Silhouette Rimless Aesthetic – Der Weg zur harmonischen Brille The Eye Zone „Die Augen sind das Fenster zur Seele“, sagte einst Max Beerbohm und fasste damit die Magie des Blicks in wundervoll romantische Worte. Augen lügen nicht – sie lachen und weinen, sie faszinieren die Menschen und ziehen das Gegenüber in ihren Bann. Kein Augenpaar gleicht dem anderen, jedes ist wunderschön - auf seine ganze eigene Art und Weise. Silhouette hat sich mit den Augen und ihrer Schönheit befasst und Brillen entworfen, die so vielfältig sind wie die Formen und Farben der Augen, den Blick zugleich öffnen und die Persönlichkeit unterstreichen. „So gibt die randlose Brille den Augen Raum, um auf andere zu wirken“, weiß Silhouette Ästhetik Style Beraterin Pek-Heang Cheng. Ausdruck und Emotionen werden unterstützt, der Träger bleibt im Mittelpunkt und seine Individualität erhalten. Bei der Auswahl einer harmonischen Brille ist die Augenzone – die Eye Zone – das wichtigste Kriterium, sie wird auch – so Mary Greenwell - als „First Face“ bezeichnet. Die Augenzone – The First Face Die Augenzone ist das Maß der Dinge bei der Auswahl einer randlosen Brille. Sie reicht in der Höhe vom Augenunter- bis zum Augenoberknochen, in der Breite von der rechten bis zur linken Schläfe. Der individuelle Augenbrauenbogen ist bedeutender Teil der Augenzone und ebenso ausschlaggebend für die Wahl der Gläserform. Sie wird auch – ob ihrer enormen Bedeutung bei der Wahl der Scheibenform – als „First Face“ bezeichnet. Anhand der individuellen Beschaffenheit der Augenzone werden Scheibenformen gewählt, die sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen und das Gesicht des Brillenträgers / der Brillenträgerin attraktiv betonen. Die Augenzone ist um ein Vielfaches bedeutender als die Gesichtsform, die auch als sogenanntes „Second Face“ bezeichnet wird. Bei einer optimal positionierten Brille ist der Augenbrauenbogen über dem oberen Gläserrand sichtbar, der Gläserrand bildet so eine attraktive Parallellinie zum Schwung des Brauenbogens. Die Silhouette Ästhetik Experten unterscheiden zwischen 4 verschiedenen Augenbrauenformen: Der Augenbrauenschwung Ein ausgewogener Augenbrauenschwung bietet die größte Auswahl an Scheibenformen. So fügt sich beispielsweise eine ovale Form äußerst attraktiv in das Gesamtbild. Bei einem geraden oder auch flachen Augenbrauenschwung empfiehlt sich hingegen – je nach Abstand zwischen Lidfalte und Augenbraue – eine flache, schmale Scheibenform. Mit einer größeren Scheibenform erzielt man einen Uplift-Effekt und verleiht dem Gesicht jugendliche Frische. Hoch geschwungene Augenbrauen sind sehr typisch für Damen, sie vergrößern und öffnen die Augenpartie und harmonieren ideal mit großen, leicht runden Scheibenformen. Bei einem aufsteigenden Augenbrauenschwung empfiehlt sich eine klassische, abgerundete, nach oben gerichtete Form. www.silhouette.com Augenform und Augenabstand Die Augenform ist ebenso einzigartig wie der Brauenschwung und die Persönlichkeit. Ob ein Augenpaar eine große, kleine oder durchschnittliche Größe hat, wird zum einen an der tatsächlichen Größe des Auges, aber auch proportional zur Größe des Gesichts gemessen. Die Silhouette Ästhetik Experten unterscheiden zudem zwischen drei klassischen Augenformen: Dem runden, dem mandelförmigen und dem schmalen Auge. Das runde Auge ist sehr gleichmäßig in seinen Proportionen, Ober- und Unterlid sind stark gebogen und die Iris wird nur leicht von den Lidern verdeckt. Das mandelförmige Auge ist etwa doppelt so breit wie hoch, seine Lider sind nur leicht gewölbt und die Iris wird zu ungefähr einem Drittel verdeckt. Mandelförmige Augen haben häufig eine abfallende Stellung. Schmale Augen sind typisch für Menschen asiatischer Herkunft, Ober- und Unterlid sind nur sehr leicht gebogen und das Auge ist wesentlich länger in der Breite als in der Höhe. Durch die häufige schräg stehende Stellung der Augen werden sie auch „Katzenaugen“ genannt. Doch nicht nur die Form der Augen variiert maßgeblich, auch die Lage in der Augenhöhle macht eine Person unverwechselbar. Tiefliegende Augen sind zumeist kleiner als hervortretende Augen, wirken dafür geheimnisvoll und mysteriös. Bei hervorstehenden Augen sollte bei der Auswahl der Brille auf den Abstand zwischen Wimpern und Gläsern geachtet werden. Stegstützen