Ein Dorf in Afrika

Werbung
Afrika
VS Kleinreifling
Keur Mbaye Bintou
2010/11
Liebe Leserinnen und Leser!
Auf das Heft, das Sie gerade in der Hand halten, sind wir besonders stolz!
Es ist Ausdruck der Zusammenarbeit zwischen der Volksschule Kleinreifling und
Keur Mbaye Bintou in Senegal und beinhaltet Texte und Zeichnungen sowohl von
Kleinreiflinger wie auch von senegalesischen Kindern. Der Einsatz des Internets
macht diese Form der Zusammenarbeit möglich!
Ich danke allen Kindern, die mit großem Eifer dabei waren und den Lehrerinnen,
die diese Arbeit unterstützend begleitet haben, sehr herzlich.
Der Reinerlös dieses Hefts kommt Keur Mbaye Bintou zugute. Das Land
Oberösterreich unterstützt solche Initiativen und wird den Betrag verdoppeln.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Tischlerei Ahrer, an Carl Schnauer,
an die Buchhandlung Ennstal, an das Schuhgeschäft Kupfer – Schmidt, das
Gasthaus Kaltenbrunner und den Weltladen Weyer für die finanzielle
Unterstützung dieses Hefts!
Ich wünsche Ihnen/euch eine interessante Lektüre!
Kleinreifling, Mai 2011
Regina Gruber
Ennstal Buchhandlung
Wenn Sie kein Geschenk für einen Geburtstag
finden, dann kommen Sie in die Ennstal
Buchhandlung und kaufen Sie einen Gutschein für
ein Buch oder andere Sachen. Die Volksschule
Kleinreifling
kauft
die
Schulund
Bibliotheksbücher in der Ennstal Buchhandlung. Sie können auch
Schulsachen jeder Art kaufen. In der Volksschule Kleinreifling gibt
es jedes Jahr eine Buchausstellung von der Ennstal Buchhandlung.
Bezahlte Anzeige
Senegal
Größe: 196 722 km2, damit ist
das Land auf Platz 86 von 197
Ländern
Einwohnerzahl: 12 Millionen
Hauptstadt: Dakar
Sprachen: Französisch, Wolof,
Fulfulde, Serer-Sin
Das weiß gedruckte ist Senegal und wie ihr seht ist Dakar die Hauptstadt.
Das Land
Senegal liegt an der Westküste Afrikas. Die Nachbarländer sind Gambia,
Mauretanien, Mali, und Guinea Bissau. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist
inzwischen die Fischerei, die Küstengewässer Senegals sind sehr fischreich. Die
Kleinfischer Senegals können die lokalen Märkte reichlich mit Fischen versorgen.
Aus Senegal werden Tintenfische, Makrelen oder Hummer ins Ausland verkauft.
Der Stern auf der senegalischen Flagge bedeutet Freiheit und Hoffnung. Die
Menschen in Senegal zerstampfen die Körner aus Weizen mit einem Holzstock zu
Mehl.
Sklaveninsel Gorée
Es gibt eine kleine Insel namens
Gorée, sie liegt im kapverdischen
Meer gegenüber Dakar. Gorée war
nicht immer so friedlich wie jetzt,
denn in der Vergangenheit haben die
Europäer mit Sklaven gehandelt.
Sibi, Daniel
Musical Proben
Die Volkschule
Kleinreifling
bereitet ein
Musical vor.
Unsere
Schauspiellehrerin
heißt Adelheid. Sie
hat schon sehr
viele Stücke im
Pfarrsaal
aufgeführt. Am
Mittwoch den
7.4.2011 hatten
wir die letzte
Probe vor den Osterferien. Insgesamt hatten wir schon zwei bis drei Proben.
Es ist ein afrikanisches Musical und heißt Tuishi Pamoja – Freundschaft in der
Savanne. Wir würden uns besonders freuen, wenn ihr am 18. und 19. 6. 2011 in
den Pfarrsaal kommen würdet.
Sibi, Daniel
Der Affenbrotbaum
Der Affenbrotbaum hat einen mächtigen
Stamm. Mit seinen Ästen kann er bis zu 25m
hoch werden. Er kann bis zu 100 Jahre alt
werden. In der Regenzeit saugt er viele 1000
Liter Wasser auf und speichert sie für die
lange Trockenzeit.
Xaver
Aus der Rinde des Affenbrotbaumes werden
Seile hergestellt. Die Elefanten nutzen den
Affenbrotbaum als Feuchtigkeitsquelle. Mit
ihren Stoßzähnen brechen sie die Rinde des
Affenbrotbaumes auf und nehmen mit dem Rüssel Fasern aus dem Inneren des
Baumes und kauen sie. Der Baobab (Affenbrotbaum) ist in Senegal der
Nationalbaum und hoch geschätzt, weil man von ihm fast alles gebrauchen kann.
Zum Beispiel werden die Blätter als Heilmittel genutzt oder aus den Samen wird
Öl gepresst.
Sibi
Das Leben einer senegalesischen Familie
Zu einer senegalesischen Familie gehören Vater, Mutter, Großvater, Großmutter,
Onkel, Tanten, Cousins und Kusinen, Brüder und Schwestern.
In der Früh waschen wir uns zuerst, dann beten wir und frühstücken danach mit
Großmutter und
Großvater. Die
Männer gehen
arbeiten, die Kinder
gehen in die
französische Schule
oder in die
Koranschule. Die
Frauen machen die
Hausarbeit, sie
putzen, stampfen
Hirse, waschen die
Wäsche und bereiten
das Essen zu. Zum
Essen kommen alle
zusammen, wir essen
mit der Hand und alle essen aus einer Schüssel. Die ganz Kleinen essen mit
Großmutter oder Großvater. Nach dem Essen trinken wir Tee und besprechen
gemeinsam alles, was besprochen werden muss. Manche trinken keinen Tee und
machen dafür ein Mittagsschläfchen.
