1. ALLGEMEIN a. Vorstellung TutorInnenausbildung, Ziele, Erwartungen b. Vorstellung ich, Teilnehmer c. Infos allgemein i. Rundgang ii. Infrastruktur/Dienstleistungen IDV 1. Computer, Betriebssysteme 2. Räumlichkeiten a. PC Lab 1, 2 b. Tutorenkammerl (Postfach) c. Küche d. Studienassistenten e. BKA – f. Tutoren-/Institutsbesprechungen f. Idv-Lab g. IDV-Sekretariat (1. St. Christa Großegger) 3. Raumbelegungsplan Bildschirm, Termine http://raumplan.idv.edu (nur Uni intern!) 4. Novell (Rechtverwaltungssystem) a. Login (PC, Mac) => KUSSS-Daten mit eDirectory Passwort kein Anlegen mehr erforderlich! 5. Sonstige Dienstleistungen a. Siehe: http://help.idv.edu Bei Fragen/Problemen: [email protected] b. Netzlaufwerke (bei LVA-Zuteilung) i. Persönl. Speicherplatz (50 MB; 500 MB TutorInnen) …K<MatrNr> => Tutorium: immer am Desktop speichern => am Ende der Stunde verschieben => ACHTUNG: Desktopbereinigung ii. Webordner in: IDV_STUDENTS/MatrNr/public_html -1- iii. LVA-Ordner (Angabe/Abgabe) IDV_LVA (vs. HÜ-Abgabe Moodle) c. Zugriff von außerhalb: => Netstorage => Webdav => KEIN Ftp! d. Drucker 6. Softwareausstattung d. IV1 i. Aufgaben der TutorInnen (StudierendenInformation, IV1, SS2010) => Tutorium (vgl. ZETTEL: Unterrichtsplanung) => Betreuung Moodle (HÜ-Download/Abgabe; Fragen in Foren) => HÜ-Korrektur ii. Arbeitsvertrag iii. Arbeitsstunden 5 WS * ca. 17 Wochen = 85 h – Urlaubsanspruch = ca. 80 h Stunden SS 2010 Tätigkeit tatsächlich Unterrichten 3 Gruppen 31,5 h Unterrichtsvorbereitung 10,5 h LVA Vorbesprechung 1,0 h Tutorenbesprechung 1,5 h Vorbereitung HÜ-Bsp 2,0 h Korrektur HÜs, Rückmeldungen 32,0 h Betreuung Moodle-Forum 1,0 h 79,5 h iv. Entgelt v. Terminplanung Tutorien/Stundenplanung Datum Oktober T1 Inhalt T2 Calc1 HTML-Moodle/Writer November -2- T3 Dezember T4 T5 Jänner T6 T7 Calc2 Calc3 SQL1 SQL2 Fragestunde/Übungsbeispiele od. Weiterer Stofftermin od. Praktische Klausur (falls verlangt) vi. Prüfungsstoff (http://ernest.spacequadrat.de)Hausübungen (Moodle) A1: Recherche – Writer (Absprache mit LVA-LeiterIn) B1: Wiki C1: Recherche D1: TabCalc Grundlagen E1 – E5: TabCalc Vertiefung F1 – F4: SQL vii. Tutoriumshomepage: http://ernest.spacequadrat.de/ta.htm viii. Download/Abgabe ix. Bewertung 0 ... nicht abgegeben, ungenügend, abgeschrieben 1 ... Aufgabe entspricht den Anforderungen 2 ... hervorragende Leistung x. Prüfung-Antrittsvoraussetzungen - Abgabe von 60 % der HÜs - Erreichung von 30 % der höchstmöglichen Gesamtpunkteanzahl - LVA-Leiter prüft Voraussetzungen xi. Bonusregelung -3- 2. WRITER a. Writer - Allgemein - Art des Programms? Textverarbeitung - Hersteller: SUN Microsystems … von Oracle aufgekauft - Open Source Projekt (kostenlos) - vermutlich: zunehmende Verbreitung (insbes. öffentl. Bereich, aber auch Firmen) - Starke Anlehung an MS Word2003 … - Multifunktionsleiste wie Office 2007 (Ribbons) soll auch hier mit Vers. 3.3 kommen b. Dateiformat: *.ODT, kann Word2003 Dateien öffnen c. Was sollen die Studis beherrschen? Bsp. Seminararbeit … 1. Überschriften erstellen: Format – Formatvorlagen; Extras - Kapitelnummerierung 2. Inhaltsverzeichnis: Einfügen – Verzeichnisse – Verzeichnisse … später: aktualisieren 3. Verschiedene Kopfzeilen: Neue Seitenvorlagen für jedes Kapitel; Einfügen - Manueller Umbruch Einfügen – Kopfzeile - Standard Kapitel1, Kapitel2, Kapitel3 (Seite X von X; Rahmenlinie unten: Format – Absatz - Umrandung) 4. Fußnote (Seite 4): Einfügen – Fuß-/Endnote 5. Bild einfügen (deviantart.com) – Bildeigenschaften: Umlauf 6. vorletzte Seite Bild (flickr.com) auf QUERFORMAT – Einzelseite einfügen 7. Blocksatz & Zeilenabstand 1,5zeilig Format – Absatz – Einzüge und Abstände 8. Tabulatoren/Einzüge verwenden! (keine Leerzeichen :-) -4- 9. Textfluss in Tabellen 10. Writer Version? Hilfe – Info über … 11. Serienbrief Extras – Serienbrief-Assistent Extras – Optionen – Writer: Serienbrief Email 12. Datei – Versionen mehrere Dateien in einer Version speicherbar 13. Arbeiten mit mehrspaltigem Text Format - Spalten 14. Tabulatoren (wie in Word) Tabstopp links/rechts Feineinstellungen: Format – Absatz … -5- -6- 3. Moodle http://musss.jku.at/moodle a. Login: http://moodle.jku.at b. Eigenes Profil: anpassen Wichtig: Email-Einstellungen c. Rolle: Lehrender/Student d. Bearbeiten ein-/ausschalten e. Themen (Hauptfenster) i. Themen anlegen (siehe Screenshots) 1. Ein- und ausblenden ii. Arbeitsmaterial anlegen -7- 1. Textseite mit Editor 2. Link auf Datei oder Website 3. Bearbeitungsmöglichkeiten: => verschieben (Reihung) => einrücken => bearbeiten => löschen => sichtbar/unsichbar => Gruppeneinstellungen a. Text oder Überschrift Aufgabe1 - Moodle Themen & Arbeitsmaterial Achten Sie darauf, dass 14 Hauptthemen angezeigt werden. Wo lässt sich das einstellen? 1. Verwenden (erstellen) Sie ein eigenes Haupt-Thema (je nach gezogener Nummer). 2. Fügen Sie ganz oben eine Überschrift mit ihrem Vor- und Zunamen ein. 3. Darunter als Arbeitsmaterial eine Textseite mit Editor namens: Textseite_Test (irgendein Textinhalt) 4. Darunter Link auf Website, namens Tutoriumswebsite: http://ernest.spacequadrat.de 5. Darunter Link auf Datei, namens Moodle-HTML-Editor: /download/Moodle_HTML-Editor.pdf 6. Rücken Sie den letzten Eintrag (Link auf Datei) ein 7. Fügen Sie eine Textseite ohne Editor ein, namens „Hinweise ALT“ (irgendein Textinhalt) 8. Verändern Sie den Link Tutoriumswebsite auf Tutoriumshomepage und die Adresse auf: http://ernest.spacequadrat.de/ta.htm -8- 9. Löschen Sie das Arbeitsmaterial (Textseite) „Hinweise ALT“ 10. Blenden Sie den Link auf die Datei „Moodle_HTML-Editor.pdf“ aus 11. Verschieben Sie das Arbeitsmaterial Tutoriumshomepage an die zweite Position (von oben) 12. Schalten Sie bearbeiten wieder aus und wechseln Sie in die Studentenrolle. Was ist hier im Themenbereich anders? 13. Ein Student tritt an Sie heran. Er bekommt unglücklicher Weise keine eMailBenachrichtigungen aus dem Forum. Was raten Sie ihm? 14. Eine andere Studentin ist verzweifelt wegen der Fülle dieser Emails. Was raten Sie dieser? iii. Aktivität anlegen 1. Abstimmung Bsp.: Abstimmung Studiengebühren Ich bin … … für die Einführung von Studiengebühren … gegen die Einführung von Studiengebühren -9- 2. Aufgaben (= HÜ!!!) a. Mehrere Dateien hochladen b. Texteingabe c. Eine Datei hochladen => Bewertung direkt in Moodle möglich 3. Forum Arten von Foren 1. Diskussion zu einem Thema - ein Forum zu nur einem einzelnen Thema, für kurze und sehr spezielle Diskussionen. 