Linguistischer Aufenthalt in Wien Cédric KAISER SRC1 1 Das Inhaltsverzeichnis I. Die Einleitung S.3 II. Das Programm S.4 III. Routenplannung Strasbourg/Wien S.5 bis 9 IV. Architektur von Wien S.10 bis 15 V. Jugendherberge S.16 VI. Omnibus S.17 VII. Gesamtbudget S.18 VIII. Netographie S.19 2 Die Einleitung Ich möchte ein Linguistischer Aufenthalt in Wien für Studenten planen. Dieser Aufenthalt besteht in Besichtigung von Gebäude und Museen. Die Studenten übernachten in einer Jugendherberge (6 Nächte). Sie fahren nach Wien mit dem Omnibus. 3 Das Programm Montag Dienstag Mittwoch 8h-12h Hofburg Bundespräsident- Theseustempel Schönbrunn schaftskanzlei 12h-14h Mittagpause Mittagpause 14h-18h Hofburg Bundespräsident- Theseustempel Schönbrunn schaftskanzlei Albertina Museum Karlsplatz 18h-22h Freizeit Freizeit Freizeit Mittagpause Freizeit Donnerstag Mittagpause Freizeit Freitag Samstag Albertina Museum Karlsplatz Mittagpause Mittagpause Freizeit 4 Routenplannung Strasbourg/Wien 5 6 7 8 9 Architektur von Wien Hofburg Die Hofburg in Wien ist die ehemalige kaiserliche Residenz. Von 1438 bis etwa 1580 und von 1620 bis 1806 war sie die Residenz der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, anschließend die Residenz der Kaiser von Österreich bis 1918. Heute ist sie der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert und sind wohl von den letzten Babenbergern oder von Ottokar Přemysl angelegt worden. Vorher befand sich die Burg der österreichischen Landesherren beim Platz Am Hof, in der Nähe des Schottenstifts. Diese älteste Burg in Form eines Vierecks entspricht etwa dem heutigen Schweizerhof. Dort befindet sich auch die gotische (im 15. Jahrhundert umgebaute) Burgkapelle und die Schatzkammer (eine Nebenstelle des Kunsthistorischen Museums), in der unter anderem die Herrschaftsinsignien des Heiligen Römischen Reiches (Reichskleinodien) und des Kaisertums Österreich aufbewahrt werden. Auch die Hofmusikkapelle hat dort ihren Sitz. Dieser Schweizerhof wurde zur Zeit Kaiser Ferdinands I. im Renaissancestil umgebaut. Bekannt ist das rot-schwarze Schweizertor, auf dem die Titel Kaiser Ferdinands I. aufgezählt und die Insignien des Vliesordens abgebildet sind. Unterhalb dieses Traktes war auch jahrhundertelang die Hofküche. Nicht damit verbunden, aber zum Komplex der Hofburg gehörend ist die Stallburg, die ursprünglich als Residenz für Maximilian II. als Kronprinz erbaut wurde. Es heißt, Ferdinand I. habe mit seinem zum Protestantismus hinneigenden Sohn nicht unter einem Dach wohnen wollen. Später beherbergte sie die Kunstsammlung von Erzherzog Leopold Wilhelm, dem kunstsinnigen Bruder Kaiser Ferdinands III., die einen wesentlichen Teil der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums bildet. Später war es dann einer der Stallungen für die kaiserlichen Pferde (daher der Name) und heute noch ist dort die Spanische Hofreitschule untergebracht. Im Revolutionsjahr 1848 tagte hier das österreichische Parlament. Bundespräsidentschaftskanzlei im Leopoldinischen Trakt Gegenüber dem Schweizertor befindet sich die Amalienburg, benannt nach Amalie Wilhelmine, der Witwe Kaiser Josephs I., die allerdings mehr als hundert Jahre zuvor als Wiener Residenz Kaiser Rudolfs II. im Spätrenaissancestil erbaut wurde. Bemerkenswert ist das Türmchen mit welscher Haube und die astronomische Uhr auf der Fassade. Die Verbindung der Amalienburg mit dem Schweizerhof ist der Leopoldinische Trakt, wie der Name schon sagt unter Kaiser Leopold I. in den 1660-er Jahren erbaut. Der Architekt war Filiberto Lucchese, nach der Türkenbelagerung von 1683 wurde der Trakt von Giovanni Pietro Tencala neu aufgebaut und um eine Etage aufgestockt. Von der Architektur her schließt 10 dieser Trakt noch an die Spätrenaissance an. Hier sind die Amtsräume des Bundespräsidenten. Unterhalb dieses Traktes und der Amalienburg war auch