Nach dem Tee gehen die Männer wieder zur Arbeit, Kinder, die am Nachmittag
Unterricht haben wieder in die Schule und die Frauen bereiten Couscous für das
Abendessen vor.
Die Kinder spielen mit ihren Freunden auf der Straße, am Abend kommen sie ins
Haus, sie werden gewaschen und sehen fern oder machen ihre Hausübungen.
Nach dem Abendessen erzählen Großvater oder Großmutter den Kindern
Geschichten.
Ein wichtiges religiöses Fest im Senegal:
Tabaski oder das Opferfest
Das Fest « Tabaski » ist ein sehr wichtiges Ereignis bei den Muslimen im Senegal
und auf der ganzen Welt. Es ist eine Pflicht, die Gott dem Propheten und allen
Muslimen auferlegt hat. Es ist ein Opfer für Gott. Dieses Fest wird jedes Jahr
am 10. Tag des Monats Dhule Hidjab, dem 11. Monat des muslimischen Kalenders
gefeiert. Wenn
man es sich leisten
kann, muss man am
ersten, zweiten
oder dritten Tag
des Fests ein Lamm
schlachten. Wenn
man nicht genug
Geld hat und bis
zum dritten Tag
kein Lamm
schlachten kann,
ist das aber keine
Sünde.
Das Fest hat mit
Abraham begonnen, der nur einen Sohn hatte. Gott befahl Abraham, ihm seinen
Sohn zu opfern. Gott wollte ihn prüfen und Abraham und seine Frau waren für
das Opfer bereit, ebenso wie Abrahams Sohn Ismael. In dem Moment, als
Abraham seinen Sohn töten wollte, erschien ein Lamm und Abraham opferte
dieses Lamm. Und das ist der Ursprung des Tabaski Festes.
Kurz vor dem Fest bereiten sich alle gläubigen Muslime vor. Sie gehen auf den
Markt um einzukaufen, Kleider, Gemüse und so weiter. Das geht so bis zum
Vorabend des Festes. Die Verkäufer von Schafen sind überall in der Stadt, vor
allem am großen „Daral“, dort wo Vieh verkauft wird.
Am Festtag selbst stehen alle früh auf und waschen sich, um sich auf das Gebet
vorzubereiten. Alle ziehen sich besonders schön an, bevor sie in die Moschee
gehen. Auf dem Heimweg gehen wir von Haus zu Haus, um einander Frieden und
Glück zu wünschen und um einander zu vergeben. Wir bitten auch darum, dass
unsere Sünden vergeben werden.
Zu Mittag bereiten die Frauen ein Festessen für die Familie zu. Das Fest ist ein
ruhiges und freudiges Fest, bei dem wir uns an Gott, den Propheten, Abraham
und seine Familie erinnern. Das Fest ist sehr wichtig für jeden gläubigen Muslim.
Die 5 wichtigsten Regeln für Muslime
 Muslime glauben an nur einen Gott und an seinen Propheten Mohammed.
 Erwachsene Muslime sollen fünfmal am Tag beten.
 Im Fastenmonat Ramadan dürfen Muslime den ganzen Tag nichts essen
und trinken. Erst am Abend darf wieder gegessen werden.
 Muslime müssen an Arme und Notleidende spenden.
 Jeder Muslim soll einmal in seinem Leben nach Mekka pilgern.
Vici
Diese Kinder haben an unserem Heft mitgearbeitet:
Fatou Seck, Khady Séne, Ami Sène, Menda Sow, Mimi Dabo,
Marie José Diallo, Mor Faye, Mamadou, Abdoul, Bouna,
Améth Ba, Issa Fall, Astou Sy, Oumar Mbow und Mbor Talla
Mbow
Keur Mbaye Bintou jetzt und in der Zukunft
Keur Mbaye Bintou ist ein
kleines Haus mit drei
Klassenzimmern für die
Kleinen, die Mittleren und
die Großen, einem Büro,
einem Schulwartzimmer
und zwei Toiletten. Der
Schulhof ist sehr, sehr
klein, auch die Räume sind
klein, im Plafond sind schon
Löcher und es gibt zu wenig
Durchlüftung. Obwohl der
Zustand der Räume
schlecht ist, sind sie schön gestaltet. Die Schule hat kaum Materialien und
Spiele für den Unterricht. Im Kindergarten sind ungefähr 50 Kinder, manche von
ihnen haben einen langen Schulweg. Da es keine Transportmittel gibt, gehen die
Kinder zu Fuß.
Die neue Schule wird eine sehr große Schule, mit großen, gut belüfteten Klassen
und mit einem großen Spielplatz im Freien. Wir möchten eine Schule mit drei
Abteilungen – Kindergarten, Volksschule und Hauptschule. Die Schüler und
Schülerinnen sind bei
uns sehr fleißig. Unsere
Devise ist Arbeit,
Disziplin und Erfolg. Wir
wünschen uns, dass die
neue Schule gut
ausgestattet ist, mit
Lernspielen, CD Player,
Computern,
Sonnenenergie,
Transportmitteln usw.
Keur Mbaye Bintou hat
nicht genug Mittel um
sich zu entwickeln, aber
mit Hilfe der
Volksschule Kleinreifling und des senegalesischen Staates hoffen wir, dass wir
eine außergewöhnliche Schule werden. Wir möchten eine der besten Schulen
Senegals werden.
So Gott will.
Ein Tag in der Volksschule
Meine Schule heißt Badara Sarr EX Mbour 1, sie ist nur ein paar Schritte von
meinem Zuhause entfernt. Sie befindet sich im Viertel Santessou im
Stadtzentrum neben dem Rathaus. Am Montag bereite ich mich sehr bald in der
Früh vor, um in die Schule zu gehen. Auf der Straße sehe ich von überall Schüler
kommen. Wenn ich in der Schule bin, warte ich vor meiner Klasse mit meinen
Freunden bis es läutet. Um 8:00 läutet es und wir gehen in die Klasse, um auf
den Lehrer zu warten. Wenn er in die Klasse kommt, stehen alle auf um ihn zu
grüßen und auch er grüßt die Schüler. Dann setzen wir uns und die Stunde
beginnt.
