Zu Beginn der neuen Vorstandsperiode Liebe Tafelfreundinnen und –freunde! Ich schreibe diese Zeilen kurz vor dem Termin der Bundestagswahl, von dem wir alle, so glaube ich, froh sind, daß er nun endlich da ist. Wenn dieser Beitrag auf unserer Homepage erscheint, wissen wir mehr! Gemeinsam zu hoffen bleibt, daß die Sorge einer neuen Bundesregierung für unser Klientel, die Benachteiligten der Gesellschaft, mit großer Aufmerksamkeit betrieben wird! Aber auch wir beginnen eine neue Periode nach unserer Mitgliederversammlung am 7. September 2013 in Peine. Der Peiner Tafel nochmals herzlichen Dank für die Gastfreundschaft. Erfreulicherweise scheinen sich die ganz dunklen Wolken über dem Peiner Stahlhimmel doch etwas aufzuhellen. Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bedanken für das große Vertrauen durch die einstimmige Wahl zum Vorsitzenden des Landesverbandes. Dank aber nochmals auch an Edeltraut Graeßner als ehemaliger Vorsitzender. Ich will versuchen, dem Anliegen der Tafeln durch effektive Verbandsarbeit gerecht zu werden und bitte dabei um die Mithilfe aller. Was den Ablauf der Versammlung angeht, gibt es – wie so oft – unterschiedliche Meinungen. Die eine sagt, daß die Tagesordnung straff abgehandelt werden soll, die andere beklagt, daß zu wenig Zeit zum Meinungsaustausch bliebe. Zu berücksichtigen dabei ist natürlich, daß viele von uns im Flächenland Niedersachsen recht weite Anfahrtswege haben. Gleichwohl wäre es schön, dazu Meinungen zu hören. Im Oktober wird sich der Vorstand konstituieren. Mir geht es dabei auch um eine kollegiale Erledigung unserer Aufgaben. Wer dringende Punkte hat, die auf die Tagesordnung sollen, melde sich bitte ebenfalls. Dringlich aus meiner Sicht ist der auch auf der Versammlung angesprochene Ausbau der Tafelverbünde, um zukünftig Großspenden zügiger und effektiver verteilen zu können. Was ich mir wünsche, ist der Beitritt weiterer Tafeln in Niedersachsen und Bremen. Ich hoffe, mich in absehbarer Zeit kümmern zu können. Aktuell geht es um die Vorbereitung der NDR-Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ vom 2. bis 13. Dezember 2013, über die Sie mit Schreiben vom 29. Juli 2013 unterrichtet worden sind. Im Funkhaus Hannover hat kürzlich eine Besprechung zu diesem Thema stattgefunden. Diese läßt darauf schließen, daß es eine große Anzahl von Termin sowohl des Hörfunks als auch des Fernsehens geben wird. Dem NDR wurde eine Liste der von Ihnen gemeldeten Projekte übergeben. Es ist damit zu rechnen, daß sich der NDR in ausgewählten Fällen mit den Tafeln in Verbindung setzen wird. Es geht vor allen Dingen um Geschichten, Projekte, Schicksale usw., die geeignet sind, die Spendenfreudigkeit zu heben. Natürlich kommt auch das Tafelgeschäft dabei nicht zu kurz. Liebe Tafelfreundinnen und –freunde, eine Bitte möchte ich äußern: Auch wir sind Menschen mit unseren Schwächen und natürlich ergeben sich daraus ab und an Konflikte. Wer z.B. darf in dem oder dem Geschäft abholen, zu wem gehört ein neuer Kooperationspartner? Lassen Sie uns bitte immer daran denken, welchem Anliegen wir uns gemeinsam verpflichtet fühlen! Wenn es hilfreich sein könnte, wird der Landesverband sein Bestes zur Vermittlung geben. In diesem Sinne! Karl-Heinz Krüger Wittmund, den 20. September 2013