der riesige Weinkeller der Burg. Anfangs freistehend auf der anderen Seite der Burg (beim heutigen Josephsplatz) war die Hofbibliothek, die von Kaiser Karl VI. als Think-tank gegründet wurde und die heute den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek beinhaltet. Begonnen wurde ihr Bau von Johann Bernhard Fischer von Erlach, den 1735 von sein Sohn Joseph Emanuel fertig stellte. In diesem prunkvollen Saal sind die Büchersammlung des Prinzen Eugen, ein Deckenfresko von Daniel Gran und Kaiserstandbilder von Paul Strudel. Dieser Teil ist der künstlerisch bedeutendste der Hofburg. Andere Koproduktionen zwischen Vater und Sohn Fischer von Erlach sind die Winterreitschule gegenüber der Stallburg und der Reichskanzleitrakt gegenüber dem Leopoldinischen Trakt. Dieser wurde ursprünglich von Johann Lucas von Hildebrandt geplant und beherbergte die Amtsräume des Reichsvizekanzlers, des tatsächlichen Premierministers des Heiligen Römischen Reiches (der theoretische Kanzler war ja der Erzbischof von Mainz). In diesem Trakt waren zuletzt auch die Amtsräume Kaiser Franz Josephs. Von Joseph Emanuel Fischer von Erlach wurde auch der Michaelertrakt, die Verbindung zwischen Winterreitschule und Reichskanzleitrakt geplant. Da aber das alte Burgtheater im Weg stand blieb dieser Plan lange unvollendet und wurde erst 1889-93 von Ferdinand Kirschner in leicht veränderter Form tatsächlich gebaut. In weiterer Folge kam es immer wieder zu Umbauten und Anpassungen, besonders 1763-69 unter Nikolaus von Pacassi, der die Hofbibliothek mit der übrigen Burg und auf der anderen Seite mit der Augustinerkirche verband und so den Josephsplatz schuf, der als einer der schönsten Plätze Wiens gilt. Nach dem Umbau der Albertina in den 1820-er Jahren von Joseph Kornhäusel schließt auch sie von der anderen Seite an die Hofburg an. Theseustempel 1809 wurde ein Teil der alten Bastionen bei der Burg in folge des Krieges gesprengt und anschließend geschleift. Zur heutigen Ringstraße hin wurden damals neue Vorwerke (die sogenannte Hornwerkskurtine und die Escarpen) angelegt in die das klassizistische Burgtor integriert wurde. Innerhalb dieser 1817 neu errichteten Wallmauern wurden drei Gärten angelegt: der private kaiserliche Burggarten, der Heldenplatz als Rasenplatz mit Alleen und der Volksgarten mit dem Theseustempel, der ebenso wie das Burgtor von Peter von Nobile stammt. Ein weiterer Anbau aus dieser Zeit (bereits 1804) ist der Zeremoniensaal von Louis Montoyer, der aus der Burg herausragte. Er wurde bald als störend empfunden und Nase genannt - heute ist er in der Neuen Burg integriert. 11 Hofburg um 1900 Im Zuge der Stadterweiterung nach dem Schleifen der Stadtmauern in den 1860-er Jahren kam es zur letzten großen Erweiterung der Burg. Geplant war ein Kaiserforum, eine zweiflügelige Anlage über die Ringstraße hinweg, mit den Zwillingsmuseen (Kunsthistorisches und Naturhistorisches Museum) als Flanken und den alten Hofstallungen Fischer von Erlachs als Abschluss. Die Bauleitung dieses Projekts hatten Gottfried Semper und später Karl von Hasenauer inne. Die Museen wurden 1891 fertig gestellt, der Rest des Forums zog sich jedoch quälend langsam dahin, da es außer Repräsentation kein echtes Bedürfnis gab. 1913 wurde der Südostflügel, die Neue Burg weitgehend fertiggestellt, das Kaiserforum aber schließlich ad acta gelegt. Immerhin entstand so der Heldenplatz und der Maria-Theresien-Platz. In der Neuen Burg befinden sich einige Museen (Ephesos-Museum, Hof-Jagd- und Rüstkammer, Völkerkundemuseum) sowie die Lesesäle der Österreichischen Nationalbibliothek und das international bedeutende Konferenzzentrum. Auf dem Heldenplatz stehen die Reiterstatuen der beiden bedeutendsten österreichischen Feldherren, Prinz Eugen von Savoyen und Erzherzog Karl. Vom Balkon der Neuen Burg zum Heldenplatz hin wurde 1938 der Anschluss an das Deutsche