Am Montag haben wir von 8:00 bis 11: 00 moralische Erziehung, Französisch und
Mathematik, alle Schüler bemühen sich sehr. Wenn wir lesen, kommt der
Direktor herein, die Schüler erheben sich und er fordert uns auf uns zu setzen.
Er kontrolliert die Arbeit des Lehrers, das macht er in allen Klassen. Um 11:00
läutet es und es ist Zeit für die Pause. Am Schulhof ist es jetzt sehr belebt und
man sieht vor allem eine Farbe, denn bei uns tragen alle blaue Hemden. Die
Kleinen spielen auf der einen Seite und wir Großen auf der anderen, wo wir uns
auch etwas zu essen kaufen können. Danach gehen wir in eine Ecke um uns zu
unterhalten. Die Lehrer und Lehrerinnen sitzen vor der Direktion um uns zu
beaufsichtigen. Dann beginnen wir den Unterricht wieder. Der Lehrer nimmt
seine Liste und fordert Schüler auf, zu wiederholen, was wir in der letzten
Stunde gelernt haben, bevor die neue Stunde beginnt. In meiner Klasse arbeiten
alle fleißig, wir haben alles wiederholen können.
Heute haben wir die Geschichte des Sklavenhandels und seiner Folgen
wiederholt. Der Lehrer stellt Fragen, die Schüler antworten. Dann schreibt er
die neue Lektion an die Tafel und wir schreiben sie ab.
Um 13:00 Uhr, wenn die Glocke läutet, räumen wir zusammen, der Schultag ist
für heute vorbei. Jeden Tag lerne ich in der Schule etwas Neues. Die Schule ist
ein Ort, wo alle Kinder lernen. Heute habe ich einen wunderbaren Tag in der
Schule verbracht.
Die Stadt Mbour
Die Stadt Mbour liegt in der Region von Thiès im Senegal. Im Norden wird sie
von der Region Dakar begrenzt. Mbour wurde von einem Serer gegründet, der
Mbour Faye hieß. Unsere Stadt ist also nach einem unserer Vorfahren benannt.
Die ersten Bewohner waren Serer, dann kamen Soccer, danach Tukulor und
andere. Es war eine kleine Stadt an der Petite Cote (kleine Küste). Aber heute
ist sie nicht mehr klein und mit den umliegenden Gemeinden wie Joal, N’Guékhokh
und Thiadiaye dicht besiedelt. Die Stadt ist umgeben von vielen Dörfern, wie
Somone, Ngaparou, Popoguine, Sandiara, Warang und Nianing.
Für Mbour sind die Fischerei, das Handwerk, der Handel und der Tourismus
sehr bedeutend. Der Tourismus ist in unserer Gegend sehr entwickelt. Es gibt
einen großen Fischereihafen am Meer und der Hafen von Joal ist nur wenige
Kilometer entfernt.
In und um Mbour gibt es mehrere
Hotels, zum Beispiel Saly, das sehr
groß ist und eine eigene Gemeinde
wurde. Während der Trockenzeit
kommen viele Touristen. Die Stadt
ist in verschiedene Bezirke geteilt,
in denen die verschiedenen
Volksgruppen, wie die Serer,
Soccer, Tukulor, Mauren oder
Lebou wohnen.
Im Viertel Grand Mbour (Groß
Mbour) befindet sich unsere neue Schule. Dort ist auch das große Krankenhaus.
In der Umgebung der Stadt befinden sich Wälder, in denen viele Tiere leben,
wie Löwen, Elefanten, Affen, Giraffen usw.
Entlang der Hauptstraße befinden sich das Rathaus, die Polizei, das Finanzamt
und die Banken.
In der Nähe des Fischereihafens befindet sich im Zentrum der Stadt der große
Markt. Dort ist immer viel los, es gibt viele Verkäufer und auch fliegende
Händler.
In diesem Stadtteil gibt es viele Schulen, öffentliche Schulen und Koranschulen.
Es gibt in unserer Region nur ein Gymnasium, das Lycée Demba Diop. Es wurde
nach dem ersten Bürgermeister der Stadt benannt. Diese Schule ist sehr gut
und ihre Schüler gehören zu den besten im Senegal. Die Jugendlichen von Mbour
gehen sehr gerne in die Schule.
Viele junge Leute suchen Arbeit, vor allem Frauen. Viele kommen in die große
Stadt Mbour, um Arbeit zu finden. Es gibt eine hohe Arbeitslosigkeit.
Es gibt große Musiker hier und berühmte Sportler. Die Fußballmannschaft von
Touré Kunda im Viertel Santessou wurde senegalesischer Meister 2010. Es gibt
auch große Ringkämpfer wie Bombardiéye und Yakya Diop Yékini, der noch nie
besiegt wurde. Er ist zur Zeit der König der senegalesischen Stadien.
Also – Mbour ist eine Stadt, die viele lieben. Eine Stadt mit viel Fischerei,
Handwerk und Tourismus. Sie gehört zu den größten Städten im Senegal. Es ist
eine bedeutende Stadt und wird bald eine bedeutende Region sein, auch wenn sie
jetzt noch schwach entwickelt ist, weil es an Geld fehlt.
Tiere in Afrika - Löwen
Das Rudel
Löwinnen leben in Rudeln und jagen zusammen. Die Gruppen umfassen auch ein
oder zwei Männchen, die meistens das Gebiet kontrollieren und andere Männchen
beherrschen. Ein Rudel gibt es nicht länger als zwei oder drei Jahre.
Gattung und Aussehen
Je nach ihrem Herkunftsgebiet unterscheiden sich Löwen in der Größe. Die
gewaltigsten Tiere leben im südlichen Afrika.
Löwen sind Raubtiere und gehören zur Familie der Katzen und der Gattung der
Großkatzen. Neben dem Tiger ist der Löwe die größte Katze der Welt.
