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Unterrichtsentwurf
Name:
Schule:
Klasse: 9
Zeit:
Datum:
Raum:
Thema nach Rahmenplan: 6.7.3 Vom Gestein zum Boden
Stundenthema:
sachlich- orientiert: Bodenbildung
motivierend- schülerorientiert: Boden – mehr als nur die Haut der Erde
Allgemeine Stundenziele:
Sachkompetenz:
Methodenkompetenz:
Sozialkompetenz:
Selbstkompetenz:
Die Schüler erhalten einen Überblick zu Bodenbildungsprozessen und zur
Bedeutung des Bodens.
Die Schüler vervollkommnen die Fähigkeit, Sachtexte und Abbildungen
themenbezogen auszuwerten.
Die Schüler üben sich in der Akzeptanz verschiedener Meinungen und der
Schaffung einer offenen Diskussionsatmosphäre.
Die Schüler üben konzentriertes selbstständiges und gewissenhaftes Arbeiten.
Unterrichtsmittel: Lehrbuch „Heimat und Welt“ 9-10 – Westermann-Verlag 2010
Folie: „Bedeutung des Bodens“
Teilziele:
Teilziele
Teilergebnisse
TZ1
Die Schüler nennen eine Definition des Bodens,
indem sie verschiedene Fachtexte auswerten und auf
dieser Grundlage ein Schema vervollständigen.
E1
Boden ist Teil der Pedosphäre (Bodenhülle) und
Verwitterungsergebnis, ist Lebensraum für Mensch,
Pflanzen und Tiere, Grundlage für die
Landwirtschaft, Wasserspeicher und Wasserfilter,
bindet und baut Schadstoffe ab und ist
Bebauungsfläche
E2
Bei dem Prozess der Bodenbildung sind folgende
Faktoren unterschiedlich stark beteilig:
unterschiedlich hartes Ausgangsgestein, Temperaturund Niederschlagsschwankungen und die damit
verbundenen Verwitterungsvorgänge, Vegetation,
Umlagerungsvorgäng (Durchmischung) durch
Kleinstlebewesen und die Zeit
E2
regionale Bedeutung des Bodens besteht u.a.:
Siedlungs- und Verkehrsfläche (Wohngebiete)
Erholungsraum (Küste)
Ver- und Entsorgung (Wasserversorgung)
Lagerstätten (Kiestagebau)
Nahrungsmittelproduktion (Maisanbau)
TZ2
Die Schüler erklären ablaufende Prozesse bei der
Bodenbildung, indem sie eine schematische
Darstellung mit dazugehörigem Text auswerten.
TZ3
Die Schüler erläutern die Bedeutung des Bodens für
den Menschen anhand regionaler Beispiele.
Stundenablauf
Zeit
Did. Fkt.
Stoffliche Planung
7.45
Wdhl. /
Sicherung des
Ausgangsniveaus
Vom Gestein zum Boden –
Verwitterungsarten
Methodische Gestaltung
Begrüßung
7.55
Abbildungen und Begriffe
UG
Aufgabe:
Ordne die Begriffe zur Verwitterung der
jeweiligen Abbildung zu und erkläre die
dargestellten Verwitterungsarten!
Zitat – „Boden als Grundlage der Existenz des Menschen“
MO
UG Problem: Was genau meinen wir, wenn wir von
Boden und von der Grundlage seiner Existenz für
den Menschen sprechen?
ZO
08.00
1.TZ
Bodenbildungsprozesse und Funktionen des
Bodens ist unser heutiges Thema
Definition des Bodens
AanSt
„Boden-mehr als nur die Haut der Erde“
TB1
Menschen versuchen den Begriff des Bodens klar
zu definieren! Untersuchung vorliegender
Definitionen
SST
Aufgabe: Nenne die Merkmale des Bodens!
Werte dazu die unterschiedlichen Definitionen aus!
4 min Zeit / Einzelarbeit
(einzelne Schüler erhalten weitere Definitionsgrundlagen: u.a. Geographie Basiswissen
Schule/Geographie in Übersichten/ Wörterbuch
allgemeine Geographie)
LB. Heimat und Welt 9/10 Seite 202
Auswertung: Ergänzung des Schaubildes an der Tafel
im UG
Ergebnis 1
08.10
TZO
2.TZ
Bodenbildungsprozesse
AanSt
Auswertendes UG:
Ergänze die Merkmale des Bodens an der Tafel!
Nun wollen wir untersuchen, wie Boden
entstanden ist.
TB 2
SST
Aufgabe: Erkläre ablaufende Prozesse bei der
Bodenbildung und werte dazu die Darstellung und
den Text im Lehrbuch Seite 203 aus!
10 min Zeit / Einzelarbeit
Auswertung: Ergänzung des Tafelbildes im UG
Ergebnis 2
8.20
TZO
3.TZ
AanSt
Bedeutung des Bodens
anhand regionaler
Beispiele
Ergebnis 3
F
Auswertendes UG:
TB 3
Nennt Prozesse, die bei der Bodenbildung beteiligt
sind.
Zum Abschluss der Stunde wollen wir die
Bedeutung des Bodens für uns Menschen
untersuchen.
UG
Aufgabe: Nenne regionale Beispiele, die für die Nutzung
des Bodens durch den Menschen von Bedeutung sind
und erläutere mögliche negative Einflüsse
auf den Boden!
Folie ergänzen – Schüler ergänzen die Folie
„Bedeutung des Bodens“
( je nach Leistungsstand der Klasse können die
Vorgaben variiert werden)
Stundenproblem aufgreifen/ Bezug zum Einstieg
Boden ist mehr als nur die Haut der Erde!
Aufgabe: Beweise diese Aussage!
Tafelbild leer:
Tafelflüge innen links
Tafel innen links
Tafel innen rechts
Boden – mehr als nur die
Tafelflügel innen rechts
Haut der Erde
Boden
Tafelbild vollständig:
Tafelflüge innen links
Tafel innen links
TB1
Tafel innen rechts
Boden – mehr als nur die
Verwitterungsergebnis
Haut der Erde
Bebauungsfläche
Bodenhülle
Bodenbildungsprozesse:
Bodenhülle
Boden
Lebensraum
Wasserspeicher
TB2
physikalische Verwitterung=> mechanische
Zerkleinerung
Landschaftskomponenten=> Relief, Klima,
Wasser
abgestorbenen Pflanzen => Humusbildung
Bodenlebewesen
=> Durchlüftung
Mikroorganismen
=> Zersetzung
organische Reste
=> Humus
Fläche für
Landwirtschaft
TB3
Tafelflügel innen rechts
Folie „Bedeutung des Bodens“
Quelle: Ruh/Brugger/ Schenk Boden- 1990 S.10
Aufgabe: Nenne regionale Beispiele für die Bedeutung des Bodens
und diskutiere daraus mögliche negative Einflüsse auf den Boden!
Stoffverteilung Klasse 9: 6.7.3 Vom Gestein zum Boden
Stunde
1. Stunde
2. Stunde
3. Stunde
4. Stunde
5. Stunde
6. Stunde
7. Stunde
8. Stunde
9. Stunde
10. Stunde
11. Stunde
12. Stunde
Thema der vorherigen Stunde:
Plattentektonik
Gesteinsbildung
Kreislauf der Gesteine
Verwitterung
Boden – mehr als nur die Haut der Erde
Bodenart-Bodentyp
Bodenprofile
Bodenanalysemethoden
Anwendungsstunde-Bodenprotokoll
Bodenfruchtbarkeit-Bodenwertigkeit
Gefährdung und Schutz des Bodens
Exkursionsvorbereitung: Zusammenwirkung der Geofaktoren und
anthropogener Einflüsse im Heimatraum
Auswertung von Unterrichtstunden
1. Einschätzung der Lehrerpersönlichkeit






