Presseinformation Entschuldigung, ist da Milch drin? Wenn die Laktose Sorgen bereitet Das lang ersehnte Eis im Sommer, der heiße Kakao gegen die Winterkälte oder das Stückchen Schokolade fürs Gemüt – der Genuss von milchhaltigen Speisen ist für die meisten Menschen alltäglich und unbedenklich. Doch das gilt längst nicht für jeden: Denn viele Menschen leiden unter einer Laktoseintoleranz, wodurch der Genuss dieser Produkte ihnen buchstäblich Bauchschmerzen bereiten. Allein in Deutschland leidet mittlerweile jeder sechste an einer solchen Nahrungsmittelunverträglichkeit – das sind rund 14 Millionen Menschen. Halb gespalten ist gut verdaut Nehmen wir Milchprodukte zu uns, benötigen wir das Enzym Laktase, welches die in der Milch enthaltene Laktose in verdauliche Bestandteile spaltet. Menschen mit Laktoseintoleranz fehlt dieses Enzym. Bei ihnen gelangt die Laktose deshalb unverdaut in den Dickdarm, wo sie von bestimmten Darmbakterien vergärt wird. Dabei entstehen Stoffe wie Methan und Kohlendioxid, deren Freisetzung Gase im Verdauungstrakt entstehen lässt, die sich durch Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden bemerkbar machen. Diese Folgen sind für Betroffene oft sehr belastend, sodass sie sich stets nach den Inhaltsstoffen ihrer Speisen erkundigen müssen, um Beschwerden zu vermeiden. Versteckte Gefahr Wer meint, dass Laktose nur in offensichtlichen Milchprodukten wie Käse, Kuhmilch oder Joghurt steckt, der irrt. Denn oft lauert die Laktose-Falle dort, wo sie kaum einer vermutet. So werden Lebensmittel häufig mit Laktose angereichert, um den Geschmack oder die Konsistenz zu verändern – etwa in Fertigprodukten, Wurstwaren oder einigen Brotaufstrichen. Diese sind in den Inhaltsangaben dann als Milchzucker, Laktose, Milchpulver, Molke oder Molkenerzeugnis gekennzeichnet. Genießen ohne Einschränkungen Damit Betroffene jedoch nicht vollständig auf das Sommereis oder die Milch im Kaffee verzichten müssen, gibt es Nahrungsergänzungsmittel – z.B. LactoStop aus der Apotheke – die dem Körper Laktase auf natürliche Weise zuführen. Die Tabletten werden unmittelbar vor oder zeitgleich mit dem Essen eingenommen, sie wirken so bereits im Speisebrei und zerlegen die Laktose in verdauliche Bestandteile Glucose und Galactose, die dann ohne Beschwerden verdaut werden können. Pressekontakt: Yupik PR GmbH Ansprechpartnerinnen: Theres Eisenreich, Joana Köpp Telefon: 0221 - 130 560 60 E-Mail: [email protected], [email protected] Presseinformation Bin ich laktoseintolerant? Ein erstes Indiz für einen Mangel am Laktase-Enzym ist das Unwohlsein nach jeder milchhaltigen Mahlzeit. Stellen sich dauerhaft nach dem Essen Blähungen, Bauchkrämpfe oder sogar Durchfall ein, sollten die Symptome überprüft werden. Eine Laktoseintoleranz lässt sich auf verschiedenen Wegen feststellen: Diättest: Es wird über einen längeren Zeitraum konsequent auf Milchprodukte verzichtet. Expositionstest: Nach dem Verzicht auf Milchprodukte wird dem Körper mit einem Mal eine erhöhte Menge Laktose zugefügt, um die Reaktion zu testen. H2-Atemtest: Nach dem Trinken einer laktosehaltigen Flüssigkeit wird der Wasserstoff-Anteil im Atem gemessen. Blutzuckertest: Steigt der Blutzucker nach einer LaktoseZufuhr an, ist das ein Zeichen dafür, dass diese gespalten und verdaut werden kann. Laktoseintoleranz vs. Milcheiweiß-Allergie: Nicht verwechseln! Manche Menschen haben nach dem Verzehr von milchhaltigen Lebensmitteln auch dann noch Beschwerden, wenn sie präventiv dagegen vorgegangen sind. In einigen Fällen werden die Symptome fehlgedeutet, denn sie können ebenfalls auf eine Allergie gegen Milcheiweiß hindeuten. Hier spielen andere Faktoren eine Rolle, die unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden sollten. Pressekontakt: Yupik PR GmbH Ansprechpartnerinnen: Theres Eisenreich, Joana Köpp Telefon: 0221 - 130 560 60 E-Mail: [email protected], [email protected]