Das Fell der Löwen
ist gelblich braun
bis rötlich oder
dunkelbraun
gefärbt, am Bauch
ist es etwas heller.
Der Schwanz ist
behaart und trägt
am Ende eine
schwarze Quaste.
Das Kennzeichen
der Männchen ist
die gewaltige
Mähne, die dunkler
gefärbt ist als das
übrige Fell.
Die Mähne kann
schwarzbraun bis
rotbraun, aber auch gelblich braun sein und reicht von den Wangen über die
Schulter bis zur Brust oder sogar bis zum Bauch.
Heimat
Löwen kommen heute nur noch in Afrika südlich der Sahara vor sowie in einem
kleinen Naturschutzgebiet im indischen Bundesstaat Gujarat. Früher waren sie
von Nord- bis Südafrika und von Vorderasien bis ganz Indien verbreitet.
Größe und Gewicht
Löwen werden bis zu 180 Zentimeter lang, der Schwanz wird 70 bis 100
Zentimeter lang. Die Schulterhöhe beträgt 75 bis 110 Zentimeter und das
Gewicht 120 und 250 Kilogramm. Ausgewachsene Löwen können bis 250kg wiegen.
Ihre Körperlänge misst fast 3m.
Lebenserwartung
Löwen werden im Durchschnitt 14 bis 20 Jahre alt. In Zoos können Löwen sogar
über 30 Jahre alt werden. Männchen sterben in freier Wildbahn meist früher,
weil sie von jungen Konkurrenten vertrieben werden. Finden sie dann kein neues
Rudel, verhungern sie, weil sie alleine nicht genug jagen können.
Xaver
Löwen können bis zu 1,90 Meter lang werden und bis zu 1,10 Meter hoch. Sie
können bis zu 250 Kilogramm schwer werden. Sie fressen Tiere, zum Beispiel
Antilopen und Zebras. Sie leben in Afrika in der Savanne. An heißen Tagen ruht
das Löwenrudel an einem sicheren Ort. Zu einem Rudel gehören ein Männchen,
mehrere Weibchen und ihre Jungen. Wenn es abends kühler wird, werden die
Löwen munter. Die Rolle der Männchen ist die Verteidigung des Reviers.
Marcel, Stefan
Tiere in Afrika – Elefanten
Der afrikanische Elefant
wird 60 bis 70 Jahre alt.
Er wird bis zu 3,20 Meter
hoch und bis zu 5 Tonnen
schwer. Das Elfenbein kann
bis zu 3,50 Meter lang
werden. Ein weiblicher
Elefant bringt jedes vierte
Jahr ein Junges auf die
Welt. Afrikanische
Elefanten leben mehr im
Süden Afrikas. Wir hoffen,
dass es Elefanten noch
viele Jahre gibt.
Marcel und Stefan
Elefanten sind die größten Landsäugetiere. Die Dickhäuter faszinieren Menschen
seit Jahrtausenden mit ihrer Intelligenz und ihrem sensiblen Wesen.
Aussehen
Elefanten gehören zur Ordnung der Rüsseltiere und bilden die Familie der
Elefanten. Gemeinsam ist ihnen die typische Gestalt: Der mächtige Körper, die
großen Ohren und der lange Rüssel sowie die vier säulenartigen Beine, deren
Fußsohlen aus einem dicken Polster bestehen. Sie wirken wie Stoßdämpfer und
helfen so, das enorme Gewicht der Tiere zu tragen.
Asiatische Elefanten werden bis zu drei Meter hoch, wiegen bis zu fünf Tonnen
und messen vom Kopf bis zum Schwanz zwischen fünfeinhalb und sechseinhalb
Meter.
Afrikanische Elefanten erreichen bis zu 3,20 Meter Höhe, sind bis zu fünf
Tonnen schwer und sechs bis sieben Meter lang.
Waldelefanten sind die kleinste Art: Sie erreichen nur 2,40 Meter Höhe. Bei
allen Arten sind die Weibchen kleiner als die Männchen.
Die Schneidezähne des Oberkiefers sind zu den typischen Stoßzähnen
umgewandelt. Bei den Bullen der afrikanischen Elefanten können sie über drei
Meter lang werden und über 200 Kilogramm wiegen. Die Stoßzähne der
weiblichen afrikanischen Elefanten sind sehr viel kleiner. Beim Asiatischen
Elefanten besitzen ausschließlich die Männchen Stoßzähne.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die Ohren: Sie sind bei den
afrikanischen Elefanten viel größer als bei ihren asiatischen Verwandten und
können bis zu zwei Meter lang werden.
Die Haut der Elefanten ist bis zu drei Zentimeter dick, trotzdem aber sehr
empfindlich. Bei Elefantenbabys ist sie die dicht behaart.
Lebensraum
Afrikanische Elefanten ziehen durch in die Savannen und Steppen Afrikas, die
Waldelefanten halten sich dagegen - wie ihr Name sagt - vor allem in den
Wäldern Westafrikas auf. Asiatische Elefanten kommen wild nur noch extrem
selten vor: Sie sind ebenfalls vor allem in Waldregionen zu finden.
Lebenserwartung
Elefanten erreichen ein hohes Alter: Sie können bis zu 60 Jahre lang leben.
Einzelne Tiere werden sogar 70 Jahre alt.
Manuel, Frau Lehrer Liesi
Tiere in Afrika – Giraffen
Praktischer Hals
Die Giraffe ist mit ihrem langen Hals und ihrem kleinen, typisch geformten Kopf
das auffälligste Tier in der Savanne. Sie ist das höchste Säugetier der Welt.
Dank ihres extrem langen Halses kann die Giraffe auch in großer Höhe weiden.
Fünf Meter über dem Erdboden kommt sie an Blätter heran, die für andere
Tiere unerreichbar sind. Der Hals hilft der Giraffe aber auch, beim Laufen das
Gleichgewicht zu halten. Die Männchen schließlich benutzen ihn beim Kämpfen als
Waffe und schlagen sich damit.
