Mahonia aquifolium (PURSH) NUTT. Deutscher Name: Fiederberberitze Mahonie Familie: Berberidaceae Heimat: Nordwesten der USA Arealformel: SK-N-1 Winterhärtezone: 5 Zepernick: 3/35 i.S. Verbreitung: westliches und pazifisches Nordamerika, als Unterholz auf feuchten, nahrhaften Böden, bei uns vielerorts in den Wäldern verwildert Habitus: aufrechter, breitbuschiger und vieltriebiger Kleinstrauch Größe: bis 1 m hoch und breit Blätter : immergrün, wechselständig, unpaarig gefiedert, bis 2,5 cm lang, Blättchen eiförmig bis elliptisch, 6 bis 8 cm lang, Blattdornen, dunkelgrün, glänzend, im Austrieb kupfrig, Herbstfärbung zum Teil purpur bis dunkelrot, Blätter unter Sonneneinwirkung im Winter violettbraun Blüte: aufrechte, goldgelbe Trauben, April bis Mai Früchte: bis 1 cm dicke, runde Beeren, schwarz, hellblau bereift; nicht giftig, Früchte wurden in Deutschland auch zur Weinherstellung angebaut Wurzel: Hauptwurzeln tief, Seitenwurzeln flachstreichend und fein verzweigt, verträgt Wurzeldruck größerer Bäume sehr gut, empfindlich gegenüber Oberflächenverdichtung, Wurzeln haben einen sehr stark färbenden, gelben Saft Besonderheit/Interessantes: Die Mahonie ist kein nutzloser Fremdländer, wie oft in der Ökologie behauptet wird. Ihre Blüten werden von vielen Insekten besucht und die Früchte, die man in Amerika zur Weinherstellung benutzt, sind eine beliebte Vogelnahrung.