Grundlagen Größen und Maßeinheiten Formelzeichen Größe s m t T I U R C Q Einheit Zeichen Name Länge Masse Zeit Temperatur elektr. Stromstärke elektr. Spannung elektr. Widerstand Kapazität Ladung m kg s K A V F C Meter Kilogramm Sekunde Kelvin Ampere Volt Ohm Farad Coulomb (1C = 1 As) Stromstärke Widerstand Kapazität Formeln Spannung U R*I I U R R U I C Q U Widerstand: l R l: Länge des Widerstandes; A: Querschnittsfläche; : spezifischer Widerstand A Kapazität: A C d A: Fläche der Platten; d: Abstand der Platten; : Dielektriziätskonstante Zusammenschalten von Widerständen Reihenschaltung Für den Gesamtwiderstand gilt: n RGes R1 R2 ... Rn Ri i 1 Für die Teilspannungen gilt: n U Ges U 1 U 2 ... U n U i i 1 Parallelschaltung Für den Gesamtwiderstand gilt: n 1 1 1 1 1 ... RGes R1 R 2 Rn i 1 Ri Für die Teilsströme gilt: n I Ges I 1 I 2 ... I n I i i 1 Zusammenschalten von Kondensatoren Reihenschaltung Für die Gesamtkapazität gilt: n 1 1 1 1 1 ... CGes C1 C 2 C n i 1 Ci Parallelschaltung Für die Gesamtkapazität gilt: n CGes C1 C 2 ... C n Ci i 1 Kirchhoffsche Sätze 1. Kirchhoffscher Satz Der 1. Kirchhoffsche Satz bezieht sich auf die Knotenpunkte eines Netzes. Ladungen, die auf einen Knoten zufließen, müssen auch wegfließen. Die Richtung der Strompfeile kann man frei wählen. Die Summe aller Ströme Ik an einem Knoten ist gleich null. I k (Knotenregel) 0 2. Kirchhoffscher Satz Der 2. Kirchhoffsche Satz bezieht sich auf die Maschen eines Netzes. Von einem Knotenpunkt aus wird die Masche in einem beliebigen Umlaufsinn durchlaufen. Spannungspfeile, deren Richtung mit dem Durchlaufsinn übereinstimmt, werden positiv gezählt. Die entgegengesetzten Spannungspfeile werden negativ gezählt. Die Summe aller Spannungen Um in einer Masche ist gleich null. U m 0 (Maschenregel)