Die Zunge der Giraffe ist schwarz, 50 cm lang und sehr rau. Die Dornen der
Akazie können ihr nichts anhaben.
Immer auf der Hut
Gegen ihren größten Feind, den Löwen, hat die Giraffe nur ein Mittel, die Flucht.
Deshalb sucht sie unentwegt den Horizont ab und schläft nie länger als drei
Minuten, selbst nachts. Am meisten gefährdet ist sie beim Trinken, wenn sie mit
gespreizten Vorderbeinen und gesenktem Kopf am Wasserloch steht.
Wachposten der Savanne
Giraffen werden oft von Gnus, Gazellen und Zebras begleitet. Wenn die Giraffen
unruhig werden, den Kopf heben und die Ohren spitzen, wissen auch die anderen
Tiere, dass Gefahr droht.
Aussehen
Der Hals hat sieben Wirbel, wie bei allen Säugetieren. Jeder Halswirbel misst
40 cm. Deshalb ist der Hals so lang.
Der Rücken ist geneigt, weil die Vorderbeine länger sind als die Hinterbeine.
Der Schwanz misst 1 m. Beim Laufen wird er in die Höhe gestreckt.
Die Hufe sind gespalten. Die Giraffe verteidigt sich damit gegen Löwenangriffe.
Die Hörner sind mit Haut überzogene Knochenauswüchse. Das Weibchen hat
zwei, das Männchen zwei oder vier.
Scharfe Augen
Mit ihren scharfen Augen erspäht sie einen Menschen auf 2 km Entfernung.
Fortbewegung
Die Giraffe geht im Passgang. Vorder- und Hinterbein einer Seite werden immer
gleichzeitig nach vorne bewegt.
Vici
Steckbrief
Name: Giraffe
Heimat: Afrika
Nachwuchs: Das Kalb fällt bei seiner Geburt aus einer Höhe von zwei Metern auf
die Erde.
Nahrung: Blätter und Knospen
Länge: vier Meter
Höhe: bis zu sechs Meter
Gewicht: 1-2 Tonnen
Größter Feind: Löwe
Michaela Kopf, Nadine Sträußl
Tiere in Afrika – Zebras
Eine Zebraherde besteht aus rund 15 Tieren, angeführt wird sie von einem
Männchen, dem Leithengst. Er beschützt die Stuten und Fohlen vor Raubtieren,
verteidigt sie aber auch gegen andere Männchen.
Jährliche Wanderung
Jedes Jahr ziehen die Zebras in der Trockenzeit los, um neues Weideland zu
finden. In der Savanne legen sie bis zu 500km zurück. Am Abend sammeln sich
die Familiengruppen in großen Herden um die Wasserstellen herum. Dabei müssen
sie sich vor Angriffen der Krokodile in Acht nehmen.
Kein Wiederkäuer
Das Zebra ist ein Pflanzenfresser. Es grast tagsüber und einen Teil der Nacht.
Anderes als zum Beispiel Kühe und Yaks käuen Zebras das gefressene Gras nicht
wieder. Ein Zebra muss 10 Liter Wasser am Tag trinken.
Einzigartige Streifen
Jedes Zebra hat sein eigenes, unverwechselbares Streifenmuster, an dem die
Tiere in der Herde einander erkennen. Auch die einzelnen Zebraarten
unterscheiden sich durch ihre Zeichnung, so hat zum Beispiel das Steppenzebra
sehr breite Streifen, die sich bis über den Bauch ziehen.
Felix
Name: Zebra
Nahrung: fast nur Gras
Familie: Pferde
Gewicht: 270 bis 430 kg schwer
Alter: etwa 30 Jahre
Größe: 1, 30 m
Feinde: Löwe und Hyäne
Freunde: Giraffen, Gnus, Gazellen
Aussehen: schwarze und weiße Streifen
Lebensraum: Savanne
Heimat: Afrika
Viktoria Kittinger, Jessica Buder
Tiere in Afrika – Erdmännchen
Größe und Gewicht
Das Erdmännchen wiegt bis zu 800 Gramm und wird 25 bis 35 cm groß. Der
Schwanz ist 24 cm lang.
Aussehen
Das Fell ist graubraun bis grauweiß und hat auf dem Rücken 8 bis 10
Querstreifen. Der Kopf ist fast weiß, Schwanzende und Ohren sind schwarz.
Auch die Augen sind schwarz umrandet.
Besonderheiten
Das Erdmännchen hat sehr kräftige Grabkrallen. Wenn das Erdmännchen gräbt,
kann es seine Ohren verschließen, damit kein Sand oder Wasser eindringt. Sein
Fell ist sehr dick und dicht. So ist das Erdmännchen vor Schlangenbissen
geschützt. Die hellbraune Färbung dient zur Tarnung im Sand. Die Hinterbeine
sind besonders lang. So kann das Erdmännchen sehr weit sehen, wenn es sich
aufrichtet. Dem Erdmännchen macht das Skorpiongift nichts aus.
Lebensraum und Gattung
Das Erdmännchen lebt in der Halbwüste Südafrikas. Es gehört zur Familie der
Schleichkatzen.
Hobbys
Sonnenhungrig und gesellig sind Erdmännchen auch, sie leben in großen Kolonien.
Oft nehmen sie ein Sonnenbad in der Nähe ihres Baus, aber andere machen sich
es einfach gemütlich und beobachten die Umgebung.
