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Unternehmensneuigkeiten
Taschengeld-Unterricht für Grundschüler
Studie des Bankenverbands: Jeder 5. Jugendliche hatte schon mal Schulden
Essen, 12. Juli 2012: Die Einführung eines Taschengeld-Unterrichts ab der dritten
Schulklasse fordert der Vorstand der GFKL Financial Services AG, Stefan Brauel. Anlass
sind die heute veröffentlichen Zahlen des Bundesverbandes Deutsche Banken, nach denen
jeder fünfte Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren schon einmal Schulden gemacht hat.
"Es ist Zeit, etwas gegen die wachsende Verschuldung unserer Kinder zu tun", sagte Brauel.
Hier sei die Politik gefordert.
Kinder und Jugendliche lernen schon im Kindergarten die Bedeutung von Marken. Die
sogenannte Markenprägung findet nach Expertenmeinung im Wesentlichen zwischen dem
achten und zehnten Lebensjahr statt. Die meisten Kinder verfügen in diesem Alter bereits
über ein regelmäßiges eigenes Taschengeld. Der Verband der Volks- und Raiffeisenbanken
empfiehlt in diesem Alter etwa acht bis fünfzehn Euro monatlich – gelegentliche Geschenke
der Verwandten nicht eingerechnet. Das macht die Jugendlichen auch zur attraktiven
Zielgruppe für die Werbung.
"Wie lange ihre Eltern für ein neues Paar Marken-Turnschuhe arbeiten müssen, verstehen
die Kinder in diesem Alter noch nicht. Wenn ihnen aber im Unterricht klargemacht wird, wie
lange sie ihr Taschengeld dafür sparen müssen, verstehen sie die Zusammenhänge besser",
sagte Brauel. Ziel des Unterrichts sei es, die Kinder frühzeitig an den verantwortungsvollen
Umgang mit Geld heranzuführen und zu einem selbstkritischen Blick auf ihr
Konsumverhalten und die Versprechen der Werbung anzuleiten.
Wohin ein ungezügeltes Konsumverhalten führt, weiß Brauel aus der Praxis: Die GFKL ist
einer der führenden Dienstleister für Forderungsmanagement. Zwar wollen die meisten
Menschen ihre Schulden zurückzahlen. Gerade junge Menschen geraten jedoch schnell in
eine Schuldenspirale, die sich über Jahre hinziehen kann. Aus Sicht der GFKL ist es etwas
Anderes, ob Erwachsene sich bewusst für eine Anschaffung entscheiden, oder Jugendliche,
die Folgen ihres Handelns nicht überblicken können. "Der Taschengeld-Unterricht könnte
dazu beitragen, dass junge Menschen gar nicht erst in eine Schuldenspirale hinein geraten",
sagte Brauel.
Über die GFKL Financial Services AG:
Die GFKL Financial Services AG (GFKL) ist einer der führenden Dienstleister für
Forderungsmanagement. Ihre 1.227 Mitarbeiter in Deutschland und Spanien betreuen ein
Forderungsvolumen von derzeit rund 21,5 Milliarden Euro. Das Angebot der GFKL richtet
sich
an
Handelskonzerne,
Banken,
Versicherungen,
Energieversorger,
Telekommunikationsunternehmen und öffentliche Institutionen ebenso wie an kleine und
mittelständische Unternehmen. Die Kompetenz der GFKL im Forderungsmanagement reicht
1
von der treuhänderischen Betreuung von Handels- und Kreditforderungen bis zur Bewertung,
Übernahme und Abwicklung von Konsumenten- und Immobiliendarlehen. Dabei steht die
GFKL für kundenerhaltendes Forderungsmanagement mit hohem Qualitätsanspruch. Das
bestätigt die Ratingagentur Standard & Poor’s und verleiht der GFKL das höchste Ranking
als Servicer: „Strong, Outlook Stable“.
Pressekontakt:
GFKL Financial Services AG
Rebecca Engels
Pressesprecherin
Limbecker Platz 1
45127 Essen
Tel.: +49 201 102-1194
Fax: +49 201 102 1102-094
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gfkl.com
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