2. Standardforum - ein offenes Forum, in dem jeder zu jeder Zeit ein neues Thema eröffnen kann. 3. Jede/r kann genau ein einziges Diskussionsthema einrichten - Forum in dem jede/r genau ein einziges Thema eröffnen kann (und jede/r kann dazu antworten). Dies ist nützlich, wenn Sie z.B. möchten, dass jede/r Teilnehmer/in eine Diskussion zu einem bestimmten Thema eröffnen und jeder daran teilnehmen soll. 4. Frage- und Antwort-Forum - ein Forumstyp, der verlangt, dass ein/e Teilnehmer/in erst einen eigenen Beitrag verfasst, bevor er/sie andere sehen kann. Nach dem ersten Posting kann er/sie dann andere sehen und beantworten. Aufgabe2 – Moodle Aktivitäten 1. Erstellen Sie in ihrem jeweiligen Themenbereich (siehe Aufgabe1) eine Umfrage namens „Abstimmung - Sondertermin“. Je nach Wunsch der StudentInnen findet dieser am 17./18./19. Jänner statt. Treffen Sie dafür möglichst SINNVOLLE Einstellungen. 2. Geben Sie ihre Stimme bei ein paar Ihrer KollegInnen ab und werfen Sie später selbst einen Blick auf Ihre Abstimmung, ob es schon Rückmeldungen gibt. 3. Speichern Sie eine leere calc-Datei am Desktop ab. Wir nehmen an, dass diese Datei die HÜ-Angabe in CALC darstellt. Richten Sie in ihrem Themenbereich eine DownloadMöglichkeit dieser Datei ein (Zielordner am Server: „Download“): Name: D1_Angabe 4. Schreiben Sie im Themenbereich unter dem Download den Hinweistext (in Rot): „Abgabefrist: 15. November 2010“ 5. Fügen Sie unter diesem Text eine Position namens „D1_Abgabe“, wo die StudentInnen die Hausübung uploaden können. 6. Wechseln Sie in die Studentenrolle und geben Sie eine Datei ab. 7. Erstellen Sie ein eigenes Forum namens „Fragen zu SQL“, in dem alle Studierenden neue Diskussionsthemen erstellen dürfen. Fügen Sie das Thema: „SQL Prüfungsstoff“ hinzu, und stellen sie dazu ein leeres Writer-Dokument zur Verfügung (als Anhang). 8. Legen Sie fest, dass jeder dieses Forum zwingend abonnieren muss. - 10 - 9. Antworten Sie auf eines der Forumsthemen. Vor WIKI noch Punkt: Moodle Administration (links) 4. WIKI a. Anlegen b. Wiki Bearbeitung durch Teilenhmer/in: jeder hat sein eigenes Wiki => Wiki ist unsichtbar für alle anderen! Teilnehmer/innen u. Trainer/innen: ein gemeinsames Wiki => Wiki ist von allen bearbeitbar => ABER: nur 1 Zugriff zur aktiven Bearbeitung => Trick: Unterseite c. Automatische Wiki Verlinkung => am besten AUSSCHALTEN!! Aufgabe2 – Moodle Wiki 1. Wir erstellen ein gemeinsames Wiki, namens „Moodle-HTML“ für die StudentInnen. 2. Fügen Sie darin ihren Namen ein, der auf eine Unterseite verweist. Schreiben Sie auf diese Unterseite ein paar Informationen über sich, z.B. Studienrichtung. 