halten die Gläser bei dieser Augenstellung auf Distanz. Um für höchsten Tragekomfort garantieren zu können, fertigt Silhouette nach Maß. Der Augenabstand – ob weit oder eng oder ausgewogen – ist nur eines der individuellen Kriterien, auf das die Silhouette Experten bei der individuellen Anfertigung Rücksicht nehmen, denn der individuelle Augenabstand ist von enormer Bedeutung beim perfekten Sitz der Brille. Auch der Durchblickspunkt wird bei der persönlichen Anpassung bedacht, denn seine Lage ist entscheidend für einen attraktiven Sitz der Brille. Es ist jener Punkt auf dem Brillenglas, durch den die Pupille bei gewohnheitsmäßiger Kopf- und Körperhaltung des Trägers schaut. Der Durchblickspunkt sollte einige Millimeter oberhalb der horizontalen Mittellinie und drei bis fünf Millimeter innerhalb der vertikalen Mittellinie liegen. Harmonische Scheibenformen Silhouette bietet eine schier grenzenlose Auswahl an Scheibenformen. Für jede Persönlichkeit, aber auch für jedes Gesicht und jede Augenzone gibt es passende Formen, die sich harmonisch in das Gesamtkonzept einfügen, die natürliche Schönheit hervorheben und den Charakter unterstreichen. Die individuelle Persönlichkeit, der Lifestyle und das Modebewusstsein stehen ebenso im Mittelpunkt der Wahl der harmonischen Brille wie die so wichtige Augenzone. Wenn die Auswahl zu schwer wird, entscheiden sich Liebhaber und Trendbewusste gerne für mehrere Modelle. So kann die Brille je nach Anlass, Stimmung und Outfit gewechselt werden. Damit sich Brille und Träger optimal ergänzen und ein attraktives Ganzes bilden, sollten folgende Kriterien bei der Auswahl beachtet werden: www.silhouette.com „Consider the whole!“ Der Brillenträger oder die Brillenträgerin sollte weder auf das Gesicht noch auf die sehr wichtige Augenzone reduziert, sondern stets als Ganzes betrachtet werden. Persönlicher Geschmack, Vorlieben und Auftreten machen einen individuellen Typ aus, und zu jeder Persönlichkeit passt eine Brille. Die Gläserform hat einen großen Einfluss auf die Ausstrahlung und die Wirkung des Trägers / der Trägerin, sie sollte den Charakter unterstreichen und die Vorzüge hervorheben. “Never bringing it down – everything should be lifted up“ Für ein attraktives, modisches Aussehen muss neben den persönlichen Vorlieben und Eigenarten selbstverständlich auch das Gesicht des Trägers bei der Auswahl der Brillengläser berücksichtigt werden. Die Augenzone, das „First Face“, hat hier einen besonderen Stellenwert und spielt bei der Auswahl eine wesentlich größere Rolle als beispielsweise die Gesichtsform. Eine passende Gläserform betont die Augen, öffnet die Augenzone und hebt das Auge optisch an. Ist die Scheibe groß genug, wirkt der Träger oder die Trägerin jugendlicher. Für die meisten Augenzonen sind große Gläser äußerst vorteilhaft. „The bigger the better!“ „Never hide the eye zone!“ Es ist sehr wichtig, dass der gesamte Augenbereich im Glas zu sehen ist. Die Brillenränder dürfen das Auge nicht durchtrennen und sollten im Idealfall erst knapp unter den Augenbrauen enden, so dass auch das Augenlid vollständig zu sehen ist und der Oberrand des Glases dem Augenbrauenschwung folgt. Da die meisten Menschen leicht bis stark geschwungene Augenbrauen haben, empfiehlt sich für gewöhnlich eine weiche, abgerundete oder ovale Gläserform. Rechteckige, nicht abgerundete Gläserformen wirken maskuliner, sind allerdings in den meisten Fällen eher unvorteilhaft. Sie stehen seitlich zu weit in den Wangenbereich und bilden einen horizontalen Balken zum zumeist gebogenen Augenbrauenschwung. Häufig rutscht die Pupille zu stark ins innere Drittel der Gläser, der Augenabstand wirkt somit enger als er tatsächlich ist. Die rechteckige Gläserform betont kantige Gesichter. „If it looks good on your eyes, it looks good on your face!” Doch große Gläser sind nicht nur optisch am ansprechendsten, sie erhöhen zusätzlich den Sehkomfort insbesondere bei Gleitsichtgläsern. Bei der Anprobe sollte zu Beginn ein großes Modell gewählt werden. Falls die Brille übergroß und unvorteilhaft wirkt, können Sie sich vorsichtig an das zu Ihrem Gesicht passende Modell herantasten. Für sehr zarte Gesichter sind große Formen zu „schwer“. Hier empfehlen sich ausnahmsweise kleine Modelle. Weitere Informationen unter www.silhouette.com www.silhouette.com