Rheingold Kritiken und Stimmen „Das Rheingold ist nicht länger nur

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Rheingold Kritiken und Stimmen
„Das Rheingold ist nicht länger nur Wagner-Fans vorbehalten....
Schwirrhölzer und steinzeitliche Flötenaus Geierknochen sind hier zu hören, 30000 Jahre alten
Fundstücken nachgebaut und nachgespielt....
Bei Rheingold gibt es viele Instrumente, die die meisten wohl noch nie gehört haben- Keltische Holzund gegossene Bronzehörner, Alphörner aus den Vogesen, germanische Leier, römische Wasserorgel
und Trommeln der Basler Fastnacht......
Eine überraschende Mischung aus historischen Stücken, Eigenkompositionen und Zitaten aus aller
Welt, die bisweilen tollkühn kombiniert werden.“
Theo Schneider, SWR
„Ich bin so begeistert von der Sache!
Mit größtem Vergnügen habe ich die CDs durchgehört. Das ist fantastisch geworden! Ein großer
Wurf. Chapeau vor dieser exzellenten Produktion - einfach ein Hörgenuß ! “
Dr. Gabriele Beinhorn
SWR2
"Ich musste im Konzert drei Mal weinen"
Alfons Getto , Musikantenbuckel
DAS GLITZERN IN DER TIEFE
Magdalena Adugna in Cluster, SWR
(…) Das gesamte Programm Rheingold besteht aus vier verschiedenen Elementen, die fließend
ineinander übergehen. Es kommt nie zum Stillstand. Eigenkompositionen wechseln sich ab mit
Texten, Folksongs und den alten originalen Melodien. Und genauso wie ein Fluss entwickeln die
Stücke einen Fluss, wie einen Sog, der der einen mitzieht und nie mehr loslässt.....So fließt der Rhein
dahin. Wer möchte, kann in jedem einzelnem Stück etwas erkennen, etwas interpretieren-alles hat
eine Bedeutung. Aber wer einfach nur zuhören möchte, sich einfach in den Fluss begeben und sich
mitreißen lassen möchte, ist hier ebenso willkommen. Und so mündet der Rhein schließlich nach 2
1/2 Stunden bei Rotterdam in die Nordsee.
Die Uraufführung ist geschafft. Das Rheingold endet unerwartet sanft, fast so wie es begonnen hat,
das Wasser verliert sich im Meer. Der Schluss ist in seiner Schlichtheit sehr anrührend, fast poetisch.
Und unter tosendem Applaus verlassen die Musiker die Bühne. Das Publikum ist, kurz gesagt
euphorisch.
O-Töne aus dem Publikum:
"Absolut genial - tolle Texte, passende Musik, schöner Gesamtzusammenhang -Toller Fluss!"
"Der Rhein-ich wohn in Darmstadt- ich seh ihn ab und zu, geh ab und zu ans Ufer, hör ihn plätschern,
war mit meinen Kindern hab dort gespielt, hab in ner Salatschüssel mit dem Sand rumgerührt ... und
wenn ich diese Gefühle hier hineintrage in das Konzert, dann finde ich alles wieder - vom Bodensee,
vom Rheinfall, über die Lorelei, bis runter, also, es ist ein Bad im Rhein, es ist ein Bad mit der ganzen
Seele in dem was Rhein als Fluss ausmacht - es ist ganz fantastisch"
"Die Vielfältigkeit, die Intensität der Musik, die Reise, die man mit der Musik gemacht hat wunderbar! Vom ersten Wassertropfen bis zum letzten - das ganze Leben war drin"
Rüdiger Oppermann mit seinem Ensemble hat hier ein Werk geschaffen, das mit noch nie
dagewesenen Klängen aufwartet. Und möglicherweise denkt der eine oder andere beim Thema
Rheingold nicht mehr an Richard Wagner, sondern an die Eiszeitflöte und den bulgarischen
Dudelsack.
Übersetzung des Artikels in Romantsch (Trun, Schweiz)
Außergewöhnliches Konzert in außergewöhnlicher Umgebung
Aufführung von 'Rheingold' in der begehbaren Skulptur OGNA in Trun
(lsc) Ein außergewöhnliches Konzert fand letzten Freitagabend in der begehbaren Skulptur des
verstorbenen Künstlers Matias Spescha in Trun statt. Als Gastsängerin für diesen besonderen Anlass
wirkte die Liedermacherin Corin Curschellas mit, die das alte Lied der heiligen Margareta 'La canzun
da sontga Margriata' auf eindrückliche Weise vortrug.
Rüdiger Oppermann, einer der profiliertesten Spieler der keltischen Harfe Europas präsentierte mit
seinem 20-köpfigen Ensemble seine musikalische Komposition 'Rheingold' in der OGNA.
Der Komponist und Musiker, der selbst am Rhein aufgewachsen ist und dort lebt, versteht sein Werk
als eine Hommage an den Rhein. Spielerisch fließt er musikalisch mit dem Fluss mit, beginnend mit
der Quelle am Tomasee und endend mit der Mündung in Rotterdam. Ein Fluss, mal sanft, mal
gewaltig, tosend, unberechenbar, zieht den Betrachter immer wieder in seinen Bann. Dabei lässt der
Künstler den Rhein erzählen von längst vergangen Zeiten, von archaischen Geschichten,
mythologischen Figuren, von Völkern, die Europa und den Rhein durchquert und dabei Leben und
Kultur am Ufer des Rheins mit beeinflusst haben, aber auch von der heutigen Zeit und der Völker
verbindenden Bedeutung des Flusses. Mit 'Rheingold' macht Rüdiger Oppermann musikalisch auf all
diese Schätze, die sich im und um den Fluss ranken, aufmerksam.
Der Besucher konnte sich nicht nur am Werk erfreuen, sondern auch an der außergewöhnlichen
Kulisse der Skulptur mit dem offenen Himmel, dem Wechsel vom Tag zur Nacht, den faszinierenden
Farben, Schatten und Wolkengebilden.
Die Skulptur OGNA steht allen Besuchern offen, aber auch interessierten Künstlern und
Künstlerinnen und ihrer Kunst. Die Stiftung unterstützt nach Möglichkeit die Umsetzung der
Darbietungen. Siehe www.ogna.ch
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