 91552 Ansbach Tel. 0981 - 8 50 66 Fränkische Landeszeitung GmbH Nürnberger Straße 9 – 17 91522 Ansbach Tel. 0981 - 9 50 01 83 Verlag der Windsheimer Zeitung Kegetstraße 11 91438 Bad Windsheim Tel. 09841 - 9 03 27 Buch- & Mediencenter Endreß Eschenauer Hauptstraße 14 90542 Eckental Tel. 09126 - 27 88 27 Verlag „Der Bote“ GmbH & Co. Nürnberger Straße 5 90537 Feucht Tel. 09128 - 70 72 29 Das Tintenglas Bahnhofstraße 4 91207 Lauf Tel. 09123 - 7 56 24 H & E Dienstleistungen Marktplatz 1 91301 Forchheim Tel. 09191 - 32 00 66 Verlag Hans Fahner oHG Nürnberger Straße 19 91207 Lauf Tel. 09123 - 17 51 35 Pfeiffer Verlag & Medienservice GmbH & Co. KG Nürnberger Str. 7 91217 Hersbruck Tel. 09151 - 73 07 0 Ticket-Paradise Huma Einkaufszentrum Am Falbenholzweg 15 91126 Schwabach Tel. 09122 - 1 23 03 Olgas Kartenservice Nürnberger Straße 22 90579 Langenzenn Tel. 09101 - 90 34 34 155 Abo-Neubestellung Stadttheater Fürth Frist: 2. Oktober 2015 Name, Vorname: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Straße: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– E-Mail: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PLZ, Ort: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Telefon: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anzahl Plätze Abonnement (bitte ankreuzen) Anzahl Stücke Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III Preisgruppe IV Preisgruppe V Premieren-Abonnement Abo P 4 124,- € 110,- € 96,- € 74,- € – Schauspielmieten Abo B1 Abo B2 8 172,- € 152,- € 128,- € 100,- € 48,- € 8 216,- € 188,- € 156,- € 128,- € 60,- € 4 122,- € 106,- € 88,- € 72,- € 32,- € 4 146,- € 132,- € 114,- € 92,- € – 4 148,- € 134,- € 110,- € 88,- € – Komödie Extra Abo E1 Abo E2 6 165,- € 147,- € 129,- € 105,- € – Konzertmiete 1 Abo K1 8 204,- € 188,- € 160,- € 124,- € 72,- € Konzertmiete 2 Abo K2 4 116,- € 108,- € 94,- € 72,- € € 36,- Gemischtes Abonnement Abo A Abo C Abo F Kleine Gemischte Abonnements Abo A1 Abo C1 Abo D1 Abo A2 Abo C2 Abo D2 Abo D Abo F1 Abo F2 Opernring Abo OR Tanztheater Abo T1 Abo T2 Abo T3 Abo T4 Abo T5 Alle Preise inklusive AVA, Garderobengebühr und Kombi-Ticket. Platzwünsche: ___________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________ Falls gewünschte Plätze nicht vorhanden, wünsche ich Plätze in der Preissgruppe: _________________________________________ Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an. Datum, Ort: _______________________________________ Unterschrift: ____________________________________________ ich zahle per Rechnung ich zahle per Lastschrift Lastschriftverfahren: Hiermit beauftrage ich Sie, den jeweiligen Rechnungsbetrag mittels Lastschrift von meinem Konto abbuchen zu lassen. Meine Bankverbindung lautet (Institut): ________________________________________________________________________ IBAN: ____________________________________________ BIC: __________________________________________________ in zwei gleichen Raten durch Teilnahme am Lastschriftverfahren (Raten: 15. Oktober 2015, 1. Dezember 2015) in einem Betrag durch Teilnahme am Lastschriftverfahren Diese Bestellung senden Sie bitte an: Wird vom Theater ausgefüllt: Stadttheater Fürth, Abonnementbüro Königstraße 116, 90762 Fürth E-Mail [email protected] | Fax 0911 - 9 74 39 24 05 Abo ____________________ Kd-Nr. ________________ 156 Platz alt ______________________________________ Platz neu ______________________________________ Abo-Neubestellung Passagen Kulturforum Fürth Name, Vorname: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Straße: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– E-Mail: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PLZ, Ort: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Telefon: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anzahl Plätze KuFo XL-1 KuFo XL-2 Abo KuFo XL Konzert 1-3 (KuFo XL-1): 60,- €, Konzert 1-4 (KuFo XL-2): 100,- € 1 2 3 4 Loyko La Banda Pi Theatre of Voices Die lange Passagen-Nacht Fr 13. Nov 2015, 20.00 Uhr Do 14. Jan 2016, 20.00 Uhr Sa 19. Mrz 2016, 20.00 Uhr Sa 7. Mai 2016, 20.00 Uhr Das Abonnement endet jeweils mit Ende der Spielzeit; keine automatische Verlängerung Die Einschreibung läuft bis zum ersten Vorstellungstag des Abonnements – Freie Platzwahl Stadttheater Fürth Königstraße 116 90762 Fürth E-Mail [email protected] www.stadttheater.de Abonnement-Büro Tel. 0911 - 974 24 05 Fax 0911 - 974 39 24 05 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo bis Fr 10.00 – 13.00 Uhr und Mo bis Do 15.00 – 18.00 Uhr Theaterkasse Tel. 0911 - 974 24 00 Fax 0911 - 974 24 44 E-Mail [email protected] Ermäßigungen (Abonnement) Jugendliche, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende und Inhaber eines Behindertenausweises mit B-Vermerk erhalten gegen Nachweis der Berechtigung 50% Ermäßigung auf den Abonnementpreis. Der Nachweis der Berechtigung ist zusammen mit der Eintrittskarte bei jedem Theaterbesuch mitzuführen und auf Verlangen vorzuzeigen. Ermäßigte Eintrittskarten sind nicht übertragbar. 157 Abo-Änderungen Frist: 15. Juni 2015 Name, Vorname: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Kundennummer: ––––––––––––––––––––– Straße: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– E-Mail: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PLZ, Ort: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Telefon: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Wechsel des Abonnements bisheriges Abo: ________________________________ gewünschtes Abo: _____________________________________ Platzwünsche: ______________________________________________________________________________________ Falls gewünschte Plätze nicht vorhanden, wünsche ich Plätze in der Preisgruppe: ____________________________________ Sollte eine Änderung nicht möglich sein, möchte ich mein Abonnement beibehalten kündigen Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an. Datum, Ort: ___________________________________ Unterschrift: __________________________________________ Platzänderung bisheriges Abo: ________________________________ bisherige Plätze: _____________________________________ Platzwünsche: ______________________________________________________________________________________ Falls gewünschte Plätze nicht vorhanden, wünsche ich Plätze in der Preisgruppe: ____________________________________ Sollte eine Änderung nicht möglich sein, möchte ich mein Abonnement beibehalten kündigen Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an. Datum, Ort: ___________________________________ Unterschrift: _________________________________________ Überschreibung des Abonnements mein Abo: ____________________________________ meine Plätze: _________________________________________ bisheriger Abonnent: _________________________________________________________________________________ neuer Abonnent: ________________________________ Straße, Hausnummer: ____________________________________ PLZ, Ort: ______________________________________ Telefon: ______________________________________________ Die Bankverbindung lautet (Institut): ______________________________________________________________________ IBAN: _________________________________________BIC: _________________________________________________ Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an. Datum, Ort: ___________________________________ Unterschrift bisheriger Abonennt: ___________________________ Datum, Ort:___________________________________ Unterschrift neuer Abonennt: ______________________________ Änderung der Bankverbindung Die Bankverbindung lautet (Institut): ______________________________________________________________________ IBAN: _________________________________________ BIC: ________________________________________________ Datum, Ort: ____________________________________ Unterschrift: ___________________________________________ Diese Änderungswünsche senden Sie bitte an: Wird vom Theater ausgefüllt: Stadttheater Fürth, Abonnementbüro Königstraße 116, 90762 Fürth Abo ____________________ Kd-Nr. ________________ E-Mail [email protected] | Fax 0911 - 9 74 39 24 05 Platz neu ______________________________________ 158 Platz alt ______________________________________ Abonnement-Bedingungen § 1 Allgemeines (1) Die Abonnementbedingungen gelten, soweit nicht anders vereinbart, für die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Stadttheater Fürth und dem Abonnenten. Der Abonnent kann zwischen verschiedenen Abonnementreihen, nämlich Premierenabonnement, Schauspielmiete, Gemischtem Abonnement, Kleinen Gemischten Abonnements, Komödie Extra, Tanztheater, Opernring, großer Konzertmiete und kleiner Konzertmiete wählen. Er verpflichtet sich zur Abnahme des jeweiligen im Spielplan dargestellten Gesamtabonnements. (2) Termin- und/oder Stückänderungen bleiben vorbehalten. Sie werden durch Aushang rechtzeitig bekanntgegeben. (3) Neubestellungen sind schriftlich oder durch persönliche Vorsprache im Abonnementbüro bis 2. Oktober 2015 möglich. § 2 Vertragsdauer (1) Der Vertrag wird für eine Spielzeit geschlossen. Er verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn er nicht bis spätestens 15. Juni 2015 für die Spielzeit 2015/16 gekündigt wird. (2) Änderungswünsche für folgende Spielzeiten können nur bis 15. Juni 2015, nicht aber während der laufenden Spielzeit berücksichtigt werden. (3) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung besteht nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes unter Vorlage der entsprechenden Nachweise. § 3 Zahlung (1) Der Abonnent hat die Wahl, den Abonnementpreis durch Lastschriftverfahren oder nach Erhalt der Rechnung zu bezahlen. (2) Im Lastschriftverfahren wird der Gesamtbetrag zum 15. Oktober 2015 abgebucht. Daneben besteht die Möglichkeit, den Betrag in zwei gleichen Raten zum 15. Oktober 2015 und 1. Dezember 2015 einziehen zu lassen. Ändert sich die Bankverbindung, so ist dies dem Abonnementbüro des Stadttheaters Fürth unverzüglich mitzuteilen. Fallen durch ungenaue Angaben des Abonnenten Bankgebühren an, so werden diese vom Abonnenten übernommen. (3) Entscheidet sich der Abonnent für die Bezahlung nach Erhalt der Rechnung, so wird der Abonnementpreis nach Erhalt der Rechnung fällig und ist innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungserhalt zu bezahlen. § 4 Ermäßigung (1) Schüler, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende, Behinderte mit B-Vermerk (Begleitperson) sowie deren Begleitperson erhalten eine Ermäßigung von 50% (ausgenommen Premierenabonnement). Der Abonnementbestellung ist der zu diesem Zeitpunkt gültige Berechtigungsschein in Kopie beizufügen und bei jeder Abonnementvorstellung auf Verlangen vorzuzeigen. (2) Verlängert sich das Abonnement um eine weitere Spielzeit gemäß § 2 (1), so gelten nicht ermäßigte Preise, wenn nicht bis zum 15. Juni 2015 die Berechtigung nachgewiesen wird. § 5 Abonnementkarte (1) Der Abonnent erhält den Abonnementausweis mit der Jahresrechnung. Im Falle des Zahlens nach Rechnungserhalt wird der Abonnementausweis übersandt, sobald der fällige Betrag auf dem Konto des Stadttheaters Fürth eingegangen ist. Der Abonnementausweis gilt als Eintrittsnachweis für alle Vorstellungen der vom Abonnenten gewählten Abonnementserie. (2) Abonnementausweise sind übertragbar, soweit sie nicht nach § 4 ermäßigt sind. Die Zahlungspflicht trägt der Abonnementinhaber. Namens- und Anschriftänderungen sind dem Abonnementbüro des Stadttheaters Fürth unverzüglich mitzuteilen. § 6 Ersatzausweis (1) Bei Verlust des Abonnementausweises erhalten die Abonnenten im Abonnementbüro oder an der Kasse gegen Zahlung eines Betrages von € 2,50 einen Ersatzausweis. Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit. (2) Für Aufwendungen des Stadttheaters, die durch den Kartenverlust bedingt sind, haftet der Abonnementinhaber. 159 § 7 Umtausch (1) Ist der Abonnent an der Teilnahme einer Vorstellung verhindert, so bestehen folgende Umtauschmöglichkeiten: • in den Programmreihen Schauspielmieten B1/B2, Gemischte Mieten A/C/D/F, Konzertmiete K1 können pro Spielzeit für maximal drei Vorstellungen ein Umtauschschein ausgestellt werden. • in den Programmreihen Opernring OR, Premierenabonnement P, Tanztheater T1/T2/T3/T4/T5, Konzertmiete K2, Komödie Extra E1/E2 sowie den Kleinen Gemischten Abos A1 – F1 und A2 – F2 kann pro Spielzeit für zwei Vorstellungen ein Umtauschschein ausgestellt werden. (2) Der Umtausch muss spätestens am Vorstellungstag bis 13.00 Uhr persönlich oder telefonisch an der Vorverkaufskasse oder im Abonnementbüro erfolgen. Fällt die Veranstaltung auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag, so kann das Abonnement bis spätestens zum letzten vorhergehenden Werktag (13.00 Uhr) zurückgegeben werden. Mit Anforderung des Umtauschscheines entfällt der Anspruch auf die abonnierten Plätze. Eine Teilauszahlung des Abonnementpreises kann nicht erfolgen. Ausgegebene Umtauschscheine können nur im Stadttheater Fürth, nicht aber an den Vorverkaufsstellen eingelöst werden. (3) Wählt der Abonnent bei Umtausch einen Platz in einer teureren Veranstaltungsreihe/Preisgruppe, so hat er den entsprechenden Aufpreis zu bezahlen. Im umgekehrten Fall kann eine Verrechnung oder Auszahlung nicht erfolgen. Entsprechendes gilt bei Umtausch einer Abonnementvorstellung auf eine Vorstellung im Freiverkauf. (4) Pro Eintrittskarte ist nur ein Umtauschschein einlösbar. (5) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten Umtauschscheine für alle Vorstellungen des Stadttheaters Fürth. Sie können für Vorstellungen bis zum 30. Dezember 2016 eingelöst werden. Neueinschreibungen sind ab sofort schriftlich oder persönlich im Abonnementbüro bis spätestens 2. Oktober 2015 möglich. Bitte verwenden Sie für Neubestellungen oder Änderungen die in diesem Heft (Seite 156 –158) vorliegenden Formulare. Alle Änderungen und Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Das Theater ist bemüht, Plätze in der gewünschten Preisgruppe zu reservieren. Eine Zusicherung, dass gewünschte Plätze auch tatsächlich reserviert werden können, ist nicht möglich. Der Abonnent erklärt sich bereit, dass er andere als die gewünschten Plätze akzeptiert, sofern er sich nicht in seiner Abonnement-Bestellung anders geäußert hat. Abo – das Wichtigste im Überblick: Vertragsdauer Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht bis spätestens 15. Juni 2015 (für die Spielzeit 2015/16) gekündigt wird. Ermäßigung 50% für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Behinderte mit B-Vermerk (Begleitperson) sowie deren Begleitperson. Der Nachweis muss dem Theater bis 15. Juni 2015 (Neueinschreibung: 2. Oktober 2015) vorliegen. Umtausch Es können je nach Abonnement 2 bis 3 Umtauschscheine beantragt werden. Dies muss spätestens bis 13.00 Uhr am Vorstellungstag erfolgen. Fällt die Vorstellung auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag, so kann das Abonnement bis spätestens zum letzten vorhergehenden Werktag (13.00 Uhr) zurückgegeben werden. Gültigkeit der Umtauschscheine bis einschließlich 30. Dezember 2016. § 8 Ersatzleistungen Für nicht rechtzeitig getauschte oder nicht besuchte Vorstellungen kann nachträglich weder eine Gutschrift noch sonstiger Ersatz geleistet werden. 160 Neueinschreibung Schriftlich oder persönlich bis spätestens 2. Oktober 2015. Königstraße 116 • 90762 Fürth Neu! Premium schaft ed li g it M Fördern – Erhalten – Erneuern – Impulse setzen Der Theaterverein Fürth e.V. steht seit der Gründung 1969 für bürgerschaftliches Engagement. Der Theaterverein fördert den Spielbetrieb, den Erhalt des wunderbaren Gebäudes und die Ausstattung des Stadttheaters durch die Mitgliedsbeiträge und zahlreiche Spendenaktionen. Heute gehören dem Theaterverein Fürth über 2.100 Mitglieder an. Er zählt damit zu den größten vergleichbaren Organisationen in der deutschen Theaterlandschaft. Die Mitglieder in den Kategorien Einzelmitglied, Partnermitglied, PremiumMitglied und Mäzen profitieren von vielen Vorteilen: 20% Ermäßigung auf Eintrittskarten, Vorab-Buchung vor Beginn des Vorverkaufs, Spendenbescheinigung, exklusive Veranstaltungen und Führungen. Über das Vereinsleben informiert der Mitgliederrundbrief mit Neuigkeiten aus dem Stadttheater, zu den Förderprojekten und zu Veranstaltungen. Seit der Spielzeit 2013/14 veranstaltet der Theaterverein die Benefiz-Eventreihe „Champagnertreff“, bei dem namhafte Künstlerinnen und Künstler auftreten und mit den Gästen ins Gespräch kommen. 