3. Erstellen Sie ein Wiki namens „Persönliches Wiki“ das nur für die jeweilige Studentin sichtbar ist. Hinweis: Auch Sie bekommen so ein Wiki. 4. Machen Sie den Eintrag: Das ist mein privates Wiki. Es ist für andere unsichtbar, kann aber von den Admins eingesehen werden. - 11 - 4. HTML - Grundlagen 1. Grundlagen a. Wozu wird HTML benötigt? => zum Erstellen von Internetseiten b. HTML = Hypertext + Markup Language Bsp.: Airbus 380; faßt 550 Passagiere; www.airbus.com test.html (wegl) <html> <head> <title>Tutorium</title> </head> <body> Seitentext </body> </html> c. Befehle in eckigen Klammern – Tags i. Kleinschreibung ii. Anfangs- und Endtag iii. werden vom Webbrowser (Firefox, IE, …) ausgeführt d. Server- Clientkonzept (wegl.) e. Webbrowser – Ansicht – Quellcode f. HTML 4.01 vs. xHTML (wegl.) g. Dateiendung von Internetseiten? Dateiendung (Dateinamenerweiterung) einblenden unter WinXP/Win7? Explorer – Extras – Ordneroptionen – Ansicht h. Umlaute/Sonderzeichen erlaubt? (wegl.) multilingual Domain Names (www.börse.de) i. Domain: www.jku.at (wegl.) Endung = TLD = Top Level Domain; generische vs. länderspezifische TLDs) j. Name der Startseite? index.html, default.html k. Texteditor vs. WYSIWYG-Editor (Office Speichern als HTML) i. KompoZer - 12 - ii. Dreamweaver 2. Moodle WIKI a. wikiwiki … hawaiisch und bedeutet soviel wie „schnell“ b. Besonderheit: jeder kann Internetseiten auf einfache Weise rel. rasch ändern (ähnlich CMS) c. Arbeitsblatt: alles durchprobieren (z.B. mit Text => Inhalte dieses Tutoriums) d. Grafiken einbinden (kuek.jpg, baum.jpg) i. GRAFIKFORMATE im Internet? ii. Transparenz & interleaced e. HTML-Modus!!! (möglich HTML Tags; z.B. <b>, <hr>, <h1>) <ol> … ordered list <ul> … unsorted list <li> … Listeneintrag für beide! (ul und ol) <ol type =“A“> … A. B. C. a … a. b. c. I … I, II, III Aufgabe4 - HTML mit Moodle-Wiki 1. Aufgabenstellung in persönlicher WIKI-Seite: Erstellen Sie eine <Überschrift1> zu einem freien Wahlthema, z.B. ein Tier/Planet/Staat/Hobby 2. Fügen Sie darunter eine horizontale Linie ein Danach folgt der Haupt-Infotext zu Ihrem Wahlthema (am besten aus dem Internet kopieren) 3. Fügen Sie darunter ein Bild ein 4. Wählen Sie zum Thema passend eine Aufzählung (ungeordnete Liste) Verändern Sie die Aufzählung in eine Nummerierung. Wir wollen eine mit römischen Ziffern. Erstellen Sie einen Hyperlink zu einer externen Seite 5. Erstellen Sie einen Hyperlink zu einer internen Seite namens „Seite2“. 6. Auf dieser Seite2 soll eine Tabelle 3 Spalten mal 4 Zeilen eingefügt werden - 13 - Unterrichtsplanung mit Schritten Schritt1: Fachliche Einarbeitung ins Thema Schritt2: Thematische Struktur – selbsterklärende Übersicht über das Thema Schritt3: relevante Lernziele z.B. Was sollen meine Studierenden am Ende der Stunde: a. wissen b. verstehen c. können? (vgl. Prüfungsstoff) Schritt4: Erstellung von Lernaufgaben (= Anwendungssituation) Schritt5: Wissensinput & Vorzeigebeispiele Schritt6: Unterrichtseinstieg Unterrichtsablauf (umgekehrte Reihenfolge) 1. Unterrichtseinstieg: z.B. informierender Unterrichtseinstieg Welche Inhalte? Wozu brauche ich das? Welche Lernziele? 2. Wissensinput + Vorzeigen (Beispiele gemeinsam rechnen/vorzeigen) 3. Selbständige Lernaufgaben (wichtig für Lernerfahrungen) 4. Individuelle Rückmeldungen/Fehlersuche/bei Bedarf Lösungsweg herzeigen Buchtipp: Grell, J., Grell, M. (2007): Unterrichtsrezepte. Weinheim und Basel: Beltz Verlag. - 14 -