Der Bau
Zum Graben ihres Baus suchen die Erdmännchen sich ein ausgetrocknetes
Flussbett. Hier ist der Boden kalkhaltig und fest, im Gegensatz zum lockeren
Sand der Dünen. Die Erdmännchen entfernen sich nie weiter als 50 m vom
Eingang ihres Baus. Den Eingang erkennt man an den Sandhaufen um den Bau
herum. Er wird oft von einem Sandsturm zugeweht und muss dann
freigeschaufelt werden. Das Eichhörnchen teilt sich den Bau mit dem
Erdmännchen. Beide Arten leben friedlich miteinander. Die Kammern sind durch
30 cm lange und 15 cm breite Gänge verbunden. In Kammern schlafen die
Erdmännchen eng aneinander geschmiegt, um sich warm zu halten. Manchmal
schleicht sich eine Kobra in den Bau. Im Kampf mit einem Erdmännchen gewinnt
sie immer. Daniel
Steckbrief
Name: Erdmännchen
Wissenschaftlicher Name: Suricata suricatta
Größe: 25-35cm
Gewicht: 600-900 g
Alter: 12-14 Jahre
Heimat: Südafrika
Nahrung: Vögel ,Eidechsen, Insekten
Aussehen: graubraun
Rekord: Das Weibchen bringt bis zu dreimal im Jahr
bis zu vier Junge auf die Welt.
Ein Dorf in Afrika
In Afrika wachsen ganz andere Bäume als bei uns. Ein afrikanisches Haus sieht
anders aus als bei uns. Die Menschen haben andere Kleider, weil es bei ihnen
immer so heiß ist. Wenn das Wasser ausgeht, gehen die Afrikanerinnen mit
einem Wasserbehälter zu einem Brunnen und holen Wasser. Anna Stix
In Afrika wachsen Palmen und andere Bäume, die nicht bei uns wachsen. Eine
afrikanische Hütte besteht ganz aus Lehm und Stroh. Die Afrikaner haben
einen Wasserbrunnen. Wenn das Wasser ausgeht, gehen die Afrikanerinnen zum
Brunnen und holen frisches Wasser. Das Getreide wird zerstampft und zu Brot
gebacken. Michaela
Afrikanischer Fußball
Senegals Fußballnationalmannschaft
Am besten war die senegalische
Fußballnationalmannschaft bei der WM 2002. Sie
erreichte das Viertelfinale in Japan und Südkorea.
Die besten afrikanischen Fußballspieler
Samuel Eto´o
Samuel Eto`o wurde am 10.März 1981 in Nkon, Kamerun geboren. Er wurde 2003,
2004, 2005 und 2010 zum besten Fußballspieler des Jahres in Afrika und damit
auch der erfolgreichste afrikanische Fußballspieler. Er spielte schon bei
verschiedenen europäischen Vereinen. Zur Zeit spielt er bei Inter Mailand.
Asamoah Gyan
Am 22.November 1985 wurde
Asamoah Gyan in Accra, Ghana
geboren. Seine Position ist Stürmer
. Er spielt seit 2010 für den AFC
Sunderland in der englischen
Premier League.
Didier Drogba
Am 11.März 1978 wurde Didier
Drogba in Abidjan, Elfenbeinküste geboren. Seit 2004 spielt Didier Drogba als
Stürmer bei Chelsea.
Samuel Kuffour
Am 3. September 1976 ist er in Kumasi, Ghana
geboren. Er ist ein deutsch-ghanaischer
Fußballspieler. Meistens spielte er als
Innenverteidiger, aber manchmal auch als
Außenverteidiger. Seine größten Erfolge hatte er
beim FC Bayern München.
Sibi, Daniel
Ein Afrika Projekt
Am Mittwoch hatten wir in der Schule ein Projekt über Afrika. Zuerst gingen wir
in den Turnsaal, wo wir einen Begrüßungstanz tanzten. Nach dem Tanz wurden
alle Kinder in Gruppen eingeteilt. Meine Gruppe und ich trommelten zuerst im
Salon. Danach gingen wir in den Computerraum, wo wir uns Bilder über Afrika
ansahen. Anschließend gab es in der Küche Fladenbrot mit Topfenaufstrich,
Erdnüsse, Bananenbrot und Kakao. Nach der guten Jause marschierten wir in die
dritte und vierte Klasse. Dort spielten wir Lernspiele und mussten Fragen
beantworten. Später tanzten wir im Turnsaal noch einen Abschlusstanz. Zum
Schluss bekam jeder eine Schokolade vom Weltladen. Es war ein wunderschöner
Projektvormittag!
Vici
Mir hat gefallen, dass wir getrommelt haben und dabei die Lieder für das
Musical geübt haben. Gregor
Das Arbeiten am Computer war sehr interessant.
Sebastian und Moritz
Mir hat das gemeinsame Jausnen mit den Kindergartenkindern sehr gefallen, und
besonders, dass wir am Boden gesessen sind.
Michaela
Das Trommeln hat uns großen Spaß gemacht. Jonas und Florian
Mir hat gefallen, dass wir getrommelt und alle gemeinsam am Boden gejausnet
haben. Magdalena
Es war sehr schön, dass wir getrommelt haben und am Computer arbeiten
durften. Celine
Weltladen Weyer
Der Weltladen handelt mit anderen Menschen. Das Gute ist, dass er
fair handelt. Zum Beispiel gibt es im Weltladen Kaffee, Kakao, Schmuck, schöne
Kleidung, besonders schöne Taschen und vieles andere mehr. Im Weltladen
kauft unsere Lehrerin die Schokolade, die sie uns zum Geburtstag schenkt, weil
sie dort fair gehandelt ist und auch besser schmeckt.
Sie erkennen gleich, wenn etwas fair gehandelt wurde, denn es gibt so ein
Zeichen, das auf der Packung darauf ist. Fair gehandelt heißt, dass die
Menschen, die die Sachen herstellen mehr Geld als bei einem normalen Händler
bekommen. Geht zum Weltladen und kauft dort ein!
Erdnüsse
Erdnüsse sind keine Nüsse sondern
Hülsenfrüchte. Sie sind mit der
Erbse und mit der Bohne verwandt.