161 161 Mitglieder des Theatervereins können ermäßigte Karten für Aufführungen aus diesem Spielplan (Stadttheater Fürth und Kulturforum Fürth) bestellen oder an der Tageskasse erwerben. Die Bedingungen dafür finden Sie in den folgenden Hinweisen. Hinweise für die schriftliche Kartenbestellung bei der Theaterkasse 1. Ermäßigung Pro Vorstellung kann je Mitglied eine um 20% ermäßigte Karte erworben werden. Von der Ermäßigung ausgenommene Vorstellungen sind gesondert gekennzeichnet. Jugendliche bzw. studierende Mitglieder erhalten 50% Ermäßigung, wenn sie die Berechtigung dafür nachweisen. Innerhalb eines Aufführungsblocks gilt die Ermäßigung nur für eine Vorstellung. 2. Reservierung/Bestellung Nach Vorliegen des Spielplans können Karten bereits für die ganze Spielzeit bestellt werden (Reservierung). Benutzen Sie dazu bitte den vorgegebenen Bestellschein (auf S. 163 oder an der Kasse ausliegend). Diese Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und von der Theaterkasse bis Anfang September bestätigt. Sonstige Bestellungen sollten so rechtzeitig eingehen, dass der Theaterkasse genügend Zeit für die Bearbeitung und ggf. die Zusendung der Karten bleibt. Beachten Sie bitte, dass manche Vorstellungen schon früh ausverkauft sind! 3. Abholung Reservierte Karten müssen bis spätestens vier Wochen vor der Aufführung an der Theaterkasse (Mo – Fr 10 – 13 Uhr, Mo – Do auch 15 – 18 Uhr) abgeholt werden (Verfallstermin!). 162 Ermäßigte Theaterkarten können noch bis zum Vorstellungstag aus dem verfügbaren Restkontingent erworben werden. 4. Zusendung Die Zahlung der Karten ist nach Rücksprache mit der Theaterkasse (Tel. 0911 - 9 74 24 00) auch durch Überweisung oder Lastschrift möglich. Auf Wunsch werden die Karten gegen eine Bearbeitungsgebühr von € 2,50 zugesandt. 5. Kauf an der Theaterkasse Gegen Vorlage des Mitgliederausweises können ermäßigte Karten aus dem vorhandenen Kontingent unmittelbar an der Theaterkasse erworben werden. Theaterverein Fürth Königstraße 116 Tel. 0911 - 9 74 24 10 Fax 0911 - 9 74 39 24 35 E-Mail [email protected] www.stadttheater.de Bestellschein für Mitglieder des Theatervereins Königstraße 116 • 90762 Fürth • Fax 0911 - 9 74 39 24 35 • E-Mail [email protected] Name Vorname PLZ/Ort Straße/Haus-Nr. Tel.-Nr. E-Mail Kd. Nr. Datum der Bestellung: Ich bestelle aus dem Angebot des Theatervereins für folgende Aufführungen: Datum der Aufführung Uhrzeit der Aufführung Zahl der Karten Preisklasse I-V Bearbeitungsvermerk Bitte freilassen Platzwünsche: Wir sind bemüht, Ihre Wünsche nach Möglichkeit zu erfüllen oder Ihnen Alternativen anzubieten. 163 Sind Sie ein Freund Ihres Stadttheaters? Mögen Sie seine Architektur und Geschichte? Fasziniert Sie das abwechslungsreiche Programm mit internationalen Produktionen und Gastspielen oder regional relevanten Themen? Wollen Sie sich starkmachen für die junge Generation und eine bürgernahe Kulturszene? Mit Ihrer Mitgliedschaft im Theaterverein Fürth e.V. fördern Sie unmittelbar und zweckgebunden. • Einzel-/Partnermitgliedschaft 30,- € / 50,- € • Premium-Mitglieder 250,- € Neu! • Mäzene 1000,- € iumPrem chaft Mitglieds Beitrittserklärung Profitieren Sie von den Vorteilen einer Mitgliedschaft: Als Einzel- oder Partnermitglied erhalten Sie: • 20 % Rabatt auf Theaterkarten • Vorabreservierung vor dem Vorverkaufsstart • Jährliche Spendenbescheinigung Als Premium-Mitglied oder Mäzen erhalten Sie: • 20 % Rabatt auf Theaterkarten • Vorabreservierung vor dem Vorverkaufsstart • Jährliche Spendenbescheinigung • Exklusive Veranstaltungen, exklusive Theaterführungen und exklusive Service-Leistungen. • auf Wunsch namentliche Nennung und Würdigung auf der Internetseite des Theatervereins und im Jahresspielplan des Stadttheaters. auch online unter www.theaterverein.de Ich / Wir erkläre/n hiermit meinen / unseren Beitritt zum Theaterverein Fürth e.V. Name Vorname Geburtsdatum Name Vorname Geburtsdatum PLZ/Ort Straße/Haus-Nr. Tel.-Nr. E-Mail Mein/Unser Jahresbeitrag: Beiträge: € 30.- für Einzelmitgliedschaft € 50.- für Partnermitgliedschaft € .– € 250,- für eine Premium-Mitgliedschaft € 1.000,- für eine Mäzenaten-Mitgliedschaft Bei Nichterteilen der Einzugsermächtigung erhöht sich der Mindestbeitrag um € 5,-. Ich/Wir ermächtige/n Sie widerruflich, den Mitgliedsbeitrag von meinem/unserem Konto einzuziehen: Bank 164 IBAN BIC Ort, Datum Unterschrift/en Eintrittskarten im neuen Webshop Sinkende Gebühren und mehr Komfort Zum Vorverkaufsstart am 7. September 2015 wird der Kauf von Tickets über das Internet deutlich günstiger und attraktiver. Ab diesem Zeitpunkt kann direkt über den Webshop des Stadttheaters bestellt werden. Bisher wurden die Online-Bestellungen von einem externen Dienstleister bearbeitet. Günstigere Preise • 10% Vorverkaufsgebühr • Alle weiteren Ticketgebühren entfallen (bisher ca. 3,00 €) Mehr Komfort • Der Online-Saalplan zeigt den Blick auf die Bühne von jedem Sitzplatz aus. • 360° Panorama-Ansicht des Innenraums – ebenfalls von jedem Sitzplatz aus. Print@home • Karten bequem zuhause über den Saalplan auswählen und direkt ausdrucken. • Außer der Vorverkaufsgebühr fallen keine zusätzlichen Gebühren an. • Keine Hinterlegungsgebühr mehr (bisher 2,90 €) • Versandgebühr nur noch 2,50 € (bisher 4,90 €) • Ersparnis von rund 10% 165 Mitfeiern Theaterfest 2015 Bunter Spielzeitauftakt • Live Musik auf dem Theatervorplatz • Workshops • Angebote für Kinder und Jugendliche • Großes Theatergewinnspiel • Reichhaltiges kulinarisches Angebot • Theaterführung • Gespräche mit Regisseuren und Darstellern • und vieles mehr 166 So 27. Sep 2015, 13.00 Uhr Stadttheater Fürth Zeichenerklärung des Kalendariums P B1 B2 OR E1 E2 A/C/D/F A1/C1/D1/F1 A2/C2/D2/F2 Premieren-Abonnement Schauspielmiete 1 Schauspielmiete 2 Opernring Komödie Extra 1 Komödie Extra 2 Gemischte Abonnements Kleine Gemischte Abonnements 1 Kleine Gemischte Abonnements 2 T1 T2 T3 T4 T5 K1 K2 Tanztheater 1 Tanztheater 2 Tanztheater 3 Tanztheater 4 Tanztheater 5 Konzertmiete 1 Konzertmiete 2 KuFo XL Passagen-Abonnement Die Seitenangaben (z.B: [Seite 35]) verweisen auf die Informationen im Spielplan. Das Stadttheater Fürth verfügt über eine induktive Höranlage im Parkett zwischen den Reihen 1 und 14. Diese Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule zu einem verbesserten Hör- und Klangerlebnis verhelfen. Kalendarium Sep/Okt 27 So 9.30 Theatergottesdienst: Der Tunnel Auferstehungskirche im Stadtpark 27 So 11.00 Vernissage: Anja Kasten/Tomas Tzen Art Agency Hammond Eintritt frei Stadttheater Fürth 27 So [Seite 149] 13.00 [Seite 152] Theaterfest 2015 Bunter Spielzeitauftakt Live-Musik auf dem Theatervorplatz, Workshops, Angebote für Kinder und Jugendliche, großes Theatergewinnspiel, kulinarisches Angebot, Theaterführung, Gespräche mit Regisseuren und Darstellern u.v.m Stadttheater Fürth 29 Di 19.30 K1 Württembergisches Kammerorchester Heilbronn & Daniel Müller-Schott, Violoncello Dirigent: Ruben Gazarian Werke von Edvard Grieg, Joseph Haydn, Ernest Bloch, Béla Bartók Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 76] Okt Theater im Gespräch: Der Tunnel 4 So Wahlweise mit Frühstücksbuffet Eintritt frei Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang 11.00 ab 9 Fr 10 Sa 20.00 15.00 16 ab 16 10 Sa 11 So 168 20.00 20.00 [Seite 150] Premiere Man sieht sich Schauspiel von Guillaume Corbeil Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 26] Workshop: Man sieht sich Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116 Eintritt frei Stadttheater Fürth, Probenraum [Seite 148] Man sieht sich Schauspiel von Guillaume Corbeil Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 26] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Okt 11 So 11.00 Graffl- & Kunstmarkt des Lions Club Fürth Stadttheater Fürth, Foyer Uraufführung 16 Fr 19.30 P Der Tunnel Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Musik von Thilo Wolf | Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 48] 17 Sa 19.30 Der Ackermann und der Tod von Johannes von Tepl Musik von Dorothea Hofmann Produktion Evangelisches Bildungswerk Fürth e.V./ Stadttheater Fürth/Kirchenmusik Fürth Idee und Konzeption: Michael Vogtmann, Matthias Heilmann € 11,Kirche St. Michael, Fürth [Seite 27] 17 18 20 21 23 24 25 Sa So Di Mi Fr Sa So 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 28 Mi 19.30 A|A1 C|C1 D|D1 F|F1 B1 B2 Der Tunnel Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann Musik von Thilo Wolf | Text von Ewald Arenz Produktion Stadttheater Fürth Musikalische Leitung: Thilo Wolf Inszenierung: Jean Renshaw € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 48] Bernd Regenauer: Mensch Nützel – bäggindaun € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 29 Do 19.30 [Seite 118] BUDDY in Concert, die Rock‘n‘Roll Show Mit den Stars aus dem Buddy-Holly-Musical Veranstalter Buddy in Concert € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 77] 30 Fr 19.30 Bernd Regenauer: Mensch Nützel – bäggindaun € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de [Seite 118] 169 Okt/Nov 31 Sa 19.30 „Und die Liebe höret nimmer auf ...“ Cupidos Launen - Liebeslieder, Chansons, Gedichte Michaela Domes, Heinrich Hartl € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 78] Nov Anderthalb Stunden zu spät 3 Di 4 Mi 19.30 19.30 E1 E2 6 Fr 19.30 OR Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm, Berlin Inszenierung: Herbert Herrmann € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 28] Norma Oper von Vincenzo Bellini | Text von Felice Romani Gastspiel Landestheater Coburg Inszenierung: Konstanze Lauterbach – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 49] Premiere 7 Sa 20.00 Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Werner Müller € 22,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 29] BENEFIZKONZERT DES ROTARY CLUBS FÜRTH 8 So 18.00 Die Jungen Fürther Streichhölzer Dirigent: Bernd Müller Solistin: Jessica Hartlieb, Violine Werke von Uwe Strübing, Hector Berlioz, Antonio Vivaldi € 25,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 79] 8 So 18.00 Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Werner Müller € 20,Kulturforum Fürth, Große Halle 9 Mo 19.00 Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 170 [Seite 29] [Seite 141] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Nov 10 Di 19.30 K1 Cuarteto Casals Vera Martinez-Mehner, Violine I; Abel Tomàs, Violine II; Jonathan Brown, Viola; Arnau Tomàs, Violoncello Werke von Joseph Haydn, Dmitri Schostakowitsch, Ludwig van Beethoven Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 80] 11 Mi 19.30 C|C2 Die Blechtrommel Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/Euro-Studio Inszenierung: Volkmar Kamm € 36,-/33,-/29,-/23,-/11;Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 30] ab 12 Do 10.00 13 Fr 10.00 9 12 Do 19.30 Fürther Premiere Wilhelm & Heinrich – Blues to Go GmbH & Co. KG für Kinder ab 9 Jahren und Schüler/-innen der 4. Klasse Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater Pfütze Inszenierung: Iwona Jera € 12,- (Erwachsene) / € 6,- (Kinder) Kulturforum Fürth, Kleiner Saal [Seite 51] Dr. Wahn Eine ur-knallige Raum-Zeit-Gedanken-Schleife von und mit Paul Kaiser € 16,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 119] 13 Fr 14 Sa 15 So 19.30 19.30 19.30 D|D2 F|F2 A|A2 13 Fr 20.00 KuFo XL Die Blechtrommel Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/Euro-Studio Inszenierung: Volkmar Kamm € 36,-/33,-/29,-/23,-/11;Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 30] PASSAGEN Loyko Gypsy-Musik aus Russland Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Sergey Erdenko, Violine; Vladimir Bessonov, Violine; Michael Savichev, Gitarre € 25,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 81] Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de 171 Nov 14 15 16 17 18 Sa So Mo Di Mi 20.00 15.00 10.00 10.00 10.00 ab 9 16 Mo 19.00 Wilhelm & Heinrich – Blues to Go GmbH & Co. KG für Kinder ab 9 Jahren und Schüler/-innen der 4. Klasse Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater Pfütze Inszenierung: Iwona Jera € 12,- (Erwachsene) / € 6,- (Kinder) Kulturforum Fürth, Kleiner Saal [Seite 51] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 18 19 20 21 22 Mi Do Fr Sa So 20 Fr 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 T1 T2 T3 T4 T5 Sydney Dance Company Gastspiel Sydney Dance Company, Australien Choreografien von Rafael Bonachela € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 64] 22.00 Wo ist Marika, die mit dem Rökk? Eine Mini-Revue zu Ehren von Marika Rökk Julia Kempken, Gesang; Andreas Rüsing, Klavier € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer 22 So 11.00 23 Mo 19.00 ab 12 25 Mi 19.30 [Seite 152] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 19.00 [Seite 82] Vernissage: Szilard Huszank Art Agency Hammond Eintritt frei Stadttheater Fürth 24 Di [Seite 141] [Seite 141] A Christmas Carol nach Charles Dickens Gastspiel TNT Theatre Britain/The American Drama Group Europe Inszenierung: Paul Stebbings – in englischer Sprache – € 20,-/10,- (ermäßigt) Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 125] Pia Douwes – Träume € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 83] 172 Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Nov/Dez 26 Do 19.30 Joja Wendt Geschichten am Klavier € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 83] 26 Do 20.00 27 Fr 20.00 28 Sa 20.00 27 Fr Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Werner Müller € 20,Kulturforum Fürth, Große Halle 19.30 Ennio Marchetto The Living Paper Cartoon € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 27 Fr [Seite 29] 22.00 [Seite 120] Zwedschgä Eine musikalisch-literarische Begegnung Fitzgerald Kusz: Texte und Rezitation, Heinrich Hartl: Komposition und Klavier, Christine Ganslmayer: Gesang € 20,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 86] 28 Sa 20.00 Weihnachtskonzert Windsbacher Knabenchor und Modern Slide Quartett Benefizveranstaltung des Lions Club Fürth und des Windsbacher Knabenchors € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 87] 29 So 18.00 Thomas Fink Trio & Guests Konzert zum 80. Geburtstag von Thomas Fink € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 30 Mo 19.00 [Seite 88] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth Dez [Seite 141] Rose Bernd 1 Di 2 Mi 19.30 19.30 B1 B2 Schauspiel von Gerhart Hauptmann Gastspiel Ruhrfestspiele Recklinghausen/Théâtre National du Luxembourg/Saarländisches Staatstheater Saarbrücken Inszenierung: Frank Hoffmann € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 31] Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de 173 Dez 3 Do 19.30 4 Fr 19.30 E1 E2 In alter Frische Komödie von Stefan Vögel Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm, Berlin Inszenierung: Marcus Ganser € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 32] 3 Do 20.00 4 Fr 20.00 5 Sa 20.00 5 Sa 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Werner Müller € 20,Kulturforum Fürth, Große Halle K2 [Seite 29] Dresdner Kapellsolisten & Tine Thing Helseth, Trompete Dirigent: Helmut Branny Werke von Giuseppe Torelli, Tomaso Albinoni, Johann Sebastian Bach Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 89] 6 So 18.00 Die Jungen Fürther Streichhölzer Sinfoniekonzert Dirigent: Bernd Müller Solist: Malte Meyn, Klavier Werke von Antonio Vivaldi, Anton Bruckner, César Franck € 22,-/20,-/16,-/13,-/8,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 90] 7 Mo 19.00 Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 10 Do 20.00 11 Fr 20.00 13 So 18.00 12 Sa 16.00 Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Werner