Reich inszeniert. An Skulpturen sind noch die Reiterstatue Kaiser Josephs II. von Franz Anton Zauner auf dem Josephsplatz sowie die Statue Franz' I. auf dem inneren Burghof von Pompeo Marchesi zu nennen. Nach der Fertigstellung des Michaelerplatzes wurden an der Front zwei Brunnen mit Skulpturen angebracht: Die Macht zur See von Rudolf Weyr und Die Macht zu Lande von Edmund Hellmer. In der Nacht vom 26. November auf den 27. November 1992 entstand in der Hofburg ein Großbrand im Bereich der Redoutensäle am Josephsplatz. Ein Teil des Daches sowie des Obergeschosses brannte vollständig nieder. Die Renovierung konnte bereits 1997 abgeschlossen werden. Im neu aufgebauten Teil finden sich nun Wand- und Deckengemälde von Josef Mikl. Schloss Schönbrunn Schloss Schönbrunn 12 Schönbrunn: Die Gloriette Parkseite des Schlosses 1559 ließ Kaiser Maximilian II. ein kleines Jagdschloss errichten, das in der Folgezeit mehrmals abbrannte und schließlich 1683 im Zuge der Zweiten Türkenbelagerung endgültig zerstört wurde. Dies veranlasste den Bau durch Johann Bernhard Fischer von Erlach unter Leopold I. für den damaligen römischen König Joseph I.. Nachdem Fischer schon 1688 einen utopischen Plan entworfen hatte, wurde das Schloss 1692 - 1713 in reduzierter Form errichtet. Von diesem Bau ist nur noch die Schlosskapelle und die Blaue Stiege mit einem Deckenfresko von Sebastiano Ricci, Joseph I. als Tugendhelden darstellend, erhalten. Karl VI. war an Schönbrunn desinteressiert, seine Tochter Maria Theresia machte es jedoch zum kaiserlichen Sommersitz, was es bis 1918 geblieben ist. In ihrer Ära wurde das Schloss entscheidend umgebaut, so dass es sich von Fischers Entwurf heute stark unterscheidet. Der Leiter der Umbaumaßnahmen war Nikolaus von Pacassi, der auch Umbauten an der Hofburg durchführte. Dabei gingen allerdings Fresken von Johann Michael Rottmayr verloren. Auch der Großteil der Inneneinrichtung stammt aus dieser Zeit, sie gilt als fast einziges Beispiel eines österreichischen Rokoko. Um 1765 übernimmt Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg, der bereits als Vertreter des Frühklassizismus gilt, die baukünstlerische Leitung. Sein markantestes Werk ist die Gloriette, einen Art Laubengang auf dem Hügel oberhalb des Schlosses, die den Schlossgarten optisch abschließt. Gewidmet ist sie als Heldendenkmal. Auch viele Gebäude im Schlosspark gehen auf Hetzendorf zurück, so etwa die damals aufsehenerregenden Römischen Ruinen (siehe auch: Künstliche Ruine). Die Skulpturen im Park gehen großteils auf Wilhelm Beyer zurück und sind meist moralisierende Allegorien. Einige Skulpturen sind auch von Franz Anton Zauner und Johann Baptist Hagenauer. 1817 - 1819 nimmt Johan Aman eine dem klassizistischen Zeitgeschmack entsprechende Vereinheitlichung und Vereinfachung der Fassade vor. Aus etwa dieser Zeit stammt auch der Anstrich in Schönbrunnergelb, das bis weit ins 20. Jahrhundert hinein das Markenzeichen der k. u. k. Monarchie überhaupt werden sollte, da alle Bahnhöfe und Regierungsgebäude darin gehalten waren. Heute zählt das Schloss 1.441 Zimmer jeder Größe. 1805 und 1809 weilte Napoleon mit seinem Tross in den weiten Fluchten des Schlosses. 13 Ein Seitentrakt bietet dem berühmten Schlosstheater Platz. Neben den Auftritten Haydns und Mozarts ist es als Talentschmiede für das Burgtheater bekannt, das von Max Reinhardt 1928 gegründet wurde. Neben dem Schloss wurde 1752 von Kaiser Franz I. der Tiergarten Schönbrunn errichtet. Im Jahr 1945 wurde der Haupttrakt, sowie ein Teil der Gloriette durch alliierte Bombenangriffe schwer beschädigt. Während der Besatzungszeit waren noch intakte Teile des Schlosses das Hauptquartier der britischen Besatzungsmacht. Während dieser Zeit und auch nachher wurden die beschädigten Gebäude wieder restauriert. Im Jahre 1996 wurden das Schloss Schönbrunn und seine