LF 3: Begriffssammlung zum Thema: Warenwirtschaftssystem (WWS) EAN-Code Europäische Artikelnummer, Strichcode vom Hersteller auf der Verpackung angebracht OCR-Code Optical Character Recognizing (dt.: optische Zeichenerkennung), Verbindung von maschinen- und menschenlesbaren Zeichen PLU-Verfahren Price-look-up-Verfahren (dt.: Preisabrufverfahren), Kasse ruft nach Einlesen der >EAN-Nummer Preis und Artikelbezeichnung direkt aus dem Zentralrechner ab Scanner Code-Leser, mit >PLU verbunden MDE Mobiles Datenerfassungsgerät POS-Terminal Point-of-sale-terminal = Datenkasse/Computerkasse Masterkasse dt.: Meisterkasse = Hauptkasse im Kassenverbundsystem Slavekasse dt.: Sklavenkasse = Nebenkasse im Kassenverbundsystem, abhängig von der >Masterkasse Master-SlaveVerfahren eine Kasse im Kassenverbundsystem ist den anderen übergeordnet, sammelt und verdichtet alle Daten Stand-aloneTerminal dt.: alleinstehende Datenkasse, enthält eigenen Rechner und Datenspeicher, arbeitet >off-line offline Kasse nicht mit >Server verbunden, eigene Datenspeicherung online Kassen direkt mit >Server verbunden, vernetzt, ohne eigene Datenspeicherung Server Leitrechner (=Computer), steuert und kontrolliert Kassen im Verbundsystem, sammelt und speichert deren Daten BOS Back-office-system, zusätzlich zur >Masterkasse besteht eine >online-Verbindung zum >Server, der regelmäßig die Daten der Masterkasse aktualisiert und sichert Backup Sicherheitskopie der Daten Backup-Kasse sichert alle Daten der >Masterkasse und übernimmt deren Aufgaben bei Ausfall DFÜ Datenfernübertragung, Datenaustausch zwischen Filialen einer EH-Kette und der Zentrale über Datenfernleitungen Datenbank Sammlung von Daten zu einem bestimmten Thema, die auf einem Datenträger gespeichert wurden, umfaßt mehrere >Dateien Datei Daten, die unter einem eindeutigen Namen auf einem Datenträger gespeichert wurden Stammdaten Daten, die über einen längeren Zeitraum unverändert bleiben (z.B.: Lieferantenadressen), mehrfache Nutzung Bewegungsdaten Daten, die sich häufig ändern (z.B.: Preise), einmalige Nutzung Hard-Savings dt.: harte Ersparnisse = genau meßbare und zuverlässig nachweisbare Ersparnisse und Vorteile des >WWS (z.B.: durch optimale Personaleinsatzplanung) Soft-Savings dt.: weiche Ersparnisse = Vorteile des >WWS mit nicht genau meßbarem Nutzen, die sich erst langfristig auszahlen (z.B.: Optimierung des Marketing-Mix durch verbesserte Entscheidungshilfen aus dem >WWS) Opierzynski, WAWISYS.doc