Verhalten vor und nach der Stunde
Ausstrahlung, allgemeines Auftreten
Lernatmosphäre
Umgang mit Lob und Tadel
Gestik, Umgang mit der Sprache
Aktivierung der Schüler
2. Stundenkonzept




logischer Aufbau und Verlauf entsprechend dem Erkenntnisprozess
entspricht der Ablauf der Zielstellung
richtiger Umgang mit Kompetenzen:
o Sachkompetenz
=> Wissen (kognitiv)
o Methodenkompetenz
=> Können (instrumentell)
o Selbst- und Sozialkompetenz => Erziehung (affektiv)
Festigungs- und Anwendungsphase vorhanden
3. Fachlichkeit




Anforderungsniveau der Klassenstufe entsprechend
fachliche Fehler, Reaktion auf fachliche Schülerfragen
Umgang mit falschen Schülerantworten
Darstellung von inhaltlichen Sachverhalten
4. Unterrichtsmittel





Welche Mittel wurden wie verwendet? – passender und notwendiger Einsatz
Alternativen oder zusätzlicher Einsatz nötig
Einsatz moderner Unterrichtsmittel (PC, Beamer, Projektionen, Software)
Tafelbildgestaltung und Schriftbild an der Tafel
War genügend Zeit für sinnvolle Nutzung des Medieneinsatzes?
5. methodisch – didaktisches Vorgehen




Einsatz von Methoden reflektieren
Formulierung von Aufgabenstellungen einschätzen
wurde vorhandenes Schülerwissen einbezogen
heimatkundliches Prinzip oder regionalgeographisches Wissen verwendet
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