Gärten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zur Zeit (2005) wird die Fassade der Südseite renoviert, so dass der schöne Ausblick von der Gloriette aus etwas darunter leidet. Albertina Museum Die Albertina ist ein Museum im Palais Erzherzog Albrecht im Stadtzentrum von Wien. Es beherbergt eine der größten und bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt mit einem Umfang von ungefähr 65 000 Zeichnungen und über 1 Million druckgrafischen Blättern. Der Name "Albertina" stammt von ihrem Begründer Herzog Albert Kasimir von SachsenTeschen. [Bearbeiten] Geschichte Die grafische Sammlung wurde von Herzog Albert in den siebziger Jahren des 18. Jahrhunderts in der Burg Pressburg angelegt, in der er in den Jahre 1765 bis 1781 als Gouverneur des Königreichs Ungarn wohnte. Seit der Übernahme des heutigen Palais Erzherzog Albrecht im Jahre 1795 befindet sich dort die Sammlung Albertina. Durch einen folgenden Umbau des Gebäudes wurde dieses an die neuen Bedürfnisse angepasst. Im Jahre 1822 wurde die bedeutende Sammlung erstmals der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Nach dem Tode des Herzog Albert wurde die Sammlung, wie auch das Gebäude von seinem Erben Erzherzog Karl und später Erzherzog Albrecht sowie Erzherzog Friedrich übernommen. In dieser Zeit erfolgte ein weitere Ausbau der grafischen Sammlung. Im Frühjahr 1919 gingen Gebäude und Sammlung von den Habsburgern in den Besitz der Republik Österreich über. 1920 wurde die Sammlung mit dem Bestand der Druckgrafiken der ehemaligen Kaiserlichen Hofbibliothek vereinigt. Seit 1921 tragen Gebäude und Sammlung den Namen Albertina. Heute können in der zugänglichen Sammlung unter anderem Werke von Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Peter Paul Rubens, Oskar Kokoschka, Rembrandt, Albrecht Dürer, Gustav Klimt und Egon Schiele begutachtet werden. 14 Karlsplatz (Wien) Pavillon und Karlskirche Der Karlsplatz liegt an der Grenze vom Ersten Bezirk und Vierten Bezirk von Wien und ist ein stark frequentierter, von Verkehrsadern zerschnittener Platz. Am Platz liegt die Karlskirche und die Wiener Secession. Der Platz erhielt seinen Namen im Jahr 1899; er wurde benannt nach Kaiser Karl VI. (1685-1740). Dieser legte während der Pestepidemie 1713 ein Gelübde ab, eine Kirche zu bauen, eben die heutige Karlskirche. Die größte Fläche des Platzes nimmt an der Südseite der mit zahlreichen Denkmälern geschmückte Resselpark ein, der von der Evangelischen Schule und der Technischen Universität begrenzt wird. An ihn schließt jener Teil des Platzes, der von der Karlskirche, vor der sich heute ein Wasserbecken mit einer Plastik von Henry Moore befindet, und von den Gebäuden des Historischen Museums und der Winterthur-Versicherung beherrscht wird. Vom Platz abgeschnitten sind im Norden das Gebäude des Musikvereins, das Künstlerhaus sowie die Handelsakademie. Die Anknüpfung an den Ersten Bezirk kann nur noch durch die UBahn und Operngasse vollzogen werden. Die Pavillons der ehemaligen Stadtbahnstation Karlsplatz blieben trotz des U-Bahn-Baus erhalten. In Österreich selbst ist das Wort "Karlsplatz" zu einem Synonym für eine offene Drogenszene geworden. Aus diesem Grund wurde dort die erste, polizeilich überwachte, sog. "Schutzzone" nach dem Sicherheitspolizeigesetz (SPG) geschaffen, welche die Belästigung der Schüler der Evangelischen Schule durch Drogenabhängige und Drogendealer hintanhalten soll. 15 Jugendherberge 16 Omnibus Der Reise kostet 90 € pro Person für eine Rückkehrhinfahrt 17 Gesamtbudget Budget Jugenausbergen Omnibus Nahrung Insgesamt Kosten 6*19,80€ 90 € 6*10€ 268,80 € 18 Netographie http://www.deutsche-touring.de/00_start.asp?sp=DU http://www.hostels.com/de/hosteldetails.php?HostelNumber=4678 http://www.baronbaron.com/autriche/vienne.html http://fr.wikipedia.org/wiki/ http://www.viamichelin.de/viamichelin/deu/dyn/controller/ItiWGHomePage 19