Müller € 20,Kulturforum Fürth, Große Halle ab 6 174 [Seite 141] [Seite 29] Workshop: Der kleine Prinz Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116 Eintritt frei Stadttheater Fürth, Probenraum [Seite 148] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Dez 12 13 14 14 ab Sa 18.00 So 15.00 Mo 9.00 Mo 11.00 6 14 Mo 19.00 Premiere Der kleine Prinz Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder) Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 126] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 15 15 16 16 17 17 18 18 Di Di Mi Mi Do Do Fr Fr 9.00 11.00 9.00 11.00 9.00 11.00 9.00 11.00 ab 6 17 Do 19.30 [Seite 141] Der kleine Prinz Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder) Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 126] Herbert Pixner Projekt „Schnee von gestern“ Veranstalter NürnbergMusik € 44,-/40,-/36,-/32,-/28,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 91] 19 Sa 19.30 K1 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Dirigent und Solist: Leonidas Kavakos, Violine Werke von Joseph Haydn, Béla Bartók, Antonín Dvořák Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 92] 20 So 15.00 21 Mo 9.00 21 Mo 11.00 21 Mo 19.00 ab 6 Der kleine Prinz Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry € 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder) Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 126] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 25 Fr 26 Sa 27 So 19.30 19.30 18.00 [Seite 141] Kiss me, Kate Musical von Cole Porter Libretto von Samuel und Bella Spewack Gastspiel Euro-Studio Inszenierung: Hardy Rudolz € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de [Seite 52] 175 Dez/Jan 29 Di 30 Mi 19.30 19.30 Wien, Wien, nur du allein ... Gala-Konzert Dirigent: Heinz Hellberg € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 31 Do 15.00 31 Do 19.00 [Seite 93] Der Bettelstudent 2 Sa 18.00 Operette von Carl Millöcker Gastspiel Operettenbühne Wien Inszenierung und musikalische Leitung: Heinz Hellberg € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Silvester (19.00 Uhr): 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 53] 3 So 18.00 Neujahrskonzert 2016 Jan Stuttgarter Philharmoniker & Angela Denoke, Sopran Dirigent: Nicholas Milton Werke von George Gershwin, Leonard Bernstein, Arturo Marquez € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 94] Wiederaufnahme 7 Do 20.00 8 Fr 20.00 9 Sa 20.00 10 So Voices Ein Stück für sechs Frauen Tanztheater von Jutta Czurda Produktion Stadttheater Fürth Choreografie: Jutta Czurda und das Ensemble € 20,Kulturforum Fürth, Große Halle 11.00 Theater im Gespräch: Caligula Wahlweise mit Frühstücksbuffet Eintritt frei Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang 11 Mo 19.00 [Seite 150] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 14 Do 19.30 [Seite 65] P [Seite 141] Premiere Caligula Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 176 [Seite 33] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Jan PASSAGEN 14 Do 20.00 La Banda Ki KuFo XL „Le Grand Tour“ – Musik aus Europa Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Volker Biesenbender: Violine, Michelangelo Rinald: Akkordeon, Klavier, Clara Gervais: Kontrabass, Gesang € 25,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 95] 15 Fr 16 Sa 16 Sa 19.30 19.30 B1 B2 15.00 Caligula Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus ab 15 17 So 9.30 Workshop: Caligula Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116 Eintritt frei Stadttheater, Probenraum [Seite 148] Theatergottesdienst: Caligula Auferstehungskirche im Stadtpark 17 So 19.30 [Seite 33] K1 [Seite 149] Tzimon Barto, Klavier Werke von Jean-Philippe Rameau, Joseph Haydn, Francesco Gasparini, Johann Sebastian Bach Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 96] 18 Mo 19.00 Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 19 20 21 22 23 Di Mi Do Fr Sa 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 21 Do 20.00 22 Fr 20.00 23 Sa 20.00 D|D1 F|F1 A|A1 C|C1 [Seite 141] Caligula Schauspiel von Albert Camus Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Petra Wüllenweber € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 33] Voices Ein Stück für sechs Frauen Tanztheater von Jutta Czurda Produktion Stadttheater Fürth Choreografie: Jutta Czurda und das Ensemble € 20,Kulturforum Fürth Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de [Seite 65] 177 Jan/Feb 24 So 11.00 Vernissage: Jutta Duschl/Ute Plank Art Agency Hammond Eintritt frei Stadttheater Fürth 24 So 15.00 [Seite 152] Der goldene Schuh Abschluss-Gala und Preisverleihung des 9. Ballettnachwuchs-Wettbewerbs Veranstalter Ballett Forum Franken € 18,-/16,-/13,-/11,-/7,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 66] 25 Mo 19.00 Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 27 28 29 30 31 Mi Do Fr Sa So 29 Fr 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 T2 T3 T4 T5 T1 22.00 Nederlands Dans Theater II Gastspiel Nederlands Dans Theater, Den Haag I new then Choreografie: Johan Inger Sara Choreografie: Sharon Eyal und Gai Behar Sad case Choreografie: Sol León und Paul Lightfoot € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 67] Wo ist Marika, die mit dem Rökk? Eine Mini-Revue zu Ehren von Marika Rökk Julia Kempken, Gesang Andreas Rüsing/Michael Stahl, Klavier € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer Feb [Seite 82] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 1 Mo 19.00 3 Mi [Seite 141] 19.30 OR [Seite 141] Don Giovanni Oper (Dramma giocoso) von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Lorenzo Da Ponte Gastspiel Landestheater Salzburg Musikalische Leitung: Leo Hussain Inszenierung: Jacopo Spirei – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 62,-/56,-/46,-/33,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 54] 178 Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Feb 5 Fr 6 Sa 7 So 19.30 19.30 E1 E2 Das (perfekte) Desaster Dinner Komödie von Marc Camoletti Gastspiel Komödie Düsseldorf Inszenierung: Hannes Muik € 36,-/33,-/29,-/23,-/11;Stadttheater Fürth, Großes Haus 18.00 [Seite 34] S.O.S. auf der MS Gershwin Ein Swingical mit Melodien von Cole Porter und George Gershwin € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 97] 10 Mi 19.30 Blechschaden Das Spezialprogramm der Münchner Philharmoniker Dirigent: Bob Ross € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 98] 11 Do 19.30 Salut Salon € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 99] 12 Fr 19.30 K2 Liederabend Christiane Karg, Sopran & Roger Vignoles, Klavier Lieder von Robert Schumann, Clara Schumann, Johannes Brahms Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 100] 13 Sa 15.00 ab 13 13 Sa 14 So 13 14 15 16 17 Sa So Mo Di Mi 19.30 19.30 20.00 18.00 10.00 10.00 10.00 B1 B2 Workshop: Elefanten sieht man nicht Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116 Eintritt frei Stadttheater, Probenraum [Seite 148] Unsere Frauen Schauspiel von Éric Assous Gastspiel Hamburger Kammerspiele Inszenierung: Jean-Claude Berutti € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus ab 13 [Seite 35] URAUFFÜHRUNG Elefanten sieht man nicht Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de [Seite 127] 179 Feb 16 Di 19.30 Heißmann in Concert mit der Pavel Sandorf Big Band € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 17 Mi 19.30 [Seite 101] Dr. Wahn Eine ur-knallige Raum-Zeit-Gedanken-Schleife von und mit Paul Kaiser € 16,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 119] 18 Do 10.00 19 Fr 10.00 ab 13 18 Do 19.30 Elefanten sieht man nicht Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 19 Fr 19.30 [Seite 127] Bernd Regenauer: Mensch Nützel – bäggindaun K1 [Seite 118] Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Dirigent: Jérémie Rhorer Solist: Ulrich Witteler, Violoncello Werke von Maurice Ravel, Igor Strawinsky, Henri Dutilleux, Georges Bizet Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 102] 19 Fr 22.00 „Die Männer sind schon die Liebe wert...