Die Hauptanbauländer sind die USA,
Argentinien, der Sudan, China,
Indien, Nigeria, Indonesien, Senegal
und Brasilien. Aus Erdnüssen werden
rund 300 verschiedene Produkte
hergestellt, zum Beispiel Mehl, Seife
und Plastik. Weltweit wurden
2001/2002 rund 33 Millionen Tonnen Erdnüsse geerntet. Es wurden in Indien
und China zusammen 22Millionan Tonnen produziert. In den afrikanischen
Anbauländern werden über 95% der Erdnussernte als Grundnahrungsmittel vor
Ort verwendet. Die Erdnuss ist eine sehr ungewöhnliche Pflanze, denn die
Stängel wachsen mit den Früchten nicht in den Himmel sondern in die Erde.
Deswegen der Name „groundnut“, das bedeutet Erdnuss. Die Erdnüsse stammen
ursprünglich aus Südamerika. Sibi und Daniel
Unser Afrika Projekttag
Gestern hatten wir einen besonderen Workshop über Afrika in unserer Schule.
Wir erfuhren sehr viel, zum Beispiel über Tiere und über das Essen. Der
Workshop passt sehr gut dazu, weil wir ein Afrika Musical aufführen. Wir hatten
in der Bibliothek, im Salon und in unserer Klasse Stationen. Als Daniel, Florian
und ich zu den Bildkarten kamen, habe ich erfahren, dass in der Regenzeit
gefährliche Mücken herumfliegen. Sie übertragen eine sehr gefährliche
Krankheit, die Malaria heißt. Die Krankheit kann zu hohem Fieber führen. Am
besten hat mir gefallen, dass der Affenbrotbaum 25 Meter groß werden kann
und dass der Stern auf der senegalesischen Flagge Freiheit und Hoffnung
bedeutet. Was ich besonders cool fand ist, dass die Fischer jeden Tag zum
Fischen rausfahren und wenn sie wieder zurück kommen, sehr viele Leute da
sind, die den Fisch gleich kaufen. In Senegal sind die Tiere sehr wichtig,
besonders für die Bauern, denn sie brauchen sie für die Arbeit und als Nahrung.
Wenn du zu Gast einer
senegalesischen Freundin
bist, dann geben sie dir
immer den Fisch oder das
Fleisch. Die Senegalesen
achten sehr auf ihre
Kleidung, besonders die
Frauen. In Senegal gibt es
sehr wenige Autos, darum
fahren sie mit
Pferdewagen. Die
Menschen in Senegal holen
sich das Wasser meistens
aus einem Brunnen. Im Salon trommelten wir mit Frau Lehrer Liesi den Giraffen
Song, der Takt war zwar leicht, doch dabei noch mitzusingen war sehr
verwirrend.
Es war der coolste Tag in der Schule seit langem.
Sibi
Unser Afrika Projekttag
Am 30.3.2011 war in unserer Schule ein Afrika Projekttag. In unserer Klasse
waren verschiedene Stationen aufgebaut. Am besten gefiel mir die Station mit
dem Puzzle. Unsere Lehrerin hat sogar eine eigene Webseite über unsere
Partnerschule in Senegal gemacht. Dort durften wir uns Bilder anschauen und
Texte lesen. Im Salon trommelten wir mit Frau Lehrer Liesi. In unserer Klasse
mussten wir bei einer Station herausfinden, was in einem senegalesischen Dorf
anders ist als bei uns. Ich fand heraus, dass viele Menschen in Afrika Hütten
statt Häuser haben und dass sie ihr Wasser aus Brunnen holen. Sie haben auch
wenig Autos sondern gehen
zu Fuß oder fahren mit
Pferdewagen. Meistens
essen sie Fisch mit Reis und
Gemüse, nur sehr selten
Fleisch. Zur Jause hatten
wir Bananenbrot, Fladenbrot
und Kakao. Wir führen sogar
ein afrikanisches Musical
auf. Ich liebe Afrika, weil
wir dort eine Partnerschule
haben. Daniel
Briefwechsel zu Weihnachten und zum Neuen Jahr
Mittwoch,15.12.2010
Liebe Seynabou!
Wir wünschen euch schöne Weihnachtsferien und ein wunderschönes neues Jahr.
Ihr wisst ja, dass Weihnachten für uns ein besonderes Fest ist. Vor allem die
Kinder freuen sich sehr. Wir wünschen euch, dass eure neue Schule sehr
erfolgreich wird! Zu Weihnachten beschenken wir uns gegenseitig, daher haben
wir euch Freundschaftsbänder geknüpft. Bei uns gibt es jetzt sehr viel Schnee,
es sieht so aus wie auf der Karte. Liebe Grüße an dich, deinen Bruder Yakhya,
alle Kindern und Lehrerinnen und an eure Familien!
Alle Kinder und Lehrerinnen der VS Kleinreifling
Freundschaftsbänder knüpfen……..
Chers élèves de Kleinreifling!
Tous les élèves et l’ensemble des éducateurs et parents d’élèves vous font part
de cordiale salutation et remerciement à cette fin d’année. Nous sommes très
enthousiasmé par l’effort et les moyen financiers que vous faites pour la
réussite de notre établissement.Votre directrice et ses enseignantes qui ne
lâchent jamais vous faire organiser des manifestations pour nous soutenir grâce
à la bravoure des élèves et de leurs parents qui leurs appuis sans relâche,nous
vous en sommes reconnaissante de ce beau geste d’amitié,de fraternité,de
solidarité envers notre école.De ce faite les élèves vous envoient ces dessins
pour vous souhaitez Joyeux noël,une bonne fête de noël à tous.Et par
anticipation une bonne et heureuse année 2011.que cette année soit pour vous
une année de réussite dans les études pour les élèves,une année de réussite dans
toutes vos projets pour les parents d’élèves, les enseignantes et la directrice.
Bref une année de santé,de longue vie ,de bonheur,de prospérité pour tous.Nous
savons que cette fête est parmi les plus grandes fête chez vous.
