Mini Portable Guitar Amplifier - Musiker

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Mini Portable Guitar Amplifier
Quelle:
http://www.redcircuits.com/Page96.htm
Schaltung:
Bauteile:
Bauteil
R1
Wert
22k, 1/4W
C1
C2
C3
IC1
10uF
100nF
220uF
TDA7052
J1
--
J2
SPKR
B1
Kommentar
MetallschichtWiderstände
sollen besser
sein…
Elko – Polung!
Elko – Polung!
Mono-AudioVerstärker-IC
StereoKlinkenbuchse,
6.3mm, siehe
Schaltplan
-s.o.
macht nur bei
3V-Versorgung
Sinn!
8R
Prinzipiell nach
Geschmack
Spannungsversorgung, Ich würde ein
lt. Datenblatt sind
kleines Netzteil
3V-18V möglich
empfehlen
Link
--
---link @ reichelt.de
Conrad-Artikelnr:
736406 - HK
link @ reichelt.de
Conrad-Artikelnr:
736406 - HK
s.o.
Funktionsweise:
TDA7052 Datenblatt
TDA7052
Der TDA7052 ist ein Audio-Verstärker-IC, der die Spannungsdifferenz zwischen den Pins 2
und 3 um einen intern fixierten Wert v verstärkt.
Pin 3 wird mit Masse verbunden, an Pin 2 wird der signalführende Leiter angelötet, um das
von der Gitarre kommende Signal linear zu verstärken. Verstärken heißt hier: multiplizieren
der Amplitude (Amplitude = Maximum der Schwingung) mit dem Verstärkungsfaktor v.
Ua
Ue v
bei Gleichspannung…
Ua( t)
Ue( t)  v
…wie bei Wechselspannung
Beispiele zur Verstärkung:
ue  1V
v  3
lineare Verstärkung bei Gleichspannung
4
ue
ue v
2
0
0.002
0.004
1
2
0.008
t
Eingangsspannung
Ausgangsspannung
ue2( t)  1 V sin 440 2   t 
0.006
 V sin 200 2   t
lineare Verstärkung bei Wechselspannung
5
ue2( t )
ue2( t )  v
0
0.002
0.004
0.006
0.008
5
Eingangsspannung
Ausgangsspannung
t
Man sieht hier, der ideale OPV (Operationsverstärker, auch OpAmp für Operation Amplifier)
verstärkt jede Spannung um einen konstanten Wert, egal ob Gleich- oder Wechselspannung.
Die – verstärkte – Ausgangsspannung kann zwischen den Pins 5 (+) und 8 (–) abgegriffen
werden, hier werden auch Lautsprecher und – bei Verwendung als Fuzz-Box – AusgangsKlinkenbuchse angelötet.
C2 und C3
Da die beiden Kondensatoren C2 und C3 parallelgeschalten sind, addiert sich ihre Kapazität.
Kondensatoren werden bei Wechselspannug leitend, je höher die Frequenz, desto leitfähiger.
Xc( C f ) 
1
j  2   f  C
2 10
6
1.5 10
6
Xc( 0.1F  f)
Xc( 0.5F  f)  6
1 10
Xc( 2F  f)
5 10
5
5
10
15
20
25
30
35
40
f
Der Widerstand von verschiedenen Kondensatoren über die Frequenz. Kondensatoren haben
noch andere interessante Eigenschaften (die Ladekurve, aus der sich auch das
Frequenzverhalten herleiten lässt), die hier aber nicht wichtig sind.
C2 und C3 dienen dazu, Störungen der Spannungsversorgung sofort zur Masse abzuleiten, ein
10µF-Kondensator hätte bei 50Hz nur mehr einen Widerstand von ca. 320R. Bei BatterieBetrieb dürfte ein Weglassen der Kondensatoren kein Problem sein, da Batterien keine
Wechselspannungs-Anteile ausgeben, idR sind C2 und C3 nur eine Absicherung gegen
Störungen, im Normalfall sollten sie aber gar nicht nötig sein.
C1 und R1
C1 und R1 bilden miteinander einen sogenannten Hochpass, was bedeutet, dass
niederfrequente Schwingungen nicht passieren können. Die verhindert zum Beispiel das
Anliegen einer Gleichspannung am Eingang.
ue3( t)  1 V sin 440 2   t  1V
Verstärkung mit Gleich-Anteil
10
ue3( t )
ue3( t )  v
5
0
Ergebnis, würde ein
Gleichanteil
mitverstärkt. Das
Resultat wären starke
unerwünschte
Verzerrungen
0.005
t
Eingangsspannung
Ausgangsspannung
g( f ) 
R1

R1  Xc C1 f

g(f) = Ua / Ue = Ugit / Ue_7052
1
0.9
0.8
g( f)
0.7
0.6
0.5
5
10
15
20
25
30
35
40
f
der Frequenzgang des Filters
Frequenzgang = Verlauf der „Verstärkung“ (die Verstärkung liegt hier immer unter 1, d.h. das
Signal wird abgeschwächt, da das Filter selbst eine passive Schaltung ist.)
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