“ Ein Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 103] 20 Sa 19.30 Verwandlungen Musikprojekt mit Helen Schneider nach Gedichten von Anne Sexton Gastspiel Theaterlust, München € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 20 Sa 21 So 180 20.00 15.00 ab 13 [Seite 55] Elefanten sieht man nicht Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 127] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Feb/Mrz 21 So 19.30 Familie Flöz: Hotel Paradiso Ein Stück von Anna Kistel, Sebastian Kautz, Thomas Rascher, Frederik Rohn, Hajo Schüler, Michael Vogel, Nicolas Witte Veranstalter NürnbergMusik Inszenierung: Michael Vogel € 46,-/42,-/38,-/34,-/28,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 36] 22 Mo 19.00 Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth 28 So 11.00 Theater im Gespräch: Homo faber Wahlweise mit Frühstücksbuffet Eintritt frei Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang 29 Mo 19.00 [Seite 150] Community-Dance € 5,Kulturforum Fürth Mrz 3 4 5 6 8 9 10 11 [Seite 141] [Seite 141] Premiere Do Fr Sa So Di Mi Do Fr 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 P F|F2 A|A2 C|C2 D|D2 B1 B2 12 Sa 19.30 K2 Homo faber Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Ulrike Arnold Premiere: € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Weitere Vorstellungen: € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 37] Württembergische Philharmonie Reutlingen & Nikolay Borchev, Bariton Capella vocalis Dirigent: Noam Sheriff Werke von Jakob Schönberg, Gustav Mahler, Noam Sheriff Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 104] 13 So 11.00 Vernissage: Bruno Bradt/Janina Brügel Art Agency Hammond Eintritt frei Stadttheater Fürth Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de [Seite 152] 181 Mrz/Apr 14. Internationales Klezmer Festival Fürth 13 So Abschlusskonzert 19.30 Veranstalter Kulturamt der Stadt Fürth Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben Stadttheater Fürth, Großes Haus 16 17 18 19 20 Mi Do Fr Sa So 18 Fr 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 T3 T4 T5 T1 T2 22.00 Beijing Dance Theater Wild Grass (Ein Abend in drei Teilen) Gastspiel Beijing Dance Theater Choreografie: Wang Yuanyuan Dead Fire Farewell, Shadows! Dance of Extremity € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 68] „Die Männer sind schon die Liebe wert...“ Ein Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 103] PASSAGEN 19 Sa 20.00 KuFo XL Theatre of Voices Flow my Tears Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Musikalische Leitung: Paul Hillier € 25,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 105] 26 Sa 27 So 19.30 18.00 Die Liebe kommt, die Liebe geht Gastspiel Berlin Comedian Harmonists Musikalische Arrangements: Franz Wittenbrink € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 106] Apr Motown – Die Legende 1 Fr 19.30 2 Sa 3 So 19.30 19.30 182 Eine musikalische Begegnung Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 56] E1 E2 Glück – Le Bonheur Komödie von Éric Assous Gastspiel Komödie im Bayerischen Hof, München Inszenierung: Michael Wedekind € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 38] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Apr 5 Di 19.30 K1 Prague Philharmonia Orchestra & Ramón Ortega Quero, Oboe Werke von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, František Ignác Antonín Tuma, Wolfgang Amadeus Mozart Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 107] 6 7 8 9 Mi Do Fr Sa 19.30 19.30 19.30 19.30 9 Sa 20.00 A|A1 C|C1 D|D1 F|F1 Andorra Schauspiel von Max Frisch Gastspiel Fränkisches Theater Schloss Maßbach Inszenierung: Sandra Lava € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 39] ab 13 9 Sa 22.00 Elefanten sieht man nicht Schauspiel nach dem Roman von Susan Krell Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle SEIDE: Der wilde Mohn Sabine Müller, Gesang € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer 10 So 15.00 ab 5 10 So 18.00 [Seite 127] [Seite 108] Die Jungen Fürther Streichhölzer Kinderkonzert Camille Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere Dirigent: Bernd Müller € 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder) Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 109] Die Jungen Fürther Streichhölzer Sinfoniekonzert Dirigent: Bernd Müller Solist: Waldemar Darscht, Violine Werke von Peter Iljitsch Tschaikowski, Alexander Glasunow, Nikolai Rimski-Korsakow € 22,-/20,-/16,-/13,-/8,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 109] Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de 183 Apr 10 11 12 13 14 So Mo Di Mi Do 12 Di 18.00 10.00 10.00 10.00 10.00 ab 13 19.30 Elefanten sieht man nicht Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 127] April-Scherzo Veranstalter Musikschule Fürth Reservierungen und Tickets: Büro der Musikschule Fürth e.V., Südstadtpark 1, 90763 Fürth Stadttheater Fürth, Großes Haus 13 Mi 19.30 20 Jahre LaLeLu – Das Jubiläumsprogramm Opern-Comedy mit dem A-cappella-Quartett LaLeLu Gastspiel LaLeLu, Hamburg € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 110] 15 Fr 16 Sa 19.30 19.30 15 Fr 16 Sa 17 So 20.00 20.00 15.00 17 So 18.00 B1 B2 Tod eines Handlungsreisenden Schauspiel von Arthur Miller Gastspiel St. Pauli Theater Hamburg/Ruhrfestspiele Recklinghausen Inszenierung/Bühne: Wilfried Minks € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 40] ab 13 Elefanten sieht man nicht Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller Produktion KULT – Stadttheater Fürth Inszenierung: Thomas Stang € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle Im Namen der Raute Ein Kabarettprogramm von Martin Maier-Bode Inszenierung: Dominik Paetzholdt € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 22 23 23 24 24 184 Fr Sa Sa So So 19.30 15.00 19.30 15.00 19.30 [Seite 127] Die Distel, Berlin [Seite 121] URAUFFÜHRUNG bürger Anders herum denken Eine Gesellschafts-Inszenierung Produktion Stadttheater Fürth/Das Papiertheater/ kunst galerie fürth Konzept/Idee: Johannes Volkmann € 25,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 41] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Apr/Mai 28 29 29 30 Do Fr Fr Sa 10.00 10.00 19.30 19.30 ab 8 28 Do 19.30 Wiederaufnahme Die große Wörterfabrik Musiktheaterstück von Martin Zels nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater Pfütze Musikalische Leitung: Martin Zels Inszenierung: Marcelo Diaz € 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder) Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 57] „Und die Liebe höret nimmer auf ...“ Cupidos Launen – Liebeslieder, Chansons, Gedichte € 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer [Seite 78] 29 Fr 30 Sa Uraufführung 20.00 20.00 Modern Times – in progress Ein Bürgerbühnenabend Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne Inszenierung: Michaela Domes € 12,Kulturforum Fürth, Kleiner Saal [Seite 42] Mai Beatles Tanzabend 3 Di 4 Mi 19.30 19.30 5 Do 19.30 C|C2 D|D2 Gastspiel Salzburg Ballett Choreografie: Peter Breuer € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus OR Hoffmanns Erzählungen [Seite 69] Oper von Jacques Offenbach Text von Jules Barbier Gastspiel Tschechische Oper Prag/Oper Liberec Musikalische Leitung: Martin Doubravský Inszenierung/Bühne: Martin Otava – in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 58] Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de 185 Mai 6 Fr 7 Sa 19.30 19.30 6 Fr 22.00 E1 E2 Höchste Zeit! Musical von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio Musikalische Leitung: Carsten Gerlitz/Dominik Walenciak Inszenierung: Katja Wolff € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 59] Hommage an Edith Piaf Ein Liederabend € 20,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer 7 Sa 20.00 KuFo XL [Seite 111] 10 JAHRE PASSAGEN Die lange Passagen-Nacht Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth Michel Godard: Serpent/Tuba, Guillemette Laurens: Sopran, Fanny Pacou: Violine, Steve Swallow: Bass, Bruno Helstroffer: Theorbe, Gavino Murgia: Saxofon/Stimme Capella de la Torre Leitung: Katharina Bäuml Francesco Tristano, Klavier € 50,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 112] 8 So 11.00 Vernissage: Wolf Sakowski & Tessa Wolkersdorfer Art Agency Hammond Eintritt frei Stadttheater Fürth 8 So 19.30 K1 Elena Bashkirova, Klavier & Jerusalem Chamber Music Festival Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 10 Di 11 Mi 186 19.30 19.30 B1 B2 [Seite 152] [Seite 113] Frau Müller muss weg Komödie von Lutz Hübner Gastspiel Euro-Studio Inszenierung: Kay Neumann € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 43] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Jun 12 Do 19.30 13 Fr 19.30 29 So F|F2 A|A2 11.00 Beatles Tanzabend Gastspiel Salzburg Ballett Choreografie: Peter Breuer € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 69] Theater im Gespräch: Der Held der westlichen Welt Wahlweise mit Frühstücksbuffet Eintritt frei Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang Jun [Seite 150] Premiere Der Held der westlichen Welt 3 Fr 4 Sa 5 So 19.30 19.30 P D|D1 11.00 Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka Premiere: € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Weitere Vorstellungen: € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 44] Verleihung des Jakob-WassermannLiteraturpreises der Stadt Fürth Eintritt frei Stadttheater Fürth, Großes Haus 5 So 19.30 F|F1 Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus 8 Mi 19.30 [Seite 44] Breakin’ Mozart Klassik meets Breakdance Veranstalter NürnbergMusik € 52,-/48,-/44,-/38,-/28,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 70] 10 Fr 11 Sa 19.30 19.30 A|A1 C|C1 Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de [Seite 44] 187 Jun 12 So 19.30 K1 Signum Quartett & Jörg Widmann, Klarinette Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Jörg Widmann Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 114] 14 Di 19.30 OR Werther Oper (Drame lyrique) von Jules Massenet Text von Édouard Blau Paul Milliet, Georges Hartmann Gastspiel Theater Ulm Musikalische Leitung: Joonbae Jee – in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 60] 16 Do 19.30 17 Fr 19.30 18 Sa 19.30 19 So 19.30 B1 B2 Der Held der westlichen Welt Komödie von John Millington Synge Produktion Stadttheater Fürth Inszenierung: Tobias Sosinka € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus K2 [Seite 40] Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Dirigent: Rafael Payare Solist: Kit Armstrong, Klavier Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Maria von Weber, Ludwig van Beethoven Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 115] 21 22 23 24 25 Di Mi Do Fr Sa 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 24 Fr 25 Sa 22.00 22.00 T4 T5 T1 T2 T3 Diavolo Dance Theatre Architecture in Motion Gastspiel Diavolo Dance Theatre, Los Angeles Choreografien von Jacques Heim € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 71] Uraufführung Metropolis NOW bürger 188 Ein Tanz-Performance-Projekt Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne Künstlerische Leitung: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda € 16,Kulturforum Fürth, Vorplatz [Seite 72] Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] Jul 25 Sa 20.30 15. Sparda-Bank Classic Night Eintritt frei Stadtpark Fürth, Liegewiese 26 So 11.00 5. Sparda-Bank Classic-Day for Kids Eintritt frei Stadtpark Fürth, Liegewiese 28 Di 29 Mi 19.30 19.30 [Seite 116] E1 E2 [Seite 116] Ziemlich beste Freunde Komödie nach dem gleichnamigen Film Gastspiel Tournee-Theater Thespiskarren Inszenierung: Gerhard Hess € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus Jul [Seite 45] Metropolis NOW 1 Fr 22.00 2 Sa 18.00 bürger Ein Tanz-Performance-Projekt Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne Künstlerische Leitung: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda € 16,Kulturforum Fürth, Vorplatz [Seite 72] Ballettgala des Tanzzentrums allegro, Hirschaid Kontakt: [email protected], 0160 - 96 24 26 20 Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus 2 Sa 18.00 ab 10 2 Sa 3 So 20.00 18.00 3 So 18.00 ab 10 Workshop: Der unvergessene Mantel Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116 Eintritt frei Stadttheater Fürth, Probenraum [Seite 148] URAUFFÜHRUNG Der unvergessene Mantel Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater Mummpitz € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 130] Bernd Regenauer: Mensch Nützel – bäggindaun € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de [Seite 118] 189 5 6 7 8 Di Mi Do Fr 10.00 10.00 10.00 10.00 6 7 8 9 Mi Do Fr Sa 19.30 19.30 19.30 19.30 9 10 12 13 14 15 Sa So Di Mi Do Fr 20.00 18.00 10.00 10.00 10.00 10.00 ab 10 F|F2 A|A2 C|C2 D|D2 Der unvergessene Mantel Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater Mummpitz € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 130] Der Zarewitsch Operette von Franz Lehár Text von Bela Jenbach und Heinz Reichert Gastspiel Staatsoperette Dresden Musikalische Leitung: Andreas Schüller Inszenierung: Robert Lehmeier € 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus ab 10 [Seite 61] Der unvergessene Mantel Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater Mummpitz € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 130] 12 Di 19.00 14 Do 19.00 Musische Woche 16 Sa 15 Jahre Ballett Gutierres Veranstalter Fürther Schulen Verkauf nur über Fürther Schulen Stadttheater Fürth, Großes Haus Ballett/Jazz/Hip-Hop Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen. Stadttheater Fürth, Großes Haus 16 Sa 17 So 20.00 18.00 21 Do 19.30 23 Sa 19.30 ab 10 Der unvergessene Mantel Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater Mummpitz € 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle [Seite 130] Die Geschichte vom Soldaten & Le Sacre du Printemps Internationale Gluck Opern Festspiele Musik von Igor Strawinsky Choreografie: Jiří Bubeníček und Edward Clug € 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus [Seite 74] – ENDE DER SPIELZEIT 2015 /16 – 190 Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected] #LQLÐ1FJÐ%>II RIQRO>$BQQVÐ&J>DBP Jul )CHWILL3PA ICHGEB|%RDGAS 'TFICUVCPMGPOKVFGTKPHTC)WVHTFKG7OYGNVIWVHT+JTGP)GNFDGWVGN Aral-Tankstelle 0TPDGTIGT5VTCG(TVJ Esso-Tankstelle /PEJGPGT5VTCG0TPDGTI Freie Tankstelle 5RKVCNICUUG1GVVKPIGP Freie Tankstelle Esso-Tankstelle Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr 5KIOWPFUVTCG0TPDGTI • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de /JNUVGKI.CPIGP\GPP www.infra-fuerth.de 191 Service und Personal Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Müller, Werner – Intendant Reher, Thomas – Verwaltungsleiter, Künstlerisches Betriebsbüro Pfeiffer, Doris – Sekretariat und Buchhaltung Heilmann, Dr. Matthias – Dramaturg Beissel, Johannes – Theaterpädagoge Härtel, Bettina – Theaterpädagogin Swoboda, Yvonne – Projektleitung Brückenbau Goger, Christof – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Lüthke, Kerstin – Grafik Weirauch, Reinhard – Marketing Ziegler, Michael – Kassenleiter Müller-Gemmel, Petra – Theaterkasse Stöcker, Alexander – Theaterkasse Wendler, Christina – Abonnementbüro, Theaterkasse Dotter, Manfred – Technische Leitung Braun, Andreas – Werkstattleitung Schleinitz, Dietmar – Theatermeister Ziegler-Martin, Heino – Theatermeister Neumann, Günther – Beleuchtungsmeister Carol, Sebastian – Beleuchtungsmeister Meyer, Wolfgang – Elektroakustik Sticht, Alexander – Elektroakustik Ehrlinger, Kathrin – Kostümabteilung Fröhlich-Buntsel, Kaja – Kostümabteilung Kreuzer-Scharnagl, Anke – Kostümabteilung Beyerlein, Rüdiger – Beleuchter Mayer, Daniel – Elektro- und Haustechnik, Beleuchter Moss, Raphael Aaron – Beleuchter Forster, Christian – Bühnentechnik Maurer, Wolfgang – Bühnentechnik Reichel, Klaus – Bühnentechnik Retzler, Franz – Bühnentechnik Rupprecht, Stefan – Bühnentechnik Widmoser, Peter – Bühnentechnik Bornfeld, Frauke – Schreinerin / Werkstatt Zürner, Nicole – Maske Weigel, Daniela – Requisite Schicker, Klaus – Hausinspektor Ziebell, Annemarie – Hausinspektorin Künstlerisches Personal KULT-Ensemble Fröhlich-Buntsel, Kaja – Kostümbildnerin Rohlfs, Anke – Tänzerin Stang, Thomas – Künstl. Leiter, Regisseur Heinl, Petra – Tänzerin, Dozentin Tanz Rohlfs-Grigull, Wübke – Tänzerin Batistić, Damian – Schauspieler Hodzovic, Alen – Sänger, Schauspieler Ruprecht, Heiko – Schauspieler Fabian, Tristan – Schauspieler Ignatieva, Anna - Kostümbildnerin Schäfer, Herbert – Schauspieler Hell, Julia – Schauspielerin Jera, Iwona – Regisseurin Sosinka, Tobias – Regisseur Mayer, Josephine – Schauspielerin Jungreithmeier, Marc – Bühnenbildner, Stiller, Uwe – Inspizient Schirmer, David – Schauspieler Videokünstler Suhr, Susanne – Kostümbildnerin Arenz, Ewald – Autor Kendler, Katja – Inspizientin Utz-Krödel, Inge – Tänzerin Arnold, Ulrike – Regisseurin Kenner, Florian – Schauspieler, Musiker Vogtmann, Michael – Schauspieler Beissel, Johannes – Regisseur Kiesewetter, Caroline – Sängerin, Volkmann, Johannes – Regisseur Cameron, Beatrix – Bühnen-Performerin Schauspielerin Voß, Iris – Tänzerin Czurda, Jutta – Künstlerische Leiterin Kreuzer-Scharnagl, Anke – Kostümbildnerin Wagner, Andreas – Ausstatter „Brückenbau“, Choreographin, Sängerin Loock, Christian van– Bühnenbildner, Weidig, Petra – Tänzerin Deffner, Johanna – Kostümbildnerin Lichtdesigner Wendl, Peter – Bühnenbildner Domes, Michaela – Schauspielerin, Müller, Werner – Regisseur Werner, Matthias – Ausstatter Regisseurin, Dozentin Reichert, Johannes – Sänger Wolf, Thilo – Komponist, Musik. Leiter Fobe, Oliver – Sänger, Schauspieler Renshaw, Jean – Regisseurin Wüllenweber, Petra – Regisseurin Fritsch, Irene von – Musikerin 192 Zels, Martin – Musik. Leiter, Schauspieler Impressum Fotos und Illustrationen: Herausgeber: Stadttheater Fürth Königstraße 116 90762 Fürth S. 5: Hans Joachim Winkler, S. 26: Thomas Langer, S. 27: Privat, S. 27: Privat, Tel 0911 - 9 74 24 10 Fax 0911 - 9 74 24 44 E-Mail [email protected] www.stadttheater.de Intendant: Werner Müller S. 28: Thomas Gruenholz, S. 29: Hans Joachim Winkler, S. 30: Schauspielbuehnen in Stuttgart, S. 31: Bettina Stöß, S. 32: Xavier Bonnin, S. 33: Privat, S. 34: Raffaele Horstmann, S. 35: Bo Lahola, S. 36: Gabriele Zucca, S. 37: copyright ingrid theiss, S. 38: Loredana La Rocca, S. 39: Privat, S. 40: M. Horn, S. 41 privat, S. 42: Privat, S. 43: Oliver Fantitsch, S. 44: Jochen Quast, S. 45: Matthias Stutte, S. 48: Dirk Kampa, S. 48: Thomas Scherer, S. 49: Marco Borggreve, S. 50: Wolfgang Keller, S. 51: Wolfgang Keller, S. 51: Wolfgang Keller, S. 52 Ida Zenna , S. 52: gelucka.com, S. 53: Operettenbühne Wien, S. 54: Christian Schneider, S. 55: Lutz Schelhorn, S. 56: Dietrich Dettmann, S. 57: Wolfgang Keller, S. 58: Roman Dobeš, Texte: Dr. Matthias Heilmann Christof Goger Dr. Ursula Adamski-Störmer (Passagen) Johannes Beissel Bettina Härtel (Theaterpädagogik) Jutta Czurda, Yvonne Swoboda (Brückenbau) Ute Sander-Keller / Martin Zels (jungeMET) Thomas Stang (KULT-Ensemble) Redaktion (verantwortlich): Dr. Matthias Heilmann, Christof Goger, Werner Müller Mitarbeit: Yvonne Swoboda, Edith Backer Anzeigen: Reinhard Weirauch Tel 0911 - 9 74 24 39 Stand: 10. April 2015 Fotokonzept: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda, Christof Goger S. 59: DERDEHMEL, S. 60: Marco Piecuch, S. 61: Kai-Uwe Schulte-Bunert, S. 64: Peter Greig, S. 65: Thomas Langer, S. 66: Juergen Wuechner, S. 67: Rahi Rezvani, S. 68: Thomas Ammerphol, S. 69: Christina Canaval, S. 70: DPS Photography, S. 71: Daniel MacSween, S. 72: Celina Wolniczak, S. 74: Internationale Gluck Opernfestspiele, S. 76: Uwe Arens, S. 77: Tilo Pomplitz, S. 78: Andreas Riedel, S. 78: Privat, S. 79: Paul Yates, S. 80: MolinaVisuals, S. 81: Sergey Erdenko, S. 82: Privat, S. 83: Conny Wenk, S. 85: Joja Wendt, S. 86: Privat, S. 86: Privat, S. 87: Mila Pavan, S. 88: Daniel Kardos, S. 89: Matthias Kreutziger, S. 90: Die Jungen Fürther Streichhölzer, S. 91: NürnbergMusik, S. 92: Marco Borggreve, S. 93: Operettenbühne Wien, S. 94 Johan Persson, S. 94: Linnet, S. 95: frei, S. 96: Malcolm Yawn, S. 97: - Venja-Art -Sandra Nagler-Dahl, S. 98: UlrichHaas, S. 99: André Reinke, S. 100: GiselaSchenker, S. 101: SvenGrundmann, S. 102: JanoLisboa, S. 103: Schaefer, S. 104: www.win-a.com, S. 105: Joao Messias, S. 106: Harald Hoffmann, S. 107: Irene Zandel, S. 108: SEIDE, S. 109: Privat, S. 110: Lalelu, S. 111: Ludwig Olah, S. 112: Baptiste Millot, S. 113: Alfredo Martinez, S. 114: Marco Borggreve, S. 115: Jason Alden, S. 116: Thomas Langer, S. 118: Carlheinz Schanzenbach, S. 119: Privat, S. 120: Friedmann Simon, S. 121: Joerg Metzner, S. 124: Wolfgang Keller, S. 124: Wolfgang Keller, S. 125: TNT Theatre Britain, S. 126: Privat, S. 127: Thomas Stang, S. 128: Privat, S. 129: Wolfgang Keller, S. 130: Thomas Stang, S. 132: Privat, S. 136: Privat, S. 137: Hans Joachim Winkler, S. 138: Hans Joachim Winkler, S. 140: Thomas Langer, S. 141: Celina Wolniczak, S. 144: Privat, S. 145: Hans Joachim Winkler, S. 147: Stephan Wesling, S. 148: Privat, S. 150: Klick Foto, S. 156: Thomas Langer Gestaltungskonzept: Stadttheater Fürth Druck: Druckhaus Bollmann GmbH, Zirndorf Titel- , Eingangsseiten und Hintergrundbilder: Thomas Langer Alle weiteren Fotos: Bildnachweis über das jeweilige Ensemble/ die zuständige Agentur. 193 Anfahrtsplan . r St r. Anschlußstelle Fürth-Poppenreuth ge ili oOtt ran -St . is t r str. nen Ma D r. t r. men ade Lan ens tr . Ben dits tr. r. K a ro li n e n -M ge ack Str -St r. . st r. H er rn S Stresemannplatz Für K a ro Salzstr. l tr r. Hor n stra schuc hpr ße o st r. K a rl st n st r. Mainausteg o b in a rd ts r St Jak li n e n L u is Gebh K a ro . ter- P ad e Röllingersteg rge T an war nbe t r. Bah p lantzh o f- Nür Str Pr om en ens - ig st r. Lu d w ka -St r. eg enw U lm P str. - ig s hen eid Kön K ir c tr. hs ric ied Fr ei c k r. ch St -S zG. dan Se el in g- st r. li n e n the rS t r. Kur gar tens t r. r. Str . ac he r Sc hw ab H. nri He t r. lls Ha t r. Hi s t r. Otto ac he r St r. Sc hw ab Engelhardtsteg sch st r. Ge ns rsc he rs tr . Th ea te e r S tr . b a ch P Si m on He sg. leit . U fe rs tr rs tr . . Dam t r. tr . -S Bo ge ns nt e rs tr na P fi st Du eg r. llw rst Bad str. ge z . Re dn it Str Fi ch te ne r. r. sch in g st seg li e n st Fürth Hbf. Ro Ama L e ss e r- st r. P P . S T A D T P A R K - n n is r. eit J oha An P o s td e r Pe gn itz P rst Str Br s tr . de . e r- . Max r. st str r. ög en nst Br ig s tr rie K arl nk Ma xan Kön nst Mo s t r. Karlsteg lf- sie Ale r. sen P . do ere nst Wie Fra lde str Ru Th thi en t r. t r. ckl ms ns r. Bö hir pa ns- Sc um rst Ha Königsplatz Bä t r. tr. P r. t r. tze 3 Ma Es Ku A7 ns l-S rte . . str rst erg ns sen sse Ludwigbrücke ch me Ga t r. Fis . Ro Blu Wa vs Waagstr./plz. str P sta t. nig Lö p l aw e n tz - P Gu Un ke Stadthalle Kö W ei he ge M ax br üc P 194 re ut he - Vo Po pp en ns . st r. Ha str ke Hardsteg str the r Str . lle n- St itz ger P Fl ut br üc Po pp en reu gn L. -Q ue Pe F r i e d e n s t r. t r. n p ns An Ka e ell st r. U rs tr Kulturforum Fürth Stadttheater Fürth Würzburger Straße 2 | 90762 Fürth Tel. 0911 - 9 73 84 0 Königstraße 116 | 90762 Fürth Tel. 0911 - 9 74 24 10 … mit dem Auto: Frankenschnellweg (A 73) bis Ausfahrt Poppenreuth, dann Richtung Stadthalle, Kulturforum Parkmöglichkeit Kulturforum: Tiefgaragen Saturn und Stadthalle … mit dem Auto: Frankenschnellweg (A 73) bis Ausfahrt Poppenreuth, dann Richtung Stadtmitte Parkmöglichkeit in der Tiefgarage City-Center zum Kulturtarif ab 18.00 Uhr … mit öffentlichen Verkehrsmitteln: • Mit der U-Bahn (Linie U1) bis Haltestelle Stadthalle • Mit den Buslinien 172, 175 bis Haltestelle Kulturforum … mit öffentlichen Verkehrsmitteln: • Mit der U-Bahn (Linie U1) bis Haltestelle Rathaus • Mit den Buslinien 173, 174, 177, 178, 179 bis Haltestelle Stadttheater