Was EndoStim bei den meisten Patienten bewirkt: 33 Die Rückkehr zu einem Leben frei von Reflux, Schmerz und Beeinträchtigungen 33 Die Linderung oder komplette Elimination von Symptomen wie Sodbrennen oder Rückfluss von Speisebrei/Flüssigkeiten 33 Besserung der Schlafqualität 33 Die Reduktion oder den kompletten Verzicht auf Medikamente gegen Reflux Wichtiger Hinweis: Dieser Flyer dient nur dazu, generelle Informationen zu vermitteln und eignet sich nicht als maßgebliche Grundlage für Diagnostik oder Therapie. Es ist von großer Bedeutung, dass Sie Ihren Arzt wegen Ihres persönlichen Zustandes, möglicher Kontraindikationen oder Komplikationen konsultieren. Diese Behandlung ist bei Patienten mit Herzerkrankungen kontraindiziert. Aussagen über die EndoStimTherapie treffen u. U. nicht auf alle Patienten zu. Sodbrennen ausschalten Leben einschalten Nicht zur Verbreitung in den USA Wenn Medikamente nicht ausreichen Ist EndoStim das Richtige für Sie? Nehmen Sie jeden Tag Medikamente gegen Reflux ein? Haben Sie trotzdem noch Symptome wie: 33 33 33 33 33 33 Sodbrennen Rückfluss von Speisebrei/Flüssigkeiten Schmerzen hinter dem Brustbein Schlafstörungen Schwierigkeiten beim Schlucken Heiserkeit Wenn ja, könnte sich EndoStim zur langfristigen Linderung Ihres Refluxes eignen. Mehr Informationen und einen Refluxspezialisten in Ihrer Nähe finden Sie unter www.reflux-behandlung.de SM-05 GER Rev E Pub 08/16 Informationen für Patienten Was verursacht Sodbrennen? Der Grund ist Reflux – der Rückfluss von saurem Magensaft in die Speiseröhre. Zu den wichtigsten Ursachen dafür gehört eine Schwäche des Ventils zwischen Speiseröhre (Ösophagus) und Magen, medizinisch unterer Ösophagussphinkter genannt. Dieser Sphinkter öffnet sich normalerweise nur, um Essen und Trinken in Richtung Magen passieren zu lassen und bleibt sonst geschlossen. Funktioniert dieses Ventil nicht mehr richtig, kann (saurer) Mageninhalt zurück in die Speiseröhre fließen und typische Symptome wie Sodbrennen oder den Rückfluss von Speisebrei/Flüssigkeit auslösen. Ohne Therapie kann chronischer Reflux Schäden an der Speiseröhre wie Entzündungen, Geschwüre oder Blutungen verursachen. Auf lange Sicht droht die Entwicklung einer Krebsvorstufe, die als Barrett-Ösophagus bezeichnet wird. Ein gesunder Sphinkter öffnet sich nur für die Passage von Nahrung und Getränken in den Magen. Bei geschwächtem Sphinkter kann (saurer) Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließen. bringen. Die klassische Operationsmethode ist die sogenannte Fundoplikatio. Dabei wird der obere Teil des Magens wie eine Manschette um die Speiseröhre genäht, um den Schließmuskel zu stärken. Wie wirkt EndoStim? Die Neurostimulation des unteren Ösophagussphinkters stellt die Funktion des Ventils wieder her, um den Reflux zu verhindern. Was kann getan werden? Gegen die Beschwerden helfen in den meisten Fällen säureblockierende Medikamente, die sogenannten Protonenpumpeninhibitoren (PPI). Doch bei etwa jedem Dritten gelingt es damit nicht, die Symptome völlig zu unterdrücken. Wenn Sie PPI einnehmen und trotzdem noch Symptome haben, könnte EndoStim für Sie in Frage kommen. EndoStim ist eine Neurostimulationstherapie, die den unteren Speiseröhrenspinkter schonend stimuliert, damit er wieder normal funktionieren kann: verschlossen, um Reflux zu vermeiden, geöffnet, um Nahrung und Getränke in den Magen zu lassen. In manchen Fällen ist es erforderlich, die Anatomie von Magen und Speiseröhre umzubauen, um den Reflux unter Kontrolle zu Das EndoStim-System nutzt die Technik der sogenannten Neurostimulation, um den Reflux zu behandeln. Dabei werden im Rahmen einer Bauchspiegelung (minimal-invasiv) zwei kleine Elektroden am unteren Ösophagussphinkter platziert. Über ein Kabel erfolgt dann die Verbindung der Elektroden mit dem Neurostimulator. Der Stimulator und das Kabel senden schwache elektrische Signale an den Sphinkter, die normalerweise von den Patienten nicht gespürt werden. Diese sanfte Stimulation dient dazu, die normale Funktion des Sphinkters wieder herzustellen, um den Reflux und seine Symptome zu verhindern. Im Unterschied zur traditionellen Antirefluxchirurgie ist das EndoStim-Verfahren so angelegt, dass es die natürliche Anatomie erhält. Dadurch lassen sich Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt reduzieren oder vermeiden. Nach dem Eingriff wird das EndoStim Gerät drahtlos von Ihrem Arzt programmiert. Bei Bedarf kann die Stimulation bei Kontrolluntersuchungen auch durch Ihren Arzt verändert werden.