Notre fête de fin d’année c’est le mercredi 15 Décembre 2010,on l’appelle ici le
Tamxarit,on prépare du cous-cous le soir,la nuit ont fait des prières ensuite
après le diner les enfants se déguisent comme vous le faites en
mardi gras.Ensuite les enfants vont de maison en maison quémandaient,les gens
leur donnent du riz,mil,de l’argent.Le lendemain ils vont le préparer et organiser
une fête entre enfants.
Le mois novembre passé,c’était la fête de Tabaski c’est notre plus grande
fête,c’est la fête des moutons.On a fait des photos sur cette fête,on va vous
l’envoyez.Mais ici nous avons l’habitude de fêter toutes vos fêtes.Noël,ici nous le
fêtons en famille et nous donnons aux enfants des cadeaux de noël et de fin
d’année.
Liebe Schüler von Kleinreifling!
Alle Schüler, Lehrerinnen und Eltern grüßen euch und danken euch sehr herzlich
zum Jahresende. Wir sind begeistert von eurem Einsatz und von den finanziellen
Mitteln, die ihr unserer Schule zur Verfügung stellt. Eure Lehrerinnen machen
immer wieder Veranstaltungen mit euch und euren Eltern um uns zu
unterstützen. Wir sind sehr dankbar für diese schöne Geste der Freundschaft,
Menschlichkeit und Solidarität gegenüber unserer Schule. Unsere Schüler und
Schülerinnen schicken euch Zeichnungen und wünschen euch frohe Weihnachten
und euch allen ein schönes Weihnachtsfest. Wir wünschen euch jetzt schon ein
gutes neues Jahr, ein erfolgreiches Jahr für euch alle, Erfolg für all eure
Projekte, Gesundheit, Wohlstand, ein langes Leben. Wir wissen, dass
Weihnachten zu euren wichtigsten Festen gehört.
Wir feiern den Abschluss dieses Jahres am 15. Dezember und nennen dieses
Fest Tamxarit. Am Abend bereiten wir Couscous zu, dann beten wir und nach
dem Essen verkleiden sich die Kinder wie bei euch am Faschingsdienstag. Die
Kinder ziehen von Haus zu Haus und bekommen Reis, Hirse, Geld. Am nächsten
Tag gibt es damit ein Fest für die Kinder.
Im November hatten wir unser größtes Fest, das Opferfest. Wir haben Fotos
gemacht, die wir euch schicken werden. Aber wir feiern auch alle eure Feste.
Weihnachten feiern wir in der Familie und auch bei uns bekommen die Kinder zu
Weihnachten Geschenke.
Herzliche Grüße
Keur Mbaye Bintou
Gasthaus Kaltenbrunner
Kommen Sie in das Gasthaus Kaltenbrunner, wo Sie bestes
Essen auf einer schönen sonnigen Terrasse genießen
können!
Wenn sie noch jung genug sind, können Sie die Disco Black Jack besuchen.
Allen, die noch zu jung für die Disco sind, steht ein Fußballtisch zur Verfügung.
Vom 16. Juni bis September gibt es jeden Freitag einen Grillabend mit Musik. Es
werden Spezialitäten vom Wild, Schwein, Huhn und Fisch gegrillt!
Lassen Sie es sich in den Zimmern gut gehen, und schlafen Sie sich gut aus!
Wenn Sie Ihren Bauch gut füllen wollen, gehen Sie ins Gasthaus Kaltenbrunner!
Bezahlte Anzeige
Schuhgeschäft Kupfer-Schmidt Eva Maria
Marktplatz22
3335 Weyer
Diese Schuhe sind geeignet für den Sommer, den Winter
und auch für Regentage. Hier müsst ihr unbedingt
einkaufen, das sind sehr stylische und bequeme Schuhe
für Groß und Klein. Besonders chic sind Stöckelschuhe für
die Frauen. Auch die Schulkinder können neue Pantoffel
oder Turnschuhe kaufen. Das ist ein Schuhgeschäft für
sehr modebewusste Menschen. Willst du ein Model
werden, musst du elegante Schuhe im Kupfer Schuhgeschäft kaufen!
Willst du schöne Schuhe kaufen,
musst du zum Kupfer – Schmidt Schuhgeschäft laufen!
Bezahlte Anzeige
Tischlerei Ahrer
Die Sonne spüren ...Gesundheit und Vitalität steigern ...sich Tag für Tag
wohl fühlen ... ... entspannen Sie in den eigenen vier Wänden mit einer
Infrarotkabine von Tischler Ahrer!
INFRAROT-TIEFWÄRMEKABINEN






zur Förderung der Durchblutung
kreislaufschonend
bei Rückenproblemen und Verspannungen
bei Gelenksschmerzen
bei Atemwegserkrankungen
bei Hautproblemen
Wollen Sie schöne Möbel haben, müssen sie zur Tischlerei Ahrer gehen!
Selbst unsere Schulküche wurde von der Tischlerei Ahrer hergestellt.
Wenn wir in der Schulküche jausnen, fühlen wir uns sehr wohl. Wir feiern
auch gerne in unserer Küche. Vor kurzem luden wir unseren Herrn Pfarrer
ein, um seinen 90. Geburtstag zu feiern. Wir feierten natürlich in unserer
Küche!
Bezahlte Anzeige
Carl Schnauer
Sie müssen Ihren Lieblingsbaum fällen? Carl Schnauer macht Ihnen daraus
ein Kunstwerk zum fairen Preis!
Carl Schnauer ist nicht nur ein Künstler sondern auch ein toller Yoga
Lehrer. Er war sogar schon einmal in Indien und hat dort erfahren wie man
Yoga lernt, darum hat er damit angefangen und kann es jetzt schon sehr
gut. Er war sogar bei uns in der Schule und hat uns sehr viele Yogaübungen
gezeigt, zum Beispiel den Baum, die Krähe oder die Kerze. Wir würden uns
sehr freuen, wenn er wieder einmal kommen kann.
Seine Kunstdrechslerei ist sehr eindrucksvoll. Sie finden dort wunderschöne Sachen!
Bezahlte Anzeige
Herunterladen