Mediendienst lic.phil. Markus Hächler CH 3010 Bern Telefon 031 632 41 59 Telefax 031 632 96 15 [email protected] Medienmitteilung Bern, 12. Juni 2007 Inselspital informiert über Gebärmutterhalskrebs Am Samstag, 16. Juni, informiert das Inselspital über Massnahmen gegen den Gebärmutterhalskrebs. In der Schweiz sterben pro Jahr rund 130 Frauen am Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Ausgelöst wird diese Krebserkrankung hauptsächlich durch das Humane Papillomavirus (HPV). Dieses wird in erster Linie durch Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion tritt am häufigsten bei 16- bis 21jährigen Frauen auf. Bei 10 Prozent der Infektionen kommt es zu Vorstufen eines Gebärmutterhalskrebses. Diese können wieder abheilen, sich aber im schlimmsten Fall zu einem Zervixkarzinom entwickeln. Seit einigen Monaten 2006 ist es in der Schweiz möglich sich gegen bestimmte HPV-Typen zu impfen. Diese sind massgeblich an der Entstehung von Krebsvorstufen und Genitalwarzen beteiligt. Am Samstag, 16. Juni, informiert das Inselspital über das HPV, Impfmöglichkeiten und das Cervixkarzinom (11 bis 12 Uhr, Raum D 104 in der Frauenklinik). Medizinische und pflegerische Fachpersonen geben Auskunft über Vorsorgeuntersuchungen, Infektionen, Krankheiten und Gegenmittel. Zusätzlich steht mittwochs und freitags von 9 bis 16 Uhr die Hotline 031 632 16 68 für Fragen zur HPV-Impfung zur Verfügung. Das Brust- und Tumorzentrum des Inselspitals bietet seit über zwei Jahren eine pflegerische Patientinnenberatung für Frauen mit Brustkrebs und weiteren gynäkologischen Krebserkrankungen an. Die HPV-Hotline und die Informationsveranstaltung vom 16. Juni erweitern dieses Angebot. Das Inselspital bereitet zudem eine HPV-Informationsbroschüre für Laien vor. Weitere Auskünfte: Prof. Michel Mueller, Chefarzt Gynäkologie und Co-Direktor Frauenklinik Inselspital, Tel. 031 632 26 13 (ruft zurück)